Meine Freundin leidet auch daran, solange ich sie kenne. Sie kann Milch und Milchproduktre nicht vertragen. Aber was sie sonst noch dagegen tut, weiß ich nicht.
by Marga @26.01.2014, 19:18
GROSSEN Dank für Eure Beiträge! Das sind ja interessante Links und liebe Ermmutigungen! Denn natürlich ist sie erstmal von dieser Diagnose erschrocken und weiß noch gar nicht, wie sie damit umgehen kann. Da sind solche Lebenserfahrungen beruhigend und helfen "auf die Sprünge".
by dankbar @25.01.2014, 04:58
Das ist leider noch immer eine Erkrankung, die von Patient zu Patient anders verläuft und unterschiedlich in den Griff zu bekommen ist. Viele können aber durch gute medikamentöse Einstellung lange ohne weiteren Krankheitsschub leben.
So für allgemeine Infos würde ich die Seite Morbus Crohn aktuell empfehlen.
Dort gibt es ein Forum zum Erfahrungsaustausch in dem viel über Ernährung steht und einen Arbeitskreis, der sich speziell mit der Rolle der Ernährung befasst.
Generell denke ich neben einem guten Arzt ist das Wichtigste selbst zu "erfühlen" was einem gut tut. Alles Gute für die Freundin!
by Sabine @24.01.2014, 11:37
GöGa hatte 30 Jahre Morbus Chron, allerdings verstarb er nicht an dieser Krankheit.
Er hatte auch Cortison-Therapien mit ausschleichendem Cortison, Salofalk und andere Medikamente.
Die Ernährung ist das Wichtigste bei dieser Krankheit, weil sie nicht erforscht werden kann, da nicht verlaufend.
Manche vertragen keine Milch oder verschiedene Gewürze. Das sollte jeder selbst herausfinden.
GöGa hat immer für uns frisch gekocht. Nichts Eingefrorenes, nichts Aufgewärmtes, keine Zusatzstoffe wie Emulgatoren, Geschmacksstoffe oder E-Nummern.
Ich wünsche Deiner Freundin alles Gute und dass sie auf sich achtet.
by Rita die Spätzin @24.01.2014, 09:26
Einem Freund von mir wurde vor ca. 40 Jahren - da war er 24 - die gleiche Diagnose gestellt. Es sah eine Zeit lang ganz schlimm um ihn aus, dass wir damals dachten, er lande im Rollstuhl.
Er musste dann eine Cortison-Therapie machen und durfte bestimmte Sachen (z.B. Tomaten) nicht mehr essen.
Er ist ein "Sturkopf" und hat sich Ärzten/Therapien gegenüber immer ziemlich verweigert, aber im Laufe der Jahre hat sich seine Krankheit wohl "eingependelt".
Jedenfalls lebt er jetzt schon so lange damit und außer, dass er nach wie vor sehr dünn ist, geht es ihm inzwischen ganz gut.
Ich habe aber auch schon ganz andere Dinge über diese - eher chronische - Krankheit gehört; ich denke, das ist ziemlich individuell und entsprechend werden Therapien, die von Operation bis strenger Diät reichen, durchgeführt.
Ich wünsche Deiner Freundin gute behandelnde Ärzte!