Kommentare zu «erinnerung141126»

Wenn ich an meine Geliebte Oma denke,erinnere ich mich immer an den Heizkessel 1952 war ein kleines Mädchen aber trotzdem sehr aufmerksam wie Oma alles machte und mir erklärte,wenn man warmes essen wollte oder nicht erfrieren dann muss man den Herd benutzen,zum kochen Holz und Kohle die Eierform wäre besser den ein Brikett,zum wärmen stellt man ein Heizkessel mit Sägemehl gestopt auf den Herd,natürlich musste er richtig fest gestopft sein sonst fiel das Sägemehl ein und löschte die Glut,man nahm ein Stöpel der größer war wie der Kessel in die mitte des Kessel und rundherum stopfte ganz fest Sägemehl,im Kessel auf der Seite war ein Loch man steckte Papier hinein angezündet,sobald man Glut sah zog man den Stöpel vorsichtig heraus,ja so hatte man stundenlange ein Raum gewârmt,eine gutgefühlte Wärme,im Schlafzimmer gabs ein eisenoven für Kohle ....ich wärme mein haus auch heute noch mit Holz aber in der Stube.....
by Waltraud @26.04.2015, 13:39

Was ich noch sagen wollte - an dem Kachelofen (Berliner Ofen) konnte man sich so herrlich wärmen, mit dem Rückendran kuscheln. Das macht man heute mit dem Heizkörper eher nicht :)
by Angie @29.11.2014, 11:08

als Kind, so bis zum 10. LJ, da war es so kalt. In der Küche war der große Holzofen mit dem Reindl, der einzige Heißwassertrog. Da saß ich oft überm Ofentürl auf der Stange. Ich hatte aber schon ein eigenes Zimmer, da meine Geschwister alles Brüder sind - und in dem Zimmer waren im Winter immer dicke Eisblumen am Fenster. Es war zu kalt um sich dort umzuziehen morgens und abends, das machten wir in der Küche oder in guten Stube. Meine Mutter hatte immer schon geheizt morgens. Dort gab es einen Ölofen, der stank aber immer sehr.
Später als Studentin habe ich München in einer Altbauwohnung gewohnt, in jedem Zimmer Gasofen. Davor hatte ich immer ziemlich Angst. Man musste oft zünden und zünden, bis er endlich ansprang - danach wars dann gleich bolleheiß, denn die Zimmer waren recht klein.
Heute genieß ich die Fußbodenheizung, gespeist aus Erdwärme. Und im Wohnzimmer haben wir einen schönen Kaminofen, der herrlich behaglich ist.
by Domaria @28.11.2014, 22:20

Die Winter in meinen Kindertagen waren oft sehr kalt und es gab auch reichlich Schnee. Ich bin Jahrgang 1950 und wenn ich zurückdenke, war es auch immer in der Küche und in der Stube schön warm. Wir heizten mit Kohle und Holz. Meine Mutter weckte mich als Kind am Morgen erst, wenn das Feuer im Küchenherd prasselte. Am Abend zuvor achtete sie darauf, dass noch Glut im Ofen war. So ging es am Morgen schneller mit dem Anheizen. Dabei wurde dann auch Holz angelegt. Auch der Kachelofen im Wohnzimmer wurde im Winter mit Briketts geheizt. Ich sehe meine Mutter oder meinen Vater noch vor Augen, wie sie vorsichtig auf einer Schippe Glut aus dem Küchenherd trugen. In meiner Heimat gab es viele Brikettfabriken und Kohle war vorhanden, auch wenn es die nur auf
Kohlekarten gab. Als ich ca.8 oder 10 Jahre alt war, musste ich schon im Eimer die Kohlen aus dem Schuppen im Hof holen und in die dritte Etage tragen.
Als ich 1971 heiratete dauerte es nicht lange und ich zog mit meinem Mann und unseren kleinen Kindern in eine schöne Neubauwohnung mit Fernwärme.
Heizungsgeschichten könnte ich viele erzählen. Da gab es die Ofenbank in der Stube, ein schöner Platz vorm Zubettgehen wenn der Rücken und das Kissen noch gewärmt wurde. Oder ,wenn ich die kalten Füße schnell mal in die Ofenröhre steckte um sie zu Wärmen.
Ich erinnere mich aber auch, dass wir in der DDR in einem sehr kalten Winter schulfrei hatten und dafür aber für alte Leute Kohlen und Holz in die Wohnungen brachten. Nun sind wir Rentner und freuen uns in diesem Winter über unsere neue moderne Gasheizung in unserem Haus. Die alte Heizung musste nun hier nach 23 Jahren ausgewechselt werden.
by daggi @26.11.2014, 23:16

Zuhause wurde geheizt mit Brikett und Kohle (ca. von 1951 bis 1961). Vater mußte sehr früh zur Arbeit und hat den Ofen schon angeheizt, sobald er aufgestanden war. Es war also schon wohlig warm, wenn wir später am Frühstückstisch saßen.
Diese Art zu heizen fand ich gut, die Wärme war super. Es gibt viele schöne Erinnerungen an kalte Wintertage wo wir in Ofennähe saßen, erzählten, Handarbeiten machten, usw. Und es roch immer so schön nach Bratapfel. Für mich wars echt ne tolle Zeit.
Später gab es Ölöfen im Haus (mochte ich nicht) und ab ca. 1970 Ölheizung im gesamten Haus.
Wir selber haben Gasheizung.
Eine Geschichte betr. Ofen gibts auch in der Familie. Mein Onkel hatte Anfang der 1970ger Jahre mal etwas mit in den Ölofen getan, was da nicht hineingehörte, sodass der Ofen wenig später dermaßen glühte, dass alle Angst bekamen, der würde explodieren. Sie riefen die Feuerwerhr. Die kamen zu zig Mann, sahen sich das an und haben eine Weile abgewartet, brauchten aber letztlich nicht einzugreifen. Sie bekamen alle ein Schnäpschen und gingen wieder :-)
by Webschmetterling @26.11.2014, 21:23

In der ersten Wohnung meiner Eltern, 1957-63, gabe es Kohleöfen - einer im Wohn zimmer, einer in der Küche. Dazu gibt es zwei Ofengeschichten:

Mama hatte ein Weihnachtsgeschenk für Papa gekauft und es so gut versteckt, dass sie es selbst nicht mehr wiederfand. Sie erzählte ihm das am Weihnachtstag und hörte zu ihrem Erstaunen, dass er wusste was es war - sie hatte den Kassenzettel in der Kohlenschütte "entsorgt", und er hatte das Papier darin gesehen und nachgeschaut, was es war :D

Im Küchenofen hat sie etwas reingeworfen, was furchtbar gebrannt hat - wohl zu heiß gewordern, und das Ofenrohr glühte - wir hatten Angst, uns würde das Dach überm Kopf abfackeln. Mit der Brikettzange hat sie wohl das Corpus Delicti wieder rausangeln können und alles hat sich wieder beruhigt.

Nach dem Umzug 1963 in die heute noch bewohnte Wohnung gab es die Ölzentralheizung.

Wir haben jetzt Ölzentralheizung und zu unserer Freude einen Holzbrennofen, der an kalten Winterabenden echt gemütlich ist.
by Birgit W. @26.11.2014, 18:45

In Ermangelung von Brennstoffen und Geld habe ich in meiner Kindheit/Jugend sehr viel gefroren. Wir mussten damals in den Wald gehen, Tannenzapfen und Holz sammeln. Wenn mein Onkel Kohle von der Zeche bekam, gab er uns einen Zentner ab, den holten wir drei ältesten Kinder zu Fuß mit einem Bollerwagen in ca. 6/7 km Entfernung ab. Hatten wir Holz gesammelt oder der Onkel Kohle gespendet, wurde auch geheizt.
Während meiner Ehe bis 1973 fror ich immer noch, obwohl der einzige Ofen mit Öl geheizt wurde. Seit 1977/78 friere ich nicht mehr, ab da hatte ich Nachtspeicheröfen. Erst seit 2005 heize ich mit Gas, seit 2008 mit einer unabhängigen Therme.
Eine spezielle Heizungsgeschichte meines Lebens weiß ich nicht zu erzählen.
by Elke R. @26.11.2014, 15:50

Wir heizen schon immer mit einem Ölofen.
Insgesamt haben wir 3 davon im Haus, normalerweise ist aber nur der eine im Wohnzimmer in Betrieb.
Je nach Bedarf holen wir eine 10 Liter- Kanne voll Öl aus dem Tank im Keller und füllen sie ein, durchschnittlich reicht sie für zwei Tage.
Wir heizen nicht so stark, ich persönlich bin mit einer Kuscheldecke zufrieden.
by Bieschdie @26.11.2014, 13:11

Als ich klein war, hatten wir Holzfeuerung, in der Küche stand ein großer Herd, auf dem wurde auch gekocht, da mußte morgens als erstes Feuer gemacht werden, als Schulkinder war das unsere Aufgabe, weil die eltern oft schon im Stall waren, abend wurde Reisig eingeschichtet und Zeitung und morgens der erste Weg zum Streichholz. der Rest vom Haus war kalt. In meinem Zimmer bekam ich später einen Ölofen, da mußte ich eine Kanne Öl holen, einfüllen und dann versuchen, das Teil zum brennen zu bringen, nicht einfach und sehr geruchsintensiv. Für das Wohnzimmer hatten wir einen Kachelofen mit Sitzbank, wenn der angefeuert war, konnte man ohne Kissen gar nicht da sitzen, aber das war der begehrteste Platz im ganzen haus. Machte man Feuer, konnte man im Bikini da sitzen und wurde es vergessen, war es kalt. Unser Haus ist nicht isoliert. Heute hat mein Bruder eine Heizung einbauen lassen, aber der Küchenherd ist noch in Betrieb und die Heizung kann auch mit Holz befeuert werden.
In unserem Haus haben wir Gas, die heizung wurde vor einigen Jahren erneuert, geht alles problemlos und sauber. Wir haben überall warm, außer im Schlafzimmer.
by ulrike berger @26.11.2014, 13:03

In meiner Kindheit gab es in Küche und Wohnzimmer einen Kohleofen und erst als ich mit 17 Jahren ausgezogen war, bekam das Mietshaus in dem meine Eltern wohnten eine Zentralheizung. Das Kellerloch war direkt vor der Haustür und so lieferte der Kohlenhändler direkt. Erst die Eierkohlen und dann die Briketts. Wenn Kohle geliefert wurde, mußte ich immer mit anpacken, denn die Briketts wurden seitlich im Keller gestapelt, damit noch Platz fürs Einmachglas-Regal war und den Hackklotz, auf dem Vater und später sogar ich, Anmachholz geschlagen haben. Meine erste eigene Wohnung hatte auch einen Kohlenofen, der immer "gefüttert" werden mußte. Erst Ende 1970 bin ich mit meinem Mann in eine Wohnung mit Ölheizung gezogen. Die erste Nachzahlung betrug damals über 600 DM und hat unsere junge Familie ziemlich gebeutelt... Danach hatten wir nur noch Wohnungen in denen mit Gas geheizt wurde und der Verbrauch bzw. die Nachzahlung war übersichtlich gestaltet.
Die Mini-Heizungsgeschichte meines Lebens war eine lustige. Mit meinem Frauenklübchen sind wir in das einer der Frauen gehörenden Wochenendhaus gefahren für ein "Frauenwochenende". Dort war natürlich auch noch ein Kohleofen. Das Anfeuern hatte vorher immer der Mann gemacht und so bekam keine der Frauen den Kohleofen angefeuert. Alles bibberte und sah schon unseren Aufenthalt recht frostig entgegen. Aber ich - als Ofenmaurers Tochter- Anfeuern noch gewohnt, brachte den Ofen zum Bullern. Der Beifall war mir gewiß !! *grins*
by Karin v.N. @26.11.2014, 12:48

Winter damals..was machte warm? Eine zünftige Schnellballschlacht, oder Schneemannbauen, dabei war mir immer warm. Ansonsten gab es immer heißen Tee.
Ich habe bis 1980 noch mit Holz und Kohlen geheizt. Es waren Kachelöfen in den Zimmern und in der Küche ein Beistellherd, mit ihm konnte man die Küche beheizen und auch kochen. Danach wurden die Häuser modernisiert und es gab eine Gasetagenheizung. Sehr schön, aber auch reichlich teuer. Trotzdem freute ich mich riesig über die schnell warme Wohnung und auch das warme Wasser "aus der Wand" Kohlenschleppen und Holzstapeln hatten damit ein Ende. Inwzischen bin ich nochmal umgezogen und habe jetzt eine Zentralheizung (d. h. ein ganzer Wohnblock wird von einer Stelle beheizt). Jetzt wieder mit Gas weil es preiswerter ist als Öl. Ich gnieße es immer noch, dass es nicht lange dauert und die Räume sind warm. Wobei ich im Winter nicht im T-Shirt rumlaufen muss, da tut es auch mal eine Strickjacke.
Meine Großeltern hatten ein eigenes kleines Häusschen, da gab es in der Küche noch eine richtige Kochmaschine auf einem Podest hier wurde geheizt gekocht und gebacken. In den Zimmern Kachelöfen.
Was ich besonders toll fand waren die "Ofenröhren mit Metalltürchen" hier haben wir immer Wasser im Kessel warmgehalten, oder zu Weihnachten Bratäpfel gemacht, es durftete im ganzen Raum (meist besser noch als es wirklich geschmeckt hat :) )
by Angela @26.11.2014, 11:56

Als wir 1959 in unser neues Haus zogen, hatten wir eine Koksheizung, die aber auch mit Sägemehl befeuert werden konnte, das war billiger. Meine Mutter hatte allerdings immer auch einen Kohleofen in der Küche.
So etwa 1970 bekamen wir eine Ölheizung und die haben wir in unserem eigenen Haus auch. Allerdings heizen wir auch viel mit dem Kaminofen im Wohnzimmer. Das ist so gemütlich.
by Mathilde @26.11.2014, 10:48

Bei uns wurde früher mit Kohle geheizt. Den Kohlenkeller gibt es im Haus immer noch (die Wände sind ganz schwarz :-))
In der Küche hatten wir einen Holzofen, auf dem man kochen konnte und der zugleich die Küche heizte. Ich liebte diesen Ofen.
Als vor ca. 30 Jahren die Küche renoviert wurde, blieb leider kein Platz mehr für den kleinen Holzofen.
Vor ca. 20 Jahren musste die Kohlenheizung ersetzt werden. Mein Vater traf die sehr weise Entscheidung, eine Wärmepumpe einbauen zu lassen.
Die Wärmepumpe ist für mich die beste Lösung um zu heizen.
by Sommerregen @26.11.2014, 10:25

Bis 1959 Kachelofen
bis ca65 Kokszentralheizung
danach Ölzentralheizung
das alles im Elternhaus,wir haben jetzt Fernwärme.
Wenn wir,im Falle des Todes meiner Mutter(90) in mein Elternhaus ziehen ist das 1. was wir machen zusätzlich zur Zentralheizung (öl) eine mit Kohle und Holz beheizbare Feuerstelle einzurichten,da die Ölheizung nur Funktioniert wenn es auch Strom gibt und 2 Abhängigkeiten sind uns unangenehm,ausserdem ist es in der Übergangszeit billiger abends mal schnell das Wohnzimmer zu heizen...
gruss Uschi
by Uschi @26.11.2014, 10:19

na ich erinnere mich nicht, fast nicht, wir hatten in einer winzigen wohnung unterm dach einen winzigen ofen und uns wurden kohlen/briketts gebracht und im keller gelagert,

mehr find ich im kopf nicht

die großeltern wohnten im parterre und hatten einen herd, ein wunderbares ding, mit "reeling" an der immer handtücher getrocknet haben, der mit holz und briketts geheizt wurde, darauf wurde gekocht und ständig stand heißes wasser drauf, aber es gab auch einen elektroherd mit backofen,

keine erinnerung daran, ob ich wohl gefroren habe, im schlafzimmer gab es die eisblumen an den fenstern und als kälteschutz eine wolldecke an der gardinenstange, es wurde nur das wohnzimmer geheizt,
by rosiE @26.11.2014, 10:02

Bei uns wurde von Beginn an mit Kohle geheizt, mein Vater (und später auch ich) hat in einem Betrieb gearbeitet, wo es Deputatkohle gab. Mit Holz wurde angefeuert und dann Kohlen aufgelegt. Im Wohnzimmer stand ein Berliner Ofen und trotz Kritik meines Vaters, nahm meine Mutter jeden Morgen glühende Kohlen aus dem Küchenherd, um den Berliner Ofen anzuheizen. Das gab manchmal verräterische Flecken auf dem Linoleum. Bis 1992 haben wir noch mit Kohle geheizt. Das war schon mühsam: die Kohlen aus dem Keller in den dritten Stock holen und die Asche wieder hinunter bringen. Ohne Staub ging das nicht ab. Als wir endlich Heizung bekamen (Gas-Zentralheizung), war das ein großer Fortschritt für uns. Jetzt steht die Essecke, wo früher der Ofen stand.
by Angie @26.11.2014, 09:46

Es ist mir eine Heizungsgeschichte aus der Kindheit in Erinnerung: Wir wohnten
in einem 4-Familienhaus parterre - ich war 12 Jahre, meine Nachbarfreundin 10
Jahre alt - und die Mütter waren auf Arbeit - und es war Nachkriegszeit... Unser
Berliner Ofen war von meiner Mutter schon geheizt ,ich sollte nur noch die Ver-
schraubung zudrehen. Da kam die Nachbarfreundin, mit der Bitte, ihr beim Heizen zu helfen. Ich nahm per Kehrschaufel Glut aus unserem Ofen, transpor-
tierte die ganz vorsichtig in den Nachbarofen und sie hatte endlich Feuer!
Ich selbst hatte diese Geschichte längst vergessen - aber am 70.(!!) Geburtstag
erzählte mir die Freundin diese Begebenheit - unvorstellbar für Kinder unserer
heutigen Zeit...
Seit vielen Jahren haben wir im Einfamilienhaus in einer ganz anderen Stadt eine
gasbetriebene Heizungsanlage.
by Inge-Lore @26.11.2014, 09:26

Holz ... bis wann ? Als ich klein war (geboren 1950), stand ein nostalgischer großer Kohleherd in der großen Küche, ein kleinerer Kohleofen war im Wohnzimmer. Früh morgens wurde der Küchenherd mit alter Zeitung und Holz angezündet, um dann den ganzen Tag die Küche, in der wir uns fast nur aufhielten, zu wärmen. Der Ofen im Wohnzimmer wurde nur beheizt, wenn wir es uns darin gemütlich machen wollten oder wenn Besuch kam.
Kohle ... wenn ja, in welcher Zeit ? Letztlich wurde ausschließlich mit Kohle geheizt. Schließlich lebten wir mitten im Ruhrgebiet und ich kann mich an Schuppen auf dem Hof erinnern, die von uns mit angelieferter Kohle vollgeschüppt wurden - eine ziemliche "Maloche", auch hinterher, denn die Kohle wurde dann eimerweise von draußen nach oben in die Wohnung getragen! Auf dem Küchenherd wurde auch gekocht bzw. in einem großen Kessel das Badewasser am Samstag erwärmt. Das muss so bis 1960 gewesen sein; da war ich 10 Jahre alt.
Öl ... welcher Zeitraum ? Das habe ich nicht kennengelernt.
Und sonst noch ... Strom, Gas ? Nach 1960 wurde dann eine Gasheizung eingebaut und die Kohleschuppen auf dem Hof verschwanden.

Wie ist die Heizungsgeschichte Deines Lebens ? Im Schlafzimmer wurde nie geheizt. Ich habe das Gefühl, dass die Winter damals wohl noch länger und strenger waren. Manchmal bin ich in das schon tagelang eiskalte Schlafzimmer geschlichen. Dort hatten sich an den Fenstern immer Eisblumen gebildet, die ich bewundert habe und dann mit meiner warmen Atemluft ein Guckloch rein gehaucht habe....
by Anne @26.11.2014, 08:40

Ich hab schon als Kind gern angefeuert,mit Holz und Kohle, und unsere erste Wohnung hatte auch noch einen Ofen, da wurde erst nach halb 5 angefeuert, wenn man von arbeit kam, aber es war eine schöne warme Zeit.
by ramona @26.11.2014, 08:31

Holz und Kohle von Kindheit an bis heute. Für die Stube ein gemütlicher Kachelofen und in der Küche ein Küchenherd. Der Kachelofen der Kindheit war im Elternhaus, doch die gemütliche Wärme mochte ich bis heute nicht missen, so wurde auch unserer inzwischen wieder erneuert.

Für Schlaf- und Kinderzimmer kam vor 20 Jahren eine Elektro-Marmorplattenheizung dazu.
by Hannelore @26.11.2014, 08:31

Winter damals:

- Holz und Kohle bis 1960 da war ich 9 Jahre.
- bis 1965 Küche Kohle und Holz, Wohnzimmer Öl
- ab 1966 Ölheizung
- ab 1979 Gasheizung

.... und in meiner Kinheit fast immer weiße Weihnachten
by MOnika (Sauerland) @26.11.2014, 08:16

Als ich Kind war, hatten wir in der Küche noch eine fourneaux (Eisenofen) - auch meine Grosseltern, die oben wohnten mit Backofen integriert und langem Rohr, das erst oben in die Wand ging. Geheizt wurde mit Briketts und Kohle. Das war in den 50ern und Anfang 60er Jahre. Sonst gabs in der Wohnung keine Heizung. Anfang der 60er gab es dann einen Elektroherd mit Backofen, daneben einen Küchen-Ölofen mit Kochplatte. Dann wurde der Kamin im WOhnzimmer aktiviert und ein öLofen eingebaut, was schon einiges brachte.
Erst Anfang der 90er Jahre haben meine Eltern sich endlich entschlossen, das ganze Haus zu beheizen und es wurde eine Gasheizung verlegt.
Meine Eltern bedauerten, das nicht schon eher gemacht zu haben ;)

Mein Zimmer war in der Mansarde, wo ich immer die Fenster, Sommer wie Winter etwas auf hatte und es war eisblumenmässig kalt im Winter, damals waren die Dächer ja auch noch nicht so isoliert, wie heute! Ende 70er Jahre hatte ich einen elektrischen Ofen, der aber garnix brachte und sehr teuer war im Verbrauch. Ich war gut eingepackt im Bett und niemals krank!

Erst als ich die Heizungsluft auf der Arbeit Mitte der 60er Jahre kennenlernen durfte, kriegte ich Probleme....

glg
by Brigida @26.11.2014, 07:53

Bei meiner Oma gabs Ofenküken.

Sie hatte einen Holzherd zum Heizen, d.h. mit Holz beheizt, oben auf der Eisenplatte konnte man kochen und ein Ofenrohr gab es auch zum Backen.

Sie hatte einmal im Herbst neue Küken, zukünftige Bauerhofhühner. Die waren in einem Karton, den wir auf die aufgeklappte Ofentür, so halb ins Ofenrohr stellen. Dort hatten sie es warm.
by Chispeante @26.11.2014, 07:28

Meine Eltern hatten seit ich denken kann, eine Oelheizung und bei uns wars immer schön warm. Meine Schwiegereltern heißen in der Küche noch mit Holz und Ofen, dort herrschen gerade beim Kochen immer schweisstreibende Temperaturen.
by Ulliken @26.11.2014, 04:27

Holz ... bis wann ? Holz noch nie.

Kohle ... wenn ja, in welcher Zeit ? 1970-80 Kohleofen in der Küche. Im Kinderzimmer und Wohnzimmer Ölöfen und im Schlafzimmer gar keine Heizung.
Der Badezimmerofen war auch mit Kohle zu beheizen.
Öl ... welcher Zeitraum ? 1970- 1980. Hat immer ein wenig gerochen, aber man hat sich daran gewöhnt.

Und sonst noch ... Strom, Gas ? Dann 16 Jahre Gaszentralheizung, danach Wohnung mit Nachtspeicheröfen. Da hatten wir horrende Heizungskosten.
Nun wieder Gaszentralheizung mit Wärme gedämmtem Haus seit 4 Jahren.
Sehr wenig Heizkosten.

Wie ist die Heizungsgeschichte Deines Lebens ?
Bei meinen Eltern wurde noch lange Zeit mit Kohle geheizt. Erst in den 60iger Jahren bekamen sie eine Zentralheizung.
by marianne @26.11.2014, 00:22

Holz ... bis wann ?... in meiner Kindheit wurde nur mit Holz geheizt... und die Zentralheizung wird jetzt haben wird auch mit Holz bestückt.
Kohle ... wenn ja, in welcher Zeit ?... 1976 - 1984 in der Küche
Öl ... welcher Zeitraum ?... 1976 - 1984 im Schlafzimmer... da stand ein kleiner Ölofen.

Wie ist die Heizungsgeschichte Deines Lebens ?
An einen Muttertag hatte ich Dienst... ich denke es war 1983. Kam in der Mittagspause nach Hause und erlebte erst mal einen Schock.
Im Schlafzimmer hatten wir einen kleinen Ölofen stehen... da hat sich das kleine Loch am Deckel mit Rus verlegt gehabt... dann flog der Deckel auf... und das ganze Schlafzimmer war mit Russflankerl wie eingeschneit... aber schwarz!!!!
Mein Mann nahm unser Baby und fuhr damit zu seiner Mutter "dass ich mit Ruhe putzen kann" sagte er. Dass er das schon längst hätte machen können... diese Idee war ihn nicht in den Sinn gekommen.
Ich war so frustriert... habe geputzt und geweint... fertig geworden bin ich auch nicht... entweder ist der Russ wo anders hin geflogen oder er hat schwarze schmierige Spuren hinterlassen. Und dann eilte ich wieder in den Dienst.
Hätte er nicht sagen können "geh mit dem Baby spazieren und ich putze?"... nein... dafür war die "FRAU" zuständig.
Ein Muttertag der mir unvergesslich bleibt.
by Lina @26.11.2014, 00:16

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