Kommentare zu «kb20041125»

Liebe Brina,
wir sind uns von der Lebenseinstellung her sehr ähnlich.
Auch ich hatte 1993 die Diagnose Hirntumor erhalten. Die Nachricht haute mich erstmal vom Sockel! Nach kurzer Zeit sagte ich mir, raus mit dem Mist und dann wieder ab zur Arbeit. Pustekuchen, während der Reha spürte ich wie schnell meine Kraft, Konzentration usw. in den Keller rutschte. Die Ärzte durchschauten mich, merkten das ich meine Grenzen immer überschritt und warteten ab bis die Einsicht bei mir an kam. Sie sagten, dass ich die abgesteckten Grenzen akzeptieren muss. Mein Sternbild ist Widder und ich bin eine Kämpfernatur. Es verging einige Zeit den Satz "Bis hier hin und keinen Schritt weiter!" praktisch um zusetzen. Aber es funktioniert. Eine weitere Gesundheitinschränkung gesellte sich dazu, welche als Lungenemphysem bezeichnet wird.. Also bewege ich mich seit 6 Jahren langsamer durchs Leben.
Auch ich habe ab und zu Frust und denke warum immer ich. Die Stimmungsschwankungen gehören dazu. Wenn mein Sohn mich dann anblinzelt und sagt alles wird gut fange ich schon wieder an zu grinsen. Kurzzeitig war mir mein Humor und die positve Einstellung abhanden gekommen, was ich aber nicht mehr zulassen werde. Ich lebe nach dem Motto, das Beste aus dem Mist zu machen!
Liebe Brina behalte deine postive Einstellung. Ich wünsche dir alles Gute!
Geli
by Geli @26.11.2004, 13:49

Konnte gestern nicht an den PC, möchte heute aber nicht versäumen, Brina alles Gute zu wünschen! Die Einstellung ist super und gut Freunde zu haben ist unendlich wertvoll und wichtig!
Freunde haben mir beim 2. Mal sehr geholfen, als ich nach Trennung und Scheidung mit meiner Tochter allein vor dieser Diagnose stand.

Habe 2x Krebs überlebt, und gerade deswegen viel Freude am Leben, denn durch die erste Diagnose vor 14 Jahren habe ich erst richtig angefangen zu leben!

Ich wünsche allen Gesundheit und an Brina: weiterhin viel Kraft, Mut und viel Freude und immer die richtige Einstellung!

LG Manda

PS: Wie schön, dass es Seelenfarben gibt!!

by Manda @26.11.2004, 09:15

Hallo Engelbert,

wenn ich auch spät für diesen Tag dran bin, möchte ich doch nicht versäumen, dieses Kalenderblatt zu lesen. Nachdenklich bin ich bei Deinen Zeilen geworden.

Es stimmt, daß manche mit dem Thema "Krebs" vor vielen Jahren nicht zurechtkamen, weil die Medizin noch nicht so fortschrittlich war, wie das heute der Fall ist. Ich habe diese Erfahrung vor ca. 20 Jahren gemacht, als zur gleichen Zeit zwei sehr nahe Verwandte Krebs bekamen. Am Anfang war ich betroffen und hilflos. Wußte nicht, wie ich diesen lieben Menschen Trost geben kann. Bis ich bemerkte, sie leben ihr Leben weiter wie vorher und möchten gar nicht, daß man Mitleid zeigt. Danach fiel es mir leicht, auch mit ihnen über diese Krankheit zu reden. Leider hat es die damalige Medizin nicht geschafft, daß sie überleben konnten.

Heute kann ich Dir, liebe @Brina sagen - Deine Einstellung zu dieser Krankheit ist die richtige! Du schaffst das! Und die heutige Medizin wird ihr übriges dazu tun, daß Du wieder gesund wirst. Alles, alles Gute für Dich!

Das wünsche ich auch allen anderen SeelenfarbenLesern, die mit dieser Krankheit betroffen sind.
by Ilona @26.11.2004, 02:34

Liebe Brina,
jetzt bin ich hier etwas zu spät, aber ich schreibe trotzdem noch. Ich will dir vor allem sagen, dass 3 aus meinem Bekanntenkreis ihren Krebs nun schon seit Jahren überwunden haben. Meine beste Freundin hat´s auch geschafft. Heutzutage gibt es so viele medizinischen Fortschritte, fast jeden Monat neue Erkenntnisse die die Therapie verbessern und auch leichter machen!

Eine andere Bekannte, eine Kollegin, versprach mir, etwas über eine Organisation in Berlin herauszusuchen die auf mentale Kräfte zur Unterstützung der Therapie setzt. Man sagt ja, in Europa würden die Menschen nur einen sehr kleinen Teil der Fähigkeiten des Gehirns nutzen. Dieses Potential für sich benutzen lernen, darum soll es dort gehen. Sobald ich mehr weiß will ich mich diesbezüglich wieder hier melden. Selbst weiß ich darüber nichts.
Einstweilen wünsche ich dir viele hilfreiche Menschen um dich herum und Kraft, Zuversicht und baldige Besserung!
Alles Liebe, Tirilli

P.S. Ach ja, ich habe irgendwann diese Woche den Witz da zugesendet bekommen... *g* mir gefiel er jedenfalls:

Der Skiurlaub

Eine Ehefrau fährt alleine in den Skiurlaub und lernt auch sehr
schnell einen Mann kennen. Sie landen sofort im Bett. Sie lieben sich
und fahren Ski, ....im Wechsel...
Nach einer Woche fragt sie: "Wie heißt du eigentlich?"
"Ich heiße Hermann!"
Sie:"Und wie ist dein Nachname???"
"Das erzähle ich Dir lieber nicht... es wird nur Schwierigkeiten
geben...und außerdem lachen alle, die meinen Nachnamen hören...!"
Sie:"Ich lache ganz sicher nicht...Bitte sag ihn mir!"
Er zögert und sagt dann schließlich. "Ich heiße Neuschnee!"
Sie kriegt sich nicht mehr ein und lacht sich halb tot.
Er: "siehst du ich habe es gewußt, auch du lachst über meinen
Nachnamen.
Sie: "Nein, ich lache nicht über den Namen, sondern, daß mein Mann
mich verabschiedet hat und sagte: "Ich wünsche dir einen schönen
Ski-Urlaub und täglich 20cm Neuschnee!!!
:-)))
by Tirilli @26.11.2004, 01:31

Ich kann Brina nur Recht geben. In meiner Krebszeit war ich immer froh, wenn sich unter den vielen Mitfühlenden und Bedauernden ein paar einzelne gefunden haben, die ganz normal mit mir umgegangen sind. ich weiß aber auch, dass das für Außenstehende nicht einfach ist. Heute geht es mir genau so, dass ich Berührungsängste habe mit Leuten aus meinem Bekanntenkreis, oftmals gar nichts sage aus Angst, etwas Falsches zu sagen und ich weiß genau, dass es falsch ist. ich kann aber nicht über diesen Schatten springen, obwohl ich es so gern möchte. es geht nicht, die Hemmschwelle ist da und ich weiß, dass ich mich falsch verhalte. Es geht auch nicht jeder gleich mit seiner Krankheit um und genau das ist es, was mich hemmt. Ich würde so gern, aber ich kann es nicht. Ich weiß auch, dass man mir mangelndes Mitgefühl oder mangelndes Interesse vorwerfen kann. Und trotzdem. Das macht mich manchmal ganz kirre. Als Betroffene bin ich oftmals in Gedanken vielleicht viel mehr damit beschäftigt, aber ich kann es nicht sagen und schon gar nicht öffentlich schreiben und auch jetzt hab ich mit mir eine ganze Weile gerungen.
Und brina: Denk daran, es wird gut, und dein eigener Wille und die ganze Lebenseinstellung, die du hast, sind ein großer Teil des Gesundens. Mir hat das auch geholfen und es war schlimm, wirklich schlimm. Nun ist das 5 Jahre her und so weit weg. Und ums mal mit Blechis Humor zu sagen: Promis zahlen Unsummen für ihr Silikon, ich habs von der Kasse und lebe gut damit. Jaja, ich weiß, klingt etwas derb, aber so kann ich gut damit umgehen.
Tschüssi Brigitte
by @25.11.2004, 23:50

Liebe Brina,
auch ich wünsche dir alles Glück der Welt!
ICH WEIß DU SCHAFFST DAS!!!!

....Für mancher Krankheit schwere Pein
....gibt es im ganzen Weltgebäude
....nur einen wahren Genehsungswein,
....einen goldenen Becher voll Freude.
von Frida Schanz

Alles Liebe Marion(RG)
by Marion @25.11.2004, 22:56

Ich wünsche dir nur das Beste, Brina ... verliere nie dein Lachen und deinen Optimismus ... denn das ist das Wichtigste ... wenn du dich nicht unterkriegen lässt, dann schafft es auch die Krankheit nicht ...
Ich bewundere, wie du damit umgehst.
Und dir Engelbert, danke für die treffenden Worte in deinem heutigen Kalenderblatt.

Vergeßt nie: "Ein Tag ohne Lachen, ist ein verlorener Tag"

In diesem Sinne, viele liebe Grüße an alle, die gerne gegrüßt werden möchten.
Katrin
by Katrin @25.11.2004, 22:54

Hoffnung...
...ist die Kraft,
die mich fliegen lässt,
wenn die Fesseln des Lebens
mich am Boden halten.
(unbekannt)

Verliere nie Dein Lachen, Brina, ......Dir alles Liebe und Gute!
Marianne
by Marianne/Thür. @25.11.2004, 21:35

@Brina: Uiiii was les ich da ??!!!! Päckschä geht morschä raus .... *freu**knuddel* bin doch schon sooooooo neugierig :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)
by Carola (Fürth) @25.11.2004, 18:38

Liebe Brina,

dass dieser Sch...krebs auch immer wieder so junge Menschen heimsucht ist grausam. Doch ich kenne in nächster Nähe einige Leute, die Sieger geblieben sind. Völlig geheilt, oder schon lange ohne weitere Befunde.

Ausnahmslos ware sie positiv eingestellt und haben sich mit Gebrüll in den Kampf gestürzt und ihre Fröhlichkeit und Lebenslust bewahrt.

Irgendwo habe ich mal gelesen:
Nicht am Krebs sterben die meisten, sondern an der Diagnose.

Weil sie negativ denken und den Kampf nicht oder nur halbherzig aufnehmen.

Drum machst Du es genau richtig und erhöhst dadurch Deine Heilungschancen um ein Vielfaches.

Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute and keep a stiff upperlip :-)))

Vodia
by Vodia @25.11.2004, 16:45

Ich kann nur Danke sagen (brina und Engelbert), danke für das heutige Kalenderblatt - für das Thema - für den Optimismus, einfach für alles.

Ja man darf sein Lachen nie verlieren, egal was für Schicksalsschläge das Leben für einen bereithält. Manchmal erscheint einem das Leben einfach nur unfair, aber man muss immer versuchen troz allem das Beste daraus zu machen. Versucht immer noch das Schöne im Leben zu sehen - die Schönheiten der Natur zu erkennen und aufzunehmen, versuchen troz allem bewußt zu leben. Ich habe sehr viele "Schicksalsschläge" erleben und durchleben müssen, und habe eine Krankheit, die noch nicht heilbar ist, aber dennoch werde ich mich nicht unterkriegen lassen, das Kalenderblatt (Brina und Engelbert) hat/haben mir heute etwas neue Kraft geschenkt. Ich danke Euch dafür.

Ich sende euch allen heute mal ganz viele Sonnenstrahlen, die auf eure Nasen tanzen. Nehmt sie auf, nehmt die Wärme die Kraft von den Strahlen auf, und lasst sie sich in eurem Körper ausbreiten.

Liebe Grüße
Ceridwen
by @25.11.2004, 16:35


kein einfaches Thema - aber so gut in Worte gebracht das man einfach nicht aufhören kann zu lesen. ... und mehr als was hier bereits geschrieben kann ich auch nicht mehr dazuschreiben.

Liebe Grüße aus Frankfurt und einen dicken *KNUDDEL* an jeden, der sich hier geknuddelt fühlen möchte ;-))

Philipp
by Philipp @25.11.2004, 16:28

Hallo zusammen, besonders Brina,

als bei meiner Frau vor drei Jahren der Hirntumor festgestellt wurde (nach 6 Jahren wechselnder Fehldiagnosen) blieb ich erstmal ein viertel Jahr weg von der Arbeit, die drei Kinder versorgen und so. Jüngster war noch keine zwei.

Hach die gebeugten Häupter und vorauseilenden Beileidsbekundungen!

Meine Frau hat jede medizinische sprich invasive oder chemische Keule abgelehnt. Das Resultat: Kopfschütteln, auch meinerseits, und noch mehr "Beileidigungen".

Zum Entsetzen ihrer Ärzte lebt sie recht munter und die Ärzte sind eher bereit ihre alten Messungen und Kernspinbilder anzuzweifeln, denn zu erwägen, dass ein Hirntumor tatsächlich ohne ihr Zutun schrumpfen kann.

Tja, und jetzt hat sich alles soweit normalisiert und eingependelt, dass wir sogar recht lautstark streiten und vehement über eine Scheidung nachdenken. (Auch das ist eine Art, an die Zukunft zu glauben) Lass auch Du Dich nicht einmachen, bleib Herrin Deiner Entscheidungen und lass Dir nichts vorjammern von Leuten, die in Deiner Situation nicht zurecht kämen.

Gleich welche Form der medizinischen Dienstleistung Du beanspruchst oder ablehnst, der Weg aus dieser Krankheit ist in jedem Fall den ich kenne, ein individueller und besonderer gewesen. Mehr ein aktiver Weg der Genesung, denn der passiven Heilung - ich glaube so wie Du das machst schaffst Du´s.

Viel Kraft und Freude an den guten Tagen und guten Mut für die Zusammenbrüche und Zweifel an den schlechten Tagen wünsch ich Dir

viele Grüße

Jakob
by Jakob @25.11.2004, 15:55

Mein Mann nennt sowas "blauäugigen, krankhaften Zwangsoptimismus"..
für mich ist es die beste Strategie mir das Leben zu erleichtern, indem ich
in JEDER Situation, die mir bisher begegnet ist, immer noch das allerkleinste Körnchen Positives gefunden habe..

Ein kleines Beispiel aus meiner Familie:

Meine - inzwischen verstorbene - Oma war damals 88 schwerst rheumakrank, schwerste Osteoporose.. zum Glück war sie mit ihren Medikamenten so gut eingestellt, dass ihre Schmerzen erträglich waren.
Wir wussten alle, dass es ihr - besonders an kalten, feuchten Herbsttagen - ganz und gar nicht gut ging.. Wann immer aber man sie fragte "Oma, wie gehts dir denn?" bekam man zur Antwort: "mi geiht dat god" . Da sie um ihren Zustand sehr genau wusste, und sich im Klaren war, dass keine Besserung mehr möglich war, setzte sie meist noch zwinkernd hinzu : " so gut wie heute, wirds mir nie wieder gehen, also kann ich mich doch wirklich nicht beklagen."
Bis zu ihrem Ende hat sie diese positive Lebenseinstellung, ihren trockenen Humor und auch ihre Lebensfreude bewahrt.. das bewundere ich unendlich an ihr.. sie hat sich nicht kleinkriegen lassen.. auch wenn ein herzhaftes Lachen ihr sicherlich grosse Schmerzen gemacht hat, hat sie oft und gern gelacht.

Ich denke, ich habe einen Teil ihres Optimismus geerbt, und ich hoffe, dass mich dieser niemals verlässt... es lebt sich wirklich besser damit.

Liebe Grüsse aus dem Norden
by Carrie @25.11.2004, 15:32

"EVERYBODY hears what you say, FRIENDS listen to what you say, BEST FRIENDS listen to what you don't say!"

Ich finde, dieser Spruch sagt sehr viel über das Leben aus, denn im Laufe unseres Lebens kommen wir immer wieder in Situationen, in denen 'wir' und 'unsere Mitmenschen' geprüft werden (egal, was für ein Schicksal uns getroffen hat). Doch selbst wenn einem nahestehende Menschen enttäuschen, entwickelt man plötzlich eine ungeahnte Kraft, die man nicht beschreiben kann. Diese Kraft hilft, über gewisse Tatsachen, die man nun einmal nicht ändern kann, weg zu kommen und weiter zu blicken. Und auch wenn das alles letztendlich nicht helfen sollte, kann man stolz sein, keine Chance ungenutzt gelassen zu haben.

Man darf traurig und wütend darüber sein, man sollte sich jedoch nicht davon beherrschen lassen, denn dann hat man sich selbst schon aufgegeben. Ich weiß sehr genau wovon ich spreche, auch wenn mich so eine Diagnose wie bei Brina nicht ereilt hat, aber es ist super wichtig, seinen Glauben und seine Hoffnung nicht zu verlieren. Das ist nämlich das einzige, was uns NIEMAND nehmen kann!!!

Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Zeit - und möge sie auch noch so kurz sein, dann war sie wenigstens schön!

Liebe Grüße

*V*
by *V* @25.11.2004, 15:05

... Danke ... einfach nur ganz lieb Danke sagen möchte...

Danke liebe Brina für Deinen wahnsinns Optimismus, der mir in den letzten Wochen ein bisserl abhanden gekommen ist ... Danke liebe Brina für Deinen Wunsch nach Lachen *smile*... Danke liebe Brina für Deinen Wunsch nach Normalität ... Danke für Deine Kraft ....

Das meine Daumen alle für Dich gedrückt sind und ich Dir alle Kraft dieser Welt wünsche ist selbstredend... ich denke an Dich ... *liebdrück*

Und Dir lieber Engelbert... danke für dieses Thema ... für das Wachrütteln ... für diesen Stubs, den ich gebraucht habe um wieder besser mit mir leben zu können *liebdrück*...

Wie war das doch noch gleich vor ein paar Tagen?... Wer kämpft kann verlieren... wer nicht kämpft hat schon verloren *lächel*...

In diesem Sinne

Alles Liebe

Bini.
by Bini @25.11.2004, 12:34

Auch ich habe den 2. Reiki-Grad und würde mitmachen beim Fernreiki. Bei Bedarf meldet euch bei mir per Mail.

Grüßlis aus dem Norden von Branwen
by Branwen @25.11.2004, 11:04

Ihr lieben,

Da muss ich mich doch glatt mal zu Wort melden :)
Natürlich ist auch bei mir nicht alles Sonnenschein, und ich renn dauergrinsend durch die Gegend. Ich hatte nach der Diagnose einen absoluten innerlichen Ohnmachtsanfall, nach dem erneuten Befund gestern musste ich mich ersteinmal setzen um nicht umzufallen.
Tränen, die Frage nach dem "warum ich" , und unglaublich galaktische Wortarten die ich mal kurz als Flüche benenne ;), begleiten auch mich.
Aber was ich damit sagen wollte ist, dass ich mir mein lachen nicht nehmen lasse. Ich hab schon immer versucht alles positiv zu sehen und das beste draus zu machen. Wie mir das in dem Fall gelingt weiss ich ehrlich gesagt noch nicht, aber ich werds hinkriegen irgendwie.
Ich hab keine Lust morgens aufzustehen Tränen überströmt zum Spiegel zu gehen und mich zu fragen wer das da ist der mich da so anguggt.
Ich will aufstehen, morgens schon mit meiner besten Freundin zu unmenschlichen Zeiten telefonieren,danach Musik wie jeden morgen bis zum Anschlag aufdrehen und damit meine nachbarn in den Wahnsinn treiben, falsch singen bis sich alle die Ohren zuhalten, meinen Kaffee weiterhin mit zuviel Zucker trinken und dann in mein Auto springen um zur Arbeit zu fahren, dabei wild über Leute fluchen die meiner meinung zu langsam fahren und mich dann über meine Kollegen beäumeln.
Das hier in der Zukunft Abweichungen liegen werden ist mir vollkommen klar, aber ich weiss was ich will,was ich kann und ich will genau das Leben wieder irgendwann zurückhaben.
Ich hab das Glück,dass ich wundervolle Freunde und einen bezaubernden Freund habe, die mit mir nach Gesprächen wieder normal umgehen,mir in den Hintern treten wenn ich mal wieder zu verrückt bin, und mich trösten. Um Hilfe bitten war noch nie mein Ding, ein Fehler an dem ich arbeiten muss, ich hoffe das krieg ich hin.
Ich danke euch,für eure lieben Worte, eure Wünsche,eure Herzlichkeit und vor allem für euer Lachen:)) *Strahlwiehonischkuchepferdschä*
Bei allen,die gerne Kontakt wünschen werd ich mich im laufe der Tage melden, versprochen *pfadfinderehrenwort und so dingers*
Engelbert dir dank ich vor allem für deine Offenheit,dein umarmen und Deine Gedanken..und tanzen..klar tanz ich mit dir, aber ich latsch dir auffe füße,des dir doch klar nä? ;)



Be happy:))
Brina

PS..Carloa Päckschä geht morschä raus :)
by Brina @25.11.2004, 10:47

Liebe Brina, lieber Engelbert!
So brisant das Thema erscheinen mag für den ein oder anderen, so sehr gehört es mittlerweile in dieses Zeitalter.
Es wird Zeit, dass darüber offen gesprochen wird und nicht mehr hinter vorgehaltener Hand (leider noch oft praktiziert..."Hast du schon gehört? Oje, der-/diejenige hat Krebs....!!", "Oh...schlimm!"... In Variation natürlich tausendfach praktiziert).
Würden die Menschen in sich reinfühlen und mal schaun, was sie SELBST am Meisten brauchen würden in dieser Zeit der Diagnostik, der endgültigen Diagnose und der Therapie, sofern man sich dazu entschließt, dann würden sie wissen, dass es hilft, ein Lachen zu sehen, Menschen um sich zu haben, die einem "wie immer" behandeln...etc.

Liebe Brina, leb Dein Leben wie bisher!

Ich habe den 2.Reiki Grad und weiß, dass Energie viel nutzen kann.
Wenn Du Energie benötigst, ich kann Fernreiki versenden, dann melde Dich einfach per Mail bei mir.
Was ich sicher nicht möchte ist: Mich (und/oder meine Hilfe) aufdrängen!

Liebe Grüße an alle Seelenfarbenleser/-innen, besonders an Brina


by Petra @25.11.2004, 08:59

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, daß etwas Sinn hat - egal wie es ausgeht. (Vaclav Havel) Ein an Krebs erkrankter kann nichts weniger wirklich brauchen als eine Umwelt, die ständig in Tränen und Sorgenfalten um ihn herum steht (außer er setzt seine Erkrankung als Mittel die Umwelt zu dirigieren oder gar als Waffe ein) Was er meistens wirklich benötigt, sind Menschen, die normal mit ihm umgehen, ihn als Menschen, nicht als "Krebskranken" sehen. Ich empfehle allen (Gesunden wie Kranken) die Lektüre "Krankeit als Weg" von Rüdiger Dahlke. Es gibt dort tiefe Erkenntnisse in den Zusammenhang von Körper und Seele. Auch und gerade wenn das Lesen darin manchmal wehtut, weil es genau den Punkt trifft, der eben "betroffen" ist. Wünsche allen, die sich heute mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzten (freiwillig oder gezwungenermassen) einen erkenntnisreichen Tag
by Silvia @25.11.2004, 08:55

es tut gut und gibt kraft diesen eintrag hier zu sehen und die lieben kommentare zu lesen.

ich wünsch euch allen viel sonne und viel lachen (...auch wenn ich mir nie witze merken kann ;-) )

Christina, Dein beitrag gefällt mir gut und lässt mich sehen. danke!
by diana @25.11.2004, 08:47

Lieber Engelbert, liebe Brina,
ich selbst bin vor 13 Jahren UNHEILBAR an Krebs erkrankt - und, ich lebe immer noch. Bestimmt braucht man es, in solch einer Situation von Menschen zu hören, die durch die ganze Hölle gegangen sind und noch leben - das hätte ich damals auch gebraucht.
Nach 10 Jahren habe ich ein Überlebens- u. Dankesfest gefeiert und eine Freundin hat für mich ein Dankgebet geschrieben, das ich Euch allen heute "schenken" möchte:

Zeit - gesammelt, erspart, geteilt, gesucht, verschenkt -
Es ist die LIEBE die das tut, die ihre Schränke öffnet,
mit behutsamen Händen ihren Vorrat erfühlt und geduldig prüfend die guten Stunden zueinander fügt - ohne Geiz, nichts erwartend, mitfühlend und achtsam.

Es ist die Liebe, die alles zusammenträgt, es einhüllt in ein blaues Papier mit Sternen der Freude, gehalten durch ein Band aus Güte, und es fort gibt, dorthin, wo einer alleine ist, wo einer alleine feiert, wo einer leidet und weint.

Zeit - Zeit ist Gesetz, ist Gabe und Aufgabe, ist Bürde und Gelegenheit, Zeit ist Geschenk. Es ist die LIEBE, die Göttliche, aus der die Zeit fließt.

Gütiger Gott, manchmal verstehen wir nicht, wozu DU uns die Zeit gabst, warum sie für einige von uns so kurz bemessen ist, warum die Tür zu DIR sich so schmerzvoll öffnet. Doch manchmal kann es sein, dass eine Antwort kommt wie ein Wunder, dass in das Dunkel von Not und Tod wieder ein Licht fällt, dass Schmerz verklingt und Hoffnung keimt und eine Blüte leiser Freude wieder wagt, sich der Sonne zu öffnen.

Gütiger Gott, es ist das Wunder eines unerwarteten Geschenkes, DEIN Geschenk, und es ist wieder Gabe und Aufgabe, nun mit einem neuen Glanz, ein kostbarer Edelstein. In ihm ist verborgen ein Zauberstrahl mit der geheimen Kraft, Zeit zu erlösen von allem Bangen um gestern und morgen, und sie zu verwandeln zum einen Jetzt, in das Wunder des Augenblicks, der zeitlos ist.

Und nun ist es wiederum LIEBE, die uns teilnehmen lässt an solch einem Wunder und wir vereinen all unsere Liebe zu einem dankbaren Gebet, das uns behüten möge als DEIN Göttlicher Segen. Amen

Liebe Grüße an ALLE
M a r i a

by Maria Nadolski @25.11.2004, 08:43

Eine Thematik, die viele verdrängen, mit der viele nicht umgehen können - nur nicht auseinandersetzen damit! Ein Freund von mir hatte mit Vierzehn Leukämie (Gott sei Dank überstanden), und es war reiner Zufall, dass ich es von ihm erfuhr. Von sich aus wollte er gar nicht reden. Als wäre die Krankheit ein Kainsmal...

Am Kalender bei mir steht: Die Hoffnung gleicht des Lauf des Mondes. Sie führt uns sicher ans Ziel...

Schönen Tag alle miteinander.

lg Silvia
by @25.11.2004, 08:41


Hallo Brina,

ich wünsch Dir ganz viel Liebe zum Leben und positive Gedanken die Deine Selbstheilungskräfte stärken,stärken,stärken.......

Lachen ist die beste Medizin,hört sich banal an,ist aber immer wieder anzuwenden! Ohne Nebenwirkungen und Risiken!

Viel zu lachen wünsch ich Dir
Katrin.
by Katrin @25.11.2004, 08:34

Hallo Engelbert,

vor mehr als zwei Jahren habe ich eine liebe Freundin (49 Jahre) durch einen ganz bösen und hinterlistigen Hautkrebs verloren. Sie hat über 5 Jahre gekämpft und anfangs schien es auch so, als habe sie den Kampf gewonnen. Doch nach einer fast zweijährigen "Pause" schlug der Krebs gnadenlos zurück und so hat sie denn schlussendlich verloren. Aber durch sie habe ich gelernt, mit dem Krebs umzugehen. Wir konnten ganz normal darüber sprechen, haben uns regelmäßig getroffen, gelacht, gealbert, sind einkaufen gegangen und haben so verhalten wie früher auch.

Ich wünsche Brina von ganzem Herzen, dass sie den Kampf nicht verliert und ihre Umwelt mit ihr genauso umgeht wie vor der Diagnose, denn das ist genau das, was sie am dringendsten braucht. Auf diesem Wege an Brina ganz herzliche Grüße, viel Kraft und das sie sich weiterhin ihr Lachen bewahrt.

Allen einen schönen Tag!
Gruß
Gabi
by Gabi @25.11.2004, 07:55

Hallo Engelbert, hallo Brina,
diese Geschichte hat mich betroffen gemacht, aber nicht traurig, da von Brina soviel Hoffnung und die Liebe zum Leben hervorkommt. Da ist etwas, das die Traurigkeit über diese Diagnose nicht richtig rauskommen lassen will. Sie versteckt sich zwar, das ist zu spüren. Aber der Lebenswille ist stärker. Liebe Brina, das bewundere ich an dir! Ich hätte auch ein paar Witze für dich und würde mich freuen, wenn wir in Kontakt kommen würden. Meine Mailadresse siehst du ja. Ich wünsche dir vor allem eines: Viel Humor, viel Ohren die zuhören und viel Kraft (aber die scheinst du zu haben!). Alles Liebe Maria
by Maria @25.11.2004, 07:52

guten morgen und nur nicht den Mut verlieren,
ua. den anderen das Signal zu geben, ich brauche Hilfe,
Hilfe annehmen und dann kann es NUR irgendwie weitergehen
meist etwas besser, als allein, deshalb sag ich , es gibt NICHTS wichtigeres (neben guten Ärzten und Diagnosen/Medikamenten)
als GUTE Freunde(innen) zu haben und glaubt mir,
davon kann man (frau) nie genug haben,
denn selbst durch die veilzahl ihrer Ratschläge ist stets einer dabei ,
den man dann auch hilfreich annihmt,
der einem weiterhilft, in diesem bestimmten Moment/Zeitraum..
und es ist besser in der letzten Sek. zu lachen ODER vor Freude zu lachen, dass man nicht alleine IST/War
ich wünsche euch allen eine sonnigen Tag
denn irgendwann erwischt es doch jeden einmal- leider-
oder wird "danach" alles nur noch besser ?
by babsi @25.11.2004, 07:49

Schlägt eine Hoffnung fehl, nie fehle uns das Hoffen.
Ein Tor ist zugetan, doch tausend sind noch offen.

Diesen Spruch habe ich, wenn ich mich recht erinnere, vor langer Zeit mal hier auf der Seite von Engelbert gelesen. Seitdem hängt er ausgedruckt und ausgeschnitten am Bildschirm von meinem PC. Oft genug hat er mir schon Mut und Zuversicht gegeben. Heute hoffe ich, dass dieser Spruch Brina weiterhilft.

Liebe Grüße
Claudia
by Claudi @25.11.2004, 07:18

Ich denk es ist hier wie mit allem im Leben Die richtige Mischung macht es.
Also mal braucht es den Regen und dann wieder den Sonnenschein und dazwischen schillernde Regenbögen die unser Herz erfreuen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen schönen Tag und Dir Brina,daß Du Dir Dein Lächeln nicht nehmen läßt.

Liebe Grüße

Elisabeth ( eulchen )
by @25.11.2004, 07:15

" Wer Licht bringt, bringt Freude.
Wer Freude kündet, kündet Hoffnung.
Wer Hoffnung schenkt, schenkte Liebe"

Adalbert Ludwig Balling

und

"Wer Hoffnung besitzt, dem heilen die Wunden, aber ohne sie gesundet kein Mensch."

"Aber ein Glas Wein, Annie Lenox, einmal laut schreien
und es geht wieder, wär doch gelacht *fäustcherball* ;)"

Viel Kraft und Hoffnung , Brina

Frank
by frank @25.11.2004, 06:00

*Einfach dran denken, dass Menschen, egal, welches Problem sie auf dem Buckel mit sich rumtragen, neben einem guten Ohr zum Zuhören, einer ehrlich und gut dosierten Portion Mitgefühl vor allem eins brauchen:

ein offenes und herzliches Lachen und den gleichen Umgang miteinander wie vorher.*
~~~~~~

Dieser kleine Satz trägt soviel Wahrheit in sich. Denn neben all der Traurigkeit, braucht man trotz allem ein Lachen und manchmal eben den "ganz normalen Alltag".

Ich wünsche Brina alles Gute, viel Mut und ein Lachen... sowie einen Regenbogen in den schillernsten Farben, wie heißt es so schön... man darf sich dann etwas wünschen.
by Diana @25.11.2004, 05:39

Danke Brina, danke Engelbert für eure Worte
und Dank all denen, dir mir in ähnlicher Situation zur Seite stehen!

Dank an Marie, an Barbara, Rüdiger...........!

Denkt an die Sonne, die auch hinter den Wolken scheint!

Mit lieben Grüßen, Sigrid
by @25.11.2004, 05:39

Natürlich wünsche auch ich Brina alles erdenklich Liebe und Gute, vor allem natürlich Sonne, Sonne, Sonne nach dem Gewitter das auf sie zukommen wird, das ist ganz klar, diese Diagnose wünscht man niemanden im Leben...
Allerdings weiß ich nicht ob ich ihr nicht auch diese gesunde Wut wünsche....Hilflosigkeit, Traurigsein und auch dieses *scheißewarumhatesmicherwischt Gefühl...kann das nicht manchmal heilsamer sein als ein festgetackertes Lächeln...ach ich weiß nicht einmal ob ich ein Recht habe das hier zu schreiben!! Ich bin ja halbwegs gesund, und mir ist auf einmal bewußt das ein bischen Schlaflosigkeit ein Dreck dagegen ist....meine guten Wünsche begleiten dich!!!!!
by Jutta @25.11.2004, 02:59

...... Und nach dem Gewitter gibts die Sonne. Nicht immer, aber oft genug, dass man daran glauben kann und darauf hoffen kann .......

(((Brinawiederliebumarmundknuddel))) Alles wird gut !!...
by Carola (Fürth) @25.11.2004, 02:22

Hallo Engelbert

.....hier brauchts keinen weiteren Kommentar, du bringst es auf den Punkt!
Und Brina wünsche ich von ganzem Herzen, dass sie wieder gesund wird, aber bei dem Willen und Optimusmus, den sie an den Tag legt, wird ihr das auch gelingen!

Denkt alle daran, gesund zu sein ist nicht selbstverständlich und dies wird leider allzu oft vergessen!

In diesem Sinne allen einen schönen Tag und denkt daran in einem Monat ist Weihnachten!

Liebe Grüsse
Désirée

by @25.11.2004, 01:45

aber wenn man lustig zu sein versucht... bedeutet das nicht ganz leicht teilnahmslosigkeit?
ich würde gerne vieles hergeben damit brina gesund wird. aber das nützt nichts...

was können wir tun?
by anonymus @25.11.2004, 01:43

schwere kost für den frühen morgen, aber ich bin froh auch so etwas hier zu lesen!
Ich mach mir allerhand gedanken über das Leben und das Lachen und Weinen, die Täler und die Berge..oder Hügel, Gruben und Schluchten!
Ich denke das Wichtigste ist die Erkenntnis bei einem selbst, nämlich, dass man schon verdammt viel erleben durfte und konnte, dass es Menschen gibt, die sich in schweren Momenten um einen kümmern ( und wenn es nur das gemeinsame Weinen ist), und dass man selbst auch für seine Herzenstücke, seine Mitmenschen da sein darf...

Ein Tanz vor dem nahenden Gewitter ist ein Tanz mehr im Leben.
Das Gewitter kommt sowieso und ob's einschlägt, dass weiß nur es allein.
Und nach dem Gewitter gibt's Sonne.


ja, daran glaube auch ich!
In diesem Sinne..einen schönen Tag!
christina
by christina @25.11.2004, 00:11

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