Kommentare zu «erinnerung120625»

Es muß im Jahr 1968 oder 1969 gewesen sein.
Ich lag in der Uniklinik. Auf der Station waren noch Nonnen am arbeiten.
Oh Gott wie grausam war es.
Wer weis hier rüber noch was oder kann sich an diese Zeit erinnern?
by Theo Höfer @06.04.2013, 20:15

Nein, war ich nicht, ich wurde zuhause betreut. Dafür musste ich dann mit 5 Jahren in die Vorschule, das ging nur jeden Morgen mit Tränen ab. Ich wollte da nicht hin, weil ich mich dort zu Tode langweilte. Ich konnte mit 5 lesen und schreiben und war in der Bibliothek angemeldet. Die Langeweile zog sich auch noch durch die ganze 1.Klasse, erst im zweiten Schuljahr wurde es für mich interessanter. Nein, daran erinnere ich mich nicht gern!
by JuwelTop @02.07.2012, 13:41

@erikaX und @dagi
das ganze und das halbe Buch Erinnerungen wär für mich spannend
das ich Kindergartenpädagogin bin, würde mir das meine Arbeit sehr erleichtern
.....welche Inputs bleiben in Erinnerung?
.....wie ist das mit Neugierde wecken?
....wie klappt das Freundschaften finden?
......"Klassiker" , Altes, Altbewährtes, so Altes dass es schon wieder innovativ ist...(grins)
..... ?????
by wuzzi @02.07.2012, 07:50

Mit vier Jahren sollte ich ganz rasch in eine Kita weil meine Mutter eine Arbeit gefunden hatte
daher war ich schlecht bis gar nicht vorbereitete und habe am ersten tag laut geweint
Das hat gestört und so hat "frau" mich auf die Toilette gestellt
(Bingo sehr pädagogisch!)
das hat super toll geklungen
ich habe gelernt meine Stimme zu modellieren : mal laut, mal leise , wie klingts anders -
Der Garten war ein betonierter Platz mit hohem, schwarzbraun gemalten Latten
alle Kinder sind auf die Dreiräder gestürzt und nie wieder runtergegangen
Ich bin am Zaun gestanden und hab zugeschaut
Am Freitag hatte ich dann eine Darmkolik mußte zu Hause bleiben
und das Thema Kiga war fürs erste abgehakt

Ein Jahr später ging ich dann in einen anderen Kiga am vormittag
Das war dann lustig, spannend, interessant
ich kann mich an Staffelei und Steckspiel erinnern
hat drei nette Bilder mit Freundinnen
war also "reif" für Kiga und Schule....

EIN Grund warum ich noch immer Kindergartenpädagogin bin
Kindern auf ihrem Weg ein wenig zur Seite stehen
sie BEGLEITEN
Vorbereitete Umgebung (nach M Montessori) fördert eigene Interessen
spannende Inputs wecken NEUGIERDE
es tut mir weh, wenn Eltern ihr e Kids in die Gruppe stecken, absatzdrehung machen und verschwinden (und das kommt immer wieder vor)....nicht nur vor 50 Jahren.....
Aus Erfahrung gelernt - liebevoll begleitet schaffen sie den Einstig meist...
by wuzzi @02.07.2012, 07:42

Mit vier Jahren sollte ich ganz rasch in eine Kita weil meine Mutter eine Arbeit gefunden hatte
daher war ich schlecht bis gar nicht vorbereitete und habe am ersten tag laut geweint
Das hat gestört und so hat "frau" mich auf die Toilette gestellt
(Bingo sehr pädagogisch!)
das hat super toll geklungen
ich habe gelernt meine Stimme zu modellieren : mal laut, mal leise , wie klingts anders -
Der Garten war ein betonierter Platz mit hohem, schwarzbraun gemalten Latten
alle Kinder sind auf die Dreiräder gestürzt und nie wieder runtergegangen
Ich bin am Zaun gestanden und hab zugeschaut
Am Freitag hatte ich dann eine Darmkolik mußte zu Hause bleiben
und das Thema Kiga war fürs erste abgehakt

Ein Jahr später ging ich dann in einen anderen Kiga am vormittag
Das war dann lustig, spannend, interessant
ich kann mich an Staffelei und Steckspiel erinnern
hat drei nette Bilder mit Freundinnen
war also "reif" für Kiga und Schule....

EIN Grund warum ich noch immer Kindergartenpädagogin bin
Kindern auf ihrem Weg ein wenig zur Seite stehen
sie BEGLEITEN
Vorbereitete Umgebung (nach M Montessori) fördert eigene Interessen
spannende Inputs wecken NEUGIERDE
es tut mir weh, wenn Eltern ihr e Kids in die Gruppe stecken, absatzdrehung machen und verschwinden (und das kommt immer wieder vor)....nicht nur vor 50 Jahren.....
Aus Erfahrung gelernt - liebevoll begleitet schaffen sie den Einstig meist...
by wuzzi @02.07.2012, 07:42

Ja klar war ich im Kindergarten.
Der wurde damals noch von Nonnen geführt. Aber Erinnerungen daran hab ich so gut wie keine. Es gibt ein Foto, da schaue ich höchst missmutig, obwohl sie mir wohl für die gute Laune einen kleinen Ball in die Hand gedrückt haben.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich im Kindergarten unglücklich war.
by @27.06.2012, 15:17

Obwohl es schon 55 Jahre her ist, habe ich noch eine gute und schöne Erinnerung an den Kindergarten. Gegenüber dem Garten des KG war mein
Elternhaus. Ich sah immer Mama, Oma und Opa.
Tante Paula war eine wunderbar mütterlich Frau. Ich saß oft auf ihrem Schoß.
Im Sommer gab es manchmal ein rotes Getränk (ganz wenig) welches ich zuhause nie bekam. Das sehr schmackhafte erfrischende Getränk habe ich bis heute nicht vergessen.
by Christine @26.06.2012, 22:02

Ja, ich war im Kindergarten gemeinsam mit meiner Schwester, die ein Jahr jünger ist als ich. Die Kindergartenleiterin war eine Nonne und hieß Schwester Julia. Sie war sehr nett. Ich habe nur gute Erinnerungen an diese Zeit. Wir haben viel gelernt, Musik gemacht mit Flöte und Psalter, gebastelt, Tänze und Theaterstückchen einstudiert und an den Elternnachmittagen aufgeführt, im Hof am Sandkasten und am Klettergerüst gespielt, kleine Ausflüge gemacht ...
Es gibt auch einige Fotos aus dieser Zeit.
by Hannelore @26.06.2012, 11:05

schon ... da aber mein Vater mich wohl erst sehr spaet hingebracht hat, war ich oft Aussenseiterin und habe kaum (gute) Erinnerungen.
by Laura @26.06.2012, 10:52

Ja, 3 Jahre lang. Tante Herta (wir sagten noch Tante zu der Erzieherin) war eine sehr Nette. Kiga war weiter weg, wir sind aber damals alleine bzw. mit Freunden hingelaufen.
by Christine (Unterallgäu) @26.06.2012, 09:06

Ich bin Jahrgang 1956, wir wohnten an der Uniklinik in Köln-Lindenthal, es war ein evangelischer Kindergarten und ich durfte ein paar Monate hin, obwohl ich katholisch war. Ich erinnere mich gut dran, auch weil da eine Frau war, deren Tochter ein "Negermischlingskind" war. Das war damals etwas sehr ungewöhnliches, ein dunkelhäutiges Mädchen, sie war schon ein Schulkind, ich denke, wohl ein Besatzungskind. Meine Haare waren sehr wild und kraus und standen in alle Richtungen ab und deren Haare waren genauso, nur schwarz. Es war damals ein schöne Atmosphäre, und wir haben alle mit ihr gespielt.
by anni, köln @25.06.2012, 22:32

ja - und es gibt auch fotos aus dieser zeit.

erinnerung weniger, es war ein sehr neuer kindergarten und eine wie ich (flüchtlingskind) war ...naja!
by ReginaE @25.06.2012, 22:20

Ja, ich war im Kiga. Und erinnnere mich noch ganz deutlich, wie ich an einem aufgemalten Schuh auf Pappe das Schleifenbinden lernte. Und an das Klettergerüst im Garten erinnere ich mich gut. Alle anderen Erinnerungen stammen ehre vobn Fotos - die Erinnerung mit der Schleife hingegen schlummert richtig in meiner Seele.
by sylvia @25.06.2012, 21:52

nein, in unsrer Kleinstadt gab es keinen Kindergarten. Das kam erst viel später. Meine Eltern hätten dafür auch gar kein Geld gehabt.
Es war Krieg, als ich Kind war.
by linerle @25.06.2012, 19:38

NEIN!
Der Kindergarten blieb mir (als DDR-Kind eine Seltenheit) zum Glück erspart. Meine Mama hat zu Hause gearbeitet, dann waren auch meine beiden Omas da. Hatte noch drei jüngere Geschwister, da war immer was los. Da ich früher eingeschult wurde, mußte ich auch nicht in die Vorschule.
by Annaliesa @25.06.2012, 19:35

@Paulette und @ Daggi
Wart ihr vielleicht im selben Kindergarten? Das wäre ja sehr lustig!

Ich persönlich war nicht im Kindergarten, es gab so etwas bei uns gar nicht, weil wohl auch kein Bedarf war, die Mütter waren alle daheim.

Aber meine Tochter musste ich (schweren Herzens) dort hingeben, ich war alleinerziehend und voll berufstätig.
Wie oft hat sie geweint oder hatte "Bauchschmerzen",wenn ich sie frühmorgens dort abgab, später gab es aber auch Zeiten, in denen sie gerne dort war, besonders hier in Hamburg, der Kindergarten war aber auch toll!

by Steffi-HH @25.06.2012, 19:33

Oh ja Kindergarten! Wenn ich anfangen würde, alle Erinnerungen aufzuschreiben würden sie ein Buch füllen. Ich bin Jahrgang 1950 und hatte eine sehr schöne Kindergartenzeit. Meine Mutti arbeitete im Schichtbetrieb, also gab sie mich in eine Wochenkrippe. Aber meine große Schwester hatte da ihre Ausbildung als Kindergärtnerin gerade abgeschlossen und ich durfte dann schon eher in den Kindergarten. Als ich 5 Jahre alt war, hätte ich daheim bleiben können, doch alle meine Freunde waren dort und ich wollte weiter ein Kindergartenkind sein. Meine Erzieherin hieß auch Frau Fröhlich und sie war es auch. Sie hat uns viel beigebracht und wir hatten eine schöne Zeit.
Bestimmt wurde damals auch schon mein Wunsch zur Berufswahl gelegt... Ich wurde selbst Erzieherin und Lehrerin.
Übrigens hatten auch meine beiden Kinder eine sehr schöne Kindergartenzeit, beide schwärmen noch heute vom Kindergarten in der DDR.
by daggi @25.06.2012, 18:19

Nein, ich war nie in einem Kindergarten. Als Älteste von vier Kindern war ich "abgestellt" auf meine Geschwister aufzupassen. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass es mal anders war! Mag sein, dass wir als Kleinkinder noch miteinander gespielt hatten? Hinterher, während meiner Volksschulzeit musste ich mit ihnen Schularbeiten machen, teilweise auch für sie kochen und die Mahlzeiten zubereiten. Unsere Eltern hatten eigentlich immer viele andere Arbeiten zu erledigen, so dass ich es auch nicht anders kannte. Nachdem unser Vater dann schon früh verstorben war, suchte ich auch als große Schwester die Lehrstellen meiner Geschwister aus, ... und ich selbst habe auch erst geheiratet als ich sie alle drei "unter der Haube" hatte!!!!
by eva aus Westfalen @25.06.2012, 17:22

Ich kann mich noch ganz dunkel erinnern, daß ich den Kindergarten besucht habe, das kann aber nur ein paar Tage gewesen sein. Ich weis daß ich mich entschieden hatte, dort nicht mehr hin zu gehen weil es mir dort nicht gefallen hat.
by MaLu @25.06.2012, 16:20

Ich hatte nach dem Krieg nur noch ein halbes Jahr im Kindergarten und besonders erfreut war ich darüber nicht. Aber auch meine Mutter meinte, dass das gut für mich sei. Sah sie als Vorbereitung für die Schule, da ich ja ein Einzelkind war.

Mich hat schon damals der Herdentrieb gestört. Man also mit einer ganzen Gruppe zusammen durch die Gegend trabte und habe alle Leute beneidet, die auf der Straße dahin gehen konnten, wohin sie selber sollten.
by Hildegard @25.06.2012, 15:40

Ja, ich war damals mit 4 Jahren in den Kindergarten gekommen.
Es war eine schöne Zeit und ich weiß noch, daß meine Kindergärtnerin
Frau Fröhlich hieß. Und so war sie auch, meist gut gelaunt und fröhlich.
Nicht schön war es, als mich einige der Jungen oft geärgert haben.
Wir hatten eine kleine Holzhütte zum Spielen im Freigelände.
Da haben mich die Jungens mal eingesperrt.
Daran kann ich mich noch gut erinnern.
by Paulette @25.06.2012, 14:26

Ja, das war direkt nach dem Krieg. Ein Nachbarskind und ich gingen gemeinsam den langen, langen Weg dorthin (ca. 2km), alleine selbstverständlich. Viele andere Nachbarskinder gingen nicht in den Kindergarten, aber meine Eltern waren der Meinung, es sei gut für ein Kind! Mittags gingen wir von dort quer durch den ganzen Ort bis ans andere Ende zum Schulgebäude und holten im Blechnapf unsere "Quäkerspeise" ab! Das waren bestimmt auch wieder so an die 2 km. Und zurück mussten wir ja auch wieder! Das soll man sich heute mal vorstellen, für ein bisschen Suppe oder ein Brötchen mit Kakao so weit zu laufen in dem Alter! Für uns waren es nie geahnte Köstlichkeiten! An die Kindergartentanten erinnere ich mich noch, "Tante Ruth" hat wohl noch viele Kinderjahrgänge betreut. Sie trug einen Haarkranz und hatte stets eine blütenweiße Schürze an. Wenn es gar zu laut wurde, wir waren über 50 Kinder in zwei kleinen Räumen, mussten wir "ein Schlösschen vor den Mund" machen. Ich erinnere mich noch an ein schwarzes Besatzungskind, das unser aller Staunen wegen der noch nie gesehenen Hautfarbe hervorrief. Ich habe noch ein großes Foto aus der damaligen Zeit, das ich immer wieder mal hervorhole und rumzeige.
by Ellen @25.06.2012, 13:43

Ich war schon vor meinem 3. Geburtstag im Kindergarten weil ich gut reden konnte, keine Windeln mehr gebraucht habe und daheim eine nervige Tante unter uns gewohnt hat, die Kinder nicht leiden konnte.
Kann mich noch an ganz viele Dinge aus der Kindergartenzeit erinnern. Wenn ich da anfange, gibt es ein halbes Buch. Die Kindergärtnerin war eine Schwester in Tracht, sie hieß Schwester Mina.
by ErikaX @25.06.2012, 13:42

Ich war (leider) nie im Kindergarten - ich war im Vorschulalter bei einer Tagesmutter. Da hat es mir sehr gut gefallen.
by Bsetzistein @25.06.2012, 12:55

Nein, ich war nicht im Kindergarten ! Wir wohnten am Land und hatten kein Auto; Als ich zur Schule kam, das war 1959, mußte ich die fast 5 km Weg zu Fuß zurücklegen, tägl. 2x (mit schwerer Schultasche ) denn nach Hause mußt ich ja auch wieder. Ich glaube, ich habe nix versäumt, sondern dadurch einige Jährchen mehr "heile Welt"
by gerda @25.06.2012, 12:46

Ja, und ich habe gute Erinnerungen an die Zeit.
Bin zuerst in den gleichen Kindergarten gegangen wie schon mein Vater,
bei der selben Kindergartenschwester, gehörte zur Kirchengemeinde.
Sie war ein sehr gute Vorleserin; ich kann mich erinnern, dass wir ganz nah an ihrem Stuhl sitzen wollten, um alles mitzubekommen. Ich kann mich heute noch an ganze Geschichten und Gedichte aus den vorgelesenen Büchern erinnern! Ach ja, mein Vater hat fast das gleiche Abschlussbuch gebastelt, wie ich (er hat mir seins später überlassen). Die "Tanten" und die Schwester haben viel gebastelt, gemalt, gespielt - draußen und drinnen - .
Und ich bin auch Erzieherin geworden. ;)
Ich habe viel von Fröbel und Pestalozzi und Montessori - Gedanken in der Arbeit der Nonne wiedergefunden und erkannt. Sicher war nicht alles toll, aber an die Sachen erinnere ich mich nicht mehr. ;)
Meine Schwestern sind auch dort gewesen. Es gab Altersgetrennte Gruppen, also die "Kleinen" bei Fräulein G., die "Mittleren" waren bei Tante R. und die "Großen" bei der Schwester.
Ich musste/ durfte mit fünf Jahren alleine gehen und mit meiner kleineren Schwester über eine viel befahrene Strasse (meine Mutter ist mir einmal nachgegangen um zu prüfen, wie ich es mache).
Ach ja, ich habe meinen Vater auf der Feier im Kindergarten als Nikolaus enttarnt, weil ich vorher zu Hause seine Schuhe geputz habe. ;))

Ich habe mich von "meiner" Kindergartenschwester auch verabschiedet! Ich war in der zweiten oder dritten Klasse und das einzige Kind, was von der Gemeinde mitgefahren ist zu ihrer Beerdigung. Meine Mutter hat lange mit mir diskutiert, das das nix für kleine Mädchen ist, und auch nicht gewünscht wurde. Ich war hartnäckig und habe darauf bestanden. Es war gut so!
Ich bin heute noch pädagogisch tätig. Hat also sehr nachhaltig gewirkt!

Liebe Grüße
Lisa
by Lisa @25.06.2012, 12:10

Meine Mutter war Hausfrau und die Großmutter war auch noch da. Ich musste nur mal kurze Zeit in den Kindergarten, als die Mutter im Krankenhaus war. Es hat mir überhaupt nicht gefallen - zu laut, zu reglementiert usw. usf.

Meine Kinder waren dann auch nur vormittags im Kindergarten.
by Sywe @25.06.2012, 11:17

Kinderkrippe und Kindergarten auf dem Land, es war eine sehr unbeschwerte schöne Kindheit. Wir waren viel im Wald und hatten viel Platz zum toben. Das Essen kam aus der LPG-Küche und war sehr bodenständig und lecker. LPG ist die Abkürzung für Landwitschaftliche Produktionsgenossenschaft also ehemalige DDR aber wir hatten keine Kindergärtnerin die uns die sozialistische Ideologie einimpfen wollte. Das kam dann erst in der Schule in der Stadt.
by Inanka @25.06.2012, 10:58

ja, ich war im Kindergarten.
Die einzige Erinnerung, die ich an diese Zeit habe ist, dass wir einmal im Jahr beim Festumzug mitlaufen mußten und ich immer fürchterliche Angst hatte, mein Begleiter würde nicht rechtzeitig kommen.
Vielleicht wurde ja damals schon der Grundstein dafür gelegt, dass ich heute immer eher 10 Minuten zu früh bei einem Termin bin als 2 Minuten zu spät.
by ceha @25.06.2012, 10:55

Ein Jahr, vor der Einschulung. Erinnerungen: nein.
Vom Abschlußfest gab es mal Fotos. Ich weiß nur, daß ich eine Kindergartenfreundin hatte, die Brigitte hieß, Brigittchen genannt wurde und wir hatten Kleider aus dem selben Stoff. Das war das "Brigittchenkleid". An das Muster - dunkelblau mit hellen Karos drin verteilt - kann ich mich gut erinnern.

lg Barbara
by Bärenmami @25.06.2012, 10:54

Oh ja, ich kann mich noch gut erinnern. Wie alles aussah, weiß sogar noch, wie meine Kindergärtnerin hieß, daß mich meine Mutter immer mit dem Fahrrad und dem Kindersitz hingefahren hat, was es dort für Spielsachen gab etc. Sogar den Weg zum Kindergarten weiß ich noch genau, obwohl ich dort schon seit der 2. Klasse nicht mehr wohne.
by funny @25.06.2012, 10:05

Mit drei Jahren kam ich, wie auch zuvor meine Geschwister, zu Tante Anna in den Kindergarten. Tante Anna war Diakonisse unseres Mutterhauses hier im Ort. Sie hatte das "Heft" fest in der Hand. Die anderen Tanten waren auch nett und hatten viele guten Ideen mit uns zu spielen oder zu basteln. Der Kindergarten war nahe unserer Kirche, wo oft Beerdigungen waren. Wenn dann der Trauerzug, mit Posaunen angeführt, am Kindergarten vorbei kam, wurden wir alle in die regensichere Spielhalle gescheucht, damit wir nicht "gaffent" am Zaun standen.
Bis heute bestehen aus meiner Kindergartenzeit noch zwei besondere Freundschaften (wir gingen allerdings auch 8 Jahre gemeinsam in eine Schulklasse). Mit einer diesen beiden Freundinnen fahre ich alle zwei Jahre in Urlaub. Das genießen wir sehr! Gerade am letzten Sonntag kamen wir von der Ostsee zurück.
Allen ein gute Woche
magda
by magda @25.06.2012, 09:43

Bei uns ist der Kindergartenbesuch obligatorisch, kostenlos und ich erinnere mich gut. War im kath. Kindergarten mit einer furchtbar strengen Ordensfrau. An den Weg, der über mehrere stark befahrene Strassen in Zürich geführt hat und an Hugo, der mich oft da verprügelt hat. Ich weiss noch wie er ausgesehen hat.
Also nicht unbedingt gute Erinnerungen.
by Vreni AG @25.06.2012, 09:41

Leider nur so kurz, das ich keine Erinnrungen daran mehr habe.
by Marita aus Oldenburg @25.06.2012, 09:27

Ich war nie in einem Kindergarten. In den 50er war das wohl auch kein Standard.
by MOnika (Sauerland) @25.06.2012, 09:14

Ja, bin ich und ich hab noch heute die räumliche Aufteilung im Kopf: langer Flur, rechts und links die Räume, vor Kopf durch Glaswand getrennt der Raum von "Tante Elfriede" der Kindergartenleiterin. Genauso scheint der Geruch der steinharten Knete mit der wir damals auf Brettchen kneten durften unauslöschlich in meiner Erinnerung zu haften. Bis die weich und knetbar war.... da mußte man verdammt lang arbeiten.
In den Waschräumen die im Eingangsbereich lagen wurden unsere Handtücher die wir immer von zuhause mitbringen mußten (m.Namen versehen) an Haken gehängt, die mit Symbolen gekennzeichnet waren. Meins war glaube ich ein Marienkäfer. Meine Lieblingskindergartentante hieß Liesel und kam zu Fuß immer an meiner Wegstrecke zum Kindergarten vorbei auf dem Weg zum Kindergarten. Anfangs ging meine Mutter mit mir bis zur ersten Straßenecke und wartete auf sie, damit ich mit ihr übergehen konnte. Später bin ich diesen Weg hin und zurück immer alleine gegangen. Wenn ich mir so überlege, wie das heute geht.... da werden die meisten Kinder bis zur Türe gebracht und wieder abgeholt.
Alles wird mit dem Auto gefahren, laufen müssen die Kleinen nicht mehr.
Ich bin froh dass es damals so anders war, denn so bin ich früh selbständig, bzw. selbstsicher gewesen. Ach, es war damals übrigens ein evangelischer Kindergarten.
by Karin v.N. @25.06.2012, 09:00

So etwas gab es zu meiner Zeit sehr selten, schon gar nicht im Krieg, bin auch auf dem Lande groß geworden, hatte immer genug Kinder zum Spielen, ausserdem einen Wald gleich hinter dem Haus, einen großen Garten und eine Oma, von der ich viel gelernt habe.
by Gerti @25.06.2012, 08:58

Ich war nur ganz kurze Zeit im Kindergarten im Nachbardorf, bei uns gab es keinen. Aber ein Mädchen in unserem Dorf entwickelte sich nicht richtig und sollte deshalb in den Kindergarten, da durfte ich mit. Später stellte sich heraus, dass das Mädchen taubstumm war, aber in den 1950er Jahren gab es noch nicht alle die Untersuchungen, die es heute gibt und man hat das einfach nicht gemerkt. Allerdings kam das Kind dann in eine Spezialschule und meine Kindergartenzeit war schnell vorbei.
by Mathilde @25.06.2012, 08:17

Oh ja ein paar Erinnerungen habe ich. Es war ein katholischer Kindergarten, Schwester Theofried war eine ganz liebe. Sie hat mir die Anfänge des Schleifebindens beigebracht, perfektioniert wurde das ganze bei meiner Oma Mariechen.
Ich war immer sehr gespannt wenn es Frühstück gab und die Heißgetränke mit einen kleinen Aufzug zu uns kamen. Ich hoffte immer auf Kakao, leider gab's auch oft Hagebuttentee, den mochte ich nicht so sehr.
Wir hatten einen kleinen Hof hintenraus zum Spielen, von da auch konnte man nach unten auf die Wupper schauen. Angst hatte ich immer vor der Hausmeisterin, sie hatte nur ein Auge und die leere Augenhöhe hat mir immer Angst gemacht. Eigentlich bedauerlich aus heutiger Sicht.
Das ganze war ca. 1966-1968
by Sabine Eva @25.06.2012, 08:14

Nee, ich wurde nicht genommen, als meine Mutter mich anmelden wollte. Da ich sieben Geschwister habe, hieß es, ich könne doch zu Hause mit meinen Geschwistern spielen. Die gingen aber natürlich alle, außer meinem jüngeren Bruder, in die Schule. Ich habe dann immer meine Freundin vom Kindergarten abgeholt.
by Gitta-M @25.06.2012, 08:13

Ich war sehr gerne im Kindergarten. Waren mehr Jungs dort, sodass ich wenig Berührung mit Mädchen hatte, die mir dann ab 1.Schuljahr recht negativ aufgestossen sind. Im Kindergarten haben wir sehr viel gebastelt, gespielt und gewandert. Es war eine sehr schöne Zeit.
glg Brigida
by Brigida @25.06.2012, 08:09

Ja, ich hab sogar ein Bild davon, kann mich aber nicht erinnern.
by Marga @25.06.2012, 07:37

Als ich knapp drei Jahre alt war, bin ich in den katholischen Kindergarten unserer Kirchengemeinde gekommen. Dort bin ich sehr gerne hingegangen, ich glaube, vor allem, weil ich Einzelkind war (und geblieben bin) und es einfach nur toll fand, mit anderen zusammen zu sein. Auch an meine Kindergärtnerinnen "Tante Maria" und "Anneliese" erinnere ich mich sehr gerne.
by Anne @25.06.2012, 07:29

Das war mir leider nicht vergönnt.
by Annemone @25.06.2012, 07:12

Als Kind war ich dort nicht. Dafür arbeite ich heute in einem Kindergarten.
by Margot @25.06.2012, 07:11

Ich ging gerne in den Kindergarten.
Im Flur hatte jedes Kind seinen Kleiderhaken mit Bildchen für die Jacke und die Tasche, im Bad das gleiche für das Handtuch.
Die Toiletten waren klein und niedrig, die Waschbecken tiefer angesetzt.
An die Tanten erinnere ich mich gut, beide waren sehr lieb zu uns.
Am liebsten war ich draussen im Garten, dort gab es zwei große Sandkästen, dort durften wir barfuss hinein.
Mit allen Kindergartenkollegen wurde ich auch eingeschult.
Wir trennten uns erst nach der Grundschule.
Ãœbrigens ist meine Kindergartenfreundin noch immer meine beste Freundin.
by Gabrima @25.06.2012, 06:51

... ja - gräßlich!!!!!!!!!!!!!!!!
die einzige damals evangelische bei einer bösen nonne ...
und ich war und bin sowieso schon immer ein bißchen anders als die anderen ...
folter pur.
by aurelia @25.06.2012, 06:10

Ja, ich war im Kindergarten und kann mich an viele Dinge erinnern, die ich so "angestellt" habe bzw. weiss noch, dass ich so manchesmal mit meiner Freundin Simone auf einer Treppe zum Keller sitzen musste, um über irgendwelche kleine, wohl Frechheiten nachdenken sollte, aber das war nicht schlimm, wir waren auch da immer fröhlich. Habe bis auf ein einziges nicht so schönes Erlebnis an dass ich mich auch sehr gut erinnern kann, einfach eine wunderschöne Zeit gehabt. Auch an meine Kindergartentanten, eine treffe ich manchmal heute noch und begrüße sie dann immer mit Tante Biggi, worüber wir beide dann lächeln müssen. Was ich auch noch sehr gut weiß, ist, dass wir immer Mittagsschlaf halten mussten, dafür wurden Matten in einem großen Raum ausgelegt und alle sollten still sein. Wenn man noch schlief, wenn Weckzeit war, gab es jedesmal einen Negerkuss (ja, ich sage Negerkuss und denke mir nichts dabei). Ich habe deshalb kurz vor Schluss meistens dann so getan, als ob ich schlafe, hat auch oft geklappt mit der Belohnung. Ach, ich glaube, ich könnte ein ganzes Buch über diese Zeit schreiben, wenn ich konzentriert daran zurückdenke, selbst jetzt fällt mir so manches wieder neu ein.
by ERei @25.06.2012, 03:44

wenn ich ehrlich bin kann ich mich an diese zeit gar nicht mehr erinnern, ich glaube ich war nicht im kindergarten... was vielleicht der tatsache zu schulden ist, dass ich bis zum 5. lebensjahr bei meiner leiblichen mutter gelebt habe, die sich im grunde einen dreck darum geschehrt hat... als mein papa mich dann zu sich genommen hat (was jetzt 28 jahre her ist *gg*) bin ich schon fast eingeschult worden...

aber ich erinnere mich sehr gut und gerne an die kindergartenzeit meiner jüngeren geschwister zurück weil ich sie immer mit hin gebracht und abgeholt habe, selbst auch mal dort geblieben bin um mit den kids zu spielen... das war eine schöne zeit...
by jeybe @25.06.2012, 01:38

Als ich Kind war gab es in unserer Gemeinde noch keinen Kindergarten... es hat ihn auch niemand vermisst.
by Lina @25.06.2012, 00:40

ja, ich war im kindergarten, allerdings sehr unregelmässig, da ich als kind oft krank war. ich habe nicht viele erinnerungen daran. einmal wurde mein geburtstag vergessen, das weiss ich noch genau.
by @25.06.2012, 00:33

Ja .... ich war im Kindergarten .... der wurde von einer evangelischen Schwester (in Tracht) geleitet. Schwester Gertrud war sehr streng .... da gabs auch schon mal was mit dem Rohrstock ....

Dann gabs noch 2 *Tanten* ... die waren etwas netter ...
Mit den Puppen durften wir nicht spielen ... die saßen oben auf dem Schrank .... wenn der Photograph kam .... durften sie mit aufs Bild ...
Wir durften mit den Rosetten spielen .... die gelben mochte ich am liebsten ...
Leise sollten wir immer sein .... manchmal mußten wir auch im Kreis sitzen ... und einfach still sein ...

Dennoch ging ich gerne in den Kindergarten .... hab am liebsten draußen gespielt ...

Ich muß wohl auch ein sehr aufgewecktes Kind gewesen sein ... *Tante* Christa sagte immer ich wäre schlimmer als die Buben ... :)))
by Mariechen @25.06.2012, 00:15

Ich bin im Anschluß an die Schule in einen Kinderhort gegangen. Ich weiß noch, daß wir den Weg dorthin sehr weit empfanden, und ich erinnere mich, daß mir das Essen dort nicht schmeckte - meine Mutter war Hauswirtschaftslehrerin, und sie kochte zwar sehr bodenständig zuhause, aber auch sehr schmackhaft; da konnte das "Kantinen-Essen" nicht mithalten.
by Karen @25.06.2012, 00:11

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