Kommentare zu «erinnerung120805»

Ich habe im Netz ganz gezielt nach dem damaligen Schullandheim Alpe Eck bei Ofterschwang gesucht. Es scheint wohl heute nicht mehr in dieser Funktion zu existieren. Es war damals DAS Memminger Schullandheim, wo Memminger Schulen einmal gewesen sein mussten. Auch ich war damals mit unserer Klasse dort, es ist schon lange her. Wir waren damals im Frühherbst dort bei bestem Wanderwetter. Es war eine Woche mit zwei Lehrern. Höhepunkt war die Besteigung des für mich hochalpinen Stuiben. Die Wanderungen gingen immer über die Gunzesrieder Säge, wohin man erstmal absteigen musste. Ab und an durften wir in das Hotelhallenbad des Allgäuer Berghof von Ossi Reichert.
Der Blick auf Sonthofen war herrlich, das Kuhgeläute habe ich heute noch in den Ohren.
Die vielen Wanderungen hatten natürlich Spuren in Form von Blasen an den Füßen hinterlassen. Das Schullandheim war über Serpentinen zu erreichen. Das Pächterehepaar kochte selbst. Ich weiß sogar noch seinen Namen: Rupprecht.
Es sind wehmütige Erinnerungen an die Memminger Schulzeit als 15-Jähriger.
Lang, lang ist es her.
Offenbar haben die heutigen Schüler andere Gewohnheiten, als dass Memmingen dieses Schullandheim noch betreibt.
Schöne Grüße an Memmingen und die damaligen Realschüler, wenn es hier einer liest.
by @08.06.2015, 11:12

Ach ja... die schönsten Erinnerungen ;-))

Wir waren immer (ich glaub ich war drei- oder viermal da) auf Alpe Eck bei Ofterschwang, das war damals DAS Schullandheim unserer Schule. Kann mich nicht erinnern, daß eine Klasse mal woanders war.

Alpe Eck war einfach grandios!! Die Zimmer nur mit groben Holzwänden, Stockwerkbetten mit rot-weiß-karierter Bettwäsche... heimelig, rundum toll!!

Im Sommer Wandern auf die Hörnerkette (Rangiswanger Horn, Sigiswanger Horn usw. - die anderen weiß ich nicht mehr) Kuhglockengeklingel, frische Bergluft... soooo schön!

Im Winter dann natürlich Skifahren! Ach, war das herrlich!!!

Und ein paar Minuten entfernt war der Allgäuer Berghof... immer spannend zu sehen, wer da alles abgestiegen ist ;-))
Alleine die Busfahrt da hinauf, die Serpentinen... ich habs als einfach großartig in Erinnerung.

Die Meisten mochten den Hüttenwirt nicht, ich kam total gut aus mit ihm und hab mich auch mit seiner Tochter angefreundet.. da durfte ich soagr mal mit ihr auf einem Pferd reiten ;-)) DAS Highlight!
by @09.08.2012, 20:56

In der 7. Klasse waren wir mit der Parallelklasse in Niederalfingen in der Marienburg. Ich kann mich an das Nördlinger Ries erinnern, an den Limes und wir waren in einem Hallenbad. Während des Schullandheimaufenthalts hatte ich Geburtstag und meine Eltern haben mir ein "süßes Lebensmittelpaket" mitgegeben. An die Musik aus der Zeit kann ich mich noch sehr gut erinnern: Der Kommissar; Hurra, hurra die Schule brennt- einfach die NDW rauf und runter. Was ich auch noch mit Schullandheim verbinde: Flaschendrehen ;)
by Andrea R @06.08.2012, 22:39

Ich war zweimal auf dem Hohen Darsberg bei Neckarsteinach,
schöne Zeiten....
by Rita Katharina @06.08.2012, 22:32

In der 10. Klasse waren wir in Stein am Rhein und von dort aus rund um den Bodensee. Dort gab es zum Frühstück zum ersten Mal für mich Bircher-benner-Müsli, zur damaligen Zeit völlig unbekannt.
by Igelchen @06.08.2012, 16:55

Gleich zweimal gings ins Schullandheim während der Schulzeit und beide Male habe ich keine gute Erinnerung daran. Als Erwachsene und Betreuerin von Jugendgruppen war ich dann wieder dort- und es wurden die schlechten Erinnerungen schnell relativiert. Dieses Schullandheim in Bissel bei Ahlhorn (Niedersachsern) gibt es immer noch, wird immer noch genutzt. Es steht in der Ursprungsform sogar unter Denkmalschutz, mit den sog. Nissenhütten, halbrunden Unterkünften mit Blechdächern.
by Renate aus E. @05.08.2012, 21:31

Wunderbar!

Schullandheim war immer ein Stück Freiheit vom strengen Zuhause.

Wir waren auf Sylt, in der Lüneburger Heide und am Edersee.

Auch ich erinnere mich an Nachtwanderungen, meine erste Fahrt mit einem Sessellift, Lagerfeuer, Mundorgel (besitze ich heute noch), viel, viel Sport, Burg Waldeck, erste Schwärmereien für die Jungs von der Wasserwacht *hihi*.

Zudem machten wir noch jede Menge sogenannte "Freizeiten" mit der Deutschen Waldjugend, der Jungmädchenschar der Kirche und mit dem Spielmannszug.

Dazu die Familienurlaube.

Mir wird gerade bewusst, dass ich in meiner Kinder-und Jugendzeit ganz schön viel unterwegs gewesen bin! Ein dankbares Gefühl.

by Steffi-HH @05.08.2012, 19:04

@satu
Hey, da waren wir wohl in der gleichen Schule (ich wohne immer noch in derselben Stadt) und wohl auch in etwa noch zur selben Zeit :-)
Darsberg, Dampfnudeln, jeden Tag wandern und das Abschlusslagerfeuer ...
da kommen wieder schöne Erinnerungen hoch.

:-)

by Brigitte @05.08.2012, 19:03

http://www.berndorf.de/Schullandheim.php

Irgendwann zwischen 1963 und 1967 war ich dort. Ansonsten gibt's an den Aufenthalt eigenlich kaum Erinnerung - ich weiß noch, dass wir von dort aus am Edersee und Möhnesee waren.
by Birgit W. @05.08.2012, 16:34

Doch ich kann mich erinnern.
Wir waren auf dem "Ludwigstein" in der Nähe von Witzenhausen mit Ausflügen an die "Zonengrenze" und nach Göttingen.
Hab die Bilder anläßlich unseres Klassentreffens erst neulich wieder durchgeschaut.
Eininnerungen: Canasta - Mundorgel - Lagefeuer !
War schön ......
by Karin @05.08.2012, 15:54

Schullandheime gabs bei uns nicht, musste erst mal nachlesen was das genau ist.

Diese themenbezogenen Klassenfahrten (verpflichtend) hatten wir aber schon.

In der ersten Klasse (Hauptschule) - ist es eine Schwimmwoche (mit Unterbringung zu Hause)
in der zweiten eine Schiwoche (mit Unterbringung vor Ort - kommt also dem Schullandheim nahe)
in der dritten eine Sportwoche (wie Schiwoche nur mit untersch. Sportarten - bei uns: Golf, Tennis, Mountainbiking, Surfen, Leichtathletik)
in der vierten eine Wienwoche (mit Unterbringung in einem ehemaligen Frauengefängnis ;) ).

In der Oberstufe war es von Schule zu Schule verschieden, aber eine Woche war in der Regel eingeplant und verpflichtend. Für Wenigverdiener gab es damals Zuschüsse (die auch richtig gut waren und eine Klassenfahrt ermöglichten, da war nur noch ein Bruchteil selbst zu zahlen)
by @05.08.2012, 15:06

Nein, Schullandheim gab es zu meiner Zeit auch noch nicht.

Was aber ganz neu aufkam, war das Ferienwandern. Da gab es in den Ferien 2 Tage an denen etwas unternommen wurde. An einem Tag ging es zu Fuß in die Nähe und an einem Tag mit Bus oder Straßenbahn in die nähere Umgebung von Hannover. Davon hatte ich aber leider auch nur noch im letzten Schuljahr etwas.

Mit 14 Jahren ging es in die Lehre und die Kindheit und Jugend war vorbei.
by Hildegard @05.08.2012, 14:40

zweimal mit der Hauptschule in Schmidt/Eifel, sehr schöne Erinnerungen, dann in der Handelsschule einmal in Ruppichteroth im Bergischen Land, war auch schön, mein erster Vollrausch, lach, nachts auf dem Zimmer ging die Flasche mit Lambrusco rum, was habe ich nachts alles von mir gegeben!!!! nie wieder Alkohol, hab ich gesagt und seitdem passe ich auch sehr auf...
by anni, köln, 1956 @05.08.2012, 13:20

So etwas gab es zu meiner Zeit bestimmt nicht, etwas später im Krieg wurden aber oft Kinder aus den Städten evakuiert in Heimen, die sicherlich nicht immer optimal waren. Gottseidank hatte ich das nicht nötig, da ich ja bei Oma und Opa auf dem Land mein Heim hatte, ausserdem ging ich nur ein halbes Jahr während des Krieges in die Schule, danach war sowieso erstmal keine Schule, möchte nicht wissen, was den armen Kindern damals so alles passiert ist. dagegen ging es uns einfach "bolle".
by Gerti @05.08.2012, 12:58

In unserer Gegend gab es so etwas noch nicht.

@Birgit
Ich war auch eher ein blasses Kind und habe auch sehr viel Milch getrunken... da sagten sie zu mir "Milchbaby"... es hat mich nicht gestört.
Ich konterte mit "Besser ein vornehmes blasses Gesicht als eine braune Lederhaut"... im Grunde genommen stimmt es ja auch.
by Lina @05.08.2012, 12:41

Schullandheim gab's leider nicht bei uns, aber in der Grundschulzeit fuhren wir immer eine Woche lang ins Kinder-Feriendorf. Natürlich nur tagsüber! Das Dörfchen lag in unserem Stadtwald, und dort konnten wir Stadtkinder vieles über Natur und Umwelt lernen und im Wald spielen und toben.

Einem Schullandheim-Aufenthalt sehr nahe kam mein Aufenthalt im Sportlerheim "Schloß Nehmten", wohin ich für 3 Wochen von der Schule geschickt wurde. Dort bestand unser Tag aus sport-sport-sport. Wir durften Trampolinspringen lernen auf so richtigen großen Trampolins, wie sich die Schulen damals noch gar nicht leisten konnten, und in schweren hölzernen alten Segelbooten wurde rudern gelernt - quer über den Plöner See ging es. Die Nichtschwimmer lernten schwimmen und machten ihre ersten Schwimmabzeichen - im ca. 17° kalten See; ob da wohl heute noch viele Schüler "mitspielen" würden? Aber die Zeit ist mir in ganz besonders schöner Erinnerung geblieben - und der Schloßpark war nicht nur gut für Laufen und Klettern, sondern hatte auch kleine verschwiegene Plätzchen, wo wir Mädchen uns unsere Heimlichkeiten erzählen konnten. Schön wars!!
by Karen @05.08.2012, 12:13

1957 für drei Wochen im Schullandheim "Fünf-Städte-Heim" in Hörnum auf Sylt! Das war in ehemaligen Kasernen untergebracht, einschl. deren Interieur, das aus mehr oder weniger rohem Holz bestand. Spartanische Waschräume, Vorkriegsdusche unter der Decke mit kaltem Wasser - aaaber wir waren hin und weg! Wer von uns hatte schon mal eine so weite Reise gemacht? (Wir kamen aus dem Kreis Siegen). Sonne, Sand und Meer - es war ein Traum! Das Essen war so reichlich, wir aßen wie die sprichwörtlichen Scheunendrescher. Wir waren dort Schüler aus fünf deutschen Städten u.a. Stuttgart, Siegen, Winsen an der Luhe, die anderen weiß ich nicht mehr. Wie staunte ich, als ich vor einigen Jahren erfuhr, daß die Schüler meines jetzigen Wohnortes im Hessischen Hinterland immer noch in jedem Jahr für 5 Tage dorthin fahren!! Welch ein Zufall. Damals kostete das ganze Unternehmen einschl. Sonderzugfahrt und insgesamt 4 Tage Hamburg (Jugendherberge Stintfang), dazu Fahrt nach Helgoland, Hallig Hooge und Amrum sage und schreibe 130 DM, damals viel Geld!Taschengeld war limitiert auf höchstens 30 Mark! Aber die brauchten wir gar nicht, wir hatten ja alles, genügend Essen und Trinken. Und so allerlei Firlefanz zum Kaufen gab es dort nicht, höchstens einige Postkarten und einen Rollfim für den Fotoapparat. Das Essen wurde von "CARE" gespendet, soweit ich mich erinnere. Es waren herrliche Tage, von denen wir auf jedem unserer Klassentreffen erzählen!!
by Ellen @05.08.2012, 10:53

Schullandheim gab es bei uns nicht. Bin in der DDR zur Schule gegangen. Und bei längeren Klassenfahrten haben sie mich nicht mitgenommen, da ich weder bei den Pionieren noch bei der FDJ war. Ich mußte dann immer in eine andere Klasse u. habe mich da schrecklich gelangweilt.
by Annaliesa @05.08.2012, 10:07

Ohja erinnere mich gerne an das *Schullandheim in St Andreasberg im Harz.
Mit unserem netten Lehrer.
Wir waren auch 14 Jahre.
Durften auch alleine gehen ,aber in kl Gruppen.
Es gab dort ein Cafe*gibts heute noch*
Da gab oder gibt es noch, den Riesenwindbeutel.
Den haben wir uns Mädels gegönnt.
1DM nur :-)
Weiß garnicht ,was er heute kostet.
Damals konnte ich mir den noch leisten,was die Figur angeht.*lach*
by silvi @05.08.2012, 09:33

kein schullandheim- keine erinnerungen.
da wir am land leben, gab es für uns keinen schulaufenthalt in einem schullandheim.
wir sind mit 14 jahren einige tage mit den lehrern nach wien gefahren mit der klasse und haben die stadt angesehen und opern und operetten besucht.
auch meine kinder alle, die hatten es feiner, es war nicht mehr so streng wie bei uns, die man zusammenhielt wie eine herde schafe. wir durften alleine keinen schritt tun. jetzt bekommen die kinder in wien auch ausgang und dürfen auch mal alleine wo unterwegs sein. im wiener prater zum beispiel. in handyzeiten braucht man ja keine angst mehr zu haben, dass einer verlorengeht.
by christine b @05.08.2012, 08:16

Dazu habe ich sehr viele, schöne Erinnerungen!!
Unser schuleigenes Schullandheim war in Darsberg. Dort waren wir mehrmals - Eine der schönsten Erinnerungen ist die an meine nicht ganz unbekannte Klassenlehrerin Brigitte Berendonk, die 1972 an den olympischen Spielen teilgenommen hat (Diskus) und die mir und einigen Klassenkameradinnen dort Skat spielen beigebracht hat! Sie war eine tolle Klassenlehrerin, eine prima Frau. Sogar Unterricht machte mit ihr richtig Spaß
Ansonsten erinnere ich mich gut an die Dampfnudel Wettessen die dort stattfanden, an den Hund, der die Klassen montags am Bahnhof abholte und sie freitags auch wieder dorthin begleitete, an viele Nachtwanderungen, Spiele und Aktionen. Eine herrliche Zeit!
LG satu
by satu @05.08.2012, 07:27

Ich hab kaum Erinnerungen, einige Lehrer, ja... in einem Schullandheim war ich aber nicht. Die einzige Reise in der letzten Klasse konnte ich nicht mitmachen, weil ich mit bandagiertem Bein im Krankenhaus lag.
by Marga @05.08.2012, 07:27

Ich war in St. Engelmar im Bayerischen Wald im Schullandheim. es war Februar und es lagen Massen von Schnee der an den Strassen ein meterhohes Spalier bildete.
Wir mußten unsere Betten selber machen und meine Lehrerin, Eugenie Goppel (Schwester des damaligen Ministerpräsidenten Alfons Goppel) zeigte uns wie man die Kopfkissen richtig schüttelt damit sie wieder Volumen bekommen. Ich mach das noch heute so und denke dabei jeden Tag an meine Lehrerin die zwar sehr streng war, aber die ich dennoch mochte.
Noch etwas amüsantes ist mir im Gedächtnis geblieben. Ich war immer sehr blaß und ich trank sehr gerne Milch während die anderen Kakao tranken. Eine Mitschülerin, sie hieß Sybille uns ich sehe noch immer ihr Gesicht vor mir, meinte: "Kein Wunder das Du so blaß bist, wenn Du soviel Milch trinkst."
Und ich erinnere mich noch an unseren Religionslehrer Herrn Heidingsfelder der uns im Schullandheim besuchte. Er war ein sehr gütiger und liebenswerter Geistlicher der mit dem Glauben für die damalige Zeit sehr liberal umging.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
by Birgit @05.08.2012, 06:06

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