Kommentare zu «abreiss200919»

Du warst ja auch vor Ort und hast die Info-Tafel mit dem Wort "Biber" gelesen, Krabbe ... kopfschüttel.
by Engelbert 09.2020, 01:06

Kannst mit dem Kopf schütteln aufhören....du hast nicht immer recht...wenn du es auch nicht gerne zugibst.
by Krabbe @19.09.2020, 22:59

Sehr gut, dass es solche Biotop gibt. Sie müssten mehr sein. Kommt sicher noch.
Danke Engelbert, liebe Grüsse
by charlotte @19.09.2020, 18:48

Was ich damals bei der Biberwanderung total interessant fand... Neben ihren geschützten Gebiet stand ein Maisfeld... Da haben sie auch eine große Fläche angenäht... jeder Stengel hätte die gleiche Schräge... Alle die gleiche Richtung. Sie haben recht präzise gearbeitet :-) den Landwirt wird es trotzdem nicht gefallen haben.
by Lina @19.09.2020, 16:31

Noch einmal meine Gedanken zu diesen Thema:
"Naturschutz und Naturschutzbeobachtungen"

Naturschutz finde ich persönlich durchwegs als etwas sehr Wichtiges und ich begrüße durchwegs auch Naturschutz in normalen Rahmen.
Jeder Eingriff in die Natur hat aber natürlich auch erwünschte und weniger erwünschte Folgen für uns Mensch(lein) und natürlich auch für die Tiere und insgesamt für die Natur.

Das Biber z.B. innerhalb einer Nacht einen Baum den wir liebevoll in unseren Garten beim Einzug in unsem Eigenheim gesetzt haben für sich selber beansprucht haben.....Na den Bibern ist kein Vorwurf zu machen.
Na und die Naturschützer die Biber im nahen Nautrschutzgebiet angesiedelt haben?!....
War von ihnen durchwegs eine sehr liebe und durchwegs auch eine sehr gute und umweltbewusste Idee.
Die Natur hat halt ihre eigenen Gesetze.

Als Gartenbesitzerin war ich damals natürlich sehr traurig das einer meiner liebevoll gepflanzten Apelbäume einfach in einer Nacht und Nebelaktion (nach gut 20 Jahren) von einer Biberfamilie überfallen wurde weil gerade die grünen Spitzen der Bäume für sie durchwegs als gutes Futter angesehen wurden.
Sarkastisch gesehen würde ich mal sagen "Hast gutes Futter in deinen Garten angebaut".
Den Rest der Apfelbäume in meinen Garten gibt es allerdings nach dem wir den Zaun gesichert haben nach wie vor.
Auch jetzt noch nach Jahre nach dem Bibervorfall.
Gerade dieses Jahr trägt einer dieser durchwegs alten Apfelbäume sehr viele Äpfel.
Nachdem wir selber als Gartenbesitzer nicht mehr so viele Äpfel zum Eigenverbrauch benötigen wie die Bäume uns derzeit noch an Obst abgeben, wird das Fallobst das noch gut ist (und das ich selber noch vom Boden auf hebe) frei Haus an Mensch und Tier weiter gegeben.
An Menschen innerhalb einer Schachtel mit den Hinweis...."Frei zur Entnahme"
Innerhalb der Natur im eigenen Garten holen sich die Äpfel (trotz Katzen im Eigenheim) nach wie vor vorwiegend sehr unterschiedliche Arten von Vögel, Maulwürfe, Schnecken und so weiter.
Ja und einen Teil des Fallobstes das noch gut ist, bekommt natürlich ein Naturpark in unserer Nähe.
Allerdings halte ich dabei sehr wohl die Empfehlungen der div. Naturparks ein und verfüttere z.B. nicht einfach mein Fallobst direkt an die Tiere im Naturpark.
Ich beachte sehr wohl die angebrachten Schilder der Betreiber die darauf hinweisen, dass die Tiere die wir innerhalb des Naturparks so nahe betrachten dürften von Ihnen gefüttert werden und auch betreut werden.
Ich vertraue den Empfehlungen der Tierpfleger und bin mir auch bewusst, dass sie sich bei ihrer Arbeit wesentlich besser auskennen als z.B. "ICH" die nur mal gerade mal einen durchwegs sehr schönen und sehenswerten Spaziergang durch einen Naturpark macht.
(Abgegebnes Brot z.B. kann bereits Schimmelsporen haben und den Tieren mehr Schaden als Nützen.)
Habe so schon ganz nahe sehr zutrauliche Rehe, Hirschen, Wildschweine und auch andere Arten von Tiere innerhalb eines Naturparkes beobachten können, aber auch in der freien Natur sind mir mit den gegenseitige Respekt durchwegs schon sehr viele Tiere begegnet.
Ein freilebender Fuchs auf einer Lichtung....ein Reh das kurz stehen blieb und dann doch nicht den Weg über die Strasse wagte, sondern wieder in den Wald lief, aber auch weniger schöne, aber durchwegs nützliche Tiere innerhalb der Natur.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsche ich @ Allen die gerade diese Zeilen lesen.

by Sandra WU @19.09.2020, 15:12

Upps, wollte natürlich "Biber" schreiben.
Noch eine kleine Anekdote: Ich habe mal eine Englisch sprechende Familie erlebt, deren Familienvater beim Anblick von Nutrias seinen Kindern im Brustton der Überzeugung erklärte, dass es sich bei diesen Nagetieren um Murmeltiere handele;). Ich habe ihn dann aufgeklärt....
by lamarmotte @19.09.2020, 12:12

Ja, an Nutrias hatte ich ebenfalls gedacht - man sieht sie bei uns gelegentlich am nahen Fluss.
Bieber sieht man sehr selten, es sind ja - im Gegensatz zu Nutrias - nachtaktive Tiere. Spaziergänger bekommen vor allem ihre Bauten oder auch von ihnen "gefällte" Bäume oder Sträucher zu sehen.
by lamarmotte @19.09.2020, 11:53

Lieber Engelbert, das ist kein Biber. Ein Biber hat einen breiten Schwanz und ist m. E. auch etwas größer. Vermutlich ist es eine Bisamratte oder ein Nutria. Ich habe mal gegoogelt.
Jedenfalls hast Du uns wieder an einem Spaziergang mit interessanten Eindrücken teilhaben lassen.
Ich habe mir gestern auf SWR die Exkursion in die Heimat "Mehlinger Heide" angeschaut und war begeistert, wie schön und vielfältig es dort ist. Und gar nicht so weit von uns entfernt.

by Juttinchen @19.09.2020, 11:45

Es spllte öfters mal heißen: zurück zur Natur mit mäandernden Bächen oder kleinen Rinnsalen. Es ist erstaunlich as sich alles verändert, vor allem Flora und Fauna. Und wir???? Wir können seltene Tiere beobachten
by Lilo @19.09.2020, 10:54

Wenn etwas landschaftlich so verändert wird um als Biotop zu dienen gefällt mir das sehr gut. Bei uns sind auch an einigen Stellen die geraden Bachläufe mäandernd verändert worden und es ist erstaunlich was das in kurzer Zeit schon bewirkt. Die Gegend in der ihr gewandert seid gefällt mir auch sehr.
by Karin v.N. @19.09.2020, 10:31

@ Maria: Nutria und Bisamratte sind aber verschiedene Tiere ...

@ alle: ihr habt recht, das ist ein Nutria (Biberratte, seltener auch Sumpfbiber genannt) ... man sollte sich nicht von einem anderen Ehepaar "da unten sind die Biber" sagen lassen und dann stands auch noch auf dem Schild. Ich hatte mich schon gewundert, das Biber so offen auf der Wiese sitzen.
by Engelbert @19.09.2020, 10:07

Egal was es ist, es ist auf alle Fälle ein seltener Schnappschuss für uns gelungen! Biotope sind für mich hochinteressant. Einen schönen Spaziergang habt Ihr gehabt.
by Leonie @19.09.2020, 09:35

Lieber Engelbert, das ist ein Nutria, also eine Bisamratte. Der Biber hätte einen großen breiten Schwanz und er wäre auch größer. Aber das ist doch auch schon toll, so einen Nutria zu sehen und Du bist doch ganz gut an das Tier rangekommen.
Vielleicht gibt es dort aber auch Biber und Du hast beim nächsten Mal Glück.
by Maria @19.09.2020, 09:16

Dein Biber ist ein Nutria. Der Name kommt von der Pelzindustrie. Hört sich netter an als Bisamratte. Wer würde das sagen wollen: Mein neuer Pelz ist Bisamratte.
Es mag ja sein das Schilder auf Biber hinweisen. Abgenagte Bäume sind auch immer ein Hinweis.
Der Biber hat einen breiten, flachen Schwanz.
https://ogy.de/wujg schau hier mal nach.
by MOnika Sauerland @19.09.2020, 09:01

Ein gelungenes Foto und sicherlich auch ein sehr schönes Naturerlebnis.

Das hier gezeigte Tier ist aber ziemlich eindeutig ein Nutria und kein Biber.
Auf diesen kleinen Video werden die Unterschiede der Tiere sehr gut gezeigt und erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=DspQZ-GtEgc

Selber denke ich nicht sehr gerne an den Biber.
Vor ein paar Jahren haben ein paar Biber in meinen Garten einen ganz schönen Schaden angerichtet.
Sie kamen vom Fluss und haben sich ein Loch unter den Zaun gegraben.
In einer Nacht haben sie mir einen meiner Apfelbäume total gefällt und einige Nächte später einen weiteren Baum schwer beschädigt.
Mit viel Einfallsreichtum gelang es mir bzw. uns den Zaun dicht zu machen.
Beim Abgehen des Flussbettes entdeckte ich dann auch im Wald gefällte Bäume und unter anderen auch den Beginn eines Dammbaues.
Habe dies natürlich der Forstverwaltung gemeldet. Was die dann unternommen haben (Biber stehen ja unter Naturschutz) ist mir nicht bekannt.
Den Dammbau haben sie aber ganz sicherlich entfernt.
Ja und die Biber selber sind wahrscheinlich Flussabwärts weiter gewandert.
Hoffentlich in ein weniger bewohntes Gebiet.
L.G. aus dem Wienerwald

by Sandra WU @19.09.2020, 08:15

@Engelbert das ist kein Bieber den Du gesehen hast. Der Bieber hat keinen runden Schwanz, sondern einen abgeplatteten welcher sich Kellen nennt. Das ist ein Nutria! Nutria hat einen runden Schwanz und die Bisamratte hat einen seitlich zusammengedrückten.

Aber ein schönes Foto.
by Petra H. @19.09.2020, 07:50

Egal ob Biber oder Biberratte - habe bisher weder das eine noch das andere Tier sehen können. Dank Engelbert eine Premiere also! So ganz sympathisch finde ich das Tier ja nicht, und die Vorstellung eines "Schaufelschwanzes", der wie platt getreten wirkt, ist etwas eklig für mich.

Habe mir mal Fotos von der Beeder Bliesaue gegoogelt, die mir gut gefallen. Von zwei Aussichtsplattformen hat man einen schönen Blick über das ganze Biotop. Es sieht aus wie eine Mini-Seenplatte. War eine gute Idee, dort zu wandern!
by Inge @19.09.2020, 07:26

@
Ein wesentlicher Merkmal ist das Gewicht, ich denke Biber haben orange Zähne, ein breiter abgeflachter Schwanz, haben eine Länge bis 1,35m und sind etwa 40 cm hoch... Biber wiegen 11 kg bis 32 kg... außerhalb vom Wasser bewegen sie sich meist nur plump... deshalb graben sie gerne Kanäle die sich mit Wasser füllen um sich bequemer bewegen zu können.

Bisamratten haben ein Gewicht von 0,6 kg bis 2 kg.

Ich war schon einige male bei einer "Auf den Spuren der Biber" Wanderung dabei. Da lagen viele Bäume die sie zu Sturz gebracht haben... schaut aus, als würden sie zugespitzt sein... und es gibt in das Gewässer hinein Rutschspuren.

Und Engelbert wird wissen wie groß er war... er hat ihn ja schließlich gesehen.
by Lina @19.09.2020, 02:17

Es kann auch ein Nutria sein. Der ist nur ein wenig kleiner als der Biber, und hat den runden Schwanz den ich auf dem Foto zu erkennen glaube.
by Friederike R. @19.09.2020, 01:55

Nein, das ist kein Biber. Der ist größer, grast nicht auf einer Wiese, er frisst lBätter und Rinde von jungen Bäumen, hat einen breiten, schaufelartigen Schwanz. Das ist wahrscheinlich ein Nutria, eine Bisamratte. Einen Biber siehst du selten und wenn, dann in der Nähe seines Teiches zwischen Sträuchern und Bäumen. Mag ja sein, dass es dort Biber gibt, aber der da ist wohl keiner.
by Ellen @19.09.2020, 01:22

Außerdem heißt Dein Biber Justin *gg*.
by Engelbert @19.09.2020, 01:06

Du warst ja auch vor Ort und hast die Info-Tafel mit dem Wort "Biber" gelesen, Krabbe ... kopfschüttel.
by Engelbert @19.09.2020, 01:06

Ich bin sicher es ist eine Bisamratte...und kein Bieber.
by Krabbe @19.09.2020, 00:09

Ich bin sicher, Lamarmotte.
by Engelbert @19.09.2020, 00:08

Engelbert, auf dem Foto ist für mich der sehr breite Bieberschwanz nicht genau zu erkennen. Bist Du sicher, dass es sich um einen Bieber handelte - oder vielleicht auch um eine Bisamratte?
In jedem Fall habt Ihr aber bestimmt einen interessanten Spaziergang in diesem wasser- u. artenreichenreichen Biotop gemacht.

by lamarmotte @18.09.2020, 23:43

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