Kommentare zu «kb20170106»

Durch Zufall kam ich auf diese Seite, als ich versuchte, unter meinem Namen irgendwelche Auskunft ueber mich selbst zu finden am "internet" (mir faellt kein deutsches Wort dafuer ein)
Es ist erstaunlich und erfreulich, dass so viele von Euch auf dieses Thema eingegangen sind.
Recht vielen Dank fuer die vielen Meinungen zu dem von mir angeschnittenen Thema ueber die deutsche Sprache.
Alle Sprachen aendern sich, wenn wir heute noch deutsch reden wuerden wie man es im Mittelalter tat, waeren wir in unserer Kultur zurueckgeblieben.
Und doch hoffe ich, dass sich die deutsche Sprache nicht zu einer Fremdsprache entwickelt.
Das Leben geht weiter. Im englischen sagt man "the only constant thing is change". Lose uebersetzt bedeutet das, dass "Veraenderung das einzige immer gegenwaertige ist".
Ich wuensche allen Seelenfaerblern und -faerblerinnen einen angenehmen Fruehling/
by MaLa SaHan @09.03.2018, 09:50

Ich wohne seit 44 Jahren in den USA und stimme mit Mala vollkommen ueberein - wir sollten darauf achten, dass die deutsche Sprache beibehalten wird. Seit es nun das Internet gibt wird es wirklich immer schlimmer und ich muss oft an aeltere Menschen (die kein Englisch koennen) denken wenn ich die Tagesschau oder einen deutschen Film anschaue, wie koennen diese Menschen ueberhaupt noch alles verstehen, es gibt so viele englische Worte oder deutsche Worte die verenglischt werden. Ich wurde schon oft von meinen Enkeln gefragt, wieso man in Deutschland so viele englische Woerter benutzt - ich kann es nicht erklaeren aber es ist traurig was mit der deutschen Sprache passiert!
by Ilse Hall @10.01.2017, 00:09

Na, da bin ich sehr erstaunt, dass mein Kommentar wegen der deutschen Sprache so viel Anregung und Erwiderungen hervorgerufen hat.
Ohne die vielen Namen der Beantworter zu nennen, moechte ich so einiges erklaeren:
Einige sprachen von den Handys, auch Mobile genannt, was bei uns in Kanada cellphone oder cell genannt wird, da es ja eine elektronische Zelle enthaelt

Wellness ist der englische Begriff fuer koerperliches Wohlergehen oder Gesundheitszustand, man geht daher bei uns nicht zum wellness, sondern beschreibt die einzelnen Behandlungen, oder rafft sie zusammen unter dem Wort Spa.

Das Wort Trend wurde erwaehnt, es bedeutet Neigung (in eine neue oder alte Richtung)
Ich habe als Norddeutsche Hochdeutsch gelernt und spreche daher keinen Dialekt, aber kann auch Berlinern, was als Jargon beschrieben wurde, und nicht als anerkannter Dialekt, durfte nicht in der Schule gesprochen werden und auch nicht bei uns zu Hause.

Da fallen mir noch einige Worte ein, die ich ab und zu in einer deutschen Zeitung lese:
junge Maenner sprechen gern von einem "getunten Auto" wenn sie ein grossartig buntbemaltes Auto haben. Das englische Wort "tune" oder auch "tuning" heisst z.B. den Automotor genau einstellen, das Klavier gut einstellen oder abstimmen. Ein "tune" ist auch eine Melodie oder Lied. Hat aber nichts mit der Bemalerei des Autos zu tun, wozu ein anderer Ausdruck benutzt wird, der mir im Moment nicht einfaellt, da ich mich im allgemeinen nicht dafuer interessiere.
Das Wort Visage wird oftmals in der Beschreibung der Gesichtspflege benutzt. Visage ist ein franzoesisches Wort und bedeutet Gesicht, man kann daher niemanden eine Visage geben, da jeder von uns schon sein eigenes Gesicht hat. Die Frage ob man eine Visage haben moechte, ist reine Angabe.

Eine Frage wurde gestellt, ob andere Sprachen dieselbe Verfaelschung erfahren. Ja, sie tun es. Im englischen wird das Wort Kindergarten zur Beschreibung des Vorschuljahres benutzt, die Kinder muessen mit dem fuenften Lebensjahr die Schule halbtags besuchen, obwohl auch spielen zum Unterricht gehoert, besteht der Unterricht aus Faechern, welche dem Alter der fuenfjaehrigen angepasst ist - der hiesige Kinderhort heisst Daycare, wo Muetter ihre Babys und Kleinkinder hingeben, damit sie gut aufgehoben sind, waehrend die Muttis arbeiten gehen.

Auch werden von den hiesig ansaessigen Deutschen viele englische Woerter in die deutsche Sprache eingefuehrt. Meine Eltern sprachen von die Car, anstatt von dem Auto, usw.

Der englische Ausdruck "see you soon" wird oftmals uebersetzt als "seh Dich bald" angewendet, wenn man doch "bis bald" sagen keonnte. Und einmal eingefuehrt in die deutsche Sprache, lassen sich die wenigsten davon wieder ablenken, und bleiben bei der Beimischung und vergroessern sie auch noch.

Und es gibt noch viele andere Beispiele. Auch muss ich allen jenen zustimmen, die meinen, dass Sprachen sich veraendern, auch die deutsche Sprache leidet schon immer darunter. Unter den alten Kaisern wurde franzoesisch "modern". Der Geldbeutel wurde zum Portemonai, der Buergersteig zum Trottoire oder volksmuendlich "Trettoar".

Es freut mich, dass ich zu einem hochinteressanten Thema beigetragen habe, und danke allen, die sich mit ihren Kommentaren dazu geaeussert haben.

Ich danke Dir, Engelbert, ganz besonders, dass Du es hier aufgefuehrt hast. Ich hatte nicht damit gerechnet, und bin freudig ueberrascht.

Bin leider einen Tag zu spaet mit meiner Antwort, da ich gestern anderweitig beschaeftigt war.

Ich wuensche allen Seelenfaerblern und -faerblerinnen eine gutes Wochenende.
by MaLa SaHan @07.01.2017, 22:59

Sorry , typo (englsich)

englisch even :P
by Kathy @07.01.2017, 13:35

In Zeiten der Globalisierung ist dies ein frommer Wunsch. Es ist ja nicht so, das Englisch auch in der Amtsprache Einzug gehalten hätte und somit Deutsch komplett verdrängt. Junge oder jung gebliebene Menschen passen sich der modernen Zeit an und akzeptieren English als so genannte Weltsprache, mit der sich sehr viele Menschen verstehen können.
In meiner Familie ist es absolut nicht mehr machbar uns auf Deutsch allein zu beschränken. Mein Mann sprach französisch und englisch neben seiner Muttersprache ohne (bis vor kurzem) Deutsch zu können und ich konnte kein french (bis vor kurzem). Geschweige denn seine Muttersprache, wir mussten uns englisch verständigen. Unser Kind ist mit 4 Sprachen und einem Dialekt , den man auch als Sprache bezeichnen kann, aufgewachsen und mixt diese gerne und wird in Zukunft auch nicht unterscheiden, was ist nun englisch was ist nun deutsch, wenn es sich mit uns unterhält.
In meinem Beruf bin ich in Englisch auch total gefordert, Online Marketing und Webdesign, Klienten aus aller Welt, mein Graphicdesign Beruf erfordert es schlichtweg englsich zu sprechen . Und ehrlich, manchmal fällt es mir so schwer die deutschen Formulierungen für etwas zu finden, dann greife ich auf das schnelle einfache Englisch zurück und werde ziemlich gut verstanden. Das ist nunmal die heutige Zeit ...
by Kathy @07.01.2017, 13:31

Ich bin froh, dass ich mich einigermaßen in englischer Sprache verständigen kann, ABER die vielen Anglismen in unserer Sprache, stören mich doch sehr.
Ich kaufe z.B. kein Geschenkpapier mit der Aufschrift "happy birthday" oder "merry christmas" - nein danke!
Es gibt da moderne Dekoläden (de... oder bu.....), deren Dekoartikel sind überwiegend modern englisch, amerikanisch und enorme Energieverschwendung bei der Herstellung und Entsorgung.
by Christiana @06.01.2017, 23:01

@ Miranda
Mir und mich verwechsel´ ich nicht, das kommt bei mích nicht vor;
mein Bruder der steht hinter mir und sagt mich alles vor ..
by gerda @06.01.2017, 21:14

Seit 60zig Jahren lebt MaLa SaHan im englischsprechenden Kanada und sorgt sich jetzt um die deutsche Sprache? Ich beneide diese Frau weil sie 2 Sprachen perfekt sprechen kann. Aber um die deutsche Sprache muss sie sich gewiss keiner Sorgen machen. Kann es sein, dass es da noch einen anderen Hintergrund gibt für die Erkenntnis das wir auf unser Sprache achten sollten? Denn englisch ist zwar die Sprache in der sich die meisten Menschen auf der Welt untereinander und geschäftlich einigermassen gut unterhalten können, aber vielmehr Menschen unterhalten sich in anderen Sprachen. Ich übe mich ich in Deutsch und hoffe immer, dass im nicht mit in und ihm nicht mit ihn verwechsle. Schönen guten Abend allen Lesern.
by Miranda @06.01.2017, 20:05

Ich liebe die deutsche Sprache, aber auch das Englisch..., danke MaLa, dass du aus dem fernen Kanada aufmerksam machst, wie wir unsere deutsche Sprache mißbrauchen. Danke, lieber Engelbert, dass du dieses Thema aufgreifst. Ich wollte als Schülerin gern Englisch lernen, durfte aber nicht. Ich wurde bis zum Abitur in Russisch (das mussten alle, auch die Schüler im naturwissenschaftlichen Zweig der Oberschule=jetzt Gymnasium, Latein und Tschechisch unterrichtet. Mir tut es heute noch leid, dass wir dem Lateinlehrer so arg mitgespielt haben, damals. Das Tschechisch gab es nur in Rostock und in Karl-Marx-Stadt... Als ich 1991 mit meinem Mann im Zug von Stockholm nach Trelleborg saß, wollten zwei junge Franzosen etwas über die DDR wissen... Mit Russisch und Tschechisch oder gar Latein war nichts zu machen. Seitdem lerne ich Englisch, bis 2001 in der Volkshochschule, seitdem in einer kleinen Englischgruppe mit fünf anderen, älteren Menschen zusammen, zuhause, bei der Ältesten, die im Februar 88 Jahre alt wird. Wir trinken Kaffee, essen Kuchen, danach geht es zum "Unterricht", der aber locker ist. Ich stimme allen zu, die sagen, dass viele englische Wörter unsere deutsche Sprach verunstalten. Doch für "carport" z.B. habe ich noch kein vernünftiges, deutsches Wort gefunden *schmunzel*. Ein Mittelmaß zu finden, denn die PC-Sprache ist nun mal englisch (habe mir dafür extra ein Wörterbuch gekauft...), ist sicher schwer, aber es sollten sich alle bemühen, das Deutsch zu erhalten. Unseres hier in der Region ist ohnehin "sächsisch gefärbt", so sehr wir uns auch um hochdeutsche Aussprache bemühen.
by Karla aus Ostsachsen @06.01.2017, 19:31

@ Anne dein letzter Satz, bringt mich zum grinsen [von daher benutze ich eben englische Ausdrücke auch ganz entspannt, genauso, wie man es mir anhört, dass ich ein Kind des Ruhrgebietes bin;)!]
Weil ich kann auch nie leugnen, dass ich ein Frankenkind bin ;-)) bei uns hier hab ich daher eh keine Sorge, dass der Dialekt je verkümmert, man hörts einfach raus und wird IMMER sofort "entlarvt" als Franke :-))) Thomas Gottschalk hat da sehr gern bei "Wetten dass" seine Spässchen gemacht, über den Dialekt, er ist ja selbst aus Kulmbach. ;-)

Dialekt wäre jedoch ein extra Thema (meiner Meinung nach) ..Amerikanisierung der deutschen Sprache, darüber rege ich mich nicht auf, mir ist die Sprache selbst einfach nicht so wichtig, sondern vielmehr das, "was" gesagt wird !! Ob der Kaffee mir schmeckt, ist entscheidend, Stiefel sollen mich gut wärmen, egal unter welchem Namen, ich kaufe mir Tickets oder Karten, der Preis bleibt der gleiche ;-) und ich tanz aus der Reihe damit, wel ich anders denke über die Sprache. Kultur ? Wenn ich beschliessen würde, künftig im Ausland zu leben, würde ich schnellstmöglich versuchen, die Sprache dort zu erlernen, ich würde mich freuen, über jedes neu gelernte Wort und nicht meinem Deutsch nachtrauern. Mir wäre es allerdings am liebsten, es gäbe überhaupt nur 1 einzige Sprache für alle auf der Welt.
by Carola (Fürth) @06.01.2017, 18:21

Ich trauere auch der schönen alten deutschen Sprache nach, und darum lese ich auch so gern Gedichte, in denen die alten Wörter noch vorkommen. Wer sagt heute schon noch: mir ist das Herz so froh erschrocken....?
Zu Kindern sagt man Kids, zur Mutter Mum und zum Vater Dad.

Wer benutzt noch Wörter wie "Fräulein, Backfisch, Liebchen, Bräutigam, Frauenzimmer, Großvater, Herzenskummer, Festtagsessen, Dauerlauf, Kostbarkeit, Bratkartoffelverhältnis" usw. usw. ? das lässt sich beliebig fortsetzen.
by Xenophora @06.01.2017, 18:06

So wie auch mir missfällt die Amerikanisierung unserer Sprache vielen Österreichern. Das sogenannte Denglisch ist ein Mischmasch aus beiden Sprachen der oft richtig lächerlich klingt.
Wir finden es schade dass die deutsche Sprache so verschandelt und nicht mehr geachtet wird.
Ältere Menschen tun sich beim Nachrichten hören sehr schwer zu verstehen worum es geht weil immer mehr Worte nicht mehr in Deutsch gesprochen werden.
by Christie @06.01.2017, 17:52

geht wahrscheinlich sowieso viel verloren, wir haben da nicht viel einfluß und werden beglückt mit all den neuen worten.

die computersprache, die ist halt so, da wäre es zu umständlich, deutsche worte dafür zu nehmen.

ansonsten: die jugend spricht mit weniger worten und einfacher.
die eltern arbeiten den ganzen tag, wer spricht denn mit der jugend? der fernseher und der pc!
schön ist aber, dass bei uns am land die jugend auch noch viele dialektworte der älteren übernommen hat.
meine eltern haben, als ich vor 60 jahren klein war auch von plafond und fauteuil gesprochen und nicht von zimmerdecke und polstermöbel.
ich gebe mala recht, schade wäre es schon, wenn uns vieles der deutschen sprache abhanden käme, weil wir nicht drauf aufpassen.
die franzosen sind da nicht so, die erhalten sich ihre sprache besser und übernehmen nicht alles aus dem englischen.
by christine b @06.01.2017, 16:24

bin auch für die Beibehaltung unserer ursprünglichen Muttersprache und der heimatlichen Ausdrücke ; Danke @MaLa - ich finde es sehr gut, daß Du das erwähnst; dieses Kauderwelsch & Sprachverwirrung ist nicht gut ;
by gerda @06.01.2017, 14:00

Ich gehöre der Generation an, die in der Volksschule kein Englisch lernte. Später hab ich mich nie dazu aufraffen können, über die VHS oder ähnliche Institute diese Sprache zu lernen. Schon wenn ich heute am PC sitze, hab ich oft Schwierigkeiten durchzublicken, weil fast alles englische Bezeichnungen hat was Funktionen und auch Apps betrifft. Beim Smartphon könnte ich sicherlich auf die eine oder andere Funktion verzichten, wenn ich wüßte, was "dahinter steckt"...*grins* ... Selbst bei den Nachrichten bin ich teilweise froh, wenn bei irgendwelchen Beiträgen dann die Übersetzung ins Deutsche zu hören ist. Für mich dürfte es auch ruhig "deutscher" bleiben bezüglich unserer Sprache. Viele Wörter sind ohnehin schon fast unbekannnt, weil durch englische ersetzt.
Die örtlichen, gegendtypischen Dialekte müssen erhalten bleiben, bleiben es bestimmt auch! Wenn ich Ruhrpottmädchen versuche, Hochdeutsch zu sprechen klingt das sehr gestelzt, hab nach 2 bis 3 Sätzen fast einen Knoten in der Zunge bin schnell automatisch wieder bei meinem "dat, watt, hasse, kannze, un immer widder musse nich .." Diese Sprachfärbung gibt es doch auch in anderen Ländern. Ich mag Dialekte auch wenn ich zugeben muss, dass ich in Bayern manches Mal nur Bahnhof verstanden habe..*g*..
Hier bei uns im Ort gibt es einen Plattdeutsch-Stammtisch, an dem sich ein paar von den Älteren treffen, um das hiesige Platt zu erhalten. Im Fasching hört man wenigstens eine Büttenrede auf Platt und leider immer mehr junge Leute, die es fast nicht mehr verstehen. Das sind Traditionen die meiner Meinung nach erhalten bleiben müssen und nicht wie 1927 schon in der Schulklasse meiner Mutter, wo ihre Lehrerin zu ihr damals sagte: "Katharina, du willst doch ein gutes, feines Mädchen werden, dann sprich nicht so wie zuhause, sondern hochdeutsch!"...

by Karin v.N. @06.01.2017, 12:19

Manche Wörter, die sich "eingenistet" haben, kann man gar nicht mehr in deutsch ausdrücken. Nehmen wir z.B. das Laptop, oder Handy.
by @06.01.2017, 12:00

Anglizismen sind alltäglich geworden, fast Jeder nutzt sie, und das ganz unbewusst! Las vor Tagen ein Internet Seiten Impressum wie folgt, stutzte und fand es gut - es geht - wir müssen nur mitdenken, wollen und "unsere" deutsche Sprache nicht verkümmern lassen - mal wieder mehr lesen..., Gedichte ..., im Bücherschrank nach alten Schätzen suchen, wie erfrischend! Auch der Rundfunk entdeckt die "Alten", z. B. Adelbert Stifter "Brigitta" (HR 2 Kultur). Und hier das Impressum: Ruf ..., Fernpause (Fax) ...., Rechnerpost ...., Weltnetz - es geht doch, ist das nicht schön? Erwähne ich Email zu einer alten Dame 90+ jährig, weiß sie nichts damit anzufangen, aber das Wort Rechnerpost erklärt sich ganz von selbst! Und das ist ganz wichtig für unsere heutige "multikulti" Gesellschaft - beginnen wir im Kindergarten, hier kann man noch lenken, führen.... - lassen sie uns beginnen!
by @06.01.2017, 11:52

unn noch jät, et jätt z.B. Lüh in Kanada, USA, Südamerika, Asien, Afrike usw, die os Oecher Platt spräch än pfläje, dat ess secher international ;)
glg
by Brigida @06.01.2017, 11:38

das Thema bewegt mich auch, bin sehr dafür das wir unsere schöne Sprache pflegen und reden, ich arbeitete in einer Fa. die von Amerikaner aufgekauft wurde, wir mußten alle englisch lernen innerbetriebliche Kurse da konnte man sich nicht wehren. Ich für mich habe so wenig wie möglich englisch geredet, denn ich merkte das die neuen Geschäftsführer sehr froh waren mit uns ein "schönes" Deutsch zu reden.
auch in der Familie lege ich wert auf unser Deutsch, was mein Enkelkind manchmal auf die Palme bringt.
by Lieschen @06.01.2017, 11:23

Gegen überflüssige Anglizismen setzt sich der "Verein deutsche Sprache" ein, www.vds-ev.de, Jahresbeitrag 30€, per Post gibt es die Mitgliedszeitung mit interessanten Artikeln über Sprache (auch Dialekte, andere Sprachen).


by Chispeante @06.01.2017, 11:21

Die Vielfalt geht verloren, welches Wort würde ein 15jähriger wählen?
Zugfahrkarte = Ticket
Busfahrschein = Ticket
Theaterkarte = Ticket
Kinokarte = Ticket
Strafzettel = Ticket
Flugticket = Ticket

Dasselbe mit Event...

Schaut mal beim nächsten Kinobesuch auf die Filmtitel, weit weniger als die Hälfte sind inzwischen noch deutsche Titel

Am schlimmsten sind die Uni-Vorlesungen auf Englisch, in vielen Fächern können sich die angehenden Experten nicht mehr in ihrer Muttersprache über ihr Fachgebiet unterhalten, weil sie die Fachbegriffe nur auf Englisch kennen.
by Chispeante @06.01.2017, 11:17

@Juttinchen
Man wächst sozusagen 2-sprachig auf wenn man einen Dialekt spricht.
In meinem Dialekt (bayrisch) ist die Grammatik oft ganz anders als im Hochdeutschen. Ich finde es einen Gewinn einen Dialekt sprechen zu können.
Dialekt ist oft Länderübergreifend: In Bayern wird nicht im ganzen Land Bayrisch gesprochen, in Österreich wird viel Bayrisch (in verschiedenen Unterarten) gesprochen aber nicht überall in Österreich wird Bayrisch gesprochen (Ich habe da ein Fachbuch darüber).
Alle Lehrer sollten den örtlichen Dialekt verstehen und die Kinder sollten auch im jeweiligen Dialekt unterrichtet werden.
Ich persönlich fühle mich als Einwohnerin meiner Region und als Europäerin aber nicht so sehr als Deutsche, denn mit der Region verbindet mich viel mehr (z.B. die Sprache) als mit anderen Landesteilen Deutschlands.
Es wäre schade wenn das alles verlorengehen soll.
@Juttinchen warum wohnst Du in einer Gegend wo sich Dir beim Zuhören des Dialekts die Nackenhaare aufstellen? Für mich wäre es ein wichtiges Kriterium der Wohnsitzauswahl dass ich den Dialekt meines Wohnortes gern mag.
by Defne @06.01.2017, 11:02

MaLa spricht mir aus dem Herzen!!
Als Jugendliche warf ich stolz ein "Fremdwort" in meinen Satz. Es irritierte meine Mutter außerordentlich! Später, und heute noch, nach über 50 Jahren, bin ich eine Verfechterin der Deutschen Sprache. Sie ist unsere Kultur, und gehört ebenso zu uns, wie der christliche Glaube. Punkt. In einer Abteilung weigerten wir uns erfolgreich, englische Beschriftungen an lebenswichtigen Maschienen zu akzeptieren. Sie wurden sogar in Deutschland hergestellt!... Hat jemand im Ausland an so etwas gesehen??? Ich glaube nicht. Das sich unsere Sprache im Laufe der Jahre, Jahrhunderte verändert, sehen wir nun im "Luther-Jahr" besonders.
In diesem Sinne wünsche ich allen Seelenfärblern ein schönes Wochenende
by M.M. @06.01.2017, 11:01

Ab und zu ein englischer Begriff, den wir in unseren Sprachgebrauch übernehmen finde ich nicht schlimm. Viel unschöner finde ich, die oft grauselige Umgangssprache besonders der Jugendlichen, in nicht vollständigen Sätzen und grammatikalisch oft völlig falsch. "Ich zu dem: Cool Alter, boah geil ey". Das verstümmelt unsere Sprache viel mehr, finde ich
by funny @06.01.2017, 10:52

ich muss mich da aber doch nochmal melden, wegen der anderen meldungen, die sogar die regionalen dialekte verpönen.... unglaublich..... natürlich muss es ein Schrift-Deutsch, bzw. Schulschrift geben, jedoch finde ich es super, dass zunehmend das Dialekt mehr geachtet wird, als früher, wo wir z.B. in der Schule gesagt bekamen, dass der, die, das, die, der kein Hochdeutsch sprechen lernt, dumm ist und bleibt :((( soooo ein bullshit ;)
Durch die sogenannte Globalisierung kommt es jedoch dazu, dass die internationale Sprache, nämlich Englisch und da leider das amerikanische Englisch "eingearbeitet" wird und das ist sehr schade.
Ein Vorteil hätte das aber, vielleicht verstehen die Menschen sich untereinander besser, wobei das Denken bleibt ja wohl in der Muttersprache haften, das ist da immer noch zu bedenken....
glg
by Brigida @06.01.2017, 10:51

@ lamarmotte
Danke für die interessante Info.
by marianne @06.01.2017, 10:48

Ich lehne grundsätzlich den Anglizismus in unserer wirklich schönen und facettenreiche Sprache ab. Doch ertappe ich mich selbst dabei, Fremdwörter in meinen Sätzen einfließen zu lassen.
Wir sprechen reines Hochdeutsch ohne deutschsprachige Dialekte, da wir in diesem Sprachraum aufgewachsen sind. Jetzt wohnen wir in Rheinland-Pfalz und mir stellen sich oftmals die Nackenhaare, wenn ich diesen Dialekt höre. Dann frage ich mich, wie hier der Deutschunterricht abläuft oder die Menschen nur unter sich so reden und in der Schule die Grammatik "unter den Tisch" gekehrt wurde/wird.

Meine Bewunderung gilt MaLu, die nach so vielen Jahren Kanada ihre Muttersprache nicht vergessen hat. Das können nicht viele Auswanderer von sich behaupten.
by Juttinchen @06.01.2017, 10:25

Ich persönlich finde es furchtbar dass immer mehr englische Begriffe verwendet werden wo es die Sache zu beschreiben die deutsche Sprache auch täte. Allerdings ertappe ich mich oft dass mir der englische Ausdruck etwas zu bezeichnen zuerst einfällt. Das ist wirklich gruselig. So versuche ich mich zu bemühen die deutschen Ausdrücke zu verwenden.
@MaLa SaHan mal eine Frage an Dich: Welche deutsche Sprache willst Du bewahren, denn regional ist die deutsche Sprache doch sehr unterschiedlich: die verschiedenen Gebiete in Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz.
Mir geht es gewaltig auf die Nerven dass meine regionale Sprache immer mehr in Vergessenheit gerät. Seit vor über 50 Jahren die vielen Migranten aus anderen deutschsprachigen Gebieten kamen geht es abwärts mit der hiesigen Sprache. So versteht fast niemand mehr was z.B. "Gelbe Rüben" sind denn andere Begriffe haben sich dafür eingeschlichen. Selbst am Bauernmarkt habe ich beobachtet dass auch vom Verkaufspersonal (das vom Land kommt) meistens andere Begriffe dafür verwendet werden. Als ich in einem Supermarkt nach "Gelben Rüben" gefragt habe war die Verkäuferin ratlos. Die Migranten aus anderssprachigen Ländern haben sich mit der örtlichen Sprache oft leichter getan (z.B. Django Asül).
Auch wenn ich in meiner Gegend den richtigen Artikel für etwas verwende (z.B. "der Butter", steht so im Duden dass das in Süddeutschland korrekt ist) werde ich komisch angeschaut. Manchen Schulkindern wird der richtige Gebrauch ihrer regionalen Sprache wegkorrigiert.
Neulich habe ich gelesen dass die Österreicher auch allmählich ihrer regionalen Bezeichnungen beraubt werden. Ich bin für den Erhalt der Sprachenvielfalt.
by Defne @06.01.2017, 10:19

Schwieriges Thema! Ich mag die englische Sprache sehr und unsere Muttersprache Deutsch genauso. Es ist nicht schlimm, wenn englische Worte gebraucht werden, aber wichtig ist mir auch, das unsere Sprache richtig benutzt wird. Beim täglichen Zeitung lesen nervt mich sehr, wenn in Artikeln eine falsche Grammatik gebraucht wird. Wenn das da schon nicht funktioniert, wie soll man das im täglichen Umgang wissen + anwenden?
Worte zu *verdenglischen* finde ich ganz furchtbar. Das bei uns so beliebte Handy gibt es in der englischen Sprache nicht, das ist ein mobile. Ebenso *Koffee to go*, wenn schon, dann *coffee* und *to go* geht gar nicht. Da gäbe es sicher noch viele viele Beispiele.
by Iris aus Oldenburg @06.01.2017, 09:59

Sprache ist eine lebendige Sache, denn wer von uns spricht noch so wie Walther von der Vogelweide? Und selbst der Sprachgebrauch von Goethe klingt heute seltsam. In die deutsche Sprache ist sehr Vieles aus dem Lateinischen eingeflossen, deshalb sehe ich die Entwicklungen gelassen. Das, was sich durchsetzt, wird benutzt, das andere verschwindet wieder.
Dialekte leben (leider) auch nur so lange, wie sie benutzt werden; darüber wie man diese regionale Eigenheiten schützen kann, mache ich mir mehr Gedanken.
by philomena @06.01.2017, 09:44

Ein bewegendes Thema, wie ich aus den Kommentaren lese. Mich bewegt es auch.
@Croli schreibt "Die Welt wächst zusammen, und Sprache ist lebendig und macht diesen Prozess mit". - Für mich ist das auf den Punkt gebracht. Schön und wichtig finde ich es, wenn Dialekte beibehalten werden können. Für mich ist das eine Herzensangelegenheit. Hier in der Schweiz habe ich mir das Wienerische ein wenig erhalten können. Habe eine Arbeitskollegin, die versucht, mich nachzuahmen, was einen spottenden Beiklang hat. Finde es unschön von ihr und es ist klar, dass ich ihr dies mitteilen werde, es zu unterlassen. - Sprache hat für mich sehr viel mit heimatlichen Ursprung zu tun und wirkt für mich nur dann authentisch, wenn sie nicht verfälscht wird. - Es ist ein Trend der Zeit, dass viele englische Wörter ins Deutsch eingebracht werden. Ich entscheide selbst, ob ich mich da mitnehmen lasse oder die Wertschätzung meiner Sprache pflege.
by Carina @06.01.2017, 09:35

Kaffee aus ToGo, aus ToStay gibt es keinen?
Outdoor-Winterstiefel und Indoor können meine Füße ruhig frieren?
Hab' übrigens noch in keinem Geschäft dieses "Sale" kaufen können!
Abgesehen von Handys, die kein Engländer kennt, geschweige benutzt....
Die Liste ist endlos.
by CocoLores @06.01.2017, 08:50

@ Ulani So sehe ich das auch. Höre immer mehr wie unsere Sprache verkümmert. Vor allem durch Handy e.c.t.
by MOnika Sauerland @06.01.2017, 08:38

Ich habe in einem internationalen Kindergarten und mit englischen Kräften gearbeitet. Da gab es oft einen lustigen Mix. Vor allem auch im sozialen Bereich: Lass doch mal das Gender Mainstreaming! Wo ist das Communication Book? Es werden oder wurden englische Begriffe einfach übernommen.
by Marina S. @06.01.2017, 08:36

Es ist aber leider so, dass auch in Deutschland, Schweiz, Österreich die Firmensprache Englisch wird oder schon ist und dadurch passiert es nun, dass immer mehr Wörter hier "einziehen", was ich schon lange schrecklich empfinde, darum treibe ich mich gerne auf der Seite Oecher Platt, eine göttliche Sprache auf FB rum, wo sehr gute Poesie, Erinnerung an Früher, Heute und Morgen kommuniziert wird ;)
glg
by Brigida @06.01.2017, 07:29

Ich bin sehr dafür, die deutsche Sprache - und Muttersprache für die meisten von uns - zu lernen, zu üben und zu pflegen. Es wurden in den letzten Jahrzehnten viele Kompromisse im Schulbereich gemacht, was Rechtschreibung, Ausdruck und Schrift anbelangt und das hat mir als Lehrerin nie gefallen. Aber letztlich ist Deutsch ja nun (nicht nur in Deutschland) "Amtssprache"!
In den 60ern wurde Englisch als Schulfach an allen weiterführenden Schulen eingeführt mit der Begründung, dass es "Weltsprache" werden sollte - ein Gedanke, den ich sehr gut fand!
Sprachen insgesamt zu lernen und sprechen zu können ist ja fantastisch. Und ich schließe mich @Lina an, denn dazu gehören auch Dialekte oder heimische Mundarten. Beispielsweise können zwar viele "deutsch" sprechen, aber verstehen kein "plattdeutsch" - ich auch nicht:)) Mein Opa und mein Großonkel haben noch Münsterlander Platt gelernt und gesprochen. Da musste ich ganz schön aufpassen, um sie zu verstehen....
Ich habe die englische Sprache immer favorisiert und sie u.a. studiert und unterrichtet. Von daher kann ich @Croli nur zustimmen. Viele englische Wörter sind einfach inzwischen im selbstverständlichen täglichen Sprachgebrauch und es würde schwer fallen, sie fachgerecht auf Deutsch zu übersetzen.
Von daher benutze ich eben englische Ausdrücke auch ganz entspannt, genauso, wie man es mir anhört, dass ich ein Kind des Ruhrgebietes bin;)!
by Anne @06.01.2017, 07:29

Solang die deutsche Sprache ganz ohne äußere Einflüsse verschlampt, wo aus der Tankstelle die Tanke, aus den Gedanken die Denke, aus dem Lachen die Lache usw....wird, regen mich die Anglizismen nur mäßig auf. Trotzdem, ich weiß schon, Sprache ist lebendig und entwickelt sich weiter und ich muss mich bemühen drum...
by Ulani @06.01.2017, 07:15

Das war glaub ich auch schon mal Thema, wegen dem Wort "Sale" ...wenn es überall erscheint im Schlussverkauf. In Deutschland hat sich ne Menge verändert, die Sprache macht mir eigentlich die wenigsten Sorgen .. ;-) solange nicht übertrieben wird dabei, finde ich es nicht weiter schlimm, auch in Zukunft noch öfter Wörter zu hören + zu lesen, die nicht unbedingt Hochdeutsch sind ...

Spontan mal einige Wörter die "ich" z. B. selbst oft automatisch verwende: hi, bye-bye, thank you, cool, happy, sorry, checken, Timing, Single, City Center ..... usw. usf. ;-)
by Carola (Fürth) @06.01.2017, 03:35

Im Geschäftsbereich ist es auch in einem gewissen Maß noch in Ordnung, da sich viele Fachbegriffe eben aus dem Englischen ergeben haben. Privat bleibe ich bei der deutschen Sprache und versuche, "denglische" Begriffe wegzulassen. Sowohl beim gesprochenen Wort, als auch in der Schrift. Ich finde auch, es gehört sich so.
Gerade vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, wie "abartig" es sich anhört, wenn man nicht auf seine Aussprache und Wortwahl achtet. Wir haben ja viel mit Kunden zu tun und in dem Bereich finde ich es schon wichtig, "sauber" zu sprechen. Es fällt manchmal zwar schwer, wenn der Kunde selber einen Dialekt hat, aber ich gebe immer mein Bestes. Außerdem sind die Fachbegriffe vielen Kunden unbekannt, da bleibt einem ohnehin nichts übrig, als diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Kunde versteht dann auch schneller, was gemeint ist. Ich hatte mal einen Kunden, der sich darüber beschwert hat, weil wir englische Begriffe nutzen. Nun, die Marke kommt ja auch aus Amerika und dort werden die Namen für die Artikel vergeben. Ich hatte einen Spaß, ihm das alles ohne englische Begriffe zu erklären, klang auch sehr lustig, aber er wollte es ja so.
Ja, die Sprache verändert sich. War schon immer so und wird sich wohl auch nicht ändern. Möge dieser Prozess recht langsam voranschreiten und uns ein wenig unserer Würde bewahren.
by bo306 @06.01.2017, 02:43

Da gebe ich Marianne recht . Auch im spanischen setzt sich das englische durch . Es ist unglaublich. Die Südamerikaner sind zum grossten Teil gegen die Amerikaner . Aber sogar die Festtage werden angenommen und gefeiert , wie St.Valentin , Halloween usw. Als ich jung war , kannte ich diese Festage nicht .Im fremden Land,eine Sprache zu erhalten ist gar nicht leicht . Sie wird mit der einheimischen Sprache vermischt und schon in der 2, 3 Generation geht sie verloren.
Meine Kinder, als sie klein waren verstanden nur deutsch , heute sprechen sie es nicht mehr.
Anderseids werden Traditionen erhalten wie zum Beispiel Tänze oder Heimatlieder, obwohl sie die Sprache nicht mehr sprechen.
by sigrid m @06.01.2017, 02:39

Ich mag es auch überhaupt nicht wenn in unsere Sprache mit Fremdwörtern gesprochen wir. Ich denke unsere Muttersprache ist deutsch... und wir sollten auf sie stolz sein und sie nicht verschandeln.
Bin auch ein Verfechter der Mundart... jede Gegend hat ihre eigene Aussprache und es gehört zum Kulturgut diese auch zu pflegen und sie nicht zu verkümmern lassen.
by Lina @06.01.2017, 02:31

Ich finde dass MaLa SaHan Recht hat. Man sollte es mit der Verwendung englischer Worte wirklich nicht übertreiben.
by Ingrid @06.01.2017, 01:11

@ marianne:
Auch in Frankreich wird regelmässig auf das sich immer mehr verbreitende "franglais" geschimpft, allerdings ohne Erfolg.

Sprache ist gewachsen, lebendig, einem ständigen Wandel unterworfen. Das ist schon seit vielen Jahrhunderten der Fall und wird auch weiterhin so bleiben.
by lamarmotte @06.01.2017, 00:49

Ich tue mich eher schwer damit, krampfhaft an deutschen Wörtern festzuhalten. Was aber nicht heißen soll, dass es besonders "cool" wäre, möglichst viele englische Wörter zu benutzen! Beides ist irgendwie unnatürlich.
Die Welt wächst zusammen, und Sprache ist lebendig und macht diesen Prozess mit. das wird sich auch kaum vermeiden lassen. Sehe das ganz entspannt und benutze englische Wörter so, wie es sich ergibt (oder eben auch nicht).
by Croli @06.01.2017, 00:42

Ich habe ja schon öfters gesagt, eines Tages werden wir bemerken, dass wir gar nicht mehr Deutsch reden. Dann fragen wir uns, wie konnte das passieren?
Mich würde mal interessieren, ob es in anderen Ländern genau so ist, wie bei uns oder bleiben andere Länder total bei ihrer Sprache?
Ich denke die einzelnen Menschen können nicht bewirken, dass sich etwas ändert.
Die Medien und die Wirtschaft sorgen doch dafür, dass immer wieder neue englische Wörter in unsere Sprache aufgenommen werden und auch die Globalisierung der Arbeitsplätze, des Handels, der Urlaube trägt dazu bei.
So wie sich alles verändert, verändert sich auch unsere Sprache.
by marianne @06.01.2017, 00:15

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