@ Sennefee,
jetzt hast du mich ja zum Grübeln gebracht. Den Begriff "Flomen" kannte ich bisher überhaupt nicht - dank Wiki weiß ich nun, was das ist :)
Aber eins ist wahr - in diesen kleinen graublauen Töpfchen haben wir oft Grieben- oder Apfelgriebenschmalz verschenkt. Und die Töpfchen kamen fast immer zurück, damit sie wieder gefüllt werden konnten :))
by Gerlinde @15.09.2019, 22:19
Sehr schöne Töpfe hast du, Brigida!
Vor über 30 Jahren bin ich auch zum Metzger und habe mir Flomen geholt. Das mußte ich vorbestellen und begeistert waren sie auch nicht wirklich: Es durch den Fleischwolf zu geben war immer eine große Sauerei und wurde als Letztes gemacht.
Um den Metzger nicht zu oft zu bemühen, holte ich immer mehrere Kilo von dem Flomen. Und das gab auch immer mehrere Kilo Schmalz! Ich habe dann auch die ganze Familie, Freunde, Nachbarn mit versorgt. Gut, dass es die Steinzeugtöpfe in vielen verschiedenen Größen gab/gibt!
by sennefee @15.09.2019, 20:59
Diese Steinguttöpfe sind gut erhalten und sehen sehr gut aus.
Die mag ich auch. Hab ein kleines Modell wo grober Salz behalten wird.
Danke, liebe Grüsse
by charlotte @15.09.2019, 20:45
Sehr schön, diese Steingut-Töpfe . denen sieht man ihr Alter nicht an. Weiterhin viel Freude damit liebe Brigida.
by Gisela L. @15.09.2019, 19:50
wie gut und praktisch sind diese töpfe, ich habe 2 geschenkt bekommen, aber die werden erst 30 jahre alt sein, sind ungefähr im selben muster. zwiebel und knoblauch halten im steinguttopf besser und länger. viele hatten früher schmalz drinnen.
mit blümchen drinnen sind sie auch sehr lieb!
by christine b @15.09.2019, 18:17
Diese Art der Steinguttöpfe gefällt mir auch gut. Auf meinen Küchenschränken stehen aber ganz einfache Steinguttöpfe aus dem Erzgebirge - wenn ich so nachdenke, sind die sicherlich auch 100 Jahre alt, denn sie stammen noch von der Großmutter meines Mannes.
So ein kleines Töpfchen wie das ganz links auf dem Foto, steht auch bei uns im Schrank - aber das ist ziemlich neu!
@ Brigida, danke fürs zeigen deiner Schätzchen.
Ich wünsche dir noch viel Freude und keinen Bruch mit diesen schönen Töpfen.
by Gerlinde @15.09.2019, 15:17
Steinzeug habe ich auch schon seit vielen Jahren. Das Meiste vom Flohmarkt oder Sperrmüll. Zu allem Möglichen zweckentfremdet als Blumentopf, Regenschirmständer, Salzfass oder zur Deko.
by IngridG @15.09.2019, 12:45
schön die Töpfe, gefallen mir besonders gut, 1. habe ich sehr viele davon ganz alte und neuere stehen zur Zirde auf dem Küchenschrank, 2. als Andenken für mich, weil ich auf dem Westerwald geboren bin und quasie mit diesen Töpfen aufgewachsen bin.
Die werden immer noch dort hergestellt, auch in brauner Farbe gibt e sie jetzt, die Blauen/grau sind die Echten, weil mit Salzlasur behandelt und gebrannt.
by lieschen @15.09.2019, 12:42
So einen Steintopf habe ich auch noch, meine Mutter hat darin immer Butterschmalz aufbewahrt.
by Maria @15.09.2019, 11:59
Sehr schöne und dekorative Töpfe :) die "Westerwälder Keramik" aus dem Kannenbäcker Land nehme ich jetzt aber aufgrund Farbe und Muster nur dem linken Topf ab. Trotzdem, ein hübsches Ensemle.
by Birgit W. @15.09.2019, 11:53
Meine Oma hatte sowas auch, da war so ein, mittelgroßer, der stand immer auf dem Tisch in der Küche. Da war immer selbst gemachtes Griebenschmalz drin. Wir waren eine große Familie und so war immer Brotbelag da, für Abendessen oder den Hunger zwischendurch. In einem winzigen Steinzeugtopf, stand daneben Salz, das war immer klumpig, weil eben immer irgendwas auf dem Feuer kochte oder der Zitronentee warm gehalten wurde. Das war noch ein Kachelofen mit Feuer drunter.
Die Tradition mit dem Schmalz führte meine Mutter noch viele Jahre fort. Irgendwann, bis heute sind die Zutaten beim Fleischer kaum noch zu kriegen.
by Viola @15.09.2019, 09:51
Diese Steingut Gefäße kommen noch aus einer Zeit wo Hausarbeit noch viel mehr körperliche Arbeit war. Der Platz der Frau war fast nur am Herd und Kinder waren noch eine Altersversorgung. Schöne Töpfe. Ich bin froh in der heutigen Zeit zu leben.
by MOnika Sauerland @15.09.2019, 09:39
Schöne Schätze hast du da, liebe Brigida! Einen Topf dieser Art hatte ich auch mal. Der war aus dem Haushalt meiner Mutter und es wurde damals Hering darin aufbewahrt, nachdem er ausgenommen, gewürzt, leicht gemehlt in der Pfanne gebraten wurde. Dann ist er im Essig gelandet zusammen mit Zwiebelringen. Wenn ich nach Hause kam von der Schule, hat´s schon im Treppenhaus danach gerochen. Ich mochte zwar den Brathering, aber diesen Bratgeruch überhaupt nicht...;-( ...
by Karin v.N. @15.09.2019, 09:24
Einige dieser Art besitze ich auch - Dekoration an diversen Stellen. Durch die Keramik-
werkstatt meiner Tochter im Hause sind natürlich moderne Teile dazugekommen,
besonders die Rakuobjekte machen sich gut als Gegenstücke...
by Inge-Lore @15.09.2019, 09:00
Ich habe mit dem Steingut, das ich noch geerbt und auch anderes, was ich geschenkt bekam, die Küche dekoriert, also rundum oben auf den Schrankkanten. Es ist auch eine Butterschale dabei. Die 3 gezeigten sind nur ein Beispiel. Das rechte Steingut ist das älteste, das linke wurde mir geschenkt zu meiner ersten Hochzeit 1977 ;) Wir hatten noch mehr, auch Bottiche, aber ich weiss nicht mehr, was aus denen geworden ist. Hatte auch schon einige als Blumentöpfe draussen missbraucht ;) Mir gefällt dieses Steingut nach wie vor... glg und bin gespannt, ob @Moni sowas auch hat?
by Brigida @15.09.2019, 08:20
Dieses Steinzeug erfreute sich auch im Haushalt unserer Altvorderen großer Beliebtheit. Ein größeres ziemlich altes Exemplar steht jetzt in meiner Küche, alle meine Kochlöffel und Quirle stecken griffbereit darin.
Ich habe übrigens gerade nachgelesen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Steinzeug und Steingut (wusste ich bisher noch nicht). Dieses Westerwälder Geschirr ist also tatsächlich Steinzeug.
Solche Steinguttöpfe kaufe ich gerne beim Trödelmarkt, mir gefallen die so gut und wir bepflanzen diese zu Dekozwecken.
by Sibylle aus Oberfranken @15.09.2019, 06:52
Hallo Brigida,
deine gewichtigen Steintöpfe findet man heute noch in vielen Haushalten an der Mosel, vermutlich wegen unserer Nähe zum Westerwald. Dort im Kannenbäckerland werden und wurden sie meist hergestellt und sind typischerweise grau-blau. Wir haben auch noch viele davon in unterschiedlicher Größe. Manchmal benutze ich sie als Übertöpfe für Blühpflanzen auf dem Freisitz, und ein ganz hoher Topf dient als Schirmständer neben dem Hauseingang. Klingt sicherlich komisch für dich, sieht aber sehr urig aus. Mit deinen schönen Töpfen wirst du bestimmt @ Moni eine Freude machen, denn sie stammt ja aus dem Westerwald. Liebe Grüße und einen frohen Sonntag!
by Inge @15.09.2019, 06:37
Davon habe ich etliche, die von den Eltern der Schwiegereltern stammen. Sie stehen in Reih und Glied in allen Größen auf den Küchenschränken. Und ein großer Sauerkrautbehälter und einer für saure Schnibbelbohnen ist vorhanden, die stehen aber im Keller. Dieses Steinzeug wird heute noch im Westerwald produziert, leider aber auch in Billigversion in China hergestellt.