Mein Mann hat mir vor ein paar Jahren auf meinen Wunsch hin zu meinem Geburtstag eine Patenschaft (Plan International) für ein Mädchen in China geschenkt.
Wir wollten auf jeden Fall ein Mädchen in China unterstützen, denn Mädchen haben dort leider "schlechte Karten", vor allem was die Bildung betrifft.
Inzwischen ist M. 11 Jahre alt und wir freuen uns immer, wenn sie uns schreibt und gemalte/gebastelte Bilder schickt, und natürlich setze ich mich dann immer umgehend mit unserer chinesischen Nachbarin zusammen.
Sie hilft mir dann den Brief, den ich verfasst habe, direkt ins Chinesische zu übersetzen, so daß er schneller beim Patenkind ankommt.
Zweimal im Jahr bekommt das Mädchen auch ein kleines Geschenk aus dem Patenshop von uns.
Damit unterstützen wir auch wiederum Projekte dieser Organisation.
Wir würden jederzeit wieder eine Patenschaft bei Plan übernehmen, wenn die Patenschaft für M. endet.
by Paulette @03.04.2014, 22:11
Für jedes meiner eigenen Kinder spende ich 5,-- Euro im Monat an Unicef. Das sind im Jahr 180 Euro. Mein Mann spendet seit vielen Jahren, schon bevor wir uns kennengelernt hatten, 150 Euro an ein Kinderdorf in Brasilien. Wir haben selber Schulden und müssen uns knapp halten, aber ich denk mir immer, wir haben doch so viel mehr, als die Kinder dort. Da kann man das doch verkraften. Wird halt die Heizung ein wenig runtergedreht und eine Decke übergelegt. Ich freue mich einfach daran, auch anderen Kindern helfen zu können, damit sie es ein wenig besser haben. Uns geht es doch immer noch sehr gut. Wir haben ein Dach über dem Kopf, sauberes Wasser, Nahrung, ärztliche Versorgung, wir müssen uns keine Gedanken darüber machen, dass wir verhungern könnten. Die Hilfe ist so wichtig!
by Janina @31.03.2014, 20:21
Ich habe seit vielen Jahren eine Patenschaft für ein Kind im Senegal. Mein Vater war dort 5 Jahre Entwicklungshelfer, meine Geschwister sind dort geboren und mein Vater ist seit nun mehr 50 Jahren mit dem Senegal verbunden, organisiert viele gute Projekte, reist jährlich mehrmals mit den Menschen, die gerne wissen möchten, was sie unterstützen, welches Kind sie als Patenkind haben... in den Senegal. Wenn ein Patenkind mit der Schule fertig ist und somit diese Patenschaft nicht mehr soooo nötig hat, wie Kinder, die dringend Bildung brauchen, bekomme ich ein neues Patenkind, sofern ich weiterhin ein Patenkind haben möchte. Mindestens einmal im Jahr bekomme ich Post von meinem Patenkind, sie malt mir ein Bild und schreibt mir ein paar Zeilen, allerdings in französisch, aber mein Vater kann mir das ja übersetzen ;-) Für gerade mal 90,- € im Jahr kann man so einem Kind die Schulbildung ermöglichen, die es sonst nicht haben könnte. Wer Schulbildung hat, kann später auch einen Beruf erlernen und somit eine Familie ernähren. Ein ganz tolles Projekt, finde ich.
by puerto @31.03.2014, 19:56
Ja mein Mann und ich haben schon seit Jahren Kinderpatenschaften. 3 Kinder sind inzwischen schon in einer Ausbildung oder haben diese in zwei Fällen bereits abgeschlossen. Zur Zeit haben wir ein Mädchen aus Mali und einen Jungen aus der Mongolei. Einen Teil meiner Einnahmen von meinem Nebenjob gehen an die Stiftung von Beat Richner nach Kambodscha. Wir freuen uns, dass es uns gut geht und geben gerne einen Teil an andere weiter. Auch hier in der Schweiz unterstützen wir eine junge Bauernfamilie.
würde ich gern tun, aber nur wenn ich wüßte, dass das geld da ankommt wo es benötigt wird und nicht wo anders verschwindet.
by petra @31.03.2014, 19:35
Leider habe ich keine Patenschaft. Das ist bei meiner Minirente nicht drin. Ich würde so gerne was tun. Aber mir geht es wie vielen.
Wenn möglich, gebe ich gerne Menschen etwas, die sich persönlich einsetzen. Und bei den großen Katastrophen verzichte ich lieber auf was und spende dann ein wenig Geld.
by Ursi @31.03.2014, 19:30
wir haben auch schon seit ein paar Jahren ein Patenkind im Senegal, wo wir das Schulgeld bezahlen. Es ist auch eine private Initiative von hier aus der Gegend,
wo wir auch wissen, daß das Geld 100% ankommt. Wir bekommen auch Post und Zeugnisse von dem Jungen und haben ein gutes Gefühl.
by Rita E @31.03.2014, 17:09
Ich habe eine Kinderpatenschaft gehabt bei PLAN International von einem Kind im Kamerun.
Leider schlucken solche Organisationen einen Teil des Geldes.
Ich bin inzwischen für das Hand zu Hand Prinzip.
In meiner Stadt kenne ich zwei Menschen die das praktizieren.
Eine ehemalige Lehrerin und ein ehemaliger Metzgermeister. Die Lehrerin fliegt regelmäßig in den Senegal und betreut dort 2 Schulen. Tolles Projekt und eben Hand zu Hand. Sie hat Kontakt über unseren Trommellehrer bekommen.
Den Mann kenne ich über die Arbeit bei der Tafel. Er hat vor einigen Jahren Urlaub gemacht in Kenia und hat an gesichts des Elends in einem Kinderheim beschlossen: Da muss ich helfen von Hand zu Hand.
So kann man einige Hürde umgehen und vor allem das sich andere bereichern.
In vielen anderen Orten gibt es auch solche engagierten Menschen.
Ich selber bin im Winter zu einer Trommelreise in Mbour (Senegal) gewesen. Natürlich hatten wir auch Kontakt zu Einheimischen und einer Schule.
Ich finde es total wichtig im Bereich Bildung etwas zu tun.
Viele Eltern haben nicht das Geld für die Schule und das Schulmaterial.
Gute Schule sind private Schulen die sich z.B. um Straßenkinder und/oder AIDS Waisen kümmern.
by MOnika (Sauerland) @31.03.2014, 16:24
Ich habe ein Patenkind in Indien: Divyanshi, ein neunjähriges Mädchen.Die Organisation "PLAN" sorgt dafür,
dass das Geld der Dorfgemeinschaft zugute kommt, so dass das Mädchen dort auch keinen Neid erzeugen kann.
Sie wird aber doch etwas mehr anerkannt, denn sie ist es doch, die eine "Patentante" hat. Regelmäßig schreibe ich Briefe ( in Englisch) und erhalte
auch Originalantwortbriefe, die in englisch übersetzt werden: auch Fotos und kleine Papierbasteleien schicke ich und erhalte auch Fotos.... Aus einem PLAN-Katalog kann man kleine Geschenke aussuchen und kaufen (z.B Stifte, Taschen, Solartaschenlampe, Schreibblöcke, Gummitwist...), die dann von Planmitarbeitern zusammen mit den Briefen nach Indien gebracht werden.
Die Geschenke sollen aber einen gewissen Rahmen nicht überschreiten ( es werden nur Kleinigkeiten angeboten, und nur etwa 2x im Jahr sollte man etwas schicken).
Es macht viel Freude!
by Keda @31.03.2014, 13:55
Seit über 30 Jahren unterstütze ich Patenkinder über ChildFund Deutschland; aktuell sind es drei. 1984 hatte ich die Gelegenheit, mein erstes Patenkind in Brasilien zuhause zu besuchen. Die Dankbarkeit der Familie war fast beschämend. Ich wurde durch das Projekt vor Ort geführt und konnte mich von der Zuverlässigkeit dieser Organisation überzeugen. Das Geld kommt in erster Linie dem Patenkind selbst zugute, aber auch die restliche Familie profitiert davon sowie die Dorfgemeinschaft, die Schulungen in Sachen Hygiene, Ernährung u.ä. bekommt. Durch den regelmäßigen Briefkontakt entsteht eine persönliche Verbindung. Einen besonderen Höhepunkt erlebte ich kürzlich, als mir mein Patenjunge aus Bolivien ein Foto schickte mit einer Art "Doktorhut", den er anläßlich seines erfolgreichen Schulabschlusses trug. Er möchte nun Medizin studieren. Ob dieser Traum realisierbar ist, kann ich nicht beurteilen, aber es erfüllt mich mit Freude, ihm den Weg bisher ein wenig geebnet haben zu können. Solange es meine finanzielle Situation erlaubt, werde ich auch weiterhin Patenkinder unterstützen.
by Heidi O. @31.03.2014, 13:37
Wir haben schon seit ewigen Jahren bei der Kindernothilfe 4 Patenschaften und mein Mann hat übers Büro noch eine zusätzliche. Bei der Kindernothilfe haben wir wenigstens das Gefühl, mit dem Geld etwas zu erreichen. Die Kindernothilfe ist bei einem Test ziemlich gut weggekommen was die Verwaltungskosten betrifft. In regelmäßigen, größeren Abständen bekommen wir Fotos und Briefe dieser Patenkinder über deren Fortschritt und Befinden. Im Laufe der Jahre sind schon einige altersmäßig aus der Patenschaft entlassen worden. Wir haben dann dafür ein anderes Patenkind übernommen. Wir finden es wichtig, etwas zu tun und halten diese Patenschaften so lange es uns finanziell möglich ist gerne aufrecht.
by Karin v.N. @31.03.2014, 13:33
Ich hatte 15 Jahre eine Patenschaft SOS Kinderdorf in Honduras .Jetzt konnte der junge Mann das Dorf verlassen . Leider kann ich keine andere Patenschaft annehmen , da ich mit der kleinen Rente ich ich nun bekomme selbst schauen muss wie ich klar komme.
by Hella @31.03.2014, 10:45
Da bin ich derselben Meinung Monika aber das ist egal. Je nach Gesundheitsbedarf z.B. Schwangere brauchen mehr Insulin und ärztliche Versorgung wird das verteilt.
Wichtig ist mir, dass ich der Organisation vertrauen kann und das tue ich. http://www.dreamtrust.at/
by Vreni AG @31.03.2014, 10:44
Mit dem persönlichen Patenkind ist das so eine Sache. Ich glaube nicht, dass es speziell für dieses eine Kind ist. Gut wenn es in den Topf für alle wandert.
Aber auf diese Art und Weise kann man Spender schneller für sich gewinnen wenn sie sagen: Ich habe ein Patenkind in Indien, Afrika etc.
by Monika aus Köln @31.03.2014, 09:30
Ich habe seit vielen Jahren eine Patenschaft für einen Diabetiker in Indien. Es ist eine Privatinitiative einer Oesterreicherin. Diese Organisation wird unterstützt von einer Wiener Aerztin. Mein Geld dient dazu Insulin zu kaufen und eine ärztliche Betreuung zu gewährleisten. Sie betreiben ein Spital. Ich bekomme ebenfalls jährlich einen Bericht.
by Vreni AG @31.03.2014, 08:41
Wir haben ein Patenkind auf den Philippinen, dem von unserer Unterstützung ein Schulbesuch ermöglicht wird. Sie schreibt regelmäßig. Die Organisation ist hier ortsansässig, ich kenne die Gründerin schon sehr lange und sehe, dass alle dort ehrenamtlich arbeiten. Meine Unterstützung kommt dort an, wo sie gebraucht wird.
by Annemone @31.03.2014, 07:38
Ich habe eine Patenschaft für ein Kind aus Afrika. einmal im Jahr gibts ein aktuelles Foto und neue Infos zum Patenkind. Finde ich pers. sehr wichtig, etwas zu tun.