Kommentare zu «abreiss201011»

Nach dem Trubel in Kampanien, ist es angenehm einfach am Meer zur Ruhe zu kommen und das Panorama zu bewundern.
Danke Inge, liebe Grüsse
by charlotte @11.10.2020, 20:03

Liebe Inge, lieben Dank für die tollen Ein- und Ausblicke. Von Neapel habe ich bisher immer nur gehört, wie schrecklich schmutzig es dort sei.
by Moni @11.10.2020, 19:07

liebe Inge,

bin wieder zurück aus neapel! ;-) hab mir gerade das video angesehen und bin beeindruckt von den bildern! danke für deine "führung"!
by Mai-Anne @11.10.2020, 13:46

Liebe Inge,

danke für die Erinnerungen, die Dein heutiges Abreißkalenderblatt aus der Schublade in meinem Kopf herausgeholt hat. Dazu hat auch das Video beigetragen.
Ich war zwei mal in Kampanien im Urlaub und natürlich auch in Neapel. Ich mag diese quirlige Stadt sehr.
by Sywe @11.10.2020, 12:09

Das ist schon eine wunderschöne Gegend!!

Wenn man dort als Kind aufgewachsen ist, weiterhin sein Einkommen, seine Familie (!) hat, dann bringen einen wohl keine 10 Pferde weg.
Es ist einfach das Flair, der Tanz auf dem Vulkan, das Leben mit Mafia was die Menschen so leben lässt. Schließlich muss jeder einmal sterben!!

...und nirgendwo ist der Himmel so schön blau!
by ReginaE @11.10.2020, 09:54

.." oh mia bella napoli - du Stadt am blauen Meer .." fällt mir dazu ein in Erinnerung an
meinen Neapelbesuch vor vielen Jahren ...
by Inge-Lore @11.10.2020, 09:13

danke für die schönen bilder von neapel, der charaktervollen hyperaktiven, schmutzigen, lauten stadt mit müllproblem, engen, teils steilen gassen, viel verkehr und doch sind die meisten besucher fasziniert von dieser stadt. die leute sagen, sie ist einzigartig.
elena ferrantes 4 phantastische bücher der neapolitanischen saga handeln in dieser stadt- auch in den büchern ist italienisches leben pur.
by christine b @11.10.2020, 08:34

Wenn ich in Neapel geboren worden wäre, würde ich wahrscheinlich auch immer hoffen, dass der Vulkan ruhig bleibt und mir nichts schlimmes passiert. So wie an vielen anderen gefährlichen Orten wie z.B. Hamburg, wo es Fluten geben könnte. Oder Köln Hochwasser, oder Istanbul ein Erbeben usw.
Danke, liebe Inge für den Link. Das ist immer eine gute Ergänzung zu den detailreichen Beschreibungen.
In Neapel sind wir kurz gebummlt während einer kurzen Pause mit dem Mittelmeerkreuzfahrtschiff MSC Opera. Wir sollten dicht zusammen bleiben und auf unsere Schultertaschen achten.
by Sieglinde S. @11.10.2020, 02:43

Liebe Inge... man spürt es, wie sehr du diese Gegend liebst.

Dort mal Urlaub zu machen fände ich toll... ich liebe Städtereisen. Es gibt so viel von der Geschichte und schöne Bauwerke zu sehen. Und wie du schreibst... durch enge Seitengassen zu schlendern ist wunderbar. Trotzdem sag ich immer "es ist schön, dies alles gesehen zu haben... auf Dauer hier zu wohnen möchte ich jedoch nicht"... ich bin eben ein Land-Ei... und sehr Heimat verbunden.

Und die Menschen die in so einen Gebiet wohnen... wie hier am Vesuv... oder im Hochwassergebiet... ihre Kindheit dort verbracht haben würden sich so wie ich wahrscheinlich entwurzelt vorkommen... wenn sie weg müssten... sie sind damit aufgewachsen und lieben ihre "Zu Hause"..
Ich als Fremde... kann mir nicht vorstellen, in so einen Gebiet leben zu wollen. Ich würde das Geld nehmen und an einen sicheren Ort ziehen... weg von solch tickenden Zeitbomben.

Danke für deine interessanten Berichte... den Link werde ich mir morgen anschauen.
by Lina @11.10.2020, 01:09

Buongiorno,

zuallererst wünsche ich euch allen einen schönen Sonntag! Wenn ihr trotzdem heute hier reinschaut, freut es mich besonders. Ein Drittel des Monats hat der Abreißkalender nun schon hinter sich, und unsere Tour quer durch Sizilien ist beendet. Für die nächsten zehn Tage bleiben wir am Golf von Neapel, der zur Region von Kampanien gehört und den die Römer der Antike "Campania felix" - glückliche Landschaft nannten. Damit meinten sie die Fruchtbarkeit dieser Ebene.....ich aber nehme diese Übersetzung ganz wörtlich: am Golf von Neapel fand unser allererster Italienurlaub statt, und während dieser glücklichen Zeit haben wir Land und Leute schätzen gelernt. Es war der Anfang einer großen Liebe, die uns trotz Pandemie nicht verlorengehen wird. Aus meinen ausladenden Kommentaren werdet ihr das schon herausgelesen haben. Und da Corona uns alle leider einbremst, macht es großen Spaß, wenigstens virtuelle Reiselust zu erleben, die eigene Begeisterung teilen zu dürfen und euer Interesse zu spüren. Also auf nach Neapel!

"Vedi Napoli e poi muori" - Neapel sehen und dann sterben! Diesen Ausspruch kenne ich in Bezug auf viele italienische Großstädte, z.B. Rom und Palermo, und sie wollen wohl nur zum Ausdruck bringen, dass der jeweiligen Stadt ein besonderer Zauber beiwohnt. Bei Neapel kann man als Tourist aber tatsächlich einen stillen Augenblick lang auch ans Sterben denken, wenn man den Vesuv so vor sich liegen sieht.

Dabei thront er doch so friedlich über dem Golf! Doch schon bereits beim nächsten Ausbruch könnte der Vulkan brandgefährlich werden und die gesamte kampanische Metropole zerstören. Darum wundert es uns immer, wie liebevoll vertraut die Neopolitaner ihr schlummerndes Ungeheuer als ihren "Hausberg" bezeichnen. Und nicht nur das! Es leben und wohnen geschätzt mehr als 800.000 Menschen am Fuß dieses Vulkans, und jährlich entstehen weitere Häusersiedlungen dort. Was würde im Falle eines Ausbruchs mit den Menschen dort geschehen - ein zweites Pompeji? Die Regierung hält für den Fall der Fälle nicht nur weitreichende Evakuierungspläne bereit. Sie lockt sogar mit Geldprämien, um die Anwohner zum Wegziehen zu motivieren. Vergeblich! Die Neapolitaner beharren stoisch darauf, dass ihnen ihr Hausberg ein solches Drama nicht antun wird.

Auch wenn das Bild hinkt, so vergleiche ich die unerschütterliche Ruhe der Italiener am Golf doch etwas mit der Situation der Moselanrainer. Bei uns spuckt kein Vulkan, aber die Mosel tritt in mehr oder weniger regelmäßigen Zeitabständen über ihre Ufer und sorgt so manches Mal für ein schlimmes Hochwasser. Wer direkt an der Moselstraße wohnt.... wir zum Glück nicht....., der kann ein Lied davon singen. Aufwendige Räumungsarbeiten und Renovierungen werden dann fällig. Bevor wieder frisch tapeziert werden kann, muss das Mauerwerk austrocknen, und das dauert. Doch niemand will umziehen, niemand will seinen angestammten Platz aufgeben und sich neu orientieren. Ich hätte nie und nimmer den Nerv zu dieser Gelassenheit - nicht hier, erst recht nicht am Fuß des Vesuvs.

Wenn ihr heute am Sonntag etwas Zeit und Lust habt, in wenigen Minuten durch Neapel zu flanieren, dann klickt einfach den Link an. Herzliche Grüße und bis morgen wieder!

https://ogy.de/cr9r

by Inge @10.10.2020, 23:30

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