Kommentare zu «thema110221»

Dazu kann ich nur sagen, Kerze anzünden!
http://www.gratefulness.org/candles/candles.cfm?l=ger&gi=seele
by Blauer Engel @23.02.2011, 09:46

"Aus Mitgefühles zartem Zwang"
habe ich mich auf einer Kur vor 3 Jahren mit einem alten Herrn "eingelassen",
der ca. 20 Jahre älter ist als ich und sehr verliebt in mich war. Diese Beziehung war rein platonisch und wurde von vielen Kurgästen bespöttelt und kritisiert und die Gerüchteküche brodelte, doch das störte mich nicht.
Wir hatten eine schöne gemeinsame Zeit.
by Wolfsfrau @22.02.2011, 10:52

aus Mitgefühles zartem Zwang; ich "zwirble" mal auf in seine Bestandteile;
Mitgefühl ist etwas sehr schönes; für beide Seiten kann dies lebensbejahend und lebensnotwendig sein.
Ganz im Gegenteil zu Mitleid; das behindert alle; macht starr

zart; spontan an Kinderhände gedacht; oft muss/darf man Kinder nicht zwingen; sondern zart hinführen zum erhofften Ziel.

Zwang: es gibt heute schon so viele Zwänge; "du musst das so machen, "du sollst zuhören" hab ich erst gestern gehört. Dies in Zusammenhang mit einem alten Menschen, der doch auch die Würde des Alters hat und ein "SIE" verdient. Nicht mehr "ganz so schnell" denken zu können, darf doch nicht dazu führen, dass es einen "Bestimmer" gibt.

Deshalb "aus Mitgefühl zartem Zwang" ist eine Selbstverständlichkeit im Miteinander, innerhalb der Generationen, im Alltag, ob Beruf/Büro oder Einkaufsladen, Kindergarten/Schule oder Altenheim.
by rose @21.02.2011, 22:42

Entweder echtes und zartes Mitgefühl, aber bitte ohne Zwang (wenn auch zart).
Bekomme durch meine Teilzeitarbeit im Pflegeheim in der Cafeteria viel Kontakt mit schwer kranken, behinderten und einfach hilflosen Menschen.
Da ist erstens mal Anteilnahme, Zuhören, Reden,ein Lächeln etc. und "nur bei bestimmten Personen" auch Mitgefühl angebracht. Und bei Gott, das ist nicht immer einfach, so neben der Arbeit (als einzige Angestellte mit Richten, Service etc). Momentan bin ich ja selbst krank, aber ein Besuch dort und ein Gespräch hie und da in meiner Freizeit, das empfinde ich als Selbstverständlichkeit. Wir werden auch älter - und was dann kommt, wissen wir gottseidank nicht.
by Carmen @21.02.2011, 18:00

..gerade heute etwas getan, das für mich unter diese Überschrift passt!
Ich kenne jemanden, der ein gesundheitliches Problem hat. Das ist ein relativ harmloses Problem, das durch "aussitzen" nicht weg geht. Derjenige kriegt aber schon seit Monaten nicht die Kurve etwas zu unternehmen. Nun haben wir für ihn einen Arzttermin besorgt und siehe da, ich durfte ihn heute zur Untersuchung hinfahren.

Der erste Schritt ist getan......aus Mitgefühles zartem Zwang!!!
Ich freu mich soooo! ;-))
by MaLu @21.02.2011, 16:43

Wenn das Mitgefühl nicht echt ist, so wie ein Gefühl von Verpflichtung ohne Mitgefühl, das verstehe ich darunter. Auch eine "overprotective" Mutter kann so handeln, ich habe das schmerzhaft erleben müssen. Das war keine Mutterliebe.
by Isabella @21.02.2011, 15:51

"Aus Mitgefühles zartem Zwang" hab ich vor Jahren während eines Kurlaubs
einer behinderten Dame (die an meinem Tisch saß) ihren bestellten Kaffee vom
Tresen abgeholt - und war der Meinung, ich tu was Gutes.
Sie erboste sich derart, dass sie betonte, sie sei schliesslich 70 Jahre alt und
könne selbst für sich sorgen.
Ich war geschockt. In diesem Zusammenhang erklärte mir dann eine andere
Dame, ich habe sicher ein "Helfersyndrom" und kann (zwanghaft) nicht anders.
Meintest Du es so mit dieser (etwas antiquierten) Ãœberschrift???
LG ILO
by Inge-Lore @21.02.2011, 15:31

Ich verstehe das genauso wie Bsetzistein. Derjenige der das Mitgefühl empfindet, ist betroffen und möchte dem anderen helfen. Der diese Hilfe ablehnt. Mit fallen auch ganz spontan ein paar Beispiele ein: Wenn z.B Kinder vieles alleine machen wollen, auch wenn es warscheinlich ist das es daneben gehen könnte.Oder wenn körperlich Behinderte oder ältere Leute gerne Selbstständig bleiben möchten, und es nicht einsehen können auf andere angewiesen zu sein. Suchtkranke müssen auch erst merken das sie süchtig sind und etwas daran ändern wollen bevor man ihnen helfen kann. Und machnchmal kann man mit dem Mitgefühl so überrumpelt werden, das man ein Erlebnis gar nicht richtig verarbeiten kann. Wenn z.B. eine Freundin nach dem Tod eines nahen Angehörigen den Trauenden sofort auf andere Gedanken bringen will. Oder man wird durch das Mitgefühl erst an das eigene Leid erinnert, derjenige zwingt einen quasi dazu sich mit dem "vergessenen" auseinanderzusetzen und was man erst als "normal" empfunden hat, ist aufeinmal furchtbar tragisch.

Ich weiß nicht genau, aber irgendwie denke ich passt der Spruch im entferntesten Sinne:
"Vielleicht muss mancher estmal ein bisschen weinen, damit er nachher darüber lachen kann"
by Funken @21.02.2011, 15:25

Wer diesen Satz nicht versteht ... der schreibt einfach auf, wie er ihn empfindet. Man muss nicht immer "wissen", man darf auch mal "einfach nur Gedanken finden".
by Engelbert @21.02.2011, 14:11

Hm, irgendwie fühle ich mich im Moment unwissend und daher etwas dumm. Doofes Gefühl :(
Aber ich verstehe das Thema leider nicht, weiß nicht, worum es geht und kann daher auch nichts dazu sagen/schreiben.
by Marion @21.02.2011, 13:39

Ich verstehe das so, dass ich aus Mitgefühl jemanden (zart) zu etwas zwingen will, das er evtl. gar nicht will.
by Bsetzistein @21.02.2011, 13:00

so ganz kann ich auch nicht sehen, was e. uns damit sagen will,
fest steht, dass wir oft unserem gegenüber, das in der misere steckt und uns davon erzählt, beweisen wollen, wie klug wir sind und ihm die wahrheit sagen, aus unserer sicht, damit stoßen wir nur vor den kopf, denn die wahrheit gibt es nicht, so darf es keinen zwang geben um mitgefühl zu entwickeln, wird unser mitgefühl gefordert, weil wir manipuliert und erpresst werden sollen, darf man sich dem zwang entziehen, trotzdem bleibt mit fühlen,
also ich, gerade, fühle keinen zwang, ich verstehe und fühle deshalb mit, zwang sehe ich keinen,
by rosiE @21.02.2011, 11:36

...entsteht leider nicht immer nur Konstruktives. Wie war das doch gleich? "Was ist das Gegenteil von gut? - Gut gemeint."
Leider stimmt das des Öfteren und meist kommt das gut Gemeinte aus einem zwanghaften Mitgefühl heraus, aus dem Bedürfnis, helfen zu MÜSSEN.
Ansonsten ist aber Mitgefühl etwas sehr Wertvolles, wenn es aufrichtig ist und auch nicht aufgedrückt wird, wenn der andere es gar nicht will.
by Tascha @21.02.2011, 11:20

Lord Byron ?
by Annemone @21.02.2011, 10:43

Obwohl ich den Satz schon mehrmals gelesen habe, ich verstehe ihn nicht. Vielleicht sitze ich auch nur auf der leitung. Und wenn es klick macht, kommt der Aha-Effekt und denke mir "ma, bin ich dumm".

Auf jeden Fall kann ich eines dazu sagen... egal ob das Mitgefühl ein zwanghaftes und somit nicht echt ist... so ist es besser man heuchelt den, der es brauchen würde, nicht vor.
Denke mir... ein nicht vom Herzen gemeintes Mitgefühl spürt der Betroffene und es macht die Sache für ihn nur noch schlimmer.

Ein Beispiel. Wenn ich jemanden treffe aber in zeitnot bin... auch wenn ich merke, dass es meinen Gegenüber gerade nicht gut geht... so frage ich ihm nicht wie es ihn geht. Den wenn ich frage, muss ich auch zeit für seine Ängste haben. Ich mache das dann so. Sobald ich Zeit habe besuche ich diese Person oder rufe sie an... an dann bin ich auch mit dem Herzen dabei und kann auch aufrichtig mitfühlen.
by Lina @21.02.2011, 09:56

Von wegen zart, wenn das Mitgefühl mich "quält", vergesse ich leider viel zu oft mich selbst und das Mitgefühl mit mir. Aber wie gestern Abend die Nachbarinnen meiner Mutter sich um sie gekümmert haben, hat mich zu Tränen gerührt. Ist schon was Gutes, so ein Gefühl. Ich bin dankbar dafür, in mir und in anderen, ist es doch die Basis für ein friedliches und liebevolles Miteinander.
by Moni @21.02.2011, 07:58

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: