Kommentare zu «thema2140902»

@Kelly
Letzte Woche habe ich eine Kiste Äpfel geschenkt bekommen. Viel zu viel für uns, keine Lageräpfel...
Habe drei Blechkuchen gebacken und verschenkt:
Einen an unsere Hausarztpraxis, die Damen leisten manchmal übermenschliches.
Einen an meine Stadtbibliothek, ein Anruf,eine ePost, wenn ich dann komme liegt
mein Buch schon bereit.
Einen an unsere KFZ-Werkstatt, jedes Problem wird kurzfristig und kostengünstig
gelöst.
by ResiE @03.09.2014, 10:45

"Die meisten von uns haben nicht das Gefühl, viele Lebensmittel wegzuwerfen. Doch ein Blick auf die Zahlen zeigt: Dieses Gefühl täuscht.

Jedes achte Lebensmittel, das wir einkaufen, landet in der Tonne.

Nach einer Studie der Universität Stuttgart wirft jeder von uns pro Jahr durchschnittlich 82 Kilogramm Lebensmittel weg – das entspricht etwa zwei vollgepackten Einkaufswagen. Aufs ganze Land hochgerechnet ergibt das einen gewaltigen Berg von 6,7 Millionen Tonnen. Den produzieren wir, die Verbraucher. Und wir haben es auch in der Hand, diesen Berg kleiner werden zu lassen. "

Hier kann man sich weiter informieren:

https://www.zugutfuerdietonne.de/warum-werfen-wir-lebensmittel-weg/wie-viel-werfen-wir-weg/

Ganz zu schweigen von den Lebensmitteln, die es erst gar nicht bis in den Supermarkt schaffen, da sie nicht den Normen entsprechen. Diese landen dann gleich auf der Müllkippe. Auch Tiere!
by Janina @02.09.2014, 20:57

teilen ist immer gut, geben, nehmen ... einfach schön.
unser enkel lernte anfangs im kindergarten einen tollen spruch, der da lautet:

teilen teilen, das macht spaß, denn wenn man teilt hat jeder was. :-)
by Webschmetterling @02.09.2014, 20:24

hier funktioniert es auch!
sorry, ich hab einen link hierher gesetzt und kann es erst jetzt posten, alle urlauber melden sich jetzt zurück und es ist mein 3. anlauf...
http://klabauterfrauchen.blogspot.de/2014/09/thema-zwei-by-engelbert.html?showComment=1409651674456
nach belieben sonst löschen.
deine themen sind immer wieder interessant, jetzt passte es dazu auch noch zu meinem eintrag.
herzliche grüsse von der kelly
by @02.09.2014, 17:03


Ich finde es grossartig, dass sich junge Leute Gedanken machen, wie man von diesem ganzen Konsum-Wahnsinn wieder runterkommt, so gibt es hier z.B. auch Läden, in die man etwas bringt und sich mitnimmt, was man gebrauchen kann, kostenlos natürlich.

Und wie das Kind nun heißt, ist doch wurscht, wenn´s daran scheitern soll.....

Es ist eben nun mal ein ganz großer Unterschied, ob man auf dem Lande oder in der Großstadt lebt, aber gerade daran will man ja mit diesen Projekten in der Großstadt auch etwas verändern, denn auch so entstehen Kontakte.

(Hab´auf dem Markt gerade günstig Blaubeeren erstanden, bring meiner Nachbarin mal welche vorbei *zwincker*)
by Steffi-HH @02.09.2014, 16:49

Ich finde die Idee sehr gut. Gerade weil soviele Lebensmitteln vergammeln.
Noch schlimmer finde ich das der Einzelhandeln, bevor die Lebensmittel in den Handel kommen, Unmenngen entsorgt. Soviel das andere Menschen in der Welt nicht mehr hungern müßten. Deshalb kann ich gut verstehen das Menschen das sogenannte containern betreiben.

In einer größeren Stadt klappt das bestimmt gut mit dem Foodsharing. Für mich lohnt sich das nicht.
by MOnika (Sauerland) @02.09.2014, 16:24

ich find das gut.
bei Dortmund zB steht da: Wir von ALLYOUCANmiet haben einen Fair-Teiler aufgestellt und jeder kann während unserer Öffnungszeiten Artikel im Fair-Teiler platzieren oder sich an diesem Bedienen. (Adresse + Öffnungszeiten)

So wird bekannt, dass es dort etwas gibt.

Und wenn ich mal was über habe, aus welchem Grund immer, kann ich es dort einstellen. Ja, früher auffm Dorf war es anders. Oder ist es noch in gewachsenen Miethäusern oder anderen Nachbarschaften. Aber so gibt es eine zusätzliche Möglichkeit, Dinge nicht verkommen zu lassen, Essens-Freude zu verschenken.
by beatenr @02.09.2014, 16:02

Was für ein Wort. Aber passt doch gut in unsere (neue, moderne, junge?) Gesellschaft, die innerhalb von (vielleicht) Großstädten immer schneller, anonymer und auch teurer wird. Da stellt sich bei mir reiner Sakasmus ein wenn das "Kind" welches es schon immer gab einen neuen Namen bekommt, damit es möglichst "Hipp" ist (wenn man das heute noch so sagt). Verschiedene Internet- Platformen machen es bestimmt möglich
Da fällt mir eine ehemalige Nahbarin ein: Anfang Dreißig alleinstehend, vollzeitarbeitend und in der Freizeit höchst aktiv und somit kaum zu Hause. Was ja auch vollkommen ok ist. Kleidung und andere Gebrauchsgegenstände werden im Internet bestellt, weil die Nachbarn nehmen die Parkete schon an, Lebensmittel werden am Wochenende selber besorgt. Da wurde immer möglichst viel frisches Obst und Gemüse, Konserven und Brot gekauft, um es einige Tage später genauso im Müll zu entsorgen. Da hat uns anderen Nachbarn oft das Herz geblutet bei soviel Verschwendung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Foodsharing für diese Frau etwas Tolles sein könnte.
In der Nachbarschaft war es ganz normal sich aus zuhelfen, manchmal ein neues Rezept aus zutauschen in dem der Kuchen gemeinsam gegessen wurde usw. Wir haben oft viel Spaß zusammen gehabt.
Hier in unserer neuen Nachbarschaft stehen oft Körbe oder Taschen mit Äpfeln oder anderem Obst am Gartenzaun mit einem kleinen Schild auf dem steht "zu verschenken". Das ist total schön und manchmal gibt es auch einen gemeinsamen Kuchen daraus. Ganz ohne Internet... :-)
by Petra aus OWL @02.09.2014, 14:54

Wie oft bekomme ich von der einen Nachbarin (Türkin) noch Ofenwarmes gebracht, eine andere bringt mir frisches Pesto usw.
Ich verteile Quiche-Stücke - auch noch warm - , Chutney verschiedener Art, außergewöhnliche Marmeladen usw., alles selbstgemacht.
Das macht einfach Spaß zu schmecken, was Anderen schmeckt, wir tauschen auch untereinander Rezepte, ich bekomme türkische, meine Nachbarin deutsche usw.
Lustig wird es, wenn meine eine Nachbarin Krapfen-Hunger hat und mir einen schenkt, ich am selben Tag genauso denke und ihr dann auch einen schenke - und so funktioniert dann unsere Nachbarschaft.
by Christina W. @02.09.2014, 13:45

Schon das Wort find ich gräußlich und käme nicht auf die Idee, mir im Internet was Fehlendes zu besorgen.
Hier bei uns gibt es noch Nachbarn...
by Karin v.N. @02.09.2014, 12:31

in einer gut funktionierenden Nachbarschaft brauch ich kein "Foodsharing" ... was für ein komisches Wort ...
by Rita die Spätzin @02.09.2014, 12:00

Hier gibt es das kaum, im Moment 4 Warenkörbe gesamtschweizerisch davon in einem Nonfood, was ja nicht erlaubt ist.
Zum Teilen braucht es dazu auch in einer Grossstadt kein Internet, Nachbarn hat ja jeder.
Gut finde ich aber die Foodsaver, die Lebensmittel abholen in Läden und Restaurants und weiter verteilen.
Seit 18 Std. ist z.B. augenblicklich in einem Warenkorb in DE 350 gr. Kartoffelsalat.
Da schwant mir grausliches..............
by Vreni AG @02.09.2014, 11:00

Also dafür brauche ich kein Internet. Ich wohne auf dem Dorf und habe eine nette Nachbarschaft. Wenn mal eine Zutat fehlt, fragt man die Nachbarn und bekommt gerne. Umgekehrt natürlich auch. Ich backe gerne Kuchen. Das ist aber zu viel für zwei Leute, da wir nicht die ganze Woche Kuchen essen wollen. Also bekommen die Nachbarn mindestens 2/3 des Kuchens und so sind alle glücklich.
by Hilde @02.09.2014, 10:29

Das geht hier auf dem Dorf völlig ohne Internet: ich habe zu viel Pflaumen, der andere verschenkt Äpfel usw. Und wenn ich mal zu viel Kartoffeln gekocht habe, dann bringe ich sie Nachbars Hühnern. Andere Nahrungsmittel kaufe ich nur, soviel ich brauche, bleibt nichts übrig zum Verteilen. Und ich käme gar nicht auf die Idee, was kochen zu wollen, für das mir die Zutaten fehlen--- Das ist in meinen Augen ein "Trauerspiel", wenn man, statt vielleicht den Nachbarn um ein Ei zu fragen, im Internet recherchieren muss!
by Ellen @02.09.2014, 10:05

Bis jetzt wandern Lebensmittel ohne Internet hin und her.
by Elke R. @02.09.2014, 09:57

Naja, scheint auf der Seite nicht so dolle zu funktionieren ...
Wir teilen und tauschen in der Nachbarschaft sowieso, bleibt nicht aus im Garten mit verschiedenem Obst :-)
by Laura @02.09.2014, 09:45

Klappt in Ömchens Dorf ganz prima, sogar ohne Internet ;-)))
by Moni @02.09.2014, 09:37

Eine Internetseite dafür???? Finde ich jetzt etwas befremdlich.....
In einer funktionierenden Nachbarschaft klappt das auch ohne Netz hervorragend.
Sicher ist die Idee gut für anonyme Großstädter, einige brauchen sicher solche "hippen" Begriffe - nun ja, sei's drum.
Auf jeden ist alles besser als wegwerfen.
by Havelfrau @02.09.2014, 09:29

gute idee! aber hier bei uns am land im gebirge österreichs werde ich da keinen einzigen über internet foodsharing erreichen :-)
aber ich trage vor dem urlaub meine dinge aus dem kühlschrank zu nachbarn, füttere einiges an nachbars hühner usw. also auch eine art foodsharing.
by christine b @02.09.2014, 09:23

Mach ich zur Zeit mit Pilzen, kann ich alle gar nicht alleine verarbeiten....
by KoRa @02.09.2014, 09:17

Kenn ich und mach ich in unserer Stadt auch mit. Da ich leider aktuell die Tafel für mich nicht organisiert kriege (niemand der mich fahren kann und allein schaffe ich es da nicht hin) bin ich froh über solche Angebote.
by @02.09.2014, 07:37

Im Grunde ist es wohl eine gute Idee, dieses foodsharing ( auch ) über das Internet zu machen, man wird sicher / hoffentlich viel mehr Menschen erreichen - aber ich kenne es auch schon immer so, das es im Kleinen ( sprich bei Nachbarn, Bekannten, Freunden etc. ) beginnt.
Meine Eltern haben bespielsweise sehr viele Freunde, die sehr viele Pflaumen, Äpfel etc. haben und wir profitieren auch davon, schenken dann entweder Obst aus unserem Garten oder Gemüse oder auch mal Kaffee dafür zurück - obwohl dies nicht ausdrücklich gewünscht wurde - es ist einfach so !

Ich selbst habe in diesem Jahr Brombeeren aus unserem Garten an Freundinnen, Kolleginnen und an einen Bekannten verschenkt - es machte mir und auch den Empfängern viel Freude, hat uns einander näher gebracht und in einem Fall habe ich sogar ( zu meiner großen Freude und Überraschung ) ein paar Stücken selbstgebackenen Nußkuchen geschenkt bekommen - allen weiterhin viel Freude beim foodsharing - oder fangt an damit, wer es bislang noch nicht machte !
by hopi03 @02.09.2014, 06:33

Die Idee ist gut. Ich (60) kenne das seit meiner Kindheit,sozusagen Automatismus.
Wir haben eine 25 jährige Mitbewohnerin, die letzte Woche mit zwei Äpfeln kam..."wir fahren ja morgen in Urlaub"
Mal was abgeben, mal was annehmen oder teilen.
Aber, bei dem Wort dreht sich mir der Magen rum, geht das nicht in deutsch?!
by ResiE @02.09.2014, 05:38

Da schüttele ich doch etwas den Kopf. Ist das nun was Neues? Muß das übers Internet laufen? Fehlt mir oder meinen Nachbarinnen mal etwas, das gerade nicht gekauft werden kann, so helfen wir uns gegenseitig aus und Verderbliches wandert vor Abwesenheit rechtzeitig in einen nachbarlichen Kühlschrank aus.

lg Barbara
by Bärenmami @02.09.2014, 04:03

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