Oja, kann es allen gut nachfühlen die einen Vorfall haben/hatten.
Bei mir stellten sich sehr bald Taubheitsgefühle im Bein ein und ich wurde operiert (vor 4 Jahren), mit Erfolg. Natürlich bewege ich mich auch viel, und es geht mir heute sehr gut, habe keine Beschwerden mehr.
by Paulette @26.02.2014, 14:02
Tut mir leid, müsst Ihr mal bei YOU TUBE schauen
KINESIOLOGIE LWS
Akut habe ich damit schon wieder seit November zu kämpfen, ansonsten kamen die ersten Beschwerden vor ca. 20 Jahren.
Ursache ist die Verengung im Spinalkanal.
Früher habe ich auch immer gesagt niiieee lasse ich mich operieren, jetzt kann ich kaum noch laufen, langsam kommt das "Kribbeln=Taubheitsgefühl" und ich würde alles dafür tun, dass die Schmerzen weniger werden.
Kurze Zeit etwas Erleichterung hat mir das TAPEN gebracht, siehe hier:
aber das darf man nicht zu oft und nicht ständig machen (sagt meine Physiotherapeutin).
Jetzt bringts auch nicht mehr so viel.
Es ist ziemlich zum Verzweifeln.
Schön wäre es, wenn sich mal jemand melden würde, der sich hat operieren lassen und bei dem es wirklich erfolgreich, sprich besser als vorher, war.
Das mit den Muskelaufbau habe ich auch schon gehört, glaube ich (bei mir) nicht dran, bringt zwar einen geraderen und stabileren Rücken, aber wenn von innen eine Verengung besteht, nützt das auch nixx.
Ich drücke allen geplagten die Daumen !
by Steffi-HH @18.02.2014, 21:10
Das sind unerträgliche Schmerzen - ich bin vor Jahren mal auf "Allen Vieren"
gelaufen.. Seit ich intensiv Sport betreibe, hab ich kaum noch Lendenwirbelbe-
schwerden.
by Inge-Lore @18.02.2014, 13:41
*seufz*
2000 BS Vorfälle in L4-L5 und L5-S1 Das sind die "üblichen" in der Lendenwirbelsäule.
2002 TH7-TH8 und TH8-TH9, das ist dann schon was Besonderes und es hat tatsächlich ein 1/2 Jahr gedauert bis ich meinen Orthopädern überzeugen konnte, das ich nicht spinne und und er ein MRT machen ließ. Danach durfte ich dann sofort zur Reha...
Aber angeblich bekommt man ja in der Bristwirbelsäule keine BS Vorfälle...
Und jetzt aktuell TH6-TH7 und C4-C5 also nun auch Halswirbelsäule zur BWS dazu. Diesmal hat es von den ersten Beschwerden bis zur genauen Diagnose "nur" 10 Wochen gedauert. Und das auch nur, weil ich einfach nicht schneller einen Termin beim Orthopäden bekommen habe. DER fragte mich dann auch, warum ich sooo lange gewartet hätte... HäH? Soll er seine Damen fragen, hab ich ihm geantwortet.
Nun ja, jetzt läuft wieder das ganze Programm mit Krankengymnastik, Schmerztherapie usw.
Dazu muss ich sagen, dass ich ausser meinem Beruf (Krankenschwester) keine Risikofaktoren habe. Bin weder übergewichtig noch unsportlich (eher im Gegenteil). Aber wahrscheinlich kommen hier Veranlagung und Beruf zusammen.
OP kommt nicht in Frage, solange ich keine Ausfälle habe. Aber die vielen Schmerzmittel und ihre Nebenwirkungen nerven schon. Ohne geht aber leider auch nicht.
by Gabi K @18.02.2014, 11:51
2003 im April hatte ich den ersten, den ich nicht operieren lassen habe trotz Lähmungserscheinungen im rechten Bein. Im Dezember hatte ich den nächsten und da ich mich nicht mehr schmerzfrei bewegen konnte, habe ich diesem am 23.12. operieren lassen. 2008 habe ich ca. 8 Monate nur gesessen, bis ich mich doch zur Op entschlossen habe. Den dritten hatte ich im Sept. 2012, der aber nicht operiert wurde. Das Taubheitsgefühl im rechten Bein vom Fuss bis zum Knie ist leider nicht wieder weggegangen. Trotz Schmerzen sollte man sich bewegen, doch das kostet Überwindung.
by Marita aus Oldenburg @18.02.2014, 11:15
Ich hab zwei im Lendenwirbelbereich und einen in der Halswirbelsäule.
Mit regelmäßiger Wassergymnastik , also Muskelaufbau von Bauch und Rückenmuskulatur halten sich die Beschwerden in Grenzen.
by marianne @18.02.2014, 09:51
Leider bin ich im LWS Bereich davon betroffen.
Auslöser ist eine Spinalkanalverengung. Zur Zeit fühle ich mich fit. Das bleibt hoffentlich lange so. Mir hilft Wärme da gut. Habe auch immer Therma Care zuhause.
Unters Messer würde ich mich nur bei massiven Ausfällen begeben.
Oft werden Wirbel versteift. Leider beginnen die Beschwerden dann häufig darüber oder darunter.
Meine Tochter arbeitet in einer ortopädischen REHA und bekommt davon viel mit.
by MOnika (Sauerland) @18.02.2014, 08:23
tja, da hatte es vor vielen Jahren meinen Mann erwischt. Immer wieder hatte er einen sogenannten "Hexenschuss" und fiel auf Arbeit immer häufiger deswegen aus. Er war Kfz-Mechaniker und musste oft von seinen Kollegen aus dem Fußraum eines Autos rausgehebelt werden, weil er nicht mehr rauskam. Letztendlich war er sehr lange arbeitsunfähig, die Ärzte haben von OP abgeraten, weil er mit 28 Jahren noch zu jung waren. Ich habe ihn dann lange Zeit zu Hause gepflegt, da war der Weg vom Schlafzimmer zum Bad seeeeeeeeeeeeeeeehr lang. Er hat dann mit viel Schmerz- und Physiotherapie es einigermaßen hinbekommen, so dass er dann von der RV eine Umschulung machen konnte. Er ist nun auch noch gelernter Industriekaufmann. Hat dort keinen Job gefunden, weil er ja keine Praxis vorweisen konnte und ist jetzt wieder bei seinen geliebten Autos, allerdings nicht als "Schrauber" sondern im Kundendienst. Er (wir) hatte Glück, seit vielen Jahren ist er jetzt weitestgehend schmerzfrei es gibt einige Gefühlsstörungen in den Beinen, die lassen sich nicht mehr reparieren, aber er kann damit um. Damals haben wir unsere Familienplanung ad acta gelegt, weil wir dachten er landet im Rollstuhl. Er hat viel Ausdauer und Mut bewiesen, sich nie aufgegeben und gekämpft. Es geht, ist aber beschwerlich. Wahrscheinlich auch nicht immer, aber wenn man eine OP umgehen kann, sollte man es versuchen.
by Angela @18.02.2014, 07:34
Dazu kann ich nichts beitragen, trotz 20 Jahre Altenpflege ist mein Rücken intakt.
by Hundemama @18.02.2014, 07:05
Hatte zum Glück noch nie einen.
LG Ulli
by Ulliken @18.02.2014, 06:54
Hatte vor ziemlich genau 10 Jahren einen im Halswirbelbereich. Ich stand 4 Wochen vor dem Umzug und konnte fast nix machen. Die Schmerzen waren tierisch! Hab es aber nicht operieren lassen, paarmal unter Rö. Spritzen bekommen. Bis heute ist der Mittelfinger der re. Hand "anders", empfindlicher, bißchen taub. Ich hab wenig Kraft im re. Arm und seit letzten Jahr mit einem Tennisarm zu kämpfen.
by Marga @18.02.2014, 06:43
Ja, da kann ich ein Lied von singen. MIch hat es zwar nicht persönlich getroffen, dafür aber meinen Sohn. Er ist jetzt 49 Jahre alt, hat inzwischen 4 OPs hinter sich, davon zwei im Halswirbelbereich. Es ist von Mal zu Mal zu Mal schlimmer geworden, inzwischen benutzt er einen Rollator. In Kürze wird er ausgesteuert und muss die Rente beantragen. Die Frage ist: Wurde zu oft operiert? Allerdings: Lähmungserscheinungen traten schon sehr früh auf (bereits vor der 1. OP) und da hat man ja wohl keine Wahl. Schmerztherapie und Physiotherapie helfen auch nicht.
Mir wird Angst und Bange vor seiner Zukunft.
Monika