Kommentare zu «kb20040928»

Guten Abend!
Ich habe freundliche Polizisten getroffen!
Fahrzeugkontrolle....Papiere zeigen....hatte ich nicht dabei!
Ich konnte nicht mehr aus den Augen gucken, ich hatte eine heftige Migräne!
Nicht vorgetäuscht!
Ich sagte, nehmen sie mich fest oder machen sie mit mir, was sie wollen...:-)
Das ich weiß wie ein Betttuch war, haben sie gemerkt...und sie sagten: Fahren sie auf dírektem Weg nach Hause! Gute Besserung!!
Keine Konsequenzen! :-))
Niederrheinische Grüße
by Karin @28.09.2004, 23:37

Hallo!
Ich habe, trotz meiner 50 Jahre, noch nicht sehr viel Kontakt mit der Polizei gehabt, aber ich denke, es ist wie mit anderen Menschen auch, oder wie man in den Wald reinruft ....
Einmal als mich ein Polizeibeamter angehalten hat bin ich zu schnell etwas gefahren und hatte keine Papiere dabei. Er hat beides großzügig übersehen, als ich ihm erzählte, dass ich vom Babysitten der Enkel komme und so die falsche Tasche ohne Papiere erwischt habe. Ein sehr symphatischer Mensch!
Gruß
Marlis
by @28.09.2004, 21:56

Wir wohnen in einem kleinen Dorf (rund 2000 EinwohnerInnen) in Schleswig-Holstein. Hier gibt es auch eine kleine Polizeidienststelle.
Unsere Ordnungshüter sind "Polizisten zum Anfassen": Klar sind sie beim Laternenumzug des Kindergartens dabei, aber auch bei den Einschulungsgottesdiensten der Grndschule.
Und ganz häufig steht morgens vor Unterrichtsbeginn ein Polizist vor der Schule - nicht nur, um zu sehen, ob die AutofahreInnen die vorgeschriebenen 30km/h einhalten, sondern um auf die Kinder aufzupassen, nachzusehen, ob die Fahrräder in Ordnung sind, ob die GrundschülerInnen auch wirklich nicht bei Rot über die Straße gehen. Und um ein paar Worte mit den Kleinen zu wechseln.
Klingt idyllisch? Ist es auch!

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass diese tolle Beziehung von DorfbewohnerInnen zur Dorfpolizei nicht irgendwann den um sich greifenden Sparmaßnahmen zum Opfer fällt!
Wer sich das wünscht?

Britti!
by Britta @28.09.2004, 21:43

.... also ... ich hab in den vielen Jahren wo ich Autofahrerin bin leider auch das eine oder andere Mal Kontakt mit der Streifenpolizei gehabt ... eigentlich immer recht freundlich *lächel*... Privat tummelten sich eine zeitlang ein paar Polizisten in meinem Leben ... und diese sind privat wie auch dienstlich auch nur Menschen ... sie sind mal gut und mal schlecht drauf und je nachdem wie einer ihnen entgegenkommt reagieren sie nunmal ...wie wir auch *lächel*... gleichwohl es natürlich auch die arg negative Sorte Mensch wie Polizist gibt ...

Liebe Grüße und gute Nacht wo immer ihr auch seid *wink*

Bini.
by Bini @28.09.2004, 21:39

Nachdem ich eigentlich nur negative Erfahrungen gemacht habe, kann mein Bild nur entsprechend sein. Meine Erfahrungen reichen zurück bis 1979, als man mich -zur Zeit der Terrorgefahr durch die RAF und Rasterfahndung- aus dem Auto zog und mich, die Hände auf dem Wagendach, abtastete auf Waffen. Dabei sah ich eigentlich völlig normal aus (Engelbert, wann bringst du Schlamperle :-) mal mein Bild von damals??) wie ich finde. Irgendwann war ich derart auffällig geworden, weil ich nachts mit nur 70 anstatt der erlaubten 100 durch den Wald nach Hause fuhr, dass ich, obwohl ich nichts getrunken hatte, "blasen" musste. Desweiteren finden Radarkontrollen fast immer an nicht sicherheitsrelevanten Stellen statt, sondern an solchen, wo man mal eben etwas mehr drauf hat und das ohne weiteres vertretbar ist, z.B. wenn man auf der geraden Autobahn nach dem französischen Haguenau nur dreispurig schnurgeradeaus 100 fahren soll, und das ermüdende 30 Kilometer lang. Angeblich wegen schlechter Fahrbahn. Ich könnte lachen, wenn ich nur könnte :-( Mit der Knete könnte man die ganze Autobahn reparieren, aber dann müsste man ja auf die versteckten Blitzer verzichten. Die Kommunen brauchen Geld... zudem hört man immer wieder, dass jene Streifenbeamte eher Karriere machen, die wegen jedem Furz ein Ticket ausstellen -es werden Listen geführt. An den Stellen, wo mein Sohn zur Schule geht, ist nie ein Blitzer aufgestellt, es gibt nicht mal eine Ampel für den Überweg. Mn mss sprn wo mn knn. Es ist Missbrauch des wichtigen Apparates der Polizei, wenn er seine angestammten hoheitlichen Aufgaben als Exekutive nicht so ausüben kann, wie er sollte, sondern nur dazu dient, jeden Säckel zu füllen. Puuuh, das musste einfach mal raus.
Danke fürs lesen :-))
by Markus @28.09.2004, 20:12

Ich habe in meiner Vergangeheit als Vollzugsbeamter mit eintsprechend polizeilichen Rechten sehr viele Polizeibemate kennengelernt. Es gibt immer, wie in jedem Beruf sone und solche. Doch das letzte Ereignis soll einfach mal zeigen, wie es auch sein kann!

Hier ein Auszug aus meinen Erlebnissen der vorgestrigen Nacht, nachzulesen in meinem Tages(b)log:

>>>>Gegen 0.30 Uhr fahren meine Tochter und ich also von zuhause los und sind entsprechend beunruhigt und aufgeregt. Wir sind in regem SMS-Kontakt, um wenigsten für die knapp 3 Stunden Fahrt moralische Unterstützung zu bieten. Doch es trifft uns plötztlich und unerwartet auf der A7 in Höhe der Anschlußstelle Bad Fallingbostel, wo auf der linken Fahrbahn unmittelbar in einer Kurve ein PKW mit Warnblinklich steht ! Ohne Unfall, ohne Absicherung, ohne Personen ringsum. Dieses Fahrzeug taucht für den nachfolgenden Verkehr nahezu aus dem Nichts auf. Der grausamen Gefahr bewußt und selbst beinahe ein Opfer dieses Hindernisses habe ich nur noch eine Chance, hinter dem Wagen zum Stillstand zu kommen - keine Chance mehr, auf die rechte Spur oder den Standstreifen auszuweichen.

Unsere Leben ist akut in Gefahr, es darf kein anderes Fahrzeug in uns krachen! Meine Tochter muß angeschnallt im Fahrzeug bleiben, während ich meine Blitzleuchte aus dem Kofferraum reisse und sichern will. Es rasen Autos heran, die gerade noch ausweichen können, weil ich wilde Zeichen gebe. Bremsen kreischen, doch niemand hält an. Alle fahren weiter.

Der Fahrer des Wagens vor mir steigt aus, schwankt auf mich zu und ruft: "Alles klar, alles klar.." Ich schrei ihn an, er soll helfen. Er steigt in sein Auto ein, gibt Gas und fährt davon! Ich bin erstarrt vor Entsetzen. Ich steh allein auf der linken Spur der Autobahn und warte jede Sekunde auf den tödlichen Aufprall. Ich springe in mein Auto, gebe Gas und sehe zu, daß ich vor dem nächsten anbrausenden Fahrzeug davonkomme. Noch nie im meinem Leben habe ich so beschleunigt. Und wir schaffen es. Wir können uns in den Verkehr wieder einfädeln und sind unmittelbar hinter dem Grund unseres Zwangshaltes. Das Fahrzeug vor uns pendelt leicht hin und her und ich habe insgesamt den Eindruck gewonnen, der Fahrer könnte betrunken sein.

Ich verständige per Handy die Polizei und gebe eine Beschreibung des Vorfalls, Kennzeichen des Fahrzeuges vor mir und die Fahrichtung an. Der wirklich freundliche Polizist am anderen Ende fragt mich nach meiner Handynummer, um zurückzurufen. Und er macht es unmittelbar danach, um mir mitzuteilen, daß ein Streifenwagen unterwegs sei. Ich biete an, hinter dem Fahrzeug zu bleiben, um dann ggf. meine Zeugenaussage zu machen. Freudig wird das zur Kenntnis genommen und per Funk an den Streifenwagen weitergegeben, wie ich höre. Plötzlich und ohne zu blinken wechselt der Fahrer vor mir die Autobahn und fährt nunmehr Richtung Bremen. Noch die Polizei am Telefon gebe ich diesen Richtungswechsel bekannt und der Beamte nimmt Funkverbindung mit der Polizei Walsrode, der nächsten Stadt an der Autobahn auf. Dort wird unverzüglich reagiert und ein Wagen erwartet uns an der nächsten Ausfahrt. Wir stimmen uns per Handy und Funk vermittelt ab und der Einsatzwagen fährt zwischen dem scheinbar trunkenen Fahrer und mir auf die Autobahn, um zu überholen.

Es leuchtet "STOP" auf dem Dach des Streifenwagens auf, doch der Fahrer zwischen uns reagiert nicht. Langsam bremst der Fahrer des Polizeiwagens ab und es sieht so aus, als wolle der Anzuhaltende ausbrechen, um zu überholen. Doch die jetzt aufleuchtenden Blaulichter scheinen ihn zu besiegen und er hält in einiger Entfernung vom Einsatzwagen auf dem Standstreifen an. Eine Hand am Revolver treten die beiden Polizisten auf das Fahrzeug zu und wir warten auf die Reaktion des Fahrers. Dieser steigt nach einigem Zögern aus und begibt sich mit einem der beiden Beamten zur Beifahrerseite des Wagens. Er ist anscheinend nicht in Lage, lange zu stehen, denn er setzt sich in sein Fahrzeug in die offene Tür und läßt sich seine Papiere abnehmen.

Für uns ist nach Angeben der Personalien die Sache zunächst beendet. Wir werden wohl später erfahren, was passiert ist, wenn ich zeugenschaftlich vernommen werde.

Doch das Entsetzen über diese beinahe tödliche Aktion steckte uns noch lange in den Knochen. <<<<<<


Doch aus die Freundlichkeit, der Einsatzzwille und das schnelle Handeln unserer Polizei bleibt uns in Erinnerung. Dafür an dieser Stelle gern ein DANKE !
by @28.09.2004, 17:37

Bin leider erst jetzt dazu gekommen, ein bisschen zu lesen - jaja, die Polizei
bzw. bei uns am Land ist es ja (noch) die Gendarmerie, da muss ich doch ein Erlebnis schildern, das ich vor 4 Jahren hatte:
Ich fahre auf einer schön ausgebauten Bundesstraße mit dem Motorrad brav hinter drei PKW her, Tempo der Gruppe so 120 (100 sind erlaubt). Plötzlich kommt vom 1. PKW so eine Winkerkelle raus, der PKW - ein weißer, neutraler Golf - fährt rechts ran und die Kelle gibt Zeichen, wir sollten das gleiche tun. Dann steigen 3 uniformierte Typen aus, setzen 3 Kappeln auf und amtshandeln, soll heißen, sie kassieren bei allen 3 Fahrern ab, die mit der gleichen Geschwindigkeit gefahren sind wie sie selber ..........

Schönen Abend noch!

by Ludwig @28.09.2004, 16:52

Hallo alle zusammen,

viel Kontakt mit der Polizeit hatte ich (Gott sei Dank!:-)) noch nicht und ich kenne auch niemanden persönlich bei der Polizei, so dass ich nicht über jemanden oder über irgendeine Erfahrung berichten könnte,
aber eine Begegbenheit mit einem italienischen Polizisten an der Cote D'azur vor ca. 16 Jahren, die werde ich wohl nie mehr vergessen:

Wir waren auf Rückfahrt vom Urlaub, fuhren ein Stück die italienische Küste entlang und kamen bei San Remo in die Stadt. Der Verkehr staute sich aus 3 od. 4 verschiedenen Richtungen. Alles stand still und es gab ein Hupkonzert sondergleichen. Ein Polizist regelte den Verkehr und winkte im Wechsel die einzelnen Autos zu, vorbeizufahren. Da hatte er wohl unser Kennzeichen bemerkt und hielt ausgerechnet uns dann in diesem Wahnsinns-Verkehrsstau an. Ich rutschte mit meinen Befürchtungen und ohne Italienisch-Kenntnisse schon ein Stück tiefer im Beifahrersitz. Fenster runter, und er sprach uns freundlich mit gebrochenemDeutsch an. Er meinte, er würde den Kreis unseres Kennzeichens kennen und fragte nach einer bestimmten Stadt, ob wir die kennen würden. Na klar kannten wir die, 10 km von uns zu Hause entfernt.
Und dann sagte er noch, dass er da mal gearbeitet hat und wir die Stadt schön grüßen sollen.
Dieser Polizist hatte also in seinem ganzen Arbeitsstress noch gute Laune und Zeit für ein kleines Schwätzchen.. vielleicht zum Ärgernis so mancher Autofahrer. Aber nach dem Motto: Immer die Ruhe bewahren...da sollten wir uns so manches mal ein kleines Bespiel dran nehmen...

Diese Geschichte haben wir schon so vielen Bekannten und Freunden, meistens mit Urlaubserinnerungen erzählt und wir erinnern uns immer wieder heute noch gerne daran.

Allen noch einen schönen Tag!
by Carola @28.09.2004, 16:23

Ich habe unterschiedliche Erfahrungen mit der Polizei gemacht.
Da gibt es Menschen wie in jedem anderem Berufsstand auch. Manche Polizisten waren wirklich nett und zeigten Verständis.
Aber hatte auch zwei unangenehme Begegnungen: Einer wollte mir sogar weißmachen als er mich wegen Nichtanschnallens anhielt und mir 60 DM abknöpfte, er hätte mit seiner Kamera gesehen das meine Kinder auf dem Rücksitz ebenfalls nicht angeschnallt waren. Und ich solle für sie ausserdem noch zahlen.
Als ich mit meinem Sohn eine Anzeige wegen seines gestohlenen Fahrrades machen wollte, wurden wir vom Beamten wie Täter behandelt.
by Birgit W. @28.09.2004, 11:40

Ich habe bei meinen sehr wenigen Kontakten mit der Polizei nur positive Erfahrungen gemacht!
Alle waren freundlich, korrekt und hilfsbereit!
Ich kann nur sagen: wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder raus!!
Auch Polizisten sind nur Menschen und haben nicht immer einen einfachen Job.
Schönen Tag noch
teefee
by @28.09.2004, 10:58

Ich habe mit der Polizei auch noch nie schlechte Erfahrung gemacht. Bin zwar auch schon mal in eine Verkehrskontrolle geraten und einmal auch wegen zu schnellem Fahren angehalten worden, aber ich bin immer glimpflich davon gekommen. Außer einem warnend erhobenem Zeigefinger hab ich mir da nix eingehandelt.

Dann hab ich noch zweimal mit der Polizei zu tun gehabt, um Anzeige zu erstatten. Einmal, weil mein "kleiner" Bruder (damals 18) etwas "Ärger" mit ein paar Jugendlichen hatte. Er hat erst gezögert, weil es sehr wahrscheinlich für ihn war, diesen Jungs nochmal zu begegnen (wohnen bei ihm um die Ecke). Er hat sich aber letztlich doch für eine Anzeige entschieden und die Jungs mussten Sozialstunden leisten. Das ist jetzt 2 Jahre her und ist gutgegangen. Die andere Anzeige ist schon sehr lange her und ich war nur Zeugin. Da ging's um Vandalismus. Bin mit einer Freundin nach der Arbeit zu ihrem Auto auf den Parkplatz gekommen und irgendjemand hat freundlicherweise ein paar tiefe Dellen reingetreten. Da ist leider nie jemand gefunden worden. War auch von Anfang an sehr unwahrscheinlich.

Und was auch unbedingt erwähnt werden muss - mein Schatzi hat einen Freund bei der Polizei, daher kenne ich auch einen sehr netten Polizisten privat :-) Im großen und ganzen ist die Polizei also tatsächlich für mich Freund und Helfer :-)

Liebe Grüße
by Sandra @28.09.2004, 10:13

Ich bin froh, dass es die Polizei gibt. Ich denke, ohne Polizei sähe es schlimm aus. Manchmal nerven sie schon. Z.B. als ich eine (in meinen Augen) vollkommen ungerechtfertigte Parkbusse (CHF 110.--) zahlen musste.

Bei meinem ersten Unfall knallte ich bei Glatteis an ein Geländer. Zu der Zeit waren Handys noch kein Thema. Ich stand ganz verlassen und frustriert auf der kalten, dunklen Strasse und wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Zuerst kam ein Bauer herbeigelaufen und fragte, ob er helfen könne. Er meinte, ich hätte unheimliches Glück gehabt. Die meisten Autos, die gegen dieses Geländer fahren, überschlagen sich und rutschen dann die Böschung hinunter. Er habe schon öfters mit dem Feuerlöscher kommen müssen. Der Bauer ging dann zurück ins Haus und holte die Polizei.
Es war ein ganz netter Polizist, der da kam. Er tröstete mich und meinte, es sei ja nichts Schlimmes passiert. Das sei halt so, wenn ich zu schnell gefahren wäre, wäre ich einfach über die Eisfläche geglitten. Leider sei ich nun für’s korrekte Fahren bestraft worden (ein wenig zu schnell war ich schon unterwegs gewesen). Ich musste ihm versprechen, dass ich mich auf der Gemeinde melde und das Geländer bezahle. Dann rief er noch in der Garage und beim Arzt an. Dieser Polizist kam mir damals vor wie ein Engel.
Was für mich ein wenig frustrierend war: Ich bezahlte dieses Geländer. Es kostete CHF 3'000.—. Als ich zwei Wochen nachdem es repariert worden war wieder an der Stelle vorbei fuhr, war das Geländer wieder kaputt, da schon wieder jemand anders hineingefahren war !

Persönlich kenne ich keinen Polizisten. Aber damals bei meinem England-Aufenthalt veranstaltete meine Hostfamilie eine Party. Die Gäste waren (fast) alle Polizisten ! Ob sie nett waren oder nicht kann ich leider nicht sagen, da niemand ein Wort mit mir sprach. So verzog ich mich so schnell wie möglich mit einem Buch in mein Zimmer.
by Christa F. @28.09.2004, 09:52

Einen wunderschönen Tag alle zusammen,

ich hatte gestern das "Vergnügen", in eine Polizeikontrolle zu geraten. Mein Schnuckelchen (Sohn, 18 Jahre) thronte unangeschnallt neben mir auf dem Beifahrersitz. Sein erster Kontakt "der etwas anderen Art". Man war der aufgeregt, lach. Erst kam "kann das auch meine Mutter zahlen?", wonach auf der Stelle von links heftiger Widerstand kam und dann "naja, kann man nix machen", wonach sofort von rechts energischer Einspruch kam. Naja, so kriegt man auch sein Taschengeld klein.
Also ich muss auch sagen, ich kenne keine unfreundlichen Polizisten. Sie machen ihren Job, der ohne Frage nicht immer angenehm ist, sind absolut unterbezahlt, und sie sind auch nur Menschen, wie Du und ich. Ich wünsche allen heute einen ruhigen Dienst.
by Kerstin @28.09.2004, 09:01

ich selbst habe noch keine einschlägigen Erfahrungen mit der Polizei gehabt.
Habe aber trotzdem gemischte Gefühle, was diesen Berufsstand angeht und die Machtposition, die Polizisten inne haben.
by sonja-s @28.09.2004, 08:58

Guten Morgen,

ich habe noch nie schlechte Erfahrungen mit Polizisten gemacht. Für mich sind sie Freund und Helfer und für meinen (einzigen) Lieblingsbruder ist die Polizei der Arbeitgeber.

by @28.09.2004, 08:10

Guten Morgen,

Ich hatte erst 2x mit der Polizei zu tun. Als junge Frau bin ich mal zu schnell gefahren ;-) und neulich mit der Bahnpolizei, als man mir meine Geldbörse geklaut hat. Die waren sehr freundlich und hilfsbereit, das Problem in Berlin reichlich bekannt und bei der Bahn das täglich Brot. Naja, mir passiert wohl so schnell nicht mehr. Ich habe übrigens all meine Papiere wieder bekommen!

Schönen Tag euch allen! Manda
by Manda @28.09.2004, 07:32

Eine schoenen (etwas verregneten) guten Morgen,

Polizei...feine Sache bisher..freundlich, hilfsbereit usw.. . Eine der wenigen Berufgruppen, die auch einmal VORteile durch "Beamtenstatus" haben sollen. Der "Rest" sollte den Status AngestellterIN bekommen.
Der gestrige Unterhaltungabend..trotz unbeamtet ;).."dolle" Sache :o))

ciao

Frank
by frank @28.09.2004, 07:04

Guten Morgen miteinander,

ich bin mit einem ganz lieben Polizisten verheiratet - glücklich und seit 5 Jahren :-) Und somit bekomme ich auch hautnah und oft auch live die Schattenseiten dieses Berufes mit und auch seinen oftmals zu Unrecht schlechten Ruf. Dieses Schichtsystem kann einen auch ganz schön schlauchen (24 Std. in 2 Tagen - 2.Tag: Früh- (6,5 Std.) und 12Std.-Nachtschicht!) und so sind die Herren und Damen in grün auch nicht immer gut drauf.

"Schlechte" Erfahrungen durfte ich auch schon machen. Nach einem Unfall, bei dem ich als Fußgänger angefahren worden bin, meinte der wachhabende Beamte (damals kannte ich meinen Süßen noch nicht), dass das ne Lapalie sei. Die "Lapalie" war eine Kniescheibenprellung, weil ich auf die Motorhaube des Fahrzeugs rauf- und wieder auf die Straße zurückgeschleudert wurde. Ein Autokennzeichen merkt man sich in einer Situation natürlich nicht :-/

Wenn Ihr heute einen Streifenwagen seht, dann lächelt doch mal die Insassen mal an :-) Sind auch nur Menschen, die auch Knöllchen wegen zu schnellem Fahren oder Falschparkens bekommen *fg*

Liebe Grüße, Ulli *deren Männe gerade Dienst hat*
by @28.09.2004, 06:59

Da ich bei der Bahn arbeite und somit schon öfters "Gelegenheit" bekam mit den weniger schönen Seiten des menschlichen Lebens konfrontiert zu werden, sind Polizisten für mich immer irgendwie "Verbündete": Sie helfen mir, und manchmal kann ich auch ihnen ein wenig helfen.
by Elisabeth @28.09.2004, 06:44

also ich persönlich hatte erst einmal mit der polizei zu tun.das war,als man mir die Geldbörse und brieftasche geklaut hat.darf gar nicht daran denken,was für lauferei und zeitaufwand das alles gekostet hat(vom geld rede ich erst gar nicht), bis ich wieder alles beieinander hatte(führerschein,kreditkarten etc.)dabei habe ich nur schmunzelnd festgestellt,daß sie wirklich so schlecht schreibmaschine schreiben,wie in den filmen.sie haben ihr eigenes zehnfingersystem : neune suchen und einer tippt.
lg leo
by leonilla @28.09.2004, 05:54

Als Kind war ich froh wenn die Polizisten den brutalen und betrunkenen Bekannten meiner Mutter abholten, weil er mit seinen Schlägen nicht aufhörte ... was sich aber bald legte , denn ... sie liessen ihn immer am nächsten Tag schon wieder laufen ... .
Vor einigen Jahren wurde ich bestohlen, Geldbeutel mit allen Papieren weg und ich rannte der Frau zwar nach, doch war sie schnell im Auto und weg. Ein Polizist war sehr hilfsbereit und verständigte mich auch laufend und riet mir dann einen Anwalt auf zu suchen.
Als ich noch im Getränkemarkt arbeitete kam als Stammkunde ein Polizist *lächel* der hatte einen Aktenkoffer aus Leder bei sich ... der war so gross, dass wie abgemessen 1 Kasten Bier hinein passte *gg* . So wurde nie sichtbar Bier in die Dienststelle gebracht. Er wusste auch immer eine lustige Geschichte vom Revier zu erzählen.
Ich respektiere ihre Arbeit, finde sie auch schlecht bezahlt und habe sonst keine Konflikte oder so mit ihnen .

Schönen Dienstag Euch Allen ohne schlechte Erfahrungen
rielei
by @28.09.2004, 01:43

Also - ich kann gar nicht mehr zählen - wie viele Polizisten ich kenne.
Mein Männe ist nämlich auch einer - und alleine auf unserem Poltern vor .. Jahren - da waren so ca. 100 Kollegen von ihm.

Da gibt es solche und solche - wie in jedem Berufsstand eben.

So wie Engelbert schon schrieb:
"wichtig, unterbezahlt, respektiert ... solange sie sich mir nicht arrogant, sondern als Mensch zeigen"

Und seit meine Tochter 5 Jahre alt ist (inzwischen 13) - möchte sie Polizistin werden - am liebsten bei der berittenen Polizei.
Tjaaa - da hat sie in NRW allerdings schlechte Karten.

Ich jedenfalls möchte nicht bei dem "Verein" *gg* arbeiten - mir reicht es, was ich so davon mitbekomme.
Und die Ängste - die ich oft genug ausgestanden habe - bei Sondereinsätzen z.B. - neeee danke. Da ist das arbeiten in der freien Wirtschaft sicherlich einfacher.
by beaky @28.09.2004, 00:44

ich hätte gerne dort gearbeitet ... aber wegen eines eventullen herzfehler haben sie mich gar nicht in die engere auswahl gezogen (statt zu sagen, ich soll das genauer überprüfen ... es hat sich später herausgestellt, dass alles okay ist mir mir, absolut keine herzprobleme, sondern im gegenteil topfit und supersportlich) ...

inzwischen bin ich froh, dass ich dort nicht arbeiten muss ... wäre nix für mich gewesen ... staatsdienst und für diese regierung und diesen staat dann auch noch meinen kopf hinhalten, nein danke!

ansonsten kann ich nicht viel dazu sagen, ich kenne wenige bekannte oder verwandte bei der polizei. lediglich soweit entfernt, dass ich kaum etwas dazu sagen könnte ...

am nächsten steht mir noch ein bekannter, der mit mir in der bigband musiziert hat ... aber mit dem hatte ich auch nie kontakt ausser dieser band, von daher also: kenne ich keinen einzigen polizisten ...
by @28.09.2004, 00:08

Ich habe eigentlich nur positive Erfahrungen mit der Polizei - hilfsbereit und korrekt. Kann mich nicht erinnern, dass mir mal einer arrogant oder dumm gekommen wäre..

Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche und grüsse besonders Jannne in Helmstedt.

Eine gute Nacht wünscht
Sabine
by Sabine @28.09.2004, 00:04

Oh weh, dass ist kein gutes Thema ;-((( Aber gut, Albtraum trifft es voll und ganz, mein tagtäglicher Albtraum .....
lG, Conny
by @27.09.2004, 23:57

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