Super! in einem VW-Käfer habe ich Fahrstunden gemacht. Eine tolle Erinnerung an das schöne Auto.
by Ursi @05.05.2022, 21:57
Unser allererster Käfer war Feuerwehr–rot, noch mit geteilter Heckscheibe. Der Nachfolger war dann silberfarbig.
Wir sind aber VW – speziell dem Polo – über die Jahre bis heute treu geblieben.
by BriGitte @05.05.2022, 20:12
Der Käfer war einmal das liebste Auto in Deutschland. Aber man sieht sie heute noch sehen.
by Gisela L. @05.05.2022, 19:35
So einen hatte ich mir als junges Mädchen immer gewünscht, aber leider nie bekommen. Durfte aber manchmal mit dem VW eines Freundes fahren, das war wunderbar!
by Maria @05.05.2022, 18:57
Mein erstes und dann auch einziges Auto war ein Käfer, in dunkelrot. Ich habe ihn von unserem Vermieter in Vaals/Niederlande, wo wir damals wohnten, gekauft, der eine Autogarage hatte.
Ich habe ihn geliebt, obwohl ich einige Probleme mit ihm hatte; z. B. ließ sich die Heizung im Sommer nie abstellen. Und der Wagen zog immer nach rechts rüber - die Ursache wurde nie gefunden.
Als ich dann nach Aachen umzog, versuchte ich, den Käfer durch den deutschen TÜV zu kriegen - es war leider aussichtslos.
by Irmgard @05.05.2022, 17:53
Ich hatte so einen Käfer in einem Hellgrün. Mein Verlobter hat mir ein Telegramm von Bord seines Schiffes aus geschickt: wenn Du den Führerschein machst, schenke ich Dir ein Auto. Und so war's. Im Jahr 1965 habe ich ihn mit meinem Käfer zur Hochzeit in Cuxhaven von Bord des Kühlschiffes "Caroline Horn" abgeholt. Ach, was waren das für schöne Seitenfenster...
by Xenophora @05.05.2022, 17:18
Vor einigen Jahren stand solch ein Autochen, allerdings in grün, auf dem Parkplatz unseres Einkaufzentrums. Auch dieser Wagen war blitzblank und er hatte ein schwedisches Kennzeichen. Während ich meine Einkäufe verstaute kam der Besitzer des Autos und ich mußte ihn einfach ansprechen. -Schönes Auto hast du da, sagte ich. (Hier duzt man sich ja.) -Oh, danke, antwortete der Mann. Dann erzählte ich, daß ich aus derselben Stadt wie der Käfer komme. -Wolfsburg, sagte der Mann, kenne ich gut. Er erzählte, daß er seit vielen Jahren zu den Käfertreffen nach Wolfsburg fährt.
Wir standen eine ganze Weile und unterhielten uns. Schließlich sagte er, daß in zwei Wochen wieder ein Treffen ist und er natürlich hinfahren wird. -Na, dann gute Fahrt und grüß mir die Heimat schön! -Mach ich doch gerne. Tschüss!
Ich wartete noch bis er vom Parkplatz fuhr um wieder mal diesen typischen Käfersound zu hören. Das war eine richtig nette Begegnung.
by sabine @05.05.2022, 16:25
Mein erster war ein hellgelber und ich als 18.Besitzerin. Der brauchte fast mehr Öl als Benzin. Der Liter Benzin kostete damals -, 50 DM und ich war immer unterwegs!!
Das war ca. 1970. Mein Vater schimpfte weil ich so ein "Schrottauto" seiner Meinung nach gekauft hatte, somit kaufte ich mir kurze Zeit später eine bessere Ausführung in weiß, den ich längere Zeit und über viele Kilometer gefahren hatte.
Das war ungefähr das obige Modell.
by ReginaE @05.05.2022, 16:08
Ach, da werd' ich ganz nostalgisch! So einen hatte meine Mama seit ich denken kann. Wir sind damit sogar mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern in den Camping-Urlaub gefahren. Und später hat unsere kleine Schwester als Baby immer in der Kuhle hinter den Rücksitzen auf einem großen Kopfkissen gelegen - Kindersitze gab es noch nicht und auch keine Sicherheitsgurte. Dieses Autochen war wirklich unverwüstlich.
by Karen @05.05.2022, 15:10
So ein gut gepflegter Oldie
by Hildegard @05.05.2022, 12:48
Ein VW Käfer war mein erstes Auto 1976. Irgendwann sind wir dann auf Opel umgestiegen. Und heute fahre ich wieder einen VW-Polo
Bevor mein Vater auf Opel umstieg, hatte er nur VW-Käfer.
by Juttinchen @05.05.2022, 10:59
Wir hatten einen gelben von der Post, mit dem sind wir sogar mehrfach bis Südfrankreich in Urlaub gefahren. Das Schwrze Posthorn wurde überpinselt, so dass die Türen meist ein anderes gelb als der Rest hatten.
by Laura @05.05.2022, 10:38
Unserer war dunkelgrün. Meine Schwester mußte ihn fahren. War mir immer schlecht in dem Ding!
by Killekalle @05.05.2022, 09:36
mit so einem weißen haben mein mann und ich unseren führerschein gemacht, meine schwester hatte einen in weiß und mein früherer freund einen in grün. war schon ein tolles wägelchen!
by christine b @05.05.2022, 08:37
Eigentlich ein unverwüstbares, robustes Auto. Eigentlich. Bei dem Käfer meiner Schwester habe ich es geschafft, den Hebel vom Seitenfenster abzubrechen. Oft nahm sie uns darin mit, oft auch mit sechs oder sieben Personen. Wenn dann die Polizei kam hieß es: die Kleinsten - also mein Bruder und ich - müssen in Deckung gehen und wir haben uns hinter die Sitze geduckt.
Mein Opa fuhr auch einen. Als sie dann zu uns zogen, hat er den Wagen meinem Bruder geschenkt, weil er selber nicht mehr fahren konnte. Er tuckerte generell mit höchstens 30 km/h über die Landstraße. Mein Bruder hat dafür dann auch die Einkäufe für die Großeltern mit erledigt, bzw. den Wocheneinkauf zusammen mit meiner Mutter. Und danach auch noch einen Schulkameraden und mich eingeladen. Oft genug hatten wir gerade mal noch so viel Platz, dass wir - auf unseren Ranzen sitzend - uns dazwischen quetschen konnten.
by bo306 @05.05.2022, 08:22
Ich auch, in Orange.
by Monika aus Köln @05.05.2022, 08:01
Der Chef von meinem Vater hatte so einen und da durfte er manchmal am Sonntag den grünen Käfer ausleihen um mit der Familie einen Ausflug zu machen, das war mitte der 1950er Jahre.
Mein größerer Bruder und ich sind dann immer in den Stauraum hinter der Rückbank geklettert und haben den Leuten die hinter uns fuhren zugewinkt. Meinen kleineren Bruder hatte meine Mutter vorne auf dem Schoß. Sowas wäre heutzutage undenkbar, aber damals war ja auch noch nicht so viel Verkehr und schon gar nicht am Land. Deshalb freuten wir uns ja auch immer, wenn mal ein Auto hinter uns fuhr, damit wir winken konnten.
Danke, Engelbert für diese nette Erinnerung.
by Liane @05.05.2022, 07:39
Vor dem ersten Treffen mit meinem Mann schrieb er, er käme mit seinem Auto.
Hoffentlich ist es kein Lloyd, dachte ich. Es war ein cremeweißer Käfer.
Irgendwann war ihm Jemand in einen vorderen Kotflügel gefahren. Über 2 Jahre fuhr er mit dem notdürftig angeschraubten dunkelgrauen Ersatzteil rum. Er sagte, ich warte, bis mir wieder Jemand rein fährt. Dann war er es leid und ließ das schön in Cremeweiß lackierien. Ihr ahnt es: 3 Wochen später fuhr tatsächlich einer in den schönen neuen Kotflügel. Der Lackierier sagte frustriert: ... und ich habe mir solche Mühe gegeben.
by Sieglinde S. @05.05.2022, 02:50
Ja, ist mir letztens in Hamburg auch begegnet. Meine Schwester hatte einen, war ihr erstes Auto, lang ist’s her. Sie nannte ihn Doktorchen :))
Weiß gar nicht warum, muß sie mal fragen.
by sonja-s @05.05.2022, 01:11
Wunderbare Erinnerung an meinen Vati!
Natürlich hatte er auch so ein Gefährt in weiß und war megastolz darauf. Jeden Sonnabend Vormittag war Wagen waschen angesagt.
Vor dem Haus oder in der Garageneinfahrt, da hat sich noch niemand drum geschert, das machte jeder so. Waschanlage? Am Stadtrand von Hamburg? So etwas kannten wir gar nicht.
Da ich einen halbstündigen Fußmarsch zur Schule hatte, hat er mich meistens mit dem Käfer zur Schule gebracht.
by Steffi-HH @05.05.2022, 00:57
Der gute alte Käfer... das war noch eine strapatzsfähige Qualität.
by Lina @05.05.2022, 00:46
Dieser Käfer sieht ja schön aus auf diesem Bild: sauber gepflegt und schöne Farbe.
Den hatten wir damals natürlich auch, in der hässlichen Farbe dunkelgrau ! Wahrscheinlich so Ende der sechziger Jahre denke ich. Wir 3 Mädchen hinten, vorne meine Eltern. Da lebten wir noch auf dem Lechfeld bei Augsburg. Mein Vater fuhr damals viel und gerne mit uns herum, nach München zum Deutschen Museum, zum Ammersee, ... Das nächste Auto so gegen 1970 war dann ein grauer Opel (Kadett??). Mit diesem Auto sind wir viel und gerne gefahren, wenn nur die Farbe nicht so häßlich gewesen wäre. Nackenstützen gab es natürlich noch nicht.
Ich mußte immer hinten in der Mitte sitzen. Naja, hauptsache, wir sind gefahren und ich konnte viel sehen. Während der Woche war mein Vater mit dem Auto viel dienstlich weg und meine Mutter stand ohne Auto mit drei kleinen Kindern im kleinen Ort Lagerlechfeld, wo es nur einen kleinen Mini-Einkaufsladen gab.
Die Mobilität eines Autos war für uns ein Segen, wenn mein Vater mal zu Hause war.