Kommentare zu «dabei220922»

Ich bin überwältigt, denn die heutigen Fotos wecken wieder Erinnerungen. Wir standen auch beim Menhir und in Guimiliau besuchten wir auch diesen Pfarrbezirk. Es war ein besonderes Erlebnis und wir verbrachten viel Zeit an diesem Ort.
by Sywe @22.09.2022, 21:22

Ein neuer Tag in einem mir fremden Land. Die Bilder gefallen mir sehr gut.
Diese Granitsteine haben eine besondere Aussagekraft. So hart, und trotzdem so filigran bearbeitet. Danke für die Reisemitnahme!
by Lisalea @22.09.2022, 20:13

Sehr nett, quasi auf die Reise mitgenommen zu werden, die schönen Fotos schaue ich mir jeden Morgen als erstes an, wenn ich den PC hochfahre
by Therese @22.09.2022, 20:11

Eine schöne Fotoserie eines wunderbaren Urlaubs.
Ich war noch nie in der Bretagne und genieße die virtuelle Reise.
by Juttinchen @22.09.2022, 16:50

Eine "steinreiche" Gegend, wunderbar in Szene gesetzt. Man kann nur staunen, was damals alles geschaffen wurde. Danke für das Mitnehmen.
by Gisela L. @22.09.2022, 15:03

Aus Zeitmangel habe ich bisher noch nichts zu dieser interessanten Fotoserie der bretonischen Küstenlandschaft des Finistère schreiben können. Grandiose Landschaften werden uns hier gezeigt und heute sogar einer der weltberühmten Kalvarienberge, für die die Bretagne berühmt wurde. Danke an den Fotografen, der seine Reiseimpressionen mit uns teilt und natürlich an Engelbert und sein Bemühen, immer wieder Neues für uns ausfindig zu machen.

Der Kalvarienberg von Guimiliau zeigt Szenen der Passionsgeschichte und der Heilsgeschichte, die mit fast 200 in Granit gemeißelten Figuren bestückt sind. Eine Bibel aus Stein, in der die "Guten" mit freundlichen Gesichtern und die "Bösen" mit hässlichen Fratzen dargestellt sind! Alle Figuren sind im Stil des 16. Jhdt. gekleidet. Solche Kalvarienberge galten zu ihrer Entstehungszeit nicht nur als Glaubenszeugnisse oder Andachtsgegenstände. Diese eigenwillige sakrale Kunstform, die heute als Touristenattraktion besichtigt wird, entstand nämlich aus dem Reichtum des blühenden Tuchhandels in den bretonischen Hafenstädten. Dieser Reichtum musste natürlich auch gezeigt werden, und so begann ein Konkurrenzkampf um den prächtigsten Pfarrbezirk jeder Gemeinde. Klerikale Bauten sollten die wirtschaftliche Bedeutung jedes Ortes belegen. Der umfriedete Pfarrbezirk von Guimiliau erhielt auf diese Weise den zweitgrößten Kalvarienberg der Bretagne, ein Statussymbol aus Stein mit immensem Figurenreichtum und hoher Steinmetzkunst.

In Deutschland ist die Bautradition eines Kalvarienbergs außerhalb, aber in unmittelbarer Nähe des Kirchengebäudes weniger bekannt. Mir fällt jetzt nur der "Ölberg" vor dem Dom zu Speyer ein. In Norditalien dahingegen gehören die "Monti sacri" zum Weltkulturerbe der Unesco.
by Inge @22.09.2022, 14:47

Wunderbar durch diese tollen Fotos wieder in eine Welt zurückreisen zu können, die sich so lange nicht verändert hat. Einfach toll diese steinernen Geschichtsbücher Die in Stein gehauenen Bibelszenen sind besonders beeindruckend finde ich, weil Granit ja nicht unbedingt leicht mit solchen filigranen Konturen zu bearbeiten ist.
by Karin v.N. @22.09.2022, 13:31

bin ganz begeistert vom kleinen zöllnerhaus, den tollen figuren in guimiliau und der kirche aus dem 16. jhdt.
wunderbare bilder aus einer tollen, mir völlig fremden gegend, sind das!
danke fürs schauendürfen.
by christine b @22.09.2022, 09:58

Ein waschechter Bretagnemorgen mit Zöllnerhaus, Menhir, Lavoir, Calvaire und dem umfriedeten Pfarrbezirk, nur die Crèpes fehlen. (Kann man ja nachholen. ;-) )
Mich beeindruckt vor allem die Lage des Zöllnerhauses: hier eine Sturmnacht zu verbringen muß ohrenbetäubend gewesen sein.
In so einem Pfarrbezirk könnte ich Stunden verbringen, um jede einzelne Figur zu bertrachten. Nur in der Bretagne (und vielleicht in Burgund) gibt es so viel erhaltene mittelalterliche Kunst in solcher Dichte.
Sehr gern war ich heute wieder mit dabei. Danke!!
by Bärenmami @22.09.2022, 09:42

Das ist schon gigantisch!! Einfach nur toll, wie damals gebaut und verziert wurde und das alles sich über die Jahre erhalten hat.
Die Steinmetzarbeiten sind eine besondere Kunst an sich, alles in Granit und das ist gewaltig, ähnlich von buddhistischen Tempelanlagen.

Diese Menire befinden wohl der ganzen Küste entlang. Ich habe sie schon bedeutend südlicher vor Ort sehen können. Sie sind einfach nur gewaltig und man kann sich gar nicht vorstellen, wie sie dort hingekommen sind und so befestigt wurden, dass sie sich über Jahrtausende seit der Kelten erhalten haben.
Der obige ist nicht nur so hoch, er ist ebenfalls gewaltig breit!
by ReginaE @22.09.2022, 09:07

So eine schöne, mir völlig unbekannte gegend. Ich könnte sofort die Koffer packen.
by Schpatz @22.09.2022, 08:26

An diesem Ort oder Fleckchen Erde könnte ich mich wahrscheinlich tagelang aufhalten und erkunden, was Sache ist.
Vielen herzlichen Dank für diese wunderschönen Fotos! Da kommt Freude auf und der Tag kann nur gut werden.
Ich freue mich auf weitere Folgen ...
by Lilo @22.09.2022, 06:59

Ein sehr alter und interessanter Ort und was mir an all den Bildern besonders gefällt, ist, dass anscheinend dein Bekannter (wahrscheinlich mit Frau) alleine dort war, denn auf jedem Bild sind keine Touristen zu sehen. Da macht Fotografieren doppelt Spaß.
Sehr gut gefällt mir auch das Kircheninnere, mal ganz was Anderes und nicht so wie wir es gewohnt sind.
Danke für die schönen Fotos.
by Liane @22.09.2022, 06:47

Das anzuschauen, hat mir jetzt Freude bereitet.
Die Kirche und deren Umgebung sind sehr interessant... da gibt es richtig viel zu bestaunen und zu fotografieren.
DANKE fürs zeigen.
by Lina @22.09.2022, 01:17

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