Kommentare zu «gesuender100127»

Hallo. Hat von euch wer Erfahrungen wenn man Mandel und Nasenscheidewand gleichzeitig operieren lässt? Wie lange bekommt man durch die Nase keine Luft? Lg
by Adrian @04.10.2014, 19:20

Hallo, die Meinungen gehen wirklich sehr weit auseinander. Ich hatte vor ca. 20 Jahren auch einen OP Termin für diesen Eingriff. Als ich bei meinem hausarzt wegen der OP- Untersuchungen war, hat er mir gesagt, ich soll doch noch zu einem anderen HNO-Arzt gehen. Er hat dann selbst einen Termin bei einem uralten Arzt gemacht und dafür bin ich ihm heute noch dankbar. Dieser HNO hat mir erklärt, dass ich nicht unbedingt operiert werden muss, sondern mit viel geduld meine Nase wieder in Ordnung kommt. Das hat auch gestimmt.
Auch Nasenspülungen mit Salzwasser tun mir gut.
Wenn eine OP notwendig ist, bitte unbedingt noch eine weitere Meinung einholen. Oftmals ist eine zu'ne Nase auf Grund von Problemen im beruflichen oder häuslichen Umfeld und dann ist so eine OP der schmerzhaftere Weg. Wie dem auch sei, ich wünsche demjenigen von Herzen gute Besserung und alles Gute, Lilly
by Lilly M. @03.02.2010, 06:45

Laura, und allen anderen, SORRY, meine erste Op war ca. 1998 und nicht 2098, da hätte ich diesbezüglich keinerlei Probleme mehr.
Cazo
by Cazo @29.01.2010, 20:06

Hallo Laura,
nach meinen OP's hatte ich bis vor 2 Jahren immer wieder Entzündungen und Krusten in meiner Nase. Aufgrund meiner Salbe sind diese so gut wie weg, denn sie erweichen die Krusten, lindern die Entzündungen fabelhaft und ich kann am nächsten Tag sehr gut ausschneuzen. Ich brauche sie nur abends, obwohl mein rechter Naseneingang sehr sehr schmal ist.
Du kannst sie natürlich auch am Tage nehmen, es ist nichts schädliches drin.
Das Rezept der Wundersalbe und Verwendung lt. HNO Ärztin:

Menthol 0,05
Lanolin 7,5
Paraffin sul. 10,0
Ol. Lavendel 0,1
(ist rezeptpflichtig, musste aber selbst bezahlen)
Mit einem Wattestäbchen (beidseitig benutzen) nimmst Du etwas Salbe auf und reibst es Dir in die Eingänge. Dann mit dem Finger von aussen leicht einreiben und ein bisschen hochziehen.

Mit Meerwasserspülungen, Sinupret und andere diverse Sprays hatte ich es auch versucht, Nullerfolg.

Ich bin heute glücklich mit dieser Rezeptur und auch Dir Laura wünsche ich ganz ganz viel Erfolg.
Liebe Grüsse Cazo
by Cazo @29.01.2010, 20:00

@Amy
Hattest du auch eine Pansinusitis? Das wurde nämlich jetzt bei mir diagnostiziert und ich habe jeden Tag Schmerzen (Göttin sei Dank sporadisch bzw. besonders morgens und vormitags). Bei mir ist es so, dass der HNO-Arzt meinte, er wisse nicht wie ich beschwerdefrei werden kann und jetzt suche ich nach einem anderen Arzt, der mich nicht gleich aufgibt.

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen du gemacht hast. Könntest du mir kurz schreiben, wenn für dich möglich und du möchtest? Engelbert hat meine E-Mail-Adresse. Das wäre ganz besonders nett, denn ich weiß im Moment nicht weiter.

Alles Liebe,
Elisa
by Elisa @29.01.2010, 13:18

Anatomisch wurde bei mir die Nasenscheidewand-Begradigung in Verbindung mit einer 3stündigen Pansinus-Op. (Entfernung der Trennwand der Keilbeinhöhle) nach Auskunft meines HNO gut gemacht. Doch leider seit dieser Op. 2005 chronische Staph.aur.-Infektion. Diverse Antibiotika (Abstrich, Antibiogramm) brachten nichts. Flammt immer wieder auf. Hat jemand Erfahrungen mit sog. Staphylokokken-Nosoden? Mit einem Absauggerät?
Regelmäßige Spülungen durch (sehr guten und geduldigen HNO, der sich trotz alio operiert meiner seit der Zeit erbarmt) mit Polyspectran ebenso über die Jahre erfolglos. Danke für Rat, aber kein Problem, wenn niemand Erfahrungen dazu hat. Die Fragestellung war ja gezielt auf die Op.
Dazu kann ich nur sagen, einen 2. und 3. Rat einholen.
Alles Gute!

by Amy @29.01.2010, 02:23

@Cazo: was ist denn in deiner Wundersalbe alles so drin?

Egal welchen operativen Eingriff wuerde ich nur nach genauem Abwaegen machen. Eure Erfahrungen haben mir gezeigt, dass es nicht unbedingt Erleichterung bringen muss ... also werde ich noch weiter ueberlegen, was ich mache ...

Ich habe immer wieder Probleme mit Nasennebenhoehlenentzuendungen, laut HNO ist wenig Platz in der Nase. Er hat aber keine Empfehlung zu irgendeiner OP ausgesprochen. Bisher kam ich mit Nasentropfen mit Wirksstoff (und hinterher wenn's abgeschwollen ist zum Befeuchten Meersalz-Nasentropfen) fuer einige Zeit gut weg. Vor einem Jahr wurd's bakteriell und ich habe Antibiotika bekommen, sofort war alles gut. Im Moment habe ich wieder seit Wochen "die Schnauze voll". Mein neuer Hausarzt hat erstmal Sinupret und Meerwasser-Nasentropfen angeordnet.
by Laura @28.01.2010, 20:28

Ich bin wirklich überrascht. Kenne ich doch kaum jemanden persönlich, der diesen Eingriff über sich ergehen lassen musste, aber hier haben ja schon einige Erfahrungen zum Thema gesammelt.

Ich hab es auch schon hinter mir. Weil aber eigentlich eine andere Geschichte dahinter steckte, besserte sich das Beschwerdebild nicht. Später hörte ich dann, dass sich, wie in anderen Beiträgen schon erwähnt, die Nasenscheidewand anschließend dennoch wieder "krummlegen" kann. Begründet sei das mit der Narbenbildung nach der OP und dass es da zu Verwachsungen am Knorpel kommen kann.

Bestimmt gibt es aber dennoch Fälle, wo eine OP angezeigt ist. Ich persönlich kam mir damals im Krankenhaus etwas "wie am Fließband" vor und fragte mich, ob wohl jeder Einzelfall so genau auf Notwendigkeit hin geprüft wird.
by Annemone @28.01.2010, 11:14

Nö, ich würde es nicht machen (lassen).
Bis 1990 in Mittelfranken gewohnt und in der Poliklinik Erlangen nachgefragt, da der HNO-Arzt nach mehreren Nebenhöhlenentzündungen dazu geraten hat.
War "Versuchskaninchen".
Ergebnis: die Entzündungen kommen und gehen. Besser mit Nasentropfen aus der Drogerie !!, die die Nasenwände "anfeuchten" (auch nach mehr als 10 Jahren Gebrauch "keine Gewöhnung") mit Meersalz.
Ist es "heftig", Nasenspülung mit Salzlösung.
by rose @27.01.2010, 21:14

Nö, wurde bei mir noch nicht gemacht. Nach meiner HNO-Ärztin müsste ich das aber dringend machen, sonst bekomme ich in jedem Winter eine Nasennebenhöhlenentzündung. So war ungefähr ihr Wortlaut vor 7 Jahren, als ich zum 1. Mal überhaupt eine NNH-Entzündung hatte. Und was das Erstaunliche ist an der Geschichte, seitdem hatte ich nie wieder Nasennebenhöhlenentzündung, obwohl ich mir die Nasenscheidewand nie begradigen ließ!!!
by Sandala @27.01.2010, 20:06

Begradigung der Nasenscheidewand

Ich kann auch ein Lied davon singen.
Es war wohl nötig, dass es gemacht wurde. Aber.....danach hatte ich eine Stauballergie und seit der OP 1983 (so lange ist das her) nie mehr ohne Probleme.
Ich nehme zwar keine Nasentropfen, die die Nase noch weiter austrocknen würden aber die Schleimhäute sind wohl schon vorher geschädigt gewesen.
Doch im Laufe der Jahre (durch Vergrößerung der Nebenhöhlen) ging zu viel Luft durch und die Nase wurde immer trockner innen und nun kann ich keine Nacht ohne Nasenöl schlafen.
Die Nasenspülungen mit Emser Salz konnte ich auch nicht unendlich lange machen. Irgendwann wurde die Nase empfindlicher.
Im Winter habe ich regelmäßig vereiterte Nebenhöhlen.
Ich denke, bei mir ist nicht alles positiv gelaufen. Was immer es auch ist.
Also mein Fazit: Nur machen lassen, wenn es wirklich unumgänglich ist.
Nun liegt ja bei jedem der Fall etwas anders und heute ist man vielleicht auch schon wieder weiter.
Es kommt m.E. auch darauf an, wer operiert. Wieviel Erfahrung hat der Arzt, der es durchführt.
Ich wünsche jedenfalls viel Glück und viel Erfolg !
Und ich wünsche keinem die Probleme, die ich damit hatte und immer noch habe.
Ich war auch mehrmals zur Kur. Es gab dann immer wieder einen kleinen Erfolg. Aber die Grundprobleme sind geblieben.
Meine HNO-Ärzte haben mir von einer weiteren OP dringend abgeraten.
Ja, das von mir zur Begradigung der Nasenscheidewand, die auch bei mir durch einen kleinen Unfall in der Kindheit etwas schief war. Man sah es aber äußerlich nicht. Nur wer ganz genau hingeschaut hat, hätte es vielleicht bemerken können.
by Marianne S. @27.01.2010, 19:33

Vor vielen Jahren wurde bei mir die Nasenscheidenwand begradigt. Ich bekam sehr schlecht oder so gut wie keine Luft durch die Nase. Nach der OP leider ein negatives Ergebnis. Tja und danach wurde ich süchtig nach Nasentropfen, Ich bekam herrlich Luft, besonders zum einschlafen.
Ergebnis: Schleimhäute kaputt und im oberen Teil der Nase ein durchgehendes Loch. Somit entwöhnte ich mich der Nasentropfen. Dann hatte ich die OP so vor ca. 2098. Es ging nicht, ohne mir Knorpel aus dem Ohr einzusetzen um das Loch dicht zu machen.
Aber nach dieser OP habe ich gesagt, nie nie wieder lasse ich einen Chirurgen an meine Nase ran. Ich hatte entsetzliche Schmerzen, alles verbunden und bekam dadurch Null-Luft. Nach 14 Tagen wurde der Verband entfernt und die Gaze rausgenommen. Ich weiss noch, dass es ein echt kalter Tag war, als mich mein Mann nach Hause fuhr. ich hielt mir den Schal vor die Nase, weil es so verdammt schmerzte.
Nun heute geht es mit der Luft, dank meiner jetzigen HNO-Ärztin, welche mir immer eine Supersalbe, welche frisch angefertigt wird, verordnete.
Jetzt bin ich glücklich über die ganze Sache, würde aber all das nicht mehr über mich ergehen lassen.
by Cazo @27.01.2010, 16:07

Ich habe diese OP vor einigen Jahren hinter mich gebracht und bekomme nach wie vor schlecht Luft durch die Nase, auch das Schnarchen nachts ist dadurch nicht besser geworden. Mein HNO hat es mir nach langem Warten bestätigt, das der Eingriff leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat :-(
Die ersten Tage nach der OP sind mir als sehr unangenehm in Erinnerung geblieben. Eine weitere OP kommt für mich nicht in Frage.

Viele Grüße - Silv
by Silv @27.01.2010, 14:42

Jawoll. Konnte vorher nur auf einer bestimmten Seite schlafen und bekam dennoch schlecht Luft.

Aber: Nie, wiederhole NIE diese OP in Kombi mit einer Mandeloperation durchführen lassen. Ich dachte, ich müsste ersticken. Nase zutamponiert und Hals zugeschwollen. Heftisch. Unangenehm war es, als die Wattepropfen rausgefummelt wurden. Aber dann: LUFT!!!! Ein tolles Gefühl, in allen Lagen ungehindert atmen zu können. Würde die OP immer wieder machen lassen, aber einzeln!
by frechdachs @27.01.2010, 13:13

Hab da keine Erfahrungen, aber meine linke Nasenscheidewand ist ebenfalls schief durch einen Sturz in der Kindheit. Leider wurde das nicht gerichtet und seitdem lebe ich mit einer ein wenig schiefen Nase.

Interessant ist, dass mir das aber keine Probleme verursacht ... außer, dass, wenn ich Schnupfen habe, diese Seite schneller verstopft ist. Und die Pansinusitis, die ich zur Zeit habe, hab ich auf der anderen Seite. :-(

Ich denke, wenn es durch die OP zu einer gesundheitlichen Verbesserung kommt, würde ich das machen lassen.

Alles Liebe,
Elisa
by Elisa @27.01.2010, 13:10

ich habe das durchführen lassen, weil es mir immer so sehr in den Ohren geknackt hat bis zu starken Ohrenschmerzen z.B. in den Bergen, im Flieger, Aufzügen usw. Mir wurde gesagt, daß in der jeweiligen Situation am Druckausgleich läge. Es hat sich zwar gebessert und die Ohrenschmerzen habe ich nicht mehr aber ganz weg ist es auch nicht.
by Rena @27.01.2010, 12:13

Mein Mann hat enge Nasengänge, schnarchte dadurch auch gewaltig.

Irgendwann verschrieb ihm der HNO-Arzt eine Nasendusche. Tja, und seitdem er jeden Tag die Nase duscht - ich übrigens auch - schnarcht er fast nicht mehr und wir haben selten Schnupfen.
by @27.01.2010, 11:45

Ich schnarche und das nicht zu knapp!
Besuch beim HNO, der schaut in die Nase: müßte begradigt werden.
"dann schnarche ich nicht mehr?"
Na, ganz sicher ist das nicht, denn es kann sich wieder verändern, ist ja kein Knochen...
Also: .... schnarche ich lieber weiter!
Zwei Bekannte, die diese Prozedur hinter sich haben, sind auch wieder in den "Vorher"-Status gerutscht.
Da weiß man nicht, was man richtig macht und ich denke, es ist auch von Person zu Person unterschiedlich.
by Karin v.N. @27.01.2010, 10:53

Es kommt sicher darauf an, aus welchen Gründen diese Op durchgeführt werden soll. Ich hatte seit der Pupertät während mindestens 35 Jahren regelmässig Nasennebenhöhlen-Vereiterungen und zwar so alle 6 bis 7 Monate.

Bis mir mein (neuer) HNO-Arzt zu der Op "Nebenhöhlen vergrössern und Nasenscheidewand begradigen" geraten hat. Ich weiss noch heute nicht, weshalb dieser Eingriff nicht viel früher vorgenommen worden ist, hätte mir viele viele Antibiotika-Gaben erspart!

Mir geht es seit dieser Operation vor 8 oder 9 Jahren bestens! Wenn ich verschnupft bin, dann läuft die Nase wie ein Wasserfall und nichts bleibt mehr in den Nebenhöhlen hängen und entzündet sich.

Deshalb finde ich die medizinische Begründung für eine Op sehr wichtig. Auch wenn "nur" die Nasenscheidewand betroffen ist.

Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène
by Irène @27.01.2010, 10:27

Ich kenne zwei Beispiele:
Eine hat das wegen dem Atmen machen müssen und hat durch die Narkose recht grosse Probleme bekommen.
Die andere hat das als "Schönheits-OP" machen lassen und hat seitdem undefinierbare Allergien.
Als Kind bin ich auch mal kräftig auf die Nase gefallen und die Spitze ist minimal verschoben, aber ich lass mir da nichts richten. Ist mir zu gefährlich.
glg Brigida
by Brigida @27.01.2010, 09:18

guten Morgen zusammen

Das wurde bei mir vor 27 Jahren gemacht und war ein voller Erfolg.
In der Schwangerschaft mit dem ersten Sohn hatte ich ständig eine verstopfte Nase und kam nur noch mit Nasentropfen über die Runden. Ich wartete die Schwangeschaft und die Stillzeit ab in der Hoffnung, dass es sich automatisch bessert. Dem war nicht so. Nach gut zwei Jahren Nasentropfenzeit wurde ich operiert.
Nach drei Tagen Spitalaufenthalt, 1. Tag OP, 3. Tag Verband ab, durfte ich nach Hause.
Ab da hatte ich nie mehr Probleme mit meiner Nase.

Ich kann die OP nur empfehlen! Alles Gute und ebenfalls viel Erfolg.

Grüessli, maggi

by maggi @27.01.2010, 07:23

Das wurde mir auch einmal von einem HNO-Cheafarzt geraten, da ich öfter Probleme mit den Kiefer- und Stirnhöhlen hatte.
Hatte schon einen OP-Termin. Dann hab ich mich umgehorcht und mitbekommen, dass bei Bekannten das nach der OP nicht besser war als vor der OP.
Ich habe den Termin abgesagt und habe eine zweite Meinung eingeholt. Dieser Arzt hat gemessen wieviel Luft auf beiden Seiten der Nase durchfließen kann und es gab keinen Unterschied, trotz Krümmung der Nasenscheidewand, daher hielt er eine OP für unnötig.
Ich lebe seither gut weitere 15 Jahre ohne Begradigung - und zwar bestens.

Also nicht operieren lassen, weil die krumm ist, sondern nur wenn man massive Beschwerden hat, die sich sehr wahrscheinlich darauf zurückführen lassen.
by Sabine N @27.01.2010, 01:42

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: