Kommentare zu «erinnerung170628»

In meiner Kindheit/Jugend waren wir mit meinen Eltern sehr oft wandern, entweder in der Oberpfalz oder auch in Österreich und auch mal in Italien.
Ans Meer mochte mein Vater nie gerne.
Dafür kenne ich viele Burgen und Schlösser und fand das als Jugendliche sogar auch sehr interessant.
Sonnenanbeter am Strand waren wir in unserer Familie nicht so.

In dieser Zeit habe ich aber auch oft an Jugendfreizeiten unserer Kirchengemeinde teilgenommen, die mir in ewiger sehr guter Erinnerung bleiben werden.
Es war eine wunderschöne Zeit, dank der tollen Gemeinschaft und der supernetten Helfer/Freizeitbegleiter/Betreuer.

Achja und auf drei Reiterfreizeiten war ich damals auch in dem Alter, als ich noch so pferdenärrisch war.
Das war auch eine sehr schöne Zeit.
Bei den Pferden im Heu schlafen und jede(r) hatte ein eigenes Pflegepferd,
um das man sich gekümmert hat. Da lernte man auch gleich Verantwortung für (s)ein Tier zu übernehmen. Und es war eine superschöne Zeit;-)
by Paulette @29.06.2017, 20:11

Das war 1988/89 ,eine tolle Zeit!
Ganz viel Freibad und/oder grosses Planschbecken zu Hause im Garten!
Am Möhnesee mit den Eltern und Bruder Schlauchboot fahren,
waren auch mal in Greetsiel alle zusammen!

by Biggi @29.06.2017, 12:37

Ich bin auf der Dorf aufgewachsen. Mein Vater hatte einen Beruf und nebenher noch etwas Landwirtschaft. Die 4 Kühe wurden verkauft als ich etwa 5 Jahre alt war. Wir hatten eigene Kartoffeln, Weizen und Roggen und eine 30 a große Streuobstwiese. Jedes Jahr zog mein Vater im ehem. Kuhstall ein Schwein auf. Das wurde dann geschlachtet vom Nachbarn, der hatte eine Metzgerei.
Meine Mutter bewirtschaftete den 8 a großen Garten. Eigenes Gemüse, Erd-, Stachel- und Johannisbeeren, Mirabellen, Zwetschgen usw. waren zu ernten und Einzuwecken oder Marmelade daraus zu kochen. Zudem hatte meine Mutter etwa 10 Hühner, die auch versorgt werden mussten.

Wir waren daher nie im Urlaub, so wie viele andere Kinder im Ort. Wir waren den ganzen Tag draußen und spielten. Unser Bewegungsradius war ungefähr 3 km ums Dorf herum. Ein kleiner Bach war in der Nähe und dort konnten wir herrlich spielen.
Wir Kinder mussten natürlich mit helfen. Trotzdem hatten wir viel Zeit zum Spielen.

Ich vereiste zum ersten Mal mit 17 Jahren mit dem Schwäb. Albverein nach Südtirol. Meine nächste Reise mit dem Flugzeug war dann 5 Jahre später nach Berlin mit der VHS.

Meine Eltern vereisten zum ersten Mal gemeinsam nach Österreich, als ihre Kinder aus dem Haus waren. Meine Mutter war 52 Jahre alt, mein Vater 60 Jahre.
by KarinSc @28.06.2017, 23:26

Mit 13 - im Jahr des Mauerbaus - durfte ich mit der katholischen Jugend nach Oberau in Österreich fahren, mit 14 verdiente ich mir in den Ferien Geld bei der Betreuung von Kindern der Stadtranderholung. Mit 15 gab es eine Fahrt nach Frankreich in die Nähe von Lyon - wieder mit einer Jugendgruppe. Das war toll. Zusammen mit den Eltern sind wir nie verreist - das Geld reichte dafür nicht (5 Geschwister)
by maria @28.06.2017, 23:04

@Karen
Lieben Dank für Deine Antwort! Den Seehof kenne ich leider nicht. Aber dass Deine Mama auf dem Koppelsberg gearbeitet hat, ist doch auch schon witzig, nicht wahr.
S-H und HH sind eben ein Dorf.
Viel Glück mit der neugewonnen Entlastung.
by Steffi-HH @28.06.2017, 18:09

@ steffi HH: Nein, ich war auf der anderen Seite von Plön auf dem Jugendhof "Seehof" - aber meine Mutter hat mal zeitweise auf dem Koppelsberg gearbeitet, und so kenne ich den auch gut ;-)
by Karen @28.06.2017, 17:30

Ich war zu Hause und ging sehr viel zum Schwimmen, Rollschuhfahren und machte mit meinen 2 engsten Freundinnen, die Geschwister waren, kleine Radtouren. Meine Mutter mußte im Geschäft bleiben. Einmal besuchte ich eine Tante, die in einem Anderen Bundesland wohnte und noch im Schuldienst war. Das heißt: auch dort war ich den halben Tag für mich. Fand es aber nicht schlimm, weil ich in der Zeit die Gegend erkundete im und am Ith. Wobei ich jedoch immer etwas Angst hatte, mich zu verlaufen.
by M.M. @28.06.2017, 16:22

Ich bin bereits mit 13 1/2 Jahren in die Lehre gekommen. Sommerferien mit Reisen standen nicht auf dem Programm. Wir hatten einen riesigen Garten und Tiere, die versorgt werden mussten. Deshalb verbrachten wir die Ferien zuhause. Einzige Ausnahme war, dass wir mit dem Zug 1 Tag unterwegs waren. Mein Vater war bei der Bahn beschäftigt, da kostete die Fahrt nichts.
by GiselaL. @28.06.2017, 16:11

Für mich und meine Freunde waren die Sommerferien immer die schönste Zeit im Jahr. Und acht Wochen freie Zeit, wurden nicht langweilig, obwohl ich doch Ende August die Schulzeit wieder herbei sehnte. Sommerferien, das hieß für Kinder in der DDR natürlich Kinderferienlager oder Pionierlager. Drei Wochen Betriebsferienlager in den schönsten Gegenden, für nur 12 Mark und für Familien mit mehreren Kindern gab es sogar noch Ermäßigungen. Ich bin ab meinem 8.Lebensjahr bis ich 14 Jahre alt war immer mit dabei gewesen. Die drei Wochen vergingen immer viel zu schnell, denn wir haben in unseren Gruppen viel gemeinsam unternommen. Wanderungen , Sport und Spiel, Baden usw. fanden täglich statt. Weil wir ja jedes Jahr dabei waren, kannten wir uns untereinander. Da gab es viele Freundschaften und natürlich auch den ersten Freund und den ersten Kuss am Lagerfeuer und beim Tanz zum Abschlussabend. Ach ich könnte jetzt ins Schwärmen geraten... Mit meinen Eltern verbrachte ich aber nur einen gemeinsamen Urlaub, da war ich schon sechzehn. Aber , das musste ich auch nicht, denn auch noch mit 15 bis 17 konnten wir in ein Jugendlager reisen. Meine Kinder und Jugendzeit in der DDR möchte ich nicht vermissen, bestimmt war das auch ein Grund, weshalb ich Lehrerin geworden bin.


by daggi @28.06.2017, 14:50

Auch wenn ich keinen Beitrag leisten kann, möchte ich doch gerne eine Frage stellen:

@Karen

Warst Du etwa auf dem Koppelsberg in Ascheberg bei Plön, dann war ich dort auch immer mit der "Mädchenschar Harksheide"!
Somit also doch eine Antwort, wo ich in der Backfischzeit in der Ferien war *gg*
by Steffi-HH @28.06.2017, 13:11

In den Sommerferien war ich immer bei meinen Großeltern in Spanien, die ganzen 6 Wochen. Zu der Zeit sind wir immer mit dem Bus hingefahren. Es gab damals eine tägliche Busverbindung von hier nach Barcelona, das war billiger als Fliegen. Man fuhr hier morgens ganz früh los und war am nächsten Tag mittags da.

Meine Großeltern wohnten in einem kleinen Dorf am Meer, da war ich tagsüber immer am Strand. Und da das Haus etwas außerhalb vom Dorf war, konnte man abends unheimlich viele Sterne sehen und die Milchstraße. Weil meine Großeltern eine Sternkarte hatten, habe ich da die ganzen Sternbilder gelernt.
by Wolkenfrosch @28.06.2017, 12:39

Die Ferien fanden zuhause statt. So oft wie möglich im nahe gelegenen Schwimmbad, einem sehr großen Weiher, auf dem man auch Kahn fahren konnte. Urlaubsreisen waren damals noch ziemlich unüblich. Zudem wohnten wir mitten zwischen Wäldern und in einer schönen Gegend. Ich habe niemals was vermisst.
by Ellen @28.06.2017, 12:05

Gemeinsame Urlaubsfahrten mit den Eltern gab es nicht - das konnten wir uns bei 3 Kindern nicht leisten. Aber trotzdem waren die Sommerferien einfach wunderbar, weil:....

Von ca. 10 Jahren bis 15 war ich jedes Jahr für gut 3 Wochen auf einem Ferienhof bei Plön in Schleswig-Holstein. Dort fanden damals christiliche Kinder- und Jugendfreizeiten statt. Eigentlich waren die für Kinder bis 12, aber ich habe mich da so wohl gefühlt, daß ich bei der Anmeldung mit dem Alter geschummelt habe um noch länger dorthin zu dürfen - natürlich haben die Veranstalter das bemerkt (und sie kannten mich ja auch aus den vergangenen Jahren), aber ich durfte trotzdem kommen und dann ein wenig dabei helfen, die "Neuen" Kinder mit den Gegebenheiten vertraut zu machen.

Dort gab es Ausflüge, Spiele, Schwimmen im See, großes Lagerfeuer und spannende Geländespiele im Wald - damals durfte man tatsächlich noch quer durch den Wald toben.... wir haben es genossen, und dem Wald hat es nicht geschadet. Die zwei kleinen Baracken, in denen wir lebten und wohnten, waren zwar recht primitiv - es gab nur große Gemeinschaftswaschräume ohne Duschen - aber uns Kinder hat das nicht gestört.... es war mein Sommerparadies!
by Karen @28.06.2017, 12:00

ich war meistens daheim. Wir fuhren nicht in den Urlaub. Oft musste ich helfen bei der Gurkenernte oder der Bohnenernte. Das ist damals alles von Hand gemacht worden. Aber oft durfte ich auch mit dem Bus nach Nagold ins Freibad.
by ErikaX @28.06.2017, 11:12

Wir fuhren mit den Eltern immer zum Zelten an den Gardasee. Immer auf den gleichen Campingplatz in Peschiera und das 9 Jahre hintereinander.
Einmal war es sogar der Lago Maggiore und anfangs, noch ohne Zelt, in einer Pension nach Cuxhaven an die Nordsee.
Es waren schöne Familienurlaube in den 50er/60er Jahren im Käfer vollbepackt und 4 Personen.
by Juttinchen @28.06.2017, 10:29

Habe ich mit meinen Eltern immer in Schleswig-Holstein Urlaub gemacht. Fast die gesamten Ferien, 5 Wochen auf jeden Fall. Wir waren dort auf einem Eselhof, nun heißt er Esel- und Landspielhof. Nessendorf, ein kleines Dorf in der Hohwachter Bucht, zwischen Lütjenburg und Oldenburg. Es waren die schönsten Ferien immer. Mit 10 bin ich das erste Mal dorthin. Dann sind wir 5/6 Jahre immer dahin gefahren. Wir waren dort zwei, drei Familien, die sich immer dort "trafen". Wir Mädels waren im gleichen Alter und so haben meine Eltern tagsüber meist was unternommen und ich? Ich war oben auf dem Eselhof und hab geholfen und mitgemacht. Es war einfach toll. Abends durfte man auch reiten oder Kutsche fahren.
Witzig, dass heute das Thema kommt. Denn vor zwei Wochen waren wir noch da gewesen und hatten den Esel- und Landspielhof besucht. Wir waren in der Ecke im Urlaub und jetzt nach 30 Jahren gab es mal ein Wiedersehen.
by @28.06.2017, 10:25

Ich fand die Sommerferien (8Wochen!) viel zu lang - weil ich zu den Kindern gehörte, die sehr gern zur Schule gingen. Das heißt aber nicht, dass ich die Ferien nicht genossen hätte! Die meisten Ferien waren wir daheim, mal eine Wanderung in die Umgebung, ein paar Tage zur Großmutter im Leipziger Land - aber genau wie daheim, war kaum Geld für Extras da... Einmal durften wir 14 Tage zur Großmutter - mußten aber nach einer Woche nach hause geholt werden, weil meine Schwester so großes Heimweh hatte :((

An den Sommer 1966 (ich war 13 Jahr) denke ich gern - da haben wir als Familie die Genehmigung bekommen, Mutters Schwester im Eichsfeld (1km-Sperrzone) und deren Tochter mit Familie (5km-Zone) zu besuchen. Es war viel Zeit zum Erzählen und Wandern und einfach Zeit füreinander haben, der Passierschein hatte enge Grenzen - und es gab viele, die auf uns aufpaßten :((
Nach sehr vielen Anträgen (ab 1975 fast jedes Jahr!) durfte ich 1989 mit Mann und Kindern meine Patentante wieder besuchen!!!! Wie gut, dass dann die "Wende" kam - die jährlichen Besuche bei der Tante sind uns allen eine liebe Erinnerung geblieben.

Im Sommer 1967 gab es den zweiten Urlaub meiner Eltern mit uns drei Kindern in einem Rüstzeitheim, der 1. wunderschön war, bei dem ich 2. meinen heutigen Mann kennenlernte, und der 3. ausschlaggebend war, dass die Familie aus dem Erzgebirge in die Nähe von Pirna gezogen ist.

So sind die Sommerferien, als ich 13 und 14 Jahre alt war, für mich "prägende Ferien" gewesen.
by Gerlinde @28.06.2017, 10:20

Außer mit den Eltern im FDGB-Urlaub auch im Ferienlager vom Betrieb eines Elternteiles. War eine schöne Zeit.
Ist sicher manch anderen auch so ergangen. Haben aber, nach heutiger Sicht, nichts versäumt und hatten eine schöne Kindheit.
by sylvi @28.06.2017, 09:36

Mit 13 Familienurlaub am Meer, hab da entweder da oder das Jahr zuvor meinen Surfschein gemacht. Ab 14 dann Sommerpraktikum.
by @28.06.2017, 08:57

Mein Programm setzt ständig "Pünktchen"
Es mach aus fuhren führen etc.
- wie kann ich das abstellen??
by ixi @28.06.2017, 08:54

...da fuhren wir erstmals in Familienurlaub. Es ging nach Cochem an die Mosel. Die Reise erfolgte mit einem Reisebus. Ein schöner sonniger Urlaub. Wir wohnten in einer Privatpension. Für die weiteren Mahlzeiten bekamen wir Verzehrgutscheine die wir in vorgesehenen Lokalen einlösen könnten. Ich weiss noch, dass ich einen heftigen Sonnenbrand hätte. Viele Ausflüge machten wir: u.A. zur Burg Elz. Meine Schwester und ich führen auf der Mosel mit einem Tretboot.
- eine schöne Erinnerung -
by ixi @28.06.2017, 08:51

Als ich 14 war, habe ich lange in der LPG (Landwirtschaftliche ProduktionsGenossenschaft = bei den Bauern) gearbeitet, denn ab dem 9. Schuljahr kam ich auf die Oberschule (Gymnasium) und in das dazugehörige Internat. Um dorthin zu kommen, brauchte ich ein Fahrrad. Das konnte ich mir nach den Herbstferien, in denen ich auch arbeitete, endlich kaufen. Bis dahin bin ich mit einem alten Herrenrad, bei dem der Rahmen schön angebrochen war, gefahren und hatte immer Angst, das der durchbricht. Die Eltern könnten mir das nicht kaufen.
Im Übrigen war ich als Kind nie mit den Eltern im Urlaub. Das ging nicht mit 5 Kindern, außerdem waren Tiere zu versorgen. Die Eltern waren ihr Leben lang immer zu Hause. Das war oft so auf dem Dorf.
by Gitti @28.06.2017, 08:36

... freute sich meine Sommerfamilie auf Bauerhöfen in Hessen. Endlich hatte ich den ganzen Tag Zeit an allen Ecken und Enden meine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen.
by Elke R. @28.06.2017, 08:28

da war ich in den Sommerferien einige Wochen bei der Cousine meiner Mutter zu Besuch. Ich war damals sehr schüchtern und wäre nie in ein Ferienlager oder so gefahren. Als aber diese Cousine mit Mann und Tochter bei uns zu Besuch waren und die mich fragten sie in den Ferien zu besuchen sagte ich spontan ja und fuhr mit nach Limburg/Lahn. Wir verbrachten dort schöne Tage im Freibad und fuhren mal nach Frankfurt in den Zoo. Nach einigen Tagen kam deren ältester Sohn aus Holland zurück, wo er seine Ferien zusammen mit seinem Freund verbracht hatten. Sie konnten Gitarre spielen und sangen zusammen. So kam ich damals in Kontakt mit der Musik Beatles und war von da ab infiziert.
by Mabelle @28.06.2017, 08:27

Es waren Ferien wie immer mit meinen Eltern in der ehemaligen DDR bei Verwandten. Mit viel Freiheit und meinem ersten Kuss.
by MOnika Sauerland @28.06.2017, 08:23

Daran erinnere ich mich sehr gerne.
Erst arbeitete ich drei Wochen bei einer Tante in einer Gaststätte /Pension um etwas Taschengeld zu verdienen. Dafür bekam ich 20 DM. Mit anderen Worten, ich war richtig ausgenutzt worden. Die Arbeit selbst hat aber Spaß gemacht, weil alles neu war.
Anschließend durfte ich alleine meine Brieffreundin in Friesland/NL besuchen.
Sie hatten einen riesigen Bauernhof und es war eine tolle Zeit, auch mit den Freundinnen von Maike.
Wir verbrachten noch einige Sommerferien mit wechselseitigen Besuchen.






by muna @28.06.2017, 08:17

Da machte ich Ferien auf Norderney. Wir hatten ein paar Jahre lang ein winziges Ferienhaus an der Langen Straße gemietet und haben da zu sieben Personen gewohnt. Aber es war immer toll.
by Mathilde @28.06.2017, 08:02

War ich viel im Freibad.
Wir fuhren aus Finanziellen Gründen,nicht in den Urlaub.
by Silvi @28.06.2017, 07:31

Als ich 14 war fuhren meine Eltern, meine kleinere Schwester und ich das erste Mal ans Meer. Nach Italien, Sirolo. Toller Campingplatz weit droben über einem sagenhaft weißen Sandstrand mit weissen Felsen im Hintergrund.
Leider konnten wir nur drei Tage bleiben den mein Vati bekam eine Sonnenallergie. Und so fuhren wir mit dem ganzen Campinggepäck wieder nach Südtirol. Wo wir immer Urlaub gemacht hatten. Und ich es hasste. Immer diese Berge, immer wandern. Sooooo langweilig.
Heute ist Südtirol meine zweite Heimat geworden.
by Lieserl @28.06.2017, 06:27

Meine Lieblingstitel von James Last ist eng verknüpft mit dem Jahr 1969 .. ein seltsamer Zufall dass das heut Thema ist .. es war der Sommerurlaub, den ich gemeinsam mit meinen Eltern, in Pfronten verbrachte. Da gab es für mich einen jungen Mann aus Raunheim .. mit seinen Eltern und seiner jüngeren Schwester, war er im gleichen Privatquartier, wie wir.

Mein lieber Schwarm wurde H. er merkte das natürlich und ging gern darauf ein .. (keine Liebelei, kein Kuss, wirklich gar nichts) aber unendlich viel anderes (harmlos) wunderschönes. Und beim Frühstück sass er neben mir am Tisch. Das erstemal war ich so verlegen, als er sich einfach neben mich setzte :-) hör ihn heut noch im Ohr, wie er da fröhlich lächelnd sagte: "keine Angst, ich beisse nicht" ... wir gingen zum Tanz ins Lokal (mit den Eltern) ... er brachte mir die ersten "richtigen" Tanzschritte meines Lebens mit Musik bei .. Tanzschule kam ja erst danach ..

Beim Abschied - sie reisten etwas früher ab, als wir ... ich beherrschte mich, weinte erst sehr, als sie weggefahren waren. Nur ein kleines Passbild in Schwarzweiss blieb mir von ihm, das hütete ich sorgsam ...

Wir hielten noch einige Zeit Kontakt danach. Er sendete mir (zusammen mit einem hübschen Halstuch) das Buch „Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung“ von Eric Malpass. Irgendwann kaufte ich mir die Fortsetzung davon: "Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft" ...die beiden Verfilmungen kenne ich natürlich auch.

Möglichkeit zum Wiedersehen hatten wir später nicht mehr, heute weiss ich natürlich, dass es doch gar keine Zukunft haben konnte, ich war viel zu jung, grade erst 14, im Sept. wurde ich 15 ...und H. war bereits fast 23 ... heutzutage sind die Mädchen reifer in dem Alter, als ich damals .. :-)
by Carola (Fürth) @28.06.2017, 02:38

...war ich mit meinen Eltern, der Oma und meinem 3jährigen Bruder zum
Urlaub in der Rhön bei Verwandten, die dort eine kleine Pension hatten.
Von den Kindern dort habe ich so richtig das Landleben kennengelernt. Mit
Kühe auf die Weide treiben und abends wieder in den Stall holen, auf dem
Feld helfen, Eier einsammeln und als in der Nachbarschaft eine Scheune neu
eingedeckt wurde, saß ich mit auf der Leiter beim Dachpfannen-hochgeben.
Und ich habe mich zum ersten Mal bis über beide Ohren verliebt und zwar so
sehr, dass ich schon in den Herbstferien wieder dort war.
Leider gab es aber dann einen großen Schlag für uns, mein Papa starb plötzlich
(mit 38 Jahren) und Ferien waren für die nächsten Jahre gestrichen und
somit war die Liebesgeschichte zu Ende, bevor sie richtig anfing. Aber - und
dies ist eines meiner kleinen Geheimnisse - ab und zu google ich nach 'IHM' und
freue mich, wenn's ihm gut geht.
by @28.06.2017, 00:21

..hab ich die meisten Ferientage in unserem schönen Schwimmbad verbracht mit meiner damaligen Clique. Wir hatten viel Spaß miteinander, z.B. kletterten wir heimlich in der Nacht über den Zaun des Bades, um schwimmen zu gehen( das war natürlich streng verboten :)))) . In dem Sommer, als ich 14 war, hab ich meinen 1. richtigen Kuss bekommen - sehr aufregend!
by Ulani @28.06.2017, 00:10

In den Sommerferien habe ich viel zu Hause geholfen. Wir hatten 1000 qm Nutzgarten und Mutter weckte viel ein. Ich leistete viel Zuarbeit.
Ich weiß noch, dass mir die Ferienzeit viel zu lang war, 4 Wochen hätten mir genügt, ja ich ging gerne zur Schule :)
Mit Mutter fuhren wir auch einige Mal zum Schwimmbad, mit den Eltern und Großeltern machten wir sonntags Ausflüge. Und dann war da noch die große Kirmes in der Stadt worauf wir uns alle freuten.
Die ersten richtigen Ferien, also 3 Wochen von Zuhause weg waren mit 11 und 16.

Mit 11 war ich zusammen mit einigen Schulfreundinnen und einer ganzen Gruppe fremder Kinder für 3 Wochen in Ferien in Derschlag (Ortsteil Gummersbach im Oberbergischen Kreis)
Das 1. Mal so lange von zu Hause weg war nicht ganz einfach aber auf der anderen Seite sehr schön. Ich erinnere mich sehr gut an diese 3 Wochen.

Die 2. großen Ferien für mich waren 3 Wochen in meiner Lehrzeit.
16 Jahre war ich jung und fuhr nach Saig im Hochschwarzwald (1km Luftlinie vom Titisee entfernt). In der Unterkunft waren viele Lehrlinge aus sämtlichen Filialen meiner Lehrfirma. Ich lernte also viele junge Leute aus ganz Deutschland kennen, das war sehr interessant. Wir haben sehr sehr viel unternommen, es war und ist eine unvergesslich schöne Zeit gewesen und ich habe einige nette Kontakte über ein Jahrzehnt weiter gepflegt.
by Webschmetterling @28.06.2017, 00:01

Meine Eltern hatten eine Landwirtschaft... wir waren nie auf Urlaub.
Was hab ich in den Sommerferien gemacht? Ich war mit 13 im Krankenhaus... von da an wünschte ich mir Krankenschwester zu werden... und bin jeden Sonntag in das Krankenhaus gegangen und habe freiwilligen Arbeitsdienst gemacht.
Und sonst? Je nach dem ob eine Arbeit angefallen ist wo wir Kinder helfen konnten... z.B. Zuckermais putzen, Bohnenschotten oder Essiggurkerl ernten.
Ich hab noch mit den Puppen gespielt... war im Kino... und mich mit Freunden getroffen.
Es war eine schöne Zeit... die ich nicht missen wollte.
by Lina @27.06.2017, 23:56

Ins Sommerlager in ein Schwarzwaldhaus mit anderen Kindern oder Jugendlichen. Wandern.
War schön. Später war ich selber Gruppenleiter. Den Rest im Schwimmbad verbracht. Viele Bücher gelesen. Die Kinder meiner Schwester gehuetet. Manchmal mit den Eltern eine Woche weggefahren. Viel mit dem Rad unterwegs gewesen.
by Killekalle @27.06.2017, 23:23

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