Kommentare zu «abreiss171209»
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Ach ja, die schmerzenden Fingerkuppen! Bis endlich genug Hornhaut drauf war!
Ich habe Konzertgitarre gelernt - aber ich war eine faule Schülerin. Ich wollte doch Gitarre spielen wie die Jungs im Jugendkreis: die kannten keine Noten, aber konnten die Jugendlieder alle gut begleiten. Na, ich habe mich später reichlich geärgert!!!
Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel zur Gitarre gesungen - im Kinderkreis und -chor, bei den Seniorenstunden, vor allem aber immer wieder in der Familie. Jetzt hat die Tochter die Gitarre - meine Finger schaffen es nicht mehr.

Danke, liebe @ Tirilli, für die Erinnerung an die Gitarre - und für den wunderschönen Stern!
by Gerlinde @09.12.2017, 21:51
Der heutige Stern ist einfach ganz besonders schön. Vielen Dank für die Aufklärung, wie Griffe richtig angewandt werden müssen. Da ich leider nie ein Instrument spielen konnte, habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht.
by GiselaL. @09.12.2017, 19:14
Der Stern ist so was von schön ...
Guitarre höre ich gern. Auf diesem Instrument wurde ich durch Alexandre Lagoya aufmerksam und Hab für ihn geschwärmt.
Hab etwas von ihm gespielt gesucht :

https://youtu.be/2X9x5JDAPuU

Danke Tirilli, liebe Grüsse
by charlotte @09.12.2017, 18:50
Leider hatte ich keine Gelegenheit Gitarre spielen zu lernen, ich finde es aber wunderbar, wenn man das kann. Denke auch, dass sich mit der Zeit Hornhaut auf den Fingerspitzen bildet.
Wieder ein schöner Stern heute.
by Maria @09.12.2017, 18:46
Da fallen mir Blasen auf den Fingerkuppen ein. War kein Instrument für mich. Aber eine virtuos gespielte Gitarre ist ein Ohrenschmaus.
by Killekalle @09.12.2017, 15:19
Musik bereichert unser Leben . Danke Tirilli für die vielfalt der Interpretationen !
LG
by sigrid m @09.12.2017, 15:10
Gleich vorneweg: es sind immer ganz wunderschöne Sterne, der heute gefällt mir ganz besonders gut.
So richtig schön konnte ich nie ein Instrument spielen, Fingerhaltung bei der Gitarre war mangels Unterricht nie ein Thema. Umso mehr bewundere ich die, die es können.
In der Reihenfolge kamen Klavier und dann mangels Klavier die Gitarre. Insofern kamen sich die Haltungen nicht in die Quere.

@Tirilli
Die Kalenderblätter sind alle ein Erlebnis. Zum Kommentieren komme ich leider nur unregelmäßig. Du weißt schon, der große Schwarze aus Wiener Neustadt ruft.

LG Barbara

by Bärenmami @09.12.2017, 11:12
wow, was für ein toller stern ist das heute, darf ich ihn mir klauen und ins fenster hängen? :-)
leider kann ich nicht gitarre spielen, aber mein mann und halbwegs auch eine unserer töchter.
das, was du über die hornhaut erzählst, die man bekommt, wenn man so viel üben muß, das klingt schon arg.
ich habe im winter durch die kälte trotz handschuhe oft risse an den fingerkuppen und kann mir deshalb vorstellen, wie man leiden muß mit oft wunden fingern an der gitarre. dann kam die babyhaut und das viele üben damit! nicht einfach sowas, aber du hast auch das geschafft!
by christine b @09.12.2017, 10:52
Ich liebe Musik - egal auf welchem Instrument sie geboten wird - sie gehört zu
meinem Leben. Mein Vater, den ich leider nie kennenlernte, war Pianist. Ich
hatte 4 Jahre Klavierunterricht - doch mehr als die Weihnachtslieder aus meinem
Heft aus Kinderzeiten spiele ich leider nicht mehr...
Der Abreißkalender ist wirklich interessant - danke!
by Inge-Lore @09.12.2017, 10:46
Danke @Tirilli und @lamarmotte für euren interessanten Gedankenaustausch.
Ich habe als 12jährige Akkordeon spielen gelernt und war sogar ziemlich gut, so dass ich im Orchester mitgespielt habe. Aber dann kamen die Beatles, die Stones u.s.w. und es war vorbei mit "La Paloma";))! Da hat mir dann meine Akkordeonlehrerin Konzertgitarre beigebracht, was ich aber auch nicht wollte. Letztendlich haben mir ein paar Jungs aus einer Band einige Gitarrengriffe beigebracht und es reichte dann maximal fürs Schmettern einschlägiger Songs. Das mit den Fingerkuppen war ebenfalls ein Problem und ich bin nicht der Typ, der ein Instrument in die Hand nehmen und drauf los spielen kann. Und wegen meines Tennisarms habe ich dann beide Instrumente vernachlässigt. Auf dem Akkordeon reichts heute höchstens noch für ein paar Weihnachtslieder:((. Ich bedauere sehr, dass ich da nicht konsequenter war. Aber immerhin singe ich seit 5 Jahren auch wieder in einem Chor mit, was mir sehr viel Freude macht....
by Anne @09.12.2017, 09:00
Habe jetzt mit Interesse auch Tirillis nähere Ausführungen gelesen. Aha, der Daumen gehört hinter den Mittelfinger, also doch (noch) nicht ganz perfekt ;-).
Sieht schon komisch und irgendwie verkrampft aus. Sagt jemand, der leider nie gelernt hat, ein Instrument zu spielen, außer die Töne einiger Kinderlieder auf der Blockflöte zusammenzusuchen.
by fatigué @09.12.2017, 07:26
Verdammt :( nach 3 Jahren hab ich aufgehört :( Jetzt bereu ichs .
by Kathy @09.12.2017, 01:22
@ Tirilli:
Musik in irgendeiner Form an einer Musikhochschule o.ä. - wie Du und vielleicht noch Andere hier - habe ich nie studiert, hatte nur einige Jahre privat Klavierunterricht und generell immer grosse Freude an "selbst gemachter" Musik. Deshalb fand ich Deine (und andere) Kommentare hier zu diesem Thema sehr interessant - vielen Dank!
Und darum heute von mir ganz besonders herzliche Grüsse an alle, die irgendwie - egal, ob als Sänger, in einem Chor oder mit einem Instrument - aktiv Musik machen!
by lamarmotte @09.12.2017, 00:57
@ Lamarotte,
Klavier und Gitarre ist von der Haltung derart gegensätzlich, dass die einen das andere nur schlecht konnten. Ich war in Klavier nicht gut! Und zum Spaß unterrichtete ich im Musikstudentenheim befreundete Pianisten und griff mir auf die Stirn, lachte mich auch schief, so arg war ihre Haltung. *g* Aber es gab eine, die hat beide Instrumente bis zur Diplomprüfung (höchste Prüfung) studiert und die habe ich sehr sehr bewundert!
Liebe Grüße,
Tirilli
by Tirilli @09.12.2017, 00:18
P.S. der Trick ist: Der Chef (Daumen) gehört hinter den Mittelfinger, was hier nicht ganz hundertprozentig ist, aber man soll Schüler ja nicht piesacken. Das Foto entstand, damit die Betreffende es für sich ansehen kann und dadurch erfasst.
Liebe Grüße,
Tirilli
by Tirilli @09.12.2017, 00:12
@ Lamarotte im letzten Studienjahr an der Hochschule Wien musste ich regelmäßig 7 Stunden am Tag üben. Die Hornhaut - ich hoffe, jetzt graust das niemanden - war so dick, dass ich feilen musste. Denn sonst geriet die Saite in die entstandene Hornhautrille. Und das ging gar nicht. 2 Wochen vor der internen Diplomprüfung (extrem schwer!) fiel mir die Hornhaut eines Tages plötzlich als ganzes ab! drunter war Babyhaut. Der Hautarzt hatte das noch nie gesehen. Aber ich weiß, es war eine Reaktion des Körpers auf immense Angst vor der Prüfung. Ich musste trotzdem weiterüben. Und genau bei der Prüfung hatte ich dann arge Regelbeschwerden. Der Körper ist schon ein arges Rindviech manchmal! ;-)
Liebe Grüße,
Tirilli
by @09.12.2017, 00:02
... ja, der Griff ist schön - doch der Stern überstrahlt alles ....
by mira I @08.12.2017, 23:59
Ich finde das Sternmotiv wunderschön.
by Lina @08.12.2017, 23:55
@ Helga F.:
Richtig - aber je mehr Hornhaut sich auf meinen Fingerkuppen bildete, desto mehr verschwand auch mein Gefühl in denselbigen für den Anschlag bei der Klaviertastatur...
Gibt es hier vielleicht SFlerInnen, die Gitarre UND Klavier spielen, und beides - als Amateure/Dilettanten - irgendwie hinbekommen?
by lamarmotte @08.12.2017, 23:50
... und wenn man dann endlich die richtige Haltung hat, braucht man nicht mehr so fest zu drücken. Es dauert aber schon damit. Dafür sind die elenden (von mir immer geliebten) Tonleitern da. weil da der Daumen hinten - und der ist der Chef! - lockerer zu liegen beginnt und die Untergebenen - die Fingerlein - daraufhin auch mit Lockerkeit reagieren. Ich würde sagen... 3 Jahre.
Liebe Grüße,
Tirilli
by @08.12.2017, 23:48
Wenn man lange genug spielt bekommt man Hornhaut auf den Fingerkuppen, dann tut es nicht mehr weh. :)
by Helga F. @08.12.2017, 23:37
Hallo @ Tirilli,
Dein Abreisskalender überrascht mich jeden Tag aufs Neue - danke:)!
Deine Deckblatt-Sterne gefallen mir sehr, und Dein heutiges Bild erinnert mich daran, dass ich versucht habe, mir in Jugendjahren einige Gitarrengriffe selbst beizubringen. Das hat zwar halbwegs geklappt, aber anschliessend waren meine Fingerkuppen so zerschunden, dass ich Schmerzen beim Drücken der Klaviertasten hatte:(. Deswegen habe ich die Gitarre ziemlich schnell wieder ad acta gelegt.
Musik und Kunst - ein tolles Thema, das du wunderbar umsetzst!
by lamarmotte @08.12.2017, 23:19
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