Kommentare zu «abreiss220506»

Wir hatten noch lange die von meinem Papa, aber dafür gab es irgendwann kein passendes Farbband. Ich hab auch daauf einigermaßen schreiben gelernt, aber bis heute kein 10-Finger-blind. Trotzdem zur Verblüffung eines Personaldienstleisters, wo ich mal einen Test gemacht habe, sehr sehr schnell.
Ich musste vor allem fehlerfrei tippen, die Exportdokumente, die zu IHK mussten, durften keine Fehler und Radierungen haben.
by Birgit W. @06.05.2022, 21:13

So eine Schreibmaschine, namens Erika hatte meine Mutter. Ich durfte sie nicht benutzen ...

Ich lernte Stenotypistin auf so einer alten klapprigen Metallmaschine und bekam promt an beiden Armen Sehnenscheidenentzündung.
Erst als ich die Lehre beendet hatte und nach 2 Jahren Sekretärin wurde, hatte ich eine größere mechanischen Schreibmaschine. Wie die Schreibtechnik sich doch geändert hat ... Ich bin dankbar, dass ich heute noch mit 10 Fingern schreiben kann und es geht noch ziemlich rasch.
by Sywe @06.05.2022, 21:06

Au ja, toll!
So eine hatte ich auch. Bekam ich von meinen Eltern geschenkt, wenn ich mich richtig erinnere. Eine Koffermaschine hatte ich auch.
Was ich aber noch genau weiß: Bei den Maschinen war der Anschlagweg der Tasten 16 mm, später bei den elektrischen nur noch 4 mm. Das war eine große Erleichterung. Obwohl ich ganz früh Kurse besucht habe, fand ich es doch teilweise schrecklich mit dem Schreiben, wenn ich mit Durchschlägen usw. schreiben musste. Aber ich habe die Schreibübungen geliebt! Ich konnte tippen wie eine "Maschine", also dermaßen im Takt und blind, das finde ich heute noch bemerkenswert. Ich hatte auch immer sehr gute Noten.
by Ursi @06.05.2022, 20:32

Auf einem ähnlichen Modell habe ich mir als junges Mädchen selbst das Maschineschreiben beigebracht. Das Nachbarsmädchen hatte einen Fernkurs belegt und ich kupferte mir dort die Anleitungen ab.
Damals war es Spaß, ich konnte nicht ahnen wie sehr mir eines Tages das helfen würde. Als ich einen PC bekam und auf Webdesign umschulte, brauchte ich nur eine kurze Auffrischung.
Ich liebte es, meine Gedanken über die Finger in die Tastatur fließen zu lassen.
Leider schreibe ich heute viel am Tablet und Handy, das mag ich gar nicht.
by Christiane/Saarland @06.05.2022, 19:16

Auf so einer Kofferschreibmaschine habe ich gelernt, dann kam die elektrische Schreibmaschine und dann der erste PC und heute der Laptop. Grauslich war es, wenn man was mit bis zu 6 Durchschläge schreiben musste. Nicht nur, dass einem die Finger weh taten, wehe, man vertippte sich, dann musste man jedes Blatt einzeln korrigieren. Ausbesserungen mit Tippex sah der Chef nicht so gerne, also lieber nochmals schreiben.
by GerdaW @06.05.2022, 17:36

Genau so eine hatte ich auch, habe für die kfm Handelsschule drauf gelernt.
by anni56köln @06.05.2022, 17:06

Ich habe auch noch eine alte Schreibmaschine hier, eine ERIKA.

Auf ihr habe ich meine Diplomarbeit geschrieben. Mit den dünnen Durchschlagpapieren - 3 Durchschläge konnte ich machen.

Wenn man sich verschrieben hatte, dann kam das Tippex ins Spiel.
Im schlimmsten Falle fing man die Seite noch einmal an zu tippen. Welch ein Graus.

Heute mit PC, wo man verbessern und hinzuschreiben kann und Bilder einfügen. Das ist ein Kinderspiel.
by Regina @06.05.2022, 16:55

Doch über der 4 das ist ein @ . Das ist eine amerikanische Schreibmaschine, da hat das @ die gleiche Bedeutung wie bei uns das à. Das ß fehlt im Amerikanischen natürlich.
by Engelbert @06.05.2022, 15:26

Habe ich während meiner Berufsjahre alles erlebt. Mit Grauen denke ich daran, dass meine Vorgesetzte jedes mit Zahlen voll geschriebene Blatt zerrissen hat,als ich radiert hatte.

Da habe ich zum Teil schreckliche Erinnerungen. Am Jahresanfang musste ich die Inventur tippen. Weil ich radiert hatte, hat sie das Blatt zerrissen und ich musste alles wieder von vorne tippen. Das können sich junge Leute gar nicht vorstellen.
by Gisela L. @06.05.2022, 14:39

ja und wie ich mich erinnere, hatte man mal einen Tippfehler bei mehreren Durchschlägen mußte man immer auf jeder Seite ein Papier reinlegen und tippen heißt löschen, dann Papier raus und richtig schreiben, ein Zirkus war das immer.
War dann froh als die elektrischen kamen, und dann die mit Speicherband, da konnte man eine Zeile schreiben speicherte dann, nach Korrektur dann ausdrucken.
Ist das heute bequem mit dem PC usw. Trotzdem steht meine Alte noch im Keller, meine Enkelin brauchte sie noch einmal um Matritzen zu schreiben.
Schöne Erinnerung ans Berufsleben, wie es oft doch schwer war, und nun dank der Technik besser und leichter geworden ist, auch vielleicht streßiger, alles hat 2 Seiten.
by Lieschen @06.05.2022, 12:25

oh ja, schrecklich waren diese maschinen im büro- und hätte ich nur eine solche gehabt! zuhause hatten wir sie, aber im büro standen die großen, schwarzen ungeheuer.
ich mußte tgl. drauf matritzen schreiben, da waren fehler ganz schön blöd und wie fest man da auf die tasten drücken mußte. hatte auch sehnenscheidenentzündungen davon.
meine büroleiterin bekam dann eine elektrische schreibmaschine, die ihr manchmal "davonlief".
da lobt man sich die heutigen computer, wo man nur leicht antippen muß und alle passierten fehler beseitigen kann und auch mal etwas einfügen kann. super!
by christine b @06.05.2022, 09:36

da ich alle lieder meiner grossen sammlung auf karteikarten gespeichert habe benutze ich immer noch eine mechanische schreibmaschine,
by gerhard aus bayern @06.05.2022, 09:30

Ich hatte lange Jahre für private Zwecke eine ERIKA-Reise-Schreibmaschine,
steht noch irgendwo im Schrank...
by Inge-Lore @06.05.2022, 09:17

Solche habe ich auch noch im Keller, irgendwann entrümple ich sie!
by Ingrid Stettnisch @06.05.2022, 09:08

Bereits vor der Berufsausbildung besuchte ich einen Steno- und Schreibmaschinenkurs.
Ich habe von Kind an gerne auf Schreibmaschinen getippt.
Ja, mit den Kopien das war immer ein Theater viel schlimmer fand ich, dass damals meine Finger und Handgelenke schmerzten wenn ich viel geschrieben hatte.
by ixi @06.05.2022, 08:55

Ach, eine Olympia. So eine hatte mein Großvater, sogar mit dieser Tastatur, wo y und Z noch vertauscht sind.
by Wolkenfrosch @06.05.2022, 08:55

System Adler: suchend kreisen und fallen lassen. Das waren noch Zeiten, als Büroarbeiten mit so einer Schreibmaschine bewältigt wurden. Ich kann mich gut daran erinnern. Dann kamen die elektrischen, dann die elektronischen und heute...
der PC, der alles kann.
Wir haben noch so eine im Schrank stehen. Leider gibt es keine Farbbänder mehr..oder doch???
by Juttinchen @06.05.2022, 08:35

Na klar - ich hab auf so einer schreiben gelernt. Damals wurden die Buchstaben mit farbigen Hüllen abgedeckt, damit man die Buchstaben darunter nicht sehen konnte. Deshalb macht es mir auch nichts aus, dass die Hälfte der Buchstaben auf meiner Tastatur nicht mehr lesbar sind - ich brauche sie nicht.
Die mechanischen Maschinen haben viel mehr Kraft in den Fingern gebraucht (vor allem die kleinen Finger). Heute ist das schon viel einfacher und geht dadurch natürlich auch viel schneller.
by Sommerregen @06.05.2022, 08:35

Ja klar! Obwohl ich nie schreiben damit gelernt habe. Im Vergleich mit heute was fürs Museum.
Am faszinierenden fand ich eine Schreibmaschine die Brailleschrift in Buchstaben übersetzt.
by Monika Sauerland @06.05.2022, 08:25

Darüber könnte heute mein Mann Romane schreiben, denn er hat an einer Berufsbildenden Schule unterrichtet. Dort gab es Schreibmaschinensäle, die sich immer wieder technisch moderner gestalteten. Ich selbst erinnere mich noch gut an die erste elektrische Schreibmaschine daheim auf meinem Schreibtisch, deren Eingewöhnung mir ziemlich schwerfiel.
by Inge @06.05.2022, 07:17

Da werden wirklich Erinnerungen wach. Hab so eine auch noch im Keller stehen.
Ich weiß noch, in meiner Bürolehrzeit, musste ich einmal vier Durchschläge machen und habe versehentlich das mittlere Blaupapier falsch eingelegt, sch......, also eine Seite nochmals tippen.
Ein Tippfehler, oh welch ein Graus. Wenn es nur ein Blatt war, Tippex und der Fehler war dann gleich behoben. Bei Durchschlägen wurde es schon schwieriger. Es gab ja auch Radierstifte, das war dann schon eine riesen Prozedur, kleines Blatt dahinter legen, dann radieren, bei jeder Seite das gleiche Prozedere, dann die Blätter wieder in Position bringen und meistens stimmte der Abstand dann nicht mehr ganz genau, also man sah sofort, dass da gezaubert wurde.
Welch ein Segen, die heutige Arbeit im Büro mit den modernsten Geräten.
by Liane @06.05.2022, 07:02

So eine Reiseschreibmaschine hatte ich auch mal. Sie war schon eine tolle Weiterentwicklung der hohen Schreibmaschinen, auf denen ich das Maschinenschreiben lernte .......
War das Durchschlagpapier nicht korrekt zwischen den Blättern eingelegt, dann gab es hässliche Streifen - und je nach Maschine konnte man nicht mehr als 2 oder 3 Kopien machen. Tippfehler sollten möglichst vermieden werden, denn das Ausbessern war sehr mühsam. Mit dem Aufkommen von Tippex war es etwas leichter, einen Fehler zu korrigieren, aber da das Tippex eine andere Farbe als das Papier hatte, war ein Fehler immer sichtbar.
Verrückte Erinnerungen, die man heutzutage kaum mehr glauben kann.....
by Lilo @06.05.2022, 06:53

Ist das eine englische Schreibmaschine? Hier ist ein Y, wo bei uns das Z ist.
Über der 5 , das ist wohl das Zeichen für britische Pfund? Also nicht Lira?
Das ß finde ich nicht. Über der 4, das ist doch kein @ (ätt)?
Ich kann es nicht so gut erkennen.
Bei uns im Ort hat ein Techniker ein schönes kleines Museum mit Büromaschinen aufgebaut. Da steht sogar der große alte Schreibtisch von Otto Crone, dem Chef einer Fabrik für Schriftzüge für Autos uvm.
Ja, das war ein Werk mit dem vielen Papier, manchmal sogar 3 Durchschläge.
Ich brauchte viel Tippex. Habe beruflich wenig auf Maschine geschrieben.
Leider kann ich nicht fehlerfrei schreiben. Da ist der PC ein Segen.
by Sieglinde S. @06.05.2022, 04:18

Habe gerade die Schreibmaschine vom Vater meines Mannes hervorgeholt. Sie wurde seit ca. 40 Jahren nicht mehr benutzt, aber irgendwie konnte mein Mann sich nicht von ihr trennen.
Die Schreibmaschine gleicht der auf dem Bild, hat aber die Bezeichnung Olympia Monika. Natürlich habe ich ein Papier eingespannt und war total überrascht, daß nach so vielen Jahren das Farbband noch total leserliche Buchstaben schreibt.
Ich denke oft wie einfach das Schreiben von Dokumenten doch heute ist.
by sabine @06.05.2022, 02:08

Wir hatten eine in schwarz... es war eine große uralte Schreibmaschine.
by Lina @06.05.2022, 01:01

Auf dem Ding habe ich eine pädagogische Hausarbeit und eine Dissertation in Zahnmedizin abgetippt, letztere in der Sylvesternacht, zum Copy Shop und ab in den Briefkasten der Uni, wirklich 5 vor Zwölf.
Das sind auch wieder Erinnerungen, zum Piepen, was man alles schon verrücktes so gemacht hat in seinem Leben.
by Steffi-HH @06.05.2022, 00:27

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