Kommentare zu «erinnerung100525»

"Sonntagskleider";
da stoße ich oft auf "Unverständnis" bei meinen Töchtern. Kaufe ich mir ein neues Kleidungsstück, wird es erst mal in den Schrank gehängt, ein "passender" Sonntag (oder Feiertag) ist dann "Einweihung".
Kaufen meine Töchter Hosen oder T-Shirts, werden die gleich anbehalten und sind beim Nachhausekommen gar nicht mehr "neu" (werden aber dann auch am Sonntag angezogen).
Ich habe nur ein "Sonntagskleidchen" besessen, ein "Mitbringsel" meiner späteren Schwiegermutter. In diesem karierten Kleidchen habe ich mich fotografieren lassen. Ansonsten habe ich nur "blaueTrainingsanzüge" bekommen, oft die vom großen Bruder, der herausgewachsen war.
Damals habe ich mich geschämt (!!), nie schön angezogen gewesen zu sein.
Heute läuft unsere Jugend mit diesen "Schlammer-Klamotten" herum, weil es "Mode" ist.

by rose @26.05.2010, 10:43

Oh ja, ich erinnere mich sehr gut. Wenn es dann im Frühjahr und Herbst ein neues "Sonntagskleid" gab, wurde das alte Sonntagskleid zum "Alltagskleid".Manchmal gab es aber für beide Gelegenheiten eins. Weiße Knierstrümpfe, in der Schüssel mit Lauge auf dem Ofen gekocht und schwarze Lackschuhe mit denen ich dann in die Speiss-Pfanne der Baustelle ging, wo ungelöschter Kalk drin war.... über das Gartentor der Schrebergartenanlage mit braunem Samtkleidchen, hängengeblieben im Stacheldrahtzaun des Stinkstiefels von Gartennachbar ( mein Obst im Garten gehört mir und wehe es bedient sich jemand anderes!!) aber nur ein kleines Donnerwetter erlebt... Nein, schlechte Erinnerungen wegen der Sonntags- und Alltagskleider habe ich nicht.
by Karin v.N. @26.05.2010, 00:12

Ich denke mir gerade so:

Engelbert Du mit Deinen 50 Jahren bist doch viel zu jung für Erinnerungen mit weißen Söckchen??
by DagmarPetra @25.05.2010, 23:00

Hm, ja, gabs bei uns auch. Und nie mit langer Hose in die Kirche (als Jugendliche - es musste ein Rock sein).
Aber heute? Es fehlt schon irgendwie das Gespür für angemessene Kleidung bei bestimmten Anlässen - fällt mir besonders auf, wenn ich eine Beerdigung leite. Es muss ja nicht schwarz sein. Aber zum letzten Abschied eines mehr oder weniger nahestehenden Menschen in Windjacke und Turnschuhen zu erscheinen... Damit hab ich Mühe. Das mögen Aeusserlichkeiten sein, aber auch diese sagen etwas aus. Oder?
by Lindenblatt @25.05.2010, 22:54

Rote Lackschuhe und schneeweiße Söckchen! Was war ich stolz! Ich glaube, ich habe mich sonntags nicht schmutzig gemacht.

Manchmal fehlt es mir, das "Feinmachen" am Sonntag. #Heutzutage gehen die Menschen ja sogar mit Jeans und Turnschuhe in die Oper!!

LG DagmarPetra
by DagmarPetra @25.05.2010, 22:43

ja, das kenne ich. ;)
Mit dem Feinmachen für Sonntag habe ich dann als Erwachsener Schluss gemacht.
by @25.05.2010, 22:00

ich hatte Gott sei Dank eine pflegeleichte Mutter. Die hat sich nicht "aufgeführt", wenn es mal schief ging. Habe ich dann bei meinen Kindern auch so gehalten.
by Gab iK @25.05.2010, 20:48

Nein, eigentlich kenne ich das nicht. Nur wenn es auf Besuch ging, dann wurden mein Bruder und ich "fein" gemacht.

Ich mache keinen großen Unterschied zwischen Sonntags- und Alltagskleidung. Je nach Bedürfnis oder Vorhaben ziehe ich mich entsprechend an.
by Juttinchen @25.05.2010, 17:44

Meine Schwestern und ich hatten sonntags schöne Baumwollkleider an und haben uns trotz Spielens kaum schmutzig gemacht. Ich weiß auch nicht, wieso. Meine Mutter wusch so gern (ohne Waschmaschine), ob es deswegen nie ein böses Wort gab? Das einzige Grausliche, an das ich mich nicht gern erinnere, war das Leibchen mit den langen Gummistrumpfbändern zum Anknöpfen, wenn wir lange hässlich hellbraune Strümpfe anziehen mussten. Wenn wir um die Ecke waren, haben wir die langen Strümpfe meist zu Kniestrümpfen heruntergerollt. Ich wundere mich noch heute, warum wir kleinen Mädchen mit unseren luftigen Kleidern nicht gefroren haben. Wie gut sind die Mädchen heute in ihren Jeans verpackt... nicht nur gegen Kälte.

Ich hatte auch ein Organzakleid aus Synthetik, wir Kinder haben beim großen Lichterfest die Teelichter auf der Wiese angezündet. Und was ist passiert? Auf einmal brannte mein Rock... ich war mit dem Saum in ein Teelicht hinter mir gekommen... es war eine große Aufregung, und alle waren froh, als wir gemeinsam das Feuer gelöscht hatten. Auch dafür habe ich nicht geschimpft bekommen. Der Veranstalter bezahlte meiner Mutter aus seiner Versicherung ein neues Kleid. Das war dann statt rosa hellblau (aus dem Neckermann-Katalog)....

by Xenophora @25.05.2010, 17:41

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals deswegen Schimpfe bekommen hätte.... sicherlich ist das auch vorgekommen, hielt sich aber sicher in Grenzen. Für mich war das eher so, dass ich mich gefreut habe, ein schönes Kleid anzuhaben.... rumräubern konnten wir ja in der Woche genug...
Allerdings muß ich auch sagen, dass meine Mama alle meine Kleider selbst nähte, und die waren dann auch praktisch....
Ich kann mich noch erinnern, da war meine Cousine aus dem "Westen" da. Sie hatte ein wunderschönes Perlonkleid mit Petticoat an.... ich habe sie darum ehrlich beneidet.... aber als ich dann bei meiner Oma im Garten auf einen Baum geklettert bin, durfte sie kaum in dessen Nähe, damit ja kein Stäubchen an das Kleid kam.... da war vom Neid nicht mehr viel über und ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie uns doch für die damalige Zeit viel Freiraum gelassen haben.... :) ....und dann war ich auch oft stolz, wenn die Leute gesagt haben - du hast aber ein schönes Kleid an - und ich konnte sagen, das hat meine Mama genäht..... :)
Übrigens, auch meine Kinder durften sich schmutzig machen, und inzwischen auch mein Enkel....., was aber nicht ausschließt, dass man nicht Obacht geben sollte....

Liebe Grüße

Erika (Heide)
by Erika (Heide) @25.05.2010, 16:31

Ja, das war bei uns auch oft ein Thema.
Meine Schwester war ein sehr sauberes Kind, da durfte nicht mal der Ball auf die Erde fallen, dann wurde der abgewischt, oder wenn die Schuhe staubig waren, war für meine Schwester der reinste Horror. Ich dagegen hab mich im Dreck so richtig wohl gefühlt, war jeden Abend reif für die Wanne, und meine Sachen nicht minder. Aber dafür war meine Schwester immer krank, ist sie heute eigentlich noch, und ich immer kerngesund, außer den üblichen Kinderkrankheiten hatte ich eigentlich nichts.
by Steffi-Diddlinchen aus dem Hunsrück @25.05.2010, 13:09

Ich war ein dermassen braves Kind, dass bei mir nie die Gefahr bestand, dass ich mich schmutzig machte. Schlimm - wenn ich mir das heute so überlege.
Irgendwie war ich nie so richtig Kind - nicht dass ich nicht gedurft hätte, ich wollte anscheinend nicht. Die anderen Kinder waren mir zu laut und zu grob.
Zum Glück hat sich das dann irgendwann so mit 12 oder 13 Jahren geändert und ich wurde doch noch einigermassen "normal".
by Bsetzistein @25.05.2010, 12:36

Ich bin dafuer zu jung oder meine Eltern zu liberal ;-)
Allerdings habe ich eeeeeeewig lang(weilig)en Spaziergaenge meines Vater, bei dem alle mitmussten gehasst. Nur mit meiner Mutter oder auch mir befreundeten Familien waren sie meist schoen, weil sie interessant fuer uns Kinder gemacht wurden.
by Laura @25.05.2010, 12:21

Das war grauslich. Das Allerschlimmste war die schmerzhafte Sonntagsfrisur, die mit einem gebogenen Kamm irgendwie fabriziert wurde, der Propeller auf dem Kopf war die absolute Krönung. Wie eine Puppe starr in der Gegend stehen, sich nicht bewegen dürfen, warten, warten, warten, bis die komplette Bagage endlich ebenfalls herausgeputzt war. Dann marschierten wir meist zu Verwandten, langweiliger war gar nix.
Artig still sitzen, nicht kleckern, nicht reden (wenn Erwachsene reden), sich betatschten und küssen lassen (ach, bist du aber groß geworden. Igitt), keine schmutzig machenden Spiele spielen.
Ich wollte immer nur zurück in meine Pfützen und auf meine Bäume!
by Elke R. @25.05.2010, 11:46

Ja meine Erinnerungen!
Es gab Sonntagskleidchen u Schuhe für mich.
Sonntags immer mit Oma zum Friedhof,Blümchen für Opa hinbringen.
Naja das haßte ich dann*jeden Sonntag*
Dann holten wir Kuchen ,wenn Oma nicht gebacken hatte.
Es gab immer Topfkuchen u Oma hatte immer Eieren vom Bauern.
Sie sagte immer**schaut mal,wie schön gelb der Kuchen ist**
:-) :-) :-)
Ja u auch mit Freundinnen spielen,wo ich auch gerne mal meine Wut raus ließ*lach*
by Silvi @25.05.2010, 11:12

Sonntag in der Familie war schön-Das Essen war besonders -und voll Stolz trug man als kleines Mädchen die Sonntagskleider-Sonntagschürzen-( von der Mutti genäht) Sonntagsschuhe- bis man die Mutter darauf aufmerksam machte, dass- wenn man die Sachen nicht öfter trug- ich ja aus ihnen herauswachsen würde-und so wurden aus ihnen übergangslos Alltagskleider und Alltagsschuhe.
Sonntags wurden Ausflüge unternommen --wir haben zusammen gespielt- Besuche gemacht- Gäste empfangen.- es gab die Kaffeetafel-man hatte Zeit füreinander-und das war schön !
by Wetterhexe @25.05.2010, 10:27

Und die sonntagliche Ruhe lag drohend in der Luft,wie Schwüle vor einem Gewitter.
Und die Angst entlud sich im Streit der Geschwister.Wann nur wann,würde die Mutter ihren Aggressionen freien Lauf lassen,die in ihr gärten und wann endlich zum Bambusstock greifen.
Sonntagskleid,ein Kettengewand.Eingehüllt in eine Normalität,die nicht existierte.
Sonntagsgewand.Schöne Hülle über abwesender Seele.Unter Abgründen aus angst.
Sonntagskleid,das teuer gewesen war und niemals der gehörte,sie es trug.
Sonntagskleid.Fesseln aus Stoff.
Befehle unsichtbar eingebrannt.
Benimm dich.Lächle.Sei gehorsam.Tu so als ob nichts wäre.Als ob sonntag ein sonntag und Sonntag ein normaler Tag sei.Auch wenn du nicht weißt,was das bedeutet.
Mit dem Sonntagskleid flackerte Scham auf über eine Sonntagsposse,die bitterernst war.


Mach dich nicht schmutzig.Dabei war alles voller Schmutz.die Mutter im fleckigen Kittel.
Die Wohnung und vor allem die Kinderseele.Aber ein belgisches Designerkleidchen das musste es sein.Damit die Leute neidisch werden.Warens ie das?
Die weißen Kniestrümpfe rutschten.Verzweifeltes Hochziehen hinderte sie nicht lange daran.
Niemand sollte die mit Flohstichen übersähten Beine sehen.

Die Kidnerschreie unter klatschenden Schlägen wurden gehört und ignoriert.
Aber das sonntagskleid hatet richtig Geld gekostet,obwohl es daran mangelte.Aber Mutter musste auf ihren guten Ruf achten.



by Anonyma @25.05.2010, 09:38

Ja das waren Zeiten....und als ich dann in die Lehre kam, in der Stadt, gingen alle Stadtkollegen auch Werktags mit Sonntagskleidung zur Arbeit;o))))) Und heute spricht man nicht mehr drüber, die Stadt und deren Kultur ist auch aufs Land gezogen.....naja, es gibt noch einige abgelegene Orte, die sich weigern....;o)
glg Brigida
by Brigida @25.05.2010, 09:07

Ich habe es immer sehr geliebt, mich als Mädchen im besonders schönem Sonntagskleid, auch besonders - schön, zu fühlen.
Meinen Brüdern war das eher lästig, sie waren dann besonders nervig und manchmal gerade dann zu mir, sehr häßlich ! ...
Bis unsere Eltern dann fertig waren, um mit uns loszufahren, war der Ausflug schon oft, so gut wie, ins Wasser gefallen.
Tafftschleife aus meinem Haar gerissen, der Bruder wurde von mir daraufhin in eine Pfütze geschmissen und der andere hat daneben gestanden und nur gelacht, aber das, hatte er dann wirklich nicht lang gemacht !!! ....
Ich seh meine Mutter sich noch heut die Haare raufen und meinen Vater höre ich zu ihr sagen : " Na denn mach mal, ich geh erst mal ne Zigarre rauchen und rein, - später ist auch noch Sonnenschein !"...

by marion hertzberg @25.05.2010, 08:57

...oh je,oh je,das war wirklich arg und das alles in Rosa! Meine Zwillingsschwester liebte diese Farbe und setzte sich bei der Kleiderauswahl oft durch.Aber,ich habe mich schmutzig gemacht,extra,wurde ausgeschimpft,durfte dann aber was anderes anziehen!Die arme Mutti,denn wir besaßen noch keine Waschmaschine.Im nachhinein tut es mir leid um die viele Arbeit die sie mit uns hatte,sie verstarb bald an Krebs,als wir erst 14 Jahre alt waren.
by Kraenzle @25.05.2010, 08:55

Wie habe ich die weißen gestrickten Kniestrümpfe gehasst...
by hermes @25.05.2010, 08:22

oh ja, daran kann ich mich noch gut erinnern. Bei mir kam noch dazu, dass ich mich immer geweigert habe ein schönes Kleidchen zu tragen, so gab es JEDEN Sonntag erst mal Tränen.

Heute denke ich oft daran und bin froh, dass man heute selbst auf dem Dorf auch Sonntags in Jeans gehen darf.
by ceha @25.05.2010, 08:13

wie die kindheit prägt, noch heute denke ich: oh je sonntag, nicht schmutzig machen, vornehm spielen, ausflug machen und nachmittagscafe ....,

dann wird es aber doch wieder gartenarbeit in schlabberkleidung, schwarze füße, mittags apfel und joghurt mit bienen drumherum, cafe aus der thermoskanne, .....,
aber ich hoffe, wenn es enkelkinder gäbe und sie mich sonntags besuchen würden,, würde ich was besonderes draus machen, sonntag, anderstag,
karin g.
by karin @25.05.2010, 07:52

In meiner Kindheit, es muss so 1959 gewesen sein, hatten wir auch noch ein schönes Kleid nur für Sonntags.

Ich erinnere mich besonders an eine schöne Begebenheit, unser Nachbarin hat für uns heimlich ein Kleid genäht, ich schreibe uns weil ich eine Zwillingsschwester habe.

Uns hat sie gesagt sie näht ein Kleid für ihre Nichte und wir sollten es einmal anprobiert, so musste einmal ich und einmal meine Schwester zur Anprobe, bis die Kleider fertig waren.
An einem Sonntag mussten wir beide nacheinander rüber zur Nachbarin und jede von uns sollte sich einmal bei unserer Mutti zeigen wie das Kleid aussieht, und wir beide haben nicht schlecht geschaut als wir beide das gleiche schöne neue Kleid in hellblau und mit schönen weiten Rock an hatten.
by Annette aus Meck-Pomm @25.05.2010, 07:45

Zu Pfingsten gab es immer ein neues Kleider, da ich es nur sonmntags tragen durfte, war ich schnell rausgewachsen. Meine Schwester hat es dann verschenkt, obwohl wir selber nicht viel hatten.
by Marga @25.05.2010, 07:44

hier hatte ich glück! meine kleider mussten nicht geschont werden. :-))

ich durfte meine haare nur nicht lange wachsen lassen. da bekam ich immer als mädchen den "einfachen bubenschnitt".
by reia @25.05.2010, 07:37

das fand ich immer ganz blöd..
und so hab ich das bei meinem Sohn absolut anders gemacht. Schliesslich hatte ich immer eine Waschmaschine.. das Badezimmer war -dort wo wir wohnten, als er klein war- direkt hinter der Eingangstür--- unten - so kam er mit Dreck u. Speck sofort i.d. Wanne bevor er die Wohnräume betrat... und er durfte sich so dreckig machen wie er gerne wollte.- Bei Gängen durch den Wald haben wir immer Ersatzklamotten mitgenommen- so konnte er ggfs. - wenns zu arg war- was anderes anziehen. Sohnemann durfte auch immer im Sandkasten mit Wasser panschen (das durfte ich nämlich auch nicht..- obwohl - wenn ich an die Waschaktionen meiner Mutter zurückdenke- ohne elektr. Waschmaschine- hab ich schon Verständnis für ihren Wunsch nach Sauberkeit der Kinder damals)



by Christel @25.05.2010, 07:32

Oh ja - weiße Strumpfhose - und immer schön brav an der Hand bleiben - Hilfe! Diese Sonntagsspaziergänge habe ich in schrecklicher Erinnerung.
by Moni @25.05.2010, 07:32

Mir fällt dazu ein, daß ich mich als Kind auch nicht im Sonntagskleid schmutzig machen durfte. Was aber viel schlimmer ist, ist die Tatsache, daß man, wenn man älter ist, sich sagt: Ich mache das ganz anders mit meinen Kindern und was war? Meine Kinder durften sich auch nicht schmutzig machen. Traurig aber wahr und so ist das mit vielen Dingen. Vielleicht war vieles nicht so krass wie Erlebtes, aber man kann seine Erziehung wohl nicht ganz abstreifen. Mit den Enkelkindern könnte es funktionieren. Man hat ja gelernt seine Fehler zu erkennen und weiß wie man es heutzutage anders machen würde. Aber die Chance hat man nicht, weil es statt Enkelkinder Hunde gibt. Tja...das nennt man dann Schicksal!

by @25.05.2010, 01:25

Oh ja, und die neue weiße Strumpfhose hielt nie wirklich lang - und wurde gestopft auf dem Knie - Mama konnte das gut, aber ich fand's abscheulich! Was habe ich daraus gelernt? Sohn zum Sonntagsspaziergang nie herausgeputzt - Spielplatzsachen waren immer weitaus praktischer!
by Birgit W. @25.05.2010, 00:36

Ganz genau und ich bekam ständig Ärger.
Da durfte ich mein rotes Samtkleid anziehen, das eine mit Edelweiß bestickte Bordüre hatte.
Ich war mehr Junge als Mädchen und bin auf Bäume geklettert, dabei bekam das gute Sonntagskleid einen Riß - au weia.
Bin dann am Sonntag zu unserer Schneiderin gegangen, die hat es notdürftig geflickt.
Meine Mutter hatte das erst viel später entdeckt, aber es gab nichts hinter die Ohren - das Kleid hatte meine Oma gekauft und die Beziehung war wohl nicht so berauschend.
Schlecht für das schöne Kleid - gut für mich.
by @25.05.2010, 00:27

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