Kommentare zu «kb20050227»


Schöner Spruch!

Danke Engelbert fürs "Präsentieren" - auch die beiden Bilder (ist doch der gleich Wolf oder? horizontal gespiegelt, Schwarzweiss gemacht, etwas am Kontrast gedreht) sind sehr passend dazu.

Liebe Grüße aus Frankfurt, Philipp
by Philipp @27.02.2005, 23:49

Wie wahr, wie wahr.

LG
by Kati @27.02.2005, 22:12

Gute und schlechte Gefühle auf den Punkt gebracht. Wunderbar!!!!

Herzliche Grüsse
Verena
by Verena @27.02.2005, 21:02

Hallo,
der Text hat mich sehr bewegt.
Fühl mich gerade genauso, wie da beschrieben.
Liebe Grüße an alle,
Karin K.
by Karin K. @27.02.2005, 20:39

Eine schöne Geschichte!
LG Dagmar
by @27.02.2005, 19:07

Welch schöne und wahre Geschichte.Ich denke am Besten wäre die goldene Mitte zu finden und das ist immer das Schwierigste.

Wünsch Euch einen schönen Abend

Eulchen
by @27.02.2005, 18:43

Das hätt man vielleicht Goehtes Fausten mal so erzählen sollen... Wer weiß, wie die Geschichte dann verlaufen wäre...
by Josefine @27.02.2005, 17:28

Diese Alternative gefällt mir wesentlich besser als die Wahl zwischen Wolf und Lamm!

Diese beiden Wölfe sind auch in meiner Brust...
nein eigentlich ist es nur einer, der je nachdem wie er gefüttert/behandelt wird, das eine oder andere Verhalten an den Tag legt.

Ich will kein Lamm sein. Ich will ein sanfter Wolf sein, also reizt mich nicht!!!

Schönen Sonntag!

Nachdem uns der Winter noch länger in seine weiße Pracht zu hüllen gedenkt, macht das beste daraus und genießt die schönen Seiten des Schnees!

LG
Vodia
by Vodia @27.02.2005, 15:01

Lieber Engelbert,

die HP von Afschin Kamrani hat mich heute gefunden. Danke an Dich.

Einen schönen Sonntag wünscht Dir und allen Seelenfärblern

Ursula
by Ursula @27.02.2005, 13:25

Einen schönen guten Tag an alle Lieben hier,


@moonlight
das sind sehr schöne, lesenswerte Gedanken hier von dir,
danke dafür!


Ja, lieber Engelbert, dieser Text kommt mir auch seeehr bekannt vor.

Ich habe ihn zu Weihnachten von einem guten Freund per Post geschickt bekommen und nutze es seit dem auch als Lesezeichen.

Weil mir der Text so sehr gefiel, hatte ich es im Januar hier für alle
in den "endlos langen" Lichtblick-aktuell reingeschrieben, aber das ist hier ja alles nun leider nicht mehr auffindbar, was da so alles geschrieben wurde, aber macht ja auch nichts;-)

Jetzt steht dieser schöne Text ja hier für alle lesbar auch wieder im Kalenderblatt, das ist schön.

Bleibt zu wünschen, dass wir alle immer wieder genug Nahrung für den "guten Wolf" in uns haben...

und damit verbunden wünsche ich allen hier einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße
Carola
by Carola @27.02.2005, 13:07

Ein sehr schönes Kalenderblatt, Engelbert. Diese Geschichte kenne ich auch und es steckt so viel Wahrheit darin und zeigt auch, dass wir mehrere Seelen in uns tragen. Jede einzelne hat ihre Berechtigung. Es gibt kein "Unten" ohne "Oben", wir leben in einer Welt der Polaritäten. Ich glaube, es kommt darauf an, alle Seiten in uns anzunehmen, wie sie sind. Die Kunst allein liegt wohl darin, immer wieder in die eigene Mitte zurückzufinden, die Balance zu finden.
Die Geschichte zeigt auch, welche Macht unsere Gedanken haben.

Euch allen einen schönen Sonntag, brrrr.... obwohl es saukalt ist.

Christa J.
by Christa J. @27.02.2005, 12:40

Danke Engelbert!

Eine ergreifende Geschichte, deren tieferer Sinn wohl in meinem Kopf darin liegt, beides im eigenen "Ich" zuzulassen. Es gibt Momente im Leben, da muß man hart sein und vielleicht auch auf eine Art grausam, eventuell gegen sich selbst, um den richtigen Weg wieder einzuschlagen, von dem man droht abzukommen.
Und dann gibt es die Momente, in denen wir sanft sind, weil wir lieben und geliebt werden wollen, weil wir Sehnsucht haben nach Nähe und Zärtlichkeit und dies auch bereit sind, zu geben.
Werden wir aber betrogen oder hintergangen, was ist dann.....wird aus dem Lämmchen ein Wolf? Für immer oder für kurze Zeit? Jeder trägt dies in sich und auch die Entscheidung, wie man sich gibt, beeinflußbar von außen sicher, aber nicht kontrollierbar von anderen.

Ich werde die Worte von Moonlight sicher heute noch mehrfach lesen, sie regen mich zum nachdenken an und zum überlegen, welcher Mensch sich hier verbirgt, welche Ziele und Träume er hat.

Und..........Moonlight.........es war mehr als richtig, diese Geschichte zu veröffentlichen! Sicher sehen dies viele genau so wie ich.
by Gabi M. @27.02.2005, 11:41

Zu wissen, daß man ungute Handlungen begehen könnte, es aber dennoch nicht tut, ist die Stärke von der andere sagen, es sei Schwäche.

Zu wissen, daß man gute Handlungen begehen könnte, es aber dennoch nicht tut, ist die Schwäche von der andere sagen, es sei Stärke.

So kehrt sich das vermeintlich Starke ins Schwache um zu erkennen, daß es weder stark noch schwach war, sondern stets beides nur nicht zur selben Zeit.

So wie ich nicht beide Seiten einer Münze zugleich sehen kann, so wird sich auch immer nur ein Teil von uns selbst zeigen.

mit den besten Wünschen für einen angenehm entspannten + friedlichen Sonntag

der Traveller
by @27.02.2005, 11:13

Guten Morgen!
Ein guter Spruch am Morgen! Den sollte man sich merken. Jerder und jede hat beides in sich. Der Wolf, der gerade stärker ist,kann im nächsten Moment durch eine klitze Kleinigkeit wieder der schwächere werden. Das kann ganz schnell gehen, kann aber auch länger anhalten.
Ich wünsche Euch einen schönen und beschaulichen Sonntag.
Astrid
by Astrid @27.02.2005, 10:01

gerade eben habe ich paulo coelho's "der dämon und fräulein prym" zuende gelesen,wo sich das gute und das böse einen 7 tägigen kampf liefern
sehr schön und spannend zu lesen,ausserdem kommt auch ein wolf darin vor..(-;
das heutige kalenderblatt passt wunderbar dazu..
allen einen gemütlichen sonntag
lg lovepeace
by lovepeace @27.02.2005, 09:56

@ Enbelbert,
ein wunderbarer Einstieg in den heutigen Tag.

@ moonlight
eine bewegende Geschichte. Ich denke oft ähnlich.
Nur, es gibt kein Leben ohne Sterben. Dessen sollte sich jeder bewußt sein.

Wenn ein Kind geboren wird sind alle voll Freude nur das Kleine kommt auf die Welt schreit und weint. Wenn ein lieber Mensch stirbt, sind alle rundherum traurig und weinen, und der Mensch, der stirbt .... ?
Aber, wir sollten uns nicht mitten im Leben allzusehr mit dem Tod beschäftigen, denn wir leben jetzt, hier und heute und dem gilt es sich zu stellen.
by Lara @27.02.2005, 08:48

Guten Morgen an Alle,

das ist mal wieder ein schönes Kalenderblatt .. schlicht und ergreifend ... Danke Engelbert. Schon der Anblick der Wölfe gefällt mir .. ich hab grad mal wieder bemerkt, das ich doch einen besondere Beziehung zu diesen Tieren - ob Wolf oder Hund - habe ... das macht mich nachdenklich und es arbeitet in mir ...

Ich liebe solche Parabeln ... sie können mit so wenig Worten, so viel Sinn rüber bringen. Das ist gut. Und es ist wirklich alles gesagt. Nicht nur die Gegensätze Gut/Böse stecken in uns Menschen. Da gibt es auch den Gegensatz männlich/weiblich oder Yin/Yang, genauso wie das Weiche/Harte, Lachen/Weinen, Zärtlich/Grob ... und so weiter ...

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. Ich bin heute auf der Straße unterwegs nach Hamburg. Drückt mir mal die Daumen, dass uns nicht zu viel Schnee begegnet ..
Liebe Grüße aus München von Annette :-)
by @27.02.2005, 08:18

Moin, moin,

also verhungern lassen sollte man den agressiven Wolf auch nicht!
"Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt"

Es ist wichtig, unliebsamen Zeitgenossen die Zähne zeigen zu können!
Bei Dingen und Einstellungen, die mir wichtig sind; die sind zwar gezählt,
aber die werden verteidigt und dafür muß er immer einsatzbereit sein.

Auch ich verbringe mit dem sanften Wolf mehr Zeit, erlebe und fördere das Positive bewußt mehr. Halte mich für einen angenehmen, kompromissbereiten Mitmenschen, der aber nicht soweit geht, daß die anderen ihn für "Datsche Doll" halten......!!!

by Tina @27.02.2005, 07:48

Jeder Mensch trägt Gutes und Böses in sich.
Bei Einem überwiegt das Gute und bei einem Anderen das Böse.
Nicht nur ich füttere mein Herz mit Gutem oder Bösem, manchmal tun das auch andere Menschen.
Aber letztendlich liegt es doch an mir selbst, was ich zulasse und was nicht.
by Marianne @27.02.2005, 01:21

Lieber Leser dieser Zeilen.

Tut mir leid, wenn der Einstieg von Engelberts Wolfgeschichte so schwermütig anfängt. Bin trotzdem sehr dankbar für dieses Thema und antworte darum so wie ich es empfinde bzw. es damals empfunden habe. Möchte aber trotzdem darauf hinweisen, dass Engelbert an sich etwas anderes mit seinem Beitrag gemeint hat, als das wovon ich nachfolgend erzähle.

Nachfolgende Geschichte stammt nämlich nicht von einem Indianer, sondern aus der Tiefe meiner Seele (und ich hoffe sehr, dass es richtig ist sie zu veröffentlichen.) Sie entstand, als mein Vater im sterben lag. Ich wurde mitten in der Nacht munter. Ich konnte fühlen wo sich meine Eltern gerade befanden. Angst vor dem Abschiednehmen genauso wie die Erkenntnis, dass die Zeit bald gekommen ist die letztendlich ein Jeder oder eine Jede von uns für sich alleine gehen muss. Ich, als Kind von den Beiden, sprach im Gedanken mit meinen Eltern.

Mama, hab keine Angst. Nimm ihn in den Arm, so wie du uns als Kind in den Arm genommen hast wenn wir krank waren.
Papa, hab keine Angst. Das sterben selber ist vielleicht nicht angenehm, aber vor dem danach, davor brauchst du keine Angst zu haben.

Und nur ganz alleine für mich habe ich meine eigenen Gefühle in folgenden Zeilen verarbeitet.


WÖLFE HEULEN ALLEIN!

Mach die Augen zu.
Stell Dir einen Wolf vor. Einen einsamen Wolf, der den Mond an heult.
Hast Du eine Ahnung davon warum er es tut?
Der fernen Welt so nah.... und doch so weit von ihr entfernt.
In seinen Herzen ist er mit ihr verbunden.
Schmerz erfüllt den Wolf wenn er sein Lied erklingen lässt.
Voller Sehnsucht nach dem Gefährten der in dieser Welt schon lebt.
In dieser Welt wo der Löwe neben dem Lamm friedlich lebt.
Wo das Leben unbegrenzt ist.
In der Friede und Liebe keine Worte mehr sind, sondern ein Zustand.
Woher ich das so genau weis?
Mein Herz heult mit dem der Wölfe und nicht nur in Vollmondnächten.
Trotz der Zivilisation bin ich nicht zum Wehrwolf geworden und darum stell ich mich frei nach meinen Willen unter die Erdgesetzten Grenzen.
Eingesperrt und doch befähigt die gesetzten Grenzen zu durchbrechen, "wenn ich es will!"
Meistens einsam, aber nicht allein in einer fruchtbaren Wüste.
Ich bin, und ich bin bereit etwas zu werden, von dem ich keine Ahnung habe, was es letzt endlich wird.
Woher ich das Vertrauen nehme den Ruf der Wildnis oder der Zivilisation zu folgen?
Ich lausche dem Ruf meines Herzens, der mich führt.
So lange es schlägt, werde ich den Ruf seiner Bestimmung nicht vergessen.
Sollte das Kaminfeuer noch so gemütlich vor sich hin brennen, es treibt mich immer und immer weiter und weiter auch wenn es mich so augenscheinlich manchmal hält.
Angepasst, aber ungezähmt liegt der Frieden meiner Seele in den Wäldern.
Dort wo der Grashalm Dir zum Weggefährten, und der Baum zu Deinem Freund wird, dort bin ich zu Hause.
Kein Grashalm unter vielen!
Kein Baum neben den anderen!
Einfach nur ein Wolf, der seine Liebesmelodie dem Mond erzählt.



by moonlight @27.02.2005, 01:19

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