Kommentare zu «abreiss150717»

Was für ein tolles Schätzchen. Die Handschrift ist bewundernswert.
by tigram @17.07.2015, 22:48

Wieder ein Schätzchen von ganz besonderem Wert mit großem Erinnerungswert.
Und ein Tagebuch zu lesen ist ja was ganz intimes. Der Tante Paula lag wohl daran , dass das Tagebuch mal gelesen würde, und jetzt dürfen wir Seelenfärbler sogar daran teilhaben, danke für das zeigen.
Eine Tante meines Vaters , seiner Mutter Schwester ist 1903 nach Amerika in den Staat Rome Cyti Indiana ausgewandert. in Deutschland wurden junge Frauen angeworben in ein Sanatorium zu kommen zum beten hieß es. Sie hat viel mit Vater korrespondiert,
leider kein Tagebuch geschrieben.
by ikedi @17.07.2015, 21:07

Regina, da hast du ein ganz wertvolles und sehr persönliches Erinnerungsstück in deinem Besitz. Ich finde auch, deine Tante hat eine sehr schöne Handschrift.
by @17.07.2015, 19:31

Liebe Regina, da hast Du ein besonders wertvolles Buch von Deiner Tante bekommen. Ich stelle es mir sehr spannend vor die Erzählungen zu lesen. Die Schrift Deiner Tante ist wunderschön.
by Pat @17.07.2015, 17:48

Mich hat auch zuerst die schöne Handschrift fasziniert. Das Tagebuch ist wirklich was Besonderes, es zeigt Dir die Gedankengänge Deiner lieben Tante und Du wirst Ihr durch dieses Buch später immer nahe sein. Danke, liebe Regina, daß Du uns dieses Schätzchen gezeigt hast.
by Gerda @17.07.2015, 14:42

@ an Alle
...danke für Eure lieben Kommentare.
Ja, es ist ein großer Schatz für mich, zumal beim Lesen die riesige Freude zu spüren ist, dass sie nach Afrika darf.
Sie war, nur unterbrochen von jeweils 6 Wochen im Jahr Heimaturlaub, 20 Jahre in Afrika...dann wurde sie krank...musste zurück nach Deutschland...erholte sich weitestgehend.....wollte auch wieder zurück, wurde ihr aber aus ärztlicher Sicht nicht erlaubt....sie verrichtete noch Jahre medizinische Arbeiten im Mutterhaus.

Sie ist, vermutlich der großen Ähnlichkeit zu ihrem Bruder, meinem Vater, immer meine "Lieblingstante".....halt "meine" Tante Paula.

Ihre klare Schrift hat sie bis ins hohe Alter behalten, die Weihnachtskarte von 2013 die sie mir schickte, hat immer noch solch ein Schriftbild.

Bei meinem Besuch vor ca. 8 Wochen hat sie mich nicht mehr erkannte....sagte nach ca. 20 Min.....ich kenne dich...hab dich schon mal gesehen....das schmerzt
sehr...nun kann ich aber, wenn ich das so sagen darf, "gut" mit Demenzkranken
umgehen....mein Vater (Alzheimer) hat nach dem Tod meiner Mutter 1994 einen sehr heftigen Schub bekommen, er lebte die letzten 4 Jahre seines Lebens (starb 1999) total in seiner eigenen Welt .....umgehen mit der Krankheit ist die eine Sache, der Schmerz eine andere.

Wünsche allen einen guten und wertvollen Tag

by Regina aus OWL @17.07.2015, 11:28

@ Regina: nein, es ist keine Korrektur fällig ... es gibt zwei Regina S. ... ich hab mal oben das S wieder weg gemacht, Dein S war früher ...
by Engelbert @17.07.2015, 11:16

Welch ein Dokument! In ihrem Eintrag kann man die Aufregung nachvollziehen - der Tag für die Missionsbestimmung naht - da wird sie nach der Nachtwache wohl kaum geschlafen haben, bis sie dann beim Mittagessen erfährt, dass Schwestern nach Afrika bestimmt seien und sie beim Abendessen raten darf, wer die glücklichen sind...

Dann das Bild - die beiden weiß gekleideten, die über ihrer Tracht noch einen Tropenhelm auf den Kopf haben und über diese wackelige Brücke gehen! Ein seltenes Farbfoto aus dieser Zeit und Gegend.

Ja, mich würde auch interessieren, wie das Leben Deiner Tante weiter verlaufen ist.
Sie war ja 36, als sie dieses Tagebuch schrieb und ausgereist ist. Genau so jung oder alt wie ich, als ich für einige Jahre als Lehrerin nach Zimbabwe "ging".

Was die kontroverse Diskussion von Missionstätigkeit in der Welt anlangt - das ist ein weites Feld von selbstloser Hilfe bis zu Unterstützung von Kolonialismus.
Heute bietet sich ein lebendiges Panorama - viele selbständige Gemeinden haben sich entwickelt, es gibt oft intensive Nord-Süd und Süd-Süd-Kontakte und Partnerschaften mit gegenseitigen Besuchen und Voneinander lernen.

DANKE für dieses Schätzchen, liebe Regina S.!

by beatenr @17.07.2015, 11:10

Danke für die Loorbeeren, aber hier ist ein Fehler . Ich finde es toll, eine tolles Tagebuch und dazu - eine wunderbare Schrift, aber ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken.
Engelbert, da ist wohl eine Korrektur fällig. Aber Danke für die Blumen:-)
LG.Regina S.
by @17.07.2015, 11:02

Wow! Was für ein großartiger Schatz! Danke, Regina S., dass Du uns dieses Tagebuch hier zeigst.
by Bettina @17.07.2015, 10:46

Da würde ich mich jetzt am liebsten drin festlesen. So eine klare Schrift und so interessant. Das ist ein echtes Schätzchen.
by ErikaX @17.07.2015, 09:51

Ein richtig wertvoller Familienschatz. Spannend.
by Killeklalle @17.07.2015, 09:19

Liebe Regina S., danke, dass Du uns Dein so besonderes Schätzchen zeigst!
Ob es heute noch viele Menschen gibt, die ein Tagebuch per Hand schreiben?
Die Mutter meines Mannes - sie würde heute den 94. Geburtstag feiern - hat für ihren Sohn eine Art Tagebuch geführt. Sie war eine sehr kranke Frau und hat auf diese Weise gesorgt, dass er Vieles aus seinen frühen Kindertagen erfahren, manches im Nachhinein auch verstehen konnte. Wer interessiert sich als 15jähriger für seine eigene Geschichte, wenn die Mutter sterbenskrank ist ? So konnten wir später miteinander verstehen lernen, wie sehr die Eltern ihn geliebt haben und woher sie die Kraft nahmen, trotz schwerer Krankheit beider Eltern, ihrem Sohn so viel Liebe und Geborgenheit zu schenken.
Als junge Mutter wollte ich deshalb ein Tagebuch für unser erstes Kind führen. Das hat Freude gemacht - als nach einem Jahr die zweite Tochter geboren wurde, war es schon schwieriger, das Vorhaben auszuführen - die Zeit wurde knapp für mich, aber ich habe es noch versucht ;) Als nach weiteren zwei Jahren unsre Nummer drei die Familie (und die Arbeit) vergrößerte, habe ich - nicht aufgegeben - aber dann ein Familientagebuch geführt. Das lesen unsre fünf Kinder (mit ihren Partnern und Kindern) immer wieder gern. An der Intensität (ob täglich oder auch mal ein Jahr gar nicht) und der Schrift kann man auch einiges über mein Befinden erfahren ...
Vielleicht sagen unsre Kinder oder Enkel auch in einigen Jahren: Diese Bücher sind unsre Schätzchen.

Wenn man liebe Menschen verliert - und das waren ja sehr viele für Deine Tante und sicher auch für Dich, liebe Regina S., - da sind solche geschriebenen Erinnerungen besonders wertvoll. Ich wünsche Dir Freude am Lesen - und für die Besuche bei Deiner Tante viel Kraft.
Liebe Grüße von Gerlinde

by Gerlinde @17.07.2015, 08:55

Ein ganz wertvolles Schätzchen.
Ddurch die heutigen Technik geht die Handschrift eines Menschen verloren, was ich sehr schade finde. Die Handschrift gehört zur Person.
by Ursula @17.07.2015, 07:32

Interessantes Schätzchen, dieses Tagebuch. Am liebsten würde ich es ganz lesen, aber es gehört in die Familie.
by marianne @17.07.2015, 01:19

Interessant das Tagebuch einer anderen Person zu lesen.... und so eine schöne Schrift.
Das ist ein sehr wertvolles Schätzchen.
by Lina @17.07.2015, 00:56

Liebe Regina S.:
Bei Deinem "Schätzchen" hat mich die Handschrift ganz besonders fasziniert!
Der Inhalt ebenfalls - Windhoek - Namibia - per Schiff...
Wie lange ist sie dort geblieben?
Hat sie noch in anderen Ländern gelebt?
Missionstätigkeit in Afrika (und anderswo) wird aus heutiger Sicht kontrovers diskutiert, aber dieses Tagebuch finde ich sehr interessant.
Danke fürs Zeigen!


by lamarmotte @17.07.2015, 00:22

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