Ich widme meinen Eintrag hier mal all denen, die nicht alleine sondern mit der Familie feiern mußten, obwohl sie lieber endlich mal wieder Zeit für sich, ihre Partner und ihre Kinder gehabt hätten.
Die Kinder- und Elternforen im Web sind leider Gottes voll von Leuten, die sich von ihrer Familie und Schwiegerfamilie emotional erpreßt fühlen, Weihnachten zwischen sämtlichen Stühlen verbringen zu müssen. Einladungen anzunehmen bzw. aussprechen zu müssen. Die Kinder auf die Autobahn statt unter den Tannenbaum zu verfrachten.
Da wird der Heiligabend in drei genau bemessene Teile gespalten, um die Oma, die Mutter und die Schwiegermutter gleichzeitig beglücken zu können und damit nur ja niemand jammern kann, man sei ausgerechnet an Heiligabend lieber denundden besuchen gegangen. Am ersten Feiertag ist dann die andere Oma dran, weil das ja schon immer so war, und es könnte ja ihr letztes Fest sein (sagt man seit 10 Jahren...) Am zweiten Feiertag muß es dann das Essen bei der Schwiegerfamilie sein. Und wenn man dann endlich mal etwas Zeit unter dem eigenen Baum verbringen könnte, schmollt noch die alte Großtante, daß man sie doch einlädt, weil sie ja sonst ach so alleine ist.
Ich weiß nicht, wer mir mehr leid tut. Leute, die alleine feiern müssen? Leute, die durch subtile Erpressung verpflichtet werden, die Einsamen gefälligst einzuladen, obwohl sie gerade am Heiligen Abend so gerne unter sich wären, ohne Zwang, Sticheleien, Einmischung? Leute, die es wagen, ihre Privatsphäre und ihr Weihnachten tatsächlich zu verteidigen? Die dem Hin- und Hergezerre duch die Verwandtschaft bewußt entfliehen und wenigstens ihren Heiligabend nur mit Partner und Kindern in Ruhe genießen - und dafür von der Familie für lieb- und herzlos erklärt werden?
Ich weiß es wirklich nicht. Fest steht: Wer nicht alleine feiert, tut das noch lange nicht immer freiwillig. Und in Gesellschaft zu feiern ist längst nicht gleichzusetzen mit einem schönen Weihnachten. Viele wünschten sich, sie dürften genau dies einmal tun: Alleine bleiben, bzw. sich ihre Gesellschaft auszusuchen. Und werden dafür verurteilt, wenn sie diesen Wunsch verwirklichen...
Meine Mutter ist auch alleine zu Heiligabend. Mein Mann und ich besuchen sie an einem der beiden Feiertage, aber den Rest der Zeit verbringt sie daheim und wartet auf ihren Mann, der nicht kommen wird, wie jedes Jahr...
by T @27.12.2007, 16:07
Vielen Dank, dass ich an Euren Gedanken und Gefühlen teilhaben durfte. Ihr habt mir, ohne dass Ihr es wusstet, mir bestätigt, dass ich mich auf dem richtigen Weg zu mir selbst befinde.
Ganz besonders möchte ich mich bei Andrea bedanken, denn nun ist meine Frage, ob ich mit meinen 46 Jahren und als Frau allein in eine Disco gehen darf, endlich beantwortet! ;)
Ja, auch ich war vor 15 Jahren zu Weihnachten allein. Es war einfach schrecklich, da ich mich an schöne Weihnachten erinnern konnte und wußte, wie herrlich solche Feiertage sein konnten. Ich hatte mir fest vorgenommen, ein weihnachten allein sollte es nie wieder geben, denn es gibt viele menschen, die allein sind ujnd so habe ich meinen jetzigen Mann gefunden. Ich hatte ihn gesehen und wußte auch, daß er allein ist. also bin ich auf ihn zugegangen und nun leben wir schon die vielen Jahre zusammen glücklich, denke ich.
Ich kenne diese Seite nun schon seit vielen Jahren und sie gehört für mich mittlerweile einfach dazu. Zu jeder Gelegenheit findet man wunderschöne Karten.
Aber hier werden auch soviele Gedanken ausgesprochen, die auch mir durch den Kopf gehen! Es tut so gut zu erfahren, dass man nicht alleine mit seinen Gefühlen ist, sondern dass viele ähnlich denken!
Ich war auch Heiligabend hier lesen und mein Gefühl der Einsamkeit wurde etwas erträglicher, als ich die Beiträge von den anderen lesen konnte.
Danke für die schöne Idee!
Diese Seite ist voller Herzlichkeit, Feingefühl und Harmonie und es macht es einem etwas einfacher, den leider oft grausamen Alltag zu bewältigen! Gedanken und Bilder harmonieren wirklich immer bestens und ich kann es mir nicht verkneifen, auch an anderen Stellen auf deine Seite hinzuweisen und manchen Gedanken weiterzutragen!
Ich hoffe, das ist dir recht, lieber Engelbert!
Danke für diese schöne Seite, danke für all die Mühe, die dahinter steckt.
Nächstes Jahr werdet ihr mich bestimmt wieder hier finden.
Ich wünsche euch allen noch ein paar schöne weihnachtliche Stunden und ein gutes Jahr 2008, wäre doch schön, wenn der weihnachtliche Gedanke in unseren Herzen auch das Jahr über zu erkennen wäre, denn eigentlich könnte es 365 Tage im Jahr Weihnachten sein...
Danke euch allen!
by Mara @26.12.2007, 13:57
Ich habe eben Deine Seite entdeckt u. finde sie wunderbar. Werde mich später wieder mal melden. Gisela
by Gisela @26.12.2007, 12:20
Melde mich auch noch und möchte allen sagen, die so lieb an mich gedacht haben:
Ich hatte, trotz trauriger Momente, schöne Weihnachten! Es waren nur Momente, keine S t u n d e n . So kann man auch als Trauernde, fröhliche und schöne Weihnachten haben! Annehmen - so wie es ist - Dankbare Erinnerungen!
Allen, die hier nochmal vorbeischauen, wünsche ich noch einen schönen zweiten Weihnachtstag ( bei uns schneit es gerade, das wird die Kinder freuen).
Liebe Grüße Ilse
by Ilse @26.12.2007, 11:23
Guten Morgen ihr Lieben alle auf der Welt.
Ich kenne seelenfarben.de schon seit mehreren Jahren und finde es einfach nur wunderbar, was hier an Schönem auf einem Fleck zu finden ist.
Als ich in den letzten 10 Jahren schwierige Zeiten hatte (seit 10 Jahren allein mit 2 Kindern, jetzt 13 und 10), bin ich zufällig einmal bei euch gelandet und fand soviel Frieden, Freude, Licht und Schönes.
In den letzten 8 Wochen hat mein Leben eine ziemlich schwungvolle Kehrtwendung zum Guten gemacht - zumindest empfinde ich das so.
Das Verhältnis zu meinem Exmann und seiner Frau, die er schon seit 10 Jahren hat, war lange Zeit sehr, sehr schwierig, es gab zwar auch bessere Monate, aber grundsätzlich hatte ich mir das schon viel früher viel harmonischer, auch selbstverständlicher gewünscht.
Dass es so lange gedauert hat und immer noch viel Geduld von meiner Seite erfordert, liegt sicher auch daran, dass ich in dieser Zeit so meine Fehler gemacht habe, die ich aufgrund meiner Sturheit auch permanent wiederholt habe... : (
In diesem Jahr 2007 aber haben sich alle in dieser Zeit gewonnenen Erkenntnisse endlich zu einem großen Bild für mich zusammengefügt. Ich erkenne nun endlich die Schönheit des Ganzen und weiß genau, in welche Richtung mein Leben nun weitergeht.
Und das hat noch nicht einmal etwas mit der Liebe zu einem Mann zu tun, wovon ich bisher immer ausgegangen war. Finde endlich einen Neuen (Ersatz für den Ex), und die Welt ist wieder in Ordnung.
Falsch. Musste ich nun endlich zugeben und erkennen.
Ich musste erst einmal mit mir selbst und meiner jetzigen Situation Frieden schließen. Ich musste lernen, mir auch allein zu genügen, ich habe zuerst sehr schwer, dann aber immer freudiger und mit viel Spaß gelernt, auch allein Vergnügen zu haben, und zwar nicht nur zu Hause bei einem guten Buch, gutne Film, sondern auch, indem ich ganz mutig wurde, und ganz allein weg ging, und versuchte, einen angenehmen Abend zu haben in einem Cafe oder einer Diskothek (ich tanze doch so gern...)
Das mit der Diskothek war der schwierigste Teil, denn ich wusste ja, dass die dort alle so jung sind (ich bin 42), ich kam mir völlig deplaziert vor zu Beginn und wollte auch nicht einfach angesprochen und angemacht werden.
Ich lernte dabei, dass es auf meine Art ankommt, wie ich wirke.
Inzwischen kann ich morgens um 1:30 auf eine Uni-Party gehen mit einem Extra-Bereich für Schwulen und Lesben, habe Spaß, kommen mit Menschen aller Altersklassen ins Gespräch (ja sogar in einer Diskothek ist das möglich), und nach anfänglichem Abtasten - denn die meisten erwarten ja blöde Anmach-Sprüche bzw. denken, ich will nur 'das Eine'.. : ) - habe ich erst vor 4 Tagen einen Abend verbracht bis morgens um 4:30. Ich war noch nie in einer Diskothek, bis morgens das Licht anging. Meine Kinder lagen zu Hause im Bett und mussten am nächsten Tag noch in die Schule...
Ich hatte das Telefon dabei, war erreichbar, hatte den Kindern gesagt, wo ich bin, sie hatten mir viel Spaß gewünscht, und ich hatte mehr Spaß, als sich irgend jemand vorstellen kann. Ich fuhr dann sehr erfüllt nach Hause, beschloss, dass sich das Bett so überhaupt nicht mehr lohnt, machte Frühstück, räumte die Reste der Küche auf, und die Kinder kamen morgens aus den Zimmern und hatten keine Ahnung, wie lange ich weg gewesen war...
Außerdem mache ich mich gerade selbstständig mit einer Idee, die ich schon Jahre mit mir herumtrage. Jetzt genau ist der richtige Zeitpunkt, das spüre ich ganz deutlich, alle Signale stehen auf grün, GO, Neustart, und ich freue mich riesig auf diesen auch beruflich neuen Lebensabschnitt. Weil ich die Idee schon so lange mit mir herumtrage, ist sie nun sehr ausgereift, und ich habe vollstes Vertrauen in mich selbst, dass ich das schaffen werde, auch wenn der Anfang schwierig werden wird, weil die Kinder sicher auch sehr spontan alleine bleiben müssen.
Gott sei Dank hat sich das Verhältnis zu meinem Exmann und seiner Frau insoweit geklärt, dass ich von ihnen volle Unterstützung für die Kinder habe. Das ist wichtig, denn ich weiß, ich kann mich auf beide blind verlassen und die Kinder guten Gewissens anvertrauen.
Leider habe ich gerade nicht mehr Zeit, deshalb schließe ich hier.
Mit einem weisen Satz, den ich auch nur irgendwo gelesen habe, beende ich diesen Eintrag:
Bewahre du zuerst Frieden in dir selbst,
dann kannst du auch anderen Frieden bringen.
Ich wünsche allen Liebe, Licht und Heilung. Das brauchen wir alle immer wieder. Mögen die schönen Momente der Weihnachtstage euch viel Kraft und Energie geben, die euch in 2008 noch lange trägt.
ich wünsche allen ein schönen zweiten Feiertag.
Ich bin 53 Jahre und habe das erstemal Heiligabend allein verbracht.Mein Mann ist vor vier Jahren verstorben und an solchen Tagen tut es noch sehr weh.
Meine Kinder gehen ihren eigen Weg und das ist gut so.Ich habe zwei wunderbare Kinder.
Nächstes Jahr wird es wieder besser da ist mein erstes Enkel da. Ich freu mich riesig und somit schließt sich sicherlich wieder der Familienkreis.
Ich liebe Weihnachten in Familie .
Allen alles Gute.
Christine
weihnachten verbrachte ich in der kirche...sie war wie immer gesteckt voll..
mit indern und phillipienen!
alle meine moslemischen arbeitskollegen wuenschten mir ein "merry christ-
mas"...und freuten sich mit mir ueber das Geschehen der Geburt Jesu.
Sonderbarer Weise gehen die christlichen Feiertage bei den Europaern
immer mehr verlohren...und die meisten feiern sie nicht mehr oder kennen
auch gar nicht deren Bedeutung?!?!
Dieses macht mich sehr traurig!
by stefano @26.12.2007, 09:13
Allen wünsche ich noch einen schönen 2 Feiertag und einen guten Rutsch ins neue Jahr
ich danke Elisabeth für ihre Tröstenden Worte
sie haben mir irgendwie Gutgetan
werde mich in schweren Stunden daran erinnern
DANKE Danke DANKE Danke
by Margret @26.12.2007, 07:50
Möchte mich auch bei allen bedanken, für die wunderschönen,wenn auch meist traurigen Kommentare.
Ich fühlte mich getröstet, weil ich auch glaubte, das traurigste, schrecklichste Weihnachten verbracht zu haben, bis jetzt. Die einzige Freude, und mein Weihnachsgeschenk war der Anruf eines lieben Freundes, dem es leider auch sehr schlecht geht.
Ich war n i c h t allein am Heiligen Abend und das war, wie ich jetzt weiss, mein größter Fehler. Aus Nostalgie und Depression war ich bei meinem Ex (wir leben getrennt), aber ich habe nur einen Gedanken: Nie mehr.
Ich kann nur allen raten, lieber allein und in Frieden, als zusammen und in Disharmonie.
Außerdem habe 3 Kinder, von denen zwei ganz in meiner Nähe wohnen, es sind auch 4 Enkelkinder da. Aber keinem ist es eingefallen, die Mutter zu Weihnachten einzuladen. Sie kommen (gnädigerweise) am 2. Weihnachtsfeiertag kurz zum Kaffee vorbei. Ich bin gerührt!
Dazu kommt, dass ich im Augenblick schlimme existentielle Sorgen habe, auf deren Lösung ich selbst keinen Einfluss habe. Doch habe ich mir wieder einmal vorgenommen, nicht aufzugeben und mich nicht unterkriegen zu lassen, Diesen Gedanken habe ich auch versucht, meinem Freund zu vermitteln. Schlimm ist, dass ich ihn sehr, sehr gern habe, ihm das aber nicht sagen kann, weil ich das Gefühl habe, dass von seiner Seite nicht dasselbe zurückkommt.
Aber eigentlich muss er es wissen, weil ich ihm so viel Liebes tue und soviel helfe, wie sonst niemand, nicht einmal seine Mutter (Reizwort).
Ich wünsche allen die traurig und verzweifelt sind, die Hilfe Gottes und einen Engel, der tröstend und beschützend sie begleitet.
Hanni
by Hanni @25.12.2007, 23:14
Ich habe mir Zeit genommen und alle Kommentare zum Heiligabend gelesen. Vieles hat mich sehr berührt, vor allem die Gedanken und Gefühle derjenigen, die Kummer oder Schmerzen haben und sich einsam fühlen. Ich finde es eine schöne Möglichkeit hier einfach all seine Gedanken niederschreiben zu können. Vielleicht hilft es manchen, zu spüren, dass sie nicht allein sind mit dem Kummer, dass es anderen ähnlich geht und nochmehr, wenn man liest, dass es bei manchem nach einer langen traurigen Zeit wieder aufwärts geht. Es ist Hoffnung, die so geboten wird.
Ich möchte euch erzählen, wie ich Weihnachten verbracht habe und was mich an Gefühlen und Gedanken beschäftigt: Die Zeit vor Weihnachten war hektisch, voller Arbeit, aber auch vieler schöner "Auszeiten" wie z. B. ein Wochenende in Worpswede oder einfach viel Zeit mit meinen Töchten am Wochenende. Nun habe ich Urlaub und genieße diese Zeit. Ich habe zu Weihnachten meine große Tochter mit ihrem Freund eingeladen. Sie lebt seit einigen Monaten mit ihm zusammen, es ist ihre erste eigene Wohnung und sie meistert es toll. Er ist Iraker und es war für mich nicht einfach, ihn anzunehmen und mich mit vielen Dingen auseinanderzusetzen. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass er meine Einladung angenommen hat. Es war nicht einfach für ihn, als Moslem die Geburt Christi zu feiern! Ebenso hat meine zweite Tochter mit ihrem Freund bei uns gefeiert, er ist Türke. Sie ist 17 und wohnt noch bei mir. Außerdem habe ich noch eine 4jährige Tochter. Mit ihnen und meinem Lebensgefährten ist es ein wundervolles Weihnachtsfest geworden! Ich war froh, alle beisammen zu haben, stolz auf meine Mädels, freudig überrascht die beiden Freunde dabei zu haben und überhaupt war es nach vielen auch schwierigen Jahren einfach wunderbar harmonisch und tat gut. Die Freunde meiner Töchter wurden auch beschenkt und waren selbst ganz aufgeregt, weil sie Weihnachten nicht kannten und nicht wussten, wie das wohl bei uns abläuft. Doch beiden hat es Spaß gemacht, waren offen, wir haben uns gut unterhalten. Darüber freue ich mich sehr. So könnte Frieden funktionieren oder? Wenn die Welt einandern akzeptieren könnte, jeden Glauben....Aber das ist gar nicht so einfach und nur möglich mit friedliebenden Menschen. Jedenfalls sagte der Freund meiner Großen, er könne nun verstehen, warum sie so gern immer wieder bei uns ist. Nun, es war schwer für mich als meine Große ausgezogen ist. Wir lagen uns plötzlich beide heulend in den Armen, obwohl sie nur ein paar Straßen weiter wohnt. Doch wir haben eine sehr enge Bindung. Um so schöner, dass diese Bindung anhält und sie doch ihr eigenes Leben aufbaut. Nun sind beide Großen bei ihrem Vater in Berlin für einige Tage. Ich habe einen schönen zweiten Weihnachtstag erlebt mit meinem Partner und der Kleinen - lange geschlafen, gefaulenzt, gespielt, Fahrrad gefahren, schön gegessen, wieder gespielt, gelacht und gesunden. Solche Tage geben so viel Kraft! Morgen wird es auch ein Tag in Ruhe werden. Und ich denke sehr viel an meine Mutter, die vor zwei Jahren gestorben ist. Manchmal kommt ein Schmerz ganz unverhofft, dann sitze ich plötzlich und weine. Dann wieder sitze ich und lächle in Erinnerung an sie. Auf jeden Fall weiß ich, dass ich sehr viel von ihr übernommen habe - so auch die Art, z. B. Weihnachten zu feiern - Harmonie entstehen zu lassen. Ich habe diese Tage viel an meine Kinderzeit gedacht, an schöne Weihnachtstage, vorausgesetzt mein Vater hat nicht die Harmonie zerstört. Ich vermisse sie sehr und habe doch das Gefühl, sie ist bei mir. Mit all den schönen Dingen die sie mir gezeigt hat, hat sie mich stark gemacht und ich konnte dies an meine Kinder weitergeben. Selbst das Gute zu suchen und weiterzugeben, das ist eine schöne Aufgabe.
Ich wünsche allen friedvolle und glückliche und auch fröhliche Zeiten!
Andrea
by Andrea K @25.12.2007, 23:07
Ich habe dieses Jahr Weihnachten alleine mit meiner kleinen Tochter verbracht. Sie ist vier, und ihr Vater ist eine Woche nach ihrem ersten Geburtstag ausgezogen, um eine Kollegin zu heiraten. Die letzten Jahre waren schlimm, erst hatten wir versucht, zu dritt zu feiern, dann abwechselnd mit dem Kind. Dieses Jahr war es anders. In der Adventszeit habe ich mich sehr einsam gefühlt. Aber für Weihnachten hatte ich einen Plan. Für den Geschenkezauber habe ich mir zwei Tricks ausgedacht: Morgens waren wir mit einer Freundin auf dem Spielplatz. Ich habe mich kurz ausgeklinkt und zuhause die letzten Vorbereitungen getroffen. Als wir heim kamen, war alles, wie wir es verlassen hatten, das Wohnzimmer dunkel und die Tür noch verschlossen. Aber als wir aus der Kirche kamen, leuchtete uns der Baum durchs Fenster entgegen - wozu gibt es schließlich Zeitschaltuhren? Und so hatten wir den ganzen Weihnachtszauber, die leuchtenden Augen meiner Tochter, und das alles ohne selbstauferlegten Stress durch Menschen, die in mir nur schmerzhafte Erinnerungen wecken.
Heute hat der Vater meiner Tochter sie abgeholt. Zwischendurch erklärte er, dass das neue Geschwisterkind letzte Nacht geboren wurde, meine Tochter es dort aber erst erfahren solle. Was acht Monate für mich schwierig war, heute hat es nicht mal weh getan. Ich hatte einen wunderbaren Tag ganz für mich alleine, ohne den Zwang, noch Dinge erledigen zu müssen, und konnte ohne dieses ewige "du müsstest eigentlich" im Hinterkopf nach dem Weihnachtsgottesdienst spazieren gehen, lesen, E-Mails beantworten, telefonieren, baden und meine Gedanken schweifen lassen.
Ob mir dieser Erfolg endlich die Kraft gibt, mich nächstes Jahr endlich zu lösen und wieder meiner eigenen Wege zu gehen?
Allen ein gutes Weihnachtsfest, und allen die es nötig haben, viel Kraft und einen kleinen Lichtstrahl, der Hoffnung macht.
by Gwendolin @25.12.2007, 23:00
ich war am 24.12.allein und würde es keinem empfehlen,denn es ist sehr öde,traurig und einsam.
m.l.G.Sieglinde
by Sieglinde @25.12.2007, 22:29
Ja hallo! Habe hier einiges gelesen, das finde ich gut, daß man sich einiges von der Seele schreiben kann. Auch ich feiere Weihnachten schon seit Jahren
alleine, zumindest den hl. Abend. Das ist nicht immer schön. Gerade in dieser
Zeit möchte man nicht alleine sein. Jedoch habe ich in den letzten Jahren eine
wunderbare Art gefunden dem aus dem Weg zu gehen. Ich mache Lobpreis,
singe und tanze, und feiere so den Geburtstag unseres Herrn Jesus.
Doch in diesem Jahr war alles anders, denn meine Mutter ist erst im Oktober
verstorben. Mein Vater ist halbseitig gelähmt (nach Schlaganfall vor Jahren)
ist im Pflegeheim, weil er alleine nicht sein kann. Alles ging so schnell. Man
muß viel erledigen, und hat noch seine Arbeit. Da kommst du manchmal an den
Punkt wo du keine Kraft mehr hast. Ich weiß ohne meinen Gott, würde ich das
alles nicht schaffen. Ich vertraue Ihm, das er mir die Kraft gibt da durchzugehen. Irgentwann wird es dann auch ein Weihnachten geben, ohne
allein zu sein. Solange werde ich ihn preisen und loben, und zu Ihm beten.
Danke Jesus!!!!!
by Klaus @25.12.2007, 22:01
Halloooo @ wanda!
Danke für deine schöne Geschichte wanda, ich bin ganz gerührt.
Allen Traurigen, Verzweifelten, Einsamen und vom Leben enttäuschten eine liebevolle Umarmung. Liebe Grüße, Conny
by conny @25.12.2007, 20:18
"heiligabendgedanken"
bin heute zufällig auf diese Seite gekommen und danke allen denen die geschrieben haben.
ich selbst habe noch nie so einen traurigen Heiligenabend erlebt als in diesem Jahr.
Habe die letzten Jahre den Abend immer alleine verbracht,ich war zufrieden und glücklich.
Gestern abend habe ich den ganzen abend nur geweint und heute ist es nicht anders. Bin so froh wenn dieser ganze Zauber wieder vorbei ist. In vielen eurer Briefen konnte ich mich wieder erkennen und auch trost finden.
Vielen Dank.
by Anita @25.12.2007, 17:58
zum ersten Mal ein Weihnachten ohne familiäre Verpflichtungen - allein mit meinem Mann, der sehr krank ist und wieder Schmerzen hat. Wir waren wie auf einer einsamen Insel den ganzen Tag...
Und mir fiel die Geschichte vom Weihnachtsnarren ein:
Er hatte auch den Stern am Himmel entdeckt und zog den Drei Königen hinterher um dem neuen König seine Dienste anzubieten.
Er besaß nichts weiter als sein Glockenspiel, seine Narrenkappe und eine schöne Blume - die wollte er dem neuen König schenken. Am ersten Abend führte ihn der Stern zu einem Haus in dem ein gelähmtes Kind wohnte. Es weinte, weil es nicht mit den anderen Kindern spielen konnte. Da schenkte ihm der Narr seine Narrenkappe - und das Kind war glücklich. Auf die gleiche Weise kamen ihm auch seine Blume und sein Glockenspiel abhanden: er schenkte sie kranken Kindern die unglücklich waren und weinten und machte sie auf diese Weise glücklich. Und als er schließlich zum Stall von Bethlehem kam, waren seine Hände leer.
Gerade in diesem Augenblick wollte Maria eine frische Windel in der Krippe ausbreiten und suchte nach jemandem der so lange das Kind hielt. Aber Joseph war damit beschäftigt, den Esel zu füttern. Die Drei Könige waren beladen mit Myrrhe, Weihrauch und Gold und die Hirten hatten Wolle und Milch und andere gute Sachen dabei, die sie dem Kind schenken wollten. Nur der Narr hatte nichts in der Hand - und da legte sie das Jesuskind in seine Arme...
Vielleicht müssen wir alle erst mit leeren Händen da stehen um zu verstehen, was Weihnachten ist...
by Wanda @25.12.2007, 17:29
Ich habe mir eben die Zeit genommen, alle Kommentare von gestern und auch von heute zu lesen. Manches hat mich schon sehr erschüttert und ich möchte so manche in den Arm nehmen und trösten.... meine guten Gedanken gehen zu Euch allen.....
Mein Mann und ich haben gestern den Vormittag und den Mittag mit andern lieben Menschen verbracht: Wir wohnen in einem "Betreuten Wohnen" und bei uns wurde Gottesdienst gehalten am Vormittag und wir haben mittags noch zusammen in der Cafeteria gesessen. Den Nachmittag und Abend haben wir allein---- zu zweit verbracht. Er ist nicht nur mein Mann sondern inzwischen auch wie ein Kind.... da seine Alzheimerkrankheit inzwischen sehr zugenommen hat. Aber er kann sich noch an so manchen kleinen Dingen erfreuen und so habe ich ihm Weihnachtslieder vorgesungen und auch auf der Flöte vorgespielt. Eine unserer Töchter rief an aus Südfrankreich, wo sie wohnt, eine andere, die in der Nähe wohnt, kündigte ihren Besuch für morgen, den 26. 12. an mitsamt ihrem Töchterchen, eine dritte hatte geschrieben und die vierte will seit Jahren nichts von uns wissen....
Aber ich versuche allen nur gute Gedanken zu schicken und keine Bitterkeit aufkommen zu lassen.
Ich denke, ganz wichtig ist, - was auch einige Vorschreiberinnen hier thematisierten - , dass man sich selbst Gutes tut, sich pfleglich behandelt, nur dann kann man auch andern Gutes tun.
Ich wünsche Euch allen...vor allem auch Dir lieber Engelbert und Deiner Beate, noch einen schönen Weihnachtsabend, einen schönen zweiten Weihnachtstag und ein gutes Jahresende und Mut zum Weitermachen im neuen Jahr!
by Elisabetta @25.12.2007, 16:36
erstmal ein riesengroßes dankeschön an engelbert für das wunderbare seelenfarben. DANKE!!!
heute morgen bin ich eher zufällig auf die heiligabendgedanken gestoßen. ich nahm anteil an euren gefühlen und nun bin ich es, die sich auch mitteilen möchte. wir waren gerad beim großen familienmampf, der dieses jahr dunkle schatten mit sich führte. unser opa verlor nach fast 60 gemeinsamen jahren im september seine frau. das ist sehr hart, aber damit kann ich noch relativ gut umgehen. außer die momente, wo er verständlicherweise an seine frau denkt, mit der er letztes jahr noch gemeinsam weihnachten feiern konnte. sicherlich war es zum einen eine erlösung, da sie nich mehr das haus verließ, nur noch auf dem sofa saß und er sich immer sorgte, wenn er doch mal unterwegs war. trotzdem kann man 60 jahre nich einfach so loslassen. der zweite, für mich schwerwiegerende schatten ist, bei meiner omi wurde ALS diagnostiziert. ich will nich mit fachchinesisch um mich werfen. das hauptproblem is, die krankheit wirkt sich auf das sprachzentrum aus und beeinträchtigt auch die atmung. es ist sehr schwer, meine omi zu verstehen. meistens sitzt sie nur noch da und hört eben zu. aber es macht mich persönlich fertig, so hilflos zu sein. ich kann einfach nich damit umgehen. wenn sie doch mal was sagt und dich erwartungsvoll ansieht und ich versteh sie einfach nicht. das ist so ... keine ahnung ... schwer zu begreifen. nee eigentlich gar nich zu begreifen. das schlimme is, es wird nich besser, sondern zwangsläufig endet diese krankheit mit dem tod. sicherlich weiß ich, dass jedes leben irgendwann zu ende ist, aber so? und eigentlich geht es mir auch nich um das ende, sondern vielmehr um meine ahnungs- und hilflosigkeit. ich weiß einfach nich, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. dabei hab ich die omi doch noch genauso lieb wie früher. nun gut, genau das wollte ich einfach loswerden. danke!
trotzdem wünsche ich allen noch zwei wundervolle weihnachtstage und fürs neue jahr alles alles liebe!!!
Ich bin undendlich dankbar dafür, dass ich mit meiner Familie ein so gutes Verhältnis habe. Wir (mein Mann und unsere 2 Kinder) hatten zusammen mit meiner Mutter und meinem Bruder gestern Abend ein gemütliches Weihnachtsfest. Gut gegessen, viele Geschenke für die Kinder und Harmonie pur.
Mein Papa (mit welchem ich auch ein sehr gutes Verhältnis habe) ist mit seiner 2. Frau und deren Kindern (auch schon beide 17 - es sind Zwillinge) über die Festtage in die Toscana gefahren. Seine Frau ist Ateist und hat mit all diesen religiösen Festen nicht so viel am Hut. Mein Vater lässt sich halt dann manchmal dazu verleiten und feiert nicht mit uns. Das macht aber nichts, denn wir haben uns vorige Woche gesehen. Auch die 2. Frau meines Vaters hat zu meiner Mutter eine gute Beziehung. Sie sind wie zwei Freundinnen. Ich bin sehr dankbar dafür, dass meine Eltern nach der Scheidung ein gutes Verhältnis beibehalten haben und sich immer respektiert haben. Meine Eltern sind nicht dafür gemacht, zusammen zu leben. Sie sind viel mehr wie Schwester und Bruder. Wir sind eine richtige "Grossfamilie" - auch wenn wir 200km voneinander entfernt wohnen...
Ich selbst vermisse manchmal die Weihnachtsfeste, welche wir feierten, als ich noch ein Kind war. Meine Eltern, deren Geschwister mit Partner und Kindern, die Grosseltern.... das gibt's seit einigen Jahren nicht mehr... und alles wegen eines Erbstreits!!! Da frag ich mich manchmal, ob alles nur "gespielt" war - denn wenn man sich des Geldes wegen nicht mehr spricht/sieht, fang ich wirklich an mir Fragen zu stellen...
Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen, dass ich nächstes Jahr all meinen Tanten/Onkeln (die sind alle so zwischen 45 un 60) ein Päcken selbsgemachter Weihnachtsgutzeli (die selben, welche meine Mutter immer machte und die von allen geliebt wurden!) schicke mit einer Karte auf welcher "NOSTALGIE" steht... mal sehen, ob was zurück kommt...
Jedenfalls stimmt es mich traurig, wenn ich die vielen berührenden, traurigen Komentare hier lese. Einige sind für mich fast unfassbar (wenn z.B. die Tochter 12 Jahre nichts von sich hören lässt, oder der Mann einem kurz vor Weihnachten erklärt, er würde einen verlassen, etc). Ich wünsche all den Menschen die solche Sachen erleben viel Kraft und Liebe!
Und allen hier wünsche ich noch schöne Feiertage und vorallem einen guten Rutsch ins 2008 ! Soll das neue Jahr allen viel Freude, Liebe, Kraft, Vertrauen und Freundschaft bringen!
@Margret
Liebe Margret, diese Angst kennen wir. Ab August 2006 wussten wir, dass es für unsere Mutter mit ihrem Mann, für uns mit unserem Vater und für seine geliebten Enkelkinder kein gemeinsames Weihnachten mehr gibt. Mein Vater ist am 02.09.2006 gestorben. Er wurde 79 Jahre alt. Meine Mutter wohnt nun alleine in ihrem Haus, jedoch steht auf dem gleichen Grundstück auch das Haus von unserer Tochter, ihrer Enkelin. So ist sie zwar oft einsam ohne ihren Mann, aber nicht alleine. Das erste Weihnachtsfest ohne unseren Vater haben wir zusammen verbracht, es war zwar traurig, aber dennoch schön. Nun verbringen wir schon das zweite Weihnachtsfest ohne Papa und wir können wieder fröhlich an ihn denken. So habe ich ihm gestern nachmittag ein Kerzchen auf seinem Grab angezündet und habe ihm leise "Kling Glöckchen klingelingelin" vorgesungen. Das hat Papa immer beim Christbaum schmücken gesungen. Die tiefe Trauer verwandelt sich irgendwann in Dankbarkeit und Erinnerung. Papa ist immer bei uns. Bei mir, wenn ich im Frühjahr im Garten Paprika pflanze, dass hat vorher immer er für mich gemacht. Bei seiner Enkelin Bettina fährt er im Auto mit, denn sie hat Opas Auto bekommen. Bei unserem Schwiegersohn ist Opa, wenn er in der Garage an seinem Auto repariert, denn da hat ihm Opa das Werkzeug hingereicht und auch wieder aufgeräumt. Bei unserer Tochter Simone ist er, denn sie trägt Opas Ehering, den Simone von Oma bekommen hat, an einem Kettchen um den Hals. Bei meinem Mann ist er, wenn er eine Jacke von Papa trägt und so könnte ich noch vieles aufzählen. Meine Mama kann inzwischen auch von Opa erzählen, ohne dass sie dabei weint, meist sogar mit einem Lächeln im Gesicht. Die Zeit heilt die Wunden und lindert den Schmerz.
Als wir Opa in seinen letzten Lebenswochen leiden sahen, waren wir für den Tod dankbar, denn es war Erlösung, für Opa und für uns.
Ich bete für Euch.
Liebe Grüße
Elisabeth M.
by Elisabeth M. @25.12.2007, 14:56
Mein Mann und ich sind sehr traurig
wir wissen es ist unser letztes gemeinsames Jahr
weinen still vor uns hin und wissen das unsere 25 gemeinsamen jahre mit höhen und tiefen zu ende gehen
jeder von uns hat angst
Angst vorm gehen und Angst vor dem Allein zurück gelassen werden
Angst und trauer wieviel Tage -Wochen bleiben uns noch ????
by Margret @25.12.2007, 14:25
Hallo zusammen
Ich habe dieses Jahr mit meinen Kids beschlossen Weihnachten nicht zu feiern. Es viel erstaunlicherweise den Kids leichter als mir ( die perfekte Mutter...). Nach einem Essen ging jeder seiner Wege. Ich unternahm einen ausgiebigen Spaziergang und mir wurde bewußt das es nicht immer nur Weihnachten braucht um wunderbare Dinge im Leben zu erhalten. Nach ein paar schweren Jahren habe ich die letzten hürden genommen und bin FREI !!! das ist das schönste Geschenk.Allen die sich einsam fühlen zündet euch ein licht an und traget es hinaus in die Welt.Ihr werdet merken das ihr nicht alleine seid.
Mit dem frieden des Regenbogens Barbara
by Barbara @25.12.2007, 14:08
Ja, Heiligabend allein, das ist eine ganz neue Erfahrung für mich in diesem Jahr gewesen. Meine Beziehung zu meinem Partner ist dieses Jahr im Sommer nach 16 gemeinsamen Jahren zerbrochen. Ich habe mich vor über einem Jahr in einen anderen Mann verliebt und war der Meinung, daß er genau das gleiche für mich empfindet. Also hörte ich auf für meine langjährige Beziehung zu kämpfen und entfernte mich mehr und mehr gefühlsmäßig von meinem damaligen Partner um mit dem anderen Mann, dem mein Herz gehört, ein neues Leben zu beginnen.
Nach meiner Trennung im Sommer gestand mir dann der andere Mann, daß auch er nicht allein lebt, sondern auch seit vielen Jahren eine feste Partnerin hat mit der er zusammen lebt. Eine Welt brach für mich zusammen.
Nun habe ich endlich nach langer Suche eine eigene Wohnung gefunden, ich bin gerade dabei diese zu renovieren und so habe ich die Zeit gestern genutzt um mit Farbe und anderen Utensilien mein neues Reich wohnlich zu gestalten. So war ich wenigstens bis spät abends abgelenkt. Wenn ich das Silvester noch einmal schaffe nicht in Tränen auszubrechen, dann wird es aufwärts gehen...
by Hoffnung @25.12.2007, 12:51
Hallo, ich grüße Alle, die hier schreiben und ihre Gedanken/Gefühle mitteilen.
Ich finde es wunderbar, dass es so eine Möglichkeit gibt.
Mein Weihnachten war sehr schön, zum ersten Mal seit Jahren ohne Stress und unglaublich friedlich. Ich habe mich 2005 von meinem Mann getrennt und habe das gemeinsame Haus verlassen. Meine Töchter wollten dortbleiben, weil sie das Haus so lieben, mussten aber feststellen, dass sie mit der neuen Freundin nicht klarkommen. Seit letztem Jahr wohnen wir mit Hund, Katze Ratte in einer 2 Zimmerwohnung. Es ist eng, aber wir arrangieren uns immer wieder neu und ich bin glücklich über das gute Verhältnis zu meinen beiden fast erwachsenen Töchtern. Aber ich kenne sowohl meiner Ehe das Gefühl zwar nicht alleine zu sein, aber trotzdem fürchterlich einsam, als auch das Gefühl den Boden verloren zu haben, nach einer wunderbaren , aber nicht lebbaren Liebe. Trotzdem finde ich das Leben immer wieder l(i)ebenswert und kann Jeder/m nur ans Herz legen, liebevoll mit sich umzugehen, für sich zu sorgen und so zu sich zu komen, ungeachtet dessen, was andere dazu sagen. Ich wünsche euch eine schöne Zeit zwischen den Jahren und ein wundervolles 2008
by Tini @25.12.2007, 12:51
Ja, mit den drei netten Töchtern zu Weihnachten, das war schon wirklich eine schöne Zeit und jetzt Erinnerung.
Mein 24ster von gestern aber, erschreckend in der Erinnerung heute! Wäre vielleicht ein Alleinfeiern leichter, schöner und friedlicher gewesen:
Er, mein seit 40 Jahren Angetrauter, sitzt am TV, lacht und gluckst in sich hinein, später ruft er am PC seine E-Mails ab. Ich, gerade von einer 14 tägigen Krankenpflege meiner älteren Schwester zurück gekehrt, bearbeite den Poststapel und setze mich später an meinem PC, um ebenfalls die lieben Grüße zu beantworten und viele unnütze Werbeangebote zu löschen.
Heute werde ich ihn bekochen, und er wird mir sagen, dass er eigentlich gar nichts essen möchte. Das entlastet ihn, wenn er nach dem Essen alles stehen und liegen läßt, um sofort zum TV-Gerät zu eilen. Sollte ich mich nach getaner Arbeit zu ihm setzen wollen, an seiner Schnulze teilhaben zu können, um mein Gemüt wieder zu erhellen,fängt er an zu zappen, weil er ja angeblich diesen Film gar nicht sehen möchte.
Fröhliche und friedliche Weihnacht trotzdem an alle, die meinen Alltagsbericht lesen und vielleicht Parallelen feststellen
Mimose
by Mimose @25.12.2007, 12:47
Seit über 15 Jahren bin ich (68 J.) verwitwet, habe zum Glück zwei wunderbare Söhne, die inzwischen selber auch Familie haben. Wir haben ein sehr gutes und liebevolles Verhältnis untereinander, aber schlussendlich war ich doch allein. Bis vor neun Monaten. Da habe ich einen Mann kennengelernt, mit dem ich mich sehr gut verstanden habe. Wir unternahmen sehr viel zusammen, wohnten auf beidseitigen Wunsch jeder für sich. Die Wochenenden verbrachten wir fast ausschliesslich zusammen, die Woche über ging jeder seinen eigenen "Beschäftigungen" nach, telefonierten jedoch täglich und hielten auch per eMail Kontakt. Es war keine himmelhochjauchzende Liebesbeziehung, sondern eine Beziehung getragen von Vertrauen, Offenheit, Respekt und Zuwendung. So gesehen "Der Himmel auf Erden", ein wahrer Glücksfall.
Und nun ist mein lieber Kamerad tot, einfach weg, gestorben - ich bin traurig, einfach nur traurig...
by Margrit @25.12.2007, 11:56
Ja so gehts mir AUCH ich bin nicht alleine und doch einsam .Wenn nach sooo vielen Ehejahren die Liebe weg ist fühlt man sich schon allein-.Es läuftz alles chematisch ab und ich bin froh wenn mich wieder der Alltag beschäftigt.
Trozdem bin ich glücklich wenn ich mein krankes Umfeld sehe dann danke ich meinen Engeln mit denen ich Im Kontakt bin und die mich trösten.
Wieder ist ein Jahr vergangen ,als die Glocken hell erklangen
Wieder werden sie erklingen und wir werden Lieder singen
doch das schönste wie ich denke sind die liebevollen kleinen Geschenke
Allen alles Liebe und viel Kraft für 2008
by Eva-Maria @25.12.2007, 11:22
hallo an alle Alleingebliebenen.
freue mich das diese Seite eingerichtet wurde. Auch ich habe Heiligabend allein verbracht. Mittlerweile der 5.
wurde vor vier Jahren zwangsgetrennt (mein EX hat sich eine Jüngere genommen) und hab den Boden unter den Füßen verloren. War fast ein Jahr krank, bis ich 2005 das erste mal allein einen Urlaub gebucht habe - obwohl ich fürchterliche Angst davor hatte, so ganz allein irgendwo in der Ferne. Aber es war mein schönster Urlaub - ich war in der Wüste von Marrokko. dort habe ich erkannt, was wichtig für mich ist - das bin ich und dass es mir gut geht.
Ich habe mir so langsam mein Leben wieder aufgebaut, einen netten Freundeskreis gefunden und mein Glaube gibt mir die Kraft weiter zu machen.
Ich kann mich an allen "kleinen" Dingen" des Lebens erfreuen und möchte diese Kraft an alle weitergeben, die sie im Moment gebrauchen können.
Besonders dir:
@gisela, mögest du besonders viel Kraft haben, für diese schwere Zeit.
Ich grüße alle ganz herzlich
by Julchen @25.12.2007, 11:07
allen Einsamen und Mehrsamen wünsche ich frohe Feiertag mit sich und anderen Menschen !
ist nicht jeder irgendwie einsam? manches Mal sucht man Ruhe und wundert sich, wenn sie zu einem ungeschickten Zeitpunkt erscheint - das ist Leben.
Wir haben dieses Jahr das erste Mal nach dem Tod meines Mannes Hl.Abend gefeiert, waren bei meiner Schwester mit Kleinkind zum festlichen Essen und es war wunderschön. Ich habe herrlich entspannt, anschließend Kirche sein lassen und mit dem Jüngsten einen Film über Wale, Orkas Pinguine und dem Meer über "Phoenix" angeschaut. Ich fühlte mich trotz aller Widrigkeiten gut.
Heute morgen halb sieben habe ich den Ältesten an den Stuttgarter HBahnhof gefahren und habe auf der Rückfahrt die Gelb-Rot-Phase einer Ampel genutzt - das gibt Punkte und eine Tankfüllung ist hin.
Zum 2. Frühstück gibt es Kaffee und ich teste den selbst marinierten Gravelachs. Die Grundzutaten kaufte ich sehr günstig ein und probierte mich daran.
Nun werde ich einen großen Winterspaziergang mit Fotoapparat in der herrlichen sonnenbeschienen Natur machen. Den ganzen Tag tu ich mir gut. Morgen habe ich meine alleinstehende Mutter, dazu die alleinstehende Gattin meines früheren Chefs, vielleicht kommt noch meine alleinstehende Tante dazu und meinen Jüngsten zum Gänsebraten eingeladen.
Ich kann jedem raten, der sich einsam fühlt, etwas zu tun - zielgerichtet. Erfolge heben das Wohlbefinden und tun gut. Das Ich-lass-mich-nicht-unterkriegen-Symptom hilft über manche "Schmerzen" hinweg und hievt auf die Sonnenseite des Lebens. Nörgelnde und Aufmerksamkeiten-vergessende Angehörige sind auch nicht förderlich.
Nun nix wie raus an die gute Luft.
by arive @25.12.2007, 11:05
Für mich ist es dieses Jahr ein trauriges Weihnachten. Ich war zwar gestern Abend nicht alleine (war bei meiner Schwester und es gab lecker Fondue :-) ), aber dafür habe ich ein paar Tage vor Weihnachten erfahren, dass mein Mann und ich uns trennen werden. Nach 18 Jahren, bin total geschockt und fühle mich einsam. Bin nun auf Wohnungssuche, das lenkt mich wenigstens ein bisschen ab. Aber alles in Allem war es gestern das erste Weihnachten seit Jahren, das wir nicht gemeinsam gefeiert haben und das tut weh.
Trotz Allem liebe Grüße an alle.
Tschüss,
Gisela
by Gisela @25.12.2007, 10:38
wenn ich all diese eintragungen lese, wird mir bewusst,
wie viel menschen alleine sind. sie sind zwar im kreise der
familie´n,aber trotzdem alleine. der verlust von lieben,
(ob tot oder verlassen werden ) kann niemand ersetzen.
aber das leben muss ohne sie weiter, wie , das leben
wird es uns lehren.
nach jedem regen kommt der sonnenschein, am anfang
sie es nur strahlen, aber dann werden wir so hoffe, von dem
schein geblendet.
allen die sich im moment einsam sind, augen zu und durch.
in diesem sinne frohe festtage und guten rutsch ins neue jahr!!!
by marie @25.12.2007, 10:35
ich bin und war nicht allein , aber gestern hatte ich noch einen riesengroße Freude: mich hat ein Mensch angerufen, der mir vor einem guten halben Jahr "gekündigt " hatte, in einer depressiven Phase und dem ich da geschrieben hatte, zwar könne er seinen Seelenmüll bei mir abladen, aber mit Dreck beschmeißen lassen würde ich mich nicht. Seitdem hatte ich nichts mehr gehört oder gelesen. Nun, ich hatte ihm eine Weihnachtskarte geschickt, ohne einen Gedanken daran, eine Antwort zu bekommen, nur um zu signalisieren "ich bin da". Ich hoffe, es geht ihm inzwischen ein wenig besser.... der ANruf war nur kurz, aber jetzt weiß ich wneigstens, dass es ihn noch gibt ;o)
liebe Weihnachtsfgrüße an alle Seelenfärbler und besonders an Engelbert und Beate
Bin an Weihnachten zwar nicht alleine, aber es kommen doch viele Gedanken und Erinnerungen an einem solchen Tag hoch.
War mit meinem Partner in der Kirche und musste an meinen lieben Paps denken, der zwar schon 1994 gestorben ist, aber er ist oft in meinen Gedanken. Ich vermisse Ihn sehr.
Da mein Lebensgefährte nicht so viel mit Weihnachten und all dem zu tun hat, war es für mich schon ein eher einsames Fest. Ein Fest, na ja es war nicht festlich so wie ich es kenne.
Danke für die schöne Seite hier.
Wünsche euch allen noch ruhige Tage und guten Start ins Jahr 2008
Renate
by renate @25.12.2007, 08:36
Mein Wunschzettel für das kommende Jahr:
L I E B E
by Jana @25.12.2007, 07:05
ich war am heiligenabend total allein. das bin ich jetzt schon seit 8 jahren. die ersten jahre waren furchtbar. ich habe jedesmal nur geweint. jetzt habe ich mich so recht und schlecht daran gewöhnt. ich versuche, den tag wie jeden anderen zu verbringen. also keine weihnachtsextras. sonst würde ich noch trauriger werden. ich kämpfe da einfach gegen mich an. an ein paar bekannte habe ich weihnachtskarten verschickt. das ist mir ein inneres bedürfnis.
in diesem jahr gibt es seit vielen jahren einen höhepunkt. ich werde heute zu meiner tochter fahren. ich konnte schon die ganze nacht nicht schlafen. in den jahren davor war ich jeden feiertag allein.
also ihr seht, es gibt eigentlich ganz viele menschen, die an diesen tagen allein sind!
ich wünsche allen ein frohes fest
by lilly2652000 @25.12.2007, 06:31
Auch ich war heute einsam. Ich habe mit der Familie einer Freundin gefeiert, es war sehr nett und es wurde auch gelacht, ich bekam auch Geschenke. Dennoch ist es so, dasss das nicht meine Familie ist, zu der ich ja nicht kann, da ich sonst vielleicht einen Zusammenbruch bekäme. So fühlte ich mich unter etlichen Menschen einsam. Es tat auch weh die Pärchen zu sehen, da ich ja niemanden habe.
Zu dem Ganzen ist auch noch ein übler Schnupfen gekommen, die Nase rinnt und ist schon ganz rot. Ich versuche jetzt zu schlafen bzw. werde einmal wieder richtig ausschlafen - ich habe morgen keine Termine und selbst, wenn ich den ganzen Tag verschlafe, fällt das niemandem auf.
Dennoch versuche ich positiv zu denken und sage mir, dass es nächste Weihnachten vielleicht schon ganz anders ist und ich vielleicht nicht mehr einsam bin.
Übrigens, Engelbert, dein Päckchen mit der "Kraft ohne Grenze", den Steinchen und der Karte, ist heute angekommen bei mir und es kann gut sein, dass mir dieses Buch etwas helfen kann - ich werde ja sehen...
Alles Liebe,
Elisa!
by Elisa @25.12.2007, 03:26
Ich sitze hier und warte auf "UNSER CHRISTKIND"!
Haben heut (gestern) abend schön mit Schwiegereltern und unserer (schwangeren) Tochter mit Mann und unserem Enkelsohn gemeinsam gegessen. Und gegen 22.00h sind sie zum Krankenhaus gefahren, weil die Wehen alle 5 min. kamen.
Und noch haben wir keine Nachricht . . .
. . . .also warte ich hier auf unser Christkind.
Mögen die Engel über diese Familie wachen.
Allen friedliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Liebe Grüße
von Erika
by Erika @25.12.2007, 02:32
wuensche euch allen von herzen ein gesegnetes
weihnachtsfest and a ,,Great 2008,,.lebe in australien seit 1970 und habe durch zufall diese seite gefunden, die meiner deutschen seele, soweitweg von der heimat, einfach gut getan hat,besonders am heutigen weihnachtsfest,,a touch of home,, ..das leben ist gut. mit dankbaren gruessen,helga
by Helga @25.12.2007, 02:30
ich glaube, es hat wirklich jemand an mich gedacht.....also wirklich gedacht.... und nicht nur so lang hin gesagt.....hm....mehr kann ich hier nicht sagen.
aber der fakt.....also ..... wenn das wirklich wahr ist, der ist so ungeheuerlich, so unglaublich, ich weiß gar nicht, was ich machen soll, weil ich das so nicht kenne....
ich glaube, das war wirklich weihnachten für mich....
by LuY @25.12.2007, 02:28
Nun, ich bin allein und fühle mich auch einsam. Obwohl mein Kopf all die Dinge kennt mit "ein ganz normaler Tag usw." ist mein Gefühl doch ein anderes.
Ich habe den Abend mit meinem Vater verbracht und ein nettes Gespräch geführt, ein leckeres Essen gehabt und doch fehlt mir mein Partner an meiner Seite.
Der Mann, der an meinen Haaren sehen konnte, wie es mir ging. Wo nicht Worte notwendig waren, damit wir uns verstanden. Der mich so wunderbar zum lachen bringen konnte und in dessen Armen ich mich sicher und geborgen fühlte.
Doch dieser Mann ist nicht mehr in meinem Leben, die Gefühle zu einer anderen Frau waren stärker und so blieb mir nichts anderes übrig, als ihn ziehen zu lassen.
An einem solchen Tag tut die Erinnerung weh, ich fühle mich verletzlich, dünnhäutig und schreibe dann auf meinen Weihnachtswunschzettel eine neue Liebe, die mich ein Stück tragen kann und den Alltag mit diesen kleinen emotionalen Hängern entspannter sein lässt.
Ich wünsche Euch die Freude des Augenblicks und die Gelassenheit des Genusses!
Silvia
by Silvia @25.12.2007, 00:53
Hallo und allen Lesern ein besinnliches Fest.
Ich genieße dieses Fest wie noch nie zuvor ein Weihnachtsfest
. Es ist seit 2002 das glücklichste Fest.
In 2003 verstarb kurz vor Weihnachten meine über alles geliebte Mutti. 2004 erhielten mein Mann (der schon schwer behindert seit Kind an war ) und ich die Horrornachricht seines tödlichen Krebses. Zu Weihnachten 2005 waren die Tage seines Lebens schon zu zählen und in 2006 war ich allein. Habe Keine Verwandtschaft und die Einladungen von Freunden habe ich abgelehnt und bin ganz bewusst in dieses Fest gegangen. Das war auch gut so.
Dieses Fest bin ich nicht mehr allein. Mein verstorbener Mann hat mir einen lieben Menschen gesandt, der mir zur Seite steht.
Und darüber bin ich sehr, sehr froh und glücklich. Über alles dankbar einem gütigen Schicksalslenker.
Das alles kann man aber auch nur verstehen, wenn man mein/unser Leben kennt.
Aber ich musste meine Dankbarkeit für alles in meinem Leben, auch die schlimmen Zeiten, einfach mal aufschreiben.
Mein Großvater hat immer gesagt: es ist nicht so schlimm, dass es nicht für irgendetwas gut ist.
Dieser Spruch hat mich immer in schwierigen Lagen aufrecht gehalten und zum "Vorwärtsgehen" geführt.
Ich hoffe, dass andere Leser, die jetzt in einer misslichen oder einsamen Lage sind, aus diesen Worten ein kleines bisschen Hoffnung nehmen können. Ich wünsche es allen.
Frohe Grüsse
Ursula
by Ursula @25.12.2007, 00:49
.
Ich komme gerade aus der Christmette und wurde beauftragt, den Frieden des Herrn weiterzutragen, in die Familie, in die Nachbarschaft, in die Welt - und das tue ich somit auch an diesem Ort.
Allen, denen es nicht gut geht, sich einsam fühlen und traurig sind sende ich besonders liebe Grüße und wünsche ihnen, daß sie das nächste Weihnachtsfest wieder freudiger erleben dürfen.
"Wenn Menschen füreinander
in Liebe wieder Menschen werden,
öffnet sich der Himmel über der Erde."
hallöchen ihr,
wie viele hier bin ich nicht einsam,mein mann und mein sohn sind bei mir.
aber was jedes jahr wiederkehrt is diese leere im herzen,papa fehlt mir nach 4 1/2jahren immernoch sehr.
und wie jedes jahr ist weihnachten nachts am schlimmsten,die erinnerungen fressen einen auf,schwächen den geist und das herz,warum hört das nicht auf?
by einsame hummel @25.12.2007, 00:41
an alle nachteulen und uhus in dieser heiligen nacht liebe grüße !!
nach einem schönen abend bei freunden, gemeinsam kochen, essen und unterhalten, bin ich nun wieder alleine, vermisse meinen sohn und meine tochter...
das leben erfüllt uns nicht immer unsere herzenswünsche,
aber auch andere gute sachen passieren, wir müssen sie trotz kummer nur sehen.
eine ruhige nacht für ALLE,
liebe grüße
gitte
by gitte @25.12.2007, 00:38
Eigentlich betrachte ich mich als reich.
Und ich bin wohl auch nicht einsam. Das Weihnachtsfest ist im Vorfeld stressfrei verlaufen.
Ich habe mich auf Weihnachten gefreut. Ich freue mich auch jetzt noch. Alle meine Wünsche sind erfüllt, alle mein Lieben konnte ich erfreuen.
Und dennoch - mein Kind war auch mein Gast - und ich hatte nicht genug Kraft, sie anzunehmen, ich hätte sie gern weggeschickt.
Mein Kind sah schlimm aus - offene Hautstellen, viel greizte Haut, ununterbrochenes Kratzen. Sie passt schon wieder nicht auf sich auf!!
Ich kann es ihr nicht ununterbrochen vorhalten, ich kann sie - ich kann Es nicht auffangen. Ich fühle mich ohnmächtig und hilflos und kann nichts für sie tun. Ich war froh, als sie ging und ich bin froh, jetzt allein zu sein. Sie weiss, dass ich es sehen kann und wir leiden beide still. Jeder für sich. Ich wünschte, ich könnte ihr das entscheidende Geschenk machen.
by Viola @25.12.2007, 00:23
einsam? Nein, einsam bin ich nicht und trotzdem habe ich heute viele unsortierte Gedanken und ein gewaltiges Durcheinander im Kopf. Mein Bruder hat mir heute Abend ein Auto geschenkt *kopfschüttel*. Ich kann das irgendwie nicht verstehen. Er ist seit gut einem Jahr in einem Behindertenwohnheim und kommt nur noch übers Wochenende nach hause. Meine Eltern holen ihn dann immer am Freitag ab und bringen ihn am Sonntagabend wieder ins Wohnheim. Er hatte noch seinen Wagen in der Garage, klar, mein Bruder kann nicht mehr Autofahren, und klar, wir können so ein Wagen schon noch brauchen, denn so habe ich eben auch einen Wagen, um im Winter zur Arbeit zu kommen. Wenn ich jetzt einen Wagen brauchte, bin ich immer zu allen Unzeiten mit meinem Mann zur Arbeit gefahren um dann den Wagen wieder mit nach Hause zu nehmen um eben dann auch ein Auto zu haben. Wenn mein Mann fertig war mit seiner Arbeit, bin ich ihn dann wieder holen gegangen. Und jetzt soll das dann anders werden. Jetzt werde ich einen Wagen haben, den kann ich fahren *kopfschüttel* ich kann das wirklich nur sehr schwer annehmen. Darum fühle ich mich jetzt heute hier nicht so wohl, wie eben sonst. Aber das wird sicher werden. Ich gehe jetzt schlafen und will morgen darüber nocheinmal nachdenken. Gute Nacht ihr lieben alle und habt eine gute Zeit, bisous, M.
by M. @25.12.2007, 00:22
Ich wünsche euch allen ein frohes Fest und denke an alle die sich einsam und traurig fühlen.
Denen schenke ich eine herzliche Umarmung und sende ihnen ganz liebe Grüße
eure menzeline
by menzeline @25.12.2007, 00:18
Ich habe einen Freund, aber dieser hält Nichts von Weihnachten. Nachdem wir in den letzten Wochen einige Diskrepanzen hatten, was unsere zukünftigen Pläne betrifft, beschloss er, zu seiner Familie zu fahren - ohne mich. Es ist kein schönes Gefühl, an Weihnachten allein gelassen zu werden - zumal wenn man die Tage extra zur gemeinsamen stressfreien Planung freigelassen hat. Sein Geschenk für mich wurde Heute geliefert, aber ohne ihn ist es wertlos, und ich habe keine Lust, es auszupacken.
Ich könnte zwar zu einer großen familiären Weihnachtsfeier gehen, nur steht mir nicht der Sinn danach, mich nach meinem Freund ausfragen zu lassen, noch mir gute Laune aufzuzwingen.
Wieviele Weihnachten möchte man so feiern? Macht das Alles Sinn?
by joyeux noel @25.12.2007, 00:11
Hallo zusammen,
nein einsam bin ich eigentlich nicht.
Mein Papa, mein Sohn, seine Freundin und mein Lebensgefährte waren
ja da. Aber, es ist das erste Weihnachten ohne meine Mama.
Morgen ist sie ein halbes Jahr tot.
Also, bin ich doch irgendwie sehr einsam.
Ich vermisse sie so sehr!
Trotz allem: Frohe Weihnachten!
Engelbert, vielen liebe Dank für Deine schönen Seiten,
Dein Adventskalender war der Schönste!
by Jodi @24.12.2007, 23:53
Hallo, Rapunzel, habe mich sehr gefreut, dass Du meine Zeilen gelesen hast, und mir geantwortet hast. Meine Töchter sind schon 42, bzw. 34. Die Enkel 17, bzw. 4. Wir waren alle zusammen bei der jüngeren Tochter, weil ich aus gesundheitlichen Gründen in diesem Jahr bei mir zuhause nichts "gemacht" habe. Ich bekam von den Mädels eine DVD "Hannes und der Bürgermeister", die habe ich gerade angeschaut und habe mich dann doch dabei amüsiert! Ich soll "nach vorne" schauen, wird mir von allen Seiten gesagt, aber das ist eben auch leichter gesagt, als getan. Vor allem, weil ich noch fast unerträgliche Schmerzen habe, das ist natürlich für den Optimus auch nicht gerade förderlich! Ich wünsche Dir noch 2 besinnliche Feiertage und ein gesundes Jahr 2008! Grüßle von Heidi
by Heidi @24.12.2007, 23:04
hallo ,
auch ich fühle mich irgendwie komisch, bis zu diesem weihnachtsfest hat unsere tochter mit uns gemeinsam gefeiert.heute kommt sie nur zu besuch und lebet mit ihrem freund zusammen und regelt ihr leben weitest gehend selbst, das macht uns stolz aber auch etwas wehmütig, weil sie uns fehlt
by hans-jürgen giese @24.12.2007, 23:01
ich bin zwar nicht allein...aber trotzdem einsam...
by hildi @24.12.2007, 22:59
Einen ganz herzlichen Gruss an alle, die sich heute sehr einsam fuehlen.
Dennoch: FROHE WEIHNACHTEN
Ich finde es wunderoll, dass es diese Seite gibt.
by Skaila @24.12.2007, 22:54
auch ich bin dieses weihnachten allein.
mein freund ist polizist und auf einem einsatz.
aber es ist nicht so schlimm, da wir in der letzten woche zusammen waren und weihnachten einfach "vorverlegt" haben! und es war eine wunderschöne zeit.
heute abend habe ich mir ein duftendes vanillebad eingelassen und viele kerzen angezündet, die mein schlafzimmer in eine gemütliche höhle verwandeln. ich bin allein, aber nicht einsam.
all denen, die sich jetzt einsam fühlen, möchte ich mut machen, an diesem abend ein bisschen "für sich" zu sein.
by vea @24.12.2007, 22:53
mein erstes weihnachten ohne meinen dad...
irgendwie alles so unreal...
kann meine gedanken nicht sortieren...
by hildi @24.12.2007, 22:49
Liebe Logopiene,
Danke - ich arbeite daran.
Und gebe nun meinem Kind das, was es braucht: Schlaf.
Alles erdenklich Liebe wünscht Euch
Maria
by Maria @24.12.2007, 22:48
@Maria
Aber ja, genau das meine ich. Du hast ein verletztes inneres Kind - schriebst du. Du selbst kannst ihm eine gute Mutter sein. Höre hin und frage dich, was es braucht..
Dazu gibt es auch Lektüre: Heilung des inneren Kindes...
Dann können wir als Erwachsene uns das geben, was uns in der Kindheit fehlte bzw. was wir heut noch von unseren Eltern gern hätten...
Aber es ist natürlich leichter geschrieben als getan *lächel
..weiß die logopiene und grüßt noch einmal
by logopiene @24.12.2007, 22:38
Hallo Logo... (hab den Namen leider nicht notiert, entschuldige bitte),
vielleicht ist genau das, was Du schreibst, das Geheimnis von Weihnachten:
in uns selber 'das heilende Kind' gebären, es beschützen, nähren, aufwachsen lassen.
Damit wir als Erwachsene auch Kind sein können und uns von manchen Vorstellungen lösen können.
Danke für den Hinweis - ein interessanter Gedanke, um ihn weiterhin zu verfolgen.
Maria
by Maria @24.12.2007, 22:32
@Maria
Vielleicht darüber, dass du anderen Menschen Gutes tust?! Denn die Freude kehrt ins eigne Herz zurück...
Und sei dir gewiss, dass du genügst!! Sicher gibt es Menschen in deinem Leben, die dich schätzen.
Sich selbst eine "Gute Mutter" sein und sich von der realen Mutter zu lösen mit ihren Erwartungen ist sicher nicht leicht.
Auf dem Weg dahin wünsche ich dir viel Glück!!
...winkt dir logopiene
by logopiene @24.12.2007, 22:25
Obwohl ich mich innerlich von der Kath. Kirche weit entfernt habe, höre ich die Worte des Evangeliums (dem Engel): Ich verkünde eine frohe Botschaft: Heute ist Euch der Heiland geboren.
Unser Pfarrer hatte des öfteren in der Predigt eine Geschichte erzählt, in der ein kleiner Junge an einer Krippe in ein Zwiegespräch mit dem Jesuskind kommt. Der Junge erzählte aus seinem Leben, was so alles daneben ging: schlechte Schularbeit, zerbrochene Schüssel, Streit usw. und das Jesuskind meinte: ich bin da, diese Dinge - und Dich - heil zu machen.
MIr ist es ein Anliegen, in Dir die Liebe/Freude/das Schöne zu wecken, damit auch Du in der Welt zum 'heil-werden' beitragen kannst.
Ich hab mit meiner Mutter gefeiert - ist nicht einfach.
Trotzdem, es war ein feiner und angenehmer Abend.
In mir spüre ich dabei immer wieder, dass ich ihren Ansprüchen nicht genüge. Das tut weh.
Wie kann ich mit einem inneren verletzten Kind zum Heil-Werden der Welt beitragen? Wenn es mir mit mir selber nicht gelingen will?
Fragend
Maria
by Maria @24.12.2007, 22:13
Bin seit einer Woche 20 und auch allein an Weihnachten. Wohne seit 2 Wochen in Wien und habe hier niemanden. Meine Familie und mein Freund leben in Rumänien und ich hatte kein Geld, nach Hause zu fahren.
War allein an meinem Geburtstag, bin allein zu Weihnachten, genau wie zu Silvester und all den kommenden Feiertagen. Habe an meine Heimat gedacht, an meine Oma, die ich sehr liebe und vermisse, und es flossen einige Tränen.
Es ist keiner da, der mich in den Arm nimmt und die Tränen wegwischt...
Das ist mein traurigstes Weihnachtsfest seit 20 Jahren. Hoffe, es bleibt das Einzige.
Alles Liebe und Gute an alle da draußen,
Servus aus Wien,
Cristina
by Cristina @24.12.2007, 21:42
dieses ist mein traurigstes Weihnachtsfest das ich bisher hatte.
meine Tochter ist in der Psychiatrie, wegen Borderleine. Schon 2Jahre kämpft sie mit dieser furchtbaren Krankheit, jetzt hat sie eine ganz schweren Rückfall erlitten. Mein Mann (ihr Stiefvater) ist mir überhaupt keine Hilfe.
Ich bin froh, wenn Weihnachten wieder vorbei ist.
Ich wünsche Allen, denen es ähnlich geht, den Traurigen und Einsamen,
mal abschalten zu können, innehalten. Es geht auch wieder aufwärts.
Heidemarie
by Heidemarie @24.12.2007, 21:30
Ich bin auch die Feiertage alleine mit meinem Kater. Obwohl ich erst 27 Jahre jung bin, genieße ich die Tage, die ich für mich habe, sehr.
Ich habe 3Päckchen die Tage zuvor bekommen mit vielen Keksen, katzenleckerli und ein Buch mit lauter SPrüchen rund um die Katze.
Ich genieß die Seelenruhe und das mich keiner stört und ich endlich mal das machen kann, wozu nur ich Lust hab. Ohne Rücksicht auf andere.
Ich wünsche allen, die auch einsam sind, ein paar von meinen positiven Gedanken.
by Christiane @24.12.2007, 21:22
@Heidi..
Mein Sohn ist 30.....aber der lebt sein eigenes Leben!
Und außerdem: Die Kinder können einem nicht den Partner ersetzen.
Man braucht die Gleichaltrigen eben..
Ich frage mich manchmal, was das soll....das wir noch weiterleben, mit unserer Liebe zum Partner, so daß wir unsere Trauer mit in das eigene Grab nehmen..und fühle mich unter Menschen "ganz allein!" Besonders an den Feiertagen im gesamten Jahr!
Liebe Grüße..
by Rapunzel_60 @24.12.2007, 21:12
@Leonilla - das ist sicher schwer, oft liegen Freude und Schmerz so nah bei einander.
Wir wünschen Dir, das Du Klarheit findest, ob Du Dich melden magst, wenn Du es magst, das Du auf offene Ohren und Augen triffst, ja, das wünschen wir Dir für das kommende Jahr. Und, das der nächste Weihnachtsbaum ein ganz besonderer sein wird!
@Rapunzel - wir kennen nur den Schmerz, die Mutter und die Oma nicht mehr zu haben und ich glaube, ich kann es nicht nachvollziehen, aber verstehen, das es so sehr schwer sein muss, jeden Tag und dann besonders an solchen Tagen.
@Logopiene - wir haben uns sehr gefreut, danke!
Allen eine ruhige Nacht, ohne schlimme Gedanken, das wünschen wir Euch.
by Thamars @24.12.2007, 21:04
(((Gabi)))... ich denke weiter an dich!!
by logopiene @24.12.2007, 20:50
Ihr Lieben dort draußen!!!
Jeder versucht, das Beste aus diesem Abend zu machen...ich wünsche Euch, dass es Euch gelingen möge....eines aber ist sicher....keiner von Euch/uns ist allein...wir sind doch hier...und ich habe es oft gesagt (ich weiß), diese Seite ist ein Halt, ist ein Ast, an dem wir uns halten können, wenn wir glauben, zu fallen.....es fängt uns etwas auf....Wärem ...von Menschen, die wir teils nicht persönlich kennen, aber wir haben das Gefühl, sie sind uns so unheimlich nah...es ist schön und gut so....
Ich wünsche Euch...nicht nur am heutigen Abend...dass die Sonne und das Licht des Tages Euch begrüßen und Ihr Euch daran freut, dass die Dunkelheit des Abends Euch eine warme Decke umlegt und Euch beschützt...
@logopiene
danke nochmals für Deine Worte, es geht mir etwas besser.....mein Sohn hatte einen schönen Weihnachtsabend...und es ist ruhig...dies ist mehr, als zu erwarten war - ich melde mich bald.........(zudem hat sich eine liebe Bekannte heute endlich nach so langer Zeit bei mir gemeldet-vollkommen unverhofft-sie ist auch eine von uns Seelenfärblern, die Kristel, ich hab mich so gefreut, dass ich endlich weiß, dass es ihr gut geht).
Bis bald - Ihr Lieben - und auch Du lieber Engelbert, danke!!!!
by Gabi M. @24.12.2007, 20:43
Hallo, Rapunzel! Für mich war es heute das 3. Weihnachten ohne meinen Mann! Gewiß, ich habe die Kinder und Enkelkinder, aber den Partner ersetzen können sie bei aller Liebe und Zuneigung nicht. Er fehlt mir so sehr! Ich hatte vor ein paar Wochen eine sehr schwere Operation mit vielen Komplikationen, es wäre mir am liebsten, ich wäre garnicht mehr aufgewacht! Heidi
by Heidi @24.12.2007, 20:35
Guten Abend,
ich wünsche Euch allen einen so schönen Weihnachtsabend, wie ich ihn erlebe.
Ich lebe alleine und feiere auch nicht mit meiner Familie. Trotzdem bin ich nicht einsam oder traurig, sondern ich bin zufrieden. Ich kann mir diesen Abend,
diese Tage, so gestalten, wie ich es möchte.
In den letzten Tagen kamen bei mir viele Briefe, Päckchen an, von meinen Freunden, den Menschen, denen ich wichtig bin. Eben habe ich sie ausgepackt. Es kamen ganz verschiedene Gaben zum Vorschein, aber alle sagen mir, hier hat jemand an mich gedacht. Drei Dosen einer bestimmten Suppe, die ich liebe, aber an meinem Wohnort nicht kaufen kann. Ganz lieb geschriebene Weihnachtskarten, kleine Gaben, die eben in einen Briefumschlag passen. Ich freue mich darüber, was sie deutlich machen.
Dazu kam heute Nachmittag ein überraschender Besuch, einer lieben Freundin, die sich auf der Durchfahrt zum Kaffee bei mir einlud. Anrufe von meinen Freunden und es werden in diesen Tagen nicht die einzigen sein.
Ich werde nachher noch einen Wein aus Catalunya trinken, ein bischen Fernsehen oder Musik hören, lesen, vielleicht meine Strickarbeit noch beenden. Im Kreise meiner Katzen, die mir Gesellschaft leisten.
Hallo Leonilla, ich freue mich sehr für dich, dass du deine Tochter nach 12 Jahren wieder gefunden hast. An deiner Stelle würde ich ihr schreiben, und ihr sagen, wie glücklich du jetzt bist, und dass du nächstes Jahr wieder einen Weihnachtsbaum haben wirst.Deine Gefühle, die du vorhin beschrieben hast, würde ich ihr mitteilen. Vielleicht könnt ihr ja nächstes Jahr gemeinsam Weihnachten feiern - ich wünsche es dir. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Glück für das Neue Jahr, insbesondere ein Wiedersehen mit deiner Tochter. Allen Besuchern der Seelenfarbenseite wünsche ich ebenso eine schöne Zeit und alles Gute.
by Manuela @24.12.2007, 20:20
@ Thamars
Es ist das 4. Weihnachtsfest ohne meinen Mann!
Ich habe einen Brief hingelegt, an seinen Grabstein!
Ich würde alles dafür geben...wenn er noch mal 1 Minute zurückkommen würde. Selbst mein Leben..
Liebe Grüße!
by Rapunzel_60 @24.12.2007, 20:15
@Leonilla
Du tust mir sowas von leid! :-((
Aber Du bist nicht die Einzige! Ich arbeite ehrenamtlich...und da erzählte mir eine Frau: Sie hat schon 3 Jahre ihren Sohn nicht gesehen und den Hund,
den sie hatte, den sie geliebt hat.
Jedenfalls hat der Sohn gesagt:
Wenn du in ein Pflegeheim kommst, dann besuche ich dich nicht mehr! ;(
Er wohnt in derselben Stadt!
Der hat auch den Hund!
Kann man sowas verstehen?
Ich wünsche Dir alles Gute, wenn Du willst, dann schreibe mir...ich denke, wir sind in einem Alter! ;)
by Rapunzel_60 @24.12.2007, 20:07
@ Thamars
Ihr habt Post bekommen
by logopiene @24.12.2007, 20:04
@leonilla: Gib dir Zeit... setz dich nicht unter Druck. So viele Jahre... da wollen die nächsten Schritte überlegt sein und mit Bedacht angegangen werden.
@thamars: Meinte eher draußen als drinnen. Aber Heizung wurde trotzdem eben noch einen Tick "hochgeschraubt". ("Schneeflocke" ist definitiv zu kalt!! *g*)
Gruesse
by Francis @24.12.2007, 20:03
es geht mir nicht so gut.eigentlich müßte ich mich freuen,denn ich habe nach über 12 jahren herausgefunden,wo meine tochter lebt.ja,das internet macht es möglich.aber ausgerechnet heute,am heiligen abend.warum?
spontan wollte ich sie natürlich anrufen,aber sie hat anscheinend keinen festnetzanschluß,oder aber,sie ist einfach nur nicht im verzeichnis eingetragen.viele junge leute habe heute keinen festnetzanschluß,sondern nur ein handy.wie aber soll man sie erreichen,noch dazu,wenn sie im ausland leben?ich kann leider kein flämisch,aber so wie es aussieht,habe ich noch 2 enkelkinder von denen ich nichts weiß.auch der mann an der seite meiner tochter muß ein anderer sein,als der den ich kenne.aber es sind ja auch 12 jahre her,seit wir uns gesehen und gesprochen haben.auch bei uns ist in diesen jahren viel passiert.aber was soll ich nun machen? soll ich ihr schreiben,soll ich einfach hinfahren?aber was,wenn sie immer noch nichts von mir wissen will?ich denke,ich werde versuchen zu schreiben.nächstes jahr werde ich wieder einen weihnachtsbaum aufstellen! ich haben keinen aufgestellt,die ganzen jahre nicht.hatte mir geschworen,erst dann wieder einen baum aufzustellen,wenn ich weiß,wo meine tochter ist.ich bin so glücklich und könnte heulen ohne ende.
allen ein gesegnetes weihnachtsfest
leonilla
by leonilla @24.12.2007, 19:59
Danke, Loopiene, die Tränen laufen, grad beim Arzt angerufen, im neuen Jahr ist wieder jemand da. Schreien wollen und stattdessen schreiben.
Ja, es ist so wichtig für die Kinder und doch so schwer - ganz vielen Dank für Deine Worte! Auch für Dich alles Gute!
@Francis - vielleicht kannst Du die Heizung anmachen, eÃne Wärmflasche oder ein Körnerkissen machen, eine Kerze anzünden? Manchmal kommt die Kälte auch von innen - wir wünschen Dir, dass die Stunden so verlaufen, das sie für Dich okay sind.
by Thamars @24.12.2007, 19:55
Ich wünsche auch allen hier alles, alles Liebe!! :-)
(Ganz speziell für heut abend.)
Ich bin auch grad hier allein. Halb freiwillig, halb nicht... Aber was solls. Im Prinzip ist es genauso scheißekalt wie gestern... ;-)
Okay, Grüße aus dem raureifkalten München!
Francis
by Francis @24.12.2007, 19:49
@((((Thamars))))
ich grüße die Kinder mal ganz lieb.. für sie ist Weihnachten sicher besonders wichtig. Schön, wenn ihr es zulassen und ihnen die Freude am Packchenöffnen gönnt.
Ich wünsche euch, dass die Schmerzen weniger werden!!
by logopiene @24.12.2007, 19:48
Danke, Engelbert...Tränen in den Augen - das es so sein darf. Danke!
by Thamars @24.12.2007, 19:44
Danke, liebe Penelope, auch wir grüßen Dich und träumen uns einen Augenblick in Dein Wohnzimmer, wenn wir dürfen.
Hallo Farbklecks, es berührt uns, wie Du beschreibst, wie Ihr die Zeit des Hl. Abends mit Eurer Mutter verbracht habt.
Unsere Mutter, so schlimm sie auch für die meisten war, so ist sie doch von manchen geliebt, starb am 14. Dezember letztes Jahr.
Sie wollte Weihnachten ihren neuen Pullover anziehen, aber sie hat es nicht geschafft.
Wir wünschen allen, die hier her kommen, ob sie alleine sind oder nur ein paar Minuten "Auszeit" nehmen - gesegnete Tage, wie immer Ihr sie verbringt.
by Thamars @24.12.2007, 19:43
@ (((Thamars))), es darf hier gesagt werden ... es ist schön, dass Ihr hier ganz offen erzählt, wie es Euch geht.
zwei von den drei Päckchen aufgemacht, so viel Freude innen, Mails bekommen, die so berühren, an die Kinder wurde gedacht, an die Erwachsenen, wohltuend, danken, auch wenn ihr hier nicht lest, froh sein, auch wenn viel Traurigkeit da ist.
Schmerzen unerträglich, aber irgendetwas hält hier, statt zu liegen, vielleicht 2008 erneut eine Medianpassung nötig. So gar nicht weihnachtlich, aber die Schmerzen mussten rausgeschrieben werden, danke, dass das hoffentlich hier auch sein darf.
by Thamars @24.12.2007, 19:39
Nein, ich bin nicht alleine, - aber ich erinnere mich noch gut wie wir unsere Mutter vor 3 Jahren am Heilig Abend im Krankenhaus besuchten.
Sie konnte uns schon nicht mehr wahrnehmen, und ihre Zimmernachbarin ließ nicht gerade leise die Fernseh-Weihnachtsmesse durchs Zimmer schallen.
Das einfache Geschenk von uns an unsere Mutter war eine große Uhr, damit sie wenigstens die Zeit ablesen konnte, aber selbst war ihr nicht mehr möglich.
Als wir zurückfuhren sah ich wie aus der Kirche auf unserem Heimweg die Menschen, Familien,aus der Messe kamen, - als wir zu unserer Mutter fuhren gingen sie dorthin.
So betrachtet hatten wir mit unserer Mutter die Weihnachtsmesse verbracht.
In der Nacht zu 6. Januar starb sie.
by Farbklecks @24.12.2007, 19:39
Allen, die hier versammelt sind wünsche ich von Herzen
ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest!
Ganz besonders in meinem Herzen sind all diejenigen, die alleine diesen Abend
verbringen.
Jede einzelne Kerze, die gleich an meinem Weihnachtsbaum erleuchen wird,
möge Eure Herzen mit Licht und Wärme erhellen.......
Ganz besondere Grüße an Euch..... Ihr wißt schon! ;-)
Penelope
by Penelope @24.12.2007, 19:38
@ farbklecks
ich möchte deine Meinung unterstützen. jede/r hat ein anderes Empfinden und natürlich ist Weihnachten nicht mehr das, was es vielleicht ursprünglich war oder sein sollte.
Jede/r sollte sein egenes Weihnachten haben können, losgelöst von den Mischungen von heidnischen und christlichen Bräuchen.
Wir Menschen brauchen offensichtlich etwas, an dem wir uns halten. Es wäre ja auch möglich allein dadurch, dass so viele Menschen versuchen eine friedliche Stimmung zu erzeugen ein Weihnachten sozusagen schon ein gewissen Sinn hat..?
Wäre sicher ein schöner Gedanke..
by logopiene @24.12.2007, 19:37
Hallo Rapunzel,
ich glaube, weinen darf man, ja, dürfen wir. Wenn es ein wenig hilfreich ist, warum nicht.
Schön, das Du Besuch hattest und schön, das Du jetzt hier noch bist.
Danke für Deine Worte, Heidi, Euch einen besinnlichen Abend nach der Kirche und gute Besserung für Deinen Mann.
Thamars
by Thamars @24.12.2007, 19:27
Ich bin nun alleine, nachdem mein Sohn 5 Std. da war! :-))
Habe 3 Taschenbücher bei ebay ersteigert.
Und das alles heute Nachmittag! :-))
Ein junger Nachbar hat allen, die hier im Haus wohnen, eine Schoko-laus vor die Türe gestellt!
Ich klage nicht! Nur heute Morgen habe ich geweint!
Liebe Grüße...Ein friedvolles Weihnachtsfest!
by Rapunzel @24.12.2007, 19:19
Wir denken, es stimmt, es geht nicht eigenlich um ein Datum, und doch hat es in unser Gesellschaft einen so festen Wert, dem man sich kaum entziehen kann.
Auch, wenn die Worte nicht an uns gerichtet waren, sagen wir danke für diese Gedanken.
by Thamars @24.12.2007, 19:15
Hallo Engelbert,
möcht einfach DANKE sagen für die Mögkichkeiten, die du hiermit geschaffen hast, anderen eine Freude zu bereiten. Ich sitze zu dieser etwas ungewöhnlichen Zeit hier am PC, weil mein Mann Mit Ischias im Bett liegt und meine Kinder zur Kirche sind.
DANKE auch allen die an diesen schönen Seiten mitarbeiten und liebe lichte Gedanken an alle die den heutigen Abend nicht so friedvoll und feierlich verbringen können.
In Liebe von Heidi
by Heidi @24.12.2007, 19:12
Lieber Vorredner
Es interessiert mich nicht wann J.C. geboren wurde, und wenn's niemand mehr weiß, - nun gut, - irgendwann war's ja mal, - also warum nicht einen Tag wählen an den sich alle einfach halten?
Und wenn's praktischerweise zur Winter-Sonnenwende platziert wird, die Tage werden ja länger, - tja, damit konnte man schon die einfachen Heiden überzeugen.
;-)
by Farbklecks @24.12.2007, 19:11
Danke Engelbert, für diese Möglichkeit.
Schwer, dieser Tag. Körper so schlimm, Seele abgespalten, dennoch kommen Erinnerungen von den Kindern, Wünsche. Nicht erfüllbar.
Dennoch vorgesorgt, morgen früh werden wir in die Kirche fahren und danach im Gemeindehaus Kaffe trinken vormittags, gut.
Die Päckchen konnten nicht ausgepackt werden, es ging nicht.
Wir wünschen vielen, vielen Menschen, das sie ein Fest haben, einen Abend, Tage, die wirklich gut tun, die schimmernd sind, ohne eine Fata Morgana zu sein, die echt sind, warm, von Menschen, nicht von der Heizung oder dem elektrischen Licht, wenn gleich wir für beides dankbar sind.
Frohe Weihnachten, allen, die es mögen.
by Thamars @24.12.2007, 19:10
Was heisst hier Weihnachten? Das ganze ist nur auf trug und lug aufgebaut! Jesus ist nicht am 24.12 geboren...!
Ehrlich gesagt hatte ich beim durch- das-net -surfen schon fast vergessen, dass Heilig Abend ist..
Ich habe so hier und da in den blogs gestöbert. Wenn ich meine Musik (keltische Harfe) laufen lasse, höre ich auch nicht die lautdröhnende Weihnachtsmusik meiner schwerhörigen Vermieterin *g
Ich wünsche allen, die sich selbst überlassen sind, ebenso friedliche Stunden ohne viele Tränen..seid gewiss alle Zeit geht vorrüber, auch die traurige..
..schickt die logopiene liebe Grüße in die Runde
by logopiene @24.12.2007, 18:55
Das Jahr neigt sich zum Ende und wie der Klang einer Glocke langsam verklingt, so verebben ganz langsam die Schwingungen des hinter uns liegenden Jahres.
Die Weihnachtsfeiertage liegen nun vor uns. Eine Zeit sollte es sein, wo Ruhe, Frieden und innere Einkehr im Vordergrund stehen sollen, in Gedanken an Christi Geburt, die die Menschen nun schon zum 2008. Male feiern.
Der tägliche Ablauf lässt aber nur den wenigsten Menschen die Zeit solche Gedanken zu verfolgen, oder sie glauben die Zeit nicht zu haben, - und viele wollen auch gar nicht daran denken.
Andere sind mit den Gedanken bei den Einkäufen die getätigt werden müssen, wichtige und oftmals unwichtige Dinge. Geschenke müssen her, und kosten soll es was; man will sich ja nicht blamieren am Heiligen Abend. Die Ruhe und der innere Frieden will sich bei diesen Menschen nur schwer einstellen, dabei, so finde ich, ist es ganz wichtig, zum Jahresausklang einmal das Vergangene zu Überdenken.
Mir kommen dann Gedanken an schöne Tage und Stunden, mit Freunden oder Verwandten, mit dem Ehepartner, auch Erlebnisse, wo ich alleine war, ob zu Hause, oder draußen irgendwo. So viele Dinge gehen mir durch den Kopf, Schönes, Lustiges und, ja, auch an traurige Begebenheiten denke ich dann, obwohl ich diese Dinge gerne verdränge. Viele dieser Gedanken machen mich stark und geben mir Mut für das nächste Jahr, manche allerdings, versuchen mich hinab zu ziehen und allzu leicht stellen sich dann melancholische Stimmungen ein und ich muss an mir arbeiten um nicht in Depressionen zu versinken. Dann versuche ich Schönes in den Vordergrund zu spielen, höre Musik oder ich schwinge mich aufs Fahrrad oder Motorrad und schon rückt alles wieder in die Richtige, die gute Reihenfolge, aber niemals werde ich, trotzdem, die traurigen Dinge vergessen.
Einmal, als ich mit dem Fahrrad, sehr spät noch, unterwegs war und oberhalb meines Heimatstädtchens aus dem Wald kam, war es schon stockdunkel und meine Augen mussten sich erst an das Licht gewöhnen. Viele tausend erleuchtete Fenster, ein Lichtermeer zu meinen Füßen. Menschen hinter all diesen Fenstern und jeder hat seine eigene Geschichte, sein eigenes Schicksal.
Dort die, hinter den Scheiben, sind vielleicht die glücklichsten Menschen auf der Welt, gerade erst verheiratet, oder frisch verliebt. Ganz junge Leute, woanders, denken an ihre Zukunft und die Klassenarbeit am nächsten Tag, während sie den Kopfhörer auf den Ohren haben und ` ihre` Musik hören.
Geschmückte, mit Lichtgirlanden verzierte Fenster und die zugehörigen Leute sind noch eifrig dabei weiteren Schmuck im Hause anzubringen und singen dabei, - vielleicht -, ein Weihnachtslied.
Hinter anderen Fenstern verbirgt sich die Trauer, weil ein lieber Mensch gehen musste und der Abschiedsschmerz ist noch nicht gewichen. Auch die Angst vor der Zukunft, weil der Arbeitsplatz verloren ging, oder weil der Leistungsdruck unerträglich wird, ist dort unten zu Hause.
Not und Sorge vor dem morgigen Tag, weil das Geld viel zu früh ausgegeben ist.
Kranke leiden Schmerzen und viele liegen schon so lange im Bett und warten auf die Erlösung.
Die Stadt sieht so friedlich aus und doch gibt es dort Menschen, die böse Gedanken hegen und überlegen, wie sie an das Geld oder Eigentum ihrer Mitmenschen kommen, ohne dafür große Anstrengungen zu unternehmen.
Alls ich dann nachdenklich zum Himmel aufschaue, ist dieser erst tiefschwarz, aber nach und nach sehe ich ein paar Sterne blinken. Vereinzelte Sterne nur und ich wende mich ab vom Licht der Stadt und dann werden es immer mehr dort oben. Unzählige Fünkchen am Himmel und niemand weiß ihre Zahl.
Dann spüre ich es wieder, - dieses Gefühl habe ich auch in den Bergen, wenn gewaltige Felswände über mir stehen -, das Gefühl der Unwichtigkeit, der Kleinheit.
Was bin ich winziger Mensch in diesem gewaltigen Geschehen, in dieser unendlichen Weite. Dann wird mir immer wieder bewusst, dass jeder Mensch nur ein ganz kleines Rädchen im Getriebe der Ewigkeit ist.
Dann bin ich glücklich, dass ich hier bin, hier sein darf, spät am Abend und glücklich zu leben, während andere unten im Tal mit dem Schicksal hadern und planen diese Welt zu verlassen.
Es ist immer wieder in der Weihnachtszeit, wo ich verstärkt über das Leben,
- unser Leben-, nachdenke und ich glaube, dass es vielen Menschen ebenso geht.
Es ist ein Geschenk, denke ich mir, wenn man ein wenig sensibel ist und die Feinheiten im Leben mitbekommt. Manchmal ist es schwer, wenn soviel auf mich einstürzt und ich glaube es nicht zu schaffen. Doch dann spüre ich die feinen Schwingungen, die andere Leute nicht einmal erahnen und dann bin ich zufrieden und freue mich, wenn ich die Bäume im Wald sehe. Ich freue mich an der Natur und an Vögeln, Käfern und Ameisen und hoffe morgen wieder mehr davon zu sehen.
Nun ist sie fast wieder vorbei, die Adventzeit
- macht hoch die Tür, die Tor macht weit -,
lasst uns aufeinander zu gehen miteinander reden. Verständnis haben für den Nachbarn, für die Sorgen und Nöte anderer, den Hunger in der Welt nicht zu vergessen und ich hoffe sehr, dass mir Gott nicht nur für diesen Moment diese Gedanken schenkt, sondern das ich danach leben und handeln kann.
Ich wünsche Euch in diesem Sinne ein wunderschönes Weihnachten.
Ich wünsche Allen, Mut, Vertrauen und Zuversicht im Herzen und nicht zuletzt Gesundheit für ein gutes, neues Jahr, in der Hoffnung, dass das neue Jahr mit einem kräftigen Glockenklang wieder beginnen möge, damit die Schwingungen jedermann Herz erreiche.
Alles Gute und herzliche Grüße von Akrusi
by akrusi @24.12.2007, 18:54
ich fühle mich nicht alleine, eigentlich ist es schön die Seele baumeln zu lassen und an Freunde zu denken, ohne Streß und Hektik, aber ich
gehöre auch zu denen, die fleißig noch per net die Weihnachtsgrüße verschicken. Danke an euch, für die Seitengestaltung. Sie wird rege von mir genutzt.
by Rosi @24.12.2007, 18:44
Lieber Engelbert,
es ist eine wunderschöne Idee von Dir, heute die einzuladen, die mit sich und dem Internet alleine sind. Gerade heute abend kann es helfen, sich eben nicht alleine zu fühlen!
Ich schau bestimmt ab und zu mal rein und wünsche Allen einen schönen, friedvollen Abend und besonders Dir, Engelbert und Beate möchte ich an dieser Stelle Dank sagen; gerade Beate, die sicher so manche Stunde auf Dich verzichten muss, wenn Du Deine Seiten gestaltest, sage ich danke für ihre Toleranz1
Herzliche Weihnachtsgrüsse schick ich Euch und allen Seelenfärblern von der Küste, genauer gesagt: aus Schlicktown, auch WHV genannt.