Kommentare zu «kb20040915»

Dieses Kalenderblatt berührt mich sehr. Vor allem auch, weil mir dabei auch eigene Erinnerungen hochkommen. Unser Sohn starb vor 1 1/2 Jahren im Alter von 15 Jahren ganz plötzlich und bereits einige Stunden später wurden wir bzgl. Organspende angerufen. Es war keine leichte Entscheidung, vor allem auch, weil nicht lange Bedenkzeit blieb. Zwar trug ich schon Jahre einen Organspenderausweis mit mir, aber wenn es um das eigene Kind geht...
Wir haben uns für eine Netzhautentnahme entschieden. Erst danach habe ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigt und bin froh, daß es nur um die Netzhaut ging. Letztendlich ist es eben nicht nur eine Kopfentscheidung, sondern auch eine Bauchentscheidung. Zur Zeit trage ich keinen Spenderausweis mehr mit mir rum, ich muß warten bis mein Bauch mir sagt, auch andere Organe zu spenden wäre ok.
"Das Leben ist das, was geschieht, während du dabei bist, andere Pläne zu schmieden." (John Lennon)
Genießt den Tag und paßt auch euch auf!
by brigitte @16.09.2004, 09:28

Habe schon lange einen Spenderausweis und meine Familie weiß wie ich darüber denke! Es kann a l l e s was noch brauchbar ist verwertet werden, besser als wenn es unter der Erde fault!

Demnächst werde ich die Patientenverfügung unterschreiben, und alles andere auch noch regeln.
Was nach meinem Tode zu tun ist, habe ich schon lange geklärt und angeordnet.

Ich finde es einfach unfair solche Entscheidungen der Familie aufzuzwingen, nur weil ich davor zurückscheue und nicht an meinen Tod denken will!
by @15.09.2004, 23:57

Eigentlich habe ich seit langem einen Organspendeausweis, kann aber auch jeden verstehen, der sich nicht dazu durchringen kann.

Durch einige Kommentare wurde ich aber auf völlig neue Denkweisen gestoßen, die mir bisher fremd waren.

Danke Euch allen für die neuen Gedanken

Ich bin gespannt, wo meine Gedanken nun hingehen.

Gute Nacht
Caia
by @15.09.2004, 23:39

Ich bin mir heute sicher, ich würde kein Herz haben wollen, wenn meines versagen würde. Ich würde keine Lunge haben wollen, wenn meine vernichtet würde.

Dessen bin ich mir heute sicher.

Doch ich kann heute nicht sagen, wie ich mich entscheiden würde, wenn es soweit wäre. Leben zuliebe meiner Angehörigen?

Darum entscheide ich dann, wenn es akut ist. Oder ich lasse entscheiden, wenn wir darüber gesprochen haben.
by @15.09.2004, 22:01

Juhuu ein Spender ist gefunden!!
Ich moechte mich Manda uneingeschraenkt anschliessen!
Die gute Nachricht, dass ein Spender gefunden wurde hat mich erst heute Nachmittag erreicht.
Als ich vor einiger Zeit Engelbert um Hilfe fuer Markus bat, habe ich noch nicht gedacht dass die Anteilnahme solche Ausmaße annehmen wuerde.
Die nach erscheinen dieses Kalenderblattes entstandene Diskussion (auch bezgl. Organspende) hat mich sehr nachdenklich gestimmt.
Bitte aber darum Stammzellen- (Knochenmark)spende nicht unbedingt im Zusammenhang mit Organspende zu sehen (sind doch vielleicht 2 Paar Schuh').
Fuer mich spricht allerdings mehr dafuer (fuer beides) als dagegen, kann sein dass es daran liegt, dass ich keine direkten Angehoerigen habe ueber deren Empfindungen ich mir Gedanken machen muesste.
Vielleicht braucht man (ich) erst einen konkreten Fall im Freundes o. Bekanntenkreis um auch ueber solche Themen nachzudenken (oder ein Kalenderblatt von Engelbert). Der Termin fuer die Typisierung steht und ich hoffe dass trotzdem sehr viele Menschen am 3.10. den Weg nach Deuz finden werden! Ich hoffe fuer Markus, seine beiden Kinder und seine Frau dass die Uebertragung gut geht und Markus bald wieder fit ist! Bin sicher dass aus deren Sicht jeder Strohalm zaehlt! Vielen Dank an Engelbert (fuer seinen Einsatz) und Euch allen fuers drueber Nachdenken.
Gruss
Martin
by Martin @15.09.2004, 21:01

FÃœR MARKUS IST EIN GEEIGNETER SPENDER GEFUNDEN!!!!
Ich freu mich so für ihn :-)

Allen anderen , die auch darauf warten wünsche ich auch so viel Glück!!

Manda
by Manda @15.09.2004, 19:26

Hallo alle,

ja, in der Tat ein sehr nachdenkliches Thema... Dazu fallen mir mehrere Dinge ein.

Vor 7 Jahren erkrankte eine Freundin an Leukämie. Ihr konnte dank einer Knochenmarkspende geholfen werden, heute geht es ihr gut und sie kann für ihre beiden Söhne da sein.

Seit 2 Wochen ist meine Nachbarin auf Dialyse angewiesen. Ihre Nieren haben versagt. Jetzt muss sie 3x in der Woche für mindestens 4 Stunden an die Maschine, darf nur noch geringe Mengen trinken, Dinge wie Urlaub oder Sport sind zunächst mal vorbei, oft schafft sie noch nicht einmal ihren Haushalt. Sie hofft sehr, dass sie irgenwann eine Spenderniere bekommt. Und ich drücke ihr beide Daumen, dass es klappt.

@ Heike: Ich kann deine Wut, Enttäuschung und Trauer gut verstehen, so etwas darf wirklich nicht passieren. Und tut es normalerweise auch nicht. Ich arbeite in einem Krankenhaus und habe selber schon miterlebt, wie mit Spendern umgegangen wurde. Nämlich mir großem Respekt und noch viel mehr Sorgfalt. Man hat wirklich nichts unversucht gelassen, um die Patienten zu retten. Und als dann doch klar war, dass es nicht machbar war, den Patienten selber am Leben zu erhalten, hat man (nach allen Tests und Untersuchungen, die den Hirntod zweifelsfrei belegten) Mitten in der Nacht seine Organe entnommen, damit sie am nächsten Morgen den Empfängern zur Verfügung standen. Und ich habe nicht einen Arzt oder eine Schwester gehört, die sich über diese "zusätzliche" Arbeit beschwert hätte.

Natürlich ist es auch immer wieder wichtig, darüber nachzudenken, wie weit man der Natur "ins Handwerk ""pfuschen"" kann und darf... Und wann man dann mal sagt, hier unternehmen wir nichts mehr, hier ist die Natur weiser als alle Menschen der Welt... (bitte bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber ich denke z.B:, dass es überhaupt keinen SInn machen würde, einem 85jährigen ein neues Herz zu geben. Aber das ist nur ein Beispiel) Aber ich denke doch, dass man vielen Menschen Leid und Qual ersparen kann, indem man sie mit gespendeten Organen versorgt. Denn sonst dürften wir auch bei Krebs nicht operieren oder mit Chemotherapie behandeln.

Und... ja, ich habe einen Organspenderausweis und bin auch bei der DKMS registriert. Und mit meiner Familie habe ich geklärt, dass ich für mich die Spende möchte. Aber ganz genauso akzeptiere ich, dass mein Mann die Organspende für sich ablehnt. Das kann wirklich nur jeder für sich selber entscheiden.

Liebe Grüße und bleibt gesund
Gabi
by @15.09.2004, 18:49

ich glaube, dass diese frage (organspenderausweis usw) in deutschland eher diskutiert wird als in österreich, weil man ja hier sowieso organspender ist.

mir persönlich ist es sowas von sch...-egal, ob ich den leichnam angehöriger unversehrt oder nicht zu grabe trage, v.a. weil in meiner familie die meisten verbrannt werden.

ich finde, keine organe zu spenden, ist sehr egoistisch denkend! wenn man selber in der lage wäre, auf ein organ zu warten - vielleicht schon jahrelang - dann würden da manche vielleicht mehr überlegen.
keine bewegung machen zu können, weil man keine luft mehr bekommt. oder jeden zweiten tag zur dialyse laufen, was auch eine ziemlich einschränkung bedeutet....
also ich bin froh, dass die ösis wenigstens in manchen punkten wie auch diesen, vernünftig denken: hier muss man sich extra einen ausweis besorgen, wenn man NICHT spenden will. ansonsten werden angehörige informiert, aber im zweifelsfall nicht lange gefragt.
by clara @15.09.2004, 18:48

Ein nachdenkliches Hallo in die Runde,
Ich trug fast 30 Jahre lang einen Organspendeausweis bei mir,
doch meine Einstellung dazu hat sich im Laufe meines Lebens verändert.

Ich hatte mich schon als sehr junger Mensch mit solchen Dingen auseinandergesetzt.
Durch meinen Glauben war ich sicher, daß die Seele den Tod des Körpers überlebt und ihn als leere Hülle zurücklässt, von dem sie rein gar nichts mehr benötigt.
(der Ãœberzeugung bin ich auch heute noch)
Deshalb empfand ich es als reine Verschwendung, verwertbare Teile eines Körpers in der Erde verrotten zu lassen, die anderen Menschen noch helfen könnten und habe mir einen Spenderausweis besorgt und alle Organe, ohne Ausnahme zur Entnahme freigegeben.
Viele Jahre fand ich das richtig und gut.
Wenn ich tot bin interessiert mich mein Körper nicht mehr und auch nicht was damit geschieht.
Das ist eine sehr egoistische Einstellung gewesen, wenn man sie von der Seite der Hinterbliebenen betrachtet, die den toten Körper eines geliebten Menschen friedvoll, würdevoll und in der Regel unversehrt zur Ruhe gebettet wissen wollen.

Heute bin ich kein Organspender mehr aus vielen, wohlüberlegten Gründen.
Die Medizin entwickelt sich immer weiter.......
immer weiter weg.......
vom Menschen als Individuum, als Persönlichkeit, als beseeltes Wesen,
hin zur Verwertbarkeit einzelner Körperteile, zum Teil zum Alptraum der Angehörigen.

(Andere Geschehnisse in Verbindung mit Organspende möchte ich hier nicht benennen das würde den Rahmen sprengen)

Ich habe vor ein paar Jahren meinen liebsten Menschen verloren und ich bin froh dass sich die Frage nach Organspende nicht gestellt hat.
Noch heute könnte ich mir nicht vorstellen, dass ich es hätte ertragen können, den Körper dieses, für mich besonderen Menschen, wie einen Lebenden, Narkotisiert, mit schlagendem Herzen, beatmeten Lungen, aufrechterhaltenem Kreislauf usw., auf dem OP Tisch zu wissen, geöffnet und ausgenommen zu werden.

Sind die Spender wirklich und wahrhaftig tot?
Sind wir mit der heutigen Technik wirklich in der Lage das, zweifelsfrei festzustellen.
Ist der Hirntod wirklich gleichzusetzen mit dem wirklichen Tod?
Und, ist das Gehirn wirklich tot, oder gibt es doch noch Hirnströme die mit unserer Technik nur nicht messbar sind?
Ist der Körper wirklich unbeseelt, wenn der Hirntod festgestellt und die Organe zur Weiterverwertung entnommen werden?

Warum muß ein nicht mehr lebender Körper, dessen Vitalfunktionen nur noch maschinell aufrechterhalten werden, narkotisiert werden?
Fühlt der Körper doch noch Schmerz?
Und wer oder was fühlt dann den Schmerz?
Überlassen wir uns selbst einem unbekannten Trauma wenn wir Spender sind oder tun unseren „Verstorbenen“ eine unsagbare Folter an, wenn wir sie als Spender freigeben?

Das sind mir zu viele wichtige, offene Fragen die mich doch arg haben Zweifeln lassen an der Unbedenklichkeit dessen was wir tun, wenn wir die fortschrittliche medizinische Technik nutzen.

Ich möchte diese Verantwortung für einen Angehörigen nicht übernehmen und ich möchte meine Liebsten nicht einem möglichen Alptraum aussetzen indem ich Teile meines Körpers zur Weiterverwertung freigebe.
Ich möchte, dass meine Lieben sich von meinem sichtbar, toten Körper verabschieden können und nicht von einem Körper, dessen Vitalfunktionen von Maschinen aufrechterhalten werden, der für die Lebenden schwerlich als toter Körper angesehen werden kann.

Ich möchte, dass sie meinen Körper so beisetzen können, wie sie das wünschen und brauchen um meinen körperlichen Tod verkraften und verarbeiten zu können.
Der "Totenkult" ist für so viele Hinterbliebene ein nicht zu unterschätzender Kraft- und Trostquell.

Wer sind wir, das wir der Natur ins Handwerk pfuschen?
Wo hört es auf, wo fängt es an?
Die natürliche Auslese mit dem Fortschritt unserer Technik verhindern?
Frauen künstlich befruchten, denen die Natur die Möglichkeit sich Fortzupflanzen versagt hat?
Tiere oder vielleicht sogar schon Menschen zu klonen?
Wer kann beurteilen was richtig und gut ist?

Ich kann das nicht und ich kann Eingriffe in den natürlichen Kreislauf allen Seins mit meinem Wissen und Gewissen, nicht mehr vereinbaren und befürworten.

Warum können wir Menschen es nicht akzeptieren, wenn die Natur uns Beschränkungen auferlegt, oder uns das Aus gibt, wenn unser Körper nicht mehr lebensfähig ist?

Wir brauchen uns doch nur in der Natur umzusehen, was menschliches Eingreifen, besser machen wollen und über die Naturgesetze hinwegsetzen, bewirkt hat.

Wenn mein Körper, so wie die Natur ihn erschaffen hat, nicht mehr existieren kann, möchte ich bitteschön würdevoll sterben dürfen und nicht noch bombardiert werden mit Strahlen und Medikamenten, die mich in Angst und meinen Körper in Schmerz und Übelkeit und Hilflosigkeit Infektionen gegenüber, versetzen, Aufgeschnitten, Transplantiert und anschließend mit seelischen Wechselbädern zwischen Bangen und Hoffen und lebenslangen Medikamenten weiterleben.

Zum Glück ist uns der Tod noch sicher.

Ob wir die medizinischen Möglichkeiten, das Leben unseres Körpers zu verlängern, oder Leben entstehen zu lassen, nutzen wollen, ist eines jeden Menschen ganz persönliche Entscheidung und ich achte jede andere Meinung und Einstellung dazu.
Ich habe mich nach vielen Jahren gegen Eingriffe in den natürlichen Lauf des menschlichen Daseins entschieden.

Ich bin dankbar für jeden Tag meines Lebens und nehme ihn als Geschenk,
aber ich bin auch bereit abzutreten wenn der Zeitpunkt gekommen ist.
Mit meinen 47 Jahren werde ich wohl noch etwas Zeit haben bis dahin.

Ich wünsche mir und allen Menschen ein lebenswertes Leben und ein würdevolles Sterben.
by Gertrud @15.09.2004, 16:57

Hallo,
auch ich habe einen Organspendeausweis.Für mich ganz persönlich ist es richtig.Aber nicht nur weil ich damit einem anderen Menschen helfen könnte.
Und ich denke auch nicht das es selbstverständlich ist,für viele gehen damit verschiedene Gedanken einher. Wird mich der Arzt noch richtig behandeln oder läßt er mich eher sterben wenn er weiß das ich Organspender bin? Fragen die so manchen Menschen geradezu in Panik versetzen können.Ich finde das es wichtig ist sich vorher mit dem eigenen "Tod" auseinanderzusetzen. Mit dem was danach ist.Wohin man geht und das man jegliche Angst davor verlieren sollte bevor man so einen Organspenderausweis bei sich trägt.
Ich bin nicht scharf auf ´s sterben aber ich habe keine Angst vor dem "Tod".
Ich muß zugeben das ich noch kein Blut gespendet habe,sobald ich eine Nadel sehe haut´s mich um,sogar bei einer simplen Impfung. Das ist meine kleine Ausrede,nicht sehr "ehrvoll",ich weiß.Irgendwann überwinde ich mich vielleicht............ So hat jeder seine Macken.
Denen die leben sollen wünsche ich alles Gute,denen die "gehen" müssen wünsche ich eine gute Reise.
Und den Angehörigen wünsche ich ganz viel Kraft!
Grüssle Dagi
by Dagi @15.09.2004, 13:28

Hallo @ all,
es gibt so viele mutige Menschen hier.
Ich hab zwar auch schon Blut gespendet, aber wegen Knochenmark habe ich mich noch nicht typisieren lassen.
Zum Thema Organspende muss ich sagen, das es für mich keine leichte Entscheidung ist, mich dazu zu entschließen.
Aber wenn ich z.B. mit einer Niere einem Mitglied meiner Familie mit einer Organspende helfen könnte, gäbs für mich keinerlei Zweifel das nicht zu tun.
by Birgit W @15.09.2004, 13:10

Hallo zusammen,

erst nachdem ich die ersten Beiträge zum Thema gelesen habe finde ich den Mut, mich zu äussern.

Zunächst einmal können wir alle sehr viel über das Thema "prakisieren" - eine wirklich fundierte aussage können aber doch nur diejenigen machen, die mittels Organ-, Blut- oder Rückenmarkspende ihr Leben verlängern oder lebenswerter machen konnten!

@Silvie: Wenn Du die Überlistung des menschlichen Immunsystems als Argument gegen eine Transplantation anführst - dann dürften wir keinerlei Medikamente (z.B. Antibiotika, Zytostatika...) mehr einnehmen, uns keiner Operation unterziehen etc. etc.

Mein Vorschlag: alle Kommentarbeiträge von heute an den Betreiber der von Sylvie genannten Webseite schicken, ihn bitten, den Titel "Infos über Organspenden" in "Infos über und Kommentare zu Organspenden" zu ändern und dort einfliessen zu lassen.

@Engelbert: Ich gebe zu, ich habe mir schon mehrfach angebotenes Informationsmaterial zuschicken lassen bzw. mit nach Hause genommen - habe aber bislang noch nicht den Mut gefunden, mich anzumelden - und habe mich auch hinter der Ausrede "ich kann bestimmt nicht (mehr) spenden" versteckt. Engelbert, wenn Du Informationen für Dich eingeholt hast - laß mich das Ergebnis wissen, ja?

@Heidi: Ich wünsche Dir, daß Deine Entscheidung, den Wunsch Deines Mannes zu respektieren, Dir etwas über Deine Trauer hinweghilft!

Zum Schluß: Ich finde es einfach toll, wie man in dieser Seelenfarben-Gemeinde sowohl über so ernsthafte Themen wie das heutige diskutieren - aber auch jede Menge albernen Spaß miteinander haben kann!

Viele Grüße sendet
die Zitante
Christa
by @15.09.2004, 12:44

Hallo zusammen,
vor 4 Wochen erlitt mein Mann aus heiterem Himmel von einer Minute zur anderen einen Gehirnschlag. Nach einer Stunde lag er bereits im Koma. Er lag dann noch drei Tage auf Intensiv und es wurden auch noch verschiedene Untersuchungen gemacht. Der Arzt machte mir unmissverständlich klar, dass das Gehirn tot sei und die anderen Organe nur noch durch künstliche Beatmung am Leben erhalten werden. Am dritten Tag gab ich meine Zustimmung zum Abschalten der Geräte. Da mein Mann schon lange einen Organspendeausweis bei sich trug, gab ich auch hierzu meine Zustimmung. Denn ein Gedanke tröstet mich sehr.....irgendwo lebt ein Teil meines Mannes weiter und kann somit noch ein anderes Leben retten. Denkt mal darüber nach.
Liebe Grüße aus Franken
by @15.09.2004, 11:54

Guten Morgen zusammen. Einige Kommentare habe ich gelesen, und die Gedanken überschlagen sich. Vor 13 Jahren habe ich die Blutprobe für einen Leukämiekranken Jungen aus der Nachbarschaft machen lassen und wurde 32 Jahre später angeschrieben, zur Typisierung für einen anderen Patienten nochmal untersuchen zu lassen. Ich freute mich riesig, du kannst helfen! Leider passte mein Blut dann doch nciht, der Anruf war ziemlich lange und sehr informativ, wie es dem Patienten geht, erfährt man ja leider nicht - Datenschutz.
Heute darf ich weder Blut spenden noch als Organ-Spender zur Verfügung stehen. Obwohl meine Krankheit verkapselt und früh erkannt war, ist dieser Hilfeweg für mich versperrt.
Was ich aber jederzeit machen werde: Wenn eines meiner Kinder bei einem Unfall oder auf welchem Wege auch immer sterben sollte - vor mir -, werde ich, ist schon mit ihnen abgesprochen, der Entnahme zustimmen. Dann - klingt verrückt - "lebt" dieser geliebte Mensch doch irgendwie weiter... so stell ich mir das jedenfalls vor. Die beiden sind noch zu jung (15 und 17), hatten aber in der Schule mal einen Fall, wo eine Mitschülerin ein neues Organ brauchte und ihr geholfen werden konnte. Das war der Auslöser für dieses Thema, das beide sehr ernsthaft diskutierten.
Ernstes Thema, und auch ernsthaft behandelt - prima. Liebe Grüße ANne

Die Nachdenklichkeit wecken ist manchmal wichtig, um den Nichtigkeiten des Alltags entfliehen zu können...
by ANne @15.09.2004, 11:26

Hallo zusammen

Auch ich habe seit etlichen Jahren einen Organspende-Ausweis, und bin auch bei der DKMS registriert.

Natürlich hat man gewisse Bedenken: bin ich dann auch wirklich tot, wenn sie meine Organe entnehmen? Aber mal ehrlich.. wo kämen wir denn hin, wenn wir nicht ein gewisses Grundvertrauen in die Ärzte haben? Vielleicht wäre der eine oder andere Spender ja "zu retten" , aber in was für ein Leben hinein? ohne Hirnfunktionen? als Schwerstpflegefall?
Bevor ich so dahinvegetiere, soll lieber entnommen werden, was zu gebrauchen ist, wenn ich damit jemandem sein Leben - oder auch nur eine gewisse Lebensqualität zurückgeben kann, gern. Ich denke schon, dass 99,9% der Entscheidungen zur Organentnahme nach bestem Wissen und Gewissen der Transplantationsmediziner erfolgen. Leider wird in den Medien häufig so negativ berichtet, dass man glauben könnte, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, aber schwarze Schafe gibt es halt überall.. Ich sehe das ähnlich wie mit den Berichten über Flugzeugabstürze.. die werden gross herausgestellt, wieviele Flüge aber komplikationslos ablaufen zählt niemand.

Was die KMS angeht. Ich habe mich vor längerem registrieren lassen.. Da ich auch ein Weichei bin, was Schmerzen und "pieksen" angeht, hab ich schon ehrlich gesagt ziemlich Schiss, falls tatsächlich eines Tages mal das Telefon geht, man fragt sich dann schon gelegentlich, ob man nicht vielleicht doch kneifen würde. Ich weiss es nicht, vielleicht werde ich es nie erfahren, aber meine Registrierung steht, und ich werde sie nicht zurücknehmen.

Blut spenden gehe ich allerdings seit einigen Jahren nicht mehr, da ich sehr dünne Venen habe, die schnell vernarben. Mir hat damals eine der netten Damen bei der Blutspende erklärt, dass jemand mit so schlechten Venen diese besser erhalten sollte, falls er mal selber in die Verlegenheit käme, einen Zugang zu brauchen, und da meine Blutgruppe eine der am häufigsten auftretenden ist, habe ich auf diesen Rat gehört.

Ich denke, jeder sollte sich seine eigenen Gedanken machen, und für sich die beste Lösung finden. und wer gar nicht spenden mag, der sollte deshalb nicht angegriffen werden.

Grüsse aus dem Norden

by Carrie @15.09.2004, 10:45

Hallo zusammen!

Als Jugendliche und junge Erwachsene habe ich mich geweigert, auch nur einen Gedanken für Blut- oder Knochenmarksspende zu verwenden. Meine Wehleidigkeit stand mir da einfach im Weg. Selbst wenn das Schicksal mich deswegen damit bestraft hätte, dass mir selbst die Spende eines Anderen verwehrt geblieben wäre, hätte ich einer solchen Spende bedurft - ich war dagegen! Einen Organspenderausweis hatte ich aber, denn als Tote spürt man ja keinen Schmerz mehr beim Pieksen und Schnippeln...
Aber als dann mein 1. Kind geboren war und ich im Fernsehen einen Bericht über leukämiekranke Kinder und KMS sah, dachte ich um. Ich erkundigte mich bei mehreren Ärzten, die mir jeweils unabhängig voneinander erklärten, dass man zur Prüfung, ob man als Knochenmarksspender in Frage käme, eine größere Menge Blut bräuchte. Und da mir die Arme fehlen, könne man bei mir das Blut in größeren Mengen nur aus der Leistengegend entnehmen, aber das Risiko, dass ich dabei verblute, sei ihnen zu groß!
Somit hat sich für mich die Frage des Blut- und Knochenmarkspendens erledigt. Nur meine Organe biete ich weiterhin nach meinem Ableben an...
Sollte ich aber auf eine Spende - und sei es nur Blut - angewiesen sein, dann lehne ich dies ab! Die Vorstellung, etwas in mir zu haben, was vorher von jemand anderem kam, behagt mir ganz und gar nicht...
by @15.09.2004, 10:14

hallo engelbert und alle, die gegrüßt werden möchten.
sicher habe auch ich schon seit langem ( liegt am vorgeschrittenem alter) einen spenderausweis und seit kurzem bin ich auch blutspenderin.
allerdings muss ich sagen nicht nur aus nächstenliebe sondern zum großen teil aus egoismus. soll heißen: wenn"man" meine organe sinnvoll nutzen kann, schließen "sie" mich nicht stattdesssen an lebenserhaltende maschinen an. nur , was hat heike geschrieben? nun ich glaube trotzdem daran ein bisschen selbstlüge-betrug muss erlaubt sein.
euch allen einen sonnigen frühherbsttag
wünscht renate
by renate @15.09.2004, 09:38

hallo!
ich bin aus österreich, und da bräuchte ich wohl einen ausweis, um nicht organspender zu sein. was ich gut finde,wirklich!
ausserdem arbeite ich in einem krankenhaus und konnte schon mal live miterleben: der spender, dem nach einem "gelungenen" selbstmord die organe entnommen wurden. einige stunden später dann die neuaufnahme: ein frisch lungentransplantierter, der nach ca. 5tagen meinte, seinen zweiten geburtstag feiern zu müssen, weil er seit jahren nicht mehr als 5meter gehen konnte (wegen atemnot). diesmal ging er gleich ins cafè. es war eine freude ihm zuzuschauen!

und das argument, dass ein alkoholiker keine neue leber verdient, weil er selbstverschuldet krank ist, zieht bei mir nicht: dann müsste man auch einem raucher, der lungenkrebs hat, die OP und die chemo verweigern. und einem, der vielleicht beim radfahren gestürzt ist, das neue knie.
fast zu jeder krankheit oder verletzung hat man selbst etwas beigetragen!!

DON´T TAKE YOUR ORGANS TO HEAVEN - HEAVEN KNOWS WE NEED THEM HERE!!
by judith @15.09.2004, 09:34

Zitat: >Doch ... man kann nicht nur erst dann spenden, wenn man tot ist ...<

Hallo Engelbert,
soweit ich das richtig verstanden habe, sieht das ein klein wenig anders aus:
Wenn man tot ist, kann man nicht mehr spenden - dann ist es zu spät um die Organe noch zu "verwerten"....

Wobei noch die korrekte Definition der Zustände TOD oder LEBENDIG genauer zu klären bliebe.

Ich schreibe ganz bewußt "verwerten", denn was für Be-Wertungen vorgenommen werden, damit ein "lebender Leichnam" zur Weiter-Ver-Wertung in Frage kommt, nimmt zunehmend bizarrere Formen an. (insbesondere auch in unseren Nachbarländern AU + CH)


Mir stellte sich schließlich auch die Frage: Warum wurde jedem sein individuelles Immunsystem mitgegeben? Es bedarf ja nun einiger "Tricks" den Körper in dieser Hinsicht soweit zu überlisten, dass er ein fremdes Organ nicht wieder abstößt.
Sicher - mit Hilfe von diversen Medikamenten, die bis ans (end-gültige?) Lebensende geschluckt werden müssen, wird inzwischen oftmals ein "Fremd-Körper-Teil" in einem fremden Körper, über mehr oder weniger lange Zeit, geduldet. Aber ist das tatsächlich im Sinne des Schöpfers? Und wozu führen solche "Vermischungen", wenn sie nicht auf natürlichen Art, wie der Fortpflanzung geschehen?

Trägt nicht jeder auch den größten Anteil zur Gesunderhaltung des eigenen Körpers in seiner Verantwortung? Aber wenn es demnächst für jedes Gebrechen ein Ersatz-Teil gibt - wozu sich noch um einen gesunden Körper kümmern?? "Kapott jibt neu", sagt man so schön hier im Rheinland....

Worin liegt denn eigentlich der Sinn einer Lebertransplantation - bei einem schweren Alkoholiker? Damit er die gespendete Leber auch wieder kaputt trinken kann? Vielleicht ein extremes Beispiel - aber auch solche Fälle zählen mit dazu. Bleibt dann nur noch die Frage offen: Wer hat denn nun eigentlich was davon?
(die Beantwortung überlasse ich jedem selber...)

Ich habe auch einen Ausweis in meiner Tasche. In diesem steht ausdrücklich, dass ich weder fremde Organe + Blutspenden erhalten möchte, noch dass ich meine körperlich weiter verwertbaren Anteile jemand anderem zur Verfügung stellen will. Unter gar keinen Umständen! Wenn mein Leben enden soll, dann soll es wohl so sein - wenn nicht, möchte ich nicht das Risiko eingehen, der Willkür eines diensthabenden Arztes ausgeliefert zu sein.

Das mag vielleicht übertrieben klingen. Und leicht hab ich mir diesen Entschluß auch nicht gemacht. Wer sich jedoch etwas eingehender mit dem Thema beschäftigt, kann vielleicht nachvollziehen, warum ich mir dieses grausige Prozedere gern ersparen möchte.

Unter dem Homepage-link neben meinem Namen finden sich verschiedene Infos dazu. Sicherlich nur ein kleiner Einblick, aber doch lesenswert.

Ich erfreue mich derzeit guter Gesundheit und bin froh, dass ich nicht konkret davon betroffen bin. Jeder muß ganz für sich allein entscheiden, was für ihn richtig ist.
Und ich hoffe, dass ich niemals in die Situation kommen werde, wo ich darüber entscheiden muß, ob jemand zur Organentnahme "freigegeben" werden soll. Das wäre noch viel schwerer für mich.


Bleibt gesund und freut euch des Lebens - Lachen soll ja noch immer die beste Medizin sein...

nachdenkliche Grüße
by @15.09.2004, 09:19

Als leidenschaftlicher Motorradfahrer ist der Organspendeausweis immer dabei!

LG
by Kay @15.09.2004, 08:13

Ein zum Nachdenken anregendes Kalenderblatt. Ich denke immer wieder über das Thema Organspende nach und bin für mich leider noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen.
Möchte aber kurz die Geschichte eines jungen Mannes erzählen. Er war der Bruder einer guten Bekannten und hatte einen schweren Herzfehler. Er verzichtete ganz bewußt auf eine Organspende zu seinen Gunsten, weil er mit dem Gefühl, dass ein anderer Mensch für ihn gestorben wäre, nicht hätte leben können. Er ist am 15.08.1997 mit Mitte 30 gestorben. Ein Einzelfall, ganz klar, und eine ganz persönliche Entscheidung. Aber auch sie war zu respektieren.
Und natürlich gibt es zu wenige Organspender. Ich wünsche Markus, dass sich ganz schnell ein passender Knochenmarkspender für ihn findet und dass ihn die Kraft und Lebensfreude nicht verläßt.
by Stephanie @15.09.2004, 08:07

Hallo Engelbert,

aus Erfahrung weiss ich, wie es ist, an einer lebensgefährlichen Krankheit zu leiden. Daher darf ich auch kein Blut mehr spenden, was ich früher getan habe. Ich habe es zweimal geschafft.

Ich wünsche Markus die Kraft und den Mut, immer wieder zu kämpfen, und die Hoffnung nicht aufzugeben! Und ich wünsche ihm, dass bald ein geeigneter Spender gefunden wird!

Manda
by Manda @15.09.2004, 07:24

Das war auch für mich von Anfang an keine Frage, bin registriert, habe den Organspendeausweis und bin jahrelanger Blutspender. Schließlich kann ja auch ich selber mal in so eine Situation kommen, dass ich auf Hilfe angewiesen bin, dann bin ich ja auch froh, wenn andere Menschen "für mich da sind"...

Allen Menschen, die sich zur Zeit in einer solchen Kraft-erforderten Situation befinden, wünsche ich von Herzen ganz viel Durchhaltevermögen zu kämpfen, was das Zeug hält und dass sie die Hoffnung nicht verlieren...

Allen einen schönen Tag!
by Carola @15.09.2004, 07:23

Hallo,
wurde gerade auch wieder sehr sehr nachdenklich.
Mein Mann und ich hatten jahrelang einen Organspendeausweis -- ich gehe regelmäßig Blut spenden und habe mich auch für Knochenmarkspende früh typisieren lassen.

Vor 1,5 Jahren habe ich meinen Organspendeausweis weggeworfen.
Mein Mann starb da im Alter von 43 Jahren direkt vor der Notaufnahme des Krankenhauses den Sekundentod. Es war 1.50. Ich war natürlich im Schock, habe aber irgendwie geschafft darauf hinzuweisen, daß mein Mann einen Organspendeausweis dabei hat und ich auch damit einverstanden wäre ..... die Antwort "aber das machen wir doch nicht mitten in der Nacht ...." hat mich damals so getroffen, daß ich den Ausweis weggeworfen habe und bis heute keinen neuen habe..... vermutlich ein Einzelfall ... aber mir hat es weh getan.

Liebe Regina. Dir wünsche ich viel viel Kraft.

heike
by Heike @15.09.2004, 07:20

Guten Morgen....

Ich bin schon sehr sehr lange bei der DKMS registriert und mein Mann
hat einen Oragnspenderausweis, den ich leider nicht haben kann da
ich an Rheuma erkrankt bin. Ich denke wenn man mit kleinen Mitteln
großes erreichen kann sollte man es versuchen.
Alelrdings macht mich das heutige Kalenderblatt auch sehr sehr erfürchtig
vor dem was ich habe und an dem ich immer wieder achtlos vorbei gehe
und es für selbstverständlich erachte.
Euch allen einen wunderschönen Tag, und für Regina...ich werde heute eine
Kerze für dich anstecken und dich denken, auch wenn ich dich nicht kenne,
villeicht hilft es...
by Jutta @15.09.2004, 07:15

ich bin seit jahren blutspender und auch bei der dkms registriert.. ich mag bei lebzeiten schon helfen..
gruss perle
by @15.09.2004, 06:49

sehr nachdenklich Zeilen heute morgen

ich finde die "Organspende" sehr wichtig, seit über 20 Jahren habe ich einen Organspendeausweis.

Liebe Regina, ich wünsche dir viel Kraft und Stärke für heute, morgen und die kommenden Wochen, wenn du erlaubst, dann drück ich dich ein wenig

und für Markus wünsche ich, dass er es schafft, seine Krankheit zu besiegen

herzlichst - Sherdil
by Sherdil @15.09.2004, 06:40

Ich stell mir immer vor mein Kind würde erkranken und sein Leben würde von einer Orgenspende abhängen. Ich habe diesen Ausweis. Ja und das mit dem registrieren lassen werde ich weiterdenken!
Trotzdem alles einen schönen Tag!
Alice
by Alice @15.09.2004, 05:56

ich wünsche Markus von ganzen Herzen dass er es schafft, seine Krankheit zu besiegen.
Mein Mann hat es leider nicht geschafft. Sie haben für ihn einen Knochenmarkspender gefunden. es wurde im februear transplantiert, leider hat es nicht gearbeitet. Morgen ist die Urnenbeisetzung.
by Regina @15.09.2004, 04:14

bevor ich doppelt schreibe, meinen beitrag dann später im wdt ...
aber was knochenmarkspende betrifft: ich habe mich gemeldet und registrieren lassen. es ist ungefährlich, aber lebensrettend. es ist auch gar nicht soviel aufwand, wie viele denken. im grunde ist es fast gar nichts ... und trotzdem sind viele menschen leider zu bequem oder haben eine gewisse scheu davor ...

hier einfach mal der link zur info über knochenmarkspende (wer, wo, wie, wozu, und überhaupt), weil mir das sehr am herzen liegt. eine sehr informative seite, die viele ungeklärten fragen beantwortet und ängste nimmt:

http://www.dkms.de

und normalerweise ist es ja nicht meine art, in anderen blogs (oder kalenderblättern) direkte links a la "lies mal" zu hinterlassen, aber in diesem fall tu ich es trotzdem, weil ich auch schon was zu diesem thema geschrieben habe und mir das sehr wichtig ist ...

http://www.gedankensprung.designblog.de/index.php?id=8
/>
by @15.09.2004, 00:02

Hallo Engelbert,

berührend heute dein Kalenderblatt, es macht nachdenklich. Und die Erkenntnis: wir sehen viel Dinge noch immer viel zu selbverständlich. DANKE sagen, wäre angebracht für all das was wir genießen dürfen...

LG Silvia
by @14.09.2004, 23:59

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