Kommentare zu «frage130430»

Vor vielen Jahren: Ein Autounfall zwischen Darmstadt und Dieburg am 6.12... auf einer eisglatten Brücke. Vorher war keine Glätte. Ganz plötzlich und rummms!
Auto Totalschaden und ich etliche Rippenprellungen, so dass ich einige Wochen nur im Sitzen schlafen konnte.
Habe es aber gut verkraftet. Ich bin damals nicht gefahren. Der Unfall hat keinerlei bleibende Schäden bei mir hinterlassen.
by Juttinchen @07.05.2013, 17:31

ja, doch, ich habe einige Unfälle hinter mich gebracht. Nochmals möchte ich dies nicht "erfahren" wollen. Ich kam jedesmal mit großem Schreck, übersät mit Hämatomen und verknacksten Beinen oder Armen aus dem Auto gekrochen. Die Autos waren i.d.R. nur noch Schrott - und gottlob passierte dem "Gegner" auch nix. Der materielle Schaden war immens, aber der körperliche hielt sich in Grenzen. Ich absolvierte zu diesen Zeitpunkten gerade meine Reiki-Ausbildung und dies half mir ungemein, all dieses Trauma zu verarbeiten.
Und von diesen Aurounfällen ist nichts zurückgeblieben, außer dem Wissen, dass (fast) alles mit einem klein bisschen mehr Achtsamkeit von mir und den anderen Verehrsteilnemern wahrscheinlich nicht passiert wäre. Aber genau weiß ich es nicht! Jedenfalls bin ich heutzutage um einiges lockerer und vorausschauender, "weiser" beim Autofahren, nehme mich immer wieder zurück, wenn es zu einer prekären Situation kommen "könnte". Und das hat mich vor weiteren Unfällen bewahrt.
by Lilo @02.05.2013, 09:30

@ Hobö
Ich habe herzlich gelacht, Du hast das alles sehr gut geschildert und ich konnte es gut nachempfinden.

Ich hatte nur einen schweren Unfall. Fuhr so 22:30 Uhr von der Arbeit heim, auf einer Bundesstraße. Zwischen Wohn- und Arbeitsort waren 50 km. Es war im Herbst, diesig und neblig. Wir kamen gerade von einer Ampelkreuzung und aus einem Ort heraus. Nach einer Biegung geht die Bundesstraße kerzengerade weiter, sodass man schon richtig Gas geben kann. Hinter mir fuhr ein Transporter, der höher als mein kleines Auto war und mich voll ausleuchtete. Deshalb fuhr ich langsam in die Kurve und plötzlich tauchte im Nebel vor mir ein PKW auf, der quer zur Fahrbahn stand. Mein Bremsen half nicht, der Transporter schubste mich aufs Feld. Ich war nicht angeschnallt, da ich eine ärztliche Gurtbefreiung hatte. Hinterher erfuhr ich, dass eine Frau auf der Bundesstraße wenden wollte. Diese Straße ist ziemlich befahren.
Ich kam in das nächste Krankenhaus und ließ mich nach 2 Tagen auf eigenem Wunsch entlassen, weil mein damals 11jähriger Sohn allein zu Hause war.
Materiell hatte ich keinerlei Einbußen durch diesen Unfall.
Ich hatte nichts gebrochen, nur Hämatome und Blutergüsse und wahrscheinlich auch eine Gehirnerschütterung. Ich vermute, dass meine sporadischen Krämpfe im Kopf noch von diesem Unfall herrühren.
Da ich beruflich auf das Auto angewiesen war, holte ich mir nach ein paar Tagen ein Leihauto und los ging's. Heute wäre ich wegen der gesundheitlichen Belange nicht mehr so unbedarft.
by Sywe @30.04.2013, 21:54

Ja, unverschuldet. In der Zeitung stand damals (vor 35 Jahren) mittelschwer verletzt.
Ich leide noch darunter und mit zunehmendem Alter noch mehr. Denn alle meine Gliedmasen von den Fingern bis zu den Zehen sind betroffen. Leider habe ich aus Unkenntnis "meinen Fall" bei der Versicherung geschlossen.
by renate @30.04.2013, 21:43

@HoBö aus C.
Wirklich herrlich zu lesen und vor allem, wenn man die Gegebenheiten an Ort und Stelle kennt - ich meine das DDR-Regime - dann kann man echt herzlich darüber lachen. Wenn deine anderen Unfälle ähnlich kuriose Folgen hatten, dann könntest du ein Buch schreiben. :)))

Ich hatte bislang nur leichte Dellen am Auto, die ich selbst beim Rückwärtsfahren verursacht habe. Einmal ein Pfahl aus Stahl und einmal einer aus Holz und das Hinterteil meines Autos sah traurig aus. Seitdem schaue ich mindestens 5 x, ob nichts hinter mir steht.
Einmal allerdings bin ich selbst mit meinem Auto in mein zweites Auto reingefahren und heute kann ich darüber lachen, was ich damals nicht konnte. Der alte Honda hatte keine Schramme, aber mein neuer Citroen eine vollkommen eingedrückte Türe. Die Reparatur war nicht gerade preiswert. Naja, Hauptsache kein Personenschaden.
by Kassiopeia @30.04.2013, 20:13

Oh eh, hier haben ja schon einige SF Ihre Unfallerlebnisse geschildert.

Ich war schon in fünf Autounfälle mit erheblich großen Sachschäden und teilweise leichten Personenschäden verwickelt. Einer kurioser als der Andere, jedoch immer für mich ohne Sanktionen und ohne Strafen.

Nur ein Beispiel:
Der erste Unfall geschah als ich so ca. ein Jahr meine Fahrerlaubnis für PKW, Motorrad und LKW bis 42 t Gesamtmasse abgelegt hatte. Ich bin nachts auf eine Landstraße, die kurvenreich und abschüssig war, ein paar angetütelten Personen, die wahrscheinlich vom Jugendtanz halb auf der Straße rumturnten, ausgewichen, dabei ins Schleudern gekommen und mit ca. 80 Km/h in den Wald gerast. Ich bin nach ca. 70 ... 80 m im Wald durch diverse Büsche und dann zum Schluß auf einen strammen Busch ca. 1 m über dem Waldboden zum Stehen gekommen, bin dann unverletzt (nicht angeschnallt gewesen, da noch keine Gurtpflicht bestand), aber wahrscheinlich unter leichtem Schock ausgestiegen und habe ca. fünf gefühlte Minuten im Wald die Straße gesucht, bis dann ein Auto kam und ich auf Grund der Scheinwerfer sah, wo sich die Straße befand. Die Polizei kam dann und hat den Unfall aufgenommen. Natürlich die Fußgänger waren schon lange über alle Berge und die Polizei hat sich, trotz meiner detailierten Personenbeschreibung, auch keine Mühe gemacht, sie zu ermitteln. Mir wurde " bis zur Klärung des Unfalls" die Fahrerlaubnis entgezogen. Drei, vier Tage später mußte ich meinen damals obligatorischen Wehrdienst antreten und ich kam zur Polizei (Bereitschaftspolizei) nach Berlin. Dort kam ich, auf Grund meines LKW-Führerscheins, zu den Kraftfahrern und erhielten dort als Erstes noch mal eine intensive theoretische und praktische Schulung zum Führen von Militärfahrzeugen und in diesem Fall die Ausbildung, einschl. einer stark verschärften Prüfung incl. Crash-Kurse, zum Führen von MDI-eigenen Fahrzeugen (MDI = Ministerium des Innern), also für Polizeifahrzeuge.
Das Ganze hatte ca. sieben Wochen gedauert und die anderen frisch eingezogenen "armen Schweine" hatten fast jeden Tag Ausbildung auf der Sturmbahn und andere "nette Gefechtsübungen". Ich wartete die ganze Zeit, dass mir die Polizei von K-M-St. meine Fahrerlaubnis mir nach Berlin ins Ministerium zustellte, aber es brauchte nach wie vor noch Zeit zur Klärung meines Unfalls. Eines Tages, so gegen Ende der Ausbildung und nach dem Ablegen aller Prüfungen wurden "vor versammelter Manschaft" durch unseren vorgesetzten Offizier die Fahrerlaubnisse eingesammelt, um darin eine Bestätigung einzutragen, die uns zum Führen der Polizeifahrzeuge berechtigte. NUR ICH hatte keine Faherlaubnis zum Abgeben und der "fette Oberstleutnant" fragte mich, wo denn meine Fahrerlaubnis sei. Und so sagte ich Ihm, dass ich die schon abgegeben hätte. Aber er verstand das irgend wie nicht so richtig. Und so mußte ich Ihm beichten, dass ich keine Fahrerlaubnis mehr hatte. Er fragte mich noch, wieso ich dann zur Musterung, bzw. zur Einberufungsüberprüfung angegeben hatte, eine Fahrerlaubnis zu besitzen. Ich sagte Ihm, ja damals habe ich ja noch eine besessen! Die ganze Manschaft hat gegrölt, aber bei der Berliner Polizei war "Schluß mit lustig" und das HoBö bekam eine "Sonderausbildung". Ca. eine Woche danach kam dann per Einschreiben meine Fahrerlaubnis von K-M-St. nach Berlin, ohne jegliche Eintragungen und ohne jegliche Bestrafung wegen des Unfalls. Aber die "Sonderausbildung", die ich mir eingehandelt hatte, bekam ich trotzdem in voller Länge!
Das war nur ein Unfall von Fünf.
by HoBö aus C. @30.04.2013, 19:55

da ich nie verletzt wurde, war es wohl nicht sooo schwer, aber es war auch viel Glück dabei:

1. in einer Rechtskurve bei Blitzeis von der STraße abgekommen und ein Wildwechselschild umgefahren
Das Auto fuhr noch, brauchte aber doch eine große Reparatur...

2. Wieder bei Glatteis in einer linkskurve ins Rutschen gekommen, Gegenlenken sollte verhindern, dass ich in die Leitplanke der Gegenfahrbahn gerate, doch als das Eis plötzlich weg war, wirkten sich die eingeschlagenen Räder massiv aus...
Drehung und ich stand im hohen Schneeberg verkehrtherum auf meiner Straßenseite.
DANN erst kam einer aus meiner Richtung und zog mich heraus...

Nur gut, dass ich beide Male gleich weiterfahren musste, so konnte ich keine große Angst aufbauen

LG
susi
by susi @30.04.2013, 15:00

Es ist ca. 15 Jahre her, dass ich morgens auf dem Weg in den Dienst von
einem fast neuen Pkw bei den beiden rechten Türen und dem Holm auf die Schippe genommen wurde. Wütend schrie die junge Fahrerin mich an, was
mir einfallen würde...... Gott sein Dank waren wir beide unverletzt.
Es lag Schnee auch auf der Kreuzung und untendrunter blankes Eis. Aber
das war nicht schuld. Ich nahm sie einfach wortlos bei der Hand und lief wackelig mit ihr zurück und zeigte Ihr ihr überfahrenes Stoppschild. Sie war dann ganz kleinlaut. An eine Entschuldigung dachte sie nie. Ihr tat nur ihr
Auto so leid.
Mein stabiles Auto konnte Gott sei Dank weiterfahren. Ich ging anschließend
in den Dienst und kam trotzdem nicht zu spät. Mein Auto war dann Ortsgespräch für einige Zeit. Es hätte nicht regnen dürfen sonst wäre
innen alles nass geworden. Am nächsten Tag hatte ich ein Leihauto (nagel-
neu mit 73 Km. Polo mit hohen Sitzen, toll!) und die Versicherung hat auch
nach einiger Zeit alles anstandslos bezahlt.
Die Kreuzung wurde später in rechts vor links umgewandlt.

Autofahren ist nach wie vor eine Lieblingsbeschäftigung.

Allen eine gute, unfallfreie Fahrt
by Michi @30.04.2013, 14:47

Ja, den hatten wir und selbst heute spreche ich nur ungern davon, es kann auch passieren, dass ich dann Tränen in den Augen habe. Es hat über ein halbes Jahr ständig meine Seele belastet, bis alle Schäden ersetzt waren. Der Unfall passierte unverschuldet, ohne unser Zutun. Wir standen vollbesetzt - die ganze Familie nebst Hund- gerade aus dem Urlaub kommend am Stauende auf der Autobahn, als ein 40-Tonner auf uns auffuhr. Danach war der schwere Kombi 35 cm kürzer und Totalschaden, das Gepäck auf der Autobahn verstreut, der Hund von Glassplittern übersät und zwei meiner Familienmitglieder, die hinten saßen, im Krankenhaus. Ich verbrachte mit dem wie Espenlaub zitternden Hund und meinem Sohn noch Stunden bei Nieselregen auf der Autobahn mit Polizei, Rettungskräften, Feuerwehr und wartete auf den Abschleppwagen. Was danach noch kam, wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Es begann noch an diesem Freitagnachmittag ein Kampf mit Versicherungen, Mietwagen, Gutachtern und ein unvorstellbarer Papierkrieg, den ich nur mit Hilfe eines Rechtsanwaltes regeln konnte - denn der Unfallverursacher war ein LKW aus Tchechien. Wie gesagt dauerte es Monate, ehe unsere Schäden alle reguliert waren und immer wieder musste ich den Unfallhergang schildern bei Versicherungen, Gutachtern, Krankenkassen usw. so dass ich nie zur Ruhe kam. Genauso schlimm finde ich die Vorgehensweise des Krankenhauses, die meinen Sohn mitten in der Nacht entließen ohne Jacke (im November!) und Geld und wir sehen konnten, wie er nach Hause kommt. Als die Sanitäter ihn auf der Autobahn mitnahmen, meinten sie, er bräuchte keine Jacke, Papiere oder Geld, da er ja im Krankenhaus bleibt. Verlasst Euch niemals darauf!
Die nervliche Belastung konnte mir niemand ersetzen und bis heute habe ich Angst, sobald wir auf die Autobahn fahren und ein LKW zu nahe kommt. Nur ein Jahr später, dann mit dem neuen Auto, hätte es uns fast wieder erwischt, wenn mein Mann nicht so reaktionsschnell reagiert hätte. Einer von zwei hintereinander fahrenden LKWs scherte plötzlich, ohne zu blinken, aus und überholte den anderen, als wir gerade auf der Nebenspur fuhren. Da kommen dann all die Erinnerungen hoch.
by JuwelTop @30.04.2013, 14:19

ja, habe mich mit der Ente auf der Sickinger-Höhe Richtung Landstuhl auf Reifglätte aufs Dach gelegt.....Fuhr erst Richtung Abgrund( für die, die sich auskennen: wenn man von Langwieden auf die Strasse nach Landstuhl fährt, kurz vor dem Wald). Geholfen haben mir der der Bäcker :-)mit einem Weckle und einem Anruf, ein amerik. Polizist und eien amerik. Krankenschwester :-).
by Astrid @30.04.2013, 14:08

Ich hatte 2 Unfälle mit Autobeteiligung:

Der erste ereignete sich, als ich ein junges Mädchen war. Ich bin mit dem Fahrrad bei Regen (mit Schirm vor der Nase) voll auf einen parkenden LKW aufgefahren. Schirm und Rad waren Schrott, und ich irrte im Regen blutend über die Fahrbahn auf der Suche nach meinen Holzschuhen bis mich einige Anwohner "eingesammelt" und den Rettungswagen gerufen haben. Außer einer Platzwunde an der Augenbraue und einer gebrochenen Nase ist mir nicht viel passiert - zum Glück hatte der LKW-Fahrer an einer verbotenen Stelle geparkt, und so hat seine Versicherung alles bezahlt.... allerdings wäre ich sonst auch nicht in ihn reingeknallt.

Der zweite Unfall macht mir heute noch zu schaffen. Auf - wieder - regennasser Fahrbahn kam es vor uns auf der Autobahn zu einem unübersichtlichen Bremsmanöver. Ich habe mein Auto noch gerade rechtzeitig zum Stehen bekommen - die Fahrer 2 - 3 Fahrzeuge hinter mir leider nicht, und so wurden wir mit ca. 8 Autos aufeinandergeschoben. Ich habe noch heute das Geräusch im Kopf, wie es irgendwo leise rumpste und dann von hinten die Autos zusammengeschoben und schließlich in das Heck meines Autos krachten. Es hat außer Blechschaden nichts Schlimmes gegeben und es wurde niemand verletzt, aber seit diesem Vorfall bin ich ein ganz schlechter Beifahrer und schrecke bei jedem überraschenden Spurwechsel oder nahem Auffahren zusammen.

Jetzt, nach über 6 Jahren, wird es langsam besser, und wenn es mal wieder einen Tag gibt, an dem ich spüre, daß ich sehr nervös bin, dann schau ich ganz konzentriert aus dem Seitenfenster sobald es eine Situation gibt, die für mich bedrohlich aussieht - in diesem Zusammenhang ist es vielleicht gar nicht so verkehrt, daß ich - wenn auch aus anderen Gründen - nicht mehr Auto fahren darf.
by Karen @30.04.2013, 14:07

Ich hatte einmal einen Unfall. Mit meinem gerade mal 10 Tage alten Auto fuhr ich auf der Hauptstraße. Die Ampel war ausgefallen, und eine Frau, die aus der Nebenstraße kam, fuhr einfach über die Kreuzung. Ich sah auf einmal den Schatten, bremste stark, krachte ihr aber in die Seite. Erstaunlicherweise ging der Airbag nicht auf, wahrscheinlich, weil sich das Auto durch das starke Bremsen gedeht hatte und die Sensoren dann nicht ansprachen. Zum Glück waren alle nicht verletzt, vor allem ihr jugendlicher Sohn, der auf der Seite saß, in die ich reingefahren bin, nicht. Aber ich konnte vor Schreck erst gar icht aussteigen, und dann brüllte mich die Frau an, ich sei wie eine gesengte Sau gefahren und ich wäre doch auf der Rechtsabbiegespur gewesen (war ich natürlich nicht). Sie rief dann auch die Polizei. Ihr Mann kam auch dazu und hatte ihr wohl gesagt, dass sie die Vorfahrt missachtet hat, sie war dann ganz kleinlaut, musste auch gleich Strafe zahlen als Unfallverursacher. Ich war noch so geschockt, dass ich mich weigerte, mich ins Auto zu setzen und es von der Kreuzung zu fahren. Das hat dann ein Polizist getan. Das Auto wurde abgeschleppt vom ADAC in meine Werkstatt, dort bekam ich gleich ein Ersatzauto, auch noch ein ganz neues. Ich bin zitternd nach Hause gefahren, an jeder Kreuzung habe ich mehrmals in alle Richtungen geschaut und mich vergewissert. Aber es war sicher gut, evtl. hätte ich mich sonst nicht mehr so schnell auf die Straße getraut.
by Gitti @30.04.2013, 12:39

Zum Glück hatte ich/hatten wir noch keinen schweren Autounfall. Doch eine Begegnung mit einem Geisterfahrer auf der Strecke Bamberg/Nürnberg in der Nacht bleibt mir in unangenehmer Erinnerung, ich sehe noch heute die Scheinwerfer auf uns zukommen, ein schreckliches Gefühl. Nur einigen LKW-Fahrern, die uns mit Warnblinklicht warnten und uns in ihre Mitte nahmen ist es zu verdanken, dass wir heil davonkamen.
So etwas möchte ich nicht noch mal erleben.
Greta
by @30.04.2013, 12:02

Zum Glück nicht. Nur dreimal einen kleinen Crash. Soll heißen, als Mitfahrerin einmal in den Graben gerutscht. Einmal jemandem den Kotflügel gedatscht und einmal die Konfrontation mit einer anderen Frau auf so einem Riesenparkplatz von Kaufland. Wegen der Vorfahrtregel habe ich 3 verschiedene Auskünfte bekommen. Vom RA, von der Polizei und vom Kaufhaus selbst. Da ist man sich überhaupt nicht einig.
Der Gutachter hat mein Auto als wirtschaftlichen Totalschaden eingestuft. Aber ich kann noch munter damit durch die Gegend fahren. Dem Himmel sei Dank!

Ich weiß nicht, wie ich es verkraften würde, wenn ich einen Unfall hätte, bei dem jemand andere/r zu Schaden käme. Da bräuchte ich auf jeden Fall professionelle Hilfe durch Psychologen.
by Ursi @30.04.2013, 11:49

Zum Glueck nicht ...
Wir standen nur mal nachts bei Schneefall quer auf der Autobahn und schoben den Wagen, in dem mein Bruder schlief, schnell auf den Seitenstreifen, bevor ein paar Lastwagen an uns vorbeidonnerten. Heute noch habe ich Angst vor schnell herannahenden Lichter ...
by Laura @30.04.2013, 11:39

Ist mir bisher erspart geblieben.
by Birgit W. @30.04.2013, 11:30

Als Führerscheinneuling (mit ca. 45 Jahren) habe ich mich von einem Idioten provozieren lassen, der seinen Spaß daran hatte, mich mehrfach auszubremsen – und habe ihn rechts überholen wollen bei rel. hoher Geschwindigkeit. (Würde mir heute nicht mehr passieren ...)
Mein Auto ist ausgebrochen, Böschung hoch, überschlagen – und kam wie durch ein Wunder wieder auf allen vier Rädern zu stehen. Auch wie durch ein Wunder hatte ich keine schweren Verletzungen, obwohl das Auto keinen Airbag hatte. Ein Bekannter hat den "Totalschaden" sogar wieder repariert (weil ich so an meinem 1. Auto hing) und ich habe den schönen alten BMW noch ca. 10 Jahre unfallfrei gefahren ...
by Maxxie @30.04.2013, 11:21

Wenn schwere körperliche oder sogar irreparable Verletzungen die Folge gewesen wären, dann hatte ich keinen schweren Autounfall.
by Elke R. @30.04.2013, 11:08

Ich bin schon mal mit dem Fahrrad in ein parkendes Auto gefahren, durch die Heckscheibe geknallt und zwischen den Hinter- und Vordersitzen hängen geblieben. DAs Fahrrad hatte vorne eine Acht im Reifen und lag unter dem Auto. Es hatte ganz ordentlich gekracht. Ich hatte die Haare voller Glassplitter von der Scheibe und ich glaube, ich bin mit dem Kinn durchgeflogen. Mein Mund war auch voller Scherben. Gebrochen war glücklicherweise nichts. Ich musste trotzdem zur Beobachtung und mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.

Damals hab ich gelacht. Heute gruselts mich, wenn ich daran denke.
by Annemone @30.04.2013, 11:00

Das ist so ziemlich das einzige was mir erspart geblieben ist. Aber das kann ja noch kommen. Ich kenne in meinem Vorort einen Mann der ist mir 87 überfahren worden und war tödlich verletzt. Ich wünsch das niemandem.
by Isabella @30.04.2013, 09:45

Man muß nicht rasen um zu verunfallen, es geschieht auch ohne eigenes Zutun.
Ich war Beifahrer und habe die Karte gelesen, dadurch den Kopf gesenkt, mein Glück.
Von einem entgegenkommenden LKW mit Plane löste sich eine Eisscholle und traf unser Auto. Mein Mann hatte danach ein paar kleine Splitter in der Hand, ich war bewußtlos. Die Eisscholle durchschlug die Scheibe und traf mich am Kopf. Verletzungen im ganzen Gesicht eine Patzwunde an der Stirn und Auge und Prellungen am ganzen Oberkörper waren das Ergebnis. Es wurde genäht, das Auge versorgt und drei Tage im Krankenhaus zur Beobachtung.
Ich hatte, wie gesagt, den Kopf gesenkt, so traf mich der schwerste Schlag an der Stirn.
Danach bin ich sofort wieder ins Auto gestiegen, damit gar nicht erst Anst aufkommen konnte. Es hat trotzden vier Wochen gedauert ehe ich wieder selbst gefahren bin.
Die Narben sehe ich heute noch nach 13 Jahren und habe auch noch kleine Glassplitter im Gesicht.
Es hat 10 Jahre gedauert, ehe die Versicherung endlich zahlte, aber nur eine geringe Summe, weil man ja optisch nicht mehr viel sehen kann.
Was soll's, ich habe Glück gehabt, dass ich das Eis auf die Stirn und nicht ins Gesicht bekommen habe. Seelische Narben kann man glücklicherweise nicht sehen.
by Else @30.04.2013, 09:43

wir hatten im vorjahr auf der autobahn einen unfall. auslöser war ein hund, der über die autobahn gelaufen war. das auto vor uns konnte noch bremsen, wir kamen aber aus einer leichten kurve, sahen nicht, was vor uns auf der straße los war und konnten nicht mehr rechtzeitig stehen bleiben. obwohl wir guten abstand hatten und das tempo (bei uns ist tempo 100 generell auf der ab) nicht allzu hoch war, fuhren wir trotz vollbremsung auf das vor uns stehen gebliebene auto auf. es gab einen riesenkrach, der airbag löste aus, es rauchte und stank und ich bekam meine tür nicht auf, weil die ganze rechte seite eingedrückt war.
bei mir kam schon panik auf, mein mann war ganz cool (ich weiß nicht warum, vielleicht vom schock) und dirigierte mich auf der fahrerseite ins freie.
polizei und rettung waren bald zur stelle, wir wurden ins krankenhaus zur untersuchung verfrachtet. zum glück im unglück waren wir unverletzt.
beim zusammenstoß habe ich meine brille verloren, das merkte ich aber erst im krankenhaus.
das auto war nur mehr zum verschrotten.
heute noch, fast ein jahr nach dem unfall, krieg ich panik, wenn wir zu nahe an ein vor uns fahrendes auto gelangen. ganz verarbeitet habe ich den unfall noch nicht.
by Renate @30.04.2013, 09:13

Ich selbst hatte noch nie einen schweren Autounfall, ich bin nur mal als Kleinkind beim Opa mitgefahren, der dann einen mittelschweren Unfall mit mir hatte, aber
mir ist nichts passiert. Ich fahre sehr gerne Auto , seit vielen Jahren, und fahre
immer sehr vorsichtig.

LG und einen schönen Tag

Ulli
by Ulliken @30.04.2013, 09:06

14 Tage nach Erhalt meines Führerscheins habe ich mich durch mein fahrlässiges und unerfahrenes Verhalten mit meinem Käfer überschlagen. Ich hatte nur einen blauen Flecken, aber das Auto Totalschaden. Mein Vater hat mich am gleichen Tag gezwungen, mit seinem Auto zu fahren. Der Schreck war für mich damals 18-Jährige lehrreich.
Später ist mir an einer Ampel jemand von rechts ins Auto gefahren - glücklicherweise ohne Personenschaden. Seitdem bin ich sehr schreckhaft, wenn unerwartet jemand von rechts kommt.
by Moni @30.04.2013, 08:53

Schwer ist relativ.
Wenn du damit meinst schwere Verletzungen, dann nein. Wenn du aber auch Totalschaden am Auto meinst, dann ja.

Ich fuhr von der Arbeit nach Hause, kam nach links von der Straße ab und fuhr auf einen parkenden Geländewagen, das Auto war Schrott obwohl ich höchstens 25 Stundenkilometer drauf hatte. Am Geländewagen war weit weniger kaputt. Ich war völlig mit den Nerven fertig. Zum Glück war der Besitzer des Geländewagens sehr nett und hilfsbereit und auch die herbeigerufenen Polzisten waren sehr freundlich. Ich stand unter Schock und konnte mich nicht mehr erinnern wie der Unfall passierte. Auch an die letzten ca. 200 m vor dem Unfall konnte ich mich nicht erinnern, ich musste da 2 x abbiegen und wusste nicht mehr, dass ich da gefahren bin. Ich weis noch, dass ich hinter einem parkenden Auto angehalten hatte um den Gegenverkehr vorbei zu lassen und dann stand ich plötzlich mit einem kaputten Auto da.

Ich hatte aber Glück im Unglück. Da ich gerade bei meinem Lebensgefährten in Karlsruhe war und dort der Nahverkehr sehr gut funktioniert, kam ich in der Zeit ohne Auto gut zur Arbeit. Die Versicherung brauchte ettliche Wochen bis sie entschied zu bezahlen. Bei mehreren Anrufen wurde mir gesagt, wenn sie schon wissen, dass es ein Totalschaden ist, können sie sich doch schon ein neues Auto kaufen. Man konnte nicht verstehen, dass ich doch erst mal sicher sein muss, dass die Versicherung zahlt und wieviel sie zahlt.
Ich hatte aber dann doch ein Auto gefunden, genau das gleiche wie das Unfallauto, aber ein Jahr jünger und ich habe nur 150 Euro draufzahlen müssen.
by MaLu @30.04.2013, 08:40

Noch nie, habe immer einen Schutzengel gehabt.
Bin aber auch nie gerast o.ä.
by Monika aus Köln @30.04.2013, 08:32

Schlimm - mit Schutzengel.
Der PKW-Fahrer war/ist mein Mann.
Während wir ein Moped überholten, zog es plötzlich - ohne Anzeichen -
nach links.
Der Moped-Fahrer wurde von uns überrollt.
Das "Holpern" kann ich nach 33 Jahren noch spüren.
Als wir zum Stehen kamen, war im ersten Moment dieser Mann "weg", bis ich seine Füße am Hinterrad sah.
Mein Mann hob den Trabant hinten an - der Mopedfahrer kletterte hervor,
zog aus seiner Gesäßtasche einen Kamm, kämmte seine Haare und meinte:
"...was war das jetzt?..."
Laut Aussage des Arztes war es ein Wunder, dass dem Mann absolut nichts passierte.
Für uns auch.
by Maria @30.04.2013, 08:04

So schwer war der Unfall gar nicht, der Autofahrer hinter mir hat einfach übersehen, daß ich vor der roten Ampel angehalten habe und ist mir mit voller Wucht aufgefahren. Der Sachschaden wurde anstandslos von seiner Versicherung beglichen. Ich hatte allerdings jahrelang Kopf- und Nackenschmerzen.
Meine Mutter mußte als Beifahrerin vor 58 Jahren ihr Leben lassen. Darüber kommt man niemals weg.
by Gerda @30.04.2013, 07:48

vor 4 Jahren hatten wir auf der Autobahn bei Fürstenfeldbruck einen Unfall. Es schneite ganz leicht. Links war eine Leitplanke mit grünen Lamellen obendrauf als Blendschutz. Es gab durch das Schneeflimmern einen Lichtreflex und mein Mann erschrak und verzog das Lenkrad. Beim Gegenlenken rumpelten wir gegen die Leitplanke. Das Auto fuhr nun nur auf den linken Rädern. Rechts neben mir sah ich die riesigen Reifen eines Lastwagens. Ich dachte nur, nun ist es vorbei. Irgendwie wurden wir wie von Zauberhand durch den Verkehr auf die rechte Seite getragen und blieben stehen. Wir waren unverletzt, aber das Auto hatte einen Totalschaden. Mit einem Mietwagen setzten wir dann unseren Urlaub fort. Es war natürlich keine Erholung, weil wir nicht abschalten konnten und mussten uns auch gleich um ein neues Auto bemühen. Wieder daheim traf es mich wie ein Keulenschlag. Ich bekam Schlafstörungen und Depris, musste in Behandlung. Vier Wochen konnte ich nicht zur Arbeit, weil ich dauernd in Tränen ausbrach. Mit der Zeit ging es mir dann wieder besser und wir sind auch schon wieder ein paarmal an dieser Unfallstelle vorbeigefahren. Ich bin sehr dankbar, dass bei diesem Unfall nichts Schlimmeres passiert ist und auch sonst niemand zu Schaden gekommen ist.
by Mabelle @30.04.2013, 07:41

Schwere Unfälle zu Glück nicht, zwei leichte mit Blechschäden.
by Marga @30.04.2013, 07:27

Zählt auch Motorrad? Jedenfalls hatte ich einen Kreislaufkollaps bei Tempo 120 auf der Autobahn. Es ist für mich relativ glimpflich ausgegangen. Bruch linkes Handgelenk, Bruch rechte Hand, Bruch rechtes Schlüsselbein, Bruch linker Fuß, rechte Seite alle Rippen gebrochen und rechts eine Lungenquetschung.
Nach 3 Wochen Krankenhaus war ich wieder zu Hause. Dann noch Reha...
Warum das passiert ist konnte nicht nicht festgestellt werden, ich bin soweit gesund.
Mein Schutzengel hat sein Bestes gegeben :-)).
Ich habe keine Angst vor dem Motorradfahren seitdem, zum Glück.
Vielleicht ist das so, weil ich den eigentlichen Unfall nicht mitbekommen habe.
by Sabine Eva @30.04.2013, 07:25

Dem Himmel sei Dank - Nein!!!
by Hundemama @30.04.2013, 07:00

Einen schlimmen Autounfall in Italien in Rho bei Mailand, wo ich mit dem Kopf gegen die A-Säule geknallt bin, obwohl angeschnallt und wo ich nachher hörte, wie der Verlauf war. Die Zeit davor und danach habe ich bewusst erlebt, das andere ist ausgelöscht! Es war ein Wunder, so wie so manch anderen Unfall, den ich doch überlebte. Jedoch kann es sein, wenn ich im Detail über diesen z.B. schweren Unfall berichte, es mir die Tränen in die Augen treibt!
Wollen wir hoffen, dass mir zukünftig keine Unfälle mehr passieren!
glg Brigida
by Brigida @30.04.2013, 06:49

Wenn auch einer zählt, bei dem ich auf dem Fahrrad saß und der Unfallgegner ein Auto war, dann ja.
Mir ist in meiner Studienzeit ein PKW so hinten aufs Rad gedonnert, dass das komplette Hinterrad bis zum Sattel zusammen gestaucht war und ich (laut Zeugenaussagen) 15 m durch die Luft geflogen bin.
Ergebnis: beide Knochen im linken Unterarm gebrochen, rechtes Sprunkgelenk kaputt, Gehirnerschütterung und viele Schürfwunden an den Beinen.
Hab das ganze aber recht gut verkraftet.
Hatte den Fuß 6 Wochen in Gips. Der Arm wurde sofort operiert (Platten + Schrauben), und hatte + hat kaum Bewegungseinschränkungen.
Da ich mich selbst gar nicht an den Unfall erinnern kann, bin ich auch sowie ich konnte, wieder Rad gefahren.
by Croli @30.04.2013, 01:02

Zum Glück noch nie... und so sollte es auch bleiben.
by Lina @30.04.2013, 00:39

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