Kommentare zu «erinnerung141027»

Im August 1991 heiratete meine jüngste Schwester.Bei der Hochzeitsfeier saß jemand neben mir, dem ich zwei Jahre später mein Ja-Wort gegeben habe.
2014 hat er sich wegen einer anderen von mir scheiden lassen.
Hätte ich damals schon mehr Menschenkenntnis gehabt, hätte ich ihn bestimmt nicht geheiratet. Doch niemand läßt sich in seiner Verliebtheit dreinreden - schon
gar nicht ich!
Ich frage mich nur, wie mein Leben ohne Begegnung mit ihm ausgesehen hätte. Wäre ich ohne ihn glücklicher geworden? Wie wären meine weiteren Lebensjahre verlaufen?
by Adele @28.10.2014, 22:57

1991 habe ich Abitur gemacht und bin für mein Studium nach Leipzig umgezogen, wo ich heute immer noch lebe.
by silke @27.10.2014, 22:39

1991 ist unser jüngster Sohn geboren. Ich denke immer wieder gerne daran zurück wie wir dieses kleine Wunder auf das wir 5 Jahre lang gewartet hatten noch bekommen durften. Weihnachten 1991 sind wir dann in unser Haus gezogen.
by Mabelle @27.10.2014, 20:18

Das Jahr 1991 hat in meiner Erinnerung keine besondere Bedeutung. Da stand noch der Beruf an 1. Stelle.
by GiselaL. @27.10.2014, 19:22

Warum gerade 1991?
Hatte dieses Jahr für Dich, Engelbert, eine besondere Bedeutung?
Bei mir war es kein besonderes Jahr. Schon 14 Jahre lebten wir in der Gemeinde meines Mannes im Pfarrhaus. Die Töchter waren 15 und 16 Jahre alt. Ich arbeitete als angestellte Lehrerin für Religion mit ein paar Stunden an der Grundschule; als Pfarrerin, meinem eigentlichen Beruf, war ich "beurlaubt aus familiären Gründen". Erst 5 Jahre später sollte sich die Gelegenheit geben, dass ich mich auf eine halbe Pfarrstelle in der direkten Nachbarschaft bewerben. Wir waren zufrieden mit dem, wie es war. Also nichts Besonderes!
by Anna-Marie @27.10.2014, 17:38

Da bin ich im Februar 40 Jahre geworden. Hatte 3 Kinder im Alter von 21, 16 und 5 Jahren. Wir wohnten seit 3 Jahren in unserem gemeinsamen Haus.

Mein damaliger Mann arbeitete ca. 60 Std. in der Woche und ich habe nur den "Rest" erledigt und war ehrenamtlich im Bereich Frauenweiterbildung tätig und habe an der Uni Dortmund die "Frauenstudien" absolviert.
Von meinen Kinder lebten nur noch die beiden Jüngsten zu Hause. Das sind meine Erinnerungen an das Jahr 1991.
by MOnika (Sauerland) @27.10.2014, 16:53

37 war ich da, und seit drei jahren im "goldenen" westen. mit mann, tochter (14), hatte meine umschulung beendet. job nach der umschulung, es ging mir soweit ganz gut. mein damaliger mann hatte arbeit. es ab nichts wirklich besonderes.
by petra @27.10.2014, 15:09

Im letzten Drittel des Jahres 1991 hab ich mich mit 41 Jahren entschlossen die Arbeitsstelle zu wechseln weil so lange in eingefahrenen Gleisen ... nix ging vorwärts und das Computer-Zeitalter fing gerade an und sollte nicht an mir spurlos vorübergehen. Und ja, es war gut so!
by Rita die Spätzin @27.10.2014, 13:49

Es begann ein langer Weg für meinen Mann. Er war häufig krank, arge Rückenprobleme. Musste immer wieder die Arbeit verlassen, so lange bis er sie aufgeben musste. Letztlich kam er um eine OP herum, mit viel Geduld, undendlich vielen Spritzen und dann Physiotherapie, kam er im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine. Eine sehr schwierige Zeit, die uns als junges Ehepaar (1989) noch mehr zusammengeschweißt hat. Für mich hieß es durchhalten, war im Lebensmitteleinzelhandel als Kassiererin und auch Kassenleitung tätig. Ich hatte das Gefühl, ich muss jetzt alles schaffen, damit wir über die Runden kommen. Was natürlich so nicht funktioniert hat. auch ich war das erste mal in meinem Leben über 10 Wochen arbeitsunfähig. Heute ist mein Mann seit bereits 14 Jahren wieder berufstätig. Nach langer Krankheit, dann Umschulung und Arbeitslosigkeit ist er letzten Endes wieder in seinem "alten" Beruf gelandet. Aber nicht mehr als Kfz-Mechaniker, sondern als Kundendienstberater. Seit 2006 hat sich das Blatt gedreht, nach langer Krankheit, Arbeitslosigkeit und Umschulung bin ich jetzt auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung. Vielleicht klappt es ja bald.
Wiederholen möchte ich die Zeit sicher nicht, einmal genügt.
by Angela @27.10.2014, 12:21

Viel-viel Familienarbeit: die Jungs waren zwischen 6 und 13 Jahren, Schwiegereltern wollten sich massiv in unser Familienleben einmischen, und die Freunde waren in alle 4 Winde verstreut - war schwierig, und ich bin froh, daß wir heil da durchgekommen sind.
by Karen @27.10.2014, 10:48

An dieses Jahr habe ich keine besonderen Erinnerungen, da befand ich mich noch in einem stressigen Job. Das Leben plätscherte an mir vorbei, bzw. ich wurde gelebt.
Was ich damals noch nicht wusste: ich hatte nur noch 15 Jahre bis zu meinem Vorruhestand zu verbringen. Was hätte mich diese Info damals beflügelt!
by Elke R. @27.10.2014, 10:42

Nur wenige Erinnerungsblitze, unser Sohn ging noch nicht zur Schule und unsere Welt war da noch heile.
by Moora @27.10.2014, 10:26

An dieses Jahr kann ich mich noch gut erinnern. Mein damaliger Mann fuhr zum ersten Mal alleine in Urlaub um alle Freiheiten zu genießen. Ich habe nach der Familienphase wieder angefangen zu arbeiten und wir haben uns einen Hund angeschafft. 1991 war der Umbruch in meinem Leben.
by ErikaX @27.10.2014, 10:13

Gottchen, da war ich 44 Jahre, meine Tochter wurde 20 und bei mir kommt keine Erinnerung an irgendwas Besonderes hoch. Also war es ein ganz normales Jahr...
by Karin v.N. @27.10.2014, 09:39

18 Jahre alt, noch Schülerin, aber von zu Hause ausgezogen, neben Schule bei der Rettung gearbeitet und mit "sterbenden" Kindern (unter "", weil damals Kinder mit Aids auch als Sterbebegleitung galten, zwei der Kinder, die ich hauptsächlich betreute, leben heute noch), nebenher noch in einem Restaurant gearbeitet, die auch Pizza lieferte.

Das Jahr, in dem ich all meine Erinnerungen an früher verlor. Schutzmechanismus. Es war eine schlimme Zeit damals, die sich durch meinen Auszug aber deutlich veränderte. Die Arbeit war meine (Zu-)Flucht. Im Schnitt kam ich damals auf 4-5 Stunden Schlaf die Nacht. Nur so kam ich über den Tag (was mir damals nicht so bewusst war).
by @27.10.2014, 09:25

Bloß nicht mehr daran danken!
Es war eine besonders schreckliche Zeit. Ich mag das auch nicht aufschreiben.

1. Um das nicht auch noch schriftlich festzuhalten und mir 2. ist auch daran gelegen, dass ihr die heutige Ursula - Ursi "kennt" und ich kann euch versichern, dass ich es geschafft habe, da wieder rauszukommen, macht mich sehr glücklich.

Ich richte meinen Blick lieber auf das Hier und Jetzt und freue mich auf die nächste Zeit.
by Ursi @27.10.2014, 09:09

zu dieser zeit war ich hausfrau und vollblutmutter, unsere kinder waren 5, 10 und 13 und wir hatten ein dackelbaby namens daisy bekommen.
sehr glückliche zeiten damals!

@ moni, das kann ich mir vorstellen, wie dich diese hammerharte mitteilung gerüttelt und geschüttelt hat.
auch das hast du überstanden und ich hoffe, auch ihm geht es besser nach dieser entscheidung, die ja auch sicher für ihn die richtige war.
by christine b @27.10.2014, 08:53

Hui da war ich 16...war mit meinem ersten Freund zusammen (es hielt 6 Jahre) meine Eltern hatten gerade Silberhochzeit...
ja und wir taten was man mit 16 so macht..Schule vernachlässigen,Party machen ;)
aber alles im Rahmen!



by Biggi @27.10.2014, 08:43

1991 war das schlimmste Jahr in meinem Leben, als mein Ex-Mann mir nach 15 Jahren Ehe (3 Kinder, davon 2 aus seiner vorherigen Ehe) eröffnete, dass er jetzt lieber seine schwule Seite leben möchte.
by Moni @27.10.2014, 08:41

Meine Söhne waren 13 und 11 Jahre alt und wir drei haben zusammen mit meiner Freundin und ihren beiden Söhnen im Sommer mit Wohnmobil und Zelt einen wunderschönen Urlaub in Holland verbracht.
Zu Weihnachten 1991 wollten wir dann das Schilaufen mal ausprobieren und hatten uns in Nauders/Tirol mit meiner Freundin und ihrer Familie in einer Pension verabredet.
Wir standen dann nach einer kilomterlangen Horror-/Staufahrt durch den Schnee abends endgültig vor dem Reschenpass, da dort eine Lawine heruntergegangen war und nichts mehr ging. Wir hatten nur noch kalte Cola und ein paar Plätzchen an Bord. Unser Dachkoffer war vereist und wir kamen nicht an warme Sachen. So haben wir versucht, uns mit Mänteln, Schals und einer Decke zu wärmen. Erst am nächsten Tag begann die Streckenräumung, aber nur rückwärts und auch ein stundenlanger Umweg über den Brenner hätte nicht nach Nauders geführt, denn der wurde wegen Erdrutschgefahr gesperrt. Alle Hotels e.t.c. waren besetzt... Letztlich bin ich dann wieder zurück nach Hause gefahren und wir saßen Heiligabend wieder mit Heißgetränken in einer warmen Wohnung - und waren glücklich.... Meine Freundin und Familie waren übrigens zwei Stunden schneller als wir. Sie waren gerade noch vor der Lawine über den Pass gekommen und haben vergeblich auf uns gewartet; es war noch die handylose Zeit....!
Das war nur eine Kurzfassung dieses - wie wir es heute nennen - "Abenteuerurlaubs"... Für mich war damit das Kapitel "Schilaufen lernen" beendet;))!
by Anne @27.10.2014, 08:37

Das war das wohl schlimmste Jahr in meinem Leben... Nachwehen der Stasi -
für die Jahre zuvor auf meinen Mann angesetzte IM hat er mich nach 34 Ehe-
jahren verlassen - ich will nicht mehr daran denken.
by Inge-Lore @27.10.2014, 08:31

1991 - da waren wir noch jung *lach* Unsere Tochter wurde drei und das jüngste Patenkind meines mannes kam zur Welt. War sonst noch was besonderes? Keine Ahnung.
by Stephanie @27.10.2014, 07:58

Keine besondere Erinnerung, aber da war meine Welt noch in Ordnung.
by Gerda @27.10.2014, 07:51

Meine jüngere Tochter Johanna wurde in Brunsbüttel geboren!!! Und 6 Monate ausschl. von mir gestillt.

Es war eine schöne, aber auch anstrengende Zeit, da wir 400 km von zu Hause entfernt lebten.
Mein Mann arbeitete als Arzt im dortigen Bezirkskrankenhaus, mit sehr vielen Nachtdiensten, damals war das noch so: Normaler Tagesdienst, daran anschl. Nachtdienst, morgens ging es für ihn dann weiter mit normalem Tagesdienst bis ca. 17:00 Uhr. Er aß dann was, schaute TV und schlief, da ab nächsten Tag alles wieder von vorn bekann.
Wir hatten keine Oma oder Tante oder irgendjemand von der Familie da, auch Friederike, meine ältere Tochter, ging noch nicht in den Kindergarten, also wars auch nicht ganz so einfach, andere Menschen kennen zu lernen.
Einmal die Woche hatte ich dann für 2 Stunden ein Kindermädchen, Berit. Zu ihr haben meine Töchter heute noch Kontakt, eine sehr liebe Frau heute.
Wie gesagt, schön und anstrengend.
by @27.10.2014, 07:39

eine hoch-zeit in meinem leben. da kam unser nesthäkchen zur welt....
by Mai-Anne @27.10.2014, 07:00

Ich wurde 40, meine Tochter 10. In diesem Jahr sind wir mal wieder umgezogen, von Hessen nach Schleswig-Holstein. 6 Jahre später war diese Ehe zu Ende.
by Marga @27.10.2014, 06:48

Ich habe zum zweiten Mal dann geheiratet, an meinem Namenstag ;)
by Brigida @27.10.2014, 06:25

In diesem Jahr habe ich meinen Führerschein gemacht, meinen 1. Mann kennen gelernt und meine 1. Arbeit in dem neuen System gehabt.
by Havelfrau @27.10.2014, 06:10

Hm... meine Tochter war 9 mein Sohn kam in die erste Klasse... ich arbeitete als Krankenschwester und wir waren gesund, glücklich und zufrieden.
Und sonst weiß ich nichts Besonderes.
by Lina @27.10.2014, 00:00

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