Kommentare zu «thema2130911»

Ja...
Ich bin vor mehr als 10 Jahren zur Bahá'i Religion konvertiert und komme ursprünglich aus einer evangelischen Familie, dort sind wir eher selten in die Gottesdienste gegangen und wenn war es eher eine Pflichtübung denn eine Herzensangelegenheit. Bei dem katholischen Teil der Verwandschaft kann ich mich maximal an Beerdigungs-Gottesdienste zurückerinnern und die sind, wie Beerdigungen im allgemeinen nun mal sind eher traurig.
Während des Studiums war ich gelegentlich mal in Gottesdiensten der Taizé- Bewegung und war auch mit einer WG-Mitbewohnerin, die kath. Theologie auf Diplom studierte, auf mehreren größeren Messen im Trierer Dom sowie in einer Basilika. Auf Reisen in Brasilien dortige katholische Gottesdienste, die sehr bewegend waren, miterlebt. Da ich aber von frühester Kindheit auch mit Juden und Muslimen in Kontakt war, war für mich schon lange bevor ich Bahai wurde klar, dass es da eine direkte Verbindung zwischen den abrahamitischen Religionen (Juden, Christen, Muslime und Bahai) gibt. Über den interreligiösen Kreis in Saarbrücken bestehen hier auch gute Kontakte zu den anderen Religionen und die Teilnehmer besuchen sich gelegentlich zu den Fessttagen der jeweiligen Religionen. So war ich schon beim Laubhütten Fest der jüdischen Gemeinde sowie zum Fastenbrechen bei den Muslimen hier - schöne Erinnerungen.
Zu Hindus und Buddisten hatte ich bislang noch kaum Kontakte und war auch noch nicht bei entsprechenden Gottesdiensten dabei.
Was mich anfangs und immer noch sehr an meiner neuen Religion anspricht, ist die sehr offene Haltung anderen Religionen gegenüber (was auch dazu bei getragen hat, dass ich mich mit dem Christentum wieder ausgesöhnt und angenähert habe).
Über die Jahre hinweg habe ich die Erfahrung gemacht, dass man mit Gläubigen aller Religionen inspierierende und gute Gespräche haben kann, jedoch eher bei gegenseitigen Besuchen zu Gottesdiensten an Feiertagen, denn im Alltag. Schade eigentlich- das sollte auch im alltäglichen Leben so sein.
by Nicole @15.09.2013, 19:24

Ja, ich war schon oft in anderen Gottesdiensten und fühle mich dort auch nicht fremd. Es gibt versch. Gottesdienste, die ich sowieso nur in der einen Kirche besuche, weil sie so "schön" sind. Da ist die Einstimmung auf Ostern, der Emmausweg am Ostermontag, die Einstimmung auf Advent und damit auf Weihnachen und es sind die sog. MehrWegGottesdienste, die ein paar mal während des Jahres sattfinden. Bei diesen MehrWegGottesdiensten sind von vonherein Pfarrer der beiden großen Kirchen (ev./kath.) bei der Gestaltung dabei.
Zum anderen glaube ich, dass es nur einen Gott gibt, der mit verschiedenen Namen, Riten, Ritualen und Bräuchen verehrt wird. Mit diesen Gedanken war ich als 13-jähriges Mädel eine Revoluzzerin und musste viel Tadel für solch ketzerische Sichtweise einstecken. Heute denken Viele so oder so ähnlich und hoffentlich wird diese Denkweise weiter ausgebaut.
by Lilo @13.09.2013, 10:11

Schon öfters bei den Evangelen gewesen, meist zu Beerdigungen, Hochzeiten oder Taufen. Fühle mich dort aber auch gut u. garnicht fremd. Gott ist für mich nicht nur in "meiner" Kirche da. Habe auch schon bei der "Konkurrenz" Orgel gespielt. Und Musik macht überall Spaß.
by Annaliesa @12.09.2013, 10:25

Zählt eine Bestattung auch zu einem Gottesdienst?!

Wenn ja, dann möchte ich hier die Gelegenheit ergreifen um etwas zu erzählen was ich damals (1992) in einer fremden Kultur erleben durfte das mich damals mit den vielen Eindrücken auf der einen Seite positiv als auch auf der anderen Seite sehr traurig gestimmt hat.

Bali ist bekannt als eine Insel der Tausend Tempel.
(92,3% Hindu, 5,7% Islam, 1,4% Christen, 0,6% Buddhisten lt. Wikipedia)

Sowohl die andere Kultur...als auch das Verhalten der Menschen innerhalb des indischen Ozeans war nicht nur total fremd und neu für mich, sondern natürlich auch voller Freude und Interesse für das was ich bisher noch nicht gesehen hatte oder kannte.

Langer Rede, kurzer Sinn.

Es ergab sich einfach, dass wir wie so oft am Abend an den Strand gingen und der Zufall ....oder was immer es war ...wir durften als Fremde an einer Bestattung am Strand (der sowohl für die Bevölkerung als auch für die Touristen frei zugängig war) teil nehmen.

Für die Einheimischen wahrscheinlich etwas was sie einfach so hin nehmen mussten.... “sag ich mal so”....für die Touristen eine Gelegenheit eine andere Kultur kennen lernen zu dürfen.

An dieser Feuerbestattung am Strand teil nehmen zu dürfen.....es hat sehr viele Eindrücke bei mir hinter lassen.
Positive wie Negative.

Positiv war für mich der Eindruck wie diese Feuerbestattung am Strand von den Einheimischen zelebriert wurde.
Sie kamen Alle in den kostbarsten Gewändern die sie hatten.
Sie saßen Alle friedlich neben Einander.
Es gab Jede Menge Früchte und Köstlichkeiten die sie sich gegenseitig gereicht haben.
(Durch Fragen am Strand erfuhren wir später von den einheimischen Strandverkäufern, dass hier schon innerhalb der Insel eine Person bestattet wurde, die etwas reicher war. Jeder spare hier im Leben letztendlich für sein Begräbnis und so ein stattliches Begräbnis am Strand könne sich nicht Jeder/Jede leisten.)

Wenn ich an diese Bestattung am Strand zurück denke, dann denke ich an erster Linie positiv an diese Menschen die hier würdevoll von einem anderen Menschen Abschied nehmen wollten. (Auch wenn Feuerbestattung nicht meines ist.)

War selber damals an diesen Abend ein Tourist in einem fremden Land, in einer fremden Kultur und nahm diese Eindrücke aus einiger Entfernung für mich persönlich wahr und es tat mir damals ehrlich gesagt in der Seele weh, dass es Touristen (egal welche Nationalität sie hatten) gab, die keinen Respekt vor diesen Gottesdienst hatten.

Beobachten aus einer gewissen Entfernung ....das machte ich auch, aber so einen Augenblick (egal aus welchen Kulturkreis) einfach nur als Touristensensation wahr zu nehmen und die Trauergäste fast zur Seite zu schupsen um ein super geiles Foto vom brennenden Bambussarg als Erinnerung zu bekommen?!......

Ich habe mich damals für Andere einfach nur fremd geschämt.

Kein kultiviertes Land....kein Christ ....und kein Mensch der Herz und Verstand hat, sollte so etwas tun!

by Sandra WU @11.09.2013, 22:28

ja bei einigen. - div. christlichen Varianten, Moschee, Hindu-Tempel, Brahmo-samaj, buddhistisch - bin in einer interreligiösen Gruppe und habe auch das Glück, innerhalb der Familie verschiedene Religionen kennen zu lernen.

Wie es war? Ich empfand die unterschiedlichen Rituale zunächst als fremd, aber wenn ich mehrfach dabei war, ist es eher: was man kennt, ist nicht fremd.
Dann spüre ich das Eine in allem, oder: die vielfältigen Aspekte der gleichen Hoffnung der Menschen.
by beatenr @11.09.2013, 18:58

Bei Hochzeiten, Taufen, Konfirmation, Kommunion und bei Schülergottesdiensten war ich schon öfters in evangelischen und katholischen Kirchen. Jede Glaubensrichtung hat ihre eigene Lithurgie und ich habe mich immer bemüht, nicht aufzufallen. Ich denke, dass es wichtig ist, auch mal in eine andere Kirche zu gehen. Nur so kann man entscheiden was für einen selbst richtig und gut ist. Irgendwann möchte ich mal einen Ostergottesdienst in der russisch-orthodoxen Kirche erleben. Ich selbst bin neuapostolisch. Den beiden Kommentatorinnen Croli und Hundemama kann ich versichern, dass ich nicht einen einzigen Rock in meinem Kleiderschrank habe und die Frauen auch in Hosen im Gottesdienst willkommen sind.
by ErikaX @11.09.2013, 18:05

Als Schulkind war ich einmal in einer neuapostolischen Kirche, daran kann ich mich kaum erinnern.
Hier in der Nähe gibt es eine griechisch-orthodoxe Gemeinde, da habe ich nur kurz in die Synagoge geschaut.
In einem osteuropäischen Urlaub habe ich in einer russisch-orthodoxen Kirche einer Hochzeit beigewohnt, das war sehr interessant.
Bei vielen Hochzeiten, Beerdigungen und Motorradgottesdiensten war ich als frühere Katholikin in evangelischen Gemeinden zu Gast. Da habe ich mich immer wohl gefühlt.
by Elke R. @11.09.2013, 17:00

Mein Mann und ich waren kürzlich im Rahmen der Jüdischen Kulturtage zu einem Jüdischen Gottesdienst in einer Synagoge. Natürlich hatten wir gar keine Vorstellung, wie so etwas abläuft. Aber es waren viele Besucher da, denen es ebenso ging. Die Männer mussten eine Kippa aufsetzen, und die Frauen mussten sich alle auf die linke Seite in die Bankreihen setzen. Ein "Vorbeter" trug singend auf Hebräisch verschiedene Psalmen vor (er sprach in Richtung Osten), und nur die Männer antworteten dann ebenso singend. Dazu gab es ein Programmheft mit den Texten auf Hebräisch, dazu der Lautumschrift der hebräischen Texte (damit auch sloche wie ich den Text verfolgen können) und auch die texte auf Deutsch. Hin und wieder erhob sich die Gemeinde für eine Zeit. Und einmal drehten sich alle mit dem Gesicht zur Tür. Eine Frau, die neben mir saß und sich offenbar auskannte, sagte mir, dass die Juden noch immer auf den Messias warten (Jesus ist für sie nicht der Messias), deshalb schaut man zur Tür, ob er kommt bzw. um ihn zu begrüßen, wenn er kommt.
Am Ende des Gottesdientes gibt man seinen Nachbarn die Hand und wünscht ihnen "Schalom" (Frieden).
Der ganze Gottesdienst dauerte etwa 50 Min.
Wir wollten gern einmal eine Synagoge von innen sehen, denn so ohne Weiteres ist das ja sonst nicht möglich, deshalb sind wir hingegangen.
Ich fand das alles interessant, aber es ist auch nicht so toll, wenn man eigentlich gar nichts versteht. Das dicke Programmheft mussten sich mehrere Leute teilen, weil so viele Besucher da waren, und da konnte man nicht dauernd mitlesen.
by Gitti @11.09.2013, 14:43

Da ich in einem Gospel Chor singe, bin ich schon öfters in einem katholischen Gottesdienst gewesen (ich bin reformiert). Letzten Samstag z.B. waren wir an einer Firmung. Ich finde das jeweils intressant, bin aber froh, dass niemand erwartet, dass ich die entsprechenden "Antworten" geben kann. Auch das mit den Glöckchen, etc. gibt es in der reformierten Kirche nicht.
Am Samstag ist mir aufgefallen, dass das Glaubensbekenntnis vollkommen anders ist, als das, was ich gelernt habe. Ich weiss allerdings nicht, ob das etwas mit der Religion zu tun hat, oder einfach vom Pfarrer/Priester abhängig ist.
by Sommerregen @11.09.2013, 14:05

Ich war mal evangelisch und bin früher sehr oft mit meinem Sohn, der bei den Augsburger Domsingknaben gesungen hat, im katholischen Sonntagsgottesdienst gewesen.
Ich fand die Messe feierlicher als bei den Evangelen-hat mich damals schon berührt.....Aber alleine die Gotteshäuser-gleich welcher Konfession-sind für mich ein Ruhepol, wo ich zu mir finden kann und der Alltag für einige Zeit "draußen" bleibt.
by Kerstin @11.09.2013, 14:00

Da meine bessere Hälfte katholisch ist, besuchen wir auch mal katholische Gottesdienste. Allerdings nie wieder Weihnachten, da mir der Weihrauch die Luft nimmt und meine Schwiegermutter wochenlang im Dorf gefragt wurde, ob ihre neue Schwiegertochter schwanger wäre und erklären durfte/musste dass ich Asthma habe.
Und einmal habe ich einen Gottesdienst in Norwegen besucht und hinterher festgestellt, dass es eine Baptistengemeinde war. Da ich sowieso nicht viel verstanden habe, habe ich mich mehr auf die Athmosphäre konzentrieren können und die vielen schwungvollen Lieder genossen. Das Vater-Unser habe ich allerdings auf deutsch leise mitgesprochen.
by Chris @11.09.2013, 13:56

Ja, in einem russisch-orthodoxen Gottesdienst und einem griechisch orthodoxen Gottesdienst
by funny @11.09.2013, 12:33

Ich war im Urlaub in St. Jakob im Defereggental in Österreich mal in der katholischen Kirche zum Gottesdienst.
Ich will niemandem auf die Füße treten und das auch nicht kritisieren, aber mir persönlich hat es nicht gut gefallen. Nicht weil ich evangelisch bin, sondern weil es so schnell "abgespult" wurde, dass ich mich nicht wohl gefühlt habe. Mir kam es vor, als wollten alle schnell wieder raus aus der Kirche.

In der Viên-Giác-Pagode in Hannover (eine der größten Pagoden in Europa, vietnamesisch-buddhistisch) haben wir mal eine Besichtigung gemacht und wir konnten dort essen. Dort ist eine völlig andere Atmosphäre. Aber einen Gottesdienst haben wir nicht besucht. Leider.
Dort fand ich es ganz toll.
by Ursi @11.09.2013, 11:23

..ja - ich bin evangelisch und musste, da ich in einer katholischen Grundschule in einem kleinen Dorf war, auch zu den damals häufigeren Gottesdiensten mitgehen. Ich fands immer sehr spannend, was da gemacht wurde mit dem damals lateinischen Liturgien, Weihrauch, Glöckchen usw - -
ich bin keine Kirchgängerin, aber ich nehme schon mal teil - egal welche Konfession - wenn eine Gelegenheit sich bietet, auch in orthodoxen Kirchen und in einr Moschee war ich schon mal.

Ich bin auch schon - als evangelische - mit zum katholischen Abendmahl gegangen - kein Blitz fuhr vom Himmel...Gott lächelte....:-)
by Janna @11.09.2013, 11:16

Da ich auch unserem evangelischen Pfarrer den Dörpel nicht krumm laufe, habe ich keine großen Vergleichsmöglichkeiten und war höchstens bei Beerdigungen der anderen Konfession in einer katholischen Kirche. Ich bin mit den einzelnen Gottesdienstbestandteilen zwischen Gemeinde und Pfarrer überhaupt nicht vertraut und komme mir dann immer etwas deplaziert vor...
by Karin v.N. @11.09.2013, 10:42

In katholischen Gottesdiensten war ich schon oft. Obwohl ich evangelisch getauft wurde, bin ich als kleines Kind mit meiner katholischen Mutter regelmässig in die Messe mitgegangen. Später habe ich mit katholischen Kollegen zusammen auch schon ökumenische Gottesdienste gehalten. Das ist für mich etwas Normales.
Etwas befremdet, oder eher erstaunt waren mein Mann und ich diesen Sommer in einem evangelischen Gottesdienst in Ostfriesland. Wir hatten es vorher gar nicht beachtet, dass wir in einer reformierten Gemeinde zum Gottesdienst gingen. Dieser Gottesdienst unterschied sich von unseren in einigem. Wir sind hier in Hessen uniert, kommen aber eher von der lutherischen Konfession her. Das führt aber jetzt zu weit. Jedenfalls fehlte uns die vertraute Liturgie. Als wir später auf Borkum zwischen einer lutherischen Kirche und einer reformierten Kirche wählen konnten, gingen wir lieber in die lutherische.
by Anna-Marie @11.09.2013, 10:41

Ich selbst bin katholisch, war aber auch schon oft bei evangelischen und ökumenischen Gottesdiensten. Früher mit ner Freundin auch hin und wieder in der Freikirche.
Wenn ich im Urlaub bin und es sich ergibt, versuche ich, auch dort mal einen Gottesdienst zu besuchen, so war ich schon bei einer jüdischen Osterfeier, einem anglikanischen Abendgebet, einer griechisch-orthodoxen Gottesfeier und beim Besuch einer russisch-orthodoxen Kirche fanden in verschiedenen Bereichen zeitgleich eine Taufe und eine Beerdigung statt. Das hat mich fasziniert und gefreut zugleich. Zeigt es doch, wie nahe Leben und Tod, Freude und Leid beieinander sind, und dass beides zum Leben gehört und von der Kirche begleitet wird.

Gerne gehe ich auch in fremden Ländern in den katholischen Gottesdienst. Da kenne ich dann den Ablauf und trotzdem ist es spannend, auch die Unterschiede zu sehen. Aber immerhin kann ich dann mitbeten, wenn auch in meiner Sprache.

Interessante Frage, danke für die Anregung zum drüber Nachdenken.
by Johanna @11.09.2013, 10:39

Ja, der Vater meiner Kinder ist kath. und die kirchl. Trauumg fand mit evang. und kath. Pfarrern statt.
Hinus und Buddhisten feiern in dem Sinn, z.B. in Indien und Nepal selten zusammen Gottesdienst. War oft, als meine nepalesische Familie solche Zeremonien abhielt, mit einbezogen, sogar vom Brahmanen mit einbezogen. Das fühlte sich gut an, da ich nie ausgeschlossen wurde.
Bekomme nämlich in der kath. Kirche, wenn der Priester konsevativ ist, kein Abendmahl ausgeteilt.

Hihi, witzig fand ich immer, als ich im evangl. Heim gearbeitet habe, dass dort wöchentlich evang. und kath. Gottesdienste abgehalten wurden. Wir vom Sozialdienst haben diese Gottesdienste immer begleitet und dort konnte uns der Pfarrer, bzw, es waren mehrere, das Abendmahl nicht verweigern.
by @11.09.2013, 10:14

ja, ich habe in jerusalem einen jüdischen gottesdienst am sabbat erlebt und es war sehr schön.
nicht so steif wie bei uns katholischen.
alle beteten innig zusammen, plötzlich standen sie auf, gingen in der synagoge herum, schüttelten sich die Hände, redeten zusammen, gaben die kleinkinder von der frauenseite auf die männerseite hin und her.
das war alles sehr entspannt, dann beteten sie wieder innig....um dann wieder erneut zusammen zu reden.
zwischendurch waren diese auflockerungen. wir müssen beim kathol. gottesdienst
1 std. still sitzen und schweigen.
by christine b @11.09.2013, 10:06

Als Kind war ich oft in einer katholischen Kirche (ich bin evangelisch). Damals war ich tief beeindruckt von diesem Prunk und den Zeremonien und hatte das Gefühl, dass die Katholiken sicher näher bei Gott seien. Heute bevorzuge ich, wenn ich denn schon mal in die Kirche gehe, eher das Schlichte.
by Bsetzistein @11.09.2013, 10:02

Nein, nicht wirklich. Neben unseren klassischen ev. GD's bisher nur Ökumene und Taize, also nicht gravierend abweichend vom Gewohnten.
Das mit der Kleiderordnung bei den Neuapostolen ist ja interessant. Genau nebenan ist so eine bei uns. Ich sehe die Teilnehmer jeden Mittwoch und Sonntag und ja, tatsächlich, alle Frauen in Röcken. War mir bisher noch nicht aufgefallen.
by Hundemama @11.09.2013, 09:31

Wir waren mal auf der Beschneidungsfeier des Sohnes eines Arbeitskollegen eingeladen ,
davor gabs so eine Art Gottesdienst.

Kinder zu beschneiden, kleine Jungs, finde ich immer heute etwas fremdartig
und die ganze Atmosphäre war es auch.

LG Ulli
by Ulliken @11.09.2013, 09:11

ich habe schon einige Male zwischen katholisch und evangelisch gewechselt und würde gerne mal in in einen russisch-orthodoxen Gottesdienst gehen, wobei man sich an diesem Tag nichts anderes mehr vornehmen sollte, denn er geht über einige Stunden.
by Annemone @11.09.2013, 08:35

Ja , ich war am Samstag das erstemal in einem evangelischem Gottesdienst mit Pfarrerin.Es war einfach nur schön..mal ohne diese katholische Brimborium mit dem ich aufgewachsen bin.

by Monika @11.09.2013, 07:57

ja
röm.katholisch, evangelisch, Altkatholisch, Freikirche, jüdischer Gottesdienst usw.
Im Rahmen meiner Ausbildung haben wir alle in Zürich praktizierenden Religionen kennen gelernt und deren Gottesdienste besucht.
Es war äusserst interessant. Beten kann man überall, wenn man es will.
by Vreni AG @11.09.2013, 07:50

Nein! Habe allerdings ausgelöst durch den Film Yentl den Talmud. Was mich dort fasziniert hat und mich dazu gebracht hat den Talmud bereits vor ca. 30 Jahren zu erwerben, war, dass diese Schrift, dieses Werk ihren Änhängern erlaubt, sie, die Texte, weiterzuentwickeln - Notizen, Gedanken usw. zu ergänzen, Reformierungen eben zuzulassen und einzuarbeiten. der Zukunft zugewandt und nicht der Vergangenheit, bewirkt durch die Gegenwart.
"Religionen" bzw. das, was dahintersteckt, also, was schon da war, ehe wir darauf stießen, das interessiert mich sowieso schon immer, das fängt bei Zarathrustra, den ich vor kurzem erst "entdeckt" habe und aus dessen Lehren sich anscheinend alle Religionen nach ihrem Belieben bedient haben, somit also an und hört bei den Naturvölkern,also den Naturreligionen, dem Christentum, Islam und dem Budhismus nicht auf.
Gottesdienste habe ich allerdings, außer evangelische (der ich ja schon durch Geburt offiziell angehöre) noch nicht besucht.`Da fällt mir ein, ich muss ja noch Tabernakel nachschlagen, weiß immer noch nicht, was das ist.
by Fanny @11.09.2013, 04:18

Ja.
Katholiken bei Protestanten oder umgekehrt zählt ja vielleicht nicht.
Aber ich war auch schon bei Baptisten. Da haben mich vor allem die Gesangsbücher fasziniert, die zu allen Liedern einen 4-stimmigen Chorsatz abgedruckt hatten, so dass alles mehrstimmig gesungen wurde.
Und ich war 2x bei Neuapostolen - nur einer guten Freundin zuliebe. Gefallen hat mir, dass da jede/r begrüßt wurde. Aber die Kleiderordnung (Frauen in Röcken) ist absolut inakzeptabel!!! Natürlich hab ich mich NICHT daran gehalten (was bei Gästen auch nicht so eng gesehen wurde).
by Croli @11.09.2013, 01:03

Schon des öfteren bei Katholiken, und hin und wieder auch bei meinen Schwiegertöchtern (sind beide Buddhistinnen). Während ich bei den katholischen Gottesdiensten noch die Wortbeiträge verstehe, und auch die liturgischen Dinge irgendwie nachvollziehen kann, bin ich bei den Buddhisten völlig aufgeschmissen. Trotzdem wirkt es nicht unbedingt befremdlich auf mich, sondern nur ungewohnt. In Thailand selbst fühlte ich mich immer durch den großen Prunk der Tempel abgelenkt - aber das geht mir auch in vielen katholischen Kirchen so ;-) - bin halt eine überzeugte Evangele.
by Karen @11.09.2013, 00:01

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