Kommentare zu «kb20040428»

Hier auch von mir einige wenige Zeilen zu dem ergreifenden Thema,
leider ist auch bei uns ein Nachbarsjunge im vergangen Herbst freiwillig aus dem Leben geschieden. Unbegreiflich für uns Nachbarn diese - wohl im Affekt und unter Alkoholeinfluss - so sinnlose Tat. Alkohol ist so ein Thema, das man hier auch mal mit reinstellen könnte.....so schlimm, wenn man diesem verfallen ist und für sich keinen Weg mehr sieht, ohne an die zu denken, die mit tausend unbeantworteten Fragen zurückbleiben.
Aber ich versuche nicht zu urteilen. Ich hoffen nur, dass meine Kinder immer einen Weg finden werden, sich uns - den Eltern, oder guten Freunden anzuvertrauen und nie so einen Weg der >Verzweiflung> wählen müssen!!!
Ein junger Mann, der leider mit seinem Leben nicht mehr fertig wurde, seine Freundin hat ihn verlassen, keine Arbeit mehr, aber alles kein Grund sich das Leben zu nehmen!!!
Seine Eltern und seinen Bruder in tiefem Schmerz zurückzulassen, ich kann es nicht begreifen und bin voll Mitgefühl für sie. Erst heute nachmittag hab ich mit seiner Mutter, einer sehr guten Nachbarin und Freundin, wieder kurz gesprochen. In seine Wohnung im Elternhaus (dort hat er sich im Keller erhängt!) zieht morgen zum 01. Mai ein junges Liebespaar. Sie hat mir mit Tränen in den Augen gesagt, wie froh sie ist, neues Leben in die Wohnung ziehen zu sehen und vor allen Dingen...nicht mehr selbst diese Wohnung betreten zu müssen.
Tja, was der Auslöser ist, vor seinen scheinbar unüberwindbaren Problemen wegzulaufen....finanzielle waren es in diesem Fall sicher nicht. Eher ist dieser junge Mann mit Geld in seiner Kindheit und Jugend überschüttet worden, nur Liebe eines anderen Menschen, die kann man nicht kaufen.

Mehr weiß ich jetzt nicht zu diesem Thema....heute an Walburgisnacht.....

by Rosi @30.04.2004, 18:38

bei uns im tal kommt es immer wieder vor, daß sich verzweifelte menschen in den wasserfall oder auf das geleise werfen. der ort ist nicht groß, man kennt die meisten der uglücklichen. man wußte aber nicht, daß es ihnen schlecht ging, erst nach dem selbstmord kommt plötzlich alles raus.... man fragt sich oft: wie leicht hätte das abgewendet werden können, hätte der verzweifelte nur einen beistand gehabt, hätte er mit jemandem reden können, der ihn versteht. bei den jungen leuten sind es fast immer die jungen burschen, die so eine verzweiflungstat machen. ich denke mir: sie können sich am allerwenigsten jemanden mitteilen, wenn sie verzweifelt sind. könnte man doch nur in den schulen den gegenstand "ethik" einführen, in dem man dinge über das leben lernt. beim aufziehen meiner drei jugendlichen habe ich mir das oft gewünscht. in so einem gegenstand könnten man auch lernen, sich jemanden anzuvertrauen, um Hilfe zu bitten, wenn man nicht mehr weiter weiß. fühlt man, daß jemand mitfühlt mit einem, vielleicht einen guten rat geben kann in der tiefsten verzweiflung, dann müßte man diesen schritt nicht mehr tun, sich aus verzweiflung und einsamkeit selbst aus der welt zu schaffen. jeder meint, er muß das alles mit sich selber ausmachen und das stimmt ja gar nicht. überall sind hilfsbereite menschen.
hätte der junge mann im nebenhaus nur ein wort gesagt zu irgendjemandem in seiner umgebung, dann würde er wahrscheinlich heute noch leben und die 2 kleinen kinder hätten ihren geliebten vater noch.
by christine @30.04.2004, 15:17

Sorry, ich habe gerade entdeckt, dass mein Beitrag von heute eigentlich ja hierhin gehört - daher also noch einmal:

Hallo Ihr Lieben,

zum Thema Hexen kann ich nicht viel sagen – ich habe eine Freundin, die sich selbst als eine bezeichnet und selbige auch in allen Formen und Farben sammelt – aber das ist wohl alles nicht so ernst gemeint. Und seltsamerweise teilte mir genau diese Freundin gestern Abend mit, dass sich unser gemeinsamer Zahnarzt in der letzten Woche erschossen hat. Womit wir beim Thema Freitod wären – und es ist doch schon merkwürdig, dass ich vorgestern und gestern gar nichts hätte zu diesem Thema schreiben können und ja auch die Kommentarfunktion erst heute wieder funktioniert.

Der für uns unerwartete Freitod dieses Zahnarztes hat uns alle doch ziemlich mitgenommen, denn wir haben ihn als einen ruhigen, aufgeschlossenen und netten Menschen kennen gelernt, der sich viel Zeit für seine Patienten genommen hat und sich ständig mit den Krankenkassen gestritten und mit Gutachtern geklagt hat, um das Bestmögliche für uns rauszuschinden. Anscheinend jedoch hat er darüber vergessen, dass er ja auch noch etwas verdienen muss und sah nun angesichts eines Riesenschuldenberges keinen anderen Ausweg mehr. Auch wenn es kein naher Verwandter oder Freund war, macht es einen doch sehr betroffen. Es ist der erste Mensch, den ich kannte, der diesen Weg wählt, um vor dem Leben zu flüchten und man macht sich dann so seine Gedanken u. a. auch über unsere Gesundheitspolitik....

Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag und eine ruhige Walpurgisnacht – hier in Berlin wird es ja wahrscheinlich wieder etliche Krawalle geben, aber Gottseidank wohne ich weitab vom Geschehen...

Es grüßt Euch
Frollein Hasenpüp
by Frollein Hasenpüp @30.04.2004, 13:58

Leider weiss ich von einigen, die sich das Leben genommen haben.
Ein Schulfreund meines Bruders, im letzten Schuljahr. Niemand wusste genau warum.
Der Ehemann einer Bekannten. Er hatte Krebs und hatte Angst vor den Schmerzen.
In der Firma zwei. Ein Lehrling aus Liebeskummer und ein junger Mann, der nur einige Monate hier gearbeitet hat, auch aus Liebeskummer.

Da Du darum gebeten hast nicht darüber zu urteilen, halte ich mich zurück. Aber eines muss ich noch loswerden. Es trifft - ganz abgesehen von der Familie, für die es die Hölle sein muss - oft auch ganz unbeteiligte. Ich weiss von einem Lokomotivführer, der nie darüber hinweggekommen ist, weil sich jemand vom Zug überfahren liess. Er ist seit dem in psychiatrischer Behandlung.
by Christa @30.04.2004, 10:18

mein bruder, 28 jahre jung. es war für ihn die hölle auf erden. jetzt....geht es ihm gut, hoffentlich!
liebe grüße, engelbert

frank
by frank @28.04.2004, 16:59

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by test @28.04.2004, 16:17

lieber engelbert,
ich besuche schon lange deine seite und möchte hiermit mal ein lob aussprechen. es ist eine sehr schöne seite, die mich immer wieder magsich anzieht. ich hoffe das allen diese seite noch lange erhalten bleibt. nun möchte ich noch etwas schreiben, dass nicht direkt zum thema passt, aber zum nachdenken anregen soll.
wann stirbt jemand wirklich?? wenn wir aufhören, an ihn zu denken. und wann geht ein mensch tatsächlich von uns? wenn wir uns nicht mehr an ihn erinnern.
liebe grüsse und vielen dank pia
by pia @28.04.2004, 16:14

Ich könnte jetzt heulen, weil meine Seele berührt wurde durch dieses Kalenderblatt und die Komentare.
Aber ich sitze an der Arbeit und muss damit rechnen, dass gleich jemand kommt, also halte ich meine Tränen zurück, aber meine Gedanken kreisen um dieses Thema, was sehr traurig ist.

Ich selbst habe in meinem Leben schon oft an Selbstmord gedacht, aber nie gewagt, weil ich feige bin und nicht mutig. Ich denke zu viel, dass hat mich bisher immer davon abgehalten.
Aber ich habe mal eine Kurzgeschichte darüber in mein Tagebuch geschrieben. Vielleicht erzähle ich sie Euch einmal.

In meinem Bekanntenkreis hatte ich auch schon 2 Selbstmorde. Den ersten könnte ich mir vielleicht noch erklären, obwohl ich die Person und ihre Lebensumfeld nicht genau kannte, aber ich denke mal sie muss sehr verzweifelt und überfordert gewesen sein, um so etwas zu tun.
Den zweiten jedoch kann ich mir nicht erklären und trifft mich sehr, denn der junge Mann war unser Nachbarsjunge. Ich habe ihn aufwachsen sehen und er war bis zu letzt immer lustig und guter Dinge, daher ist mir sein Freitod unverständlich und läßt bei mir viele Fragen offen - WARUM -
Vor ungefähr 6 Monaten habe ich sein Grab besucht und vor einem schlichten Holzkreuz gestanden und ihn gefragt, aber eine Antwort nie erhalten.

Liebe Grete, lieber Olaf ich hoffe für Euch, dass es Euch heute, da wo ihr jetzt seit, besser geht und ihr glücklicher seit.
In den Gedanken lebt ihr weiter.

Allen Lesern einen schönen Tag
Gruß Roswitha
by @28.04.2004, 14:09

nein, in meinem Leben gab es noch keinen Menschen, der den Freitod gesucht hat. Aber die Erpressung damit vonseiten meiner Stiefmutter ...
und letztens seitens eines Menschen, mit dem ich nur kurz zusammen war und der ebenfalls damit drohte, sein Leben wegen der nun einkehrenden Sinnlosigkeit zu beenden - da ich gehen wollte. Doch diese Verantwortung werde ich nicht auf mich nehmen! Mit welchem Recht will ein anderer über mein Leben bestimmen, nur um sein Leben leben zu können.
Ich habe mich von ihm getrennt und weiß nicht, wie es ihm nun ergangen ist ...
Ich weiß von einem anderen lieben Freund, dass er sich den tod wünscht. Aber es ist nur eine endlose Erschöpfung, die diesen Wunsch nach der tiefen Ruhe entfacht. Ich denke, dass es vielen Menschen so geht, die den Todeswunsch in sich spüren: sie wollen nicht das Leben wegwerfen, sie haben einfach kaum noch Kraft zu Aufstehen und sehnen sich einfach nur nach der tiefen Ruhe ...
by Gina @28.04.2004, 13:57

antwort an steffi
betroffen habe ich deinen brief gelesen, und ich muss dir in vielem recht geben. meine mutter nahm sich das leben, gerade als ich 16 jahre alt und in denkbar schwierigstem alter war. es war wie ein hammerschlag auf den kopf und bis heute ( nach fast 40 jahren) habe ich ihre motive nicht durchschaut. deswegen fællt es mir auch so schwer zu verstehen und noch schwerer zu verzeihen, was sie mir und meinem bruder damit angetan hat.
andererseits hat sie durch ihren freitod so viele herrliche momente des lebens versæumt, zb. den abschluss meines studiums und meine ersten schritte als lehrerin, die hochzeit und die geburt der enkelkinder, das aufwachsen der kinder..............man wird gar nicht fertig mit dem aufzæhlen.
ich trauere nicht mehr nach so langer zeit, aber die ersten jahre waren hart, wenn man sich als vollkommen alleinstehendes mædchen, dem die familie weggestorben ist ( mein vater starb, als ich 10 war an einer schweren krankheit) in einer welt behaupten muss, wo man nicht verstanden wird mit den problemen, die der freitod eines familienmitgliedes mit sich bringt.
ich kann deine wut verstehen, denn auch ich war voller wut.
danke fuer deinen mut, hier zu reden und alles gute fuer dich und deine kinder, steffi!
renate
by Renate @28.04.2004, 13:32

Hallo Engelbert,
hier hast Du ein sehr starkes Thema angefangen.
Ich muß gestehen, ich bin im Moment auch so weit , mit dem Leben Schluß zu machen. Aber der Brief von Steffi hat mich aufgerüttelt.
Danke Steffi !!
Man überlegt in dem Moment nicht was man den Kindern und Enkelkindern antut. Man sieht nur wie schwer es für einem Selbst im Moment ist. Man sieht keinen Ausweg. Ich habe geweint beim Lesen des Briefes. Habe eine ganze Zeit darüber nachgedacht und dann beschlossen, meinen Kindern dieses nicht anzutun. Ichwerde mich einer Therapeutin öffnen.
Nochmals Danke Euch Beiden, Dir Engelbert für das Thema und Dir Steffi für den Brief, der mich zum Nachdenken gebracht hat.
Helma
by Helma @28.04.2004, 12:53

Lieber Engelbert und alle die geschrieben haben,

Einen Rahmen zu diesem Thema zu setzen, es irgendwie eingrenzen
zu wollen empfinde ich angesichts des gelesenen als Ueberforderung...
Fast wie das öffnen der Pandorrabüchse kommt es mir vor, nachdem ich
einzelne Beiträge zu diesem Thema gelesen habe...zuviel Elend, um alles
ausführlich zu lesen, auch zuviel an Umfang, um es gleich "bewältigen" zu
können. Ueberwältigt worden sind einige von ihrer eigenen Traurigkeit und
von den traurigen Geschichten der anderen.
Dennoch glaube ich, dass der Mensch auch auf diesem Gebiet frei entscheiden
können soll und es auch kann, bis zu einem gewissen Grad.
Ich kenne mehrere Selbstmordfälle in meinem weiteren Bekanntenkreis.
Jeder ist ein absoluter Einzelfall, aber in diesen Fällen sticht ins Auge, dass
sie alle eindeutig ihre Umgebung, ihre Mitmenschen damit unter Druck setzen
und irgendwie bestrafen wollten, was mich schon sehr betroffen machte.
Natürlich gibt es auch die an ihrem eigenen Leben verzweifelnden, denen
geholfen werden könnte. - Was ich aber diesbezüglich erfahren habe,
weist i n eine andere Richtung. Und somit gilt mein Mitgefühl besonders
den Zurückgelassenen. Diesen möchte ich, wenn ich darf, empfehlen, sich
möglichst auf die Eigenverantwortung eines jeden für sein Leben zu
konzentrieren, damit solch schlimmes Erleben nicht ganze Familien in
Depressionen ziehen kann.
Muss leider feststellen, dass es auch mir nicht möglich ist, mich zu diesem
Thema nur kurz zu äussern...da können wir alle die geschrieben haben
überhaupt nix dafür ! Seid alle lieb gegrüsst von Myrna
by @28.04.2004, 12:16

lieber engelbert,
ich besuche schon lange deine seite und möchte hiermit mal ein lob aussprechen. es ist eine sehr schöne seite, die mich immer wieder magisch anzieht. ich hoffe das uns allen diese seite noch lange erhalten bleibt. deine themen sind wirklich beeindruckend. nun möchte ich noch etwas schreiben, dass nicht direkt zu deinem thema heute passt, aber zum denken anregen soll.
wann stirbt ein mensch wirklich? wenn wir aufhören an ihn zu denken. und wann geht ein mensch tatsächlich von uns? wenn wir uns nicht mehr an ihn erinnern.
liebe grüsse und vielen dank pia
by pia @28.04.2004, 11:01

hallo englbert,
zuerst einmal - vielen dank für diese seiten. wenn auch sehr unterschiedlich -oder gerade deswegen - berühren sie mich oft sehr stark. DANKE
auch mich beschäftigt die frage " freitod oder unfall " meines vaters seit über 48 jahren. es gibt geschehnisse, die nicht verjähren und nicht verblassen. man kann ein fragezeichen nicht einordnen und somit nicht verarbeiten !!!
einen sonnigen tag für ALLE
wünscht mit lieben grüßen karin
by karin @28.04.2004, 10:13

Guten Morgen an alle,

Ob Selbstmord ein letzter Akt der Verzweiflung ist oder Feigheit vor dem Leben oder eventuellen Konzequenzen für schlechte Entscheidungen......? Die Beweggründe sind sicher so verschieden wie die Menschen selbst.

Ich habe eine sehr gute Freundin, in den USA kennengelernt habe, die vor ca. 7 Jahren ihren Sohn durch einen tragischen Autounfall verloren hat. Dieses war sicher nur ein Auslöser... Von ihrer Mutter ausgesetzt, im Kinderheim großgeworden, dort sexuell missbraucht, die eigene Identität unklar.....ist sie durch den Tod ihres Sohnes in schwere Depressionen gefallen. Nach 8 Selbstmordversuchen, wurde sie immer wieder rechtzeitig von Angehörigen wie auch von Fremden gefunden.

Eine ihrer Therapeutinen, Indianerin, sagte Ihr folgendes: "Nutze die Ausdauer und Kraft, die du durch die Inszenierungen für deine Selbstmorde vergeudest und entscheide dich für das Leben, denn wenn unser Schöpfer zulassen wollte, dass du dein Leben beendest, würde er nicht immer wieder Menschen schicken, die dich finden"

Der für mich schlimmste Aspekt, einen Menschen auf diese Weise zu verlieren zu müssen, ist die Frage, wo hat man als Freundin versagt, wieso hat man die Zeichen nicht erkannt. Das Gefühl der Ohnmacht und Hilflosikeit hat mich sehr mitgenommen.

Seit einem Jahr, geht es Marita wieder gut. Sie freut sich am Leben, lacht wieder, und hat ihren Platz gefunden. Darüber bin ich dankbar und froh.

Mein Mitgefühl gilt allen die von solchen tragischen Umständen betroffen sind.


by Elke @28.04.2004, 09:44

oh, ein ganz schweres Thema gibst Du uns heute mit in den Tag, lieber Engelbert ... nicht direkt betroffen - selbst vor Jahren an dieser Schwelle gestanden und durch den 7. Sinn einer Freundin davor bewahrt -, einen lieben Kollegen verloren - doch irgendwie direkt davon betroffen! Aber es ist die Selbstbestimmung, die auch bei mir für diesen endgültigen Weg die Bezeichnung Freitod passender erscheinen lässt ... sicher bleibt bei den Angehörigen Verzweiflung über das Warum zurück, weil es kein Tröstliches: nun muss er nicht mehr leiden! gibt. Und die Akzeptanz ist sehr schwer, denn steckt darin dann nicht die Frage an sich selbst: wo habe ICH versagt, wie hätte ICH vielleicht doch helfen können??????
Vorwürfe an einen Toten helfen nicht - aber wenn es hilft, die Augen offener zu halten, ob vielleicht mein Verwandter, mein Nachbar oder mein Freund oder einfach ein Mensch, den ich so kenne, vielleicht ausgerechnet Meine Hilfe brauchen könnte, dann würde diese Welt vielleicht endlich wieder wärmer -

Und wenn ich weiter so schreibe, ist hier bald kein Platz mehr *lächel* Aber Du schaffst es halt, meine Gedanken immer wieder spazieren zu führen ... danke wieder einmal dafür. Und allen einen schönen Tag. Ulrike
by Ulrike @28.04.2004, 09:43

Guten Morgen,

es ist erschütternd, wenn man von Selbstmord liest oder hört, selbst wenn man die Betroffenen nicht kennt.

Weißt du noch Engelbert, oder Ihr alle, als voriges Jahr, ich glaube es war der 2.4., jemand auf dem Netz auf seiner Startseite einige Stunden vor seinem 50. Geburtstag seinen Freitod ankündigte, und den Selbstmord auch dann begang? Es gab schon Jahre keine richtige Arbeit mehr für ihn, so klagte er in großen Lettern an, aber wer weiß schon, ob es der einzige Grund war.

Die Bahnstrecke Köln-Aachen hier in der Nähe scheint Menschen anzuziehen, die Selbstmordgedanken haben, dort passieren viele Selbstmorde; letztes Jahr gingen hier auf diese Weise an einem Tag sogar 2 Menschen, einer morgens, der andere mittags. Man kennt sie nicht, dennoch ergreifen solche Nachrichten tief.

Es passiert so viel in der Art, aber wenn jemand "geht" ohne dass die Zurückgebliebenen eine Mitteilung, eine Nachricht haben "warum", so wie ich es in Gaby`s Eintrag unten lese, das ist nicht nur sehr sehr traurig, sondern zum Verrücktwerden, weil man sicher ununterbrochen über das "warum" nachdenkt. Liebe Gaby, vielleicht war es nicht geplant, sondern eine Kurzschluß-Reaktion, denn ich meine, dass sie Euch sonst Worte hinterlassen hätte, die Euch ein wenig getröstet hätten.

Manchmal schaut auch etwas nach Freitod aus und ist jedoch eiskalter Mord.

Und apropo Mord, auch wenn Selbstmord heute das Thema ist, möchte ich Euch eine traurige Geschichte, die sich in unserer Nähe ereignete und sich jetzt jährte, erzählen. Vielleicht habt Ihr auch die Berichte darüber im TV gesehen. Ein Elternpaar verlor ihre beiden Kinder ( Junge und Mädel, so um die 8-10 Jahre ) durch Mord. Und ganz ganz schrecklich dabei die Tatsache, dass das kleine Mädchen, bevor es ermordet wurde, noch tagelang von den 2 Mördern sexuell missbraucht wurde. Gerade als Eltern, nicht nur beide Kinder auf einen Schlag verloren zu haben sondern solche Gedanken und Bilder ein Leben lang vor dem geistigen Auge zu haben, muß allerallerallerschrecklichst sein.
......

Allen einen guten Tag wünsche und alle, die heute bei diesem Thema besonders traurig sind, so wie Gaby, drücke ich in Gedanken lieb.

Liebe Grüße vom Webschmetterling
by Webschmetterling @28.04.2004, 09:19

Boaaah, ein heikles Thema heute!
Ich war 14, da ist mein Cousin im Alter von 18 Jahren plötzlich gestorben. Über seinen Tod gibt es wie bei Deinem Vater, Engelbert, ebenfalls zwei Versionen.
Mein Cousin hatte kurz vorher einen Chemie-Baukasten geschenkt bekommen und saß eines Abends in seinem Zimmer und experimentierte. Als meine Tante am nächsten Morgen in sein Zimmer kam, um ihn zu wecken, lag er tot auf dem Boden.
Meine Tante sagt, die Polizei hätte festgestellt, dass zwei Stoffe miteinander vermischt giftige Gase entwickelt hätten, die tödlich waren. Selbstmord sei auszuschließen, mein Cousin hätte wohl eher fahrlässig gehandelt.
Aber meine Mutter ist felsenfest davon überzeugt, dass ihr Lieblingsneffe sich umgebracht hätte. Welche Version nun stimmt, weiß nur einer.
Da ich zu meinem Cousin kaum Kontakt hatte, war für mich sein Tod zwar traurig, aber direkt vermissen tu ich ihn eigentlich nicht. Aber ab und zu denke ich an ihn.

Ich wünsche Euch trotz der trüben Gedanken, die Engelbert heute wieder einmal heraufbeschworen hat, einen sonnigen Tag. Genießt das Leben!
by @28.04.2004, 08:59

Hallo Engelbert, hallo miteinander,

leider habe ich 1996 meinen Sohn durch Selbstmord verloren. Ich werde niemals darüber hinweg kommen. Er fehlt mir sehr. Er ist nicht mehr bei uns, aber ich spüre ihn in meinem Inneren, in meinem Herzen.
Traurige Grüße und Allen einen schönen Tag.

by Marlies @28.04.2004, 08:53

eine Antwort an Steffi,

Dein Brief hat mich tief berührt! Ich weiß nicht ob es anderen Menschen auch so geht: manchmal denkt man darüber nach, wenn man ganz unten in dem Loch ist, sich auch einfach davon zu stehlen! Deine Zeilen werden sicher vielen Menschen helfen - vielen Dank dafür!

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass auch für Dich irgendwann wieder die Sonne und die Unbeschwertheit in Dein Leben einkehren können.
ganz liebe Grüße,Birgit
by Birgit @28.04.2004, 07:24

Wahnsinn, mir platzt fast der Kopf. Ich frage mich, mit welchem Recht werden hier Menschen verurteilt, die den Freitod wählen? Keiner kann nachvollziehen, was in diesen vielleicht nur 5 Min. - entscheidende 5 Min.! - in einem Menschen vorgeht, der kein Licht mehr sieht, verzweifelt ist, keinen Sinn mehr sieht, keine Zukunft, seine Seele nicht mehr spürt?
Ich sehe es nicht als Feigheit, sondern als Verzweiflungstat, als ein letzter Aufschrei der Seele! Meistens betrifft es sehr sensible Menschen, leider !
Egoisten, die nur ihre Ellbogen gebrauchen, um durchs Leben zu gehen, werden diesen Schritt nie tun!
Ich bin sehr nachdenklich.
Trotzdem einen wunderschönen sonnigen Tag Euch Allen!
by Moni @28.04.2004, 07:23

Guten Morgen, Engelbert !
Ich danke Gott dafür, dass ich einen Selbstmord weder im Familien- noch Freundeskreis je erlebt habe. Der Gedanke daran lässt mich erschaudern.
Das Gefühl, einem nahe stehenden Menschen in der Not nicht geholfen zu haben, wäre für mich unerträglich.
Ein Kollege meines Mannes hat sich im letzten Jahr völlig unerwartet mit
46 Jahren erhängt, er war verheiratet und Vater einer Tochter. Niemand ahnte seine Lebenskrise, es war für alle ein furchtbarer Schock. Noch heute denke ich an sein kleines Mädchen, das mit diesem Trauma leben muss.
Nachdenkliche Grüße
Helga
by Helga @28.04.2004, 07:22

Hallo Engelbert, hallo alle miteinander,

mit Tränen in den Augen schreibe ich diese Zeilen. Zum ersten Mal überhaupt schreibe ich hier - obwohl ich dies Seiten seit Monaten täglich besuche.

Meine Tocher hat sich am 1.1.2004 das Leben genommen. Sie war 21 Jahre alt. Eine bildschöne Frau. Im Beruf bereits sehr erfolgreich, bei allen sehr beliebt. Sie hatte viele Freunde, Eltern und einen Bruder die sie sehr liebten. Keiner kann sich erklären, warum sie diesen Weg wählte.
Mein Herz rast. Sorry - ich werde später weiterschreiben....

Gaby
by Gaby @28.04.2004, 07:11

Hallo Engelbert!
Ein für mich sehr bedrückendes Thema hast Du heute für uns.

Ja, auch ich habe einen Menschen durch Selbstmord verloren! Mein Vater ist vor nunmehr fast 46 Jahren freiwillig aus dem Leben geschieden, und ich weiß bis heute noch nicht warum! Darüber gibt es, wie bei Dir, mehrere Versionen, und die Wahrheit weiss nur einer!

Ich kann euch nur sagen, tut nie euren Kindern an, was mir angetan wurde! Ich beginne jetzt gerade wieder eine Therapie und hoffe, daß ich diesmal mit diesem Kapitel meines Lebens fertig werde! Mein Vater hat nicht nur sich,sondern jedes seiner vier Kinder und seine Frau vernichtet mit seiner Tat! Jede von uns ist auf eine andere Art geschädigt.
Aber es gab ja auch damals noch keine Hilfe für psychisch Kranke, und ein Mann hatte so eine Krankheit eh nicht zu bekommen!!

Die Gefühle für meinen Vater wechselten mit der Zeit. Zuerst war da nur tiefe Scham, denn diese Tat war etwas sehr anrüchiges in dem kleinen Dorf.
Dann, nach langen Jahren, kam der Zorn und die Wut über diese Tat.
Heute, beginne ich zu verstehen, wie es meinem Vater ergangen ist und daß man da ohne professionelle Hilfe kaum mehr raus kommt.
Trotzdem wird der Schaden, den er meiner damaligen Kinderseele angetan hat und den ich schon mein ganzes Leben mit mir rumschleppe, nur sehr schwer wieder zu behebn sein!

by teefee @28.04.2004, 06:56

Hallo, zusammen,

ein ergreifendes Thema...

Ich bin mit so einer Situation Gott sei Dank noch nie konfrontiert worden, meine Oma hat aber einmal erzählt, daß ihre Schwester (sie war schwer depressiv) sich vor den Augen ihrer Kinder angezündet hat. Ich habe mich nie getraut, weitere Fragen zu stellen, obwohl ich so oft daran dachte, wie die Kinder das verkraftet haben. Sie mußten alleine damit fertig werden - das Thema wurde totgeschwiegen und eine psychologische Betreuung wäre zu dieser Zeit undenkbar gewesen.

Dein Kalenderblatt, Engelbert, hat mal wieder längst Vergessenes freigelegt.

Liebe Grüße von der
Zitante Christa


by @28.04.2004, 06:52

Als ich vor ein paar Tagen mit einem Vater über den FREITOD seines Sohnes sprach, sagte der Vater. " FREITOD! Das ist tröstlichste Wort, das ich seit seinem Tod gehört habe. Der Begriff Selbstmord macht mir das Leben unergträglich!"
by Elise-Christina @28.04.2004, 06:36

Guten Morgen...
Ich habe niemanden durch Selbstmord verloren....Gott sei Dank, aber ich wollte im letzten Jahr Selbstmord begehen...mein Freund den ich über alles in der Welt geliebt habe hat mich verlassen, damit konnte ich lange nicht umgehen und der Schmerz dieses Verlustes schien mir einfach nicht tragbar.
Ich habe Tabletten genommen und wollte mich so aus dem Leben stehlen. Heute sehe ich das wirklich als Feigheit an. Ich wollte den bequemeren Weg gehen, habe nicht gesehn das ich hier im Leben Verantwortung trage für das was ich mir hier vertraut gemacht habe, und das bereue ich sehr. Sicher gibt es auch Zeiten da denke ich an das was war, an die schönen Zeiten die wir hatten, aber dann denke ich an das hier und jetzt und habe mir eins ganz fest vorgenommen....nie mehr so feige zu sein! Ich wünsche allen einen wirklich wunderschönen Tag - vielleicht noch ein Gedanke der mir nach dem Aufwachen gesagt wurde....wenn alle Türen zugehen und alles Dunkel wird...irgendwo macht Gott immer wieder ein Fenster auf!
by Jutta @28.04.2004, 05:35

ja ich habe einen menschen durch selbstmord verloren ... und es ist bald ein jahr her ... am 12.mai 2003 nahm sich mein exmann und der vater meiner kinder (mädchen 8 bald 9 und junge 9 bald 10) - einen tag vor dem geburtstag unseres sohnes das leben ...

mich traff es wie ein schlag - auch wenn ich schon seit einigen jahren von ihm getrennt und auch geschieden bin - er hatte erst im oktober zu vor wieder geheiratet, er hatte sich selbstständig gemacht und einen traum (das motorrad fahren) erfüllt ... er war mal gerade 30 jahre alt ... und bis heute bin ich auf der suche nach antworten, seinen abschiedsbrief in dem auch ein paar sätze an unsere kinder gerichtet sind, durfte ich bis heute nicht lesen und ich kann einfach keine antworten finden ... in meiner ersten WUT habe ich ihm einen brief geschrieben ... ich schreibe ihn hier einfach mal auf ... (sollte es zuviel sein was ich hier schreibe, dann lösche meinen GBeintrag einfach ... denn ich wollte diese seite sicher nicht "missbrauchen") ...

12.Mai 2003 9.30 bis 17.15


Heute Morgen bist du gegangen. Für Immer. Und wie immer hast du dir über die Folgen keine Gedanken gemacht. Die Tragweite über dein egoistisches Verhalten war dir wieder einmal nicht bewusst. Egoistisch wie immer hast du wieder einmal nur an dich gedacht.

Zum zweiten Mal hast du über diese, deine erste Familie, Unglück gebracht.

Das was du heute getan hast, werde ich dir im Leben nicht verzeihen. Weißt Du was du getan hast? Weißt du eigentlich was du deinen Sohn und deiner Tochter angetan hast? Du gingst ohne dass sich unsere gemeinsamen Kinder von dir verabschieden konnten. Das schlimmste am Tod, ist nicht die Tatsache, dass er uns einen Menschen nimmt, sondern viel mehr, das er uns mit unseren Erinnerungen allein lässt. Aber das verstehen deine Kinder nun mal noch nicht.

Du hast dein Recht in dieser Welt zu leben zurück gegeben, warum auch immer.

Dein Leben mag vielleicht nicht immer einfach gewesen sein, aber auch das Leben der Anderen mit dir war nicht einfach. Du hast schon oft bei den simpelsten Sachen versagt. Du hast dich oft übernommen und überschätzt und dann Andere dafür verantwortlich gemacht. Deine Schwäche, deine Angst vor dem Leben war größer, als die Angst vor dem Tod, für die Herausforderung Leben warst du nicht mutig genug.

Dein Tod wird dein einziger persönlicher, aber trauriger, Erfolg sein – denn deine Gegenwart war nichts als Leere und dein Zukunft nicht existent. Vielleicht werden deine Gedanken endlich Ruhe finden, deine Seele endlich Freiheit.
Vielleicht wirst du nun die Wege beschreiten die dir im Leben immer verwehrt blieben.

Der Tod trennt Menschen von einander wenn es das Leben nicht schon vorher getan hat.

Dein Tod hat mich geschockt und verletzt. Wer hat dir das Recht gegeben unsere Kinder im Stich zu lassen? Was ging diesmal in dir vor? Hast du in deinen letzen Minuten auch nur einen Gedanken daran gedacht wie die Beiden damit fertig werden oder mit deiner Entscheidung weiter leben müssen?

Du hast uns schon immer vor voll endete Tatsachen gestellt und wir mussten damit fertig werden und leben und nun versuchen wir wieder einmal deinen hinterlassenen Scherbenhaufen zu überleben und damit klar zu kommen. Nur diesmal bist du zu weit gegangen. Diesmal wird es keine Annäherung und kein Entgegenkommen mehr geben, diesmal hast du dir selber die Option ein Vater zu sein oder zu werden genommen.

Kannst du damit Leben das du deine Kinder nicht mehr aufwachsen siehst?
Kannst du damit Leben das du nicht auf Abschlussbällen tanzen wirst, das du die Freundin deines Sohnes oder den Freund deiner Tochter nicht kennen lernen wirst, das du nicht auf Hochzeiten bei deinen Kindern stehst, deinen ersten Enkelkindern ins Gesicht schauen kannst. Weißt du was du da weggeworfen hast? Du hast gekniffen und wieder einmal muss ich die Kohlen aus dem Feuer holen, nur kann ich unseren Kindern kein Vater sein und auch nicht ersetzen – ich bin nur ihre Mutter.

Weißt du noch als wir uns trennten, als wir beim Jugendamt saßen, als wir die Broschüre „Eltern bleiben Eltern“ bekommen haben – wo bist du jetzt? Wo ist deine Verantwortung? Wo bist Du wenn Deine Tochter abends im Bett weint und sich die Schuld für dein Handeln gibt?

Es ist ein schmaler Grad, dein Andenken hoch zu halten. Dich für das was du getan hast nicht zu hassen. Du hast deine Kinder im Stich gelassen, das kann ich dir nicht verzeihen, vor allem weil du es freiwillig getan hast.

Weil du freiwillig auf ein Leben mit deinen Kindern verzichtet hast.

Wie bitte soll ich es ihnen erklären? Wie bitte erklärt man einen Selbstmord?

Tod ist Tod an der Tatsache ändert sich nichts, aber das wie ist Ausschlaggebend für das Verarbeiten und das Verstehen. Einen Unfall, eine Krankheit kann man erklären, aber einen Selbstmord nicht.

Über Selbstmord hat jeder seine eigenen Gedanken. Manche halten es für besonders mutig, früher dachte ich auch so. Sie trauen sich ihr Leben zu verlassen, es zu beenden. Sie trauen sich, den einen entscheidenden Schritt zu tun. Doch jetzt habe ich gesehen dass es nicht mutig ist, es sich so einfach zu machen und vor den Problemen wegzulaufen. Es ist feige. Nennt mich heute einer feige lache ich ihn aus, denn ich nehme die Herausforderung an. Ich stelle mich dem Leben und den Aufgaben, ob es Leicht oder Schwer wird – ich kneife nicht und ich laufe auch nicht einfach weg.

Was für Werte vermittle ich unseren Kindern aus dieser von dir herbei geführten Lebenssituation? Jedes Mal wenn deine Anna weint und dicke Kullertränen ihr über das Gesicht laufen – zerreißt es mir das Herz. Sie ist noch so klein und versteht deine Lebensverzweiflung nicht und ich kann sie ihr auch nicht erklären ohne das ich eventuell das Bild das sie von dir hat zerstöre. Du wolltest nicht mehr leben, nicht mehr sprechen, nicht mehr verantwortlich sein, es war deine eigene Entscheidung und weder ich noch die Kinder haben und tragen daran Schuld.

Dein Tod wirft Fragen auf … Fragen die ich mir selber stelle und die ich gestellt bekomme, auch nach drei Jahren in denen wir nun von einander geschieden sind und sechs Jahre fast getrennt – kann ich mir nicht vorstellen das du nun tot sein sollst – egal was zwischen uns war und egal warum wir uns schließlich trennten – du warst ein Teil von meinem Leben und bist es durch unseren gemeinsamen Kinder immer noch. Ich dachte irgendwann können wir Freunde werden, Freunde für die Kinder, aber leider hat das auch bis zum Schluss nicht geklappt.

ENDE ...

es tut mir leid wenn ich den rahmen gesprengt habe ... aber das war mir ein bedürfniss ... ich habe nicht viele menschen mit denen ich über das alles reden kann ... und auch wenn ich die geschiedene frau bin ... ich TRAUERE auch über den verlust und den SELBSTMORD ...

liebe grüße in die nacht
steffi
by steffi @28.04.2004, 00:16

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