Kommentare zu «thema110114»

@elouise:
In gewisser Weise magst Du recht haben. Doch ich frage mich: Wie soll ich jemandem Freiheit bringen (= "für die Freiheit anderer kämpfen"), wenn ich sie selbst nicht (erfahren) habe bzw. wenn ich nicht weiß, was das überhaupt ist?
Ich finde das vergleichbar mit dem Lachen (oder der Liebe etc).
Ich habe es noch nie geschafft, jemanden zum Lachen zu bringen, wenn ich selbst nur traurig war.
Meine persönliche Meinung ist daher, dass jeder erst für sich selbst die Freiheit entdecken sollte, damit er irgendwann bereit (= gewappnet) ist, anderen die Freiheit zu bringen. Ich denke, das ist ähnlich wie das Gleichnis mit den Fischen: Wenn ich dafür sorgen will, dass jemand sein Leben lang sich selbst satt machen kann, dann sollte ich ihm das Fischen beibringen, statt ihm nur immer wieder Fisch zu schenken.
Auch wenn der Spruch "Wenn JEDER sich selbst zu helfen wüsste, wäre ALLEN geholfen" auf den ersten Blick nur wie eine egoistische Ausrede wirken mag, so birgt er doch ein Körnchen Wahrheit, wenn Du verstehst, was ich meine.
Aber wie gesagt, das ist meine ganz eigene persönliche Meinung, die ich niemandem aufdrängen kann geschweige denn will. Ich bin halt auch "nur" ein Mensch. Und jeder Mensch sieht die Welt nunmal anders. Gott sei Dank! :-)
Liebe Grüße aus LÖ
by Tascha @18.01.2011, 09:06

Ein spannendes Thema! Ich find's toll, wie viele unterschiedliche Gedanken hier geäußert werden. Vieles regt zum Nachdenken an, über den eigenen Horizont hinauszugucken.
by Gitta-M @18.01.2011, 06:17


... sie wohnt in jedem von uns!!!!!!!!!!!!!!!!!
das ist das geschenk - die freiheit der WAHL.
es gilt dies zu erkennen und zu leben.
ich übe auch - jeden tag neu ...
by aurelia @17.01.2011, 20:17

Hinterm Horizont gehts weiter *sing*
by frechdachs @17.01.2011, 12:22

Lange habe ich nachgedacht über dieses Thema: "dort, wo die Freiheit wohnt..."
Der Freiheitsbegriff als solcher ist schon schwer genug zu definieren. Dann aber auch noch den Ort finden, wo sie wohnt?
Ich glaube, die sogenannte Freiheit, wie sie oftmals zitiert und in Anspruch genommen wird, ist sehr von Egoismen geprägt. Für das Ideal - die "Freiheit der anderen" - sind wohl nur wenige Menschen bereit, bedingungslos zu kämpfen. Dort, wo diese Freiheit wohnt, dort ist auch Toleranz und uneigennützige Nächstenliebe, dort ist Gleichheit. Und die sehe ich in unserer Gesellschaft, in der die Kluft zwischen arm und reich größer und größer wird, immer mehr zurückgehen. Wir treten den Rückzug an in unsere eigene kleine heile Welt, in unsere selbstdefinierte "Freiheit".
by elouise @17.01.2011, 12:06

... wohnt das Glück.

Ich denke, dass jeder Mensch frei ist, zu entscheiden:
Darüber, was er denkt und fühlt, und ob er das anderen mitteilen (=mit anderen teilen) oder lieber verschweigen will.

Ich jedenfalls habe die Freiheit, glücklich zu sein. Vorausgesetzt ich will es.

Wenn ich mich in Deutschland nicht frei/wohl/glücklich fühle, habe ich die Wahl auszuwandern.
Wenn ich mich mit den Naturgesetzen eingeengt also unfrei fühle, dann träume ich mich ab und zu weg, in ein Land, in dem ich fliegen kann oder nicht an die Schwerkraft gebunden bin. o. ä.
Wenn ich mich bei einer Beerdigung gar nicht wohlfühlen würde, dann geh ich eben nicht hin.

Im Grunde hängt doch alles von der eigenen Einstellung und subjektiven Wahrnehmung ab. Ich bin frei, mich über meine Arbeit aufzuregen, mich in ihr wohlzufühlen, oder zu kündigung und mich (wenn ich will) nach einer anderen Arbeit umzusehen!
Die Zwänge setzen wir uns doch ganz allein, weil wir glauben, es anderen recht machen zu müssen, statt uns selbst. Dass andere es so und so von uns erwarten, ist doch nichts weiter als eine Ausrede - keiner zwingt uns, derenErwartungen zu erfüllen; es sei denn, es entspricht auch unserer eigenen Erwartung von / an uns selbst. Und das schlechte Gewissen machen wir uns doch ganz allein! Das kann uns niemand einreden, es sei denn, wir nehmen es dann auch von ihm an...

Und Zeit für Freiheit kann man sich im Übrigen nehmen:
Abends vor dem Einschlafen, wenn man schon im Bett liegt, kann man sich jederzeit irgendwo hinträumen, ohne dabei gestört zu werden.
oder
In der Mittagspause kann man sich einfach mal für 5 Minuten in die Sonne stellen und einfach nur die wärmenden Strahlen genießen und den Vögel zuhören, ohne darüber nachzudenken, dass man nachher wieder ins Büro muss.

Freiheit ist immer und überall, wo ich bin.
Ich muss sie mir nur selbst erlauben!!! Und die Verantwortung für mich selbst übernehmen.
Ob ich dabei Rücksicht auf andere nehmen will oder nur auf mich selbst, da kann ich FREI entscheiden.

War jetzt vielleicht alles etwas konfus, aber mir schießen dazu einfach so viele Gedanken durch den Kopf - ich könnte vermutlich einen mehrstündigen Vortrag darüber halten... :-)

Jedenfalls hab ich persönlich mich vor gar nicht all zu langer Zeit für die Freiheit entschieden, mein Glück und meine Freiheit nicht mehr von anderen abhängig zu machen oder unterbinden zu lassen. Seither versuche ich danach zu leben, auch wenn es manchmal noch Rückfälle in alte Muster gibt. Aber es geht mir bestens damit und es ist tatsächlich gar nicht schwer. Ich spreche also aus Erfahrung.

In diesem Sinne: Lebt Eure Freiheit, sobald Ihr wisst, in welchen Bereichen Ihr sie Euch nehmen wollt / braucht. Lebt Euch selbst. Lebt Euer Leben! Denn das kann niemand anderes für Euch tun.
by Tascha @17.01.2011, 11:53

@Urmu
ich bin auch Christin.
Aber ich denke ob man einen Partner hat oder nicht. Es gibt immer einschrenkungen.
Alles, egal was man macht hat seinen Preis. Für vieles lohnt es sich auf einen Teil seiner Freiheit zu verzichten. Aber wir haben die Freiheit uns zu entscheiden, welchen Weg wir einschlagen. Ob das richtig oder falsch ist weiss man jedoch nicht immer schon am Anfang des Weges.
by Lina @16.01.2011, 21:56

Meine Freiheit habe ich in Jesus Christus gefunden, in dem ich mich an Jesus gebunden habe. Ich habe ihm mein Leben übergeben, und bin nun frei. Das Gefühl ist herrlich, zu wissen, das immer jemand für mich da ist, der immer Zeit hat, und der mir immer zuhört.
Ich habe lange überlegt, ob ich dies hier schreiben kann, weil ich nicht weiß, ob es hier bekennende Christen gibt.
Wenn ich Freiheit von einem anderen Gesichtspunkt sehen würde, wäre ich sehr allein. Denn sobald man mit anderen Menschen zusammen ist, muß man sich einschränken.

LG urmu
by urmu @16.01.2011, 12:58

Mir ergeht es beinahe wie Xenophora. Das Thema ist schwer. Und doch habe ich nachgedacht und gemerkt, dass ich mich über viele kleine Freiheiten freuen kann. Nur, sie sind schon beinahe selbstverständlich geworden. Einfach so nach Stuttgart telefonieren können, wie vorhin eben, überlegen, ob an die Ostsee oder an die Nordsee in Urlaub fahren, den Kindern wünschen, dass sie heil aus dem Winterurlaub in Österreich zurück kommen, einen PC haben, kommunizieren, z.B. bei Seelenfarben, in Mails, so, "wie der Schnabel gewachsen ist...", keine Angst haben müssen, es könne ein falsches Wort dabei sein, das schwere Folgen hat, morgens nicht mehr nach dem Wecker aufstehen müssen, vor allem jetzt, wenn es noch dunkel ist, meine "Bettfreiheit" sozusagen, die kostet nichts. Ich gebe Erika (Heide) recht, dass zu vielen Freiheiten das Geld fehlt, für die "großen Ausflüge in die Freiheit, für Reisen nach Übersee oder mal an den Kilimandscharo, ihn nur sehen (ich hatte als Kind ein Buch, das hieß "Am Fuße des Kilimandscharo"), aber das sind Träume. Ich finde es toll, hier einen Anstoß zu bekommen, über "meine Freiheiten" nachzudenken. Und da habe ich längst noch nicht alle meine "kleinen Freiheiten" aufgezählt.

DANKE für den Denkanstoß sagt
Karla
by Karla aus Ostsachsen @15.01.2011, 20:06

.... die Freiheit reicht soweit, wie mein Geld reicht... ohne Geld gibt es auch keine Freiheit, es sei denn, ich lebe irgendwo als Eremit und ernähre mich von dem, was die Natur mir gibt.... aber dafür sind wohl die Wenigsten geschaffen....
Ich stimme insoweit @ hermes zu.
...Und die vielbeschworenen Begriffe "Freiheit", "Meinungsfreiheit", "Demokratie", "Rechtsstaat" und "Sozialstaat" sind für mich nur Worthülsen und werden durch häufigen Gebrauch für mich nicht wahrer.... Man braucht doch nur mal das Wort "Kommunismus" in den Mund zu nehmen, oder sagen, dass es auch Einiges gab, was in der DDR nicht unbedingt schlecht war, da ist das Geschrei dann groß... soweit reicht dann die Meinungsfreiheit nicht....
.... natürlich geht es uns verhältnismäßig gut in Deutschland, aber auch hier gibt es Obdachlose.... es ist halt alles relativ...
.... ich weiß nicht so recht... für mich wohnt die Freiheit nur in der Natur, dort
kann ich mal meine Sorgen für eine Weile vergessen, aber wirklich frei werde ich deswegen nicht....
....ja und ohne gegenseitige Rücksichtnahme geht es natürlich im Zusammenleben nicht.....
..... wie @ Petra von Haldem zitiert - "die Freiheit ist immer die Freiheit des ANDEREN" (von Rosa Luxemburg)
.... in diesem Sinne, genießt die "Freiheit, die Ihr meint..."

Liebe Grüße

Erika (Heide)
by Erika (Heide) @15.01.2011, 03:44

Von meiner Mutter habe ich einen wilden Drang nach Freiheit von allen Zwängen geerbt? mitbekommen? als Haltung gelernt? - Jedenfalls erinnere ich mich, wie UNGLÜCKLICH ich war, als mir die Philosophielehrerin auf der Oberstufe sagt: Sie können niemals ganz frei sein - Sie müssen immer schauen, daß Sie genug zu Essen und zu Trinken haben, und Kleidung und Wärme auch.
Das empfand + empfinde ich als eine solche Fessel! Nie gibt es eine Zeit, in der ich mich um nichts zu kümmern brauche, einfach nur existieren kann! Wieviel Lebenszeit damit vergeht, Geld dafür zu verdienen, Zeit, um Sachen einzukaufen, Kleidung und andere Dinge instand zu halten!
Ich weiß, daß dieser Gedanke komisch ist, und ich weiß um das Elend + die Unfreiheit in der Welt. Bin dankbar für unsere Demokratie und die langen Friedensjahre, gerade weil ich lange in Afrika gelebt habe. Da ist das tägliche Überleben noch viel schwieriger.
Ach, Freiheit....
by beatenr @14.01.2011, 22:45

Freiheit ist relativ

Wir sind geprägt vom Erbgut
Wir sind geprägt von Erziehung, Religion
Wir werden manipuliert von Medien, werden manipuliert von Bildern, wo man nur hinschaut. Entziehen kann man sich kaum, auch wenn man sich dessen sozusagen bewusst.
usw.

Aber wir können trotzdem Vieles.......... was in anderen Ländern und Kulturen nicht möglich ist und ab und zu auch sich etwas hier " freistrampeln"

Ich versuchs wenigstens.........



by vreni @14.01.2011, 22:20

Die Freiheit des einen hört da auf, wo die Freiheit des anderen anfängt.
VIele leben gefangen im eigenen Körper.
Die Freiheit wohnt in dir. Nur du selbst kannst dich von allen irdischen Dingen frei machen.
Ein komplexes Thema.
by Christiane @14.01.2011, 20:29

Die Freiheit - ein interessantes Thema heute und viele kluge Kommentare dazu, die größtenteils meine Ansichten wiederspiegeln.
Ein Teil meiner ganz persönlichen Freiheit besteht darin, dass ich durch meine
seit 10 Jahren bestehenden Witwenstand keine Verantwortung oder Sorge mehr für jemand anderes mittragen muss. Ich kann jederzeit "abtreten" - ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, was wird nach mir - weil ich alles geordnet habe - das macht mich frei von allen Zukunftsängsten.
In wesentlich jüngeren Jahren habe ich lange und viel Mitverantwortung für alte Eltern und Schwiegereltern tragen müssen - damals fühlte ich mich nur noch fremdbestimmt und kann daher jetzt ruhigen Gewissens meine jetzige Freiheit und Unabhängigkeit genießen - die Freiheit wohnt also in mir selbst.
by Britta @14.01.2011, 19:34

...ist es sehr einsam, denn immer wenn zwei oder mehr Menschen zusammenkommen muss man Einschränkungen hinnehmen, deswegen ist in unserer Welt bzw. Kultur niemand wrklich frei.
Eigentlich muss man sogar auf die Jahreszeiten Rücksicht nehmen und auf unsere Bedürfnisse. Wir können nicht wach bleben auch wenn wir wollen, wir müssen irgendwann etwas essen/trinken uns austauschen und vieles mehr. Deswegen gibt es zwar Freiheit z.B Entscheidungsfreiheit (gehe ich schlafen oder an den PC) oder Meinungsfreiheit (in der Presse) aber nicht als großes, Ganzes sondern immer nur Teilaspekte von Freiheit. Natürlich hat der Grad der Freiheit immer auch etwas mit den Umständen zu tun. Wenn aber jeder "frei" sein wollte, würde (fast) keiner mehr arbeiten gehen und alles wird zusammenbrechen.

Ein Teil der Freiheit liegt in uns selber denke ich. In unserer Seele, es kommt drauf an wie sehr wir uns unseren Mitmenschen gegenüber verpflichtet fühlen. Und Freiheit liegt in Gott, denn er ist überall und nirgends, weiß alles und ändert doch nichts (nur inderekt).
by Funken @14.01.2011, 18:57

Mir ist das Thema zu schwer....
by Xenophora @14.01.2011, 18:47

Dort, wo die Freiheit wohnt ... auch die Verantwortung trohnt.
by Elke R. @14.01.2011, 18:35

Wenn ich das wüsste, würde ich sofort dahin auswandern - wenn ich dafür frei wäre, das Geld dafür hätte, keine Beziehungen hätte ... ???
@ hermes. Liebe schenken und erfahren macht m i c h zwar unfrei, aber diese Freiheit gebe ich dafür gerne her.
by Moni @14.01.2011, 17:36

dort, wo die Freiheit wohnt ...

wohnen auch die Liebe, Achtung, Mitmenschlichkeit, Gerechtigkeit......

Freiheit bedeutet, alles tun oder lassen zu können was den anderen nicht schadet.
by MaLu @14.01.2011, 16:47


...wohnt auch die Liebe und die Ãœberwindung....

FREIHEIT im Wandel meiner Biografie:
1. Freiheit wovon....
2. Freiheit wozu....
3.Freiheit wofür.....
und seit einiger Zeit hat mich der Satz geprägt:

"die Freiheit ist immer die Freiheit des ANDEREN", daran übe ich.
Dem anderen Menschen die "Freiheit" zu geben.....,
auf alle Fälle fühle ich mich dabei am freiesten, auch wenn es oft schwer fällt.
Aber da paßt schon mein nächster Lebenssatz: "Überwindung stärkt!"
by Petra von Haldem (pevauHa) @14.01.2011, 16:36

Da möchte ich mich den Worten von Thamars anschliessen.
Ich könnte es nicht besser ausdrücken.
Genau so fühle, empfinde und denke ich auch.
Freiheit ist ein grosses Wort.

by Ingrid @14.01.2011, 15:25

...was ist denn Freiheit? Früher dachte ich, sie ist "da draußen", irgendwo, wo ich hin möchte, um frei zu sein.
Mit zunehmendem Alter und mehr nachdenken fiel mir auf, dass es "die Freiheit" genau so wenig gibt wie den Willen, den freien.
Ich bin in soweit frei, als dass ich fast immer zwei Entscheidungen habe - für oder gegen. Ich muss nur mit den Konsequenzen leben. Aber die Geburt wie auch der Tod, sie treten in mein Leben, ob ich es möchte oder nicht, da ist die Freiheit nicht mehr da, wo ich sie mir vielleicht hin wünsche.
Freiheit...wo wohnt sie denn dann? In meinem Herzen? Aber auch da bin ich gebunden, gebunden an Ethik und Moral, die ich anerzogen bekommen habe, an die Gesetze unserer Kultur und unseres Landes, an den Atem des Lebens, den ich zwar beenden darf, aber nicht einmal da bin ich "frei"... Wohnt die Freiheit in Gott? Hat er allmächtige Fähigkeiten und demnach auch den Platz, an dem die Freiheit wohnt? Ich weiß es nicht...was ich weiß ist, dass Freiheit ein Wunsch ist, wenn man sich nicht frei fühlt, wenn man gefangen lebt, aber die Unfreiheit hat so viele Gesichter, Freiheit zu erlangen oftmals nicht möglich oder aber nur begrenzt...bevor ich sagen könnte, wo die Freiheit wohnt, müsste ich wissen, was Freiheit ist.
by Thamars @14.01.2011, 14:53

Die Freiheit, meine Freiheit, wohnt in mir selber. Ich selber habe die Freiheit, mein Leben innerhalb eines möglichen Rahmen selber zu gestalten.

Auch in der Natur gibt es keine "grenzenlose" Freiheit. Jeder Baum, jede Pflanze muss ihr Wachsen und ihre Form dem möglichen äusseren Rahmen anpassen. Ein Baum umwächst vielleicht einen grossen Stein, Efeu rankt um dicke, dünne, runde, eckige Stämme... Wasser fliesst um Felsen und immer nur abwärts....

Freiheit ist für mich, die gegebenen Umstände und Möglichkeiten so auszunutzen, wie es für mich stimmt.

Nicht einmal die Planeten im Universum sind frei! Jeder folgt seiner vorgegebenen Bahn! "Grenzenlose" Freiheit für alle würde grenzenloses Chaos für alle und alles bedeuten.

Freiheit wohnt in jedem Lebewesen, sie muss nur freigelassen werden!

Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène
by Irène @14.01.2011, 13:45

Tief in meinem Herzen und in meiner Seele !
Es kommt darauf an, was man aus dem Leben macht.
Ich lasse mir nichts mehr aufzwingen, keine Hindernisse !
Ich lebe jetzt und das gestalte ich für mich alleine - FREIHEIT !
by Carmen @14.01.2011, 13:30

Wir leben zum Glück in Freiheit, können unsere Meinung äußern, uns aussuchen, wie unser Lebensplan aussieht. Freiheit bedeutet für mich, dass ich mein Leben selbst in der Hand habe, freie Wahl bei Religion, Bildung, Kunst, Freunden, Arbeit habe. Freiheit bedeutet aber auch Verantwortung. Denn jede freie Entscheidung, die ich treffe, zieht Konsequenzen mit sich (mehr oder weniger große).

Manche verstehen unter Freiheit, alles tun und lassen zu können, was sie wollen - ohne Rücksicht auf Verluste. Das sehe ich nicht so. Sogenannte Zwänge haben doch selbst Natürvölker - überall wo Menschen zusammen leben, gibt es Hirarchien, Regeln.

Ich kann Bsetzistein nur zustimmen - die Freiheit lebt in mir. Mir werden täglich Grenzen gesetzt durch meine Krankheit, meine Finanzen (bin Frührentnerin). Trotzdem empfinde ich mein Leben als reich und frei. Weil mir nicht vorgeschrieben wird, was ich zu denken habe, welche Bücher ich lesen darf usw. Und weil ich nicht bestraft werde, wenn ich eine andere Meinung habe. Ich habe ein gemütliches zuhause, jeden Tag zu essen und noch Geld für kleine Ausflüge u.a. übrig.

Kurz - ich führe ein selbstbestimmtes Leben. Was will ich mehr?

by @14.01.2011, 13:21

Klar sind wir vielen Zwängen und Verboten ausgesetzt - aber bei mir wohnt die Freiheit. Ich gehe zwar jeden Tag zur Arbeit, weil ich Geld verdienen will - ich hätte aber jederzeit die Freiheit, meinen Job zu kündigen, mit weniger Geld auszukommen, mehr Freizeit zu haben etc. Ich habe enorm viel Freiheit - wenn ich die Unfreiheit wähle, weil das die Gesellschaft oder ich selber verlange, ist das meine Freiheit, diesen Weg zu wählen.
by Bsetzistein @14.01.2011, 11:40


Textzeile aus Me and Bobby McGee von Kris Kristofferson:
"Freedom is just another word for nothing left to lose".

aber ob es wirklich Freiheit ist, wenn man nichts mehr zu verlieren hat, das möchte ich doch bezweifeln.
by Mabelle @14.01.2011, 10:40

oben am berg, im wald, am meer....einfach in der natur glücklich sein und alles andere vergessen.....das gibt für ein paar stunden ein freiheitsgefühl in der seele....
by christine b @14.01.2011, 10:20

WO wohnt sie denn? WER ist denn heute noch frei? Vielleicht ein paar Naturvölker, ja...
Jeder von uns unterliegt doch Zwängen: arbeiten müssen, Geld für's leben haben müssen, Besitz und Ansehen haben müssen usw. ...
Es gibt nur wenige, die sich diesen Zwängen bewusst entziehen, auf Besitz verzichten wie Öff-Öff zum Beispiel. Ob er weiß, wo die Freiheit wohnt?
by JuwelTop @14.01.2011, 10:04

Leider unterliegen wir allen sehr vielen Zwängen.
Die Gedanken sind frei und in vielen , kleinen Glücksmomenten spüren wir manchmal die Freiheit.
Eine selbstlose Liebe beinhaltet auch die Freiheit.
Ein Afrikaner, Inuit oder der Cowboy hat bestimmt andere Begriffe wo Freiheit ist.
Georg Danzer hat zur Hochzeit der "Friedensbewegung" ein Lied über die Freiheit gesungen.
http://www.youtube.com/watch?v=LiSPJAPl7qI
by Monika (Sauerland) @14.01.2011, 09:52

WIR SIND SO FREI, DAS WIR GARNICHT MEHR WISSEN,
WAS DAS BEDEUTET, weil es schon in die Gewohnheit übergegangen ist....
so ist kaum einer auch bereit, etwas dafür zu tun, dass es so bleibt....
hach, da gäbe es noch viel zu sagen.....zu schreiben.....

.......übrigens, auch in der Freiheit gibt es eine Menge Unfreiheiten, die
sehr unmenschlich sind, wie ich das selbst erleben durfte......

.....bei der Kritik an andere "Freiheiten" sollte mach den Kuchen anschauen,
ehe er angeschnitten ist, nämlich seine eigene Nase berühren.....

.....dann könnte es sein, dass man es lernt, in Freiheit zu wohnen.....egal wo....

glg Brigida
by Brigida @14.01.2011, 09:07

@ hermes:
Ich glaube, ein Mensch aus einem wirklich unfreien Land, wo Presse- und Meinungsfreiheit unterdrückt werden (z.B. China) , wo es keine Religionsfreiheit gibt, wo man nicht mal selbst bestimmen kann, wie viele Kinder man gerne hätte, könnte deinen Satz über Freiheit von Hartz-4-Empfängern überhaupt nicht verstehen. Wir wissen unsere Freiheit nicht mehr zu schätzen, weil wir wahre Unfreiheit gar nicht kennen und sie uns offensichtlich gar nicht vorstellen können. Ein Besuch im Gefängnis Hohenschönhausen oder eine Führung im ehemaligen KZ würde da Abhilfe schaffen. Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich das für alle deutschen Schüler verbindlich in die Lehrpläne schreiben. Dann würde man Freiheit vielleicht nicht mehr ganz so leichtfertig mit sozialer Gerechtigkeit verwechseln.
by Gitta-M @14.01.2011, 06:54

Mir scheint, es gibt nur wenig Freiheit, weil wir sie in uns selbst tief drin nicht wirklich leben können.
Liebe Grüße,
Tirilli
by @14.01.2011, 01:46

Wirkliche Freiheit kann man nur in sich selbst spüren...Freisein ist geliebt zu werden und Liebe zu geben...Wohlfühlen und Zufriedensein.

Aber in unserem Lande ist schon lange keine Freiheit mehr, wo Hartz4-Empfänger und Arme nur noch abgezockt und ausgebeutet werden. Wir haben nur eine Freiheit, wie sie Politiker und Reiche sehen wollen...Feudalismus!
by hermes @14.01.2011, 00:21

...wird die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Ich bin dankbar und glücklich in einen freien Land zu leben.

Was ich nicht verstehen kann, ist, wenn ein Teil der Asylanten in unsere sogenannten freien Länder kommen und glauben sie haben da Narrenfreiheit.
Machen Einbrüche, nützen die sozialen Einrichtungen voll aus und sind oft nicht bereit die Sprache ihres Wahllandes zu lernen.

by Lina @14.01.2011, 00:11

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