Kommentare zu «erinnerung110115»

Das erinnert mich an die gelben Monatsfahrkarten, die ich einmal im Monat vom Schalter am Bahnhof, den es damals noch gab, abholen mußte. Ich fuhr immer mit dem Bus zur Schule (Zug wäre auch gegangen). Gelocht wurde diese Fahrkarte nicht.

Oder einmal im Monat mit Muttern zum Kieferorthopäde. Das war immer ein Akt mit mind. 2mal umsteigen. Mutter war sowas von froh als sie endlich jemand fand, der mich mit seiner Tochter im Auto minahm.

Schade ist, das zuviele Zugstrecken nicht mehr befahren werden. Das alte Bahnhöfe abgerießen werden.
by Christine @21.01.2011, 01:31

Ja, eine schöne Erinnerung, die habe ich teilweise gesammelt, besonders wenn wir Besuch hatten von weiter her.
Das war noch richtig schönes Bahnfahren.
Und wenn man es eilig hatte und keine Zeit, die Fahrkarte am Schalter zu holen, konnte man sie auch beim Schaffner nachlösen.
Auf jeden Fall besser und praktischer wie heute, das ist meine Meinung.
by Carmen @19.01.2011, 16:38

Wie @ Erika (Heide) hatte ich auch ein Schaffnerspiel best. aus einer roten Schaffnermütze(PLastik), roter Umhängekasten(Plastik), wo die Fahrkarten und die Knipszange drin waren. Noch zum Spiel gehörte die Kelle, die der Schaffner auf dem Bahnstein anzeigte, dass der Zug weiterfahren kann. Habe ich mit Begeisterung mit meinen Geschwistern gespielt.
by Christiane @18.01.2011, 00:43

Spannend, weil ich in einer Gegend wohne, wo nur Busse fahren. Das 1. Mal Zugfahren war ein Besuch im Osten, mit dem Auto bis zur Grenze, dann Zug. Alles fremd, alles neu, geprägt durch die Unruhe der Eltern, die wohl ein paar Tafeln Schokolade zuviel oder sonstwas mit hatten und Angst vor der Kontrolle hatten.

Ansonsten das Feeling vor kurzem nochmal gehabt, bei einer Nostalgiefahrt in einem Dampfzug mit gelochter Fahrkarte und das Glück gehabt, einen 1. Klasse-Sitz zu erwischen. Schööööööööön. Und richtig stolz, dass ich in dem Teil sitze, das unterwegs von Scharen von Fotografen abgelichtet wurde.
by frechdachs @17.01.2011, 12:31

....ja, das fand ich auch immer faszinierend.... Als Kinder hatten wir ein Schaffnerspiel mit Fahrkarten und dieser Knipszange, habe ich gerne mit gespielt.... Habe später viele Jahre bei der Bahn gearbeitet, allerdings nicht als Schaffner.... ;)

Liebe Grüße

Erika (Heide)
by Erika (Heide) @15.01.2011, 23:24


Über die Fahrkarten habt Ihe alle schon wunderbar erzählt, das brauche ich nicht zu wiederholen....aber was mir beim Erinnern noch einfällt:

Die Schalter, an denen man die Fahrkarten kaufen mußte, waren in der Bahnhofshalle, die immer so ihren besonderen Geruch hatte.
Hinter einer Glasscheibe saß der Schalterbeamte und man mußte auf dessen Nasenhöhe durch ein kleines rundes Fensterchen die Fahrtwünsche durchsprechen.
Das war nicht so einfach, wenn man noch sehr jung oder auch kurzgewachsen gewesen war. Dieses runde Fensterchen konnte vom Beamten geöffnet werden, wenn er einen nicht verstand oder etwas hindurchgereicht werden mußte.
Am unteren Ende der Scheibe, also auf der "Arbeitsfläche" gab es eine besondere "Geld-Fahrkarten-Austausch-Vorrichtung".
Einen drehbaren etwas in die "Arbeitfläche" vertieft eingelassenen Metallteller, der nur von Innen her mit einem großen Hebel bedient werden konnte. Der "Teller" schaute mit einer Hälfte zur Kundenseite und die andere Hälfte war auf der Beamtenseite. Der Kunde legte das Geld für die Fahrkarte auf seine Tellerseite und der Beamte die Fahrkarte auf seine Seite und schwupps...der Hebel wurde herumgelegt, der Teller drehte sich unter der großen Trennscheibe um 180° und Geld und Fahrkarte wechselten die Besitzer. Das gehöhrte als Kind für mich mit zu den top ten aller Erfindungen und wiiie gerne hätte ich diesen Hebel einmal betätigt!!!

Ãœbrigens hatte die Sparkasse auch sowas Tolles....

oh...ich freu mich auf noch mehr Berichte....
by Petra von Haldem (pevauHa) @15.01.2011, 22:08

daran habe ich neulich erst gedacht, als ich mal wieder mit dem Zug gefahren bin. Mit den kleinen Fahrkarten habe ich als Kind gerne gespielt. Die Fahrkarten für Erwachsene waren braun und die Kinderkarten hatten eine Hälfte weiß. Bahnsteigkarten waren ganz weiß. Vor dem Betreten des Durchgangs zum Bahnsteig wurde jede Karte genau geprüft und gelocht. So ein Aufwand wäre heutzutage gar nicht mehr denkbar.
Früher hatten wir aber viel mehr Respekt vor einem einfahrenden Zug. Es wäre niemand eingefallen so dicht am Bahnsteig zu stehen, wie man es heute oft bei Jugendlichen sehen kann. Irgendwie fehlt da der Instikt für Gefahr.
by Mabelle @15.01.2011, 20:34

@Karin v.N.

Ich wusste gar nicht, dass der Zug von Radebeul "Lösnitzdackel" heißt. Ist ja witzig! Damit sind wir nämlich letzten Sommer von Radebeul zur Moritzburg gefahren. Ein schön nostalgisches Erlebnis. Wir hatten unsere Fahrräder mit und sind den Rückweg nach Meißen mit dem Rad gefahren. Mein Mann ist allerdings beide Strecken mit dem Fahrrad gefahren, er verausgabt sich ganz gerne mal im Urlaub ...
by Gitta-M @15.01.2011, 19:45

Daran kann ich mich noch gut erinnern - ich fand die Dinger immer superschön, und jeder, der irgend eine Reise machte, brachte mir die Karten mit. Nur die Löcher haben mich immer gestört ;-)

@Uschi: was heißt denn Bahnsteigkarten "ziehen"??? KAUFEN mußte man die Dinger! Bezahlen dafür, daß man den Bahnsteig betreten wollte. Darum wurden wir Kinder auch meistens im Auto oder gleich zuhause gelassen, wenn es daran ging, jemanden von der Bahn abzuholen. Und wenn wir wirklich mal mitgenommen wurden auf den Bahnsteig, dann mußte man beim Verlassen desselben die Karten bei einer Kontrolle am Ausgang abgeben - und das fand ich ganz besonders gemein, denn ich hätte gerne damit gespielt.
by Karen @15.01.2011, 18:13

Das kann man hier im Harz immer noch erleben, wenn man mit der Harzer Schmalspurbahn fährt. Die Karten sind wie gewohnt aus Karton mit einem Aufdruck einer der Dampfloks, die fahren, und ein netter Schaffner kommt und knipst die dann, dazu verkauft er Schierker Feuerstein.

Lieben Gruß

Ulla
by Ulla M. @15.01.2011, 16:38

Ja, daran kann ich mich noch erinnern - und auch, dass wir als Kinder oft Schaffner gespielt haben, da gab es solche Spiel-Sets mit Knipser , Kelle und Schaffner-Hut.
by philosophia @15.01.2011, 14:43

Als Kind bin ich mit Fahrkarte um den Hals zu meiner Oma ins Erzgebirge gefahren. Als junges Mädchen war ich dann etwas selbständiger.
Endlos lange war die Fahrt (12 Stunden) und später kam dann die Situation der Grenze dazu. Die Fahrt begleitete ein gleichmäßiges Rattern und vor den Tunneln wurde gepfiffen.
Es war immer ein Abenteuer. Wir mussten auch wenn wir Oma abholten noch Bahnsteigkarten ziehen um auf den Bahnsteig zu kommen.
by Uschi @15.01.2011, 12:43

Ja, da erinnere ich mich noch gut daran. Wähend meiner Lehrzeit und 2 Jahre danach fuhr ich jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit. Der Schaffner (ein hüberscher junger blonder Mann - in den ich ich mich ein bisschen verguckt hatte...) kam morgends und abends um die Fahrkarten zu knipsen. Das war ganz selbstverständlich, wir waren uns ja nichts anderes gewohnt. Die Züge fuhren damals noch nicht so oft wie heute und wenn man mal verschlafen hatte, musste man sicher mindestens eine Stunde auf den nächsten Zug warten.
by Bsetzistein @15.01.2011, 12:36

Natürlich kann ich mich erinnern! Aber Zugfahrkarten waren rar bei uns, da begrenztes Portemonnaie. Statt dessen hatte ich manchmal eine Bahnsteigkarte in der Hand wenn Verwandte wieder abreisten und ich sie zum Bahnhof begleitete um den Hauch der großen Welt zu atmen....
Zuletzt hab ich diese Fahrkarten noch bei einem Besuch lieber Freunde in Radebeul in der Hand gehabt zu DDR-Zeiten. Da gab es diese Karten seinerzeit in den 80ziger Jahren für den heute noch fahrenden Lösnitzdackel, die Schmalspureisenbahn die dort verkehrt. Pure Nostalgie und ich hab sie in "vollen" Zügen genossen! Der Zug war nämlich gut frequentiert auch damals.
by Karin v.N. @15.01.2011, 11:11

An solche Fahrkarten kann ich mich noch erinnern. Das war die Zeit, als man, wollte man Freunde oder Verwandte zum Zug bringen, noch eine Bahnsteigkarte - auch aus Pappe - lösen musste.

Passend zu den Fahrkarten gab es auch Zuschlagkarten für D-Züge.

Als ich den Haushalt meiner Eltern auflöste, fand ich noch solche Fahrkarten - mit Löchern und Stempelzangenaufdrucken.

Nostalgie pur. Heute reicht ein Strichcode, gespeichert als SMS auf dem Smartphone - die Zeiten haben sich geändert.
by @15.01.2011, 10:37

Die haben ich als Kind gesammelt - die heutigen Zettel wirft man nur noch weg, zum sammeln laden die nicht mehr ein.
by MartinaK @15.01.2011, 09:10

Diese Fahrkarten fühlten sich gut an, ein paar davon kleben auch noch in meinem Fotoalbum. Für Kinder (halber Preis) wurde ein Ende schräg abgeschnitten.
Die Schaffner knipsten damals, heute gibt's den Zangenabdruck. Da hat sich nicht allzuviel geändert, nur, dass aus ihnen "Zugbegleiter" oder "Kundenbetreuer" wurden.

Vor den Dampfloks hatte ich als kleines Kind mächtigen Respekt. In meiner Heimatstadt gab (und gibt es noch) mehrere Werksteile eines Waggonbaus. Die halbfertigen Waggons wurden ganz in der Nähe des Hauses meiner Großeltern damals auch mit Dampfloks von einem Betriebsteil in den anderen gezogen, über die Straße, einfach so. Wenn die riesigen Räder, bewegt durch die wuchtige Kuppelstange an mir vorbeirollten, war das ziemlich furchteinflößend.
by elouise @15.01.2011, 08:43

Daran mag ich mich gar nicht erinnern, weil ich als (sehr) kleines Kind in den Zug gesetzt wurde - mit riiiesiger, schwarzer, bedrohlich zischender Dampflok - und alleine zwischen zwei Orten - zwischen Oma und Eltern - hin- und hergeschickt wurde.
by Moni @15.01.2011, 08:41

Das waren noch Zeiten.

Ich habe noch eine alte S-Bahn-Fahrkarte aus Berlin aus der DDR-Zeit. Die kostete damals 20 Pfennig - Ostpfennig, versteht sich. Damit konnten wir auf der ganzen Strecke fahren.
Und als Kinder freuten wir uns immer, wenn der Schaffner im Bus mit dem Apparat vorm Bauch, seinem Fahrkartenautomaten in Taschenform, zu uns kam, das Geld einwarf und unten drehte und die Fahrkarte kam heraus.

Schöne Erinnerungen.

Liebe Grüße, Regina
by Regina @15.01.2011, 08:00

Das war eine besonders schöne Zeit und man brauchte Zeit.
Den da gab es keinen Schnellzug, bzw. für diesen musste man ziemlich viel Geld draufzahlen. So blieb man bei jeden kleinen Bahnhof stehen.
Und beim Zug musste man bei der Hintertür raußgehen, damit man in den nächsten Waggon kam. Und das bei jedem Wetter.
Es war auch die Zeit, wo ich mit meinen heißgeliebten Großvater unterwegs war. Er besaß kein Auto, so nahm er mich immer mit beim Zugfahren.
by Elfriede @15.01.2011, 07:53

ich bin 3 Jahre mit der Schmalspurbahn zur Schule gefahren, da hatte ich eine
Monatskarte die Fahrt war immer recht lustig weil ja viele Schulfreunde im Zug
waren. Wir hatten noch Holzbänke und die Fenster wurden mit einem Leder-
riemen geöffnet es ruckelte, zuckelte und dampfte oft fürchterlich, heute
ist es eine "Nostalgiebahn" aber nur mehr auf einer Teilstrecke.
by alice @15.01.2011, 07:03

Oh ja, daran kann ich mich noch gut erinnern. Wenn die Großeltern mit der Bahn zu Besuch kamen, dann warteten wir immer vor der Absperrung auf sie, weil für meine Mutter damals eine Bahnsteigkarte zu teuer (20 Pfg.) war. Sie musste extra gelöst werden, nur um auf den Bahnsteig zu dürfen.
by hermes @15.01.2011, 05:38

Ich weiß nicht, ob mich meine Kindheits-Erinnerungen da sehr trügen, aber in dieser Zeit fuhren die von Dampfloks gezogenen Züge IMMER, egal ob es ein Winter mit Schnee, ein Herbst mit viel Laub oder ein Sommer mit großer Hitze war.
by Sanna @15.01.2011, 05:31

... vor der Fahrt lösen - vor Betreten des Bahnsteigs durch Lochen entwerten - griffbereit aufbewahren - es folgte die nochmalige Kontrolle während der Fahrt ...

... auch konnten in der damaligen Zeit noch die Abteilfenster, des mit einer Dampflok gezogenen Zuges, geöffnet werden - schauten wir Kinder allerdings in "Fahrtrichtung", flogen einem unangenehme Rußpartikel in die Augen ...

"Gute alte Zeit ?"
by Ingrid @15.01.2011, 04:40

Die Karten waren wirklich schön.
Als ich ein Kind war, durfte ich den Schaffner selbst meine Fahrkarte reichen. Da war ich ganz aufgeregt.
by Lina @15.01.2011, 01:20

diese karten waren aus schöner dicker pappe, ziemlich hart und recht klein. waren irgendwie toll im vergleich zu den lappen, die man heute bekommt.
by @15.01.2011, 00:30

Schön war es, vor allem tolle Souveniers, die man ins Fotoalbum kleben konnte.
by @15.01.2011, 00:17

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