Kommentare zu «kb20100605»

Ich bin nicht ins Bett, weil ich meine Tochter von einem Feuerwehrfest abholen mußte un 3 Uhr Morgens.
Bin bis 2 Uhr am Pc gesessen, und dann gleich aufgeblieben.
by Rosemarie/OÖ @07.06.2010, 23:07

Urlaubsfahrten, im weitesten Sinn auch. Und zwar dahingehend, dass ich am späten Abend einen Schlafwagen bestiegen habe, versucht habe mit 3 anderen ein Mützchen Schlaf zu finden, um mir andern Tags irgendwo einen schönen Tag zu machen, bis es wieder Zeit war, den Schlafwagen Richtung Heimat aufzusuchen. Ziele waren u. a. Zürich, Amsterdam,Berlin und Paris. Anstrengend, weil doch nicht viel Schlaf drin ist, aber spannend und sehr schön.

Mal gucken, Flensburg steht da noch auf dem Plan, vielleicht dieses Jahr?
by frechdachs @07.06.2010, 13:51

Noch nicht lange her. Am Sterbebett meines Vaters. Und irgendwie laufe ich noch immer neben der Spur.
by frechdachs @07.06.2010, 13:41

Ja, ich denke, da gibt es ca. ein Dutzend Nächte, die ich durch gemacht habe:
In meiner Jugend gab es eine gr. Nachtwallfahrt vom 30.4. auf den 1.5.. Wir haben da zwar am Gottesdienst teilgenommen, zwischen dessen beiden Teilen (um 0 h + um 6 h) sind wir aber immer ausgebüchst. Die ersten Male mit Landkarten, als man die nicht mehr heraus gab, auch ohne. Angekommen sind wir immer, 1x auch getrampt.
Außerdem haben wir auf Musiktagungen nach dem Abschlussabend gelegentlich die letzte Nacht dann durch gemacht.
In den Urlaub geflogen bin ich auch schon nachts: 2001 nach Afrika und 1998 + 2000 + 2005 nur die Rückflüge (von Curacao bzw. aus der Türkei und aus Tunesien).
Und ich hab schon mal eine ganze Nacht Sterne geguckt + fotografiert (einschließlich eines super Sonnenaufgangs zum Abschluss.

Nachteulengrüße an alle
Croli
by Croli @06.06.2010, 23:51

Die eine oder andere Nacht hab ich schon durchgemacht in meiner Jugend.
Wo ist die hin übrigens????

Gruß Ernst
by Ernst @06.06.2010, 01:05

Ja, als Jugendliche ist das schon ab und zu mal vor gekommen, z. B. beim Fasching, da kam ich früh nach Hause, zum Umziehen, einen starken Kaffee trinken und dann ging es mit dem Bus zur Arbeit. Dort hat mich meine Kollegin darauf aufmerksam gemacht, daß ich noch Konfetti im Haar hatte.....
Oder im Urlaub in Ungarn, wir waren in der Disco und dort war es so schön, daß wir zu lange geblieben waren, auf dem Rückweg war leider auch noch die Bahn defekt und wir mußten warten, bis wieder irgendwie eine andere gefahren ist. Als wir ins Hotel kamen, standen die Einige schon da (die sehr früh dran waren....) um auf den Transfer zum Flughafen zu warten - meine Freundin und ich hatten da noch nicht mal den Koffer eingepackt, so schnell wie damals hab ich noch nie wieder einen Koffer gepackt..., aber schöööön war's trotzdem und das war 1973 - da waren wir 19!
Das war so klasse, das bedauere ich bis heute überhaupt nicht.
Gute Nacht alle zusammen!
by Marita aus Sachsen @05.06.2010, 23:51

Nachtrag zu deiner zweiten Frage:
Wir sind bisher nur sehr frueh morgens in Urlaub losgefahren, da war die Autobahn sehr schoen frei und es ging seeehr flott.
Einmal sind wir nachts noch zu Freunden in die Schweiz gefahren, um Unterlagen fuer einen Workshop vorbeizubringen, haben dort 3 Stunden geschlafen, um dann sehr frueh weiter zu meiner Schwiegeroma zu fahren, da es ihr sehr schlecht ging.
by Laura @05.06.2010, 21:59

Als Jugendliche und junge Studentin habe ich oefter mal eine Nacht "durchgetanzt". Auch nach grossen Studi-Festen, die wir organisiert haben, blieb der Schlaf aus. Da ich eine absolute Nachteule bin, habe ich schon so manchen Sonnenaufgang erlebt, meist bin ich dann aber irgendwann im Laufe des Tages ins Bett.
Spaeter gab es eine Nacht am Sterbebett meines Opas, in der ich mich von ihm verabschieden koennte. Am Morgen ist er in meinem Beisein (unter anderen) von uns gegangen. Das war sehr schoen so! Da es viel zu organisieren gab, blieb ich auch den Tag ueber wach und hielt meiner Mutter den Ruecken frei.
Mittlerweile mit Kind bin ich einfach nur froh, wenn ich ein paar Stunden Schlaf abbekomme und der Knirps nicht allzufrueh die Nacht beendet.
by Laura @05.06.2010, 21:55

Nachdem ich in Homburg in der Uniklinik gesagt bekam, dass meine Mutter nur noch höchstens 6 Wochen zu leben hat, habe ich 3 Tage und 3 Nächte nicht geschlafen. Ich konnte einfach die Augen nicht schließen, kam nicht zur Ruhe, habe gehofft, gebetet, geweint, geschrien. Schlaf - daran war nicht zu denken.
Jahre später hatte ich wieder eine durchwachte Nacht, weil ich spontan auf einer sehr wichtigen öffentlichen Veranstaltung ohne jegliche Vorbereitung eine Rede halten musste. Ich war so voller Adrenalin, dass ich danach nicht schlafen konnte.
by Lily @05.06.2010, 21:22

Ja, klar habe ich schon in der Nacht nicht geschlafen. Aus ganz verschiedenen Gründen. Unter anderem war da auch die Fahrt in den Urlaub. Als die Kinder klein waren, haben wir das immer genutzt. In der Nacht schliefen unsere Kinder im Auto und wir konnten große Strecken ohne anzuhalten fahren. Bei 3 Kindern braucht irgendeines immer eine frische Windel, eine Flasche, später ein WC. Außerdem konnten sie im Wachen Zustand es nicht aushalten, so lange still zu sitzen. Jetzt sind sie größer und wir benötigen die Nachtfahrt nicht mehr. Also die, mit den Fahrrädern hintendrauf, könnten durchaus auch wir gewesen sein.
Aber ich habe auch schon mal durchgemacht, weil wir einen Brückentag genutzt haben, um ins Disneyworld Paris zu fahren. In der Nacht hin, einen Tag im Disneyworld, in der Nacht zurück und ab in den Frühdienst. Das war allerdings echt hart. Damals war ich noch jung, jetzt würde ich das nicht mehr packen.
Letzte Nacht haben wir auch kaum geschlafen...mal ewas gedöst...wir kamen nämlich gerade vom Urlaub zurück....super Sommerurlaub an der Nordsee. Schön war es!!!!

Gruß Nurmi
by Nurmi @05.06.2010, 16:39

Ende November 2008 flog ich morgens bereits um 06.30 Uhr mit KLM Richtung Schiphol, dort musste ich noch einmal umsteigen um in Richtung Minneapolis-St. Paul zu fliegen.
Seit Jahren hatte ich meine Tochter, meinen Schwiegersohn und die 5 Enkel-kindern nicht mehr gesehen.
Ich war total aufgeregt, denn meine Tochter und mein Schwiegersohn hatten mir das Ticket geschenkt, damit ich den 40. Geburtstag meiner Tochter mit ihnen mitfeiern konnte. Durch die Zeitverschiebung flog ich 7 Stunden in der Zeit zurück, so dass ich dann um ca. 14/15 Uhr Chicago-Zeit in USA ankam. Danach kam noch die Kofferabholdung, der Einreisecheck und die Zoll-
kontrolle; dann - endlich - die Umarmung meiner Tochter und meines Schwiegersohnes. Nach einer 2-stündigen Autofahrt war ich am Ziel und so froh, alle Enkelkinder nach so vielen Jahren in meine Arme schließen zu können. Durch die Adrinalinschübe über das Wiedersehen war alle Müdigkeit wie weggeblasen. Erst fast um Mitternacht war ich so müde und wollte schlafen gehen. In Deutschland war es inzwischen fast schon wieder Zeit zum Aufstehen; ich konnte jedoch durch die Freude und das Wiedersehen lange nicht einschlafen.
Vier Wochen Zusammensein; nachträglich Thanks Giving, den 40. Geburtstag und sogar noch Weihnachten mit meiner Familie feiern zu können, dass war einfach das Schönste und so wunderbar. Von dieser Zeit zehre ich noch heute und ich hoffe und wünsche mir, dass ich im Jahr 2012 zur Graduation meiner Zwillingsenkel wieder diese Strapaze gerne auf mich nehmen kann.
by Marga @05.06.2010, 15:02

Zu meinen besten Disco-Zeiten (oh weia, das ist schon fast 30 Jahre her!!) habe ich jedes Wochenende die Nacht zum Tage gemacht. Vor 22.00 Uhr ist man da gar nicht erst weg gegangen.

Dann habe ich eine Zeit lang in der Gastronomie gearbeitet. Wenn man erst nachts um 1.00 Uhr und später Feierabend hat und anschließend noch aus geht.... Aber das ist auch 20 Jahre her.

Inzwischen bin ich seeeehr solide ;-) Jetzt mache ich nur noch die Nacht durch, wenn ich hochdosiertes Cortison bekomme. Das zwirbelt mich total auf. Da meine MS aber sehr brav geworden ist, kommt das zum Glück nur noch so alle 1,5 Jahre vor.

Grundsätzlich bin ich eine Nachteule, die lieber morgens länger schläft und dafür spät ins Bett geht. Seit ich verrentet bin, kann ich da auch ganz auf meinen Biorhythmus hören. Meine 8 Stunden Schlaf brauche ich unbedingt.
by @05.06.2010, 14:51

Ja, einmal habe ich durchgemacht - es war unser letzter Abi_Prüfungstag (vor fast 40 Jahren). Wir sind alle auf einen Berg gewandert - und haben dort die ganze Nacht geredet, gesungen und getanzt. Mit dem ersten Arbeiterbus (ich wohnte auf dem Dorf) bin ich dann nach Haues gefahren.
Nachts in den Urlaub gefahren bin ich noch nie. Allerdings schon um Zwei aufgestanden und um Drei in der Früh losgefahren ... Aber ich glaube, dat gildet nicht :-)
by zwopi @05.06.2010, 14:49

Nein, durchmachen, eher nicht. Früher bei der Sparkasse, als es noch den alten halbmaschinellen, halbmanuellen Jahresabschluß gab, da wurde die Nacht zum Tage gemacht. Heutzutage nicht mehr denkbar.
Partymäßig eher nicht. Da brauche ich einfach meinen Schlaf.

Doch in Urlaub fahren, das geht am Besten dann, wenn die Autobahnen relativ frei und keine Staus zu befürchten sind.

Vor ca. 20 Jahren sind wir mit dem "kleinen Feund"- Renault nach Spanien gestartet. Diese Strecke haben wir auch größtenteils in der Nacht bewältigt.
Es war einfach toll zur Frühstückszeit am Urlaubsort anzukommen.

Jetzt mit dem WoMo ist das alles kein Problem mehr. Einpacken, möglichst nichts vergessen, und dann ab in den Urlaub.
by Juttinchen @05.06.2010, 14:39

Als Krankenschwester muss man öfter nachts arbeiten und wenn man dann tags gar nicht schläft, ist das genau so wie durchmachen. Nach meiner letzten Nachtschicht bin ich mal absichtlich nicht schlafen gegangen. Allerdings habe ich dann über 22 Stunden am Stück geschlafen, bis mich meine Mutter weckte, weil sie sich Gedanken machte. Das war das erste und einzige Mal, dass ich es so gemacht habe.
by Elisa aus M. @05.06.2010, 13:36

Lieber Engelbert, ich glaube, Du bist nicht ganz unschuldig daran, dass ich die heutige Nacht auch fast wieder durchgemacht habe. Bis 3.30 Uhr habe ich gelesen. Dann gaben mir die Vögel vor dem Fenster ein Konzert, konnte sie aber nicht entdecken beim Blick aus dem Fenster und irgendwann gegen 6 Uhr bin ich dann eingeschlafen. Nun verläuft der Tag anders als geplant. Aber ich bin ja flexibel :-) und die Sonne scheint ja noch ein Weilchen. Also folge ich jetzt ihrem Ruf.

Liebe Grüsse
:-)
by @05.06.2010, 13:23

Abschiedsfeier, Ende zehnte Klasse, der Rest blieb da, wir waren zu dritt, die in der Elf nicht mehr dabei sein würden (Abi haben wir alle gemacht, nur eben nicht dort, bzw einer war einfach ein Jahr im Ausland). Tag des WM-Spiels Deutschland - Argentinien, tolles Wetter, da oben kein Radioempfang im Wald an der Hütte, durchgemacht haben nur wenige, und dann sind wir sonntags morgens um sechs einfach auf der menschenverlassenen Hauptstraße heimgelaufen... einer ist danach dann direkt die Sonntagszeitungen noch verteilen gegangen.
Mir ist diese leere Straße in Erinnerung...
by Mary @05.06.2010, 12:57

OH JA! In jüngeren Jahren haben wir mit 8 - 12 Leuten Geburtstage und Silvester oft bei einem befreundeten Paar in Kiel gefeiert. Die hatten eine fantastische Wohnung mitten in der Stadt im 5.Stockwerk, dort konnte man z.B. das Silvester-Feuerwerk über ganz Kiel weg beobachten, oder war für die Kieler Woche gleich an Ort und Stelle. Unsere Feiern dort dauerten immer bis 6 Uhr morgens; weil es keine abgetrennten Räume gab, konnte keiner der Gäste schlafengehen, und so haben wir dann getanzt, geklönt, gespielt bis es in der Bäckerei die ersten Brötchen gab, und sind dann nach einem gemeinsamen Frühstück alle nach Hause gefahren - manchmal nach einem Spaziergang im nahe gelegenen Park.

Fahrt in den Urlaub - ja, hab ich auch schon einmal Nachts gemacht. Wir fuhren mit drei Kindern quer durchs Land: von der Nordsee in den bayrischen Wald. Zu der Zeit besaßen wir einen Kleinbus und haben die hintern Sitze umgelegt, um den Jungens eine riesige Liegefläche zu schaffen. Das Gepäck war darunter verstaut, und mein Mann hat auf dem Beifahrersitz geschlafen. Ich habe diese Fahrt sehr genossen - nachts war die Autobahn frei, ich hatte leise Musik im Radio an und eine Thermosflasche heißen Kaffee dabei, und bin von 10 Uhr abends bis halb 6 Uhr morgens ruhig durchgefahren - klar: mit ein/zwei kurzen Stopps, um mal die Beine zu vertreten.
Um 6 Uhr waren wir an der Ferienwohnung - deren Vermieter waren natürlich im Bilde! Dann haben wir gefrühstückt, ausgepackt und "die Männer" sind los, um die Gegend zu erkunden während ich mich bis Mittag ins Bett verzogen habe. Dann war ich wieder fit, und es wurde ein herrlicher Urlaub.

Heute würde ich weder das eine noch das andere freiwillig machen: ich bin zwar immernoch eine Nachteule, und an manchen Tagen kann es schonmal 3 oder 4 Uhr nachts werden, bevor ich schlafen gehe. Aber wenn ich heute den "toten Punkt" erreiche, hilft auch kein Kaffee oder frische Luft darüber hinweg, sondern einzig und alleine eine gehörige "Mütze Schlaf" - ist wohl auch gesünder so ;-))
by Karen @05.06.2010, 12:16

ja einige Nächte. Manchmal mit Studenten einfach plaudernd die Nacht durchgemacht oder mit Freunden, manchmal weil ich nicht schlafen kann, manchmal auch am Bett eines sterbenden Kindes, vorlesend oder einfach die Hand haltend oder leise singend, manchmal am Bett einer sterbenden Erwachsenen, ihr die Zigarette haltend, weil sie das nicht mehr schaffte (und morgens ging es ihr dann wieder besser :) ), manchmal, weil ich es zu Hause nicht aushielt und die Nacht bei Schneeregen und eisigem Wind im Wald verbrachte und erst die dritte Nacht so müde war, dass ich auch eingeschlafen bin.

Doch meistens denk ich da an eine bestimmte Nacht - nach der Arbeit (im Sommer als Aufsichtsperson bei einer großen Ausstellung über die Heiratspolitik des Kaiser Maximilian) - als die, die die Führungen machten und die die Aufsicht hatten sich in irgendeiner Wohnung traffen und uns stundenlang einfach unterhielten - meist in zweier/dreier-Grüppchen, aber sicher 10 oder 15 Leute - wir saßen auf dem Balkon - und es war einer meiner schönsten Nächte.
by @05.06.2010, 09:31

Ja, so eine Nacht gab es.

Die Belohnung für den erfolgreichen Abschluss meiner Schulausbildung war eine Klassenfahrt in den hohen Norden. Eine Woche finnische Seenplatte mit einem Tages und Nachtaufenthalt im damalige Leningrad.
Die Aufregung unter uns jungen Dingern war natürlich groß.
Für die Meisten war es ja auch der erste Flug in ihrem Leben und schon im Flugzeug hab ich mir mit meinen Zimmerkolleginnen ausgemacht, dass wir die erste Nacht im Motel unbedingt durchmachen müssen, denn ich wollte wissen ob es um die Sonnenwende tatsächlich auch in der Nacht hell bleibt.

Am Anfang hatten wir unglaublich viel Spaß, aber nach der Polsterschlacht so gegen ca. 3.00h Morgens waren alle Mädels rund um mich doch letztendlich eingeschlafen. Natürlich war ich auch müde und bisher stimmte es ja auch, dass die Nacht nicht stockdunkel sondern nur dämmrig war, aber jetzt aufgeben ....Nein, dass wollte ich nicht und so entschloss ich mich kurzfristig das Motel zu verlassen und mir den Sonnenaufgang im Freien anzusehen.
Mich all zu weit vom Motel zu entfernen, dass traute ich mich natürlich nicht, aber ich musste gar nicht all zu weit gehen, denn ich fand einen Platz der für mich wie geschaffen war. Am Wegesrand setzte ich mich in die Wiese....
Etwas unterhalb von mir befand sich eine Waldlichtung und in Mitten dieser Lichtung stand eine Holzhütte.
Dieser Platz strahlte auf mich sehr viel Ruhe und Frieden aus und das war auch gut so, denn viele Gedanken gingen mir innerhalb dieser Stunden durch den Kopf und es waren nicht nur schöne Gedanken, denn ich hatte seid gut zwei Monaten Liebeskummer und es tat immer noch weh.
Aber genau innerhalb dieser Stunden wo das Licht innerhalb kurzer Zeit immer mehr und mehr wurde konnte ich die Vergangenheit, die Trauer und den Schmerz der letzten Monate endlich hinter mir lassen und die Lebensfreude machte sich so wie der neue Tag in mir breit.
Mit den Worten Hurra, das Leben ist wunderbar und schön, weckte ich kurze Zeit später die Mädels auf und konnte sogar noch Eine dazu überreden mit mir vor dem Frühstück noch schnell eine Runde im Motelpool schwimmen zu gehen.
So den Tag zu beginnen war ein unbeschreiblich schönes und befreiendes Gefühl. Etwas geschlafen habe ich dann letztendlich im Bus auf den Weg zur russischen Grenze. Generell habe ich aber in dieser Woche nicht sehr viel geschlafen, denn Abschlussreise die macht man halt nur einmal und da möchte man halt als junger Mensch so wenig wie möglich versäumen. (Danke für die Erinnerung an diese Zeit. Habe schon ewig lange nicht mehr daran gedacht.)

L.G.
by Sandra WU @05.06.2010, 09:08

Ich kenne wie jeder andere Mensch "durchgemachte Nächte". Zusammensitzen mit Freunden und Themen diskutieren die einen so sehr beschäftigen das es auf einmal hell draußen wird.
Sich Sorgen um einen Menschen machen der in der Nacht nicht nach Hause gekommen ist. Sehr verliebt sein in einen Menschen den man viel zu selten sieht und nicht schlafen können weil die kostbare Zeit mit ihm sonst zu schnell verrinnt.
Verlassen werden und nicht schlafen können vor Trauer und nicht begreifen wollen das eine Beziehung gescheitert ist.
Nicht schlafen können weil man sowie so um 3 Uhr zum Flieger starten muss.
Im Flieger dann nach Neuseelandland so aufgedreht sein das der Schlaf nicht kommen will.
Ich wünschen uns allen einen langen, erholsamen Schlaf.
LG
by Monika (Sauerland) @05.06.2010, 08:43

Ich bin mal 1973 mit 10 anderen Leuten im Zug nach Istanbul gefahren. Zwei Tage und zwei Nächte in einem NORMALEN Abteil. An Schlaf war da kaum zu denken, Gilt das auch?
by Heidi P @05.06.2010, 08:40

Es gab in meiner Vergangenheit öfters mal Nächte, in denen ich nicht geschlafen habe: durchgefeiert oder auch in Urlaub gefahren. Ich habe eine Kollegin, die früher, wenn sie bei mir zu Besuch war, nie vor 5 Uhr morgens nach Hause ging. Zum Glück ist auch sie in der Zwischenzeit älter geworden und das ist jetzt schon länger nicht mehr vorgekommen. Was bei mir öfteres passiert (auch heute noch), dass ich, bevor ich in Urlaub fahre, noch so viel zu Hause erledigen will (muss), dass ich meistens nicht zum Schlafen komme.
Man fühlt sich dann wie in Watte gepackt, weil man leicht beduselt ist vom Nichtschlafen. Ich mag dieses Gefühl.
by Bsetzistein @05.06.2010, 07:52

Nächte durchgemacht - oh ja, schon sehr oft -
aus den verschiedensten Gründen, beruflichen - wie privaten, guten - wie schlimmen, aber doch manchmal, auch aus sehr erfreulichen und was die beste Art ist - in der Umarmung, in absoluter Glückseligkeit - mit dem Menschen, den man liebt ! ...

Mit dem Auto bin ich des öfteren dienstlich und gerade nachts unterwegs gewesen, um den Zeitfaktor - Entfernung so gering, wie nur möglich zu halten. Zu dieser Zeit sind wenigstens die Autobahnen relativ frei und ich habe dann immer zu gern etwas mehr Gas gegeben ! ...
Einmal bin ich in den Winterurlaub nach Tirol, im teilweise sehr dicken Schneesturm, in einem Stück durchgefahren, was eine echte Herausforderung war ! Es war ziemlich gefährlich, aber die Entschädigung, - den Sonnenaufgang über den Bergen, - dieses wunderbare goldene Licht, dieses unbeschreibliche Glücksgefühl, - das vergess ich nicht !

by marion hertzberg @05.06.2010, 07:41

als junge habe ich schon einige nächte durchgefeiert! :-)
vor allem mit 16/17/18/19 in der ballsaison und in der zeit, wo ich praktikantin in einem salzburger hotel/restaurant war.

später dann sorgenvoll viele nächte nicht schlafen können wegen den kranken, hochfiebernden und hustenden kindern.
danach einige nächte sorgenvoll durchwacht, weil die pubertierenden nachts nicht heim kamen.

in urlaub sind wir nachts noch nie gefahren, finde ich direkt gefährlich, weil man beim fahren einschlafen könnte.
viele leute mit kleinen kindern machen das aber, weil die kinder im auto dann schlafen und ruhe ist auf weiten fahrstrecken.

by christine b @05.06.2010, 07:32

Im Dienst... 24-Stunden-Schicht gehabt... im Rettungsdienst. Letzte Fahrt ein grausamer Unfall, 2 Kinder verstarben. Wir waren zu erst am Unfallort. Die nächsten 24 Stunden kein Auge zubekommen. War das erste mal. Dann die nächste 24-H-Schicht. Danach frei bekommen. 19 Stunden geschlafen. Danach war die Welt wieder bunt.
by Mario @05.06.2010, 07:17

Unzählige Nächte habe ich durchgemacht, auf den ersten Zug/Bus gewartet, der mich in heimatliche Gefilde fuhr. Wir waren meist im Rudel, da sind wir auch zum Tagesanbruch mehrere Kilometer nach Hause gelaufen. Anschließendes Ausschlafen: Fehlanzeige, Mutter bestand auf Einhaltung der Mahlzeiten mit allen Familienmitgliedern.

Nur einmal habe ich durchgefeiert und bin früh zur Arbeit. Obwohl das über 30 Jahre her ist, kann ich mich noch an die ewig bleierne Müdigkeit erinnern.

In den Urlaub durchgefahren bin ich auch nur einmal, mit dem Schwur: Nie wieder! Wir urlaubten zwischen Alicante/Valencia und benötigten mehrere Tage, bis sich unser Rhythmus wieder eingestellt hatte.
Im Jahr darauf fuhren wir wieder dorthin, allerdings eine Teilstrecke mit dem Autoreisezug, da beginnt der Urlaub bereits im Zugabteil. So würde ich es immer wieder machen.
by Elke R. @05.06.2010, 03:52

schon viele Nächte:
*lernen während des Studiums für Prüfungen oder Terminarbeiten
*die Nächte durchgefeiert und am nächsten Tag in die Arbeit

jetzt schon lange nicht mehr ... irgendwann ist es einem dies nicht mehr wert ...

by Christiana @05.06.2010, 00:26

ich bekenne: durchgemachte nächte hatte ich schon so einige in meinem leben, ist aber laaaaaaaaaange her. als junger mensch macht man sowas manchmal, dass man die nacht durchfeiert und danach direkt zur tagesordnung übergeht.
auch später hat es immer mal wieder durchgemachte nächte gegeben, weil es so eine schöne feier war, aber dann habe ich tagsüber geschlafen wie die nachtschichtler.
die letzte diese nächte war vor ca. 10 jahren. damals brauchte ich dann aber auch 2 tage, um mich zu erholen, die müdigkeit hing mir in den knochen wie blei. jetzt würde ich das nicht mehr machen. ausnahme: notfälle, krankheiten oder so was. aber durchfeiern? eher nicht.
by @05.06.2010, 00:25

Ich war umgefähr 25 Jahre alt, unser Sohn war 3, mein Mann war beruflich unterwegs, ich wohnte im Haus meiner Schwiegermutter, in der auch meine Schwägerin wohnte, die ebenfalls die Woche über allein mit ihren Kindern war. Wir zwei verstanden uns prächtig und saßen eines abends zusammen und erzählten und tranken Wein und hatten Lust, die ganze Nacht durchzumachen. Gegen 3 Uhr nachts fing es an zu schneien. Wir gingen dann so gegen 5 Uhr auf den Bürgersteig und fegten überall den Schnee weg bei allen Nachbarn, die wir gut leiden konnten. Gegen 7 Uhr guckten wir dann am Fenster, wie sich alle wunderten, dass der Schnee bei ihnen schon geräumt war. Aber wir haben es niemandem verraten. Gegen 11 Uhr wurden wir so müde, dass wir unsere Kinder der Oma überließen und uns ins Bett legten. So viel Spaß an einer total unwichtigen Sache! Ich denke so gern zurück an all das Witzige, was wir früher so gemacht haben. Ich konnte so wunderbar fröhlich sein...
by Xenophora @05.06.2010, 00:23

Vor gut 23 Jahren waren wir mit unserem Sohn und zwei befreundeten Ehepaaren mit ihren Kindern mit drei Autos auf Korsika in Urlaub.
Was für eine Tour. Nachmittags los, morgens so gegen 4 h in La Spezia, dann sechs Stunden mit der Fähre und anschliessend noch einmal zwei oder drei Stunden weiter mit dem Auto zum Ferienort. Wir waren alle viel zu aufgedreht. Nur die Kinder konnten in Ihren Kindersitzen schlafen.

So eine Urlaubsfahrt würde ich nie wieder machen. Bin ich ja wohl inzwischen auch zu alt dafür ;-))
by DagmarPetra @05.06.2010, 00:20

Ich habe die eine oder andere Nacht schon durchgemacht :-), aber ob ich nachts in Urlaub gefahren bin, das weiß ich nicht mehr.

Liebe Grüsse
:-)
by @05.06.2010, 00:20

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