Gefällt mir. Sinngemäss handle ich oft nach dem Prinzip "gib einem bösen Hund einen Knochen mehr".
by Isabella @28.01.2013, 09:38
Ganz interessante und unterschiedliche Beiträge - gefällt mir, ich bin zum ersten Mal hier! Am realistischsten sagt es aber für meinen Geschmack die Tirilli - denn man ist nicht für die ganze Welt verantwortlich, sondern nur für sich selbst, natürlich in dem Sinne, dass ich in mir stimmig und vor allem authentisch bin und das ist auch nicht jeden Tag gleich und genau so geht es auch allen anderen auf dieser unserer Lebensreise. Jeder trägt sein eigenes Päckchen und folgt seinem eigenen Lebensentwurf....... und wenn das jeder so sehen könnte, weil das schön ist oder sein sollte, eine Freude, eine besondere Auszeichnung eine Runde mitspielen zu dürfen, eine Lebensspanne lang lieben und lernen zu dürfen, gäbe es gar nicht so viele Probleme auf dieser Welt. Warum sind hier? Das weiß ich so genau auch nicht, aber wenn ich mir vorstelle wie einzigartig und großartig dieses "ES" sein muss, dann fühle ich mich richtig gut und wichtig ein gesundes Teilchen davon zu sein.
Tschüs ... und einen schönen Sonntag Euch !
by Mitzi @27.01.2013, 10:14
Klappt meistens, nur wenn ich zum Arbeitsamt muß (z.Zt. der Fall) dann gar nicht....
by Erika (Heide) @27.01.2013, 03:21
Bei der Aufsichtsführung im Schulhof kamen oft Kinder und haben sich beschwert über irgendeinen Doofsack. Der Tipp von mir trug stets heftig zur Entkrampfung der Situation bei: Geh hin und frage, ob er ein Küsschen von dir mag! Klappte immer, aber nur bei Grundschulkindern...Es ist sozusagen eine paradoxe Intervention- das wird mit diesem Zitat nur anders ausgedrückt, finde ich.
Gruß von Sonja
"Geteilte Freude ist doppelte Freude - geteiltes Leid ist halbes Leid"
oder "Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten verdiene - dann brauche ich es am dringendsten"
by Margrit @26.01.2013, 09:40
Die schönste Freude ist die, die man mit anderen teilt. Anstatt einer Ellenbogengesellschaft, wo sich jeder selbst der nächste ist, ist das Teilen, das Miteinander, das was uns Glück und Zufriedenheit bringt. Davon bin ich fest überzeugt.
by Monika(NRW) @26.01.2013, 09:14
Nein, ich habe gelernt, das nicht mehr zu tun. Lieber schenke ich meine Aufmerksamkeit und Energie Menschen, die mir auch gut tun. Das klingt jetzt vielleicht hart, ist aber nur Selbstschutz.
by JuwelTop @25.01.2013, 22:05
Ich kann @ Johannes aus vollem Herzen zustimmen, denn so verhalte ich mich auch im Alltag und habe selbst viel Freude an dem, was ich zurück bekomme.
Das Zitat sehe ich aber in einem anderen Kontext - nicht jeder Mensch will, dass wir ihm Freude bereiten. Ein Versuch kann nicht schaden, aber man sollte es auch nicht übertreiben. Mir passierte neulich etwas, was zu diesem Zitat passt: Zu meinem Geburtstag bekam ich zahlreiche Glückwünsche, aber eine Frau, die ich sehr mag und mit der ich verbunden bin, meldete sich nicht. Nun war ich zwar etwas traurig, aber ich sagte mir, dass dies keine Absicht sei, sondern sie durch Beruf, Familie mit pubertärer Tochter, mehrere Ehrenämter, Mitgliedschaft in einem Chor usw. so viel um die Ohren hat, dass sie es verschwitzt habe. Als sie selbst 14 Tage später Geburtstag hatte, habe ich ihr natürlich geschrieben. Und ihre Reaktion war so überwältigend, dass alle Missverständnisse beseitigt waren. Dies wäre bestimmt nicht passiert, wenn ich verknatzt nichts getan hätte.
Ich wünsche allen, die hier lesen, ein schönes Wochenende!
by Sywe @25.01.2013, 20:22
Eigentlich haben@johannes und @hobö aus C recht... wenn es mir nur nicht so schwerfallen würde, das auch bei Menschen umzusetzen, die ich absolut nicht mag...
Aber bei netten Leuten und auch bei völlig Unbekannten klappt es gut.
by lamarmotte @25.01.2013, 18:55
Ich antworte mal mit einem Zitat:
"In 14 Tagen könnten Sie geheilt werden", sagte der Tiefenpsychologe Alfred Adler einmal zu einem Nervenkranken, "wenn Sie sich Jeden Tag nur eine Kleinigkeit ausdenken würden, mit der Sie nicht sich, sondern irgendeinem Menschen eine Freude bereiten." Würde nicht auch uns dieses kleine und einfache Rezept der Sprengung des Ich-Kreises gut tun?
ja, Geben ist seliger, als nehmen .. steht schon in der Bibel ; manchmal hab´ ich Lust jemanden eine Freude zu machen, das kann ein Anruf sein, nette Aufmerksamkeit od. was auch immer , eines Tags kommt´s zurück ; man muß nur sehen od. spüren ; Außerdem gibt man ja nicht - um etwas zurück-zubekommen, einfach aus Freude halt, weil´s mir auch gefällt, wenn der andere überrascht ist ..
by gerda @25.01.2013, 17:41
Ich weiß nicht. Kann auch frustrierend sein, wenn dann so gar nichts zurückkommt.
by Hildegard @25.01.2013, 15:58
Dem stimme ich voll und ganz zu. Ich habe das schon öfters ausprobiert - es funktioniert immer
by Bsetzistein @25.01.2013, 15:11
Ich schließe mich auch Johannes an. Schöner kann man es kaum sagen. Wie heißt es auch so schön?
Freude ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Ich wünsche euch allen ein freudiges Wochenende.
by puerto @25.01.2013, 14:33
Och nööö ...
Von dem ziehe ich mich eher zurück. Es gibt so viel andere – liebe – Menschen ;-)
by Maxxie @25.01.2013, 13:41
Guter Trick ... so machst du dir selbst die Freude. Sich selbst Freude zu machen ist sowieso der einfachste Weg zur Lebensfreude. Hab mir gerade Tulpen gekauft und das Vogelhäuschen neu bestückt - hach, geht's mir gut!
by Moni @25.01.2013, 13:23
Johannes spricht mir aus dem Herzen! Es macht mir selbst auch richtig Freude, wenn sich durch mich andere freuen!
by Gitti @25.01.2013, 12:50
Mir fällt nichs anderes ein als es @Johannes geschrieben hat... kann ich unterschreiben.
Ich wünsche euch ein schönes, freudiges Wochenende.
by Maria (CH) @25.01.2013, 12:32
Wer mir keine Freude macht, erwartet auch von mir nicht, das ich ihm Freude mache. Es bringt mir viel mehr, wenn ich jemanden eine Freude mache, der nicht damit rechnet, von dem ich aber bestimmt weis, dass er sich freut.
by Marita aus Oldenburg @25.01.2013, 12:25
Man kann ja niemand "Freude" aufzwingen und so ist es wohl auch nicht gemeint.
Aber man kann versuchen selbst freudig und lebensbejahend, mit kleinen Aufmerksamkeiten durch den Tag zu gehen.
Mal wieder jemanden die Tür aufhalten, oder an der Kasse vorlassen wenn man selbst viel und der nächste fast nichts im Einkaufskorb hat. Rücksicht im Strassenverkehr, grade mit Fussgängern... etc.
Es gibt den ganzen Tag über so viele Gelegenheiten Freude zu machen, und ich bemerke immer wieder, wie ein Lächeln dabei entsteht, und solche Situationen in mir selbst ein tolles Gefühl hervorrufen. Meine Freude kommt also gerade aus der Freude, die ich ohne Berechnung verteile.
Auf das, was mein Mitmensch daraus macht, habe ich keinen Einfluss. Ob er es wahrnimmt, ob er achtlos daran vorbei geht, ob er sich nach innen freut, oder gar nicht, ob es ihm erst später bewusst wird und und und... Das sollte nicht das Ziel meiner Aufmerksamkeiten sein, denn dann wäre es ja schon wieder berechnet.(Und das könnte schnell frustrieren)
Trotzdem merk ich immer wieder, wie es die Tage wertvoller macht, denn meistens kommt ein "Danke" ein Lächeln, oder sogar ein kleines Gespräch zurück. Und genau das ist es schon wert.
Leider gelingt es mir nicht immer, schade! Aber dann überrascht mich oft ein anderer, und schenkt mir seine "Freude" für diesen Moment.
Ich wünsch uns allen ein freudeverteilendes Wochenende!
by johannes @25.01.2013, 12:19
Im Großen und Ganzen stimme ich diesem Satz zu.
Aber wo die Chemie nicht stimmt, klappt es einfach nicht.
Da kannst du sonst was versuchen, es bringt gaaaar nix.
Es stimmt in gewisser Weise schon, kommt bei mir aber auf die Situation und den Menschen an. Oft genug ist es sehr schwer da über seinen eigenen Schatten zu springen...
by Karin v.N. @25.01.2013, 11:55
was sehr schwer ist, denn manchen zeitgenossen kann man mit aller freude keine freude machen, da gebe ich dann auf, denn man sollte es gar nicht jedem recht machen wollen.
wer mir keine freude macht ( da muß es schon weit fehlen!), der soll auch nicht meine ganze energie fressen. das mußte ich erst in jahrzehnten lernen.
by christine b @25.01.2013, 10:42
Fällt manchmal schwer anderen eine Freude zu machen, wenn selbst nichts zurückkommt. Aber das Zitat hat schon was wahres.
LG Ulli
by Ulliken @25.01.2013, 10:26
Ich halte es lieber so:
Die beste Art seinen Feinden die Zähne zu zeigen ist lächeln.
by Sabine Eva @25.01.2013, 10:22
es gibt ja die situation: der, die grüßt mich nicht, also grüße ich auch nicht, das schlichte beispiel, und dann überlegt man, will man mit diesem menschen ins gespräch kommen oder nicht, oder nicht, dann lass ich es, aber wenn ja, dann grüß ich zuerst, man kan nicht die ganze welt erfreuen,
by rosiE @25.01.2013, 09:49
Das ist aber hart und immer kann man das nicht. Manche Menschen muss man einfach abhaken, um sich selbst zu schützen.
by Mathilde @25.01.2013, 09:31
Das kann sehr anstrengend sein, bei einigen Mitmenschen ist es nicht möglich, da kann die eigene Energie auf der Strecke bleiben.
"Freude" ist ein Kaugummibegriff, empfindet jeder Mensch anders. Was mir Freude macht, könnte die anderen langweilen oder erschrecken.
Wenn ich mit der vermeintlichen Freude bei einem nicht empfangsbereitwilligen Menschen eintreffe, könnte ich einen Freudenbereiter gebrauchen.
by Elke R. @25.01.2013, 09:00
Das klingt jetzt vielleicht doof, aber bei manchen Zeitgenossen will ich mir die Zeit nicht nehmen und auch keine Energie aufwenden....
Da stimme ich dem letzten Satz von Lina zu.
Aber an sich finde ich die Aussage schon richtig, lieber selbst was gutes tun, als darauf zu warten, das Andere mir was gutes tun.
by Angelika @25.01.2013, 08:01
Nach diesem Motto habe ich über ein Jahr meinem Mann eine Freude nach der anderen gemacht - er hat sich gefreut, aber auf den Gedanken, mir auch mal eine Freude zu machen ist er nicht gekommen.
Habs jetzt aufgegeben und mach stattdessen mir öfter selber eine Freude.
by Christine @25.01.2013, 08:00
Wenn ich an einige Spezies in meinem Leben denke, dann kann ich denen keine Freude machen, da paßt es für mich nicht!
Wenn mir an einem Menschen sehr viel liegt, der mir aber immer mal quer kommt, dann würde ich es schon versuchen, aber auch das ist sehr schwer!!
by Marga @25.01.2013, 07:28
Hm... ich überlege und überlege......
Ich habe mich Jahre lang damit gequält, es einen Jedem recht zu machen... jetzt tu ich das nicht mehr.
Es muss mich nicht ein jeder mögen... mir sind ja auch nicht alle so sympathisch. Aber man sollte Andere immer so behandeln , als man auch selbst behandelt werden möchte... sollte diese Eigenschaft meinen Gegenüber Freude machen, kann ich davon viel verschenken.
Und bei manchen Menschen ist es einfach besser man geht ihnen einfach aus dem Weg... auch dass kann einen selbst als auch dem Anderen gut tun.
by Lina @25.01.2013, 01:35
Wenn ich ehrlich sein soll, ist meine erste Reaktion da nur: Och, so anstrengend... Aber wenn jemand die Welt retten will....
Die Aussage des Zitats ist gut gemeint, soll wohl konfliktpräventiv sein, aber real ist das eben nicht. Es könnte auch so umformuliert werden: Verbiege dich um des lieben Friedens willen.
Aber man kann halt nicht erwarten, von mehr als etwa 40% der Menschen gemocht zu werden, da kann man Freude machen, wie man will, es ändert nichts.
Liebe Grüße,
Tirilli