Kommentare zu «kb20040311»

Hallo,

ich bin schon lange hier auf der Seite,
aber habe nie etwas dazu geschrieben.
Aber nachdem ich, bei den wahren Geschichten,
oft eine GĂ€nsehaut bekommen habe
will ich und kann ich nicht anders als was zu schrieben.

Ich weiß,
das ich das zweite Gesicht habe,
das ich mehr spĂŒre als andere und ich weiß
das mir oft Dinge passieren - weil es so vorgesehn ist.

Ich habe nun mit 31 Jahren festgestellt,
das ich in anderen Vergangenheiten sehen kann
auch wenn ich sie nicht kenne und ihnen sagen kann was
ihnen passiert ist - diese Menschen waren geschockt
und meinte oft "Das klingt als ob Du dabei gewesen wÀrst"

ich weiß selber noch nicht,
wie ich damit umgehen soll.
Aber ich werde es lernen ...

Danke fĂŒr die dolle Seite
und immer eine Schutzengel an Eure Seite

Liebe engelsreiche GrĂŒĂŸe
Andrea


by Andrea @12.03.2004, 20:30

....das sind die Dinge, die sich mit unserem kleinen Menschenverstand nicht erklĂ€ren lassen und das ist auch gut so. Es gibt die Gabe des 2. Gesichts.....Menschen können Dinge voraussehen, oder wir empfinden plötzlich, dass eine Situation schon mal von uns erlebt wurde......das berĂŒhmete Dejavu..........Die ersten "Begegnungen" dieser Art hatte ich schon als Kind und es dauerte fast bis zu meinem 20. Lebensjahr bis ich lernte damit umzugehen.
Ich glaube, das diese Dinge in frĂŒheren Jahrhunderten gar nicht so ungewöhnliuch waren und wir " modernen" Menschen lediglich verlernt haben auf unser Inneres zu hören.
Lieber Engelbert, das ist ein Thema, das fast den Rahmen Deines Kalenderblattes sprengt, aber dennoch ist es wichtig, dass es aufgegriffen wird.
Weiterhin alles Liebe wĂŒnscht Dir und allen Deinen Lesern
Erika
by erika @12.03.2004, 08:50

hoppala ist das lang geworden ... sorry ... das ist so ein thema, das einfach "fließt" ;-)
by erowyinn @12.03.2004, 00:22

Ich habe mir das jetzt mal durchgelesen ... und kriege ganz schön gÀnsehaut, wenn ich so etwas lese! fÀllt mir schwer, danach einzuschlafen, weil ich das irgendwie unheimlich finde (obwohl es zum teil ja schöne geschichten sind. naja, schön nicht, eher traurig, aber ich meine als schön dieses verbundensein mit einem geliebten menschen ... der nicht einfach geht, sondern etwas von sich lÀsst, der einen letzten gruss an seine geliebten gibt) ...

ich selbst habe so etwas noch nicht erlebt, aber ich könnte einiges erzÀhlen von meiner oma oder aus der arbeit im altenheim ...

es ist ja auch so, dass alte menschen es oft wirklich spĂŒren. und dann so lange "warten" bis etwas geschehen ist ... bis sie einen bestimmten menschen gesehen haben ... oder, der fall, an den ich denken, ganz zu beginn meines praktikums im altenheim ... eine frau, die eigentlich bettlĂ€grig war, kaum noch etwas mitbekam. einen abend ging es ihr besser. sie ließ sich von ihrer sie pflegenden schwester einen bibelvers vorlesen (der herr ist mein hirte etc) und sagte diesen vers wĂŒnsche sie sich am grab ... und redete am abend zuvor vom tod, vom sterben udn davon, dass sie nun wieder zur erde ginge ... sie wartete auf den pfarrer, der ihr am folgenden tag im rahmen des gottesdienstes (und danach besuch bei den bettlĂ€grigen bewohnern) das heilige abendmahl spendete ... dann starb sie ...

oder meine oma kann massig solche geschichten erzĂ€hlen! wie sie etwa in einer fremden stadt am friedhof steht und das gefĂŒhl hat fĂŒr diese menschen dort beten zu mĂŒssen ... sie war alleine (so etwas spĂŒrt man, ich auch und sie besonders) ... aber am nĂ€chsten tag kam ein wildfremder mensch und schenkte ihr zwei konzertkarten (wo sie auf jeden fall hinwollte aber keine mehr bekam) und sagte "du hast fĂŒr meine familie gebetet, ich danke dir" ...

oder wie sie auf dem hochhaus stand und sich zu einer bestimmten stelle des daches am rand hingezogen fĂŒhlte immer wieder ... (sie arbeitete dort als putzfrau, und es zog sie immer wieder zu dieser stelle) ... sie erfuhr spĂ€ter, dass sich dort ein mensch vom dach gestĂŒrzt hatte ...

sie trÀumte in der nacht von einem unserer bekannten, der seine brille verloren hatte. sie fand sie und wollte sie ihm wiedergeben, aber er sagte "nein, die brauche ich jetzt nicht mehr" ... am nÀchsten tag erfuhren wir, dass er wohl so etwa zu dieser zeit gestorben sein muss ...

und noch viele weitere Ă€hnliche dinge, vieles hat sie ja nie erzĂ€hlt, sowas behĂ€lt man oft fĂŒr sich, das ist nichts, das man vor einer großen masse breittritt, sondern das sind hochprivate themen, finde ich, ...

ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich fĂŒr so etwas nicht empfĂ€nglich bin, und ich bin sehr froh darum. ich weiß nicht, ob ich damit fertigwerden wĂŒrde. eine solche verbindung zu haben zu ... ja, wie nennt man das? ĂŒbersinnlich? weil es ĂŒber die normalen sinne geht? ich denke, es gibt wesentlich mehr als das, was wir mit unseren paar sinnen wahrnehmen können, und nur, dass wir etwas nicht sehen, hören, tasten, schmecken oder riechen können, heißt es noch nicht, dass es nicht existiert (beispiel ultraschall oder gewisse andere schwingungen) ...

Ă€h ... und wie, bitteschön, soll ich jetzt ins bett gehen und einschlafen, wenn mir dieses thema im kopf rumgeistert? *grĂŒbel* ... gegen diese gĂ€nsehaut hilft auch keine warme bettdecke ... ;-)

nagut, runde ich es etwas neutraler und weniger ĂŒbersinnlich ab ... ich finde diese gedankenĂŒbertragung zwischen mir und meinem schatz sehr schön ... es geschieht, dass wir an einem tag an dieselben dinge denken (die total abstrus sind udn wirklich nicht alltĂ€glich, sondern total verrĂŒckte gedanken, kombiniert aus verschiedensten elementen, die recht weit hergeholt sind) ohne dass wir ein Ă€hnliches thema jemals ĂŒberhaupt angeschnitten hĂ€tten ... auch, wenn ich auf arbeit bin und er zu hause ist habe ich manchmal das gefĂŒhl, dass unsere gedanken verlinkt sind ... das ist nicht unheimlich, sondern höchstens "unheimlich ... schön" ;-)
by @12.03.2004, 00:21

Ich wollte von der Arbeit heimfahren, wie immer ĂŒber die Autobahn; schnell heim zu meiner Tochter... da ĂŒberkam mich gute 2 Jahre nach dem Tod meines "Mannes" wieder ein tiefe Trauer, ich hatte das GefĂŒhl er wĂŒrde nebe mir sitzen und ĂŒber das Landstraßengegondel lachen... ich hab den 20 Min lĂ€ngeren Weg eingeschlagen.
10 Minuten darauf kam im Radio, daß sich exakt auf "meinem" Streckenabschnitt ein unfall mit einem Geisterfahrer ereignet hat....
by Xax @11.03.2004, 21:09

Hallo,
jetzt habe ich die ganzen BeitrĂ€ge gelesen und es ist wie frĂŒher, als mir meine Oma solche Geschichten erzĂ€hlte. Sie kannte unheimlich viele von diesen VorfĂ€llen und ich glaube, damals waren die Menschen auch sehr viel sensibler in dieser Beziehung, vielleicht weil sie nicht so viel Ablenkung durch Medien usw. hatten. Ich glaube schon, dass man bei Menschen, mit denen man sehr verbunden ist, geistig Kontakt aufnehmen kann. Ich habe es auch schon erlebt, allerdings nur bei "Kleinigkeiten". Jedenfalls ist es ein sehr interessantes Thema, das mir GĂ€nsehaut verursacht und ich weiß nicht, ob ich heute Nacht gut schlafen kann ;-)
by @11.03.2004, 20:20

Tja, mir selber fĂ€llt immer wieder auf in dem Zusammenhang: ich hab einen guten Freund, den ich nicht oft sehe, und es kommt immer wieder vor, dass ich ihm was schreibe und wenn ich es verschicke, kommt ihm Gegenzug eine Mail von ihm, fasst zur selben Zeit abgeschickt. Oder manchmal lass ich mir einmal ein paar Stunden Zeit, mach nichts am PC und wenn ich mich dann gemĂ€chlich hingesetzt und eingewĂ€hlt habe, kommt was von ihm, gerade abgeschickt, als hĂ€tte ich darauf gewartet... Keine Ahnung, ob es ihm genau so geht oder ob ihm das ĂŒberhaupt auffĂ€llt. MĂ€nner sind in dem Bereich oft nicht so sensiblisiert, dich und andere natĂŒrlich ausgenommen, Engelbert ;-) LG Silvia
by @11.03.2004, 19:47

Es gibt hier eine Redensart die heisst:

"It's called coincidence when God wants to remain anonymous"

"Man nennt es Zufall wenn Gott anonym bleiben will"

Gruesse aus Louisiana

Carola
by Carola @11.03.2004, 19:41

Engelbert, du schreibst von der Feder, die genau in dem Moment zum Fenster hereinfliegt, als jemand stirbt....Wer kann schon wissen, dass es scih dabei um eine Vogelfeder handelt? Könnte vielleicht doch eher, die eines Engels sein !!!
by Susanne @11.03.2004, 19:26

Ein liebes "Hallo" an alle hier,
seit Monaten lese ich fast tĂ€glich Engelbert`s Kalenderblatt, mit Begeisterung, aber zu Wort gemeldet habe ich mich bisher noch nie. Das werde ich heute Ă€ndern, denn das Thema ist so faszinierend und ich habe diesbezĂŒglich auch schon etwas erlebt. Also grundsĂ€tzlich glaube ich sowieso daran das es unbegreifliche Dinge zwischen Himmel und Erde gibt und ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Als 14-jĂ€hrige habe ich erlebt, dass sich eine Frau vor meinen Augen "aufgelöst" hat...ca. zehn andere Menschen standen noch mit dabei und haben es auch gesehen und wir haben dieses PhĂ€nomen hinterher noch lange durchdiskutiert, allerdings ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Die Frau sprach kein Wort, hatte einen Korb am Arm und kannte sich in dem Haus wo es passierte aus. Sie ging durch alle RĂ€ume und suchte wohl jemanden. Einer aus unserer Gruppe hat sie sogar angesprochen, aber sie gab keine Antwort. Die Frau ging dann an uns vorbei die Eingangstreppe hinunter und löste sich auf der HĂ€lfte der Treppe auf. Wir sind noch in alle Richtungen gelaufen um sie zu suchen, aber sie war verschwunden. Sie wurde auch nie mehr gesehen. Angst hat mir dieses Erlebnis nicht gemacht, denn die Frau machte einen friedlichen und freundlichen Eindruck, aber ich habe diesen Vorfall nie vergessen. Meine Schwester, die neben mir stand und einige andere Personen aus dem Haus
(es war ein Familienerholungsheim und wir jobbten dort in den Ferien) haben
die Sache zum GlĂŒck mitbeobachtet, denn manche, denen ich davon erzĂ€hlt habe haben doch Zweifel bekundet ob ich nicht vielleicht ein bißchen zu viel Sonne abbekommen haben könnte oder so.... aber es hat sich tatsĂ€chlich zugetragen. Ich habe die Geschichte jetzt natĂŒrlich auch nur in Kurzform berichtet. Das Ganze trug sich zu am Sonntag, den 7. Juli 1974.... kurz nach dem Fussballweltmeisterschaftsendspiel Deutschland - Holland. Dieses Datum werde ich nie vergessen...
Meine Tochter hat vor ca. 5 Jahren mit ihren Freundinnen "GlĂ€serrĂŒcken" ausprobiert. Das Ende vom Lied war das meine Tochter abends nicht mehr schlafen gehen wollte weil sie Geister gesehen und Stimmen gehört hat, Dinge im Zimmer umgefallen sind und das Fenster sich bewegt hat. Ich habe dann mindestens zwei Wochen mit ihr im gleichen Zimmer schlafen mĂŒssen
und wir haben die ganze Nacht das Licht brennen lassen.
Im Gegensatz zu meiner geheimnisvollen Frau waren diese "PhÀnomene" wohl böse und ich möchte damit nichts zu tun haben. Sie machen einfach nur Angst. Betonen möchte ich aber noch zum Schluss das ich mit Spiritismus, Okkultismus und solchen Dingen nichts zu tun habe und nichts zu tun haben will. davon distanziere ich mich ganz entschieden.
So, nun genug. Euch allen noch einen wunderschönen Abend!
by Mona @11.03.2004, 18:17

Ich hab zwar heute schon mal geschrieben, aber beim Thema Uhr ist mir noch was eingefallen.

Meine Oma hatte einen Wecker mit eingebauter Spieluhr. Ich habe diese Melodie ĂŒber alles geliebt. Sie musste sie mir immer und immer wieder aufziehen. Als sie dann starb, stellte meine Mutter diesen Wecker ins Schlafzimmer.
Dann kam das Jahr wo ich 20 Jahre alt wurde. Ich war mitten in der Ausbildung und erlebte keine besonders schöne Zeit. Ich weinte oft nĂ€chtelang beim Gedanken, dass im am nĂ€chsten Tag zur Schule musste und mich der Lehrer wieder bis zum geht nicht mehr fertig machen wĂŒrde.
Ich dachte sehr oft an die schöne, unbeschwerte Zeit mit meiner Oma und wĂŒnschte mir, ich wĂ€re wieder 5 Jahre alt. Ich bat meine Mutter um den Wecker, der mich an so viele schöne Stunden erinnerte. Aber nach all den Jahren funktionierte er einfach nicht mehr und der kleine Hebel um die Melodie zu hören war abgebrochen. Ich rannte von einer Bijouterie zur anderen und hoffte vergeblich, jemand könnte ihn reparieren, aber es gab lĂ€ngstens keine Ersatzteile mehr. So stellte ich ihn einfach kaputt wie er war auf den Nachtisch, und dort stand er wochenlang.
Am Morgen meines 20 Geburtstags hörte ich ein Ticken. Ich schaute zum Wecker und traute meinen Augen kaum. Er funktionierte wieder - obwohl das doch eigentlich nicht möglich war. Sogar die schöne Melodie konnte ich wieder hören. Da wusste ich, das meine Oma immer noch bei mir ist.

by Christa @11.03.2004, 17:12

Hallo Engelbert,

auch ich habe mir von meiner Mam ein ungewöhnliches und trauriges Ereignis erzÀhlen lassen.

Meine Oma, hatte einen super schönen Bauernhof. Zu den Bewohnern des Bauernhofes gehörten natĂŒrlich auch Hunde.

1 Hund habe selbst ich noch in Erinnerung, er war GROSS WEISS und hieß Trolli!

SpÀter erfuhr ich das Trolli ein Spitz war, konnte ich mir zwar gar nicht vorstellen, weil ich ihn SOOO riesig in Erinnerung hatte, ist aber wohl auch kein Wunder mit 2 Jahren.

Zumindest ist meine Oma krank geworden und da meine Ma schon verheiratet war und in der Stadt wohnte, wurden die Hunde zu Nachbarn gegeben.

Dort lief auch alles ganz gut, auch wenn die Hunde anfangs trauerten.

Aber 2 Wochen spÀter starb meine Oma im Krankenhaus!!

Genau zur selben Stunden und am selben Tag, fraß und trank Trolli nichts mehr, er starb ein paar Tage spĂ€ter. Trolli war nicht alt und bei bester Gesundheit!

Trotz allem sind beide fĂŒr immer in meinem Herzen
lg Netti
by Annett @11.03.2004, 15:50

Hallo Engelbert,

meine Oma hat mir vor ein paar Jahren eine Geschichte erzĂ€hlt. Mein Opa war im Krieg und sie zu hause, um sich um die Kinder und die aufgenommenen FlĂŒchtlinge zu kĂŒmmern. Kurz bevor sie in ihren Laden gehen wollte schrak sie zusammen und ihr wurde schwindlig, sodass sie sich kurz hinsetzen musste.
Nach ein paar Wochen kam ein Brief von meinem Opa. Er wurde genau an diesem Tag, zu dieser Zeit angeschossen.

Oma starb vor eineinhalb Jahren in einem – entschuldigt den Ausdruck – 45 minĂŒtigen „Kampf“. Mein Vater mit Familie und eine seiner Schwestern mit Familie waren schon da. Papa’s andere Schwester war mit ihrem Mann unterwegs, da sie Hochzeitstag feierten. Wir haben die dritte Schwester angerufen, damit sie sich ins Auto setzt und sofort kommt (Fahrtzeit ca. 20 Minuten). Das Herz meiner Oma hatte in der Zeit schon mehrmals ausgesetzt. In dem Moment, als meine Tante angekommen war und meine Oma gesehen hatte, setzte das Herz ein letztes Mal aus.

Der Vater meiner Mutter hatte Krebs. Er lag mehrere Wochen im Krankenhaus. Meine Mutter, die Ă€lteste von drei Kindern, konnte ihn nicht besuche, da sie eine schwere Grippe hatte. An einem Samstag hatte ich mit meiner Cousine verabredet, dass wir Opa besuchen fahren (ich hab’s vorher leider nie geschafft – wofĂŒr ich mir jetzt immer noch VorwĂŒrfe mache). Meiner Mama sagte zu mir: „Lass mich mit meiner Schwester fahren und besucht ihr ihn morgen. Ich will ihn sehen. Er braucht mich.“ Mein Opa starb in der darauffolgenden Nacht.

Liebe GrĂŒĂŸe
Susanne

by susanne @11.03.2004, 15:09

Hallo Engelbert,
nun schreibe ich heute schon zum 2. Male.
Aber diese unglaublichen Erlebnisse berĂŒhren mich schon sehr.
ErklÀrung nicht notwendig, schreibt Erika.
Das spricht mir voll aus dem Herzen und jeder von uns, der diese Momente erlebt hat, nimmt sie dankbar als Hilfe in schwerer Zeit an ... woher diese Hilfe auch kommen mag.
Auch Inges Stellungnahme kann ich nur doppelt unterstreichen.

Allen noch einen schönen Tag und liebe GrĂŒĂŸe
Helga

by Helga @11.03.2004, 14:55

guten tag!

hab mal gedacht ich werde auch was herreinschreiben...weil ich schon lange deine homepage durchforste +g+
zu dem thema kann ich auch viel sagen...grad erst vor 2 tagen bin ich morgens aufgestanden und hatte schon so ein ungutes gefĂŒhl im bauch und wusste dass der tag nicht gerade ein knĂŒller wird...naja trotzdem ging ich wie immer zur schule...und rums schon bin ich ausgerutscht und hab mir beim hinfallen die hand verletzt...

ich denke es gibt bei jedem von uns solche geschehnisse...leider sind es aber meist nur die schlechten ereignisse die man schon vorher bemerkt...

auch als meine großmutter vor 1 1/2 jahren starb merkte ich es irgendwie schon im vorhinein...meine bekannten meinten noch dass sie bald wieder gesund werde und auch die Ă€rzte meinten sie sei langsam aber sicher auf den weg der besserung...als dann am abend mein telefon klingelte wusste ich schon was ich zu hören bekommen wĂŒrde...es war einfach so ein ungutes gefĂŒhl...und leider musste mir mein großvater die traurige mitteilung machen...was ich aber schön und beruhigend fand ist dass werend des telefonats die sonne hinter dem dach eines hauses verschwand...und ich konnte meinen großvater mit den worten "mach dir keine sorgen um oma...es geht ihr gut die sonne hat sie nun mitgenommen" etwas trösten...

ich glaube dass es einfach im menschen liegt wie er diese dinge interpretiert und wahrnimmt.

und um noch was dazu zu sagen...ich denke nicht dass es zufÀlle sind...es ist wahrscheinlich so geplant damit man sich auf schwere oder schöne zeiten schon emotional einstellt...

wĂŒnsch auch was

liebste grĂŒĂŸe

daniela
by @11.03.2004, 14:37

Hallo,

ich finde das heutige Thema sehr interessant, schon alleine wegen die Tatsache, dass ich an ZufÀlle nicht glaube. Also ich glaube nicht, dass es irgendwas was passiert ist ein Zufall ist, es ist eher uns vorbestimmt.

Aber ich wollte heute nicht viel ĂŒber mich schreiben, sondern euch ein paar SprĂŒche zum Lesen schreiben.

Ist es jetzt Gottes Wille oder Zufall, oder ist es Zufall, dass es Gottes Wille sein könnte, dass es Zufall sein soll.
Wolfgang J. Reus


Der Zufall ist blind und blind verteilt er GlĂŒck und Pech.
Peter e. Schumacher


Mit dem Wort "Zufall" gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck.
Pierre Simon Marquis de Laplace

Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums.
Napoleon I. Bonaparte

Alles ist das Werk des Zufalls.
Omnia casu fiunt.
Lateinisches Sprichwort

Mehr könnt ihr auf http://www.aphorismen.de/ finden

Schönen Tag
by Nessaja @11.03.2004, 14:27

Hallo Engelbert und alle anderen SchreiberInnen!
Auch ich glaube nicht an die sog. "ZufĂ€lle" - es fĂŒgt sich, sage ich - und zwar nicht durch ZufĂ€lle! - Etliche Alltagserlebnisse haben mich das gelehrt, seitdem glaube ich nicht mehr oberflĂ€chlich.

Es war richtig spannend, diese BetrĂ€ge zu lesen - danke fĂŒr alle MĂŒhe!

Einen angenehmen Tag noch, Inge
by Inge @11.03.2004, 14:08

Ganz sicher gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, die uns nicht erklÀrbar sind.
Vor einiger Zeit starb mein Mann ganz unerwartet. Heute frage ich mich manchmal wie ich die Zeit danach durchgestanden habe. Und wenn ich mich daran erinnere, wurde ich damals von einer wohligen WĂ€rme und Ruhe umgeben und ich bin sicher dass mein Mann immer bei mir war, wenn auch nicht körperlich. Und es ist auch heute manchmal noch, wenn ich traurig bin oder ĂŒberfordert mit den Kindern, usw. - dass diese tröstende WĂ€rme mich immer wieder umgibt. Und dafĂŒr bin ich dankbar - ErklĂ€rung ist nicht notwendig.
LG Erika
by Erika Tima @11.03.2004, 13:24

die geschichten sind alle ganz toll,teilweise machen sie gĂ€nsehaut.aber trotzdem bin ich der meinung das ist zufall,denn man kann immer hinterher sagen diese beiden dinge stehen in einem zusammenhang .man sagt ja alte indianer könnten ihren tod voraussehen,und dann gehen sie auf einen heiligen berg und legen sich dann dort zum sterben hin.das passiert dann auch ,ist aber weniger mystisch ,alte menschen die stunden ,tage ohne essen und trinken in der sonne oder kĂ€lte liegen sterben frĂŒher oder spĂ€ter alle.das ist aber kein schicksal das wĂŒrde jedem passieren.
ich bitte jetzt schon alle um entschuldigung ,ich wollte niemanden beleidigen oder ihm schöne erinnerungen nehmen .ich vermisse meine oma auch ,sie war herzensgut.ĂŒber jahre hat sie immer wieder gesagt den nĂ€chsten geburtstag erlebe ich nicht.beim letzten mal hat es dann gestimmt.ich war damals gerade in paris und war dort auch in den beiden berĂŒhmten kirchen.aber das machen alle touristen und nicht bei jedem stirbt jemand.
aber behaltet eure lieben in guter erinnerung schönen gruß aus berlin
by alexandra @11.03.2004, 13:21

Guten Morgen,

habe ja auch viel Seltsames zwischen Himmel und Erde erlebt.
Hier eine Sache.
Meine Schwiegermutter starb mit 70 nach einem schweren Leiden. Wir haben uns
leider nicht von ihr verabschieden können. Mein Mann hatte von ihr einmal
ein Weckerradio Anfang der 70iger geschenkt bekommen. Ein komisches Ding wo
die ZifferblÀtter noch einzeln umschlugen (ich meine einzeln Umklappen wie
bei einem Kalender). Kur nach dem Tod der Schwiegermutter (vielleicht 1
oder 2 Tage spĂ€ter, ich weiß es nicht mehr) passierte was Komisches. Mitten
in der Nacht, so 1 Uhr, hörte ich das laute GerÀusch dieser Uhr, so als
wĂŒrde eine Weckzeit eingestellt oder sowas. Das knackte immer ganz schön
laut und ich dachte "Warum stellt MĂ€nne mitten in der Nacht den Wecker".
Ich schaute zu ihm hin und sah, dass er eingekugelt in seinem Bett lag und
fest schlief und gar nicht die Uhr betÀtigt hatte. Mir wurde ganz komisch
und ich schaute fassungslos noch mal zur Uhr und dann gings los. (Vorher war
es wie gesagt nur das GerÀusch des Weckzeiteinstellens gewesen) Die
ZifferblÀtter schlugen ab dem Moment einige Male um (laut ratternd) ..
immer auf eine total andere Uhrzeit, verharrten einen ganz kleinen Moment um
wieder erneut umzuschlagen, usw. Da ich ein Zahlenmensch bin, habe ich die
Zahlen im Kopf behalten und sie dann aufgeschrieben. NĂ€chsten tags begann
ich mit den Zahlen zu spielen, aber was sollte ich damit machen? Habe sie
addiert und habe einfach die ganze Summe genommen und zu Schwiegermutters
Sterbedatum, 24. Januar, hinzugezogen. Das Datum ergab dann -> "Muttertag"
und zugleich "meinen Geburtstag". Vielleicht hat sich Schwiegermutter auf
dem Weg "von uns" verabschiedet, so dachten wir. Ich hatte aber Angst, als
das nachts mit der komischen Uhr passierte und habe die nÀchsten Tage nicht
im Schlafzimmer geschlafen. Mein Vater ist Elektriker und ich habe ihn
damals befragt wegen der Uhr und mein Paps meinte, dass sich da schon etwas
verstellen kann "von alleine" aus irgendeinem Grund (mit der Elektronik
zusammenhÀngend) aber wenns so wÀre, sei es dennoch sehr sehr
unwahrscheinlich, dass die Uhr zum guten Schluß wieder auf die aktuelle
Uhrzeit und die aktuelle Weckzeit umstellt. Irgendwann vergaßen wir den
Vorfall. Und zwar bis zu dem Tag im Mai, 5 Jahre spÀter, als ich 50 wurde.
Und mein 50. war auch wieder ein Muttertag. Schwiegervater wurde an jenem
Morgen leblos aufgefunden, er war seiner Frau gefolgt. Seltsam?!

Liebe GrĂŒĂŸe und einen schönen Tag wĂŒnscht euch allen die Margie
by margie @11.03.2004, 12:28

Hallo Ihr Liebe da draußen,

finde das heutige Kalenderblatt sehr interessant. (wie viele andere auch) Bin etwas aufgeregt, weil ich heute zum ersten Mal selber was schreibe und nicht nur lese.
Ich erhielt HEUTE eine Mail von einem Freund, mit dem Thema -na was wohl? - Zufall.
Dabei geht es um das Mysterium Kennedy und Lincoln. Was mich sehr beeindruckt hat, obwohl noch Restzweifel bei mir bestehen ob das auch alles stimmt. A. Lincoln wurde 1846 in den Kongress gewÀhlt. John F. Kennedy wurde 1946 in den Kongress gewÀhlt.
L. wurde 1860 zum PrÀsident gewÀhlt. K. wurde 1960 PrÀsident.
Die Namen Lincoln und Kennedy bestehen beide aus 7 Buchstaben. Beide PrĂ€sidenten wurden an einem Freitag erschossen. Lincolns SekretĂ€rin hiess Kennedy. Kennedys SekretĂ€rin hiess Lincoln. Beide Nachfolger waren aus dem SĂŒden und hiessen Johnson. Lincolns Nachfolger wurde 1808 geboren. Der von Kennedy wurde 1908 geboren. Lincolns Mörder wurde 1839 geboren. Der von Kennedy im Jahre 1939. Lincoln wurde im Kennedy Theater erschossen. Kennedy wurde in einem Auto erschossen, dass "Lincoln" hiess. Die Mörder von Kennedy und Lincoln wurden beide vor ihren Prozessen ermordet

Über solche Themen könnte ich mich stundenlang unterhalten. Ich glaube z.B. auch an ein "Leben" nach dem Tod. Es gab bissher noch keinen der beweisen konnte, dass es das nicht gibt. ............ist ja gut ich höre ja schon auf.....:-))

Ich wĂŒnsch Euch allen noch einen super schönen Tag.


by Claudi @11.03.2004, 12:25

Hallo Engelbert.
Wie immer gehört zum Start in den Tag Seelenfarben mit Kalenderblatt, Lichtblick u.s.w.; jeden Tag auf's Neue freue ich mich darauf.
Eine treue Leserin, die ihre ZurĂŒckhaltung aufgibt und zum erstenmal ĂŒberhaupt einen Kommentar abgibt.
Das heutige Kalenderblatt-Thema beschÀftigt mich seit Jahrzehnten, da ich oft solche eigenartigen Dinge zwischen Himmel und Erde erlebe und erlebt habe.Ich möchte nur 2 Beispiele erzÀhlen, die mich immer noch tief bewegen.
Mein Vater starb vor 20 Jahren völlig unerwartet an einem Herzinfarkt morgens 5 Uhr. Ich wurde an diesem Morgen um 5 Uhr durch einen furchtbaren Albtraum geweckt und beruhigte mich nicht mehr. Die traurige Nachricht erhielt ich 1 Stunde spÀter.
Um meiner Mutter in ihrer Trauer zu helfen, fuhren wir mit ihr vom 6.10 - 11.10. in einen Kurzurlaub. Es war eine wunderbare gemeinsame Zeit, meine Mutter lernte wieder lachen und sie sprach spĂ€ter immer mit großer Freude ĂŒber diese Tage. Nach einem halben Jahr erkrankte meine Mutter an Krebs und starb am 6.10, die Beerdigung war am 11.10.
Ich werde dieses Datum nie vergessen können, denn es ist immer wie ein letzter Gruß meiner Mutter.

Tausend Dank fĂŒr die Seelenfarben - HP und alles Liebe !
Helga

by Helga @11.03.2004, 11:30

Ich beschrÀnke mich hier mal auf drei Geschichten, es gÀbe aber noch viel zu diesem Thema zu schreiben.

Mein Opa musste im Krieg nach Russland. Meine Oma wachte einmal mitten in der Nacht auf, weil es wie wild ans Scheunentor klopfte. Es war aber niemand da. Einige Zeit spÀter erhielt sie die Nachricht von seinem Tod. Sie hat nachgeforscht und herausgefunden, dass er genau zu dem Zeitpunkt gestorben sein muss, als es ans Scheuentor klopfte.

Jahre spĂ€ter lag genau diese Oma im Krankenhaus und musste operiert werden. Ich habe sie mit meiner Mutter besucht und ihr erzĂ€hlt, dass wir eine Maus im Haus haben. Oma meinte dann: „Egal wie krank ich bin, diese Maus fange ich noch.“ Ein paar Tage spĂ€ter war unsere geliebte Oma tot, aber die Maus sass kurz darauf in der Badewanne. Und meine Mutter meinte, Oma habe ihr Wort gehalten.

Und zum Schluss eine Geschichte, die nichts mit Tod zu tun hat.
Ich erzÀhlte einer Freundin von einem Buch, das mir vor Jahren einmal meine Schulfreundin Gaby ausgeliehen hatte. Ich konnte mich weder an den Namen des Buches noch an den Autor erinnern. Dieses Buch ging mir aber nicht mehr aus dem Kopf. Die einzige, die ich hÀtte fragen können wÀre Gaby gewesen. Ich hatte aber schon mehr als 10 Jahre nichts mehr von ihr gehört. Ich hatte keine Ahnung was aus ihr geworden war.
Aber genau an diesem Tag rief mich Gaby an. Sie habe an mich gedacht und wollte fragen, wie es mir geht. Ich habe sie natĂŒrlich gleich nach dem Buch gefragt. Es war „Der SkarabĂ€us“ und handelt genau vom heutigen Thema.


by Christa @11.03.2004, 10:22

Mein Exmann hat mir kurz vor unserer Heirat erzĂ€hlt, dass er immer wieder trĂ€umen wĂŒrde, wie ein Sportflieger abstĂŒrzt und er dann als Ersthelfer tĂ€tig wird. Einige Tage nach so einem Traum ist er dann immer zu einem Unfall gekommen, der eben passiert war und wo er dann immer als Erster 1. Hilfe leistete und ĂŒber Autotelefon professionelle Hilfe anforderte.
Aber nachdem er mir von diesem Traum/darauf folgenden Unfall erzÀhlt hatte, hörte dieses PhÀnomen auf. Keine TrÀume - keine UnfÀlle mehr.
Das mit dem Sportfliegerabsturz hatte mein Exmann ĂŒbrigens tatsĂ€chlich erlebt. Er war 1 Jahr in Kentucky/USA bei der Feuerwehr tĂ€tig und da wurden sie zu eben diesem Absturz gerufen.
Als mein Exmann dann wieder in Deutschland war, fing dieser Traum an mit dem darauf folgenden Unfall. Das passierte im Schnitt 1-2 Mal im Monat!

Ich selbst hatte auch schon Vorahnungen, aber ich denke, ich habe da einfach mein Umfeld genauer beobachtet.
Meine 2. Schwangerschaft z.B., die habe ich zuerst einmal fĂŒr mich behalten, wĂ€hrend ich von der 1. Schwangerschaft sofort jedem erzĂ€hlte.
Das 2. Kind habe ich in der 8. Woche verloren und war froh, dass niemand von diesem Kind wusste. So blieben mir ErklÀrungen erspart.
Ob ich schon von Anfang an ahnte, dass ich das Kind verlieren wĂŒrde oder ob ich einfach nur das besorgte Gesicht meiner Ärztin in mir aufnahm und deshalb erst mal sicher gehen wollte, bis alles mit der Schwangerschaft in Ordnung sei - ich weiß es nicht.

Aber einmal war ich auf dem Weg zur Disco, nachdem meine beiden Kinder eingeschlafen waren. Wir alle 3 waren gesund, es war wie immer.
Doch auf dem Weg zur Disco merkte ich plötzlich durchfallmĂ€ĂŸigen Druck und ich kehrte wieder um, nach Hause. Da empfing mich schon mein kleiner Sohn, der kurz vorher erbrochen hatte. Zufall? Oder hat mich mein Durchfall (der ĂŒbrigens sich nur 1 Mal entleerte) zu meinem krank gewordenen Sohn heim geschickt?

Aber dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die unser Verstand nicht erfassen kann, daran glaube ich. Meine Kinder haben beide, bis sie etwa 4 Jahre alt waren, jeweils einen unsichtbare/n Freund/in gehabt. Ihr Schutzengel?

So, genug jetzt!
Bei uns in Stuttgart ist es ĂŒbrigens wieder weiß. Schööööön!!
by Gise @11.03.2004, 09:47

Hallo Engelbert,

ich hab gleich mehreres... mein Nachname nach der Heirat ist der Geburtsname meiner Mutter. Aber nicht verwandt ! Sieht ein bischen komisch aus im Stammbaum;-)

Als ich 1982 meinen Sohn bekommen habe, hatte ich meinen Arbeitsplatz gekĂŒndigt, weil ich zu Hause bleiben wollte. Nach einem halben Jahr ist mein Mann arbeitslos geworden. Ich rief bei meiner alten Firma an... und kaum zu glauben: meine Nachfolgerin hatte gerade gekĂŒndigt und ich bekam meinen alten Platz wieder! Bin ĂŒbrigens immer noch da *sigh*

Gruss aus Göttingen,
Deine Stammleserin Juju
by Juju @11.03.2004, 09:27

Hallo,Engelbert und andere Schreiber,
Zufall, wenn sich an Pfingsten eine Taube in unser Dachfenster " verirrt"?
Zufall, wenn ich meinem Katzenbaby sagen mußte, nachdem es nicht sauber werden wollte: wenn du morgen nochmal dein GeschĂ€ft im Wohnzimmer erledigst, muß ich dich- wenn auch mit gebrochenem Herzen-wieder hergeben! Und prompt ist sie am nĂ€chsten Tag sauber!Zufall?: in der Minute, als mein Vater starb, habe ich in einem Einkaufsladen aprupt meine EinkĂ€ufe fallen lassen und bin nach Hause gerast, wo mich dann die Nachricht empfing.
..........
Gruß
Christina aus hessisch Sibirien
by Christina @11.03.2004, 09:22

hi ihr beiden
und einen schönen guten morgen an alle anderen leser

mir fĂ€lt im moment nichts ein was mir Ă€hnliches passiert it aber dafĂŒr werden die errinnerungen an das was meine tante mir erzĂ€hlte wieder sehr lebendig...

sie war zu besuch bei meiner oma (die im haus neben uns gelebt hat). meine oma war damals sehr krank und am morgen als meine oma gestorben ist macht meine tante das fenser auf damit omis seele hinausfliegen konnte. genau in diesem moment fing unser hund an zu jaulen ohne erkennbaren grund ( fremde auf dem grundstĂŒck oder ahliches)

ich glaube omas seele ist an ihm vorbei geflogen und die zwei haben sich voneinander verabschiedet...

liebe grĂŒĂŸe nina
by @11.03.2004, 09:03

Hallo Engelbert,
ich habe zwei BeitrÀge zu genau den von dir angesprochenen Themen:

Meiner Mutter ist es nach den Kriegsjahren so ergangen wie wahrscheinlich vielen: vor Ort keine Arbeit, also nahm sie die Gelegenheit war und nahm eine Stellung an, die ca. 200 km von ihrem Heimatort entfernt war. Aus der vorĂŒbergehenden Lösung wurde dann ein Dauerzustand, sie verliebte sich, heiratete, grĂŒndete eine Familie und blieb dort. Die Besuche bei der Familie waren aus finanziellen und organisatorischen GrĂŒnden nicht so zahlreich, aber eines war ihr wichtig: als ihre Eltern (meine Großeltern) nicht mehr lebten, ist sie wenigstens einmal im Jahr „nach Hause“ gefahren, und das war ALLERHELIGEN! Mein Vater starb: ALLERHEILIGEN – Zufall? Jetzt fĂ€hrt sie Allerheiligen nicht mehr „nach Hause“ oder bleibt sie „zu Hause“?

Du fragst weiter: was ist wenn eine Mutter am Muttertag stirbt? Aber was ist, wenn ein Kind an Muttertag stirbt, dass bringt mich als Mutter (und Tochter) viel mehr zum Nachdenken. Es ist in meinem engeren Bekanntenkreis passiert, das Kind war eine gute Freundin meiner beiden Töchter.

Zufall? Vieles „fĂ€llt uns mehr oder weniger leicht zu“ und manches bringt uns „zu Fall“.

Liebe GrĂŒĂŸe an alle
by @11.03.2004, 08:53

Hallo Beate, hallo Engelbert und hallo an alle Leser und Schreiber,
ich war am 16. Dez. 1996 den ganzen Tag sehr unruhig und konnte es mir nicht erklĂ€ren. Gegen Abend klingelte die Polizei an meiner TĂŒre und teilte mir den Tod meines Sohnes mit. WĂŒnsche allen einen schönen Tag. Und Engelbert danke ich fĂŒr diese wundervolle HP. Sie hat meiner lĂ€dierten Seele, immer wieder gut getan. Einen ganz lieben Dank, an Engelbert.
by Marlies @11.03.2004, 08:17

Einen schönen guten Morgen euch allen :-)

Als ich wenige Stunden nach der EmpfĂ€ngnis wusste, dass ich schwanger war... das ist und beibt fĂŒr mich eine der wundersamsten und eindrĂŒcklichsten zwischen-Himmel-und-Erde-Erfahrungen. Schwangerschaftstest und Arzt waren erst mal gĂ€nzlich anderer Meinung ("Wunschtraum!" meinte der Arzt sehr charmant), aber ich liess mich nicht beeirren ("So ein unwissender Idiot aber auch!") und 40 Wochen spĂ€ter wurde meine Tochter dann ja auch tatsĂ€chlich geboren... RealitĂ€t gewordener Wunschtraum. :-)

Liebe GrĂŒsse

Kassandra
by @11.03.2004, 08:15

Guten Morgen, ich bin zutiefst davon ĂŒberzeugt, dass es keine ZufĂ€lle gibt und ich habe einmal enen schönen Satz daszu gelesen: "Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wĂ€hlt, wenn er unerkannt bleiben möchte." Ob er so wörtlich richtig ist, weiss ich nicht mehr, aber es geht ja auch um den Sinn.. :-)). Ich wĂŒnsche noch einen schönen Tag.
by bettina @11.03.2004, 08:15

***Ja!***
Vor drei Jahren verunglĂŒckte meine Tochter schwer in der Dunkelheit, als sie auf der Landstraße ein Auto ĂŒbersah und mit dem Kopf in dessen Windschutzscheibe prallte und danach auf den Asphalt. Sie schwebte mit schweren Kopfverletzungen in Lebensgefahr, der liebe Gott hat uns unser Kind und ihr das Leben gelassen und wir sind ihm so dankbar dafĂŒr. Heute ist sie wieder ganz gesund.
Sie erzĂ€hlte mir nach dem Aufenthalt in der Intensivstation, daß sie einige Tage vor dem Unfall folgenden Traum hatte:
sie befand sich in einem Tunnel, der etwas nach unten ging- aber ins Helle- und der aussah wie eine Röhrenrutsche in einem Bad. Sie richtete sich schon zum rutschen und freute sich drauf. Etwas weiter oben- hinter ihr standen ihr Freund und ihre beste Freundin, die immer riefen: nein Kathrin, bleib da, rutsch nicht- bitte bleib da. Komm zu uns zurĂŒck! Sie wollte jedoch nicht zurĂŒck. Nur ihnen zuliebe, weil sie so baten, sei sie dann doch nicht nicht gerutscht und zu ihnen zurĂŒckgegangen.
Sie hatte damals ihrer besten Freundin diesen Traum erzÀhlt, mir- ihrer Mutti- nicht, denn sie wollte mir keine Angst bereiten. Aber die beiden Freundinnen standen unter dem Eindruck dieses Traumes.

Zufall oder Vorahnung???

liebe GrĂŒĂŸe von Christine
by Christine @11.03.2004, 08:12

Hi,

bei uns ist das oft so, das der eine es Denkt und der andere handelt. Beim einkaufen bringe ich z. B. oft genau das mit, was meine Mutter vergessen hatte. Und das sind dann nicht so normale Sachen wie Mehl, sondern verrĂŒckte Dinge, wie Ahorn-sirup oder Speisefarben; Dinge, die wir sonst nie brauchen.

LG

Soee
by Soee @11.03.2004, 07:55

ja , mein enkelkind erwachte um fĂŒnf uhr frĂŒh und meinte...urli fahren...ich fuhr mit ihr im morgengewitter zu meinem im sterben liegenden vater...als wir ankamen, gab es eim gewitter- papa setzte sich auf und sagte ...heute sterbe ich...ein blitz aus dem himmel...sogar gott sagt ja...
er starb dann erst einige tage spÀter er musste sich noch von seinen 7 kindern und 20 enkeln verabschieden...
fĂŒr sonja war mit diesem tag klar...opa nocheinmal streicheln und dann verabschieden...er ist im himmel...
ja alles ist gottes plan und wir sind alle verbunden und vor allem mit allem...auf ...und außerhalb dieser sichtbaren wellt...mathilde
by mathilde @11.03.2004, 06:28

Immer wenn es mir besonders schlecht geht trĂ€ume ich einen wunderschönen Traum von meinem Papa....irgendwas, aber er kommt immer drin vor und ich fĂŒhle micih wohl und geborgen....ansonsten glaube ich persönlich nicht an ZufĂ€lle....es ist sicher alles vorherbestimmt im Leben....Schönen Tag euch allen!!!
by Jutta @11.03.2004, 05:32

kommt der zauberer in die stadt, dann staunt nur die eine hÀlfte des publikums. die andere hingegen, versucht ihn zu durchschauen...

so scheint es auch mit dem ĂŒbersinnlichen, dem metaphysischen: das kann man entweder rational-nĂŒchtern oder phantastisch-naiv betrachten.

deja-vus, gedankenĂŒbertragungen, die feder im fenster lassen sich zum großen teil erklĂ€ren, wenn auch nur schwerlich begreifen.

Und wie oft steht uns unser glauben an das phantastische, an das einmalige im blickfeld? wir halten uns fĂŒr einzigartig. fĂŒr etwas ganz besonderes.
wir sind das zentrum der welt.

und selbst wenn. wer sagt denn, dass das bisschen, was wir von unserer welt wissen, unsere "welt" ist. ja, ĂŒberhaupt eine welt. Himmel und erde, leben und tod - alles scheint nur genau so wahr, wie wir es gern hĂ€tten.

wir können uns nur das vorstellen, was uns bekannt ist. eine weitere dimension, eine lebensform, die sich vom vergessen ernÀhrt, irgendwas - unsere welt eine glosse.

wir werden die dinge um uns herum nie begtreifen, nie begreifen können. schon allein deshalb nicht, weil wir um deren sinn nicht wissen.

aber um wieder auf das thema zurĂŒckzukommen: wir sind beliebig. wozu sollten sich das schikcsal, oder irgendwelche geister die mĂŒher machen, unser leben mit zeichen oder pathetischen worten zu dekorieren?

nur damit mich keiner falsch versteht und ich endlich mal zum ende komme: ich selbst glaube beispielsweise auch an eine andere form der kommunikation, die uns selbst abhanden gekommen scheint, aber noch in uns steckt. die worte, diese unsĂ€glichen worte, mit welchen wir uns tag fĂŒr tag missverstehen, sind die wurzel so vielen unheils. von deren eigentlichen belanglosigkeit mal ganz abgesehen...

und nochmal: ich glaube nicht, dass irgendetwas "höheres" (sei es gott, ein schicksal oder irgendwas) auch nur im geringsten irgendeinen einfluss auf unser leben nimmt. andererseits glaube ich an die beschrÀnktheit des menschen (was dessen bildungsstand betrifft). und an das gut in ihm.

und um den bogen wieder zu kriegen: spendet ihm applaus, dem zauberer. egal ob er euch verzaubert oder herausfordert.

so und ich geh jetz ins bett.
denn ich glaub, ich bin hackedicht.
by bildleser @11.03.2004, 00:55

Es geschieht immer wieder, dass ich momentan an jemanden denke, mit dem ich schon lange nicht mehr in Kontakt war, und plötzlich kommt ein Anruf oder ein Brief von demjenigen. Das passiert mir immer wieder.

by @11.03.2004, 00:23

tzz grad hab ich mir seiten angeschaut ĂŒber telepathie..astralreisen usw..und mit einem bekannten drĂŒber geredet via icq. das ist keine zehn minuten her.. gehe hier noch fix schaun wie jeden abend.. und was les ich..

zufall?

gute nacht

perle(ute)

by perle @11.03.2004, 00:14

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