Kommentare zu «erinnerung121120»
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Ich hatte nur eine Oma und einen Opa (mütterlicherseit)
Großvater kochte nie = Frauensache
Oma kochte so:
zwei Hände Mehl , ein paar Eier ... na ja da brauen wir noch eins dazu - der Teig paßt noch nicht.....
greif ja nicht nach den "Mausen" die müssen noch "gehen"
und
"Wo kommen denn bloß die gebackenen Mäuse hin?
Wird doch keine Katze in der Küche sein?"
Nein nicht eine sondern ZWEI!
Mein Bruder und ich haben die Germteigkrapfen OHNE (!) Marmelade einfach
um die Wette gegessen bis wir ordentlich Bauchweh hatten von dem vielen WARMEN(!) Gebäck
Und so schnell mußte ich essen, weil der große Bruder ja sowieso immer zwei wegschnabulierte, wenn ich meinen grad so weit abgekühlt hatte, daß ich ihn Beißen konnte...
Am Sonntag, Besuchstag, gabs Schnitzel oder Schweinsbraten
Den Gurkensalat roch ich schon beim Reinkommen -
ich hab lange gebraucht, bis er auch so schmeckte wie bei Oma
Nur meine Kinder mögen keinen süßen Salat.....
Ja lange her....
by wuzzi @25.11.2012, 18:27
Oh ja, meine Großmutter! Ich werde sie nie vergessen! Ich bin bei ihr aufgewachsen und ihr Essen war immer gut. Sie hat z. B. oft Haferflockentaler gebacken u. Apfelkompott gemacht. Leider habe ich sie als Kind nie nach ihren Rezepten gefragt - und dann, war es plötzlich vorbei und zu spät!
by Marion @25.11.2012, 17:56
Bei meiner Oma gab es "großen Hans" mit Trockenobst. Mein Oma-Lieblingsessen. Vor zwei Jahren habe ich es in einem Restaurant auf Hallig Hooge auf der Speisekarte gefunden und wusste sofort was ich unbedingt bestellen muss. Der "Mehlbüddel" war genau so lecker wie bei der liebsten Oma der Welt und mein favorisiertes Essen in allen Restaurants auf Hooge. Im Jahr drauf habe ich mich nicht nur auf den Urlaub auf der Hallig gefreut, sondern auch auf den "Mehlbüddel" in der T-Stube. Mittlerweile habe ich das Rezept und eine Wasserbadform dafür, aber ich habe mich noch nicht getraut selber zu kochen
by Chris @23.11.2012, 13:48
Mein "Grossi" (mütterlicherseits) hat sehr lecker gekocht, Hörnli mit Ghacktem (Nudeln mit Hackfleisch) und Apfelmus, die Hörnli waren dabei immer sehr weich gekocht, heute würde ich sagen: total zerkocht, aber als Kind fand ich das klasse! Am meisten habe ich aber ihr Zuckerbrot geliebt (Weissbrot oder Brötchen, Butter drauf streichen und dann mit Zucker bestreuen), das gab es zuhause nicht und war uns Enkel vorenthalten. (Wobei mein Grossi natürlich bestritten hätte, dass es sich dabei um "kochen" handelt! ;-) )

Meine Nonna hat eigentlich meist nur einmal im Jahr zu Weihnachten für uns gekocht, in Erinnerung geblieben sind mir vorallem die leckeren, zarten Bohnen aus der Dose (bei uns zuhause gabs immer so zähe Dinger aus dem Garten...), aber der Rest (Braten, Kartoffelstock mit üblichen Beilagen) hat mir immer super geschmeckt. Nonna hatte auch immer Kekse für uns rumstehen und Süsswasser (Cola und Co.) was es zuhause nur an Geburtstagen und Weihnachten gab.
by isa @22.11.2012, 17:29
Wir wohnten in einem kleinen Häuschen im 1 Stock. (Stief)Oma und Opa im EG. Wenn Oma einen Duranand (Kaiserschmarren) kochte, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Manchmal (aber nur manchmal) durfte ich mitessen. Am Sonntag gab es bei Oma und Opa immer Schweinebraten.
Er wurde im Herd gemacht, wo noch mit Holz geheizt wurde. Also wurde der Braten bereits um 8.00 Uhr in der Früh in den Ofen geschoben. Aber der war Mittags so zart dass ich diesen Schweinebraten bis heute nicht vergesse.

Wir mussten wenn wir das Pumsklo benutzen wollten durch die Küche von den Großeltern gehen. Da habe ich immer das prima Essen gesehen.
Meine Mutter hatte nie Zeit zum Kochen, sie war Näherin und hat zuhause gearbeitet.
by Christine @21.11.2012, 17:13
Ich erinnere mich daran, das meine Großmutter mal wo meine Mutter im Krankenhaus lag uns , der Familie, einen grossen leckeren Topf Suppe gekocht hat.
So eine Suppe habe ich bis heute nie wieder essen dürfen.

LG Ulli
by Ulliken @21.11.2012, 12:30
Ich habe noch die leckeren Zwetschgenknödel aus Kartoffelteig in gerösteten Semmelbröseln vergessen. Die mochte ich auch sehr gerne, nur die Zwetschgen selbst nicht, weil ich immer Angst hatte, auf Würmer zu beißen. Deshalb habe ich immer gebettelt: "Bitte mach mir Zwetschgenknödel ohne Zwetschgen", was natürlich nicht ging. Aber wenn ich ganz brav war, hat sie für mich die Zwetschgen vor dem Essen entfernt und selbst gegessen.

Und dann gabe es noch etwas, das nannte sich "Eiersterz", eine sehr fette Geschichte aus hauptsächlich Eiern. Ganz einfach, aber lecker und heute rezeptmäßig auch nicht mehr nachvollziehbar.
by Igelchen @20.11.2012, 21:45
Der Apfelstrudel meiner Oma war genial. Ich war zwar oft dabei, aber es gab kein Rezept. Oma hatte alles im Gefühl. Und deshalb ist dieses Können leider verloren gegangen, da mir dieses Gefühl abgeht. Und ich habe nie mehr so einen Apfelstrudel gegessen.

Opa kochte nur einmal im Jahr, wenn er von seinen Geschwistern aus Österreich Geselchtes geschickt bekam. Da war er für das Essen und besonders für den frisch geriebenen, für uns Kinder nicht genießbaren Meerrettich zuständig.
by Igelchen @20.11.2012, 21:38
Meine Oma hat auch ein sehr leckeres Lungenhaschee gemacht. Selber zubereiten könnte ich das nie. Oma hat auch viel eingekocht. Wir hatten unzähliche Einmachgläser voller Birnen, Zwetschgen, Kürbis, Gurken nd Senfgurken im Keller.
Wenn ich an meine Oma denke, sehe ich sie immer kartoffelreibend in der Küche stehen. Bei uns gab es oft Kartoffelflinsen oder grüne Klöße.
Meine Opas habe ich leider nicht mehr kennengelernt, da sie einige Jahr vor meiner Geburt gestorben sind. Der Vater meiner Mutter hatte Bäcker gelernt und daheim wohl oft gekocht oder gebacken.
by Mabelle @20.11.2012, 20:06
an meine Oma väterlicherseids habe ich andere schöne Erinnerungen. Die Oma meiner Freundin machte sich nach getaner Arbeit nachmittags oft gebratenen Kartoffelsalat. Normaler Kartoffelsalat wurde in der Pfanne auf offenem Feuer/ Herd langsam knusprig gebraten. Ab und zu gab sie uns etwas ab, das war wie ein Festmahl.
Habe ich mir letzte Woche erst nach vielen Jahren mal gemacht und es waren einfach wunderschöne Kindererinnerungen.
by katzenstern @20.11.2012, 19:19
An bestimmte Gerichte kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß noch, dass es bei Oma immer eine Suppe vor dem Hauptgericht gab. Das fand ich super. Ich esse heute noch gerne Suppe.
Dann erinnere ich mich noch gut daran, dass alle Gerichte, in denen Milch verwendet wurde, mit Ziegenmilch gemacht waren. brrrr. Hab ich nie davon gegessen. Auch den Braten von den eigenen Ziegen habe ich nicht gegessen.
Aber - meine Oma hat die weltbesten Essiggurken eingelegt. So haben die sonst nirgends geschmeckt. Sie hat mich glücklich gemacht, wenn sie mir ein Glas mit Essiggurken auf den Tisch gestellt hat. Mehr wollte ich dann nicht mehr. Ich wurde von den Essiggurken satt.
by ErikaX @20.11.2012, 19:02
Oh ja, da gab es einiges
- Schneeeier mit Vanillesoße und Erdbeeren
- Hefeklöße
- sauer eingelegte Bohnen
- Klößchen mit Specksoße, wobei das besondee Klößchen waren, sie waren
länglich und schmeckten nicht wie normale Kartoffelknödel
- Toastbrot auf dem Holzofen auf der Herdplatte geröstet
- gepökelte Kalbsbrust (selbstgepökelt)

Wenn ich weiter überlege fällt mir bestimmt noch mehr ein :-)
by funny @20.11.2012, 18:45
meine oma väterlicherseits machte bauernomelette, an die kann ich mich noch erinnern, die schmeckte fein.
die andere omi, die reiseomi, war nicht so sehr die köchin, spinat machte sie uns gerne, wenn wir bei ihr waren. den mögen wir alle.
by christine b @20.11.2012, 17:56
Meine Oma konnte die allerbesten KOKOSPRALINEN machen. Ich versuchs immer wieder, so schmecken sie nie. :-(
by Annaliesa @20.11.2012, 16:14
Meine Grossmutter habe ich sehr wenig gekannt, leider.
Und war auch noch sehr klein. Damals war mir das essen fast überflüssig !
Es interessierte mich nicht was auf dem Teller war.
War auch so hauch dünn. Habe keine Erinnerungen an Mahlzeiten.
Es ist ganz anders geworden mit den Jahren ...
Habe von meiner Grossmutter mehr mit Photos und Erzählungen von ihr erfahren.
Zum Beispiel hat sie ein "das mach nur ich so" gehabt ...
Meine Mutter erzählte mir, dass sie oft und mehr als gewünscht, die Möbel verschiebte, auch schwere Schränke !
Das war für mein Grossvater ein Mal zu viel, so hätte er ein Messer genommen, und hinter den Möbeln die Tapete abgerissen ...
Wahrscheinlich hat sie nie mehr wieder angefangen.

by charlotte @20.11.2012, 16:00
Meine liebe Oma konnte ganz besonders gut Kaninchenbraten. Irgendwie kam da Malzkaffee an die Soße. Und ihr Schneewittchenkuchen, gebacken in einer elektrischen Backform, war mein Kindertraum! Die andere Oma konnte lecker Kartoffelkuchen backen.
by JuwelTop @20.11.2012, 15:20
Meine eine Großmutter, zu der ich eine besondere Bindung hatte, konnte sehr leckere Waffeln backen. Davon schwärmen meine Cousinen und Geschwister nebst mir, heute noch. An ihre Kochkünste kann ich mich nicht mehr erinnern. Die Großväter waren bei meiner Geburt schon tot.
by Ilse @20.11.2012, 13:32
Bei der Großmutter gabs einen soooo guten Gugelhupf, wir Enkel waren alle ganz
scharf auf ihn. er war so saftig und einfach herrlich. Sie hatte ihn in ihrem Keller
aufbewahrt, aber das war eigentlich nur ein Loch mit einer Leiter, kein ausgebauter Keller, so meine Erinnerung. Mein Vater war Bäcker -und Konditormeister, sowie auch mein Mann und auch noch der Sohn und immer wieder wollte ich so einen Gugelhupf, aber keiner konnte ihn so wie die Großmutter.
Meine Erklärung heute... wir waren einfach nicht so verwöhnt und da war mal ein Stückerl eine Rarität und was Besonderes und deshalb dieser Glorienschein
nach über 60 Jahren für " Großmutters Gugelhupf "!
by Elisabeth @20.11.2012, 13:18
Meine Oma stammte aus dem Sudetenland und hat viele Gerichte, die sie von dort kannte, immer wieder zu unserer Freude gekocht. Besonders lecker waren ihre Liwanzeln - kleine handtellergroße Hefeplinsen, die vollkommen ohne Fett gebacken wurden und dann mit Butter bestrichen und mit Zucker und Zimt bestreut wurden. Sie wurden früher auf der Herdplatte gebacken. Dann und wann mache ich auch Liwanzeln, allerdings in einer beschichteten Pfanne. Meine Oma wäre sicher begeistert über diesen technischen Fortschritt.
by Kassiopeia @20.11.2012, 13:14
mit kochen hat das zwar nicht viel zu tun, aber ich erinnere mich dass ich bei meiner Grossmutter öfters Toastbrot bekommen habe. Mit Butter beschmiert und dann hat sie diese Deko-Schokowürmchen drauf rieseln lassen...
by Sylvia @20.11.2012, 13:07
ja, z.B. ihre Wienerschnitzel. Keine Ahnung, wie sie das Fleisch gewürzt hat, jedenfalls habe ich nie wieder so leckere Schnitzel gegessen, nicht mal in Wien. Meine Oma konnte super gut kochen - ihr Sonntagsbraten war ein Gedicht (vor allem die Sauce, natürlich mit selbst gemachtem Kartoffelpüree (bei uns heisst das "Kartoffelstock"). Mein Opa konnte kochen - ich kenn von ihm aber nur die Fleischsuppe (mit viel Gemüse), die hat er jeweils gekocht, wenn die Oma am Samstag arbeiten musste.
by Bsetzistein @20.11.2012, 12:48
Da hab ich leider auch keine Erinnerung, weil die Oma mütterlicherseits im Kloster lebte und nur 2 x im Jahr besucht wurde und die Oma väterlicherseits lebte bei einer Tante und kochte nicht mehr. Großväter hab es von beiden Omas nicht mehr, die sind im Krieg geblieben.
by Karin v.N. @20.11.2012, 12:35
Meine dänische Oma war eine fantastische Köchin (hat in einer großen Hotelküche gelernt und dort später auch ausgebildet) und machte uns immer eine tolle Buttermilchsuppe, die wir im Sommer supergerne gegessen haben - obwohl meine Mutter das Kochen bei ihr gelernt hat, hat SIE die Suppe nie so prima hinbekommen.

Dann gab es noch eine leckere Frühlingssuppe (mit Gemüse, Reis und Rosinen), die trotz des Gemüses bei uns Kindern gut ankam, und wir Kleinen warem am meisten begeistert von den dänischen (süßen) Bratkartoffeln.

Meine andere Oma hat mir dann leider die Neigung dazu vererbt, die Küchentür lieber von außen zuzumachen - aber Pellkartoffeln mit Butter und Salz konnte sie auch prima kochen ;-)) wir Kinder waren's zufrieden.
by Karen @20.11.2012, 12:13
Ohja, meine Oma (muetterlicherseits) machte total leckere Krautkrapfen oder gefuellte Flaedle (Pfannkuchen), auch ihre Weinsaucen zu Fleisch waren einzigartig. Ich habe soooo gerne bei ihr gegessen.
Meine Grossmutter vaeterlicherseits (arabisch und Bibi genannt) hatte sich schon altersbedingt zur Ruhe gestzt, als ich sie kennenlernen durfte. Dafuer hat meine Tante fuer alle gekocht. Mein liebstes Essen darunter war leckere Bamje (Okra) *hmmmmm*
by Laura @20.11.2012, 11:50
@Engelbert - Sommerregen sagt vielleicht zu der einen Oma und zur anderen Großmutter.

Meine Oma väterlicherseits hat wunderbar Himmel und Erde gekocht. Andererseits hat zu Lebzeiten der Oma meine Mutter gekocht. Und die war auch eine tolle Köchin.
Zu der anderen Oma hatte ich wenig Kontakt, da sie weit weg wohnte.
by Juttinchen @20.11.2012, 11:27
@marianne:

Ich bin MaLu nicht patty! ;-))
by MaLu @20.11.2012, 11:25
@ Sommerregen: Du schreibst "meine Oma war eine tolle Köchin, meine Großmutter eher nicht" ... haben in der Schweiz die beiden Worte eine jeweils andere Bedeutung ?
by Engelbert @20.11.2012, 11:10
@Moni
Die Milchsuppe mit "Klünkern" drin kenne ich auch von meiner Mutter.
Lass die Masse ganz langsam über einen Quirl in die heiße Milch laufen und nicht mehr doll kochen lassen. So mach ich das.

@patty
Danke, ich werde mich schlau machen.
by marianne @20.11.2012, 10:58
Meine Oma war eine tolle Köchin. (Meine Grossmutter eher nicht). Meine Oma konnte aus allem etwas wunderbares zubereiten. Einmalig waren die Pilze, die sie im Wald gesammt und dann in der Pfanne geschmort hat. Sie hat mir extra ein winziges, rosa-weiss getupftes Pfännchen gekauft, damit ich immer meine eigenen Pilze bekam. Sie hat auch eine fantastische Brennessel-Suppe gemacht. An die Liwanzen gefüllt mit Marmalade oder mit Zucker und Zimt darf ich gar nicht denken. Die waren sooooooooo gut !
Was mir heute unheimlich leid tut: Sie hat Berliner gebacken mit toller, selbstgemachter Himbeermarmalade. Das doofe Kind (ich) wollte aber liefer die Berliner mit der orangefarbigen Marmalade vom Becker.
Meinen Opa habe ich nie kennen gelernt. Er ist im Krieg gefallen. Mein Grossvater hätte niemals etwas selber gekocht. Das war Frauenarbeit :-))
by Sommerregen @20.11.2012, 10:39
Meine Großeltern haben nicht für mich gekocht, einige Jahre vor meiner Geburt hatten sie diese Welt bereits verlassen.
by Elke R. @20.11.2012, 10:13
Ich kann mich erinnern, meine Oma mütterlicherseits kochte sehr gute gefüllte Paprikaschoten, verschiedene Eintöpfe und auch Kartoffelsalat Berliner Art (mit Majonaise). Ihr Mann starb schon als ich 3 Jahre alt war-ich glaube der kochte nicht. Meine Großmutter väterlicherseits machte tolle Putenschnitzel und dazu sieben (!!) verschiedene Salate. Auch "Himmel und Hölle" kenne ich nur von ihr-das war irgendwas mit Kartoffelpüree und Apfelmus und ????-hat mir nicht geschmeckt, deswegen habe ich es wohl auch vergessen! Ihr Mann war zwar Koch, hat aber zuhause nicht den Kochlöffel geschwungen-nur das Obst aus dem Garten zu leckeren Säften verarbeitet.
by Kerstin @20.11.2012, 09:43
Ich glaube, Weißkohleintopf ist das Einzige, woran ich mich erinnere, meine Oma starb als ich 4 Jahre alt war. Meine anderen Großeltern habe ich so gut wie nicht gekannt, da sie in der DDR wohnten.
by Birgit W. @20.11.2012, 09:15
Nein, ich kann mich nicht erinnern. Ich habe auch nur einen der Großväter kennengelernt, den habe ich noch kartoffelschälend in Erinnerung. Selber hat er nicht gekocht, aber er hat geholfen in der Küche. Nur an bestimmte Gerichte kann ich mich nicht erinnern.
by Isabella @20.11.2012, 09:09
Ja.. es gab etwas. Ob ich es richtig schreiben kann ? Genannt wurde es "Holupsia" - Sauerkraut mit Krautwickeln (also kleine Kohlrouladen) und Kartoffeln in einer großen "Reine". Und der Großvater hat nur immer gut gegessen !
by Karin @20.11.2012, 08:55
@marianne:

Du kannst das googeln, da findest du viele Rezepte.
Dibbelabbes ist ein pfälzisch-saarländisches Gericht, das auch unter anderen ähnlichen Namen bekannt ist. Schau mal bei Wikipedia.
Woher Eierschmier kommt weis ich jetzt nicht so genau. Das hat meine Schwiegermutter oft gemacht, also schätze ich, das kommt aus der Pfalz!

Meine Oma starb als ich noch sehr klein war. Ich erinnere mich, daß ich sehr gern bei ihr gegessen habe, aber an bestimmte Gerichte kann ich mich nicht erinnern. Da meine Mutter die gleichen Sachen kochte, halt alles was ich sehr gerne gegesssen habe, gibt es da nur Gerichte, die ich bei beiden gegessen habe. Dampfnudeln und Kartoffelsuppe, Mehlklöse mit Kompott, Maultaschen usw.
by MaLu @20.11.2012, 08:52
An die Mittagessen bei meiner Oma erinnere ich mich gerne. Sie war eine ausgezeichnete Köchin. Was ich seit ihrem Tod nicht mehr gegessen habe ist 'saure Gurkensoß mit Knödeln'. Aber ebenso beliebt waren bei uns Kindern Zwetschgenknödel, Schinkennudeln mit Salat oder ihr einzigartiger Apfelstrudel. Sie kam aus dem Sudetenland und kochte Gerichte, die hier nicht so gängig sind. Wobei ich heute die sauren Nierchen, die mir damals ausgezeichnet geschmeckt haben, nicht mehr essen könnte.
by Gabi @20.11.2012, 07:58
Schwarzsauer - das hab ich als Kind total gerne gegessen. Seitdem nie wieder und ich wüsste auch nicht, ob ich das heute noch essen würde.

Aber damals....als so die schwarze Soße über die Kartoffeln lief...das Bild hab ich immer noch vor Augen und den Geschmack auf der Zunge.
by Annemone @20.11.2012, 07:53
mein lieblingsessen meiner grossmutter war rahmschnitzel mit nüdeli und zum dessert urner pastete. mein opa kochte immer eine klare suppe und gab vorher in den teller das alte brot. am freitag gab es oft käse-hörnli und dazu im gleichen teller ein stück früchte-wähe.
by reia @20.11.2012, 07:49
Solche Erinnerungen hab ich leider nicht, ich habe weder Großeltern noch Eltern erleben dürfen.
by Marga @20.11.2012, 07:22
Meine Oma hat Mehlklümpchensuppe gekocht, die ich so nicht hin bekomme. Dazu wurde Pfannkuchenteig in heiße Milch gegeben. Bei mir wird das immer nur Brei. Mein Opa hat nie gekocht.
by Moni @20.11.2012, 06:17
Schade, ich habe keine Oma erlebt, die mich hätte bekochen können - und Urgroßmutter schon gar nicht. Es gab auch kein "Gedächtnisgerichte" bei uns.
by mira @20.11.2012, 01:24
ja, meine Uroma konnte Klump mit Birnen kochen oder Dillklump. Das konnte meine Oma auch, aber nicht so gut.
by Breeze @20.11.2012, 01:21
@patty
Ich wüsste gern, was Dibbelabbes und Eierschmier ist?
by marianne @20.11.2012, 00:55
oohh ja! Schneebällcher mit Rinderbraten und Rotkraut
Dibbelabbes und Eierschmier, nur sie konte das so gut
by patty @20.11.2012, 00:48
Meine Oma hat immer Maccaroni gekocht, wenn wir nach der Schule zu ihr zum Essen kamen. Dazu gab es zerlaufenen Butter mit Zucker und Zimt.
Einen Opa gab es nie.

by mia @20.11.2012, 00:45
Leider nicht... da schon beide Großmütter gestorben waren als ich geboren wurde.
Und mein Großvater war vom 90iger nicht mehr weit entfernt als ich geboren wurde... dieser wirklich liebe Opa hat sicher nie gekocht. Kochende Männer entsprachen der damaligen Zeit ehr nicht den üblichen Gewohnheiten.
by Lina @20.11.2012, 00:30
Das Lungenhaschee, was meine Oma süss säuerlich kochte, mochte ich sehr gern. Da war auch Herz mit drin. Herz würde ich ja noch essen, aber nie mehr Lunge.
Grützwürst konnte meine Oma gut selbst machen. Sie hat sich frisches Blut vom Schlachter geholt, Kopffeisch und Gehackes und irgend eine Grütze, ich glaube Gerstengrütze. Hat mit Pellkartoffeln sehr gut geschmeckt.
Mein Opa starb als ich 6 Jahre alt war und ich glaube er konnte nicht kochen. Das war damals Frauensache.
by marianne @20.11.2012, 00:30
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