Kommentare zu «thema2140821»

@ Anni: Ja.
by Marie @30.08.2014, 15:27

hallo marie, handelt es sich um eine Klinik, die in Braunsfeld liegt?
by anni 1956 Köln @29.08.2014, 22:07

Ach das ist ja hier die Themenrubrik und etwas wiederholt habe ich mich auch.Na egal,ich habe mir die letzten Tage den Kopf mit Fachlektüre vollgepumpt.
by Marie @26.08.2014, 08:48

Korrektur: Die geschilderten Erfahrungen mit meiner vorherigen Katze beziehen sich auf eine Kölner Tierklinik,keine Tierarztpraxis.

by MArie @26.08.2014, 08:36

Siehe auch meine Antwort in der Themarubrik.

Ich habe einfach kein Glück mit den Kleintierarztpraxen/ einer Tierklinik in meiner Gegend!
Schlamperei,mangelnde Informationen auf gezielten Fragen von mir,vorschnelle Beurteilungen,mangelnde Sachkenntnis ,die durch blinden aktionsimus vertuscht wird usw.

Meine vorherige Katze habe ich unter dramatischen Umständen in einer Tierarztpraxis verloren,einschläfern lassen müssen.
Dort tat man nicht,was ich ausdrücklich verlangte(Punktion des Brustraumes,Flüssigkeit ablassen+ Untersuchen-vor allem aber den Herzultraschall) und statt dessen das,was ich ausdrücklich nicht wollte. FIP Utersuchung. Meine Katze hatte kein FIP (das wußte ich 1000 %!),sondern litt an einer asthmabedingten Zusatzerkrankung/Komplikation.

Ich hatte ein Röntgenbild,das 1 Stunde alt war von der Nottierärztin dabei und man machte dort trotzdem ein neues,es hätte sich ja etwas ändern können usw
Nachdem über Tage kostbare Zeit unterlassener Hilfe(Herzmedikament)mit sinnlosen Aktionen verplempert wurde(vollpumpen mit Steroiden,Homöopathischen Mitteln usw) und die Klinikchefin sich dann endlich herablassen wollte,das von mir verlangte Herzmedikament einzusetzen,war es zu spät für mein Katzentier..

Obwohl mich das ganze bis heute,fast 1,5 Jahre danach erschüttert hat,freute ich mich im Februar dieses Jahres über eine ängstlich-sensibles Katzenmädchen aus dem Tierschutz.



Meine neue Katze verlor an Gewicht und veränderte ihr Fressverhalten,mäkelte und fraß zu wenig.Sie hatte eine Mandelentzündung,die völlig korrekt mit einer Antibiose behandelt wurde.
Doch sie nahm weiter ab und fraß zu wenig.Ihre Lymphknoten waren nach 3 Wochen nur wenig abgeschwollen.

Deshalb wollte ich ein Blutbild( ein geriatrisches Profil) machen lassen und war NUR mit einer Auswertung in der Tierarztpraxis einverstanden,wenn alle Werte enthalten seien,die sonst im Labor erfasst werden.
Und was war? Für den T4 Wert(Schilddrüsenhormon) wurde extra Blut abgenommen.Der AST Wert fehlte(das ist ein Leberenzym) "der sei nicht s o wichtig"
MIR ABER!
Der andere Wert wurde von ihren superneuen SnapshotDX gar nicht erfasst,so dass sie es..vom Labor nachordern musste.
Hätte ich doch bloß darauf bestanden,es wie sonst immer,direkt beim Labor zu ordern!
Der Virustest+ der TSH Wert(weiteres Schilddrüsenhormon,das eine Unterfunktion ausschließen kann)wurde ebenfalls veranlasst,doch schon hier gab es neue Probleme.Ich wollte den Schilddrüsenwert von einer Uni testen lassen,die dazu katzenspezifische Messgrundlagen verwendet,statt sich wie viele Labore an die von Hunden zu halten.
Die Adresse könne man nicht finden,ob das auch von deren Partnerlabor gemacht
werden dürfte.
Die Bordkröte(Rezepotionistin) blökte dazu herum,dass ich die Blutprobe selbst zur Post bringen müsse,da es sich um hochinfektiöses Material handele und sie sich strafbar machen würden,falls sie das per Post versenden.
Meine Katze wurde also ,noch bevor der Virustest in Auftrag gegeben worden war,anhand zweier leicht veränderter Werte als Leukose + bewertet.


Und um das zu bestimmen wähle man ein unpassendes Testverfahren!
Denn auch die Mandelentzünung war zu berücksichtigen,man hätte statt des ELISA Testverfahrens die Provirus PCR ordern müssen.
1) Meine Katze hatte einen exorbitant hohen Leberwert,was von der TÄ als tumorös
(Krebs gedeutet wurde,dwas das Todesurteil für Mona sei.In diesem Fall ,aber auch bei anderen Lebererkrankungen ist die ELISA-Testmethode sehr häufig falsch positiv!

Die Provirus PCR ist zuverlässiger und gibt darüber hinaus Auskunft,wo das Virus sich zurückzieht und als ich das nachordern wollte,sagte mir die TÄ dass man dazu Gewebeproben benötigte.Sie ließ mir auf Anrufbeantworter sprechen,dass man dazu Knochenmark brauche.
Falsch!
Das geht per Blutprobe ODER Knochenmark und für andere Erkrankungen auch mit Abstrichen,dh Tupferproben.
Sie wollte meine Katze mit Omega -Interferon behandeln. Das ist ein antivirales Mittel speziell für Katzen.Es ist äußerst heikel in der Aufbewahrung und darf nur von +2 bis+4 Grad Celsius gekühlt werden,da es sonst seine Wirksamkeit verliert.
Es ist so heikel,dass die Anlieferung mit Temperaturangabezettel erfolgen sollte!

Doch meiner Frage , auf welche Temperatur der Medikamentenkühlschrank eingestellt sei,reagierte man angesäuert und ausweichend.

Diese Therapie kostet 400 Euro,wenn 2 Zyklen gemacht werden,dh pro Injektion 30,22 Euro!

Und da da soll ich riskieren,dass es durch falsche Lagerung unwirksam wird?

Diese Woche werden Leber+Herz geschallt,was mich ebenfalls 400 Euro kosten wird.
Ich habe mit Virologen telefoniert und die fanden erstens das Vorgehen unpassend,die herangezogene testmethode und den Einsatz von Interferon,noch bevor irgendwelche Ergebnisse da seien,denn wenn es FELV bedingter Krebs ist,dann setze man Interferon ein usw...

Und hier kommen wir zu den positiven Erfahrungen.Wichtige Informationen habe ich mehrfach von Fachärzten oder Spezialisten erhalten.Und die haben sich bisher immer Zeit genommen,meine Fragen zu beantworten und zwar genau und im Zusammenhang!

Selbst als sich das vorschnelle Urteil der TÄ bestätigte,( wobei sowas immer eine 50/50% Trefferchance hat)hatte sie auf meine Fragen keine Antworten.


Soweit meine frischen Erfahrungen dieser und letzter Woche.


by Marie @26.08.2014, 08:33

Ich hab eine ganz tolle Tierärztin, der es mehr ums Tier als ums Geld geht. So kann ich jederzeit kommen und in Raten abzahlen wie es für mich grad geht.

Bei meinem "Händchen" für chron. kranke Tiere ist das Gold wert. Vermutlich zahl ich auch die nächsten 50 Jahre ab, ehrlichgesagt will ich den genauen Betrag gar nicht wissen, den ich ihr schulde.

Vor drei Jahren kam es knüppeldick. Die Katze mit Asthma (hier schon hohe monatliche Kosten für die Medikamente) wurde so krank, dass wir innerhalb von wenigen Wochen fast 1000 Euro beim TA ließen. Schlussendlich musste sie dann leider eingeschläfert werden.

Die Nachfolgerkatze (mit dem Hinweis bitte ein gesundes Tier, da ich schon im vierstelligen Bereich bei der TÄ war) hatte dann Epilepsie. Das Tierheim meinte nur lapidar: na dann bringense se halt wieder und wir schläfern sie ein.

Die Katze war 3 Wochen im Tierheim, zweimal beim TA, hatte hier innerhalb von 14 Tagen 12 große Anfälle mit Kot- und Urinabsatz, außerdem massive neurologische Auffälligkeiten (konnte nicht auf Hinterbeinen stehen, nicht gerade laufen usw). Aber das Tierheim will nichts bemerkt haben. Ich war so sauer.

Heute geht es der Mietz dank regelmäßiger Medikamente gut - aber auch das waren ein paar hundert Euro Tierarztkosten bis es so war.

Meine Tierärztin sagt immer, ich soll zahlen wie es geht, sie wisse ja, dass sie es von mir irgendwann bekommt. Ich hoffe nur auch bevor sie mal in Rente geht.

Wichtig finde ich: der Halter muss sich bei chron. Erkrankungen auch selbst informieren und mit dem Tierarzt gemeinsam einen Behandlungsplan erstellen.

So erwarte ich von meiner Tierärztin nicht, dass sie sich mit jeder Erkrankung auskennt.

Von Asthma hatte sie keine Ahnung, sie übernahm aber auch nicht jede x-beliebige Empfehlung, sondern fragte nach wofür und wieso und es musste ihr auch einleuchten.

Das selbe jetzt bei Epilepsie. Die zweite Katze hat HCM, Gott sei Dank noch nicht behandlungsbedürftig, muss aber regelmäßig untersucht werden.

Ohne meine Tierärztin wäre mir die Haltung der Katzen nicht möglich. Weil ich größer Untersuchungen eben nicht einfach so bezahlen kann.
Und man merkt das Herzblut auch beim Umgang mit dem Tier (das gleiche gilt auch für die Tierarzthelferin). Beiden vertraue ich da meine Tiere wirklich gerne an, weil man die Liebe zu den Tieren spürt und sieht.
by @24.08.2014, 10:39

Wenn ich wissen will, was meinem Tier fehlt, mache ich einen Termin mit unserer Tierheilpraktikerin. Wenn "handwerklich" etwas zu machen ist (Zahn ziehen beim alten Hund o. Ä.), gehen wir zum Tierarzt.

Auf beiden Seiten gibt es solche und solche, klar.

Allerdings sagte meine Tierheilpraktikerin mal, das Problem dabei sei, daß die Halter mit ihrem Tier oft erst dann zum THP gehen, wenn mehrere Tierärzte nicht helfen konnten. Oft sind die Tiere dann schon so chronisch krank oder von Medikamenten geschwächt, daß der THP dann auch keine Wunder mehr vollbringen könne.

Lesenswerte Lektüre, die mir vor ein paar Jahren die Augen geöffnet hat:

http://www.amazon.de/Hunde-w%C3%BCrden-l%C3%A4nger-leben-wenn/dp/3868822348/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1408865386&sr=8-1&keywords=Schwarzbuch+tierarzt

Es sind interessante Gedankenanstöße in diesem Buch. Mir hat es z. B. geholfen zu verstehen, was "artgerechte Ernährung" bedeutet.

LG
Spunk
by Spunk @24.08.2014, 10:02

Thema Impfungen:
Eine gültige Tollwut-Schutzimpfung ist Pflicht, wenn man mit seinem Haustier eine innereuropäische Grenze überquert - da genügt theoretisch schon ein kleiner Ausflug ins grenznahe Nachbarland....
Aus diesem Grund wurden meine Hunde jährlich gegen Tollwut geimpft, da sie immer mit dabei waren und wir an Grenzübergängen keinen Ärger haben wollten.


by lamarmotte @22.08.2014, 18:28

Weil hier schon der Begriff Herbstgrasmilben fiel, mein Hund leidet sehr darunter, auch dieses Jahr wieder. Der Tierarzt stellte schon vor 2 Jahren per Bluttest eine starke Milbenallergie fest und eine darauf folgende Desensibilisierung brachte nichts. Er verliert rund um die Augen Haare und knabbert an den Pfoten. Meine Frage: Kennt zufällig jemand ein Bekämpfungsmittel oder etwas, was den Juckreiz lindert und was nicht chemisch ist? Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!
by JuwelTop @22.08.2014, 15:55


Ist auch zurzeit leider wieder mein Thema:-(

Bei 40 Jahren Katzenhaltung,davon die letzten 20 Jahre mit chronisch kranken Katzen habe ich einiges an Tierarzterfahrung hinter mir.
Und je mehr ich mich selbst informierte,desto mehr fielen mir auch Stümpereien,0815 Behandlungen und Schlimmeres auf.
Auch großartige echte Hilfeleistungen übrigens.

Es fängt an beim jährlichen Impfwahn an,dem kein Tierarzt unterworfen ist,das stimmt nicht. @ KoRa: Ein Tierarzt kann sich freiwillig ! nach den Empfehlungen der STIKO( der ständigen Impfkommission) richten,aber schon mal gar nicht nach den Pharmafirmen,es sei denn natürlich,sie haben schon während seines Studiums mit kostenlosen hauseigenen "Fortbildungen" gelockt und ihn durch Sponsoring bei der Praxiseinrichtung an sich gebunden.
Ein Tierarzt kann aber auch seinen gesunden Menschenverstand benutzen + sich nach den Empfehlungen des WASAV( Weltverband der Tierärzte ) richten.Was bedeutet ,Tiere nur noch höchstens(!) alle drei Jahre zu Impfen,denn der Impfschutz besteht weitaus länger,wenn nicht gar lebenslänglich.

Impfen ja unbedingt-aber geimpft ist geimpft.Man kann nichts auffrischen und mehren und da Tierärzte das auch wissen,versuchen sie nun,ihr Geld auf anderen Wegen hereinzuholen,indem sie nämlich Titermessungen anbieten.Es reicht,dass ein Titerwert vorhanden ist,denn der zeigt an,dass die Impfung funktioniert hat.Die Höhe spielt keine Rolle und kann schon agr nicht aufgefüllt werden,indem man 1-3 jährlich nachimpft.


Meine Erfahrungen?
Gute bei harmlosen Sachen wie Ohrmilbenbefall oder Herbstgrasmilben oder kleinere Blessuren,die Freigängerkatzen mitbringen..auch die Blasenentzündung war gut behandelt,doch hier fängt es auch schon an..
Patenkatze hat eine Blasenentzündung und aufgrund einer einzigen Urinprobe mit basischen PH-Wert sollte sie harnansäuernde Tabletten erhalten.
Was haben wir egmacht? Den PH-WErt 2 Wochen gemessen und dazud as Nassfutter aufgeschreiben,nun bekommt sie welches mit geringerem Rohaschegehalt und gut ist es.
Bei meiner Katze wurde konsequent die Ursache für ihre wiederkehrenden Blasenentzündungen verschweigen: der Trocken"futter"müll.
Statt dessen wird mir harnansäuerndes Diättrofu angeboten.


Oder als meine Katze monatelang um ihr Leben kämpfte und sie mir fast durch Tierarztpfusch krepierte.Weil man ihr ein AB names Marbocyl als angebliches 14 Tage-Depot injizierte.Ich habe extra gefragt und wurde angelogen.
Mit einer anderen TÄ haben wir so eben noch die Lebenskurve gekriegt-aber auch da musste ich währenddessen mit unfähigen Bordkröten(Rezeptionistin) und phlegmatischen TA-Verhalten kämpfen,bis sie sich mal bequemten,ein Antibiogramm zu machen,bevor eine nächste Antibiose gegeben wird.
Denn die emisten TÄ haben ein Lieblingsmedikament-praktsich gegen alles einsetzbar.Das Antibiotikum.Am liebsten Breitband,so dass für echte Notfälle keins mehr funktioniert.
Ich aber auch gute Erfahrungen gemacht.Da telefoniere cih in meiner Not mit einem sehr guten Internisten und der lässt sich richtig aufs Gespräch ein,bestätigt meine Gedanken und so komme ich tatsächlich an das entscheidende aussagefähige Antibiogramm,mit dem das lebensrettende Antibiotikum gefunden wurde..nach zig anderen blind gegebenen!

Es geht auch noch schlimmer,aber das erspare ich mir jetzt.

Momentan habe ich die Situation,dass meine Katze abnimmt,weil sie zu wenig frisst.Und die Tierärztin sihc an 2 Blutbildwerten aufhängt und daraus eine Leukose deutete.
Und vor einer dämlichen Bordkröte stehe, die herumtrötet" das ist hochinfektiöses Material,da machen wir uns strafbar,wenn wir das per Post schicken" und mir eine der angeblih hochinfektiösen Blutproben eintütet ( für einen Schilddrüsenwert)damit ich es selbst zur Post bringe!Während die andere Blutprobe ans Labor geschickt wird,um testen zu lassen,ob es sich überhaupt um einen Virus handelt!

Also ehrlich!
Wenn ich nicht ein Forum hätte,in dem sich Tierhalter seit Jahren mit ihren Erfahrungen+ angeeignetem Wissen helfen,hätte ich längst einen Nervenzusammenbruch.
Da bekomme ich eine Blutbildauswertung,die ich so bisher von keinem TA je erhalten habe.
Denn die huschen über einen oder zwei auffällige Werte und ignorieren alles andere,geschweige denn,dass sie Zusammenhänge erklären.
Ich will aber wissen.
Und ich erwarte,dass ein Tierarzt mit mir zusammenarbeitet,auch wenn ich nicht Medizin studiert habe,sondern mir mein Wissen aus seriösen Quellen selbst aneigne.Notgedrungen aneignen musste.
Wenn ein Tierarzt etwas nicht weiß,ist es für mich ok,nur sagen soll er es,statt zu verschleiern oder herumzupfuschen.

Man merkt ,dass der gestrige Tierarzttermin "bescheiden" verlaufen ist.

by Marie @22.08.2014, 15:05

Wie schon eine andere SF-lerin schrieb: Freud und Leid liegen auch hier so eng beieinander...
Mein bisher letzter Fall: Mein Mini-Hund erkrankte im Alter von 3 Jahren an schwerer Gastro-Enteritis - Ursache unbekannt. Unsere Haus-Tierärzin hat sie in ihrer kleinen Klinik 7 Tage stationär behandelt - ohne Ergebnis. Den Tränen nahe fragte ich sie, ob wir das Tierchen nicht erlösen sollten. Sie schüttelte den Kopf, sprach mir Mut zu und erklârte, sie wolle noch einen letzten Versuch mit einem anderen Medikament wagen. Ergebnis: 2 Tage später konnte ich mein Hundchen - zwar schwach und abgemagert - aber immerhin lebendig abholen. Ich war ihr unendlich dankbar.
7 Jahre später - gleicher Hund: Operation an Weihnachten in einer fremden Stadt in einer mir unbekannten Tierklinik: Es herrschte grosse Hektik, Hundchen wurde (zufällig mitgehörte Gespräche legten die Vermutung nahe) wohl nicht vorher gewogen. Ergebnis: Herzstillstand bei der Anästhesie. (Vielleicht wegen zu hoch dosierter Beruhigungsmittel...? Ich hab es nie erfahren...). Der Tierarzt war bestürzt, und die Tierklinik schickte kurz darauf eine Beileidskarte...
Mein Rat an alle Tierbesitzer: bleibt - wenn irgend möglich - bei einem TA, der Euch und Euer Tier kennt und zu dem Ihr Vertrauen habt!
by lamarmotte @21.08.2014, 23:00

...Erkrankung soll es natürlich heißen...
by Anna @21.08.2014, 21:05

...ganz viele bei 30 Jaren Hundehaltung... und dazu die Katzen, die so "nebenbei" zulaufen...
Gute Erfahrungen, manchmal auch Enttäuschungen, immer wieder große Freuden und auch große Trauer...
Aber: findet mal einen TA, der sich mit HÜHNERN auskennt...das ist wie ein Fünfer im Lotto ;-))
Ja, nicht jeder Landtierarzt hat da wirklich Ahnung und die Gefiederten haben die verrücktesten Krankheiten... und a ist die "Asiatische Gefiederbremse" noch gar keine wirkliche Wrkrankung...
by Anna @21.08.2014, 20:51

Ich habe mit meinem Kater 12einhalb Jahre gute und schlechte Erfahrungen gesammelt.
Zur Bezahlung sage ich nur soviel: zuerst waren wir in unserer Stadt bei einem Tierarzt, der es wirklich von den Lebenden geholt hat. Und danach 2 Orte weiter bei einem mit fairen Preisen und einer ausgehängten Preisliste.
Auch vergleichen muss man bei der Art, wie mit meinem Liebling umgegangen wurde. Die Ärztinnen dieser Praxis sind immer auf die Angst der Tiere eingegangen und haben mit allen Tricks geschafft, um unseren Kater von der Impfung abzulenken (man nehme Leckerlis, die absolut scheußlich schmecken und gehe dem Tier damit auf die Nerven, dass es vor lauter Mund-zu-sperren garnicht die Spritze merkt :-)).
Und ein Arzt wollte meinen Kater zum Impfen in den Zwangskasten sperren, da geh ich im Leben nie mehr hin!
Auch muss man loben, dass die Ärztinnen meinen Kater in seinem letzten Jahr notfalls an jedem Wochentag und um jede Uhrzeit versorgt haben.
Nur ganz zum Ende hin bin ich mir nicht sicher, ob sie ihn richtig behandelt haben oder ob sich sein Zustand von alleine verschlechtert hat und niemand etwas dagegen hätte tun können. Aber das sind Sachen, über die man lange diskutieren kann und die doch nix bringen, denn erstens sind auch Ärzte Menschen und zweitens weiß ich wirklich nicht, ob mein Kater einfach nur "an der Reihe" war.
by Bieschdie @21.08.2014, 20:50

Wir haben 2 Pferde und im Moment 2x im Monat den Tierarzt da. Erstens weil unser "Alterchen" (21) immer mal ein Wehwechen hat und zweitens weil der "Kleine" (9) alles mögliche ausprobiert und dabei ab und an was kaputtgeht.
Zuletzt war es das Griffelbein - angebrochen. Da musste geröngt werden und das mobile Röntgengerät war ein ganz unheimliches Ding. Aber unser Tierarzt hat mit viel Einfühlungsvermögen den Kleinen erst mal angucken und schnuppern lassen und dann gings auch ganz gut. Mitllerweile ist der Bruch fast verheilt und er darf laaaangsam wieder antrainiert werden.
Wir sind super zufrieden mit unserem Tierarzt, wenn wir einen Termin haben, gibt er uns eine ungefähre Uhrzeit, zu der er kommt, ruft aber immer an, wenns doch später wird, damit man nicht unnötig im Stall warten muss.
Bei der letzten Kolik, hat er noch beim Verladen geholfen, in der Tierklinik angerufen und sich auch sonst super gut gekümmert. Die Kolik war allerdings auch besonders schwer und der Kleine hat sie nur knapp überlebt.
by Christine @21.08.2014, 20:17

Ich arbeite seit 35 Jahren in einer Tierarztpraxis. :)
Wenn alles gut geht und die Tiere genesen "haben wir Glück gehabt", wenn es nicht gut geht "war der Tierarzt unfähig"....
Ich denke, bis auf wenige Ausnahmen handeln wohl alle Tierärzte zum Wohl der Tiere. Warum unterstellt man so häufig Gewinnsucht??
Es gibt Richtlinien wie oft ein Tier geimpft werden sollte, genau wie in der Humanmedizin. Wenn dann ein Hund an Zwingerhusten, Leptospirose usw erkrankt, ist die Not groß. Die Impfempfehlungen werden von den Pharmafirmen ausgesprochen und daran muss sich der TA orientieren. Es bleibt selbstverständlich jedem Besitzer überlassen, sein Tier impfen zu lassen oder nicht, es kann gutgehen oder auch nicht, wer will das schon vorher wissen. Erst durch konsequente Impfungen konnten Krankheiten wie die Tollwut, die Staupe und andere eingedämmt werden.
by KoRa @21.08.2014, 17:25

Hab ja meinen Mann mit Hund "übernommen" ;-) (vorher völlige Ahnungslosigkeit in Bezug auf Hunde und alles, was dazu gehört))
Er hat als Leitlinie, ein Tierarzt muss ein gewisses Alter haben wegen der Erfahrung, da ein Tier nicht sagen kann, was es bedrückt.
Und ich muss sagen, ich bin mit unserem sehr zufrieden. Unser Hund ist gesund, ein paar kleinere Dinge waren mal, die sofort erkannt und effizient behandelt wurden.
Die neue Tierärztin hier im Ort tut ohne eine Blutanalyse gar nichts, das bedeutet 92 Euro "Eintrittsgeld", dazu bin ich nicht bedingungslos bereit.
Zu "unserem" Tierarzt habe ich vollstes Vertrauen und der Hund auch, er begleitet ihn und uns medizinisch bereits 12 Jahre.
by Havelfrau, ehemals Hundemama @21.08.2014, 17:06

Da gäbe es viele, viele.
Mein früherer Berner Sennenhund „Leila“ hatte als kleines Hundchen eine Blutvergiftung. Die ganze Nase war geschwollen und voller Eiter. Dem Tierarzt blieb nichts anderes übrig, als den Eiter auszudrücken. Leila muss furchtbare Schmerzen gehabt haben. Sie hatte seither unheimliche Angst vor diesem Tierarzt. Einmal hat sie vor lauter Panik die Vorhänge in seiner Praxis runter gerissen.
Die Tierarztpraxis wurde später vergrössert. Es arbeiten nun viele Tierärzte dort. Leila’s „Folter-Tierarzt“ war (altershalber) nur noch selten da. Einmal haben wir im Wartezimmer gewartet. Leila hat zwar wie immer gezittert, aber sonst war alles gut. Dann kam ausgerechnet DIESER Tierarzt auf sie zu, um sie abzuholen. Ihren Gesichtsausdruck werde ich nie vergessen. Mund und Augen standen ihr vor Schrecken weit offen und dann verkroch sie sich schnell unter einer Bank.
Unvergesslich auch, die Sache mit ihrem Gipsbein und dem Knochen, der ihr im Mund stecken geblieben ist ….

Mein jetziger Hund Sina war lange Zeit gesund, so dass sie nur zum Impfen zum Tierarzt musste. Da sie sich aber von niemand fremden anfassen lassen wollte (schon gar nicht von einem Tierarzt), war es jedes Mal ein Riesenaufstand. Sie musste einen Maulkorb anziehen und auf den Tisch geschleppt werden. Der ganze Hund hat dann geknurrt (bis zur Schwanzspitze) …. Einmal hat sie sich losgerissen, war mit einem Satz am Boden und hatte in ein paar Sekunden den Maulkorb vom Kopf gerissen. Sie stand da mit einem Blick: „So was lasse ich mir nicht gefallen ….“.
Vor vier Jahren bekam Sina einen Tumor und musste an der Zitze operiert werden. Ich hatte schlaflose Nächte, weil ich sie beim Tierarzt lassen musste und sie sich von vielen anderen Menschen anfassen lassen musste. Noch dazu weil sie dachte, sie könne sich selber viel besser heilen und sich eine Infektion geschleckt hat …
Sina hat mich total überrascht. Sie mochte diese Tierärztin so sehr. Sie trabte jeden Tag ganz brav in das Behandlungszimmer, liess sich auf den Tisch heben und hob sogar ein Bein hoch, damit die Tierärztin besser zur Wunde gelangen konnte. Ich war und bin so unglaublich stolz auf meinen Hund !


by Sommerregen @21.08.2014, 16:13

... liegen Jahrzehnte zurück und betrafen die Trichinenuntersuchung bei geschlachteten Schweinen sowie Besamung und Geburtshilfe bei Kühen. Bei letztem Vorgang habe ich häufig tatkräftig am Seil gezogen.
Mit diesem Tierarzt waren die Bauern zufrieden.
by Elke R. @21.08.2014, 13:46

Unser Hund zog jedes Mal stark an der Leine in die andere Richtung sobald wir nur in die Nähe des Tierarzthauses kamen. Unvergessen ist auch wie brav die Tiere im Wartezimmer waren. Egal, ob Hund oder Katze es gab keine Streitereien.
by Mabelle @21.08.2014, 10:41

Mit einer Kuh kann man ja nicht zum Tierarzt... da muss schon der Tierarzt en Krankenbesuch im Stall machen... dauert meist Stunden bis er kommt.

Hat sich aber erledigt... wir habent mehr keine Kühe.
by Lina @21.08.2014, 10:01

Kann mich noch erinnern, als meine vorherige Katze nichts mehr gefressen und kaum getrunken hat und meine mittlerweile Ex-Freundin mit mir und der Katze zum Tierarzt gefahren sind. Dieser hatte untersucht, einen Leberschaden festgestellt und gemeint, das Tier müsse eingeschläfert werden... War sicher auch die einzige Möglichkeit die Katze von Leid zu befreien, aber mich hat es sehr getroffen, war ich doch sehr mit diesem Tier verbunden und die Katze erst 5 Jahre alt. - Wutzi - ich vermisse sie heute noch!

LG,
BeFe
by @21.08.2014, 09:44

Es ist viele viele Jahre her: Jung verheiratet, noch keine Kinder liebten wir unse-
ren Pudel Addi über alles - nur der echte Hundefreund versteht: Er war wie unser
Kind... Als er 13 Jahre alt war (und wir inzwischen 2 "echte" Kinder hatten), wurde er sehr krank. Vielfache Tierarztbesuche und Behandlungen brachten kaum Besserung. Am letzten Tierarztbesuch in der Uniklinik für Veterinäre sagte
mir der Arzt, es ist besser, ihn einzuschläfern...
Ich würde meine Tierliebe nicht damit beweisen, ihn weiterhin leiden zu lassen.
Ich nahm meinen Hund wieder mit, lagerte ihn auf dem Rücksitz des Pkw - doch
er fiel in sich zusammen. Minutenlang gingen mir die Worte des Arztes durch den
Kopf - und ich hatte mich entschieden: In meinen Armen bekam er eine Beruhi-
gungsspritze und dann die endgültige. Ich durfte ihn entgegen aller Vorschriften
mitnehmen - er wurde in unserem Garten begraben.. Efeu wächst darüber ...
by Inge-Lore @21.08.2014, 09:21

Gott sei Dank - überhaupt keine.
Immer mal wieder eine Impfung gegen "was-weiß-ich". Sonst keinerlei Probleme.
Wenn es so bleibt, können wir gemeinsam steinalt werden.
by Juttinchen @21.08.2014, 08:54

Ja, das ist leider aktuell bei uns Thema. Wir haben eine Tierärztin, die wir bisher ganz toll fanden. Wir hatten vor Paula schon zwei andere Katzen und da war alles immer ok, auch das einschläfern machte sie respektvoll und uns Zeit gebend.
Als wir unsere Paula schwer krank aus dem Tierheim holte, hat sie alles dran gesetzt und war immer für uns ansprechbar. Nach ihrer Anleitung haben wir Paula zweimal am Tag gespritzt und auch leider zwangsernährt. Einen geringen Teil der Kosten haben wir vom Tierheim erstattet bekommen. Paulamädchen hats geschafft.
Nun wurde Paula vor einigen Wochen wieder krank. Durchfall, abgenommen hat sie, sie war extrem unruhig, Pulsschlag sehr hoch, ebenso die Atmung, ca. 50 Atemzüge pro Minute. Tierärztin tippte auf Hersschwäche, Paula ist 12 Jahre alt. Also bekam sie zuerst Spritzen von uns, ein Herzmedikament und ein Entwässerungsmittel. Und es ging ihr immer schlechter.
Dann mussten wir zur Tierärztin, die dann aber in Urlaub war. Wir zur Vertretung, die zuerst meinte, sie wolle Paulas Brustkorb röntgen, was wir aber ablehnten, da nicht wichtig, sondern der Tierärztin nur Geld einbringt. Und das war auch gut so, denn dann meinte die Ärztin, Katzen in dem Alter hätten oft eine Schilddrüsenüberfunktion. Das bestätigte der Bluttest und seitdem bekommt Paula 2 x am Tag eine Schilddrüsentablette. Und nun heute Nachmittag wollen wir wieder zur Tierärztin, zur Alten, um Paula Blut abnehmen zu lassen. Bin mal auf ihre Reaktion gespannt, wenn sie die richtige Diagnose hört.
by @21.08.2014, 08:51

ich liebte unseren kompetenten tierarzt, war mit dem dackel über 17 jahre bei ihm. dann ging er in pension. nun muß ich mich seit 6 jahren mit einer tierärztin, die einen sehr guten ruf hat, zusammen"raufen". langsam nähern wir uns an, sie kennt meine abneigungen gegen jährliche, unnotwendige impfungen bei so kleinen hunden (die werden krank geimpft), impfen....das große geschäft der tierärzte. kinder impft man ja auch nicht jedes jahr gegen alles! warum tiere?
sie hat die drei op's meiner beiden hündinnen sehr gut gemacht. wir fahren 60km zu ihr, denn näher gibt es keine so guten tierärzte für kleintiere... eher kuh+pferdetierärzte. aber trotzdem fehlt mir die art unseres ehemaligen tierarztes, da kam so eine ruhe und sicherheit herüber, man fühlte sich einfach geborgen mit dem tier.
das einschläfern der alten, kranken dackeline war auch nicht schlimm, ich durfte mit ihr im zu der zeit leeren wartezimmer sitzen und sie halten, ruhe um mich und das hundchen, das war gut so, kein hektischer sondern ein schöner, ruhiger abschied für den ich dankbar war.
by christine b @21.08.2014, 08:35

Wir habe einen Tierarzt, der fast neben uns wohnt, der kommt dann meist um die Mittagszeit, wenn wir ihn brauchen. Seine Kollegin, mit der er mal verbandelt war und die bei ihm gearbeitet hat, war ein bißchen zugänglicher, freundlicher, die hat auch unseren letzten Hund ganz lieb begleitet bis zur Einschläferung. Er ist halt etwas wortkarg, aber okay.
by Marga @21.08.2014, 07:24

Bis jetzt bin ich mit meinem Tierarzt zufrieden und hoffe, dass das so bleibt!
by Brigida @21.08.2014, 07:13

oh nein, die Erinnerung ist zu schrecklich
by Annemone @21.08.2014, 07:13

Es gibt nur wenige Tierärzte, die sich mit Reptilien auskennen. Ich gehe ja auch fast nie zum Tierarzt, da meine Schildkröten eigentlich nie krank sind. Nur eine hatte vor 10 Jahren nach dem Winterschlaf mal ein weiß belegtes Auge. Der Tierarzt, der sie deswegen operierte, hat den ganzen Augapfel zerstört und die Narkose so stark bemessen, dass sie ihre ganze Haut verloren hat. Mit viel Geduld, Kamillenbädern und Jodsalbe ist sie wider Erwarten wieder gesundet und hat noch 2 Jahre mit einem Auge gelebt. Inzwischen kann ich auch die Augen behandeln. Ich schneide auch die Hornscheiden am Maul, wenn sie etwas zu lang gewachsen sind. Ich gehe nur zum Tierarzt, wenn ein Weibchen Legenot hat. Dann bekommt die Schildkröte eine Wehenspritze, das kann der Tierarzt hier im Ort. Vor 2 Jahren hat unsere Leni daraufhin im Hof 10 versteinerte Eier hintereinander gelegt ohne zu graben. Da war nicht nur sie, sondern auch ich erleichtert. Aber keins der alten Eier war befruchtet, und zwei sind schon beim Legen geplatzt.
by Xenophora @21.08.2014, 00:11

Von sehr gut bis ganz schlecht habe ich da so meine Erfahrungen. Wenn ich hier alles aufschreiben wollte, ich würde morgen früß noch da sitzen.
Also nur 1 Beispiel:
Ich hab meine Tanisha (Weiße Schäferhündin) bekommen, war angeblich schon 8 Wochen alt, stimmte aber nicht. Als ich sie ein paar Wochen hatte erkrankte sie an schwerem Durchfall. Da ich kein Auto hatte ging ich zum nächstmöglichen Tierarzt. Dort wurde sie 2 Wochen lang auf "normalen Welpendurchfall" behandelt, wurde aber immer schlimmer. Als sie eines Samstags morgens nach dem Aufstehen mit anliegenden Ohren jammernd und winselnd auf mich zu kam, ging ich zur Notdienst - Tierärztin. Langer Rede kurzer Sinn, sie sagte es gibt keinen "normalen Welpendurchfall". Sie gab meinem Hund ein Schmerzmittel und ich glaube Antibiotika (ist schon lange her) und der Stuhl wurde untersucht. Es stellte sich heraus, dass mein Hündchen Parvovirose hatte. Die Behandlung war langwierig und sie musste über Wochen spezielle Nahrung zu sich nehmen. Als meine Tanisha wieder wohl auf war meinte die Tierärztin: "Jetzt kann ich es ihnen ja sagen, ich hätte nicht geglaubt, dass wir den Hund noch retten". Leider trug sie Folgeschäden davon. Sie wog mit einer Schulterhöhe von über 60 cm nur 24 kg und wenn sie Durchfall hatte war der immer gleich viel schlimmer als bei anderen Hunden. Außerdem stellte man eine Herzmuskelentzündung erst im Alter von 3 1/2 Jahren fest, als das Herz schon fast am Ende war. Die Kardiologin stellt durch Ultraschall und Röntgen fest, dass das Herz sehr viel größer war als normal und kaum noch arbeitete. Ich konnte sie mit hochdosiertem Lanitop und einem Präparat für Hunde noch einige Monate gut am Leben erhalten. Als sie zu schwach wurde um ihr Geschäft erledigen zu können entschloss ich mich schweren Herzens sie gehen zu lassen. Wegen der Vorerkrankungen war mein Mädchen in der Tierarztpraxis immer extrem ängstlich. Ich sprach mit der Tierärztin, die wir zu der Zeit hatten und die ich auch privat kannte und wir vereinbarten, wenn die Zeit gekommen ist, solle ich nur anrufen und meine Tierärztin kommt dann zu mir nach Hause um mein Mädchen dort von ihrem Leiden zu erlösen. Tanisha hat die Tierärztin mit einem Schwanzwedeln und Kopf heben begrüßt. Die ganze Familie war da (meine Kinder hatten extra Urlaub genommen) Während die Tierärztin ihr die Spritzen gab streichelten wir sie und redeten mit ihr. So ist sie ganz ruhig und friedlich von uns gegangen. Mein Mädchen wurde nur 4 Jahre alt.
Meine Tanisha war in der schwierigsten Zeit meines Lebens bei mir. Sie merkte schon als Welpe wenn es mir ganz schlecht ging, kam dann zu mir und drückte sich an mich. Sie war etwas ganz besonderes, mein jüngerer Sohn sagte einmal sie war halt eine Dame!
by MaLu @21.08.2014, 00:10

Da habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht mit unserer Tierärztin. Sie ist sogar einmal abends um halb zehn aus dem Nachbarort gekommen, hat die Praxis für meinen überfahrenen Kater geöffnet (der dann doch leider eingeschläfert werden musste!). Und mein chronisch krankes anderes Katerchen hat sie lange versorgt und ihm ein gutes Leben ermöglicht. Man merkt, dass sie die Tiere mag!
by Ellen @20.08.2014, 23:55

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