Kommentare zu «kb20051123»

Ich hatte in meiner ganzen Schulzeit nur \"doofe\" Deutschlehrer, denn ich konnte schreiben, was ich wollte: das Thema war fast immer \"verfehlt\", weil ich anders dachte, als mein Lehrer, oder nicht verstand, was er wollte...

Mein Lehrer jetzt, jeder, der mich zum Abitur führt, ist klasse. Ich habe mich bei ihm in den drei Jahren von einer Drei hoch zu einer Eins gearbeitet - weil er mein Interesse und meine Begeisterung für \"literarisch hochwertige\" Werke (wie z.B. \"Katz und Maus\" von Günter Grass) wecken konnte...

Meine Schrift... war und ist eigentlich immer gut (leserlich). ;-) (Aber am liebsten schreibe ich mittlerweile mit dem PC!)


Liebe Grüße
by butterfliege @26.11.2005, 22:30

hihi-Deutschlehrer - mein Lieblingslehrer in diesem Fach hieß Herr Wittke......was mich aber nicht davon abhielt, in seinen Stunden unter der Bank \"Karl May\" zu lesen (ist schon läääänger her....) - er nahm mir das Buch streng weg.....gabs aber mit einem Schmunzeln später zurück... - heut bin ich selber Lehrerin - und Deutsch mein Lieblingsfach - ach jaaa, Erinnerungen.. .. lustig!! Grüßle an Alle von Janna
by Janna @26.11.2005, 13:46

Ach ja früher *seufzt*

Mein allererste Deutschlehrerin hieß Frau Weindt.
Für uns kleinen war sie schon uralt, aber wie alt sie wirklich war, weiß ich bis heute nicht.

Ich habe am Anfang bei der Schönschrift wirklich immer die Buchstaben gemalt, aber das brauchte Zeit und deshalb bekam ich dann immer eine Rüge.
Schönschrift ja, aber zackig zackig. Beides zusammen ging nicht, also habe ich dann nur noch gekrackelt. Was mir dann schlechte Noten brachte.

Tja, so ist das Leben.
by Roswitha M. @25.11.2005, 16:16

Deutsch war eines meiner Lieblingsfächer, was meine eigenen Kinder absolut nicht verstehen können. Germanistik studieren und Deutschlehrerin werden, das wollte ich aber dann doch nicht, weil ich nicht so viel Zeit mit Korrigieren verbringen wollte: Meine Hausaufsätze umfassten 20 - 30 DIN A4 Seiten.
Meine Schrift war damals sehr schön und ist es auch heute noch meistens.
Meine DeutschlehrerInnen sind mir fast alle in guter Erinnerung.
by Christa B. @24.11.2005, 15:31

Aaaalso *ärmelaufkrempel* wie war das gleich noch in der Schule damals? *gaanzscharfnachdenk* s ist auch schon etwas länger her @Carola (Fürth) *gg* hatte auch im September Geburtstag und da stand bei mir halbes Jahrhundert +1! *gruml* werde jedoch meist auf Ende 30, Anfang 40 geschätzt :-)
Spitzenaufsatzschreiberin war ich nicht von Anfang an, erst so ab 4. Klasse, davor hatte meine Lehrerin, an deren Name ich mich noch sehr gut erinnere, immer etwas auszusetzen und ich kam einfach nicht über die Note 3. In der 4. Klasse dann muss bei mir der ´Knoten´ geplatzt sein. Ab da wurden meine Aufsätze besser und ich bekam zweien. Noch besser wurde es ab der 5. Klasse, da bekamen wir einen Lehrer und der hielt dann große Stücke auf mich und meine Aufsätze. Auch meine tolle Schrift wurde immer über den grünen Klee gelobt, so dass sich ein Mitschüler hingerissen fühlte und meinte, \"die hat ja auch n Westfüller, da isses keine Kunst damit zu schreiben\". Ich hatte keinen ´Westfüller´ *lach*, sondern schon immer eine sehr gleichmäßige Schrift. Das habe ich meinem Vater zu verdanken, der zwar in der Schule auch keine Leuchte war, aber ab meiner 1. Klasse sehr darauf geachtet hatte, dass ich meine Hausaufgaben sauber und ordentlich machte und auch meine Hefte ordentlich führte. Sonst gabs dann auch mal Strafarbeit oder Schläge. Einmal, war er so erbost, dass ich alles bekam und auch ein nigelnagelneues Heft, in das ich dann als Zusatz alles was im alten Heft stand, nachschreiben musste und er den Satz für die Lehrerin darunter schrieb, dass er es aus erzieherischen Gründen für angebracht hielt. Das war für mich ein traumatisches Erlebnis. Ab da besserten sich allerdings meine Schrift und Heftführung ganz gewaltig.
Allen einen schönen Tag von Julie
by Julie @24.11.2005, 14:26

@ Inge

Ich habe leider manchmal viel zu nahe am Wasser gebaut.

Bei schönen Erinnerungen heule ich meistens. Blöde, ich weiss, aber ich suche schon wieder ein Taschentuch.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag.

Liebe Grüsse
by Sommerregen @24.11.2005, 08:35

Darfs auch Holländisch sein? Taal ( so was wie Sprache) hieß das bei uns, und wenn man schön geschrieben hatte dürfte man mit rote oder grüne Tinte schreiben. Die Lehrerin in der dritte Klasse schlug aber manchmal mit der stock. Wir hatten eine Junge aus dem Kinderheim in der Klasse. sie schimpfte immer auf ihm und dass noch Brei auf sein Pulli sei. ich konnte die Frau deswegen nicht leiden. In der dritte wechselte ich in ein anderes Viertel. Total modern da schrieben wir mit Kuli. Aufsätze, Diktate, machte ich immer gerne.
by Rita @23.11.2005, 23:15

Für die Seelenfarbenjugend: *g* also ich wurde im September ein halbes Jahrhundert alt .. aaaber ich werd immer jünger geschätzt ;-)))
by Carola (Fürth) @23.11.2005, 22:39

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, sind mir die Deutschstunden in allerbester Erinnerung. War nämlich meine ganz, ganz grosse Stärke :-) besonders die Aufsätze. Da bekam ich in allen Schulklassen von sämtlichen Lehrern und Lehrerinnen regelmässig ne glatte Eins dafür, oder mindestens ne Zwei. Oft durfte (musste) ich sie vorlesen und daaas bei meiner Schüchternheit, mit der ich bis heut noch oft zu kämpfen habe ...

Die Schrift wiederum .. oweih .... ;-) da gabs oft Tadel !!! Ich radierte auch gern mit dem \"Tintenradierer\" kleine Väälerteufelchen aus :-))) und das wurde dann bemängelt. ;-) Inzwischen könnte ich zwar \"schön\" schreiben wenn ich will und wenn ich gaaaaanz laaaaangsam schreibe. Doch meist muss es ja hopp-hopp gehen und da hab ich halt eine Sauklaue :-)))))
by Carola (Fürth) @23.11.2005, 22:32

Hallo alle miteinander!

Uff, Schrift... mit meiner könnte ich leicht Mediziner werden........... ;-)

Schreiben (ohne Tastatur) ist mir immer schwer gefallen. Aber Deutsch war eines meiner Lieblingsfächer.

Und an die tolle Jugend hier: macht weiter mit, ich bin 44 ;-))

LG
Gabi K
by Gabi K @23.11.2005, 21:57

Joaa mach das. I freu mich :-))) ist auch egal was du schreibst, ich schreib dir dann auch :-))
by Florian @23.11.2005, 21:13

Ich schreib dir mal ne mail, weiß zwar nicht was, aber egal, stand doch hier mal irgendwo die adresse...
by Mary @23.11.2005, 21:08

@ Viola:

Danke, das freut mich :-) - und macht ein paar Lachfältchen mehr *g*


by @23.11.2005, 21:04

Nur wohin??

I schau nebenbei noch Fernsehen.
by Florian @23.11.2005, 21:00

Das passt ja zum Thema.
Nee auf hattten wir auch nicht viel, is nen Referat, muss noch fertig werden, vielleicht sollte man die Unterhaltung mal wo anders hin verlegen
by Mary @23.11.2005, 20:44

Oh Politik, dös moag i a ned. Aber i hab zum Glück heute ned so viel aufgehabt. Dafür schreiben wir am Freitag eine Deutscharbeit.
by Florian @23.11.2005, 20:35

Danke Edith :-)))

Wir sans aber gar ned neugierig. Nur wissbegierig :-)))))))))))

Wie alt Thinking is weiß i leider ned.
by Florian @23.11.2005, 20:33

@ Edith
Da bin ich aber beruhigt. Aber so neugierig bin ich gar nicht, (was kann ich schlecht lügen)

Ihr lenkt mich von meinen PolitikHAs ab, aber wenn ihr es nicht tut, tun es andere, von daher auch egal.
Wird schon noch fertig, muss ja
by Mary @23.11.2005, 20:32

...und ich bin 45 Jahre alt....Sozusagen das \"Mittelfeld\"
...und Kompliment .....hätt ich nicht geschätzt :-)

Über Schule will ich besser nicht schreiben, denn ich war eine ziemlich renitente Schülerin und nicht unbedingt....\"Nacheifrungswürdig\" (Leistungsmässig war ich ganz gut, aber aufmüpfig )
Aber gern hingegangen bin ich schon, wegen der Jungs *grins*
by Viola @23.11.2005, 20:30

@ Sommerregen

hallo, warum haste denn im Büro so geheult? War doch so eine schöne Geschichte von Dir. Und nun will ich noch mal in aller Ruhe lesen, was unsere anderen Freunde so schönes geschrieben haben.
Versprich mir, heul nicht gleich wieder!!

Gruß aus HH von Inge
by Inge aus Hamburg @23.11.2005, 20:27

Deutschlehrer gab es viele und ich habe gelernt, dass die Noten sehr stark von ihrer Meinung und Weltanschauung beeinflußt werden. So hatte ich kurz vorm Abitur mit Ach und Krach die drei gehalten und in der Erzieherausbildung mit dem selben Inhalt eines Aufsatzes ne glatte Eins bekommen.......

Schrift hatte ich immer eine schöne, so dass ich da nie Probleme hatte
by Yvonne @23.11.2005, 20:15

@ Mary und Florian:

ich find\'s toll, daß ihr hier bei den seelenfarben mitmischt :-) !!!

Damit ihr nicht die Alleinunterhalter spielen müßt, mache ich, als eine der Älteren, mal den Anfang und rücke mit meinem Alter raus: 53

Vielleicht folgen ja noch ein paar Altersangaben, damit eure Neugierde befriedigt wird ;-)

Liebe Grüße
Edith T.
by @23.11.2005, 20:07

Solang es sie nicht stört;o)
Wie alt ist denn Thinking?

Das hier lenkt mich wenigstens vom bilder suchen ab, auch wenn das nicht unbedingt gut ist...
by Mary @23.11.2005, 20:04

Wir spielen hier momentan Alleinunterhalter für die \"Älteren\" ;-)))

Im April nächsten Jahres werd i 14 :-))
by Florian @23.11.2005, 19:52

15, noch

Die Kommentare werden auch immer kürzer...
by Mary @23.11.2005, 19:47

Wie alt bist du denn Mary?
by Florian @23.11.2005, 19:41

Dann bin ich wohl auch älter
by Mary @23.11.2005, 19:37

@ Mary

Ich bin 13
by Florian @23.11.2005, 19:32

Hallo,

in der Volksschule (in Österreich die 1. - 4. Klasse) wird man ja von einem Lehrer in allen Fächern unterrichtet - und meine Lehrerin hiess Fr. Müller - ich hatte sie bis zu Ostern in der 4. Klasse - dann bekamen wir eine neue Lehrerin - Fr. Lamprecht - für die restlichen Wochen bis Schuljahresende. Fr. Müller mochte ich sehr gerne - und da ich in der 4. Klasse mehrere Wochen krank war (div. Kinderkrankheiten und dann noch Keuchhusten, war glaub ich 8 oder 9 Wochen nicht in der Schule) - kam sie häufig zu mir mich besuchen und mir die Hausaufgaben bringen usw. So konnte ich Dank ihres Einsatzes die Volksschule mit einem ziemlich guten Zeugnis abschliessen und ich bin am letzten Tag vor den Osterferien nur wegen ihr in die Schule (hätte erst nach den Ferien wieder anfangen sollen) - um sie zu verabschieden.

Meine Schrift - die war eigentlich immer recht schön - in der 5. /6. Klasse hatten wir sogar das Fach Bildnerische Erziehung/Schönschreiben (hiess wirklich so gg) - und die Schönschreibübungen mochte ich immer gerne.

Heute ist meine Schrift nicht mehr so schön, was daran liegt, dass ich einfach nicht mehr als 3 Zeilen ohne Schmerzen schreiben kann - da bemüht man sich dann auch nicht mehr um schöne Schrift, sondern ist froh überhaupt was schreiben zu können.

liebe grüsse
abira
by abira @23.11.2005, 19:24

Wie die Lehrerin in der 1. Klasse hieß, weiß ich nicht mehr. In der 3. Klasse Volkkschule hatten wir Herrn Maatz und mußten Sütterlin lernen (1957). Weil ich schon damals etwas vorlaut war, habe ich bei ihm mir eine Strafarbeit eingehandelt--- 2 Seiten in dieser Schrift!!!
Liebe Grüße
Gesine
by Gesine @23.11.2005, 18:45

@ Thinking und Florian

Wie alt seit ihr denn?
by Mary @23.11.2005, 18:30

Wir haben in der ersten Klasse noch mit Schiefertafel und Griffel das Schreiben gelernt. Unsere Lehrerin war Fräulein Braun (oder doch Schwarz?) und mich nannte sie Frollein Grau, denn meine Tafel hatte vom vielen Ausbessern und mit Hilfe von Spucke wegwischen und überschreiben viele graue Stellen. Ich bewundere noch heute Menschen mit einer gleichmäßigen und sicheren Schrift.
Allen einen kuscheligen Abend zu Hause, wenn es draussen so kalt ist!
by @23.11.2005, 17:44

mein Deutschlehrer war ein Herr Lehmann, ist schon einige Zeit her,
ich lebte damals noch im wunderschönen Thüringen. Deutsch hat mir Spaß gemacht, und ich habe viel fürs Leben gelernt.
tschüs Roswitha
by Roswitha @23.11.2005, 17:13

wir hatten in der 5ten ne ganz junge hübsche deutschlehrerin
damals war mini angesagt und es gab noch seidenstrümpfe mit strapsen
die jungs (nicht blöde) hatten herausgefunden wenn die tafel ganz oben ist streckt sich fräulein wabl beim schreiben und man konnte strumpfansatz und strapse sehen ;-)
also wurde vor jeder deutschstunde die tafel nach oben geschoben und freudig auf die lehrerin gewartet

ok mit schrift hat das jetzt wirklich nicht unbedingt was zu tun, aber daran musste ich eben denken

liebe grüße...marita
by marita @23.11.2005, 17:06

Ich bin selbst Deutschlehrerin und schreibe auch viel lieber mit der Tastatur als mit der Hand. Ich glaube sagen zu können, dass ich eine schöne Handschrift habe, doch die Tastaturschrift ist einfach perfekter!

Ich habe Deutsch in der Schule geliebt und einige meiner Deutschlehrer gehasst und verflucht, weil sie beim Benoten nach persönlichen Eindrücken der Person vorgegangen sind. Jetzt wo ich selbst auf \"ihrer Seite\" stehe, merke ich wie schwer es ist objektiv zu benoten! Aber auch Lehrer sind nur Menschen!
by @23.11.2005, 15:54

Er hieß \"Herr Buszello\" und sagte immer:
\"Die Sprache macht den Menschen, die Herkunft macht ihn nicht\"

und er konnte sooo schön vorlesen, wir hingen ganz gebannt an seinen Lippen;

und er war soo ein schöner Mensch.

verregnete andalusische Grüße
Klaudia
by Klaudia @23.11.2005, 15:51

Hi!

Ich gehe ja noch zur Schule, 8. Klasse Gymnasium. Wir haben eine Deutschlehrerin und die ist eigentlich voll okay. Sie macht interessanten Unterricht. Manchmal bin ich zu ausschweifend in Aufsätzen, aber mir fällt halt immer viel ein. Meine Note ist 2, Schrift könnte nur besser sein *hrhrhr* Da kann sie manchmal Wörter nicht lesen und wenn sie mich fragt was das heissen soll kann ich ihr das nicht mehr sagen. Weil ich es selbst nicht mehr lesen kann ;-))
Ansonsten mag ich Deutsch, gibt schlimmere Fächer.

@Thinking
Ich glaub auch das wir die Jüngsten sind. Aber vielleicht gibt es sogar noch jüngere?

Engelbert kann ja mal rumfragen wer der Jüngste/die Jüngste ist und auch der Älteste/die Älteste.

Florian
by Florian @23.11.2005, 15:26

An meine ersten Deutschlehrerinnen kann ich mich nicht mehr erinnen , dafür an zwei Herren,die später kamen . Der aus der Mittelstufe war irgendwie genial , der hatte uns , vor allem die chaotischen Jungs fest im Griff .Trotzdem habe ich/wir sehr viel und herzlich gelacht . Er konnte jeden so geschickt an seiner kleinen persönlichen Ehre packen ohne das man gekränkt war , hat Witze für alle draus gemacht und gleichzeitig zum Arbeiten motiviert . Den hab ich echt für seinen Unterricht geliebt und mich auf jede Stunde gefreut . Ein Künstler aus heutiger Sicht .
Der aus der Oberstufe war nicht durchschaubar , mal nett , meist aber missgelaunt .
Beide sind leider früh an Krebs vertorben .

Schrift - wenns da ne Prüfung gäbe ,würde ich vielleicht durchfallen . Meine Mutti ist selbst Grundschullehrerin gewesen , aber die gestochene Handschrift hab ich trotzdem nicht . Irgendwann wurde es unschön , lesbar ja , aber zum Protokoll schreiben werde ich nicht so oft herangezogen . ZUm Schönschreiben brauche ich Zeit . Steh ich unter Zeitdruck siehts auch so aus .
Ich würd ab und zu gern wissen ,was Psychologen aus meiner Handschrift deuten würden .

Heute hab ich einen \'eigenen\' Deutschlehrer , den ich sehr lieb hab . Der hat viel Ahnung von Goethe und Computern , hat eine kleine eckige fast genormte Handschrift . Briefen mit Gefühl ,frei von der Leber weg ,gelingen ihm nicht . Aber endlose Schachtelsätze kann er gut :)
by Catrin @23.11.2005, 14:51

bin noch schülerin von dem her kann ich mich noch gut an so manche deutsch-erlebnisse erinnern. ich bin linkshänderin und als wir das erste mal mit füller geschrieben ham... ohje des war ne einzige schmiererei. aber ich habs schließlich hingekriegt^^ heut schreib ich nur noch mit kuli. schmiert ned, ich kann im unterricht mitschreiben (eher mitkritzeln, außer mir kann des hinterher keiner mehr lesen) und kann viel schneller als mit füller schreiben. seit diesem jahr ham wir ne deutschlehrerin die an unsrer schule nen gefürchteten ruf hat. die is ziemlich streng. uns mag se (komischerweise) allerdings total und so ist sie zwar streng aber zugleich unglaublich luschtig. was wir schon tränen gelacht ham...
mit dem dialekt isses so ne sache. wir wohnen aufm land, und drei leut ham den gleichen breiten dialekt drauf wie ihre eltern/großeltern. wir machen uns da jedesmal nen spaß draus, unsre deutschlehrerin mit unserm dialekt zu nerven. vor allem was die grammatik betrifft, die sich teilweise erheblich vom hochdeutschen unterscheidet. isch manchmal ziemlich interessant bei uns *g*

lg
stefi
by stefi @23.11.2005, 14:32

Meine Schulzeit begann ja noch in der \'Volksschule\', ist ja auch schon lange her *g*.
Meine Klassen- und Deutschlehrerin hieß Fräulein Vogel. Die habe ich geliebt. Sie war jung und trug oft knallrote Stöckelschuhe!!!

Damals gab es noch Fleißkärtchen - ein echter Ansporn! - und ich habe viele davon bekommen. Es gab nämlich auch das Fach: Schönschrift!
Und da war ich echt gut.

Heute würde man das nicht mehr glauben, meine Handschrift wurde mir in meinem späteren Berufsleben versaut.

In der Realschule hatte ich wieder eine Klassenlehrerin, die gleichzeitig den Deutschunterricht erteilte. Das war Fräulein Bosch, eine ältere Dame, die natürlich Wert auf das \'Fräulein\' legte.
Ich war ihre beste Deutschschülerin - sagte sie.

Darum war ihre Enttäuschung riesig, als ich irgend etwas Grammatikalisches erklären sollte und es nicht konnte.

Ihren Ausspruch:....und das bei meiner besten Deutschschülerin!!! - habe ich heute noch im Ohr.

Grammatik habe ich immer aus dem Bauch heraus gemacht, mit hoher Trefferquote *gg*. Kapiert habe ich nicht sehr viel davon.

Intuition ist aber auch gut und scheint meistens zu funktionieren :-)

by @23.11.2005, 14:15

Darf ich auch mitreden, wenn ich noch in der Schule bin?
Ich mag Deutsch, aber weiß, dass ich es hassen würde, wenn ich es lernen müsste und nicht als Muttersprache hätte. Früher mochte ich es nicht, konnte das mit der Rechtschreibung gar nicht, heute fragen sie mich, wie man\'s schreibt.
Schrift, gab ja nur in der fünften und sechsten Noten für, war nicht so gut, meine Schreibschrift war nicht grad schön, dann mussten wir in der sechsten mal ein Plakat machen (über das Verhalten und die Mimik von Katzen), und damit das alle gut lesen konnten, hab ich das alles in Druckschrift geschrieben, von da an war\'s vorbei: ich kann die Schreibschrift nicht mehr. Aber ich finde meine Schrift so auch schöner.
Und alle sagen, ich würd meinen Füller quälen, weil ich so drauf drücke, merk man auch, ab und zu muss eine neue Feder her, aber kannn das nicht anders
by Mary @23.11.2005, 14:06

das Thema \"Deutschlehrer und Schrift\" . Interessant wie man hier in seine Schulzeit abschweifen kann.....:-)
Mein Schriftbild war alters-und seelischem Zustand entsprechend wechselhaft.

Was in der Grundschule noch sehr gut in Deutsch war, wurde im Gymnasium bedeutend anders beurteilt. Grundschule auf dem Land heißt Dialekt, Gymnasium in der Stadt bedeutet... ich hatte durch meinen schwäbischen Dialekt sprachliche und stilistische Lücken. Die Lehrer wechselten fast jedes Schuljahr. Eigentlich blieb nur ein Aufsatz mir im Gedächnis haften..... ich erzählte zukunftsweisend von Überlegungen eines schweizer Wintersportortes mehrere Lifte anzuschaffen. (Damals war ich zum skifahren in der Schweiz) Für diese Fantasie wurde ich belehrt und mit einer schlechten Note bedacht...... heute schmunzel ich darüber.

So mies ich in Diktat und Aufsatz war, wenns dran ging Gedichte vorzutragen oder vorzulesen war ich Spitze. Das war für mich viel wichtiger.
Deutsch war nicht mein Fach, es musste sein.
by arive @23.11.2005, 13:51

Hallöchen.
na ja ich gehe noch zur Schule...also hab ich auch noch deutschlehrer und andere lehrer...mit florian bin ich wohl die jüngste leserin hier...aber ich hoffe das macht nichts.
by Thinking @23.11.2005, 13:50

Mein Klassenlehrer in der 1.Klasse, war zugleich auch Deutschlehrer. Wir durften nur mit Bleistift schreiben, später mit Federhalter, wo man die Feder noch reinstecken musste und einen Tintenfass dabei hatte.Ich weiss noch, wie oft man sich die Klamotten versaut hatte mit Tintenflecker.Irgendwann kamen dann die Füllfederhalter zum Tinte einsaugen( was für ein Fortschritt).
Ich hatte in Schönschreiben,Rechtschreibung+Grammatik und Lesen immer eine glatte Eins.
Es gab auch immer Regeln, die man heute noch im Kopf hat, wie z.B. Wer nämlich mit \"H\" schreibt ist dämlich. Trenne nie \"st\" usw.Dingwörter immer gross schreiben, Tätigkeitswörter klein.
Mein Lehrer hiess Herr Faust und er war ein netter Lehrer.
by MarieNrw @23.11.2005, 13:42

Mann, oh mann, wenn ich so die Kommentare lese fällt mir auf das die Meisten, doch Gute, bis sehr Gute Noten in Deutsch hatten.

War die Pisa-Studie ewa zum falschen Zeitpunkt?

Schön das hier extra langsam geschrieben wurde, da doch einige, wie ich, nicht so schnell lesen können :-)

Schikt misch mal ne Biltzuschrifft :-)
by silverfuxx @23.11.2005, 13:26

Aloha Leute,

meine Deutschlehrerin (gleichzeitig Klassenlehrerin in der Grundschule) stank immer fürchterlich nach Zigaretten. Brrrrr. Sie wollte mich auch zum Rechtshändigschreiben überreden. Hat es aber dann doch noch aufgegeben!

Der Spitznahme meines Dt.-Lehrers in der Realschule war \"Giftzwerg\", da er damals kleiner war als ich mit meinen 175 cm. Vor 2 Jahren auf dem Schuljubiläum hab ich ihn wiedergetroffen. Man sah der krank aus. So mager im Gesicht. Dann ist mir eingefallen, dass er früher einen Vollbart hatte!
Der Deutschunterricht war mir immer ein Graus. Mit der Grammatik stand ich komplett auf Kriegsfuß. Gott sei Dank durften wir modernere Gedichte lernen und dem Referat kamm ich ganz aus.
In der 7. Klasse Realschule hatte ich in der 2. Schulaufgabe einen komplett Absturz. Mehr als 10 Zeilen vielen mir nicht ein und ich habe immer wieder alles durchgestrichen. Ein Bombensechser war das.
Deutsch war wirklich nicht mein Fach.

Liebe Grüße
Sylvia
by Ruby @23.11.2005, 12:26

Oh, soe ein schönes Thema! Da werde ich auch als stille Mitleserin einfach mal ein bißchen in die Tasten hauen, aber wirklich nur ein bißchen, denn in 10 Minuten hab ich eine Besprechung.
Das Thema Schrift war mein absoluter Alptraum: schön schreiben konnte ich nie - zumindest nicht, solanges es benotet wurde. In der Grundschule hagelte es eine vier nach der nächsten. Ein richtiges Ärgernis für mich, hatte ich doch sonst nur gute bis sehr gute Noten. Nachher im Gymnasium wurde meine Schrift nur noch gelobt - \"wie gedruckt\" hieß es da, einige meiner Lehrer erkennen mich noch heute an meiner Handschrift, dabei ist mein Abitur schon zehn Jahre her.
Zu meiner Abiturprüfung zählte auch die Klausur im Fach Deutsch, welches ich im Leistungskurs belegt hatte. Es war der beste Deutschkurs, den ich je besucht habe. Und ich habe es dem Zufall zu verdanken, daß es so kam: In meiner Jahrgangsstufe wurden zwei Deutsch-LKs angeboten, aber beide waren zu voll. Es mußten zwei Leute auf den Deutsch-LK der Partnerschule ausweichen. Da die Lehrerin, die meinen LK übernehmen sollte, einfach nicht in der Lage war, eine andere Meinug zu akzeptieren, als diejenige, die in den anerkannten Lehrbüchern steht, fiel es mir leicht, mich freiwillig für den anderen Kurs zu melden. Ich habe es nie bereut: der Unterricht war mehr als gut. Genug Theorie, um sich seine eigenen Gedanken zu machen. Starthilfe quasi, fliegen durften wir selber. Der Leitsatz dieses Lehrers war: \"Jede Interpretation, die sich am Text belegen läßt ist richtig!\". Hausaufgaben und Auswendiglernerei gab es nie, seine Meinung war \"ich gehe davon aus, daß Ihr Euch als erwachsene Menschen selber darum kümmert, den Stoff nachzuarbeiten...\". Dieser Mann hat mir Flügel gegeben und ist sicherlich auch der Auslöser für mein Literatur-Studium gewesen. Die Professoren hier waren übrigens sehr angetan davon, daß ich meine eigene Meinung zu Texten hatte und sie auch vertreten konnte, ebenso konnte ich kritisch mit Sekundärliteratur umgehen, denn \"nicht alles, was in einem Buch steht, ist richtig.\".

So, und jetzt muß ich zur Besprechung :o)

Euch allen noch einen schönen Tag!

Tanja
by Tanja @23.11.2005, 11:57

Oh, Deutschlehrer, da fällt mir gleich wieder eine besondere Lehrerin ein, bei der wir aber (Gott sei Dank) nur ein Jahr in Deutsch unterrichtet wurden.

Diese Lehrerin war ein abschreckendes Beispiel.
Sie war von ihrer Art und Weise, meiner Meinung nach schon als Lehrer nicht geeignet und in pädagogischen Dingen absolut unbegabt!!!

Aber was ich nie vergessen werde: Da wollte sie uns doch davon überzeugen, dass man Schokolade mit \"CK\" (Schockolade) schreibt. :)
Da muss ich heute noch schmunzeln, wenn ich daran denke.

MLg Steffi aus Hbg.
by Steffi aus Hbg. @23.11.2005, 11:50

Meine Schrift war so schön (und damit meine ich schön !), dass mir eine Praktikantin eine 6 (ist bei uns in der Schweiz immer noch die besten Note) gegeben hätte. Bei der Lehrerin konnte ich schreiben wie ich wollte (mir eine Affenmühe geben), sie hat mir nie eine 6 gegeben. So war ich doppelt glücklich, als ich es jetzt endlich geschafft hätte. Hätte - denn diese Note wurde eben von der Lehrerin verbessert. Eine 5,9. Mmmhh.

Bei der Jahresprüfung sollten wir das Wort: achtlos erklären. \"Ohne daran zu denken\" war meine Erklärung, da ich nicht so einfallslos schreiben wollte; ohne sich zu achten. Wegen dieser doofen (oberdoofen) Erklärung hatte ich als Jahresprüfungsdurchschnitt eine 5.99 und keine 6. In den anderen Jahresprüfungen habe ich eine 6 geschrieben. (Mensch, war ich gut früher in der Schule...) *inerinnerungenschwelg*

liebe Grüsse an euch alle und einen guten Tag,

Martha
by Martha @23.11.2005, 11:09

Hallo an alle!

Meine Erfahrung mit Deutschlehrerinnen - habe nur weibliche gehabt - ist durchwegs gut. Eine hat sogar immer Diktate mit 0 Fehlern mit einer kleinen Tafel Schokolade belohnt.

Meine Handschrift war zu Schulzeiten besser. Nach der Pflichtschule hatte ich ein Jahr, wo ich fast nichts geschrieben habe, weil ich zuhause war. Danach war meine Schrift auch eine Sauklaue, was sie noch immer ist. Aber da auch ich das meiste in die Tastatur klopfe, ist das nicht so schlimm.

Liebe Grüße,
Berthold F.
by @23.11.2005, 11:04

Ich bin eigentlich nicht so sonderlich gern zur Schule gegangen, stand auf Kriegsfuß mit Mathe, Chemie und Physik, aber Deutsch mochte ich, hatte keine Probleme mit Aufsätzen oder Rechtsschreibung und einen sehr netten Lehrer, der uns auch in Kunst unterrichtete. Mir haben immer die Fächer Freude gemacht, die nicht so wichtig waren: Musik, Kunst, Handarbeiten und Kochen z.B..
Meine Handschrift hat mir immer Probleme gemacht. Sie ist zwar recht gut, aber leicht nach links geneigt und das mochten die Lehrer überhaupt nicht! Es hieß immer, ich würde eine \"2 \" bekommen, sobald ich in die andere Richtung schreibe., aber das war mir einfach nicht möglich.
Liebe Grüße sendet
Maike
by Maike @23.11.2005, 10:46

Rechtschreibung und Grammatik .... das war meine Welt ..... und ich war darin immer gut bis sehr gut....

Wenn dich da allerdings an meine Aufsätze denke ......tztztz .....die haben meine Endnote doch ziemlich runtergedrückt .... Heute bin ich im Formulieren (zumindest bei Briefen) viel gesckickter, aber in der Schulzeit waren Deutschaufsätze wirklich nicht mein Ding.
by @23.11.2005, 10:45

Deutsch und Deutschlehrer und Schrift.....

ich hatte immer eine sehr schöne Schrift und wurde dafür belohnt. Meine Deutschlehrerin war eine Nonne, da ich auf eine Klosterschule ging. Sie war streng, aber sehr lieb. Sie ist für mich zu einer zweiten Mutter geworden. Sie war auch unsere Klassenlehrerin.
Ich habe an gerade dieses Zeit / Grundschulzeit eine sehr gut Erinnerung und empfand sie als nur schön.
Sehr schwierig für mich war jedoch die Rechtschreibung und Hochdeutsch. Sprachen wir doch in unserer Familie so eine ganz eigene Sprache und ich habe immer so geschrieben, wie ich auch gesprochen habe. Was oft zur Belustigung der Lehrerin oder der gesamten Klasse führte. Nicht immer wußte die Lehrerin, wovon ich eigentlich schrieb.

Meine jetzige Erfahrung mit Deutsch und Schrift:

Die Deutschlehrerin meiner Kindern mag ich, sie gehen sehr gut mit den Kindern und dem Thema Deutsch um. Aber diese neue Ausgangsschrift....einfach nur schrecklich. Ich habe mich 3 Abende hingesetzt und habe mir diese Schrift angeeignet. Damit meine Kinder meine handgeschriebene Texte lesen können und ich wiederum ihre. Wie soll ich sonst mal meinem Kinde eine Nachricht hinterlassen (wenn ich z.B. nicht zu Hause bin) und sie sie auch lesen können.
Darüber bin ich ziemlich verärgert.

Viele Grüße
Nurmi
by Nurmi @23.11.2005, 10:17

\"Schule, Deutschlehrer, Schrift\"......diese drei Wörter, lieber Engelbert, hast du aber wirklich schön geschrieben. Solltest öfter auf die Tastatur verzichten.;-)))
...geht doch;-)))

Tröste dich, auch ich habe keine besonders schöne Handschrift, lesbar scheint sie aber zu sein.

Deutsch war neben Englisch und Französisch eines meiner Lieblingsfächer, dennoch hingen meine Leistungen oft auch etwas vom jeweiligen Lehrer ab. Mochte ich ihn, legte ich mich unheimlich ins Zeug, wie man so schön sagt und die Noten waren gut. Im umgekehrten Fall machte ich einfach weniger und schlängelte mich mittelmäßig durch.

Den besten Deutschlehrer, er war damals auch unser Klassenlehrer, hatte ich in den ersten beiden Jahren auf dem Gymnasium. Er paukte mit uns die deutsche Grammatik von vorne bis hinten, insbesondere die Zeiten im Aktiv und Passiv. Für die meisten Schüler ist dies ja keine angenehme Lernerei, er machte das aber sehr geschickt, verpackte diesen trockenen Stoff in Geschichten oder in einen Sketch und alle waren mit Eifer dabei.
Du kannst mich heute noch im Schlaf nach allen möglichen Zeiten fragen wie z. B. 3. Person Singular, maskulin, von \"rufen\" im Futur II, Passiv und ich werde spontan antworten: er wird gerufen worden sein.
Dies kam mir dann natürlich beim Erlernen von Fremdsprachen sehr zu Gute.

Eine Sache wird mir hier aber auch stets in Erinnerung an diesen Lehrer bleiben.
Wir nahmen die Zeichensetzung durch. Die nächste Arbeit war ein Diktat mit Anwendung aller Zeichensetzungsregeln.
Ich schrieb die erste \"6\" in meinem Leben, hatte als einzige in der Klasse keinen Rechtschreibfehler, aber alle Kommas falsch gesetzt.
Mein Lehrer fragte mich daraufhin, was ich mir dabei gedacht hätte. Er konnte es einfach nicht glauben, da alle vorherigen Arbeiten mit \"1\" oder \"2 ausfielen und ich hier auch keine Kommafehler machte.

Und diese \"6\" war dann die letzte Arbeit vor den Versetzungszeugnissen.

Da aber auch andere Mitschüler etliche Zeichensetzungsfehler machten, schrieb er eine Woche später noch einmal ein Übungsdiktat mit uns und ich musste an der Tafel schreiben. Auch das noch........
Ich weiß noch, dass ich da ziemlich aufgeregt war und die Zeilen bergauf und bergab schrieb.
Danach durfte ich noch einmal im Abstand von einigen Metern meinen Text durchlesen, Korrekturen vornehmen und dann korrigierte er.

Hurra, es gab aber nichts zu korrigieren, alles war richtig und keine Kommafehler mehr. Und da gab es ein dickes Lob von ihm vor der ganzen Klasse. Ich glaube, ich bin schon etwas rot geworden, zumindest glühte mein Gesicht ganz schön.

Und im Zeugnis bekam ich eine \"1\". Er bewertete die \"6\" nicht, betrachtete sie als Ausrutscher. Für mich war er einfach ein klasse Lehrer, an den ich mich gerne erinnere.

Liebe Grüße
Christa

by Christa J. @23.11.2005, 10:05

@ CeKaDo
Nun die Sache mit den Fremdwörter für Eigenschaftswörter, Tuwörter und Hauptwörter, sowie die Fälle habe ich nie kapiert :))

Klasse, und ich dachte ich wäre der Einzige der das nicht kapiert.

Präfix, Suffix, Homonym, Präposition, Pronomen, Adverb, Adjektiv und Partizip, usw. stimmt, das sind auch für mich Fremdwörter, da bin ich sehr oft ins Schleudern gekommen wenn ich meinen Söhnen bei den Hausaufgaben helfen sollte.

Mich wundert nur das nicht mehr Menschen beim BGH gegen ihrer früheren Deutschnoten klagen :-)
Damals gab es für Rechtschreibfehler, z.B. Delfin, eine schlechte Note, schreibe ich heute, wie damals gelernt, Delphin, wieder falsch.
Früher als Eltern die Hilfslehrer der Nation, kann man heute den Enkeln nicht mehr helfen, jedenfalls ich nicht.

Deutsche sprak, schwäre sprak :-)

Denk doch nur mal an die Quälerei mit der Mengenlehre, weiß heute kein Mensch mehr was von, oder?
by silverfuxx @23.11.2005, 10:04

hallöchen guten morgen,
jaja die schule.. lang lang ists her *soifz .. mit der schrift ..hm ja die kämpfe kenne ich .. und meine deutschlehrer waren nie sehr erfreut, wenn ich die aufsatzthemen kurz und prägnant in 3 sätze gefasst habe.. *lach meistens endete das in 4en oder 5en.. heute schreibe ich ab und zu für eine poetrieseite ..
das leben ist ganz schön verschlungen oder??
by @23.11.2005, 09:22

Deutsch.... gelesen habe ich immer gerne und auch recht gut. War sogar mal bei einem Vorlesewettbewerb. Mein Schriftbild war auch immer gut. (Wir Mädchen haben alle schön geschrieben)

Bei den Aufsätzen war es schwieriger. Ich habe immer nur eine halbe Seite voll bekommen. Kurze prägnante Sätze waren schon immer meins :-) Und bei den Diktaten haben mir die Kommaregeln oft einen Strich durch die Rechnung gemacht. Alles in allem hatte ich aber immer recht gute Noten in deutsch.

Meine Erinnerung an die Lehrer? Es waren zwar mehrere, aber einer ist mir sehr im Gedächnis geblieben. Er dachte er wäre jung und knackig und sowieso der tollste. Außerdem war seine Freundin bei uns auf der Schule in der 10. Klasse!! Ich fand ihn leider nie toll, sondern nur arrogant. Das gab dann schon Probleme.... Vor allem als er mich mal rund machen wollte wg. meiner fehlenden Hausaufgabe und ich ihn einfach ausgelacht habe. Es war aber auch zu witzig, wie dieser Gockel vor mir auf und ab hüpft und mich zum heulen bringen will!

Jaja, so war das.....
by Mel-J @23.11.2005, 09:13

Hallo

Ich habe die Deutschfächer auch immer gerne gehabt. Im Gegensatz zu Inge kam es bei mir aber in JEDEM Fach darauf an, welchen Lehrer ich hatte. Wenn die Chemie nicht stimmte, ging bei mir der Rolladen runter.

Bei den Aufsätzen war es auch sehr extrem. Eine Lehrerin war ganz hin und weg von meinen Aufsätzen. Ich musste/durfte sie jedes Mal vorlesen. Andere Lehrer fanden meine Aufsätze mittelmässig.

Wegen der Schrift kann ich mich vor allem an die ersten zwei Schuljahre erinnern. Damals bekamen wir für fehlerfreie, ohne Kleckse geschriebene Arbeiten einen kleinen Kleber, den wir uns aus einer Schachtel aussuchen durften, die die Lehrerin auf dem Pult stehen hatte. Ich gab mir deshalb unheimlich Mühe mit meinen Hausaufgaben. Zu der Zeit waren meine Hefte wirklich schön. Das kam aber vor allem daher, weil ich meine Lehrerin geliebt und verehrt habe und ich ihr Liebling war.

Wenn ich an sie denke, sehe ich immer wieder ein Bild vor mir: Es war kurz vor Weihnachten. Auf unseren Pulten standen Kerzchen, die wir in Mandarinen gesteckt hatten. Wir waren zum Singen aufgestanden. Ich schaute zum Fenster hinaus uns sah gerade ihren zukünftigen Ehemann, der mit einem Weihnachtsbaum auf dem Fahrrad über den Schulhausplatz fuhr. Meine Lehrerin hatte ihn auch gesehen. Sie blickte zu mir und lächelte mich an.

So, und nun sitze ich hier im Büro und heule. Ich muss jetzt unbedingt aufhören zu schreiben, sonst schwimmt die Tastatur davon.

Liebe Grüsse
by Sommerregen @23.11.2005, 08:40

Guten Morgen zusammen,

Deutschfächer waren meine Lieblingsfächer. Oh, doch, ich liebte sie. Und solange ich denken kann, gab es für mich in Sachen \"Deutsch\" immer entweder eine 1 als Benotung oder seltener eine 2. Nur einen bestimmten Lehrer hatten wir nicht dafür. Mir wars egal, denn in diesem Fach fühlte ich mich wohl und konnte glänzen, allerdings rosteten dafür auch die Stricknadeln im Fingerhandschuh ein..., aber das geht unter \"Handarbeiten\".

Schönen Tag von Inge aus HH
by Inge aus Hamburg @23.11.2005, 08:10

Meine Schrift war immer ein Problem für die Lehrer*g* die ganze Schulzeit hindurch.
Deutschlehrer, kann ich mich garnicht mehr erinnern nur an eine in der Realschule.Damals fand ich sie schlimm aber 25 Jahre später denke ich oft dran wieviel sie uns beigebracht hat. Ich konnte \"den Erlkönig\" vorwärts und rückwärts aufsagen...

Gruß Monika
by Monika @23.11.2005, 07:56

Guten Morgen in die Runde!
Da mein Sohn zur Zeit seine ersten Erfahrungen mit dem Gymnasium macht und das wiederum bei uns ab und an Stress verursacht, ist mir meine eigene Schulzeit oft in Erinnerung. Da ich immer gern gelernt habe und es auch heute noch gerne tue, muss ich mich manchmal zwingen daran zu denken, dass es auch für mich nicht immer einfach war.

An meinen ersten Aufsatz in der Grundschule kann ich mich gut erinnern. Er hieß \"Wenn ich ein Tier wäre\" und ich schrieb: \"Ich bin eine schwarze Katze....\". Auch ich bekam dafür ein Lob, das ich nicht erwartet hatte und mir peinlich war.

Später auf der Realschule bekam ich öfter schlechte Deutschnoten, die ich als absolut gemein und ungerechtfertigt hielt. Na ja, meine Rechtschreibung war nicht so besonders, zugegeben.

An einen Deutschlehrer kann ich mich gut erinnern. Er war ein etwas rundlicher Herr mit Bart und er sagte zu uns: \"Kinder, lest soviel ihr könnt, nie mehr im Leben werdet ihr so viel Zeit zum Lesen haben!\"
Ich dachte: \"Was der so redet! Wo haben wir Zeit zum Lesen? Wir müssen doch soviel anderes tun!\"

Heute weiß ich, dass er recht hatte. Ich denke oft daran.

Schreibt man \"recht haben\" nun eigentlich groß oder klein? Ich weiß es immer noch nicht und bedauere, dass diese Kommentarfunktion kein Korrekturprogramm hat ;-)
by Christiane/Saarland @23.11.2005, 07:43

Guten Morgen alle zusammen!

Deutsch.. oje, oje.. :-) Aufsätze habe ich gehasst, war immer alles rot an den Rändern, weil die Lehrer oft nicht mit meiner Ausdrucksweise einverstanden waren. Sie haben nicht kapiert, was ich ihnen damit sagen wollte..;-))
Da waren mir die Diktakte und Grammatikarbeiten lieber, denn Grammatik konnte man lernen und in der Rechtschreibung u. im Lesen war ich immer ganz gut.

Schönschreiben kenne ich auch noch, mussten wir immer im 5.+6. Schuljahr noch, aber das hätte ich eigentlich nicht nötig gehabt, meine Schrift war immer gut, ohne Geschmiere und gut zu lesen..:-) Da sieht es heute vielleicht anders aus:-)

An die meisten meiner Deutschlehrer/innen habe ich ganz gute Erinnerungen.. na gut, bei dem einen lernte man mehr, bei dem anderen halt weniger. Der eine war mal mehr zu einem Spaß bereit und der andere ging zum Lachen in den Keller, aber so sind ja halt alle Menschen verschieden..:-)

Achja, und Samstag hab ich 20jähriges Klassentreffen, das wird wohl witzig und ich freu mich schon:-)

Wünsche allen einen schönen Tag!
Liebe Grüße
carola

by carola @23.11.2005, 07:31

\"Mein Vater ist ein stattlicher Mann\" So hieß mein Aufsatz, der mit ewig in Erinnerung bleiben wird. Denn eigentlich wäre das gut für eine 2 gewesen, aber da ein Klassenkamerad mit dem ich geübt hatte, das gleiche Thema nahm und die gleiche Überschrift und der Inhalt der beiden Aufsätze doch seeehr übereinstimmend war, sind wir knapp an einer 5 vorbeigerauscht.
Dabei waren sich unsere Väter wirklich sehr ähnlich ;-)

Ansonsten ist mir mein Deutsch- und Geschichtslehrer in guter Erinnerung. Im Juli war er sogar auf unserem Klassentreffen und ist irgendwie gar nicht älter sondern nur grauer geworden. Einzig die dicke Warze auf der Nase, die ich im Unterricht immer angestarrt habe ist nicht mehr da ;-)

Er konnte sich noch an die meisten Namen erinnern, was mir immer wieder ein Rätsel ist. Nicht nur er auch andere Lehrer unserer Schule, die jetzt kurz vor der Pensionierung stehen, kennen noch viele der alten Schüler mit Namen - Dorf halt !
by @23.11.2005, 07:22

Ich bin ein \"umerzogener\" Linkshänder. Meine Schrift war grauenhaft. Bis ich mit der völligverkrampften rechten Hand eine \"mickelige\" winzige Handschrift begonnen habe. Die war lesbar und man lies mich in Ruhe.

Allerdings fand ich sie selber völlig blöd und war noch immer verkrampft. Dann habe ich später mit einer geschwungenen Druckschrift den Bogen rausgefunden. Ich war zwar im Diktat noch immer der Langsamste, doch immerhin war die Schrift jetzt lesbar und bekam Charakter.

Diktate waren schlimm. Die Anderen bekamen schon das ganze Dikatat zum Korrekturlesen wieder von der Lehrerin vorgelesen, da schrieb ich noch die letzten Sätze, die ich alle im Kopf haben mußte.

An meine Deutschlehrer kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern. Ich kam immer gut mit, in Deutsch. Nun die Sache mit den Fremdwörter für Eigenschaftswörter, Tuwörter und Hauptwörter, sowie die Fälle habe ich nie kapiert :))
by @23.11.2005, 07:16

Also bei mir stellt sich kein einziges Häärchen, wenn ich an die Deutschstunde denke, mußte eine Zeit lang überlegen, bevor sie mir jetzt überhaupt wieder einfiel: eine Frau Hubrath hat sich bemüht, mir Schönschreiben beizubringen.

Damit hatte ich keine Probleme, was ich als mühsam und unter der Gürtellienie empfand waren ihre Bemühungen, unser Meenzer platt in Hochdeutsch zu verwandeln....\"die Kersch\" = \"die Kirche\" etc....:-((.
Zu diesen Sprachübungen mußten die \"Betroffenen Schüler\" aufstehen, und ich war immer dabei....

Was die Schrift betrifft, haben wir uns in der Teeniezeit immer einen Spaß daraus gemacht, anhand unserer Liebesbriefe die Charaktereigenschaften der gerade angesagten Verehrer zu entschlüsseln.

Das kann man heute noch tun, wenn man ein handgeschriebenes Muster parat hat:
http://www.graphologies.de/start.php

Just for fun! :-)
by Tina @23.11.2005, 06:17

schrift war gut,aber der lehrer hat genervt.sagte man schina anstatt kina,flippte er aus.\"ihr sagt doch auch nicht schristine,sondern kristine\"!
lg leonilla
by leonilla @23.11.2005, 06:06

Nur gute Erinnerungen habe ich an meine Deutschlehrer. Kein Wunder: das war wirklich MEIN Fach, die Pauker mochten mich und meine Arbeiten/Klausuren waren auch immer \"Gut\" oder \"Sehr gut\". Da meckert kein Schüler.

Das Wichtigste, was ich aus meinem Deutschunterricht \"ins Leben mitgenommen\" habe, ist die Liebe zu Büchern (je mehr, desto besser) sowie die Begeisterung für Theater-Vorstellungen. Während der gesamten Schulzeit konnten wir günstige Schüler-Abonnements für Aufführungen in einem nahe gelegenen Theater erwerben; ich war selig!

Und mein Lieblingsbuch, \"Die Buddenbrooks\", habe ich noch immer in der einstigen Schüler-Ausgabe. Vom wiederholten Lesen völlig zerfleddert, mit handschriftlichen Randnoten versehen.
by Svenja @23.11.2005, 06:00

So sehr ich in der Schule auch gefürchtet war, meine Deutschlehrer mochten mich. :)

Sie verziehen mir Zuspätkommen, Stinkbomben, außerplanmäßiges Läuten, lasterhafte (aber immerhin freigesprochene) Reden von der Kanzel runter und vieles mehr, das ich hier besser nicht erwähne ;)
(Könnte ja sein, daß eines meiner Plagen mal wieder hier reinschaut *ggg*)

Und Schönschreiben - was ist das ????


by Mariechen @23.11.2005, 02:40

hallo.
ouuu, nich so\'n bauchwehthema!
bei dem wort lehrer sehe ich rot.
deutscheleerer? schrivd? seelenmörder! peverse folterknechte!
in dieser \'folgsschule\', die ich ehemals durchmachen mußte, waren so
einige kinderschändende kriegsveteranen lehrer und diese waren
außer für deutsch/sprachlehre/rechtschreibung/lesen/aufsatz und
schrift auch für völkerkunde/ rechnen/bilnerische erziehung/leibeserziehung usw. zuständig. jedenfalls kommt mir heute noch die galle hoch, wenn ich
an damals denke. und ich habe ihnen nichts verziehen. mögen ihre
geister auf ewig ruhelos um ihre gelehrigen gebeine irren!
zu diesem thema kann ich nichts positives beitragen obwohl ich auch
späterhin \'gute\' lehrer hatte. hoffendlich wird alles, wenn schon nicht
verstanden, bald vergessen sein. nacht.


by sascha @23.11.2005, 01:12

Zunächst einmal, schönes Design lieber Engelbert, ganz mein Geschmack!

Ãœber die Schrift:
In Südamerika lernte ich die Buchstaben etwas anders. Das r und a besonders. Ich hatte immer eine Kralle, seit ich dazu stehe ist die Schrift besser geworden.
Deutschlehrer:
Da hatte ich zwischen 14 und 18 den Superlehrer. Wir verehrten ihn, der auch Direktor war, so sehr, dass die ganze Klasse literaturinteressierter war als ohne seinen Einfluss. Er liebte besonders unsere Klasse (wir hatten ihn auch in Psychologie) Und immer wenn ein Lehrer krank war sprang er freiwillig ein und besprach mit uns viel mehr als im Lehrplan stand.
Ein paar Jahre stand ich mit einer Schulkollegin vor seiner Tür. Wir wollten ihm danke sagen und zeigen dass wir ihn nicht vergessen haben. Doch er lag im Sterben und so ließ uns sein Sohn nicht hinein. Wir waren erschüttert.
Ich habe ihm so viel zu verdanken, die Freude an Kultur ebenso wie einige philosophische Gedanken! Sein Lieblingszitat habe ich noch genau in Erinnerung, es ist mir Lebensmotto geworden. Ich habe in aphorismen.de ähnliche gefunden, er aber drückte sich so aus:
\"Schaffe dir nur solche Güter, die du, wenn du Schiffbruch erleidest, mit an Land nehmen kannst\"

Lieber Prof. Haselbach, ich werde Sie nie vergessen.

LG. Tirilli
by @23.11.2005, 00:46

achja....das gute *schönschreiben*..
kann mich noch wie heut daran errinnern....ich war im 1.schuljahr und es wurde das grosse G geübt...
einige schüler/innen mussten nachsitzen,wegen *unschönem*G...ich war auch dabei,obwohl ich nicht genau wusste warum....MEINE *`G`s hielt ich für wunderschön....aber ich blieb da....und übte.....wie sich später rausstellte,waren sie auch ok...
naja...geschadet hat mir diese extrastunde jedenfalls nicht...deutsch wurde mein lieblingsfach,besonders aufsätze,bildbeschreibungen....
ja so war das...1963...:-)
aso....und die lehrerin hieß *frollein schäfer*...:-)
by isy @23.11.2005, 00:30

*ggg* Meine Deutschlehrer.. die, an die ich mich erinnere waren prima!

Der erste im Gymnasium war uuuuralt (ich glaube, er hat in der Rente stundenweise gearbeitet oder so) der hat uns getrietzt mit Auswendiglernen von Balladen und Gerdichten und dann natürlich mit deklamieren (hieß das so??), aber ich kann bis heute noch wunderbar vorlesen und betonen usw.

Und der andere hatte immer leuchtendgrüne Hemden mit oranger Krawatte an - oder oranges Hemd mit grüner Krawatte *lach* Der arme Lupo, den haben wir immer ausgelacht, dabei war das so ein Netter! Und die Nibelungensage in Mittelhochdeutsch kann ich immer noch , jedenfalls die erste Strophe ;-))

Die in der Realschule war auch unsere Klassenlehrerin - eine so wunderbare Frau! Ich freu mich heute noch, wenn ich sie mal in der Stadt treffe - Gliederungen und solche Dinge schreib ich allerdings bis heute nicht gerne *g*

Aufsätze schreiben dagegen liiiebte ich (ich befürchte, man merkt es heute noch *lach*), ich hatte meistens ein, zwei Seiten mehr als die anderen... Dafür hatte ich schon immer eine schreckliche Sauklaue, und die wird immer schlimmer *Schäm*

Haaach, Schule - warum weiß ich heute erst, wie schön es da war????
by @23.11.2005, 00:29

Auch bei mir war Schönschreiben noch Unterrichtsfach. Besonders ausgeprägt waren die Schriftanforderungen auf der fränkischen Klosterschule. Nicht nur, dass wir auch noch Sütterlinschriftübungen abgeben mußten, nein, lacht nicht, bei uns wurden auch die Stenographieaufzeichnungen \"schriftlich\" beurteilt.
Heute hab ich, nach Meinung anderer eine sehr \"schöne\", lesbare Handschrift. Mein Perfektionismus ist leider so stark ausgeprägt, dass ich so manch geschriebenen Brief oder Postkarte weggeschmissen hab, weil mir rein optisch das Schriftbild nicht gefallen hat.
Deutschlehrer(in)... da fällt mir spontan die Novizin Klara Köberlein ein. Sie war meine Deutschlehrerin in der 7. und 8. Klasse und sie war eine \"Klasse\" Lehrerin.
Mehr darf ich dazu nicht schreiben *gg*
Was mich immer geärgert hat, war, dass bei Aufsätzen eine Gesamtnote vergeben wurde, die sich aus Inhalt, Rechtschreibung und Schrift zusammengesetzt hat.
Ach ja.... \"Schrift\" war bei uns noch eine extra Zeugnisnote....
Ich werd jetzt mal alte Zeugnisse rauskramen..,
Gut´s Nächtle, Anette
by @23.11.2005, 00:27

Schönschreiben hatten wir noch als Unterrichtfach, ich kann es heute noch nicht, nette Menschen bezeichnen meine Handschrift als eigentümlich :-)

Erinnerung an eine Kladde voller Kommataregeln, heute setze ich sie noch nach gut dünken.

Nachdem ich mit 21 Jahren vorzeitig aus der Grundschule entlassen worden bin, gelang es mir durch glückliche Umstände, mich einigermaßen schriftlich verständlich zu machen.

Allen einen schönen Mittwoch
by silverfuxx @23.11.2005, 00:05

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