Kommentare zu «erinnerung150223»

Als Jugendliche brachte ich mir eine Zither aus der DDR mit. Wollt üben, aber es klappte nie. Dann rangierte ein Bekannter eine kleine Orgel aus, ich übte fleißig, aber das Ding war so verstimmt ... es hörte sich grauslig an. Dann entdeckte ich meine Stimme und seitdem trällere ich ... wo immer ich bin. Ja, ich habe von allen Weihnachtsliedern sämtliche Strophen "drauf", ich singe Opernarien, Schlager und was mir gefällt.
Es hat was!!!! Wenn ich ängstlich durch die freie Natur streife.... und es knackt etwas... (o-wei-o-wie) dann singe ich umso lauter.
Nun sah man in unseren Breiten vor einigen Wochen den ersten Wolf.... und die Schwarzkittel sind auch doll aktiv in unserer Natur.... aber wie sagte neulich ein Bekannter.... "na, die Tiere nehmen alle reiß-aus, wenn sie deinen grässlichen Gesang hören!" Ich singe trotzdem weiter....
by Eva aus Westfalen @28.02.2015, 19:12

Bei mir fing es mit Blockflöte an (damals war ich 8 Jahre alt).Das habe ich 3 Jahre durchgehalten und dann wurde mein Traum erfüllt und ich bekam meine erste Gitarre zum 11.Geburtstag.Ich kann mich noch gut an meinen ersten Gitarrenlehrer erinnern.Bei ihm hat mir das Gitarre lernen sehr viel Spaß gemacht.Wir waren damals zu dritt und der Lehrer (Herr Rosa) war sehr nett und sehr lustig. Später so mit 20 Jahren habe ich dann noch Querflöte gelernt. was ich heute auch privat unterrichte (auch ohne Musikstudium!).
Für Anfänger gebe ich auch privaten Gitarrenunterricht.
Das macht den Schülern und auch mir sehr viel Spaß.
Mit 30 habe ich dann ein halbes Jahr Klarinette versucht aber das war mir zu anstrengend (hatte nicht genügend Luft).Und auch Geige vor einem Jahr habe ich nicht sehr lange durchgehalten.So etwas muß man wohl als Kind anfangen.Als Erwachsener tut man sich da doch deutlich schwerer.
Aber ich bin sehr glücklich und habe jetzt nach langem Suchen einen tollen Gitarrenlehrer gefunden und spiele wieder klassische Gitarre, zwar nur so privat für mich, aber ich muß ja auch nicht mehr auf eine Bühne;-).Außerdem leite ich ehrenamtlich einen Singkreis für Senioren und einen Liederkeis im Kindergarten (auch ehrenamtlich).Beides macht mir sehr viel Spaß und es tut gut, die Freude bei den Kindern und den Senioren zu erleben.
by Paulette @24.02.2015, 13:00

Die Blockflöte war der Start - war aber nicht mein Instrument. Ich wollte Gitarre oder Klavier. Klavier - war einfach zu teuer. Gitarre habe ich auch nicht gleich bekommen - aber in der 7. oder 8. Klasse hat meine Patentante mir ihre Gitarre geschenkt. Mit einer wunderschönen Schnitzerei (?) überm Schalloch. Wenn ich besser geübt hätte, könnte ich manches heute besser - aber damals, zum Ende der 60er, wollte ich Schlaggitarre und nicht Konzertgitarre spielen. Bei einem fröhlichen Jugendabend mit Liedern und Spielen saß irgendwann jemand in meiner Gitarre. Da war der fröhliche Abend Pfutsch! Später bekam ich für 50 Mark der DDR von einem Mitschüler eine Gitarre - er hatte keine Lust mehr zum Üben... Irgendwann konnte ich mir eine bessere Gitarre leisten, die ich bei Kinderstunden spielte und dann sehr viel auch mit unseren eigenen Kindern. Ich bin kein Genie auf diesem Instrument - da war ich in den Anfangsjahren schon zu faul. Aber beim gemeinsamen Singen hat die Gitarre manch guten Dienst getan. Jetzt liegt sie im Pflegeheim - ab und zu spiele ich dazu, wenn ich mit Mutter singe.
Unsre Kinder haben Flöte spielen gelernt - die Jüngste war ein Naturtalent, aber zum Üben hatte sie nicht die rechte Lust - bei den Großen fehlte es an
guten Lehrern. Heute spielen zwei von ihnen Gitarre (die Erzieherinnen) und unser Sohn spielt im Posaunenchor mit. Die Übungszeit am Anfang war eine arge Quälerei - für den Sohn und auch für uns. Aber im Posaunenchor ist er jetzt gern dabei. Die Lütte ist am überlegen, ob sie sich ihren Kindheitswunsch erfüllt: sie möchte Klavier spielen lernen.
Die Enkeltochter übt Keyboard - das gefällt ihr (bis jetzt) gut; die meisten Jungs spielen lieber Fußball - aber der (derzeit) Jüngste will mal Gitarre lernen "wie mein Papa" - Schau mer mal :o) Der Papa spielt keine Konzertgitarre, sondern Rock oder Heave metal (schreibt man das so?) Aber mit der Konzertgitarre gehts nun mal los :)
by Gerlinde @23.02.2015, 23:49

Als Kind wollte ich gerne Klavierspielen lernen, wir hatten auch ein schönes altes schwarzes Klavier zu Hause, aber meine Cousine warnte mich, mach ja nicht, du mußt ständig üben. So habe ich es gelassen. Dann als Erwachsene wollte ich es doch lernen und bin einige Jahre zur Klavierstunde. Mit großer Freude aber nicht so erfolgreich. Meine Tochter hat zu Hause mitgelernt und war so begabt, das die Lehrerin sie auch zum Unterricht nahm. Sie spielte viel besser als ich, im erwachsenenalter tut man sich einfach schwer. Mein Sohn wollte Schlagzeug lernen, das erste Entsetzten legte sich schnell, er wurde ein guter Schlagzeuger und das Schlagzeug im Keller wurde von allen gerne genutzt. Heute hat er ein elektronisches Teil, das spielt er mit kopfhörer und kein Mieter fühlt sich belästigt. Mein Klavier steht hier und wird nicht mehr bespielt, eigentlich schade. Ich hab auch noch eine Mundharmonika und eine Klarinette, beide niemals richtig erlernt. Aber wie sagt man so schon "haben müssen"
by ulrike berger @23.02.2015, 20:00

Bei uns im Haus stand ein Klavier. Ich durfte aber nicht lernen. Genauso wenig wie Ballettstunden.
Tja, damals halt..... und dann noch in einem kleinen Dorf!
Mein Cousin hat dann das Klavier bekommen.
by Ursi @23.02.2015, 19:35

Nur Blockflöte - und das sehr gerne!
by Webschmetterling @23.02.2015, 19:33

ich selbst habe als Kind Klavier spielen gelernt und wurde auch zum Ãœben extrem angehalten, d.h. Pflicht zum Ãœben mit manch Theater, weil ich nicht wollte

später haben meine Kinder ein instrument gelernt und auch üben müssen, selten freiwillig...

aber im Ernst: wer übt schon freiwillig als Kind? Das ist ein extrem kleiner Prozentsatz...
Wichtig ist, dass die Kinder erfahren, dass man ein Instrument nur dann spielen lernt, wenn man übt, ob freiwillig oder nicht. wie alles lernt man es nur durch Training und ständige Wiederholung.

LG
susi
by susi @23.02.2015, 18:44

Ich hatte mir immer eine Blockflöte gewünscht und bekam eine Melodica - "was Gescheites" - incl. Unterricht und üben MÜSSEN. In der Jungschar gab es eine Flöten- und Melodicagruppe, dort habe ich mitgemacht und dann auch endlich eine Blockflöte und auch eine größere Alt-Flöte gespielt.
Mit 14 hatte ich die ersehnte Gitarre - incl. Unterricht und üben (müssen).

Alex hat Blockflöte, aber wenig geübt und Keyboard - incl. Unterricht gehabt. Im Moment sind die Prioritäten anders gesetzt ;)
by Birgit W. @23.02.2015, 18:40

Ich komme aus einer musiikalischen Familie - Vater und Großvater waren Berufsmusiker - und da war es selbstverständlich, ein Instrument zu lernen. Das begann mit Blockflöte und einem kleinen Xylophon, ging weiter mit Klavier und Konzertflöte und in meiner Jugendzeit kam dann noch Gitarre dazu. Ans Notenlesen lernen kann ich mich nicht erinnern - das kam vermutlich ganz von selbst. Nun kann ich also etliche Instrumente einigermaßen, bin aber auf keinem Meister - weil ich zum Üben zu faul war. Was aber gut geschult wurde, ist meine Stimme - da waren sich Papa und Opa einig, und da ist das "üben" dann ja auch gaaanz anders ;-).... man empfindet es als Kind und Jugendliche nicht als Üben.

In der Nachbarschaft gab es niemanden, dem ich beim Üben zuhören mußte. Meine Kinder haben aber Klavier und Blockflöte gelernt und geübt.... naja, das kann schonmal nerven, wenn immer wieder die gleiche Passage gespielt wird, aber man freut sich ja dann auch über das wohlklingende Ergebnis.

Heute liegen Flöten und Keyboards irgendwo verstaut, und nur die Gitarre ist noch in Gebrauch - mit Enkelinchen wird fleißig gesungen. Eigentlich seltsam, daß gerade DAS Instrument, das ich am wenigsten professionell gelernt habe, nun am längsten mein Begleiter ist.
by Karen @23.02.2015, 17:42

leider durfte ich nie eines lernen, angeblich kein Talent. Meinen Kindern habe ich es dann ermöglicht, die leider auch eine Pause eingelegt haben - Arbeit geht vor, aber sie können irgendwann wieder darauf zurück greifen, wenn sie wollen. Ich höre den ganazen Tag Musik, dann fühlt man sich nicht so alleine in der Wohnung.
by Anita @23.02.2015, 16:55

Leider durfte ich kein Instrument lernen.
by GiselaL. @23.02.2015, 16:18

Ein Instrument spielen lernen zu dürfen habe ich mir hart erkämpft. Im Gymnasium war es Pflicht, ein Instrument zu lernen - entweder Klavier oder Geige. Klavier ging bei mir nur deshalb, weil in jedem Klassenraum ein Klavier stand und jeder, der klein klavier zu Hause hatte, somit die Möglichkeit bekam, 2 x pro Woche dort zu üben. Später kam Flöte dazu, wobei wir mit trockener theorie anfangen mussten, da die Lieferung der Flöten aus der damaligen DDR ein halbes Jahr dauerte. Und dann hatten wir keine Lust mehr - schade. Ich habe es dann privat weitergelernt. Und noch viel später, längst im Arbeitsleben, habe ich noch Gitarre gelernt.

Leider ist mir das selbst zu musizieren abhanden gekommen, da Notenlesen nicht mehr geht, auch mit Vergrößerung nicht mehr. Nun ja - es gibt viele andere schöne Dinge, die auch das Leben wundervoll bereichern!
by Christina W. @23.02.2015, 13:59

Wer gerne Musik hört, sollte das Üben auch tolerieren. Es ist schließlich kein Meister vom Himmel gefallen. Ich kann leider nichts, aber ich liebe(wie Reinhard May singt) ein Lied von Hand gemacht. Danke allen die es soweit gebracht haben uns mit ihrer Musik zu erfreuen.
by EdithS @23.02.2015, 13:11

ich selbst durfte leider nie ein instrument lernen.
unsere beiden großen spielten damals in der örtlichen jugendblaskapelle posaune und schlagzeug. das war damals die einzige möglichkeit, unseren kindern ein instrument lernen zu lassen und diese überei konnte schon manchmal nerven.

unserer jüngsten konnten wir dann schon privatunterricht im querflöte spielen ermöglichen und das hörte ich total gern. ich liebe dieses instrument.
die schönsten erinnerungen habe ich an mein patenkind. er spielte ab dem 5. lebensjahr klavier, später unsere kirchenorgel. und da ich eine zeitlang für das reinigen der kirche zuständig war, verschönte er meine arbeitsstunden oft mit seinem orgelspiel, wenn er z. b. für die großen feste üben musste... das sind schöne erinnerungen.....
by Mai-Anne @23.02.2015, 11:25

Ich bin total unbegabt was Instrumente betrifft. Alle meine Entchen bekäme ich nach 3 - 4 Ansätzen auf Klaviertasten evtl. hin... *g* Mein Bruder lernte damals Blockflöte und Melodika oder wie das Teil hieß. Musikalisch ist er zwar, aber näher damit beschäftigt hat auch er sich später glaube ich nicht. Musikalische Übungen haben mich nur vor Jahrzehnten gequält, als in der Nachbar-Doppelhaushälfte beide Kinder Klavier lernen mussten....Die Etüden und immer wieder neu angefangenen Stücke kosteten Nerven die mit Rolling Stones-Platten gemildert wurden...
by Karin v.N. @23.02.2015, 11:25

Als Kind habe ich in der Schule Blockflöte gelernt. Später habe ich mir eine Mundharmonika gekauft und darauf, so für den Hausgebrauch, gespielt. In meiner Lehrzeit konnten wir Mädchen lernen Gitarre zu spielen. Meine Eltern haben mir zu dem Zweck extra eine Gitarre gekauft. Ich bedauere heute, dass ich damit nicht weiter gemacht habe.
by marianne @23.02.2015, 11:16

Habe etwas Klavier gelernt. Ab 16 Jahren . Mußte das, um mir Gesangstücke einzustudieren. Als Kind habe ich mir Blockflöte beigebracht. Meine Liebe aber gehörte
dem Gesang. Habe gerne und viel geübt. Lieder, am liebsten Brahms und Schumann.
Opernarien und viel Kirchenmusik . Solopartien von Messen, Bachkantaten etc.
Mein Mann spielt virtuos Klavier und Orgel. Bei uns wurde immer geübt auf Konzerte.
Sohn übte Trompete, Tochter Klavier. Meine Nachbarin liebte meinen Gesang. In unserer Familie tolerierte jeder das Üben des Anderen. Zwang gab es nicht.
Einmal hörte ich, wie meine Fünfjährige eine sehr hohe Passage, die ich lange geübt hatte, mit voller Stimme im Treppenhaus sang.-Den Seinen gibts der Herr im Schlaf. Mir nicht . Ich mußte viel üben.
by Killekalle @23.02.2015, 11:06

In der Schuklzeit im Chor gesungen und Xylophon gespielt. NUr als es dann weitergehen sollte, da fehlte meinen Eltern das Geld für weiteren Unterricht, vom teuren Instrument ganz abgesehen. Üben ging also nur in der Schule. Ichhab dann als junge Erwachsene veruscht, Unterricht zu bekommen, ich wollte mehr lernen. Das ging nicht, weil es damals nicht üblich war, Erwachsene zu unterrichten. Mittlerweile spiele ich einige Instrumente und habe jetzt eine tolle Gruppe, wo ein junger Musiklehrer uns auch mal die Notenlehre nahe bringt. Und üben, ja, regelmäßig, es tut ja auch gut, den Alltag damit auszublenden.
by Moora @23.02.2015, 10:50

Leider war es damals nach dem Krieg finanziel nicht möglich, ein Instrument zu kaufen. Ich "bastelte" mir eine Flöte: eine Spuhle, in der ich Löcher bohrte! Das war meine erste Flöte. Später arbeiteter ich, um meinen Musikunterricht zu finanzieren. Ich hatte aber immer "Gönner", die mich unterstützten. Ganz untypisch war auch für mein Alter damals, dass ich keine Schlager, sondern nur klassische Musik mochte.
by M.M. @23.02.2015, 10:43

Als 8 jährige sollte/durfte Blockflöte lernen. Es hat mich nicht begeistert und Noten lernen fand ich doof.
Meine Tochter Jahrgang 1986 hat in der Vorschule angefangen Geige zu lernen. Wer das kennt weiß auch wie die Anfänge sein können . Leider hat sie es nur bis zur Pubertät durchgehalten.
Ich habe mich bis vor ca. 15 Jahren an kein Instrument mehr getraut. Damals konnte man im Kunsrsommer das afrikanische Trommeln probieren. Der Lehrer kam aus Ghana und hat mich sofort begeistert. Seit dem hat mich der Rhytmus nicht mehr losgelassen. Ich bin heute immer noch dabei mit einem senegalesischem Trommellehrer. Es ist Lebensfreude pur und ich wußte bis dato nicht das ich so ein gutes Rhytmusgefühl habe. Das ganze wird ohne Noten gespielt. Es lohnt sich das aus zu probieren.
by MOnika (Sauerland) @23.02.2015, 10:17

Ich habe leider nur Blockflöte gelernt und musste natürlich üben. Aber meine jüngere Schwester und mein jüngster Sohn haben Klavier gelernt und da gehörte das Üben natürlich mit dazu. Nicht immer angenehm, aber wenn es dann schließlich klappte, dann war die Freude groß.
by Mathilde @23.02.2015, 09:40

Das erinnert mich an so manche schrecklich, schöne Stunde als Kind und als Mutter. Als Kind "durfte" ich Flöte spielen. Üben war lästig und langweilig. Später habe ich gerne geübt und selbst etwas Unterricht gegeben. Mein Sohn hat Gitarre spielen gelernt. Klassisch, mit Noten. Das fiel ihm nicht schwer, allerdings hatte er keine Lust zu üben. So hat er eine längere Pause eingelegt. Jetzt spielt er wieder, aber natürlich nicht mehr mit Noten und die Musik hat sich wesentlich verändert :-) . Meine Tochter wollte wie ich Flöte spielen, aber mich nicht als Lehrerin haben und Üben war auch nur lästig für sie. Also liegt jetzt irgendwo eine schöne Flöte in irgend einem Umzugskarton und wartet auf bessere Zeiten.
by Theodoria @23.02.2015, 09:38

Ich selbst habe nur für mich Melodica gespielt als Kind. Das aber stundenlang und mit Freude.
Meine Tochter hat Flöte und später Klavier gespielt. Es hat mir immer viel Freude gemacht, beim Üben zuzuhören. Vor Prüfungen saß ich oft dabei um zu "blättern". Sogar die Nachbarin hat öfters gesagt, macht bitte die Balkontür auf wenn das Mädchen übt. Ich höre das so gerne.
by ErikaX @23.02.2015, 09:15

Ich kenne beides - üben - und zuhören wie andere üben.
Seit meiner frühesten Kindheit spielte ich Klavier und sang dazu. Mein Bruder und die übrige Verwandtschaft spielten Geige, Cello, Blasinstrumente etc. etc. und ich habe eine sehr schöne Erinnerung an unser gemeinsames Musizieren.
Greta
by @23.02.2015, 09:06

Ich stamme aus einem unmusikalischen Haushalt, nur die Blockflöte in der Schule mußte ich recht erfolglos üben.
Meine Mutter hat damals als ich in der Grundschule war in einem Haushalt mit 3 Kindern geholfen und nach der Schule ging ich dorthin und machte meine Hausaufgaben. Die Töchter des Hauses spielten Querflöte und Cello, da habe ich gerne beim Üben zugehört, ich fand das spannend.
Später hatte einer meiner Onkel eine Bontempi Orgel, die spielte man nach Zahlen, nicht nach Noten.
Mit den Zahlen ging es auch ganz gut, meine Oma Berta hat gerne zugehört, wenn ich spielte.
Da war ich stolz drauf.
Auch in den 70ern gab es reichlich Lehrermangel, daher hatte ich kaum Musikunterricht und kann deshalb kann ich auch heute noch keine Noten lesen.
Hut ab vor allen Musikern! :-))
by Sabine Eva @23.02.2015, 09:02

4 Jahre Klavierunterricht - 3 mal den Lehrer gewechselt - noch 1 x im Jahr spiele
ich die Weihnachtslieder... alles gesagt.
by Inge-Lore @23.02.2015, 08:57

Hab als Kind Gitarre gelernt und dann später Saxophon. Aber irgendwann dann aufgegeben. Nach anfänglichem Enthusiasmus hat es nicht mehr so viel Spaß gemacht...
Die Gitarre holte ich dann aber noch jahrelang vor Weihnachten hervor und übte Weihnachtslieder. Mittlerweile hab ich aber alles vergessen...
by Pat @23.02.2015, 08:33

da haben wir bei unseren drei kindern ganz schön viel mitgemacht, denn alle drei lernten klavier und hatten viel zu üben. aber freude war auch viel dabei, wenn sie die lieder konnten.
das ging so weit, dass wir dann nach einigen jahren unser klavier verkauften, denn wir wohnen im eigentumswohnungsblock.
wir kauften dann ein elektrisches klavier, damit die kinder mit kopfhörern üben konnten, denn wir wollten unsere nachbarn nicht belasten.
unsere mittlere tochter übte am liebsten samstag und sonntag um 7.30h.
mit dem elektrischen klavier ging das ganz vorzüglichleise geschaltet oder mit kopfhörern und die töne hatten, wenn laut aufgedreht war, keinen großen unterschied zum echten klavier. das klavier ist mit einer tochter nach wien übersiedelt und am platz steht jetzt eine kommode.
by christine b @23.02.2015, 08:03

Nichts von alledem - in unserer Familie hat das Schöngeistige nie eine Rolle gespielt. Heute finde ich es sehr schade, dass ich kein Instrument beherrsche. Aber ich kann noch nicht mal gscheit Noten lesen.....
by Havelfrau @23.02.2015, 07:59

Als Kind war das Üben nie groß Thema.

Als ich selbst Gitarre unterrichtet habe, hab ich immer gesagt: lieber jeden Tag 10 Minuten als einmal die Woche eine Stunde. Denn 10 Min kriegt man immer irgendwie unter. Man merkte auch deutlich wer geübt hatte und wer nicht - die, die nicht übten, wollten meist auch gar nicht (dieses) Instrument lernen, sondern mussten halt von den Eltern her.

Zum Anhören fand ich nur Flöte immer sehr schlimm, daher hab ich da das Unterricht geben bald wieder aufgehört ;).

Seit wenigen Wochen lerne ich Klavier- mir macht das Üben Spass - zu sehen, wie es weitergeht, wie ein Stück oder eine Übung, durch die man sich anfangs quält immer leichter geht.

Aber ich erinner mich, dass ich Klavier als Jugendliche zweimal angefangen habe und immer scheiterte, sobald die zweite Hand dazu kam - da verlor ich dann die Lust und hab aufgehört. Diesmal wurde gar nicht erst getrennt angefangen. Aber ich hab auch mehr Zeit - und es war immer ein Traum von mir Klavier spielen zu können. Mit 42 geht man glaub ich auch etwas anders dran.
by @23.02.2015, 07:41

Als Kind habe ich Akkordeon gespielt und gerne und fleißig geübt. Ich habe auch in einem Orchester mitgespielt. Dann kamen die Beatles und die Stones und es war vorbei mit dem Akkordeon. Ich lernte Gitarre. Auch das habe ich fleißig geübt, aber ich bin kein begnadeter Musiker, der ein Instrument in die Hand nimmt und ... los gehts! Ich brauchte immer auch Noten.
Heute habe ich beide Instrumente hier stehen - ich würde sie niemals abgeben - u nehme sie aber nur noch gelegentlich zur Hand. Ich weiß: Üben würde wohl auch nicht mehr helfen;))!
Als Alternative hat sich das Singen in einem Chor nun für mich als aktiver musischer Glücksfall erwiesen....
by Anne @23.02.2015, 07:08

Mandoline - jeden Tag 1 Stunde, besser mehr, denn die Musikschullehrerin hat meist nur gemeckert. Ich hab keine schönen Erinnerungen. War zum Schluss nur Quälerei. Zum Glück hatten meine Eltern ein Einsehen.
by Catrin @23.02.2015, 06:55

Mein Sohn und meine Enkeltochter lernen Schlagzeug spielen. Ich höre ganz gerne zu und durch die Zimmerdecke ist das gar nicht so laut.
by MaLu @23.02.2015, 06:49

... leider war mir das Glück in der Familie nicht vergönnt. Es wurde so lange gelästert und gezetert, bis ich das Üben zu Hause aufgab. Ich spielte in leerstehenden Hallen, im Wald und manchmal in der Scule vor dem beginn des Unterricht - doch irgendwann gab ich auf - und glaubte nie wieder an mich.

Ich freue mich über jedes Üben anderer und weiß, dass nur durch Üben das Können verbessert werden kann. Im Haus und in der Nachbarschaft höre ich immer mal Töne, die mich erfreuen ....
by mira @23.02.2015, 00:53

Ich selbst habe keines gelernt... leider.
Falsche Töne von Flöte und Klarinette tun den Ohren weh.
by Lina @23.02.2015, 00:20

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