Kommentare zu «kb20050830»

Irgendwie kommen mir die beiden, besonders die Andrea sehr bekannt vor, kann es sein, das die beiden mal bei einer Reportage ĂŒber Obdachlose im Fernseh waren?

Sicher sehr interessante Menschen, die haben sehr viel zu erzÀhlen gehabt, denke ich.
by Roswitha Menzel @01.09.2005, 23:58

*tief seufze*
Was soll ich als Feuerwehrmann dazu sagen???

Das mit dem GesprÀch finde ich klasse und ich denke, manches Mal sollte man viel mehr mit den Menschen reden und sich auch trauen sie anzusprechen. Tolle Sache.

Nur da kann ich Silverfuxx nur zustimmen, sie hat wohl einiges verlernt als Pfadpfinderin...
Denn an einer solchen Stelle ein Feuer zu entzĂŒnden ist gefĂ€hrlich. Gerade in den trockenen Sommermonaten (ja es hat viel geregnet, aber trotzdem) reicht eine achtlos weggeworfene Zigarette um einen Waldbrand auszulösen. Ich sehe drumherum vertrocknete BlĂ€tter, die Feuerstelle ist nicht abgesichert.... mir strĂ€uben sich sĂ€mtliche Haare.

Und deswegen meine Bitte: so etwas nicht nachmachen!!! Selbst wenn man meint, man hat es unter Kontrolle oder man hat es gut abgelöscht. So etwas kann sehr schnell tÀuschen und ich glaube wir haben alle noch die verheerenden WaldbrÀnde in Portugal nur zu gut vor Augen!! PrÀgt es bitte auch euren Kindern ein.

Lieben Gruß
Pascal
by @30.08.2005, 17:32

Manchmal brauchts nicht einmal lange GesprÀche, sind oft nur so ganz kurze Erlebnisse von wenigen Sekunden, die der Seele gut tun :-) ....

Beispiel: Gestern in der Innenstadt war jemand grad dabei, den Hauptpostbriefkasten zu leeren und musste laut und krĂ€ftig niesen ... ein spontanes "Gesundheit" von mir im vorbeilaufen ... ein ĂŒberraschtes Kopfwenden der Person die geniest hatte, ein strahlendes LĂ€cheln und ein "Danke" :-)))))

Ich komm auch oft und gern ins GesprĂ€ch mit wildfremden Menschen, obwohl ich eigentlich ziemlich schĂŒchtern bin. Passiert öfter im Bus, in der U-Bahn, an der Haltestelle, beim Einkaufen, im Wartezimmer beim Arzt .... egal wo, ein freundliches Wort und der "Bann" ist meist gebrochen :-)

by Carola (FĂŒrth) @30.08.2005, 15:15

Hallo!

Ja, kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir geht das auch öfter so. Meistens in Wartezimmern, wenn ich mit Klaus auf irgendeine Untersuchung warten muß. Dort treffe ich so unterschiedliche Menschen und auch Schicksale. Ist immer spannend und auch heilsam.

Gruß
Astrid

by Astrid @30.08.2005, 12:05

Im Leben hĂ€tte ich mich nicht getraut ein Feuer anzuzĂŒnden. Zumindest da nicht. Und angesprochen, um Himmels Willen, nein nie nich, hĂ€tte ich diese beiden. Manchmal sitze ich hier und bewundere Engelbert fĂŒr diese scheinbar leichte Offenheit.Wobei ich nicht weiß, ob es wirklich so leicht ist wie es hier immer erscheint. Auf jeden Fall hat er dafĂŒr meinen Respekt und meinen Neid (wieder mal)
Ich hoffe den beiden geht es gut (die Feuermacher mein ich) ,oder waren es gar Obdachlose. Aber egal wer oder was sie sind, sie machen einen symphatischen Eindruck. Und ich glaube das zÀhlt mehr.
LG Birgit
by Birgit @30.08.2005, 11:16

Ja, angesichts der zĂŒndelnden Dame wĂ€ren mir bestimmt ebenfalls wie der Inge keine guten Gedanken durch den Kopf gegangen. Vielleicht hĂ€tte ich auch ein wenig Angst vor ihr gehabt. Angesprochen hĂ€tte ich sie bestimmt niemals, denn wer zĂŒndelt, ist gewiss ein destruktiver Mensch!

Danke, lieber Engelbert, dass Du uns immer wieder zeigst, dass der Kern des Menschen doch immer viel, viel positiver ist als man annimmt. Nur leider vergesse ich das jedesmal, wenn ich in der Stadt einen Bettler sehe. Dabei ist deren Lebensgeschichte mit Sicherheit nicht weniger beachtenswert als meine eigene. Warum scheue ich mich nur mit Leuten ein GesprÀch zu beginnen, die gesellschaftlich aus dem Rahmen fallen? Wovor habe ich Angst?

"... dass sie frĂŒher Pfadfinderin war und mal sehen wollte, ob sie noch ein Feuer entfachen könne."
Am Sonntag, als wir bei meiner Schwester den Geburtstag meines Neffen gefeiert haben, da hat die Frau meines Vaters, jetzt 61jĂ€hrig, versucht, ob sie noch SeilhĂŒpfen könne. Mit Überkreuzen der Arme und ohne Scheu, sich womöglich zu blamieren.
Wenn ich ein Klavier sehe, dann muß ich auch immer austesten, ob ich noch den Flohwalzer oder "Der Mond ist aufgegangen", zweistimmig!, spielen kann. *ggg*

Ja, mutig auf mir Fremdes zugehen, um dann festzustellen, dass meine Ängste unbegrĂŒndet sind
und
etwas lÀngst Vergessenes nochmal auszuprobieren,
das sollten wir tÀglich machen.

Einen schönen Sommertag wĂŒnscht Euch allen

Gise
by @30.08.2005, 10:27

Feuerchen, schön und gut, aber als Pfadfinder eine ungesicherte Feuerstelle, ts, ts scheint einiges verlernt zu haben die Dame.
by silverfuxx @30.08.2005, 07:58

Nun wĂŒrd mich aber auch interessieren wie Andrea das Feuer entfachte !

Hölzchen reiben? Steine aneinander schlagen? Ver grĂ¶ĂŸerungsglas? Oder hat sie schlicht ein Feuerzeug benutzt?

Fröhlich grĂŒĂŸt
Mariechen

by Mariechen @30.08.2005, 07:27

Guten Morgen alle zusammen,

das ist eine spannende Geschichte, eigentlich ganz nett und uneigentlich ziemlich schwer zu verstehen wenn man man nur das Feuer betrachtet...

Trotzdem hĂ€tte ich mich unwahrscheinlich gewundert ĂŒber jemanden, der da anfĂ€ngt ein Feuer anzufachen. Als erstes wĂ€re mir "Brandstiftung" in den Kopf gekommen, denn die sĂŒdlichen LĂ€nder mĂŒssen ja ganz schön leiden. Mein Gartennachbar sengelt auch immer mit einem Flammenwerfer (oder wie man so ein Ding auch nennen mag) sein (UN-)Kraut ab auf dem Weg und das ist mir gar nicht recht. Zuviel kann damit immer passieren. Etwas Funkenflug in die Brombeeren ins Unterholz am Bahndamm und ins trockene GestrĂŒpp, schon ist es passiert und ein FlĂ€chenbrand kann sich ausbreiten. Mir ist immer zuviel Leichtsinn am Werk, egal ob Pfadfinder oder nicht.

Na ja, trotzdem ganz nett im Nachhinein zu lesen. Aber ein Risiko sehe ich trotzdem bei diesem Feuerspielchen.

Einen schönen Tag aus HH von Inge
by Inge aus Hamburg @30.08.2005, 07:14

Das sind die Begegnungen Ă­n unserem Leben, die das Leben eigentlich
ausmachen - wenn dabei noch ein Feuer brennt und warm macht, dann
wird man sich lange Zeit daran erinnern! Aber die WĂ€rme, die von Herz zu
Herz strömte, wird noch lange andauern! Betimmt!

GUTE NACHT

***Renate***
by Renate Harig @30.08.2005, 01:30

Ein wenig Feuer im Leben belebt und sorgt fĂŒr WĂ€rme unter den Menschen. Oft genug ist der Wind kalt, der uns von allen Seiten entgegenschlĂ€gt...

lg Silvia
by @30.08.2005, 00:19

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