Kommentare zu «gesuender130704»

Ich hoffe, dass ich nie in diese Lage komme. Ich glaube, dass ich es dann nicht mehr weiß. Eigentlich müßte ich mal beim DRK einen Kurs machen, um sicher zu werden.
by Juttinchen @11.07.2013, 12:17

Ja klar, das gehört zu meinem Beruf und ich mache alle 2 Jahre eine Auffrischungsübung in der Reanimation.
by Valeriee @10.07.2013, 20:09

gute Frage, wahrscheinlich eher teilweise, da mein letzter 1.Hilfekurs schon etwas länger her ist.
Werde mich aber eh dieses Jahr noch für einen Kurs für 1.Hilfe anmelden.
Außerdem mache ich alle zwei Jahre einen Auffrischungskurs für 1.Hilfe bei Kindernotfällen, den ich als Erzieherin schon für wichtig halte.
Im Kindergarten habe ich bisher zwar nur selten heftige Notfälle miterlebt,aber es ist gut, wenn man weiß wie man im Notfall helfen kann, auch bei Erwachsenen natürlich;-)!
by Paulette @08.07.2013, 04:12

Das hoffe ich doch, kommt natürlich sehr auf die Situation an. Bei meinem eigenen Kind gab es mal einen Notfall und da habe ich einfach funktioniert. Das Zittern kam erst hinterher, obwohl es gut ausgegangen ist. Habe dann noch zwei Erste-Hilfe-am-Kind-Kurse besucht, um gewappnet zu sein.
by Claudia R. @04.07.2013, 22:33

ja, muss ja beruflich jedes Jahr zum Reanimationstraining.
War auch schon mehrfach in der Situation, helfen zu "müssen", (beruflich und auch privat), funktioniere dann auf Autopilot und bin am Ende, wenn alles geregelt ist, fix und fertig. Das legt sich aber schnell wieder.
by Gabi K @04.07.2013, 21:25

Als Dialyseschwester habe ich jedes Jahr Notfall- und Reanimationstraining. Auf Arbeit kommt so was auch in Praxis vor. Ob ich bei einem Unfall adäquat helfen könnte, hängt dann sicher von der eigenen Schocksituation ab.
Ich habe aber vor einigen Jahren einer jungen Familie auf einem Parkplatz an der Bundesstraße bei der Entbindung eines kl. Jungen geholfen. Ich war sehr froh, das ich das konnte (das Paar aus Lindau sicher auch).
by Annaliesa @04.07.2013, 18:10

na wenn ich das gar nicht wissen will bzw. kann, soll es auch nicht dazu kommen, dass es einen unfall gibt der lebensbedrohlich ist, die frage ist nicht gut formuliert, lebensrettende sofortmaßnahmen, bin ich arzt? und jeder fall ist ja anders,
kann sein ich könnte, aber der fall ist einfach zu weit fortgeschritten und jede hilfe kommt zu spät, oder aber ich kann nicht, rede demjenigen nur beruhigend zu und lege decke zum wärmen und halte händchen und derjenige lebt weiter, weil es nicht so dringend ist und der arzt dann rechtzeitig kommt
also die frage wäre m.e. habt ihr in den letzten 2,3 jahren einen auffrischungskurs in erster hilfe? z.b.
by rosiE @04.07.2013, 17:39

Ich hab da ziemliche Zweifel ob ich könnte, denn mein letzter Erste-Hilfe-Kurs ist beim Führerscheinerwerb schon mehr als 42 Jahre her. Da ist absolut nix mehr gespeichert. Eine stabile Seitenlage bekäme ich wahrscheinlich noch hin, aber mehr...?
Mir geht es wie einigen anderen hier, ich werd mich mal schlau machen, wo evtl. eine Auffrischung gemacht werden kann.
by Karin v.N. @04.07.2013, 14:19

Ich habe vor einem Jahr einen Erste-Hilfe-Kurs in der Firma gemacht und fand dieses sehr gut und wichtig. Gott-sei-dank brauchte das Wissen noch nicht zur Lebensrettung anwenden. Als mein Liebster sich tief in die Hand geschnitten hat habe ich mein Wissen hinsichtlich eines Druckverbandes angewandt.
Nächtes mal schlag ich ihn allerdings erstmal KO, denn er hat natürlich nicht stillgehalten und wollte lieber mit blutender Hand selber ins Krankenhaus fahren.
Da ich aber eine sture Norddeutsche bin, habe ich mich durchgesetzt und mein Papa hat ihn gefahren. Im Krankenhaus wurde er gelobt, dass er sich hat fahren lassen und gefragt, wer den guten Druckverband ausgeführt hat. Da war die Welt wieder in Ordnung, aber mir wackelten die Knie...
by Chris @04.07.2013, 14:17

Würde ich mir immer noch zutrauen, da ich viele Jahre ehrenamtlich beim DRK als Sanitäterin aktiv gewesen bin.
by Marita aus Oldenburg @04.07.2013, 14:00

In mehrfach durchlebten Unfall-Situationen funktioniere ich einwandfrei und weiß automatisch, was im Moment Priorität 1 ist. Kann ich die Sofortmaßnahme nicht selber durchführen (wenn ich klettern müsste), delegiere ich chaosfrei.
Nach solchen Aktionen bin ich wie gerädert und benötige dringend Erholung.
by Elke R. @04.07.2013, 13:59

Ich komme ja aus der Notfallmedizin, und bis vor ein paar Jahren habe ich selbst mindestens 3 Erste-Hilfe-Seminare pro Woche geleitet - also: ja, ich könnte helfen. Und ich habe es auch schon im richtigen Leben tun müssen - leider beim letzten Mal ziemlich dramatisch bei einem Unfall mit Autofahrern, die unangeschnallt durch die Vorderscheibe geflogen waren und einem Quard-Fahrer, der bei seinem "Flug" ein Ortsschild streifte - war keine schöne Sache! Und ich kam zu meinem Treffen mit Freunden dann blutverschmiert und verdreckt - aber das ist das kleinere Übel.

Ich habe das große Glück, daß ich bei solchen Vorkommnissen - sogar, wenn sie in der engsten Familie stattfinden - einen kühlen Kopf bewahren kann und "funktioniere". Das kann längst nicht jeder, und so ist es zwar wichtig, immer wieder zu betonen, daß man nichts falsch machen kann außer gar nichts zu tun. Trotzdem gibt es Leute, die stehen einfach nur daneben, und sind einfach nicht in der Lage, etwas zu tun - mein Mann ist z.B. so jemand. Da bleibt einem nur übrig, solche Personen mit einem Auftrag (Decke holen, telefonieren etc.) aus dem Blickfeld zu schicken, damit man sie nicht auch noch wegen eines Schocks zu versorgen hat - ist mir vor langen Jahren auch mal passiert!

@JuwelTop: Daß die stabile Seitenlage keine Leben rettet ist natürlich absoluter Quatsch - ich denke, es war gemeint, daß man sich nicht mit der superexakten Ausführung, wie sie früher gelehrt wurde, aufhalten soll. Und das ist auch richtig - diese Ausführung ändert sich eh alle paar Jahre. Es geht hier nur darum, dem Verungkückten ein unbehindertes Atmen zu ermöglichen. Dazu muß der Kopf überstreckt, die Atemwege frei und der Mundbereich der am tiefsten liegende Körperteil sein; der Oberkörper sollte außerdem eine leichte Neigung in Richtung Kopf haben, damit jegliche Flüssigkeiten frei abfließen können. Das ist nur in seitlicher Lage zu bewerkstelligen - welcher Arm, welches Bein dann wohin drapiert wird, das ist wirklich nebensächlich; hauptsache, der Verunglückte kann nicht durch eine kleine Bewegung aus dieser lebensrettenden Lage herausrollen.

Die Idee, jeden Führerscheinbesitzer dazu zu verpflichten, regelmäßig nachzuweisen, daß er eine Schulung besucht hat, finde ich sehr gut - dadurch hätten viel mehr Leute mehr Zutrauen zu den eigenen Fähigkeiten. Aber wir stehen in Deutschland auch ganz gut da was die EH-Ausbildung angeht; in anderen Ländern ist z.B. die Schulung für den Führerschein nicht vorgesehen. Auch in den größeren Betrieben wird regelmäßig alle 2 Jahre geschult (Vorschrift der Berufsgenossenschaften). Aber man sollte nicht aus den Augen verlieren, daß die weitaus meisten Notfälle nicht im Straßenverkehr oder am Arbeitsplatz stattfinden, sondern sich zuhause abspielen. Umso wichtiger wäre eine regelmäßige Schulung für jedermann.
by Karen @04.07.2013, 12:31

Wir sind alle Drei ständig aktuell in EH - Göga als Ersthelfer im Betrieb und als Trainer, Alex seit er mit 16 den Leichtkradrad-FS gemacht hat - und da bin ich als gutes Beispiel wieder mitgegangen und hab seitdem auch alle 2 Jahre den EH-Lehrgang absolviert.
Ich denke, wir wären alle Drei auch in der Lage, zu helfen - und wenn es darum geht, einzuleiten und zu delegieren, auch das lernt man im Lehrgang,

Wie hier schon mancher geschrieben hat - das EH-Wissen aus dem "damals" zwangsläufig absolvierten 8-Stunden-EH Lehrgang für den Führerschein ist inzwischen veraltet, verdrängt, nicht mehr präsent. Meiner Meinung nach sollte jeder, der einen Führerschein besitzt, in gewissen Abständen nachweisen können, dass er im Notfall helfen kann.

Und - keine Angst haben, etwas "falsch" zu machen - falsch ist, nichts zu tun.
by Birgit W. @04.07.2013, 11:38

Ehrlich gesagt, da wäre ich evtl. überfordert. Mein Erste-Hilfe-Kurs ist unendlich lange her. Deshalb bin ich dankbar, dass Du das Thema anschneidest. Ich habe nämlich schon oft gedacht, dass ich mich noch einmal für einen Erste-Hilfe-Kurs anmelden sollte. Jetzt habe ich mir einen Zettel gemacht, der mich erinnern soll!
by Gitti @04.07.2013, 11:29

Ja, das könnte und würde ich. Musste es auch schon tun. Neu war mir aber, dass in einer Sendung letztens über Erste Hilfe gesagt wurde, man solle sich nicht mit der stabilen Seitenlage aufhalten, die hätte noch kein Leben gerettet - Beatmung und Herzdruckmassage aber schon. Deshalb wäre es eigentlich ganz wichtig, immer wieder Auffrischungskurse zu machen, vielleicht auch über den Betrieb. Früher in der DDR gab es im Winter die Kraftfahrerschulungen, da wurde auch die Erste Hilfe aufgefrischt. Das fand ich richtig gut!
by JuwelTop @04.07.2013, 11:02

Das weiß ich nicht.Kommt darauf an,ob ich unter Schock stünde oder nicht.
by Marie @04.07.2013, 10:18

Ja, bin Krankenschwester mit Intensivmedizinausbildung und habe schon viele Menschen reanimiert.
Musste zum Glück noch nie auf der Strasse wiederbeleben.
by @04.07.2013, 10:05

Viele haben ja Angst etwas falsch zu machen... aber das absolut schlechteste was man tun kann... ist nichts zu tun.
by Lina @04.07.2013, 09:21

Ich würde auf jeden Fall versuchen zu helfen. Der Erste-Hilfe-Kurs ist zwar schon Ewigkeiten her. Aber helfen ist immer noch besser, als gar nichts tun.
by Heidi P @04.07.2013, 08:42

Ich hab mich hier in unserem Betrieb zur Ersthelferin ausbilden lassen.
Vor einiger Zeit kam dann tatsächlich der "worst case" auf mich zu. Ein Kollege hatte einen Herzinfarkt erlitten. Zusammen mit zwei anderen leistete ich erste Hilfe, bis der Notarzt kam.
Das erlernte Programm spulte sich ab, als sei der Kurs erst einen Tag zurück gelegen. In echt fühlt sich die Herz-Lungen-Wiederbelebung allerdings ganz anders an, als bei einer Puppe und ich war erschrocken, als ich merkte, dass ich dem Kollegen versehentlich zwei Rippen brach.

Letztlich konnten wir nichts mehr für ihn tun. Der Notarzt versuchte noch eine Dreiviertelstunde lang, sein Herzflimmern in den Griff zu bekommen, aber vergebens.

Während des Einsatzes habe ich regelrecht "funktioniert". Danach allerdings bekam ich weiche Knie und mir wurde ganz schlecht. Mittags bin ich in eine Kirche gegangen und habe geweint.
by Annemone @04.07.2013, 08:22

Ja. Auch wenn mein Wissen nicht mehr aktuell ist, hab ich früher als Sanitäter gearbeitet und die Grundlagen sind so in Fleisch und Blut übergegangen, dass das kein Problem ist. Nur Wiederbelebung würde ich gerne mal wieder üben, denn da macht es schon die Übung.
by @04.07.2013, 07:47

Mein Wissen ist zwar auch nicht mehr taufrisch, aber ich würde es auf jeden Fall versuchen! Man bekommt ja oft genug gesagt, das Einzige, was man falsch machen kann, ist, nichts zu machen. Und wenn etwas schief geht, wird man ja auch nicht verantwortlich gemacht.
Ich hoffe aber sehr, dass ich es nicht brauche, und ich würde sofort für jemanden, der es richtig kann, den Platz räumen!
by Lily @04.07.2013, 07:17

Ich hoffe es; allerdings ist der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon ein paar Jahre her. Wird Zeit, die Kenntnisse aufzufrischen. Gut, dass du das Thema ansprichst.
by Moni @04.07.2013, 07:02

Ja und würde ich auch tun. ( Wenn bei einem plötzlichen Herzinfarkt, es zu einem Herzstillstand kommen sollte, würde ich auch ein Defillibrator einsetzen, wäre einer zur Hand, gleichwohl ich das noch nie gemacht habe ) Meine Erfahrung ist nämlich, dass die meisten aus Furcht gar nichts tun und zu denen gehöre ich nicht.
by Fanny @04.07.2013, 05:38

Ja, aber nur, da wir bei der Arbeit alle 2 Jahre Notfallseminare haben.
Ich bin froh um dieses Angebot, den es hilft bei den Sofortmaßnahmen nur Üben, Üben, Üben.

Gebraucht habe ich dieses "Wissen" aber bisher zum Glück nur einmal.
by mia @04.07.2013, 01:01

Das denke ich doch... aber ich wünsche mir, im Privatbereich nie in diese Situation zu kommen.
by Lina @04.07.2013, 00:43

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