Kommentare zu «erinnerung140221»

Oja, ich habe für meine Handelsschule noch daheim auf einer manuellen Schreibmaschine geübt.
In der Schule mußten wir dann die Tests/Übungen auf einer elektrischen Schreibmaschine schreiben, und da hatte man dann plötzlich mit einem Fingertipp plötzlich mehr Buchstaben stehen als gewollt, was dann als Fehler gewertet wurde; das war dann echt doof.
Meine Oma hatte mal eine Reiseschreibmaschine, auf der ich mal in der Schulzeit meine Hausaufgaben/ein Referat getippt habe.
Leider ist sie nach dem Tod meiner Oma irgendwo verschwunden.

by Paulette @01.03.2014, 23:01

Ach ja, ich erinnere mich ebenso an die alten Rechenmaschinen, die kleineren Additionsmaschinen waren ja handlich und leicht zu bedienen, aber diese riesigen Gebilde, die auch multplitzieren und dividieren konnten, haben einen mordmäßigen Lärm gemacht. Das war lange vorm Computerzeitalter, in den Siebzigern in der DDR.
by Angie @01.03.2014, 19:21

Genau davon habe ich gestern noch erzählt. Meine"Gesellen"-Prüfung zum Büro"kaufmann" habe damals nur bestanden, weil mein Aufsatz über das moderne Büro so gut war : Schreibmaschine, Rechenmaschine, Fernschreiber, ein großes Telefon in der Zentrale und, eine riesige Buchungsmaschine. Das waren noch Zeiten ! Tabellen und sonstige Vorlagen wurden per Hand gezeichnet und ausgefüllt, aber - wir haben unsere Arbeit immer geschafft, ganz ohne Stress und Mobbing...
Allen, die das noch kennen, liebe Grüße aus Ostfriesland!
by Marianne @27.02.2014, 16:45

Wie so manch Andere hier, habe auch in der Handelsschule auf einer manuellen Schreibmaschine den 10 Fingersatz mit der Grundübung ASDF JKLÖ erlernt.
Damit wir nicht auf unsere Finger schauen konnten, hat uns unsere Lehrerin einen Plastikschutz verpasst, der so ähnlich ausgesehen hat wie diese Essenslatze die man Kleinkindern umhängt. Fand das als Jugendliche natürlich total doof. Seinen Sinn hat dieses Ding aber erfüllt, denn die Finger waren unter dem Umhang und somit musste man tatsächlich lernen blind die richtigen Tasten zu bedienen.

Elektrische Schreibmaschine mit Kugelkopf gab es dann später im Büro, aber mit Briefe tippen hatte ich es nicht so.
Die Rechenmaschine hatte es mir viel mehr angetan und nach meiner Schulausbildung machte ich weiter in Richtung Buchhaltung.
Innerhalb einer Mittagspause, hat mich meine Auszubildende damals dazu verdonnert, denn Fingersatz auch auf der Rechenmaschine blind zu erlernen.
War letztendlich gar nicht so schwer und ich war ihr dafür dankbar, denn ich konnte nach einigen Übungen vom Gehör her (ohne auf die Tasten zu schauen) bereits merken, wenn ich mich bei der Eingabe einer Zahl vertippt hatte. (Damals gab es noch kein Excel und ich hatte seeehr lange Liste zu addieren und selbst Heute bei einer normalen Tastatur ist mir dieser einmal erlernte Fingersatz beim Rechenfeld nach wie vor sehr hilfreich.)

1974 war der erste Computer im Büro übrigens so groß wie ein Kasten.
Die Konten hatten einen Magnetstreifen und waren so groß wie ein A 4 Blatt.
(Wenn ich das jungen Kolleginnen so hin und wieder erzähle merke ich, dass sie sich das so gar nicht vorstellen können.)
Unglaublich wie schnell sich die Technik damals Jahr für Jahr weiter entwickelt hat und Heute nach 40 Jahren steckt diese Technik nicht mehr in einem großen Kasten, sondern wenn man möchte in einen A 4 großen Note- oder Netbook .... und Schreibmaschine und Rechenmaschine sind nur ein kleiner Teil davon was dieses kleine Ding von der Technik her tatsächlich kann.

(*lächel* möchte derzeit gar nicht wissen, was sich innerhalb meines Berufslebens bis zu meiner Pension von der Technik her in den nächsten Jahren noch alles verändern wird. Kaum kennst du dich mit dem neuen Programm aus, kommt schon wieder etwas Neue´s dazu.)


Liebe Grüße aus Wien/Umgebung
by Sandra WU @26.02.2014, 20:05

Ich hatte strengen Schreibmaschinenunterricht auf der Handelsschule, damals hat
es mich irgendwie gequält heute bin ich froh fliessend schreiben zu können.
Mein Opa hatte im Büro noch manuelle Schreibmaschinen, später auch eine elektrische. Ich bin sozusagen mit Schreibmaschinen grossgeworden und bin
heute dankbar, weil es doch vieles erleichtert.

LG und einen schönen Tag

Ulli
by Ulliken @24.02.2014, 09:25

Ach ja, asdf jklö - habe noch auf solchen uralt Schreibmaschinen wie Continental gelernt, wo einem fast der kleine Finger abgebrochen ist, wenn man bei Großbuchstaben den Wagen hoch wuchten musste. Anfang der 90er Jahre saß ich dann vor einer elektronischen Schreibmaschine, wo man ganze Texte eingeben und speichern konnte, man sah aber im Display immer nur eine Zeile Text. Sowas hier:
http://on2buy.de/ebay/W130051-BrotherSM-CE650-260313-BW1.jpg
Damit musste ich Aufmaße vom Bau tippen, ein Greuel!
Wie leicht haben wir es heute am PC!
by Angie @22.02.2014, 20:01

Hab leider meine Schreibmaschine nicht mehr. Könnte sie auch grad zum Ausfüllen von Formularen gebrauchen! war eien leichte Reiseschreibmaschine.
by Marga @22.02.2014, 06:22

Wir hatten eine Adler Reiseschreibmaschine meines Vaters, die Alex kaputtgeklimpert hat.
Jetzt haben wir noch eine elektrische Typenradschreibmaschine, da Göga gelegentlich offizielle Vordrucke ausfüllen müssen, die nicht in den Drucker gelegt werden können.

by Birgit W. @21.02.2014, 21:30

Ja, wir haben sogar noch eine, die der Sohn gelegentlich benutzt, wenn ein Formular ausgefüllt werden muss. Wie Xenophora habe ich auch im Pfarrbüro gearbeitet (evangelisch) und per Schreibmaschine die Urkunden ausgefüllt. Zum Glück hatte die Maschine eine Korrekturtaste. Heute werden die Urkunden vom PC runtergeladen und dort auch gleich ausgefüllt. Jetzt benutze ich nur noch den PC.
by Ellen @21.02.2014, 19:48

Hatte/habe beides! Maschineschreiben noch auf der manuellen "Hackmaschine" gelernt und später bei der elektrischen bei jedem Tastendruck den entsprechenden Buchstaben gleich zig-fach auf dem Papier gehabt. :-)) DAS waren noch Zeiten
by Regine H. @21.02.2014, 19:26

Ich erinnere mich auch sehr an dieses "asdf leer" - "jklö leer". Ich habe Industriekaufmann gelernt und war später Buchhalterin und Sekretärin. Ich konnte blind schreiben auf der guten alten Olympia. Danach hatte ich eine elektrische Maschine von IBM, dann eine Bildschirmschreibmaschine und später den PC. Ich habe im Pfarrbüro gearbeitet und musste auch Urkunden zur Taufe, Erstkommunion, Firmung und Hochzeit ausschreiben. Das ging nicht mit dem PC, dafür hatte ich noch eine alte Handschreibmaschine, weil man das Formular aus dem Stammbuch einspannen musste.

Lang, lang ist's her.... An Durchschlagpapier und Tipp-Ex denke ich mit Schrecken zurück.
by Xenophora @21.02.2014, 18:23

Die adler Koffermaschine scheint weit verbreitet zu sein, darauf habe ich auch gelernt. Wir hatten in der Realschule ein Fach Maschinenschreiben und da durfte ich teilnehmen, wir mußten die Tasten zukleben, damit wir blind schreiben lernten, da mein Vater ab und zu die maschine auch brauchte, mußte ich eine große pappe zum Abdecken verwenden, weil er nicht wollte, das die Tasten verklebt werden. Die Lehrerin saß mit dem Schlüssel in der hand am Pult und klopfte den Takt asdf jklö so ging es los. Ich habe das schnell gelernt und sehr schnell geschrieben, allerdings auch mit vielen Fehlern. Mein zukünftiger mann hatte dann eine elektrische Maschine, was bin ich erschrocken, als ich die finger auflegte und anfangen wollte und da hatte die Maschine schon eineganze Zeile geschrieben. Noch heute schreibe ich zehnfinger system außer auf dem tablet, da schreibe ich mit einem Finger, die Tastatur ist zu klein.
by ulrike berger @21.02.2014, 18:16

Ja, da werden Erinnerungen wach. Ich habe damals neben der Schule in einem Stenographenverein das Maschineschreiben erlernt. Natürlich auf mechanischen Maschinen (Olympia) zu Hause hatte ich dann eine Reiseschreibmaschine von Brother, die ich heute noch habe. Allerdings habe ich die spätestens seit 2006 nicht mehr benutzt, denn seit dem haben wir einen PC und das Schreiben ist seit dem eine reine Wohltat. Es war ein wenig gewöhnungsbedürftig, weil es sich so leicht schreibt, aber die Möglichkeit der sofortigen Korrektur möchte ich nicht mehr missen. Wie ärgerlich war es in einer Bewerbung in der letzten Zeile einen Fehler zu machen....................und dann nochmal von vorn, weil tipp-ex auf Bewerbung ging mal eben gar nicht. Jetzt schreibe ich wieder Bewerbungen, denn ich habe gerade meine Umschulung beendet und bin jetzt IHK-geprüfte Bürokauffrau...............yiiiipppiiieeeeh.
Ist doch toll, dass man alles speichern kann und keine Durchschläge mit Blaupapier machen muss :)
by Angela @21.02.2014, 17:35

Wir haben noch eine Manoelle Schreibmaschine.
Erbstück meines Vaters.
Ich habe sie meiner Tochter geschenkt
by silvi @21.02.2014, 15:43

Da kommen viele Erinnerungen hoch. Beim Lesen der Kommentare konnte ich oft mit dem Kopf nicken weil ich die selben Erfahrungen machte.
Gelernt habe ich auf einer Kofferschreibmaschine. Einmal pro Monat kam eine Lehrerin in die Turnhalle und wir sind brav mit unseren Schreibmaschinen durchs Dorf gegangen zum Schreiben. Dann mussten wir immer die Aufgaben mit der Post abschicken (Fernlehrgang).
Später in der Lehre gab es die großen Adler-Schreibmaschinen. Auf denen konnte man so herrlich Mittagsschlaf machen. Irgendwann waren die Maschinen dann elektrisch und es ging alles schneller. Meine letzte hatte einen Bildschirm und hat den ganzen Brief zuerst gespeichert und dann erst gedruckt.
Übrigens habe ich immer noch eine Schreibmaschine am Arbeitsplatz versteckt. Jedes Jahr im Oktober muss ich damit einige Statistikbögen ausfüllen. Beim letzten Großputz bzw. einer Entrümpelungsaktion konnte ich die Maschine im letzten Moment noch vor dem Müllcontainer retten.
Nun tippe ich aber schon seit vielen Jahren auf der PC-Tastatur. Es muss bei mir immer noch leicht "klappern" und mit der Laptop-Tastatur kann ich beim besten Willen nicht schreiben.
by ErikaX @21.02.2014, 15:20

Als ich anfing zu studieren habe ich mir eine Olympia Monica gekauft und mühsam meine Arbeiten darauf getippt. Der TippEx -Verbrauch war enorm!
Später habe ich sie einem Kollegen geschenkt, der sich nicht auf seine alten Tage noch mit dem PC beschäftigen wollte, seine alte Schreibmaschine hatte nach 40 Jahren den Geist aufgegeben. Eine elektrische hate ich nie, sofort einen PC, weil mein Mann von Anfang an mit Computern gearbeitet hat. Der VC20 war das erste Gerät...
by Mathilde @21.02.2014, 14:02

War schon ein echter Kraftakt, die manuelle Schreibmaschine mit relativ gleichmäßigen Anschlägen zu bedienen. Da ja damals noch mit Kohlepapier und Durchschlägen geschrieben wurde, war jede Unregelmäßigkeit gut zu erkennen. Meine Schwachstellen waren die kleinen Finger, da hatte ich einfach keine Kraft. Froh war ich, als es endlich elektrisch zur Sache ging. Manchmal waren alle Finger zu schnell ... netterweise gab es schon das Korrekturband ;).
Ach ja, eine olle mechanische Schreibmaschine haben wir nostalgisch gehortet.
by Elke R. @21.02.2014, 11:18

Ich habe Stenotypistin gelernt und zwar auf alten mechanischen Schreibmaschinen. Davon bekam ich dann in beiden Armen Sehnenscheidenentzündung.

Später schrieb ich dann auf elektrischen Schreibmaschinen und heute bin ich froh über die Leichtigkeit, mit der die Finger über die Tastatur fliegen können.
by Sywe @21.02.2014, 11:10

Mein Vater hatte eine alte Adler-Koffermaschine auf der habe ich als Kind gerne mal getippt. Später habe ich dann in der Schule an einer Schreibmaschinen AG teilgenommen. Zum Glück, denn später in der Berufsschule hatten wir keinen Maschinenschreibunterricht obwohl wir das bei der Arbeit dringend brauchten. Es wurde vorausgesetzt, dass wir das privat lernten. Später habe ich einige Jahre bei einer Hausverwaltung gearbeitet und habe auf einer roten Kugelkopfmaschine getippt. Es wurden dann, für damals ganz tolle, elektrische Typenradmaschinen angeschafft und ich durfte mir die Farbe aussuchen es wurde eine in himmelblau. Sie hatte eine Farbkassette, bei der die Buchstaben auf das Papier "geklebt" wurden. Mit der mitlaufenden Tippexspule konnte man korrigieren. Am schlimmsten war es, wenn ich 5 Durchschläge anfertigen musste und wenn nichts korrigiert werden durfte. Ich habe an schlechten Tagen sehr viel Abfall produziert und damit der Chef nichts merkt, habe ich die verschriebenen Blätter mit heimgenommen. Später kamen dann elektronische Speicherschreibmaschinen auf den Markt. Da konnte man ein paar Sätze in einen Speicher schreiben, evtl. korrigieren und dann erst wurde aufs Papier gedruckt. Das war eine Art Vorgänger der heutigen PCs. Wenn man das alles miterlebt hat, weiß man die heutigen Schreibprogramme und die PCs erst richtig zu schätzen.
by Mabelle @21.02.2014, 11:07

In der Berufsschule, wo ich Schreibmaschine schreiben gelernt habe, hatten wir elektrische Maschinen. Wir mussten immer nach dem Takt von Musik schreiben, zuerst langsamer und später richtig schnell.
Zu Haus hatte ich eine mechanische Maschine, aber da hat mich das laute klacken immer gestört. Was bin ich jetzt froh über die Tastatur am PC.
by marianne @21.02.2014, 10:40

Ich habe 1962 auf der mechanischen Schreibmaschine (Hackschiit) gelernt in der franz. Schweiz d.h. dass zu den Tippfehlern noch die Französisch-Fehler dazugekommen sind. Es war echt mühsam blind franz. Texte zu tippen.
Später habe ich aber davon profitiert. Meine manuelle richtig alte Schreibmaschine mit runden Tasten hat unsere Tochter entführt :-). Die Elektrische habe ich sonst weiter verschenkt.

Ab 1985 nur noch Computer.
by Vreni AG @21.02.2014, 10:36

Oh Gott, wie ich sie teilweise gehasst habe die mechanische. Schon in der letzten Klasse hab ich einen Steno- u.Schreibmaschinenkurs in einer eigens dafür vorhandenen Schule gehabt. Ich höre noch heute die Ansage: asdf..Leertaste...jklö... Dann wurde Schreibmaschinenpapier später lose drüber geklebt, damit man blind schreiben mußte und nicht mehr auf die Tasten gucken konnte... Später im Rechtsanwalt- u.Notariatsbüro meines Lehrherrn ist mir das zugute gekommen. Grauenvoll, wenn man eine Urkunde schreiben mußte in der nicht radiert werden durfte und dann in der letzten Zeile einen Vertipper hatte....
Meine erste elektrische war von IBM und hatte einen Kugelkopf. Gab das eine Umstellung und haufenweise Vertipper weil alles jetzt so blitzeschnell ging...
Als ich dann irgendwann später am PC schrieb, Korrektur lesen konnte und alles so puppi-einfach zu korrigieren war.... war das eine Wohltat!
by Karin v.N. @21.02.2014, 10:16

Ich kenne zwar beides... habe auch mit beiden geschrieben, obwohl ich es nie gelernt hatte.
Die manuelle Schreibmaschine war schon ein gewaltiges Ding. Hat man zu schnell geschrieben, so haben sich die Buchstaben verheddert... und man hat schon im Nebenraum gehört wenn jemand geschrieben hat.
Und jetzt sitzt man vor dem PC und schreibt... ist schon praktisch... vor allem weil es auch gewisse Fehler aufzeigt... und das finde ich für mich "Schreibgenie" sehr praktisch.
by Lina @21.02.2014, 09:56

zu meinen anfängen im tourismusbüro als junge frau hatte ich eine schreckliche manuelle schreibmaschine, ein riesending, das klapperte und man mußte so fest aufdrücken.
bekam direkt mal sehnenscheidenentzündung vom schreiben.
nur die chefsekretärin hatte eine elektrische maschine.
zuhause hatten wir eine kleine reiseschreibmaschine, die mein mann mit in die ehe brachte :-)
heute kann man sich das gar nicht mehr vorstellen, zu schreiben und nichts speichern zu können *lach*.
machte man damals einige fehler und wenn man sah, dass mit tipp ex gearbeitet wurde, da mußte man von neuem zu schreiben beginnen....schrecklich!
by christine b @21.02.2014, 09:28

Ich kenne beides noch. Habe aber nie damit gearbeitet weil ich es nie gelernt habe.
by MOnika (Sauerland @21.02.2014, 09:20

In meiner kaufmännischen Lehre habe ich 1952 (!) natürlich mit der manuellen
Schreibmaschine (blind!!) gelernt. Viel später im eigenen Betrieb hatte ich dann
als Büroleiterin eine elektrische Schreibmaschine - das war eine große Umstel-
lung, aber ich besitze sie noch.
Dass man perfekt war im Schreibmaschineschreiben kam einem mit Beginn der
Computerzeit zugute...
by Inge-Lore @21.02.2014, 08:27

Meine beiden Examensarbeiten habe ich seinerzeit mit dem Zwei-Finger-Suchsystem selbst getippt. Das war ganz schön mühsam, vor allem, wenn man sich vertippt hatte und Fehler dann mit Tipp-Ex - auch auf allen Kopien - beseitigen musste.
An Arbeitsblättern, die ich später für die Schule erstellt habe, habe ich auch oft "Stunden" gesessen. Sie wurden immer auf Matrizen geschrieben, damit man sie vervielfältigen konnte. Oft bin ich dann danach den ganzen Vormittag mit "blauen Händen" durch die Schule gelaufen....
Kein Vergleich mehr mit der späteren Schreib- und Kopierarbeit am PC...
Mit der Zeit bin ich dann aber - ohne es gelernt zu haben - immer flotter im Schreiben geworden und benutze inzwischen fast alle Finger zum Schreiben.
Meine Schreibmaschine habe ich mir während des Studiums selbst "erarbeitet" und sie steht auch jetzt noch bei mir im Keller. Ich glaube, es ist eine Olympia; müsste ich mal nachsehen.
by Anne @21.02.2014, 08:25

Schreiben gelernt habe ich 1958 auf einer mechanischen (hab noch so eine) später im Büro dann natürlich auf einer elektrischen - bis ich 1991 erstmals auf einer PC-Tastatur geschrieben habe - welch ein Fortschritt in den Jahren!!! Zu denken, dass ich noch auf Matritzen geschrieben habe, um Texte zu vervielfältigen -
Gruß
by Brigitte C-B @21.02.2014, 07:40

Maschineschreiben lernte ich auf einer mechanischen Schreibmaschine, als ich die Höhere Handelsschule besuchte. Die Parallelklasse hatte schon elektrische und wir waren immer neidisch - bis wir in der Prüfung auch mechanische vorfanden! In der Parallelklasse hagelte es 4er und 5er, da sie die Tasten nicht fest genug angeschlagen haben...

An meinem späteren Arbeitsplatz - an dem ich heute noch tätig bin - gabs dann wieder mechanische Schreibmaschinen. Und für die damalige Chefin eine elektrische. Heute ist das ganze "SYstem" auf Computer umgestellt, aber es gibt immer noch Dinge, die ich mit Schreibmaschine schreiben muss. Meine ist mittlerweile die einzige hier im Haus! Und es ist schwer, Farbbänder dafür aufzutreiben... Trotz all der "Computerisierung" kommt noch ab und zu jemand von den Kollegen und fragt, ob er mal eben ein Formular darauf ausfüllen darf.
by Lily @21.02.2014, 07:26

Ich habe beide noch auf dem Dachboden stehen :-)
by Petra H. @21.02.2014, 07:06

Im Rahmen des Umzugs in meine Heimat, eine alte manuelle, sowie die elektrische Schreibmaschine meines Mannes entsorgt....
glg Brigida
by Brigida @21.02.2014, 06:54

1967 habe ich in den Sommerferien bei einer 80-jährigen Dame auf einer mechanischen Adler Schreibmaschine schreiben gelernt. Zu Hause hatte ich eine Monica ;-) Reiseschreibmaschine. Später bei der Arbeit gab es immer das Neueste, von der elektrischen Kugelkopfmaschine über die Typenradmaschine bis zum Schreibautomaten.
by Moni @21.02.2014, 06:03

Eine elektrische hatte ich nie, aber eine mechanische, die sogar meinen Namenszug trug. (Bin allerdings froh, dass man heute Fehler einfach per Backspacetaste u.ä. korrigieren kann.)
by Croli @21.02.2014, 00:26

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