Anfang des Jahres habe ich ein Schreiben einer Anwaltskanzlei bekommen, dass man mir nachweisen kann, dass ich am Tag xy zur Zeit xy ein Spiel heruntergeladen und gegen die Urheberechte verstoßen habe. Man bietet mir den Vergleich an. Ich möchte das Vergleichsangebot unterschreiben, abschicken und 450 € Strafe auf folgendes Konto überweisen. Da ich keine Spiele herunterlade und auch nicht per Zufall auf solchen Seiten unterwegs bin, habe ich im Internet recherchiert und herausgefunden, dass sich die Kanzlei darauf spezialisiert hat und auch 80jährige ohne Internetanschluss anschreibt. Ich habe das Schreiben geschreddert und nichts wieder gehört. Man sollte sich nicht gleich von der Klagefreudigkeit einschüchtern lassen und in Ruhe Informationen einholen. Der Verbraucherschutz hilft häufig auch weiter.
by Marina @04.08.2009, 11:13
Nachtrag: Es ging um eine Rechnung von einer Firma Routenplaner XY...
by She @03.08.2009, 17:07
Ich habe vor ein paar Wochen eine Rechnung bekommen von einer Anwältin Katja Günther. Ich weiss nicht mehr, wie hoch die Rechnung war. Habe mich dann durch die versch. Foren von Internetabzocke geklickt, und die Rechnung weggeschmissen, nachdem ich einen Brief an die Anwältin geschrieben habe. dass sie mich bitte in Ruhe lassen soll. Weder habe ich einen Vertrag mit jemandem abgeschlossen noch etwas unterschrieben.
Bis jetzt habe ich nichts mehr gehört oder gelesen. Ich werde mich auch nicht ins Bockhorn jagen lassen.
LG She
Zum Glück habe ich damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Auf alle Fälle sollte man hellhörig werden, sobald man seine Daten angeben soll. Das ist meist der Anfang, um in die Abo-Falle zu geraten. Wenn man sich nicht bewusst ist, warum man eine Rechnung erhalten hat, dann sollte man auf alle Fälle nicht bezahlen.
by Kassiopeia @03.08.2009, 13:42
Ich habe vor einigen Wochen bei Planet 49 an einem Internet-Quiz teilgenommen und hatte auf meiner Handyrechnung eine böse Überraschung erlebt.
Wenn man an einem Quiz (MyQuiz2Win) teilnimmt, sollte man im Gewinnfall Adresse und Telefonnummer angeben. Dagegen ist im Allgemeinen nichts einzuwenden. Nur, wenn auf der monatlichen Handyrechnung dann auf der 2. Seite ein Betrag von Abo-Infodienste € 14,97 (nicht bestellt) und Internet-Zugang (brauche ich nicht) € 4,99 auftaucht, wird's kritisch.
Leider habe ich das erst bei der 2. Handyrechnung bemerkt, nachdem sie genau diesen Betrag angemahnt hatten.
Ich hoffe, dass mein Einschreiben mit Androhung Rechtsanwalt und Anzeige wegen Betrugs Früchte trägt. Die nächste Instanz wäre dann die Öffentlichkeit.
Jedenfalls werde ich die zusätzlichen Kosten durch Fremdleistungen, für die kein Auftrag bestand, nicht bezahlen. Debitel habe ich selbstverständlich ebenfalls davon in Kenntnis gesetzt.
Fazit: Alles wegdrücken und ab in den Papierkorb, was danach riecht oder so aussieht.
Ich mache lieber die Puzzles von Engelbert. Da kann ich zwar nichts gewinnen, doch es macht Spaß.
by Juttinchen @03.08.2009, 12:51
oh ja, die habe ich in der tat gemacht gemacht, schlechte erfahrungen.
wollte mir letztes jahr was herrunterladen um den messenger nutzen zu können, bin dabei bei mega dounloads gelandet und sollte dann für diese sache 96,- zahlen, ich hätte angeblich ein abo abgeschlossen..................man was war das ein fiasko, aber das gute ist das stiftung warentest schon davon wußte und diese firma denen bekannt war und die haben ein professionelles schreiben vorbereitet zum runterladen, nachdem ich denen das dann geschickt habe haben diese vögel aufgehört mich zu nerven. mein tip ist bei stiftung warentest den namen der homepage einzugeben und es kann sein das sw die schon kennen. lg anja
by anja @03.08.2009, 12:49
Gott sei Dank noch nicht, ich bin in der Beziehung auch überängstlich und klicke nicht so schnell. Persönliche Daten eintragen... höchstens bei Amazon um Bücher zu kaufen. Ansonsten: njet !
by Karin v.N. @03.08.2009, 12:37
Mein Sohn hat mal schlechte Erfahrungen mit einer angeblich kostenfreien Seite gemacht. Er hat sich bei der Verbraucherberatung hierzu sehr gut beraten lassen- jedenfalls musste er nicht bezahlen.
Vor allem wurde ihm dort geraten- nicht zu reagieren- und NICHT ZU BEZAHLEN
er hat nie wieder was gehört von diesen Leuten- nach der Rechnung..
by Christel @03.08.2009, 12:35
Mir ist das mal mit einem Adventskalender passiert. Da ich diese Seite sowohl von zu Hause aus (mit der Privatadresse) wie auch mit der Geschäftsadresse anklickte, hatte ich schlussendlich 2 Rechnungen von fast 200 Euro. Ich habe nicht geschnallt, dass man dafür zahlen muss. War ausserdem eine absolut nichtssagende Seite. Toll! Das wird mir bestimmt nicht mehr passieren.
by Bsetzistein @03.08.2009, 09:51
Ich kenne einige Leute (Kolleginnen), denen so etwas passiert ist. Mit dem (österreichischen) Kunsumentenschutz kann man da wieder rauskommen - hat in den mir bekannten Fällen funktioniert.
Selber fiele mir das nie ein, weil ich mich im Web nicht oder nur auf ausgesuchten Seiten registriere. Ich kann nur jedem abraten, eine Seite zu besuchen, wenn er dafür Daten bekanntgeben muss.
Nein, habe zum Glück damit noch keine Erfahrung gemacht.
by Ilse @03.08.2009, 09:11
Ja, ich habe es zweimal geschafft besser gesagt mein älterer Sohn und Ich. Bei Uns gibt es einen Internetombusmann der einen vorgegebene Brief anbietet zum Ausdrucken um nicht zu bezahlen. Das taten wir dann auch wir schickten den Brief eingeschrieben und hatten danach Ruhe. Zum Glück brachte die Aktesendung einen Bericht über diese Falle im Internet und wir reagierten ganz gelassen bei den Mahnbriefen.
Jetzt nehme ich gar nichts mehr wo im vorhinein persönliche Daten verlangt werden und hoffe so nicht wieder in diese Falle zu tappen!
Liebe Grüsse an alle
MONIKA