Kommentare zu «thema100303»

Ehrenamtlich bin ich derzeit im Tierheim tätig und gehe dort mit den kleinen bis mittelgroßen Hunden spazieren.
Tiere nehmen uns so an, wie wir eben sind, mit allen unseren Fehlern und Schwächen.

Ein Tier ist ein wunderbarer Freund, der einem immer wieder eine neue Chance gibt, die man bei so manchen Mitmenschen leider nicht bekommt, so sehr man sich auch entschuldigt oder sich anstrengt.
Von Tieren kann man sehr viel lernen.

Eine andere ehrenamtliche Aufgabe hatte ich mal in der Kirche, aber da gab es einige Differenzen um dieses Amt, das plötzlich nur noch die Gemeindemitglieder ausfüllen sollen, die schon länger zur Gemeinde gehören und da blieb mir echt die Luft weg, denn zukünftige Gemeindemitglieder zählten da wohl nicht.
Seitdem stehe ich Ehrenämtern in Kirchen sehr skeptisch gegenüber.
Mobbing sollte es in Kirchengemeinden echt nicht geben, sondern Hilfe und Verständnis, vor allem für Menschen in schwierigen Lebenslagen, die sich mit einem Ehrenamt neuen Lebensmut und Zuversicht erhoffen.
by Paulette @05.03.2010, 17:57

Als bei meiner Tochter die Zeit der Erstkommunionvorbereitung kam, übernahm ich die Aufgabe der Katechetin. Das war eine sehr zeitintensives aber auch sehr schönes Amt. Hinter jeder gehaltenen Gruppenstunde steckten mindestens drei Stunden Vorbereitungszeit. Ich habe dieses halbe Jahr in einem Buch festgehalten, meine Kollegin hat dazu eifrig fotografiert. Am Weißen Sonntag überreichten wir allen Kindern das Werk. Inzwischen hörte ich, dass man es sich in anderen Gemeinden schon "ausgeliehen" hat.

:-))
by Annemone @04.03.2010, 12:58

beim Roten Kreuz: ich rufe einmal die Woche die Blutspender zum Blutspenden auf!
by @03.03.2010, 23:08

* Turmführerin (seit mehreren Jahren)
* Flohmarkt rund ums Kind (seit 9 Jahren)
* Mutter-Kind-Gruppe geleitet ( ist schon ne Weile her)
* Familiengottesdienstteam (seit 2 Jahren)
* Spieleabend-Organisation (seit 8 Jahren)
* Lesewerkstatt und Schulbücherei ( seit 2 Jahren nicht mehr)
* Chorsängerin (noch nicht sooo lange - aber gerne)
...
noch bis vor 3 Jahren etwa habe ich die Kinder zweier "Freundinnen" als "Tageskinder" gehabt - eine kleine Aufwandsentschädigung gab es zwar ...

mit den Ehrenämtern ist das so eine Sache - sie sollten nicht bezahlte Arbeitsplätze ersetzen - das habe ich im Diakonieladen erlebt, wo jetzt nur noch Ehrenamtliche arbeiten - die meinen es gut, und es geht auch sicher fast nicht anders - doch vorher waren da bezahlte Stellen, wenn auch nur Minijobs...

Schönen Abend noch Daniela
by Daniela @03.03.2010, 22:05

Ich habe beim Malteser-Hospizdienst einen Lehrgang als Sterbebegleiterin mitgemacht. Ein halbes Jahr wöchentlich Kursabend und anschließend Praktikum. Danach konnte man sich für oder gegen den Dienst der Sterbebegleitung entscheiden. Unsere Ausbildungsgruppe, es waren 13 Frauen, zwischen 21 und 64 Jahren, teilweise noch im Beruf, in den unterschiedlichsten Berufen, hat sich für "ja" entschieden. Doch nur einige, hatten, haben bis jetzt die Möglichkeit einer Begleitung. Es ist ein Tabu-Thema, das es sicher in den betroffenen Familien noch lange bleibt. In unserem Raum ist es offensichtlich unbekannt, dass dieser Dienst unentgeldlich angeboten wird. Ich glaube, den Familienangehörigen oder Freunden von Sterbenden fehlt einfach der Mut, sich beim Hospizdienst zu melden. Wir treffen uns monatlich, laden auch Referenten ein, besprechen unsere eigene Befindlichkeit und behalten die Hoffnung, gebraucht zu werden.

Karla
by Karla aus Ostsachsen @03.03.2010, 19:14

Ogottogottogott!
Während meines ganzen Lebens bin ich Idiot von einem Ehrenamt ins andere gerutscht! Gearbeitet wie eine Bescheuerte,jahrelang. Immer wieder. Immer diese innere moralische Selbsterpressung: wenn keiner was tut, passiert nichts, also tu ich was( "es ist besser ein Licht anzuzünden, als über die Finsternis zu schimpfen").

Und was kam dabei raus?
Nachdem ich (ich bin mittlerweile fast 60) neben meinem Beruf , Haus, Garten, Kindern, Enkeln, alter Mutter) einfach nicht mehr konnte?
Ich hatte nichts als böse Nachrede, alles war schlecht, ich war faul und desinteressiert.
Ehrenamt? Nein danke!!!!
by Hella @03.03.2010, 19:06

Mir fehlt leider die Zeit für ein Ehrenamt. Und die Freizeit, die mir bleibt, genieße ich mit Hund und Mann oder mit einem guten Buch in der Badewanne..
by Juttinchen @03.03.2010, 17:42

Mein Job auf geringfügiger Basis (aus Gesundheitsgründen) in der Cafeteria im Alters- und Pflegeheim,ist für mich auch automatisch verbunden mit kleinen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Z.B. die Leute zu unterhalten, Ihnen zuhören, auch wenn mal kräftig Betrieb ist, Ihnen immer ein Lächeln zu geben, manchmal etwas Schönes zeigen oder ein kleines Pralinchen mitbringen und und und .....
Auch an freien Tagen bin ich manchmal dort und unterhalte mich mit meinen Lieblingen.
Momentan bin ich etwas unter Zeitdruck (Aufträge zum Malen und Zeichnen).
Wenn sich das beruhigt hat, habe ich auf jeden Fall vor, mit ein zwei Leutchen, welche im Rollstuhl sitzen auch mal spazieren zu gehen oder etwas zu spielen etc. Am besten ab Oktober bis Ende März, denn da bin ich wieder fest zuhause, ansonsten im Elsass auf dem Campingplatz, von wo ich meiner Arbeit aber trotzdem nachgehe. Ist nicht so weit von uns.
Euch allen noch einen schönen Abend und bleibt gesund, es ist das wichtigste Gut auf Erden.
by Carmen @03.03.2010, 17:40

Nein, momentan übe ich kein Ehrenamt aus. Vor 10 Jahren, als ich knappe 20 war, übte ich das Amt des 2. Jugendbetreuers in meinem Tennisverein aus.
Die Arbeit mit Kinder und Jugendlichen hab ich nun zu meinem Beruf gemacht, so dass ich dies in meiner Freizeit jetzt nicht mehr mache. Wenn allerdings Not am Mann bzw. Frau ist, dann helfe ich gerne aus, übernehme Betreuungen oder organisiere die Weihnachtsfeier.
by Sandala @03.03.2010, 16:49

Ehrenamtlich

möchte mal Danke sagen

Danke für eure Arbeit in vielen Bereichen

schöne Grüße aus Wien Gella Ria
by Gella Ria @03.03.2010, 16:39

Mir ist es wichtig, meien Freizeit sinnvoll zu gestalten. Mit Beschäftigungen, die mir Spaß machen und meinen Fähigkeiten, Talenten und Neigungen entsprechen.

Seit einigen Jahren bin ich ehrenamtliche Führerin beim Alpenverein für Radtouren und Wanderungen.

Zudem besuchte ich vergangenes Jahr den Lehrgang für 'Hospiz- und Trauerbegleitung'. Um tätig zu sein, fehlen noch die Praktika (40 Std. Pflege- und 40 Std. Hospizpraktikum). Da das wieder zwei Wochen Urlaub sind, lasse ich mir damit noch etwas Zeit.

Vor einigen Jahren war ich Mitarbeiterin bei der Telefonseelsorge.

Liebe Grüße
Rona

by Rona @03.03.2010, 14:29

Na ja, so richtig nicht mehr. Mir fehlt leider die Zeit dazu.
Habe nur noch die "Leitung" einer Sportgruppe inne, die einmal die WO trainiert und da sind wir ca. 12 Frauen und gönnen uns dann einen schönen Abend mit sehr interessanten Gesprächen, Bewegung und dem ein oder anderen Gläschen Sekt, wenn es der Anlass hergibt.
Die Damen sind im Durchschnitt zwischen 40-51 Jahre und haben viel Freude an der Sache, zumindest sagen sie das. ;)
Für uns alle ist dieser Abend in der Wo zu einer Art "Muss" geworden, wenn ich dann aus dienstlichen Gründen mal absagen muss, ist das für alle meistens komisch und sie wissen nicht so recht, was sie an dem Abend anstellen sollen, da er ja sonst immer verplant ist für die Damen. Die Gespräche tun dort allen gut und wir haben den ein oder anderen Schicksalsschlag einzelner gemeinsam gemeistert bzw. Unterstützung und Halt gegeben.
Wir unternehmen aber auch so ab und an was gemeinsam so wie kommenden SA gehen wir mit einigen zum Tanz.
Mlg
by mondkuesschen @03.03.2010, 14:26

Ich war mehr als 20 Jahre im Vorstand eines Sportvereins ehrenamtlich tätig (in versch. "Positionen").
Seit ca. 3 Jahren mache ich da nichts mehr - weil die Zusammenarbeit einfach nicht mehr für mich richtig war. Jetzt ist die nächste Generation dran!

Für ein neues Ehrenamt habe ich im Moment keine Zeit und keine Kraft. Mein beruf frisst mich leider fast auf (immer weniger Mitarbeiter für immer mehr Arbeit - wer kennt das nicht).

Abends und am Wochenende bleibt mir einfach nicht genug Kraft für ein ehrenamtliches Engagement...
obwohl ich oft darüber nachdenke - so im Stil "die Arbeit - das kann doch nicht alles sein, mache doch was sinnvolles..."

by Anna @03.03.2010, 14:25

Meine ganze Familie übt ein Ehrenamt aus. Mein Mann seit fast 40 Jahren freiwiliige Feuerwehr, soiw mein Sohn seit 6 Jahren und ich bin in der KFd (katholische Frauen Deutschland) tätig, z.Zt sogar als Teamleiterin. Wir erleben sehr viel Dank und Anerkennung in unseren Aufgaben und freuen uns wenn unsere Ideen ankommen. Es ist auch eine Bereicherung in der Familie. Leider wird aber auch manchmal die Arbeit besonders von Behörden mit Füssen getreten.
by steffi @03.03.2010, 14:18

Ich bin ehrenamtlich (als Grüne Dame) in einer Bibliothek im Krankenhaus tätig. Diese Bibliothek ist für Mitarbeiter und Patienten geöffnet. Wir teilen den Dienst auf, so dass jeder ungefähr einmal pro Woche dabei ist. Es macht sehr viel Spass, es sind ganz liebe Leute bei uns tätig. Wir bekommen dafür ein Mittagessen und Kaffee/Tee und das Fahrgeld umsonst. Wir haben auch Internet-Anschluss, der von den Patienten sehr genutzt wird. Bis zum 80. Lebensjahr dürfen wir dort "arbeiten".
Vorher habe ich ehrenamtlich bei den Obdachlosen geholfen. Es wurde ein alter Zirkuswagen zum Essenswagen umfunktioniert - mit vielen Bänken und Tischen. Dort gab es jeden Nachmittag ab 16 Uhr eine warme Mahlzeit, gewartet wurde draußen bei jedem Wetter. Nach dem Essen konnte man noch eine Stulle und Obst für den Heimweg mitnehmen. Dort habe ich viele traurige Schicksale kennengelernt, gestandene Männer haben geweint, wenn alles kaputt gegangen war. Ich dachte dann immer: Uns geht es doch wirklich noch gut. Ich sehe jetzt unsere Obdachlosen mit ganz anderen Augen- und das Wort "Penner" mag ich schon überhaupt nicht mehr.
Liebe Grüsse
by wollsocke @03.03.2010, 13:40

War 16 jahre lange Kassiererin unsres Kirchenchores.
Bei der letzten Wahl vor 4 Jahren sagte ich, das ist das letztemal, denn bei der nächsten Wahl bin ich 60. Dann möchte ich nicht mehr antreten.
Diese 16 jahre waren teilweise sehr intensiv und oft recht arbeitsaufwendig.

Ich hab es gern getan.

Nun geh ich nur noch zum Singen hin :-)
by @03.03.2010, 13:24

Nein - weder noch. Ich hab's überhaupt nicht mit irgendwelchen Vereinen etc.
Private "Ehrenämter" habe ich etliche, wenn man denn die als Ehrenämter bezeichnen kann, so z.B. Blumengiessen bei sämtlichen Nachbarn, wenn die im Urlaub sind oder Hunde Gassi führen, wenn das Frauchen den Fuss im Gips hat etc. etc.
by Bsetzistein @03.03.2010, 13:09

Bin seit fast 30 Jahren Ortsbäuerin des BBV, nicht nur auf dem Papier, sondern aktiv. Treffen uns einmal im Monat, besondere Aktionen bereite ich vor: wie z.B. Orchideenwanderung, Ausflüge, Faschingsabende, Besuch der Maiandacht und seit fast zehn Jahren machen wir 1x jährlich einen Kaffeenachmittag, der jetzt am Sonntag wieder stattfindet. Dafür laden wir die Bevölkerung ins Pfarrheim, wir backen Kuchen und Torten und servieren Kaffee, der Erlös kommt unserer Pfarrkirche zugute.
Außerdem unterstütze ich meinen Mann bei seinen zahlreichen Ehrenämtern (auch BBV, Jagdgenossenschaft usw.)
Da fällt mir ein, schon früher, so ab 1968, hab ich zusammen mit Freundinnen "Sonntagsdienst" in einem Krankenhaus gemacht.
by Maria-Luise @03.03.2010, 12:52

ich bin seit einigen jahren bei AKL (Arbeitskreis Leben) ehrenamtlich tätig
wir unterstützen menschen in der krise
in kooperation mit dem krankenhaus (intensivstation) besuchen wir schwerpunktmäßig menschen nach einem suizidversuch

www.ak-leben.de

auch war und bin ich ehrenamtlich im handballverein tätig
12 jahre habe ich intensiv für das nötige geld für gute jugendarbeit mitgearbeitet und ich war wöchentlich zuständig dass die berichte, vorschau usw im stadtanzeiger erscheinen
inzwischen habe ich mich da etwas zurückgenommen

by marita @03.03.2010, 11:21

..ich habe eigentlich immer ehrenamtlich an vielen verschiedenen Stellen mitgearbeitet....
Mir gefällt es, in einem netten Team etwas Sinnvolles zur Gemeinschaft beizutragen!
Am liebsten arbeite ich derzeit in einer Bücherei mit - das ist wie die "Made im Speck"!!....:-) Janna
by Janna @03.03.2010, 11:17

Ehrenamtlich arbeite ich schon seit meiner Jugend.
Im Breitensport, in der Kirchenarbeit, beim DRK usw.
Die letzten 10 Jahre habe ich selbst Initiativen ins Leben gerufen
um Menschen zu unterstützen. Nebenbei begleite ich noch ein Ehrenamt
in einem Fraunhaus. Ich werde immer ein Ehrenamt haben, weil es
für mich ganz selbstverständlich zum Leben dazu gehört sich
füreinander zu interessieren und auch zum Wohl einer Gemeinschaft
zu engagieren. Nebenbei erhält man dadurch wieder viel zurück, die eigene
Persönlichkeit positiv weiter zu entwickeln. Das schärft vorallem den Blick für
die wesentlichen Dinge im Leben, die am Ende Frieden erhalten und sichern.
by isa @03.03.2010, 11:05

Ich bin ehrenamtlich Kinderkrankenhaus-Lotse im Oldenburger Elisabeth-Kinderkrankenhaus. Mit einem Kollegen oder Kollegin stehen wir zu zweit im Eingang und helfen Besuchern, die richtige Ambulanz zu finden oder begleiten Patienten zu anderen Stationen. Als "Entgelt" dürfen wir kostenlos im Klinik Restaurant zu Mittag essen. Früher, als ich noch keine Rückenprobleme hatte, war ich ehrenamtlich als Sanitäter beim DRK und habe da ganz viele Theaterdienste gemacht; so hatte ich Gelegenheit ins Theater zu kommen und mir die Stücke, die ich ansehen wollte, auszusuchen. Auch als es noch die NDR Riesenfete in Oldenburg gab und wir alle Konzerte in der Weser-Ems-Halle betreuen durften, habe ich diese Dienste gemacht; auch bei Fußballspielen vom VfB Oldenburg waren wir und immer wenn wir Dienst machten, hat der VfB gewonnen. Ach ja, es ist schön, ehrenamtlich tätig zu sein, man erfährt viel Freude und es gibt ein sehr gutes Gefühl, daß man noch nicht zum "Alten Eisen" gehört :-)
by Marita aus Oldenburg @03.03.2010, 10:29

war viele jahre in sehr vielen kirchlichen ehrenämtern tätig. nachdem ich da im laufe der zeit recht unschöne erfahrungen machen musste, habe ich ein amt nach dem anderen aufgegeben.
heute bin ich nur noch lektorin in unserer gemeinde und singe im kirchenchor - aber das ist ja kein ehrenamt - das tu ich, weil's mir spass macht.
by Mai-Anne @03.03.2010, 09:28

Da muss ich direkt mal nachdenken, was alles in die Kategorie gehört.
Also angefangen hat das wohl als Klassenprecher und mit freiwilliger Nachhilfe in den unteren Klasssenstufen. Später dann Kindergottesdienstmitarbeiter (als die Diakonin wegging, war das auch mal über ein Jahr als Hauptverantwortliche) dann Elternbeirat im Kindergarten und der Schule, Vorstand im Square Dance Club in verschiedenen Funktionen - seit mittlerweile 5 Jahren als President (1. Vorstand) ... Ähm, was vergessen? Möglicherweise - aber da ich diese Dinge immer gerne gemacht habe, waren sie mehr Freude als Belastung, trotz teilweise zeitlich durchaus anspruchsvoller Forderung
satu
by satu @03.03.2010, 09:25

früher, habe ich mehrere Jahre lang in einem Sommerferien-Zeltlager Kinder betreut. Da ich damals alleinerziehend war und mir keinen anderen Urlaub hätte leisten können, war das eine prima Sache für mich und meine Tochter. Bezahlung gab es keine, aber das Essen für uns beide war kostenlos.

Durch meine Berufstätigkeit bin ich im Moment noch ziemlich ausgelastet. Wenn ich in Rente bin und immer noch fit genug, möchte ich gerne wieder etwas ehrenamtliches tun. Unsere Bibliothek sucht auch immer wieder ehrenamtliche Mitarbeiter zum Bücher einstellen oder Spiele kontrollieren. Da ich das durch meinen Beruf schon lange genug mache, möchte ich später lieber etwas anderes machen. Der Tafelladen bei uns sucht immer mal wieder Mitarbeiter. Grüne Dame im Krankenhaus kann ich mir auch gut vorstellen. Mehr als 1 fester Termin pro Woche sollte es aber nicht sein.

by Mabelle @03.03.2010, 09:10

Ich bin 1972 angefangen mit dem Ehrenamt da war ich 21 Jahre. Habe bis heute in den unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich gearbeitet.
Zum Beispiel:
- Elternarbeit in einer Elterninitiative
- Gewalt gegen Frauen ( 1. Frauenhaus im HSK)
- Frauenforum (Mitgründerin)
- Frauenbildungsnetzwerk (Mitgründerin)
- Vereinsarbeit zum Erhalt unseres Freibades
Jetzt bin ich nur noch bei der Tafel aktiv. Ich halte das Ehrenamt für einen wichtigen Betrag in der Gemeinschaft in der wir leben.
by Monika (Sauerland) @03.03.2010, 08:38

Ja, ein bißchen...

Ich war/bin im Elternbeirat in Schule und Kindergarten und mache Schülerlotse vor der Schule des Kleinen

Beim Sommerfest in der Kirche helfe ich auch gerne mit...

by @03.03.2010, 08:30

ich unterstütze meinen mann bei seiner ehrenamtlichen arbeit als vorsitzender eines drk-ortsvereines (plus seiner diversen anderen ämter, die er beim drk innehat) und wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich mich gern noch andersweitig engagieren ... soifz ...

gerade gestern hatten wir wieder einen blutspendetermin im ortsverein und da heißt es immer: aufbauen, herrichten, häppchen schmieren, kaffeekochen, aufräumen, abbauen, das schlachtfeld säubern ... und nein, das mache ich nicht alleine, da sind viele helfende hände mit dabei ... wenngleich diese eher sich nur zuständig fühlen fürs häppchen schmieren und kaffeekochen ... all die anderen arbeiten sehen die nicht oder fühlen sich nicht zuständig, aber das ist ein anderes thema :)

hier bei uns im bundesland schleswig-holstein laufen noch bis ende märz ehrenamtmessen, wo sich ein jeder informieren kann, wo man sich überall ehrenamtlich engagieren kann und wie ich schon schrieb: wenn ich könnte wie ich wollte -soifz- ... nu ja, ein jeder so wie er kann -lächel-
by @03.03.2010, 08:28

Nun ich lese ab und an in einem Altersheim vor und das Blättle von unserer Gemeinde trage ich auch mit aus und dabei helfen auch meine Kinder. Früher als die Kinder noch kleiner waren und ich als Familienfrau zu Hause war hab ich noch mehr gemacht, die Krabbelgruppe geleitet, Gottesdienste mit vorbereitet und war im Elternbeirat. Nun fehlt mir im Moment die Zeit für mehr Ehrenamt, aber ich mache es gerne.
by Sylke @03.03.2010, 08:13

wir (mein Man nund ich) betreuen seit ein paar Jahren einen Spieleverleih.
Das ist wie eine Bibliothek nur mit Gesellschaftsspielen. Es gibt über 700 verschiedene Spiele, teilweise mehrfach vorhanden. Es macht Spaß und ist für mich keine "Arbeit" sondern Entspannung.

Seit diesem Jahr haben wir von unserer Stadt die Ehrenamtkarte bekommen.
Vorraussetzung ist, dass man das Ehrenamt seit mindestens 5 Jahren ausübt und durchschnittlich mind. 7 Stunden pro Woche tätig ist.
Mit der e-card hat man in ganz Hessen viele Ermäßigungen (Theater, Museen etc.)

by @03.03.2010, 07:37

Ich bin Führerin für Spaziergänge und Wanderungen im Landkreis,
außerdem mache leite ich in der Arbeit unsere Neigungsgruppe für Wanderungen.
Macht sehr viel Spaß den Menschen die Natur und unsere schöne Landschaft wieder näher zu bringen - man muß nicht erst stundenlang mit dem Auto wohin fahren.
by alex @03.03.2010, 07:16

Ja, bin noch Vorsitzende vom Frauenchor (40 Sängerinnen) - Durchschnittsalter leider schon über 60.
by Moni @03.03.2010, 06:51

Eins ???? das sind so einige :)
möchte sie hier nicht aufzählen, aber die, die mich kennen, wissen das es mit dem runden das ins eckige muss zu tun hat :)

ziehe den Hut vor Jedem, der sich dem Ehrenamt anschliesst. Eventuell bekommt man auch ein Danke dafür...... aber man kann ne Menge Gutes tun und das ist das Wichtigste !!!
by Regina Colonia @03.03.2010, 06:47

bis jetzt nicht, gerade erst in rente, rheumatiker, muss mich erst orientieren, was ich machen will, oder muss (weil die rente schon arg am limit ist), wenn es wieder warm ist draußen, werde ich in gang kommen, jetzt erstmal luftholen und arztbesuche nachholen und ..., karin g.
by karin @03.03.2010, 06:41

also ehrenamt......das hab ich schon - und nicht nur eins......

geburtstags-erinnerer an der schule
katzen-hüte-dienst für unsere töchter,, wenn sie in den ferien
gottesdienste mitgestalten
lektorendienst in der kirche
kontaktperson und unterstützung für asylsuchende im kontakt mit caritas
unterstützung hilfesuchender in verschiedenen lagen
etc
etc
etc
by Franz @03.03.2010, 06:05

da ich mich dem Rentenalter nähere
bereite ich mich auf Ehrenämter in Kursen vor:

Hospizarbeit und
Trauerarbeit mit Kindern (das Letztere mach ich jetzt bereits).

"Nur" Rentner sein, wird mir sicherlich nicht genügen.
Es gibt so vieles zu tun:

packen wir es an...

by Christel @03.03.2010, 05:46

Yep. Büchereimitarbeiterin. Rumänienhilfe ruht im Moment... Sing&Pray-Vorbereitungsteam der Kirchengemeinde. Kirchendienst (Mesner).
by @03.03.2010, 00:55

Vor 10 Jahren gründeten wir in unserer Gemeinde eine Gruppe die "Miteinander aktiv" hieß. Wir arbeiteten ehrenamtlich im Rahmen der ev. und kath. Kirche in der Seniorenbetreuung. Jeder übernahm Arbeiten, die ihm lagen, wie einkaufen gehen, mit den Senioren spazieren gehen, zum Arzt begleiten, Besuche im Altenheim etc. Was mich traurig macht, ist, dass die Gruppe im Dez. 09 geschlossen werden musste, weil die Helfer inzwischen selbst erkrankt oder auch älter wurden. Leider fehlte es uns an Nachwuchskräften.
In der Rheuma-Liga bin ich ehrenamtlich im Vorstand als Schriftführer und auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Ich finde dieses Ehrenamt sehr wichtig, weil ich selbst als Rheumatiker betroffen bin.
by Christiane @03.03.2010, 00:43

bin Schriftführerin bei uns im Chor!
by margareta @03.03.2010, 00:20

Ich hatte ...
... mal in der Johanniter-Unfall-Hilfe mitgemacht
... einige Jahre Geschäftsführung für Sportverein
... falls es zählt: AGs in der Grundschule
... stellv. Vors. im Chor

und vielleicht kommt die Woche ein "Presse-Tussi"-Amt für einen Sportverein hinzu.
by Birgit W. @02.03.2010, 23:45

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