Kommentare zu «kb20050317»

Hallo Engelbert und Beate!

Mich hat das ein bischen traurig gemacht. Das ist das ,womit wir uns leider für unsere Zukunft auch auseinandersetzen müssen. Selbst wenn man Kinder hat, heißt das noch lange nicht, das sie für einen im Alter da sind.
" Was man sät, wird man ernten" heißt es. Nun, die Schwiegertochter hat es den Enkeln vorgelebt, wie es geht. Ihr wird wahrscheinlich ähnlich ergehen, denn es sind doch meistens die Töchter, die sich mehr um die Eltern kümmern.
Es werden immer mehr ältere Menschen abgeschoben werden. Es gibt noch keine Lösung für das Problem. Selbst meine Eltern haben sich überlegt, ihr Haus zu verkaufen und in eine Einrichtung zu ziehen, Aber ohne Garten, von einem Haus in 2 Zimmer? Wo kommt Papas PC dann hin? Und wo ist der Teich mit den Fischen? Da haben sie dann erst mal Abstand genommen.Sie sind 75 und 71 Jahre.
Seid umarmt

Astrid
by Astrid @18.03.2005, 08:46

Liebe Beate, lieber Engelbert,

es ist so schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,
selbst wenn es für denjenigen eine Erlösung ist...

"Leuchtende Tage.
Nicht weinen, dass sie vorüber.
Lächeln, dass sie gewesen!"

(Konfuzius)

seid lieb umarmt......
by sugar @17.03.2005, 23:08

Liebe Beate, lieber Engelbert,

ich möchte Euch auch meine Anteilnahme ausdrücken und Euch ein paar tröstliche Worte schreiben.

Beim Lesen Eurer Zeilen fiel mir ein Spruch vom weisen König Salomo ein:

"Der Tag des Todes ist besser als der Tag an dem Jemand geboren wurde."

Er meinte damit wohl, dass am Ende eines Lebens feststeht, was für ein Mensch jemand war. Während er am Tag der Geburt noch ein unbeschriebenes Blatt war.

Eure "Tante Linda" hat sich durch ihr Leben einen guten Namen gemacht und was Ihr über sie schreibt erweißt ihr alle Ehre.

Was uns zu tun bleibt ist ins Trauerhaus zu gehen und den Zurückgebliebenen Trost zu spenden.

Mit ganz lieben Grüßen
Vodia
by Vodia @17.03.2005, 22:59

Liebe Beate und lieber Engelbert,

als ich kurz nach Mitternacht das Kalenderblatt gelesen habe, hat es mich sehr traurig gemacht. Wie gut, dass ich jetzt doch noch deinen tröstlichen Gedanken mit dem Sonnenschein gefunden habe, liebe Beate!

Ganz spontan fiel mir dazu ein, was "Der Kleine Prinz" zum Abschied sagt:

Es wird aussehen, als wäre ich tot,
und das wird nicht wahr sein...
Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen.
Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen,
gerade so zum Vergnügen...
Und Deine Freunde werden sehr erstaunt sein,
wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst
und lachst.

(Antoine de Saint-Exupéry)

Ich persönlich empfinde es als ein wunderbares Geschenk, dass ich dadurch an eurem Leben teilhaben darf und bin aus tiefstem Herzen dankbar für die wunderbaren Momente, die ich durch Seelenfarben erfahre.

Alles Liebe wünscht Euch
Renate

by Renate @17.03.2005, 22:43

Liebe Beate...lieber Engelbert...

auch ich möchte euch mein tiefstes Mitgefühl aussprechen. Es ist immer sehr schmerzvoll einen lieben Menschen zu verlieren. Und wenn er zudem noch tief im Herzen ist.... ein Verlust, den man nur schwer in Worte fassen kann. Umso mehr haben mich eure liebevollen Zeilen bewegt.
Beates Tante muß wirklich eine ganz besonders liebevolle Frau gewesen sein...und ich bin mir sicher ihr werdet sie für immer in lieben Gedanken in euren Herzen bewahren. Und irgendwie wird sie auch weiterhin um euch sein...wird euch durch euer Leben begleiten.
Tut mir leid...wenn ich nicht viele Worte in mir habe...doch momentan nimmt mich einfach alles was mit dem Thema Tod zu tun hat, noch zu sehr mit. Doch wollte ich euch wenigstens sagen...ich bin in Gedanken bei euch...

*fühlteuchsanftumarmt*
von mir

*Du bist nicht tot, du tauschst nur die Räume.
Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume...*
by Petra @17.03.2005, 21:32

Seid beide lieb gegrüsst. Ich bin in Gedanken bei Euch.

Mariette
by bluedream @17.03.2005, 21:31

Sie ist in eine bessere Welt gegangen.
In euren Herzen wird sie weiter leben und lachen.
Eure Trauer ist ein würdiger Abschied für sie.
Mein Mitgefühl für euch beide!
Lemmie
by @17.03.2005, 20:18

Liebe Beate,

diese Tante hat dir sehr, sehr viel bedeutet, sie war nicht "nur" eine Tante. Sie freut sich, wo immer sie auch jetzt sein mag, bestimmt sehr über deinen Brief und ich bin mir sicher, wenn dein Herz und deine Ohren offen sind, wirst du weiterhin ihren Worten lauschen können, ihre Stärke in dir spüren.

Wenn ein Paar viele Jahre in Freud und Leid miteinander gelebt hat, einer für den anderen stets da war, Entscheidungen gemeinsam getroffen wurden, ist der Schmerz für den, der länger auf dieser Erde weilt, unendlich groß und oft stirbt ein Teil in diesen Menschen mit. Viele haben dann selbst keinen Lebenswillen mehr.
Umso trauriger ist es, wenn alleinstehende Menschen dann von den Angehörigen ins Abseits befördert werden und Habgier sich breit machen wie Engelbert es schildert. Hier hätte "Oma" wohl zu ihren Lebzeiten den Enkeln ihre Schranken weisen sollen. Das brachte sie wahrscheinlich aber nicht fertig.

Ich habe selbst zwei Enkelkinder, die ich auch sehr gerne verwöhne. Das haben Großeltern wahrscheinlich so an sich. Ich freue mich sehr, wenn wir die beiden Kleinen zu Besuch haben und sie auch mal einige Tage bleiben. Aber die Eltern benutzen uns nie als "Aufbewahrungsanstalt", um eigenen Vergnügungen nachzugehen. Das rechne ich meiner Tochter und meinem Schwiegersohn hoch an.

Das Leben besteht aus Nehmen und Geben, daran sollten wir uns stets erinnern, um diesen Planeten menschlicher zu machen.

Beate, deine Tante hat mehr die Erfahrung des Gebens gemacht. Vielleicht war es das, was sie hier auf Erden erfahren wollte und bricht nun auf, ganz andere Erfahrungen zu machen.

Ich wünsche dir Gottes Beistand und Trost den Schmerz um deine geliebte Tante zu überwinden.

@ Thinkabout
Du hast deine Gedanken sehr schön formuliert.

Liebe Grüße

Christa

by Christa J. @17.03.2005, 18:40

Liebe Beate, lieber Engelbert!
Das was die Tante an euch und anderen Gutes getan hat wird durch euch und in euch weiterleben. Sie wird ein Teil des Sonnenscheins in euren Herzen bleiben.
Seid ganz lieb gegrüßt.

Ansonsten muß ich sagen, daß wir Eltern es sind, die mit der Erziehung das Verantwortungsgefühl unserer Kinder wecken und formen und ihnen die Werte vorleben und weitergeben, die wir für wichtig halten. Kinder lieben, heißt nicht, ihnen alles nachzuwerfen, sie aus der Verantwortung zu nehmen!! Das kann sehr früh geübt werden, mit kleinen Handreichungen für ältere Menschen in der NAchbarschaft zB.
In diesem Sinne, und mit den älteren Generationen gemeinsam - wenn auch über Entfernungen! - bin ich großgeworden und hab versucht, das so gut wie möglich an meine Söhne weiterzugeben.
So formen wir die Gesellschaft von morgen.

lg Barbara
by Bärenmami @17.03.2005, 18:18

Liebe Beate,

deine Tante wird dir sicher in schwierigen Situationen immer nahe sein und dich fürsorglich leiten. Von ihrem schweren Leid der letzten Jahre ist sie ja nun endlich befreit und das sei ihr herzlich gegönnt.

Liebe Grüße

Christa
by Christa B. @17.03.2005, 17:56

@ Thinkabout,

dein Beitrag gefällt mir ausgesprochen gut.

Ich möchte dem nur noch hinzufügen, dass ich es als sehr tragisch erachte, wenn eine Ehe ein derartige symbiotische Beziehung ist, dass der "Überlebende" nach einer angemessenen Trauerphase nicht mehr "lebenstüchtig" ist.

nachdenkliche Grüße

Christa
by Christa B. @17.03.2005, 17:45

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen .......

Der Tod hat keine Bedeutung -
Ich bin nur nach nebenan gegangen.
Ich bleibe wer ich bin.
Und auch ihr bleibt dieselben.
Was wir einander bedeuten, bleibt bestehen.
Nennt mich mit einem vertrauten Namen,
sprecht in der gewohnten Weise mit mir
und ändert euren Tonfall nicht!
Hüllt euch nicht in Mäntel aus
Schweigen und Kummer-
Lacht wie immer über die kleinen Scherze,
die wir teilten.
Wenn ihr von mir sprecht,
so tut es ohne Reue und ohne jegliche Traurigkeit.
Leben bedeutet immer Leben- es bleibt bestehen-
immer- ohne Unterbrechung.
Ihr seht mich nicht, aber in Gedanken bin ich bei euch.
Ich warte eine Zeitlang auf euch-
Irgendwo, ganz in der Nähe-
Nur ein paar Straßen weiter.

(Henry Scott Holland, 1847 - 1918)

(((Liebe Beate))) deine Tante Linda ist jetzt an einem schönen, sonnigen Ort, wo es ihr viel besser geht als hier und sie schaut ganz bestimmt jeden Tag auf dich herab !
by Carola (Fürth) @17.03.2005, 17:42

Hallo Beate, Hallo Engelbert

ich spreche nicht gerne Beileidswünsche aus.......
es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren
sei es durch Trennung oder durch den Tod
(Vielleicht werde ich irgendwann einmal mehr über mich berichten)
Bin heute erst am abend dazugekommen das Kalenderblatt zu lesen
(eigentlich gehört es zu meinen schönen Dingen am Morgen)
Aber wie es manchmal so ist
seltsam eben
heute morgen war eine gute Freundin zum Frühstücken da
ich sehe sie leider nur sehr selten persönlich
man redet .......und redet....
über Probleme in der Partnerschaft - über die Kinder
also was ich eigentlich sagen will
ihre Tochter hat zu ihr gesagt - und dieser Satz hat sie sehr bewegt
"Mütter müßen für ihre Kinder da sein - aber Kinder nicht für ihre Eltern"
!!! Ja hallo - wo leben wir denn ???? !!!!
Jeder ist nur noch mit sich und seinen Problemen beschäftigt
Jeder lebt in seiner eigenen Welt
Dabei ist das leben so "kurz"
und wir sollten jeden Moment mit den Menschen die wir mögen/lieben
GENIESSEN !!!!
............................................
by Glöckchen @17.03.2005, 17:20

Lieber Engelbert

Ich bin Dir sehr dankbar für die folgenden, meiner Meinung nach entscheidenden Sätze:

"Linda war nie unglücklich, das konnte sie als "Helfertyp" nicht. Sie lachte immer, war für andere immer da. Nur für sich selbst nicht."

Es ist immer herzerweichend, wenn ein altes Ehepaar durch den Tod auseinander gerissen wird und der weiterlebende Teil nicht wirklich überlebt. Es rührt, aber es befremdet mich auch ein bisschen. Eine Liebe, in der der Partner so gebraucht wird, dass man eigenständig nicht mehr existiert... Das Leben danach kann brutal sein. Wenn die Hilfe, die man zu geben hat, kleiner wird, die Berechnung der nächsten aber nicht, wenn die Einsamkeit grösser wird und kein Dialog mit sich selbst stattfinden kann, weil man nur durch seine Hilfe für andere gelebt hat, dann stirbt man ungerecht einsam - aber folgerichtig.
Dass Ihr die Geschichte der Tante hier hinstellt, ist ein sehr verdientes Memorandum. Und ich bin sicher: Unser Herrgott wird ihr in SEHR liebenden Worten zu verstehen geben, was ihr auch aufgetragen war: Selbstliebe und Selbstbestimmung. Er hat sie ganz sicher schon in den Arm genommen und weiter begleitet - wohin das nach unserem Glauben auch immer sein mag. Sollte ihre Seele in neuer Gestalt wiederkommen - ich würde ihr ganz sicher gern begegnen, und dann hören: "Wissen Sie, ich würde ihnen gerne helfen. Ich tue es auch, für fünfzehn Minuten. Aber danach, wissen Sie, bin ich zum Kaffee mit einer Freundin verabredet. Wir wollen mal wieder richtig geniessen und die alten Zeiten hochleben lassen und die neuen begrüssen."
Mit Hochachtung und Mitgefühl:
Thinkabout
by @17.03.2005, 15:50

Zu Engelberts Brief
möchte ich auch etwas anmerken:

Da erlebt man heute verschiedene Arten von Großerltern,

Solche bei den an jeden Tag , oft sogar an den Wochenenden) die Enkel abgeben werden. Und damit verlieren diese " Helfer" sehr viel von ihrer
verdienten Ruhe und Selbstentscheidung.( wann mache ich was, wann kann ich aufstehen, usw.)

Und dann finden sich immer öfter diese " Rabengroßeltern" die es sich raus nehmen und sogar in den Urlaub Ohne Enkel fahren.
Unter dem Motto, ich bin auch mal dran, nur an mich zudenken.

Das soll keine Wertung sein, nur etwas erlebtes in nächster Nähe.

Engelbert hat sehr recht, viele werden erpreßt und sind auch hilflos.

Es ist traurig, wieviel Leid es im Stillen gibt.
by Strandsteine @17.03.2005, 15:24

wie nah doch
Freud und Leid
sein können

die Sonne
wärmt dich rechts
und Kinderlachen

während links
ein lieber Mensch
seinen letzten Weg
gehn muss

du lachst
du weinst
gleichzeitig

dir ist
als ob
du
über dein Lachen
weinen musst

doch in deinen Tränen
spiegelt sich immer noch
die Sonne

gedicht eines dir sehr vertrauten seelenfärblers ;-)

alles liebe
by Cornelia @17.03.2005, 15:13

Liebe Beate,

aus Deinem Brief an Deine liebe Tante Linda spricht für mich eine große Liebe und auch Dankbarkeit.
Du nimmst auf Deine Art von Ihr Abschied und wirst noch so oft auf diese Weise von Ihr und mit Ihr sprechen.
Sie wird dann oft ein Lächeln in Dir freisetzen, wenn Du Dich an die vielen schönen Stunden mit Ihr erinnerst. Sie wird Euch immer begleiten, solange Ihr Eure Gedanken und Erinnerungen an die gemeisame verbrachte Zeit immer wieder neu erlebt.
Nur zur Erklärung wie ich es meine:
Wir sprechen beide oft gemeisam von unseren Lieben, die leider zu schnell, zu früh ( 47 + 35 J.)und auch im hohen Alter wie deine Tante gehen mußten.
wir kramen in den Erinnerungen und oft heißt es dann weißt du noch,
Oma Heller: was sie da sagte, und wie sie mit ihren treffenden Bemerkungen
uns zum Lachen brachte.

Damit möchte ich Euch etwas Trost zu sprechen,
und nach langer und immer noch währender Trauer
was sind in meinen Augen Jahre, wenn man Liebe verliert.
kann ich jetzt sagen, schön das wir das Glück hatten,
diese besonderen Menschen zu begegnen
und mit ihnen einen gemeinsame Zeit erlebt und verbracht zu haben
Wie oft ergeht es uns :
Wir sehen jemanden ganz unbekannten und sehen uns an,
siehmal, der hat doch die gleiche Art wie der Plani,usw..
dann sind wir zwar etwas traurig, aber auch dankbar darüber.

Wir sind in Gedanken bei Euch, die Steine



by Strandsteine @17.03.2005, 13:59

@ René : Genau so sehe ich es auch.
by Marianne/Thür. @17.03.2005, 13:57

Heute ist es mir ein Bedürfnis, mich mal wieder zu melden,
Ich danke Euch beiden, Beate und Engelbert, für die Liebe, die in diesen Worten zum Ausdruck kommt und die Ihr immer wieder so großzügig verschenkt. Ich bin sehr angerührt.
Lasst Euch umarmen!

Christel
by Christel @17.03.2005, 13:52

Ich melde mich nocheinmal, da ich Deine Zeilen, liebe Beate, erst jetzt las.
Sie gehen mir ebenso zu Herzen wie die von Engelbert, danke Euch beiden, ihr seid wunderbare Menschen. Beate, ich kann so richtig spüren, wieviel Dir Deine Tante Linda bedeutet.

Herzensgüte und Menschlichkeit sind wundervolle Gaben. Wer sie geschenkt bekommt, kann sich glücklich schätzen, wer sie verschenkt, ebenso.
Mich macht beides glücklich.
Sich selbst immer mal etwas Gutes tun, darf dabei nicht vergessen werden...da ist eine Spur Egoismus durchaus*erlaubt*!


@Karin vom Niederrhein: Ich schicke Dir sehr herzliche Grüße:)

@Starry: Danke für die Grüße von Carola, freue mich sehr und grüße sie hiermit herzlich zurück.

Einen liebevollen Donnerstag Euch allen
Marianne
by Marianne/Thür. @17.03.2005, 13:40

@rene:
Danke
by Beate @17.03.2005, 13:08

@ Lara

für mich ist das eine Liebeserkärung, ein in Worte gefaßte Wertschätzung an einen liebevollen Menschen.
by rene @17.03.2005, 13:04

@Lara

das war und ist kein Nachruf.
by Beate @17.03.2005, 11:59

@ Engelbert und Beate,
das ist eine wirklich traurige Geschichte um Tante Linda.

Aber mir ging dennnoch durch den Kopf: Zu Lebzeiten beiseite stehen, sich gegenseitig besuchen, kümmern. Nach dem Tod ist alles anders. Ein Nachruf bleibt "nur" nachrufen - für eine Antwort zu spät.
by Lara @17.03.2005, 11:46

Schlimm, wenn ein guter Mensch von so einem langen Sichtum nicht verschont bleibt. Da kenne ich auch Beispiele, ich denke an die Mutter meiner Freundin insbesondere, sie ist leider von diesem Schicksal auch nicht verschont geblieben, obwohl immer eine herzensguter Mensch, bescheiden, hilfsbereit, immer für andere da. Sie liegt seit mindestens 10 Jahren im Pflegeheim,
aber nicht abgeschoben!! sondern liebevoll umsorgt, vom Pflegepersonal und von ihrer Tochter, die aber alleine und zuhause diesen Aufwand niemals betreiben könnte!!! Dann fragt man sich, wie ich als Außenstehender schon mal....wäre der Tod nicht eine Erlösung, wenn man nur noch an die Decke starren kann, bettlägrig ist und keinen klaren Gedanken mehr passen kann?
Alles was bei dieser armen alten Frau noch funktioniert, sind Essen und Verdauung, und ihre Augen. Dafür ist ihr Mann so gut wie blind, wer sollte dieses Pärchen zu Hause rund um die Uhr betreuen? Die Kinder??
Und auf ihr eigenes Leben ganz verzichten?? Ich sage nein!
Und es gibt auch andere, aggresive Menschen, zu sich selbst und zu anderen,
die sich seltsamerweise auch im hohen Alter noch bestern Gesundheit erfreuen.
Wer entscheidet über Schicksale, WOHLERGEHEN, wer über Frauen und Männer, wer über Alter und Krankheit, wer über Gerechtigkeit und langes gesundes Leben??
Meine Schwiegermutter, auch eine der "Helfersyndrom"- ich nenn es mal...
"geschädigte", hat 4 Kinder groß gezogen, ihr halbes Leben lang Akkord gearbeitet, und ihre kranke Mutter gepflegt... bis.. ja bis sie selber krank wurde. Asthmatikerin beide (Mutter und Tochter) aber immer mehr Sorge um andere, kein Urlaub, keine Schonung, nichts. Man durfte aber auch nie als gutmeinenden Ratschlag das Thema ALTENHEIM für die Oma anstimmen, schließlich wurde das meiner Schwiegermutter aber doch viel zuviel.
Sie wurde nur 60 Jahre alt, weil die Bauchspeicheldrüse sich zersetzte, vielleicht auch durch die Medikamente wie Cortison, die sie selbst ja über Jahre einnehmen musste. Alkohol hat sie nie getrunken. Und was sie nicht verdient hatte....es war ein grausamer Tod, 4 Monate Intensivstation.

Dafür wurde die UROMA 92 und hat ihre Tochter um 2 Jahre, und auch ihren Sohn hat sie um fast 4 Jahre überlebt.
by Hexenbesen @17.03.2005, 11:22

Hallo Ihr lieben Beiden,
seid auch von mir ganz herzlich umarmt. Das ist traurig.

Wie oft, wird so gedankenlos mit den alten Menschen umgegangen .. und plötzlich ist alles vergessen, was sie früher für einen getan haben ...
Das macht mir schon Gedanken ...

Ganz liebe Grüße von Annette :-)
by @17.03.2005, 11:07

Liebe Beate, lieber Engelbert,

ich möchte euch mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken und weiß nicht recht, wie...

Eure Zeilen sind voll von so viel Gefühl und zeigen, dass Linda jemand ganz besonderes war bzw. ist. Sie zeigen, welch starke Frau sie im Leben war. Ihr könnt stolz auf sie sein. Und wer weiß, wahrscheinlich sitzt sie jetzt wohlverdient an der Seite ihres Mannes, schaut herab und freut sich, weil sie genau weiß, dass sie niemals vergessen sein wird und dass sie geliebt wird.

Fühlt euch beide umarmt von mir, wenn ihr wollt :)


Und nur kurz, weil ich eigentlich kein Wort darüber verlieren wollte:
Und ich bin mir sicher, dass der Sohn wissen wird, was falsch gelaufen ist... damit muss er nun leben...


Liebe Grüße
Wörmchen
by @17.03.2005, 11:03

Ich spreche Euch und besonders Dir mein Beileid aus, liebe Beate!
Wie heisst es doch:
Eltern ernähren 10 Kinder, aber 10 Kinder können nicht die Eltern ernähren!
Ich kenne auch mehrere solcher Fälle!
Und wo es was zu erben gibt, sind die Kinder schon zu Lebzeiten der Eltern darauf scharf...
Ich möchte unbedingt in ein Altenheim! Das habe ich schriftlich niedergelegt!
Weil ich mir das Schicksal von Alleingelassenwerden und besonders .....Abgeschobenwerden ersparen möchte.
Aber anders wünsche ich mir vor dem Altenheim, dass mich der Schlag trifft und ich nicht in ein Heim brauche.
Ich hoffe meinen Mann wiederzusehen, der auf mich da oben wartet!
Mit niederrheinischen Grüßen
by Karin @17.03.2005, 10:33

Liebe Beate, lieber Engelbert,

Euer heutiges Kalenderblatt hat mich tief berührt. Ich fühle mit Euch, auch wenn ich derartige Erfahrungen selbst im näheren Umkreis noch nicht so extrem miterlebt habe. Möchte Euch auf diesem Wege mein aufrichtiges Beileid mitteilen.

Linda muß ein ganz besonderer Mensch gewesen sein und ich bin mir sicher, sie war viele Lebensjahre glücklich und zufrieden. Sonst wäre es ihr sicherlich nicht möglich gewesen, mit hellem, wachen Blick zu schauen und zu erkennen, wem sie ihre Hände helfend entgegenstrecken kann. Sie hat es bestimmt gerne getan und es hat ihr wohl auch Freude bereitet.

Ja, Leben beeinhaltet viel, es gibt unendlich viele Facetten. Das Leben hält vieles für uns bereit, schöne und weniger schöne Situationen. Doch jeder lebt sein Leben anders. Jeder muß seine eigenen Erfahrungen machen. Wer weiß denn schon, was allen denen, die so wenig Rücksicht auf andere nehmen, noch erleben werden???

Vieles macht Sinn - auch wenn wir es nicht immer verstehen und eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt es sicherlich auch.

Laura hat bestimmt einen festen Platz in Euren Herzen. Die Zeit wird vergehen, die Trauer wird weniger werden und Ihr werdet mit Dankbarkeit zurückschauen und Euch darüber freuen, das Ihr sie kennenlernen durftet. Sie selbst kann nun endlich wieder mit ihrem Mann zusammen sein und ich bin mir sicher, ihr liebevoller Blick wird Euch auf all Euren Wegen begleiten.

So wünsche ich Euch heute einen schönen sonnigen Tag, umarme Euch aus der Ferne und schicke Euch liebe Grüße aus dem Westerwald.

Sylvia
by Sylvia @17.03.2005, 10:23

Liebe Beate, lieber Engelbert,
ich möchte Euch beiden mein Mitgefühl ausdrücken, es ist immer schlimm, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Auch ich mußte das schon erleben, aber ein Menschist immer erst dann gestorben, wenn niemand mehr an IHN denkt, der IHN kannte.

Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf.
Ich bin der Wind, der immer weht,
ich bin Brillantgefunkel im Schnee.

Ich bin die Sonne auf reifem Feld,
ich bin im Herbst der Regen mild.
Und wachst du auf in stiller Früh,
flattre als Vogel ich in die Höh,
zieh stumme, weite Kreise.

Nachts bin ich der weiche Sternenglanz.
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier, weil ich nie starb.

Ich umarme euch beide und wünsche Euch viel Kraft.
Gruß Marion(RG) aus Dresden


by Marion(RG) @17.03.2005, 09:38

Auch von meiner Seite mein Beleid und liebe Gedanken zu Euch.

Möchte ferner noch ganz liebe Grüße von Carola/Niederrhein euch übermitteln. Sie ist gerade in Leipzig auf der Buchmesse und grüßt Euch alle ganz lieb. Und besonders liebe Grüße von Carola gehen nach Marianne/Thür.

LG Starry
by Starry @17.03.2005, 09:38

Liebe Beate,lieber Engelbert,

ich möchte euch mein aufrichtiges Beileid zu eurem Verlust bekunden.
Beate wünsche ich, dass sie sehr lange und sehr viel von ihrer "Oma" in sich trägt, die wohl ein ganz lieber und besonderer Mensch gewesen ist. In der schweren Zeit der Trauer wünsche ich euch viel Kraft.
Fühlt euch beide gedrückt.

LG Birgit
by Birgit @17.03.2005, 09:20

danke für die traurige Geschichte am Morgen. Du hast mich ans Leben erinnert!

Rudi
by Rudi @17.03.2005, 08:55

Engelbert, es berührt mich sehr, wie einfühlsam Du über Beates Tante schreibst. Das sagt sehr viel über Dich aus, ja, Du bist ein Mensch mit Herz!Ich habe jetzt das Bedürfnis, Euch beide fest zu umarmen.
Das Thema an sich geht mir unter die Haut.

Ich kann nur sagen: Wohl dem, der noch eine Mutter hat . Ich wollte, ich hätte meine Mutti all die Jahre in den Arm nehmen dürfen, um ihr zu sagen und sie spüren zu lassen , wie lieb ich sie habe....

Mit nachdenklichen Grüßen
Marianne
by Marianne/Thür. @17.03.2005, 08:50

liebe beate

einen schönen brief hast du geschrieben....die verbindung zwischen dir und deiner tante ist wunderschön und wird nicht mit ihrem tod erlöschen
das was euch zwei verbindet bleibt auch über den tod hinaus bestehen
immer wird sie ein teil von dir sein
und immer wird sie dir wärme geben wenn du an sie denkst

liebe grüße marita

by marita @17.03.2005, 08:48

Na ja, ich les' ja regelmässig hier, melde mich aber nicht ganz so oft zu Wort, aber heute möchte ich mich für den Brief von Beate bedanken.
Was gibt es Schöneres, als seine Liebe so zu zeigen wie Du es tust.
Ich bin sicher, die Trauer und die Art wie Du sie bewältigst, sie lebst, wird Dich selbst noch einmal ein Stück weiter bringen, stärker machen. LG, Jörg

by Jörg @17.03.2005, 08:10

hallo miteinander,
ja , ich denke, unsere Welt ist schon ganz schön kalt und traurig geworden..
da werden Eltern abgeschoben und Kinder gequält, mißbraucht, getötet
Schulkinder "schikanieren" ihre Lehrer...
und niemand "bemerkt" es oder will es sehen???
ich weiß nicht, wohin das mal noch führen soll??
es kann einen schon deprimieren
dazu die große Arbeitslosigkeit !
und fast JEDER denkt nur an sich!
besonders, die die schon "reichlich" haben
manchmal frage ich mich, gibt es noch so etwas wie ein Gewissen?
mlg aus De
by babsi @17.03.2005, 07:27

...... Euch Beide ganz lieb in den Arm nehm ...

Bini.
by Bini @17.03.2005, 07:26

Guten Morgen

Engelbert und Beate mein aufrichtiges Beileid.

Der Text erinnert mich stark an meine Freundin Irmi.

Sie ist die Jüngste von 6 Geschwistern, nunmehr 49 Jahre. Seit 48 Jahren durch Kinderlähmung selbst schwerbehindert und Rolli fahrend.
Pflegt seit 6 Jahren die Mutter zu Hause in einer 2-Zimmer-Sozial-Wohnung, da die älteren Geschwister das Haus der Mutter aufgeteilt und renoviert hatten und daher kein Platz mehr für die Mutter war.
Damals war die Mutter noch kein Pflegefall und wollte nicht ins Altersheim.

Heute ist ihre Mutter 91 Jahre alt, bettlägrig und die Geschwister meiner Freundin besuchen nicht mal die Mutter.

Seid beide umarmt

Gruß Rita
by Rita @17.03.2005, 07:06

du hast wunderschön geschrieben und fühlt euch beide einfach nur umarmt...

mir fiel spontan als ich diesen text gelesen habe ein lied von der gruppe pur ein: wenn sie diesen tango hört....

Sie sitzt auf ihrem alten Sofa
aus der Wirtschaftswunder–Zeit
Zwei Glückwunschkarten auf dem Tisch
Dallas ist längst vorbei
Alles Gute zum einundsechzigsten
liebe Omi, tschüs, bis bald
Die Kinder sind jetzt groß und außer Haus
Die Wohnung ist oft kalt.

Irgendwas hat sie immer zu tun
sie teilt sich die Hausarbeit ein
und jeden Abend schaltet sie ab
und das Fernsehen ein
Das war nicht immer so
erst seit sie allein ist
seit ihr Mann starb
den sie mit feuchten Augen vermißt

Sie hat so gern getanzt mit ihm
und manchmal, wenn´s zu sehr weh tut
legt sie ihre alte Lieblingsplatte auf
und tanzt ganz für sich

Wenn sie diesen Tango hört,
vergißt sie die Zeit
Wie sie jetzt lebt ist weit, weit entfernt
wie ein längst verglühter Stern

Aus der Heimat verjagt und vertrieben
nach Hitlers großem Krieg
Sie hat kräftig mitbezahlt
für den deutschen Traum von Sieg
Dann der lange harte Wiederaufbau
für ein kleines Stückchen Glück
Das lang ersehnte Eigenheim
Kinder für die Republik

Die sollten´s später besser haben
darum packte sie fleißig mit an
So bliebt ihr oft zu wenig Zeit
für sich und ihren Mann
Ein ganzes Leben lang zusammen
gelitten, geschuftet, gespart
Jetzt wäre´ doch endlich Zeit für mehr
jetzt ist er nicht mehr da

Wünsche euch einen schönen Donnerstag.
Andrea
by Andrea @17.03.2005, 07:01

Wieder einmal hast du ein Thema aufgegriffen, das mich nicht unberührt läßt!

Diese Tante hatte gewiss kein so leichtes Leben, wie die Schwiegertochter - zwei Kriege, Besatzung, Wiederaufbau, Haushalt ohne Maschinen die die Arbeit erledigen - und so etwas prägt einen Menschen.
Sie hatte aber auch etwas, was die Schwiegertochter wahrscheinlich nie haben wird - ein erfülltes Leben im langen Zusammensein und der Liebe zu ihrem Mann!
Die Schwiegertochter lebt den neuen Trend - frei sein, das Leben geniessen - also, ab mit der Alten ins Heim! Was sie aber wahrscheinlich nicht bedacht hat,
sie lebt dies auch ihren Kindern vor. Und ich kann nur hoffen, daß die ihre Lektion gelernt haben! Solange ich Vorteile habe (z.B. Geld und Haus) ist es OK. Wenn es Arbeit macht und belastet, weg damit!

Ob der Sohn und die Schwiegertochter gut schlafen können ......?

Ich bin froh, daß meine Schwiegereltern - trotz längerer Pflegebedürftigkeit - in ihrem Haus, in ihrem Bett, sterben durften. Sie wurden vielleicht nicht so proffesionell gepflegt ..... aber sie wurden auch nicht abgeschoben!
Das gibt mir heute noch ein gutes Gefühl und ein gutes Gewissen.

Meine Kinder wissen, daß es für mich das Schlimmste wäre was es gibt, in einem Heim zu enden ....... ob mich das aber davor bewahrt??!

Danke Engelbert, für diese Lebensgeschichte!
by @17.03.2005, 06:40

Lieber Engelbert, liebe Beate
danke für den Bericht, der die Bitterkeit in Worte kleidet die versuchen nicht zu werten. Ich werde Tante Linda Licht und Liebe schicken, dahin,wo sie jetzt ist und all den Menschen die noch den Mut und die Kraft haben liebevoll in Pflegeheimen zu arbeiten in mein Gebet einschließen. Ändern können wir nur etwas in unserem Umfeld und dass ich heute sicher bewußter einige Minuten mehr Zeit haben werde, wenn ich einem älteren Mitmenschen begegne, verdanke ich dir ,lieber Engelbert...............danke für deine Arbeit Ruth
by Ruth @17.03.2005, 06:38

Ich bin erschüttert, erlebe es aber (fast) jeden Tag in meinem Salon das alte Menschen (vom Pflegeheim nebenan) nur zu mir kommen um zu reden weil keines der Kinder da ist und Zeit hat.
Ich versuche immer Zeit zum Zuhören zu haben und ein wenig Zuwendung zu geben.
Gut das ich keine Kinder habe und im Alter nichts erwarten kann (muss) von ihnen.
Seid Beide umarmt

Roserl
by Roserl @17.03.2005, 06:18

es ist erschütternd,aber leider alltäglich.ich habe lange in der pflege gearbeitet und erlebt was kinder mit ihren eltern machen.ich habe das mit einem nervenzusammenbruch bezahlt und bin noch immer in behandlung.bin einfach zu sensibel für so einen job.die arbeit an sich ist nicht leicht,aber viel schwerer zu ertragen ist das verhalten der kinder gegenüber ihrer eltern.ich werde nie wieder so eine arbeit annehmen.
lg leo
by leonilla @17.03.2005, 05:48

Eine traurige Bilanz...besonders die letzten 20 Jahre.

Aber man darf auch nicht vergessen, die 70 schönen zu sehen!

Alles in einen Topf geworfen, ihre Kindheit, ihre Jugend, ihre Träume, ihre Ehe, Ihre Verliebtheit, die Geborgenheit bei ihrem Mann....bis sie 70 !!! war.
Bis dahin erfülltes Leben. (sag ich jetzt mal, ohne sie zu kennen)

Und die letzte schlimme Phase. Ergibt: 90 Jahre erträgliches Leben.

(Eben geht wohl gerade die Industriekauffrau mir durch :-))

Nein, das macht die letzten 20 Jahre auch nicht besser und läßt keinesfalls außer acht, wie die Verwandschaft mit Linda umging.

Aber der Gedanke hilft Beate und Dir vielleicht, zu leben.
(Man darf sich nicht von sich selbst unterkriegen lassen:-))

Man muß, wie Ihr das ja macht, das Fazit für sich aus der Sache ziehen.
Und dann die Enttäuschungen verbrennen und nicht einbalsamieren.
Damit man weiterleben kann und auch weiterhin die helle Sonne und die leuchtenden Krokusse von Euch gesehen werden.

Das wünsch ich Euch, weil ich Euch mag.
by Tina @17.03.2005, 05:44

Ich bin immer wieder schockiert, dass es solche Menschen gibt.

Aber ich bin glücklich, dass ich andere kenne.

Fühlt euch umarmt.
by Dominique @17.03.2005, 05:28

Como (Italien). Ein Italiener hat seine Mutter (76) in einem Hotel nahe der Stadt Como ausgesetzt. Es dauerte vier Wochen, bis der Hotelbesitzer die Kinder der Frau ausfindig gemacht hat. Die hätten ihm nur geantwortet: "Suchen Sie für sie doch eine neue Unterkunft." Der Hotelier erstattete Anzeige. Die Frau wurde in einem Heim untergebracht.

Kommentar: Da gehört schon was dazu, die eigene Mutter auszusetzen. Eine Mutter kann 10 Kinder ernähren, aber 10 Kinder keine Mutter.

Zum Glueck steht dort oben "kann".

Engelbert: siehe rielei
by frank @17.03.2005, 04:58

mir fehlen die Worte, fühlt euch umarmt ihr beiden.....
by @17.03.2005, 02:28

Hallo Beate, hallo Engelbert,
mir fehlen die Worte!
Vielen Dank!!!!
Liebe Grüße,
Karin K.
by Karin K. @17.03.2005, 02:06



(((Beate)))
by Mariechen @17.03.2005, 02:01

Engelbert,
Du bist ein so wunderbarer Mensch. Du findest die richtigen Worte. Du kannst Deine Gedanken sehr gut, verständlich mit einfachen Worten ausdrücken.
Auch Dein Mitfühlen, Respekt und Achtung, wie Deine gerechten Seitenhiebe, berühren mich.
Wie es mich berührt , wie Du Beates Tante Linda hier ehrst.
Du hast ihr eine große Freude damit gemacht.
Nein, nicht nur ihr .... .

Danke, dass es Dich gibt. Dass ich von Deinen Begabungen erfahren darf!
by rielei @17.03.2005, 00:18

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