Kommentare zu «erinnerung171011»

Mein lieber Opa hat mir Schnapsen gelernt... dabei hat er mich immer gewinnen lassen... was mir in meinem zarten Alter viel Freude bereitet hat... nicht aber als ich es kapiert habe, dass er mich mit Absicht gewinnen lies.
Er hatte immer eine Taschenuhr und eine Pfeife bei sich... er war ein ganz ein lieber und wurde fast 90 Jahre.
by Lina @16.10.2017, 00:00

opa väterlicherseits nicht mehr kennengelernt, auch nicht viel von ihm erzählt bekommen.
opa mütterlicherseits war ein super opa (aber kein so guter vater!). er war bis zum anfang des zweiten weltkriegs lange zeit bei einer wohlhabenden dame chauffeur und war auf grossen reisen durch europa mit längeren aufenthalten in holland (dort ging meine mutter auch für knapp ein jahr zur schule), ende der dreissiger jahre dann noch kurze zeit bei einer 'exzellenz' als fahrer. er wurde sofort zu kriegsbeginn eingezogen und kam erst ca. 1947 aus französischer gefangenschaft zurück. dann fuhr er reisebus/linienbus bis zur rente. er konnte -für meine begriffe- einfach alles und konnte das auch gut vermitteln. er hatte viel zu erzählen von seinen auslandsreisen und dem ausländischen essen, was er uns nahebringen wollte. er half oma auch z.b. beim stollenbacken oder bei der gans, was ja keine selbstverständlichkeit damals war. er erklärte uns die verschiedenen weine und süssweine, wir durften aus mini-gläsern probieren. er hat mit seiner weltoffenheit damals eine tür für mich geöfffnet. er liebte gesellschaft, gutes essen, schön gedeckten tisch, es war einfach gemütlich. leider wurde er nur 72 jahre alt, aber ich denke sehr oft an ihn und an unsere gespräche.
by gudi wi @12.10.2017, 17:37

Leider jhabe ich meine beiden Großväter nicht mehr kennengelernt.
Sie sind beide schon im Krieg damals gefallen.
Aber der Großvater meines Mannes (er starb 2008) war ein herzensguter Mann und ich mochte ihn sehr, so als wäre er mein Großvater.
Als Kind hatte noch einmal einen Großonkel meiner Mutter immer als Opa angesprochen. Da fühlte er sich sehr geehrt;-).
by Paulette @12.10.2017, 16:53

ich habe meine Opas nie kennengelernt. Einer ist zum Ende des 1. Weltkrieg gefallen und der Vater meiner Mutter war geschieden (meine Oma hat sich 1938 scheiden lassen) und er lebte weiter weg von uns. Einmal waren wir dort, ich war etwa 5 Jahre alt. Kurz danach ist er dann gestorben.
by KarinSc @12.10.2017, 13:20

Mit dem Opa mütterlicherseits gibt es keine persönlichen Erinnerungen - er starb sechs Jahre vor meiner Geburt. Aber ich habe von meiner Mama und ihren Geschwistern viel Gutes - und auch witziges - über ihn gehört.
Im Hause meines Großvaters bin ich groß geworden - wir wohnten sozusagen Tür an Tür. Wenige Tage vor meinem 11. Geburtstag ist er an Krebs gestorben.
Als er noch gesund war, ist er mit uns (meiner Schwester und mir) viel wandern gegangen, Pilze haben wir gesucht, Geschichten gelesen...
Sein ein und alles war der Garten - da hat die kleine 2jährige Gerlinde ein paar Tulpen (die Großvater von der Tochter "aus dem Westen" bekommen hatte) gepflückt und strahlend der Mama gebracht ! DAS fand er gar nicht gut und hat mal gleich eine Woche lang nicht mit meiner Mama gesprochen. Dabei hatte Mama Wäsche gewaschen und ich war ausgebüxt - das hätte nicht passieren dürfen. Aber im Großen und Ganzen hatte ich den Großvater gern :))
Beide Großväter waren Feuerwehrhauptmänner und hatten viel Herz für alle, die Hilfe brauchten. Das war, glaube ich, die einzige Gemeinsamkeit. Sie haben sich nie kennenlernen können...
by Gerlinde @12.10.2017, 01:00

Meinem Opa verdanke ich mein Vornahme. Er hiess Charles und war mein Pate. Hab ihn leider nicht sehr gekannt, aber an seinem Schnurrbart kann ich mich sehr gut erinnern.
Meine Mutter wollte mich Françoise nennen, da mein Vater François hiess.
Sie war lange gehorsam ... !
by charlotte @11.10.2017, 21:54

Mein Opa väterlicherseits ist vor 25 Jahren verstorben und die Erinnerung die ich an ihn habe sind sehr schöne. Aber leider auch wenige.
Mein anderer Opa ist im Dezember 2016 mit 91 Jahten verstorben und die Erinnerungen sind mir so wichtig und wertvoll. Er war immer da und ich habe viel Zeit bei meinen Großeltern verbracht. Letzten Monat hätte er Geburtstag gehabt und wir waren im Urlaub in einer Kirche und haben eine Kerze für ihn angezündet.
Meine Großeltern fehlen uns einfach in vielen Situationen....aber dann sagen unsere Kinder öfters. Schaut Oma und Opa haben gerade von ihrer Wolke uns zugewunken 😊
by Jana @11.10.2017, 18:52

Meine beiden sehr lieben Opas habe ich in sehr guter Erinnerung. (Schon sehr lange sind sie unsere Schutzengel, ich denke viel an sie und schließe sie immer ins Gebet mit ein). Beide hatten einen festen Glauben.
Es würde Seiten füllen all die schönen, guten Dinge aufzuzählen, die ich mit ihnen erleben durfte.
Bei meinem Opa väterlicherseits war ich jedes Jahr längere Zeit in Ferien.
Opa war mal Bürgermeister und ein super Rhetoriker.
Opa hatte immer ein Lächeln im Gesicht und war sehr sehr freundlich. Er wurde 84 Jahre alt.
Opa mütterlicherseits wohnte bei uns im Ort, ich sah ihn fast täglich, weil er nach seinem Spaziergang immer für 1 Stündchen zu uns kam. Auch er war sehr gut zu mir. Er verstarb kurz nach seinem 80. Geburtstag.
by Webschmetterling @11.10.2017, 18:34

ich verstehe die Katalanen gut, sie wollen mehr ein eigenstänidiges Volk sein, so geht es bestimmt vielen Ländern in Europa. Die EU ist nicht schlecht, als Wirtschaftsgesellschaft, wie früher die EWG, es sollte wieder mehr jedes Land für sich entscheiden dürfen. Wie z.B. die Banane muß so genau so krumm sein, solche Verordnungen gibt es zu Hauf. Man denke an die LED Lampen, Bekannte von mir in Itlaien die lachten mich aus, denn die haben noch die alten Modelle. Da könnte man vieles aufzählen.
by Lieschen @11.10.2017, 17:51

beide Opas waren ganz liebe Menschen, Opa Heini hatte einen Korbsessel der nebem dem herd in der Ecke stand, der knarte so schön, er erzählte mir immer nette Geschichten von tieren im Wald, er war Jäger, und Fuhrmann, starb 1951
der Andere starb 1971 mit ihm ging ich auch immer in den Wald, oder wir beide haben Kartoffel gepflanzt und dann geerntet, er war früher Bergmann in einer Eisenerzgrube, so ging er im Alter sehr krumm, Landwirt hat er nebenberuflich gemacht als Rentner dann hauptberuflich.
by Lieschen @11.10.2017, 17:46

Ich habe nur einen Opa erlebt. Beide Großväter waren aber Bäckermeister. Mein Opa mütterlicherseits backte zur Karnevalszeit zuhause Pfannekuchen, gefüllt mit Pflaumenmus und Streuzucker/Puderzucker. Zur Weihnachtszeit hat er immer leckeren Stollen zuhause gebacken. Die ganze Wohnung roch lecker danach. Der Duft steigt mir gleich in die Nase und weckt schöne Erinnerungen.
by Regina @11.10.2017, 17:28

Hier muss ich passen. Ich war ein Nachzügler und meine Eltern bei meiner Geburt bereits 38/40 Jahre alt. Beide Großeltern waren bereits verstorben.
by SoniaZ @11.10.2017, 16:35

Gar keine, denn ich habe weder den Opa väter- noch mütterlicherseits kennenlernen können da beide bereits verstorben waren...
by Karin v.N. @11.10.2017, 16:34

Mein Opa Karl - den ich als Kind immer "mei Kallsche" nannte, war der liebste,
beste, geduldigste Mensch.
Die Großeltern wohnten in einer großen Altbauwohnung mit meinen Eltern
zusammen und wenn Opa von der Arbeit kam, gab es für 'das Kind' ( für mich)
immer ein "Hasenbrot" aus seiner Brotbüchse. Samstags gingen wir in den Keller
und Opa - gelernter Schuhmacher - reparierte die Schuhe von allen Verwandten. Ich durfte das Werkzeug anreichen und ich bewunderte ihn, wie er Absätze mit den
kleinsten Nägeln befestigte. Da Oma auch arbeitete, konnten sie sich schon in
den 50iger Jahren Urlaub leisten, aber nie ohne 'das Kind'. Und wenn Opa
am Freitag nach der Arbeit ein Bier trinken ging, holte ich ihn ab, bekam eine
Bluna und Erdnüsse für 10 Pfennig aus diesem Glasbehälter. Dann gingen wir nach Hause und 'mei Kallsche' sang auf dem Heimweg "Rote Rosen, rote Lippen, roter
Wein" und "Im Rosengarten von Sanssouci" und ich schämte mich, wenn uns jemand begegnete. Tat meiner Liebe zu ihm keinen Abbruch und ich sehe ihn
- er ist seit 55 Jahren tot - heute noch vor mir mit seinem schiefen Grinsen und
seiner Batschkapp.
by BriGitte @11.10.2017, 14:48

Der Vater mütterlicherseits starb, als ich 14/15 war. Ich war sehr traurig. Meine Tante hat mich vom Sterbebett weg gezerrt. Der Liebe solle nicht sehen, dass ich weine.
Heutzutage würde ich mich zur Wehr setzen und mich nicht "entfernen" lassen. Ich habe diesen Opa sehr geliebt.

Der Vater väterlicherseits war mir viel zu streng! Er war so, wie er auch aussah: kantig....
Zu den Großeltern ging ich nicht gern. Als meine Oma verstarb, kam er auch noch fast jeden Tag zum Essen, schrecklich! Wir mussten uns nach seinem Geschmack richten.
Das würde ich mir heute auch nicht mehr gefallen lassen. Aber meine Mutter war auch so eine Liebe! Und das tolle Sonntagsessen gab es oft an einem Wochentag, sonst hätte es "Mecker" gegeben. Er wollte am liebsten nur Eintöpfe usw.
Nein, danke, liebevolle waren nur die Eltern meiner Mutter! Vor den anderen Großeltern bin ich immer geflüchtet.
by Ursi @11.10.2017, 13:40

als ich 6 jahre alt war starb mein opa, er war kaufmann. er war ein feiner, lieber herr, hat in seiner jugend gemalt, wurde leider in seiner lebensmitte blind und starb mit 60 an leukämie. sehr traurig, ich hätte ihn gerne noch länger gehabt. er wohnte auch 400km von uns entfernt, weshalb ich ihn nicht sehr oft gesehen habe.
den anderen opa, der angeblich auch ein sehr netter herr war, habe ich nie kennengelernt, denn mein papa war ein lediges kind. es gibt einen brief aus dem krieg, wo der opa meinem papa anbot, ihm zu helfen. mein papa konnte das nicht annehmen, denn meine oma wollte keinen kontakt, weil sie damals von ihm verlassen worden war.
by christine b @11.10.2017, 13:26

Den einen Opa habe ich gar nicht mehr kennen gelernt.
Den anderen habe ich immer bewundert. Er hatte so eine ruhige, gütige Art. Meine Oma war sehr bestimmend und laut im Gegensatz zu ihm und er hat das alles mit einer Ruhe und Gelassenheit über sich ergehen lassen, um dann in einem heimlichen Moment eine Rüge von der Oma mit einer kleinen, lieben Geste wieder gut zu machen.
by bo306 @11.10.2017, 13:01

Meine Opas habe ich beide sehr geliebt.
Mutters Vater hat mit mir gemalt - er konnte toll zeichnen, ich leider gar nicht, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Trotzdem hatten wir immer viel Spaß daran, gemeinsame Werke zu erstellen - meine Oma fand immer, das sei verschwendete Zeit.

Vaters Vater war etwas ganz besonderes für mich, denn mit ihm habe ich die Musik entdeckt. Er war Kapellmeister in einem Opernhaus gewesen und hat mit mir alle möglichen klassischen Werke angehört und auch die älten deutschen Couples und Schlager waren ihm geläufig. Oft hat er mit mir "Musik verkleiden" gespielt - dabei hat er ein beliebiges Musikstück in einem anderen Genre gespielt (klassische Arie als Charlston, Schlager als Ballade usw.) oder es von Tonart oder Rhythmus her verfremdet, und ich mußte dann rauskriegen, was er spielte - ein Heidenspaß für uns beide. Außerdem habe ich meine ersten Übungen am Klavier mit ihm gemacht.... nach der Scheidung meiner Eltern hat er mir ganz besonders gefehlt, denn es gab seitdem keinerlei Kontakt mehr.

Stiefpapas Vater war ein herzensguter Mann, der ganz besonderen Wert darauf legte, daß seine Stiefenkel nicht anders behandelt wurden als die "echten" Enkel. Leider habe ich ihn nur kurze Zeit gehabt - er ist früh verstorben - aber ich erinnere mich an viele schöne Gespräche, in denen ich mich fast wie eine Erwachsene gefühlt habe weil er mich und meine Meinungen und Wünsche so völlig ernst nahm.

Jeder Opa fehlt mir bis heute auf seine eigene, ganz spezielle Art.
by Karen @11.10.2017, 12:10

Mein Opa hatte nur noch einen Arm.( Granate im Krieg) Das hat ihn nicht gehindert,
aus dem Wald Beeren und Pilze zu bringen. So lange es welche gab. Er kannte genau die Plätze. Wir hatten Marmelade und aßen tolle Pilzgerichte. Hmmm. Morcheln! Er hängte sich Körbchen und Blechdose um und los gings. Später konnte er mich wegen Demenz nicht mehr zuordnen. Er starb etwa als ich fün Jahre alt war. Die anderen Großeltern habe ich nicht kennengelernt, da ich ein Nachkömmling war.
Er rauchte Zigarren. Noch heute kenne ich diesen Geruch.
by Killekalle @11.10.2017, 11:03

Beide Opas sind schon vor meiner Geburt verstorben.
by Defne @11.10.2017, 10:44

Der Großvater väterlicherseits ist 1915 bereits verstorben.
Damals war mein Vater 3 Jahre.

Der andere Opa wohnte im Siegerland. Ihn sah ich 1-2 x im Jahr.
Ich erinnere mich an den Siegerländer Dialekt.
Eigentlich kannte ich ihn nicht wirklich gut.
by ixi @11.10.2017, 10:26

Keine. ich habe keinen meiner beiden Opas kennengelernt, weil sie kurz nach meiner Geburt beide gestorben sind.
by Mathilde @11.10.2017, 10:18

Meinen Opa (den Vater meiner Mutter) habe ich geliebt. Ich glaube auch, dass ich seine Lieblingsenkelin war. Ich bin oft mit dem Fahrrad in den Nachbarort zu den Großeltern gefahren und habe sie besucht. Opa hatte einen dicken Schnurrbart und er konnte so herrlich erzählen. Er war Jahrgang 1891 und es war so interessant, wenn er von früheren Zeiten berichtet hat. Noch heute, wenn ich in Nagold über den Viadukt fahre, denke ich immer daran, dass hier mein Opa mit gebaut hat. Leider hat er einigen von uns Enkeln sein schlechtes Augenlicht vererbt. Mit 80 war er fast blind. Das wurde ihm dann auch zum Verhängnis. Beim Überqueren der Straße hat er ein Auto übersehen und er wurde überfahren.
Den Vater meines Vaters habe ich leider nicht gekannt. Er starb als junger Mann.
by ErikaX @11.10.2017, 09:51

An den Vater meines Vaters habe ich leider keine Erinnerung. Der Vater meiner Mutter (1889 geb.) saß oft in seinem Sessel und rauchte seine einzige Pfeife am Tag. In Augenhöhe stand dann immer der Qualm. Wenn es nicht die Pfeife war kaute er Kautabak und versuchte uns Enkelkinder zu veräppeln. Das wäre doch Lakritz das wir unbedingt probieren sollten. Er war ein sehr lieber Opa und freute sich auch über meinen ältesten Sohn der bald 47 Jahre alt wird.
by MOnika Sauerland @11.10.2017, 09:47

mein opa väterlicherseits lebte schon bei meiner geburt nicht mehr.
mit mamas papa hatte ich wenige begegnungen. er hatte asthma und hat trotzdem ab und zu bei uns in der landwirtschaft mitgeholfen und er hat mir immer so leid getan, wenn er so schnaufen musste....
ich hab ihn als einen ruhigen und gütigen menschen in erinnerung. er ist verstorben, als ich ca. 6 jahre alt war.
by Mai-Anne @11.10.2017, 09:14

Von meinem Opa mütterlicherseits wohnten wir weit weg, deshalb habe ich nur die Erinnerung wie er aussah.
Aber mein Opa väterlicherseits, bei dem ich im Haus wohnte, war für mich der beste Mensch nach meiner Mutter. All die vielen Jahren meiner Kindheit hat er mich nicht ein mal ermahnt oder geschimpft. Er war voller Güte und Liebe.
Hat mir die Natur nahegebracht, denn er hatte eine kleine Landwirtschaft.
Nur das eine - wie man einem Hahn schlachtet - hätte er mir lieber nicht gezeigt.
Aber auch das gehörte zu seinem einfachen Leben.
by Christine @11.10.2017, 09:02

ich hatte leider keinen Opa, dabei habe ich mir immer so sehr einen lieben Opa gewünscht :/
Ein Opa war im Krieg gefallen, der andere wohnte in einem anderen Land und starb als ich 16 war.
by sonja-s @11.10.2017, 08:47

Er war ein Kaufmann und es fiel ihm sehr schwer, mit seiner grossen Liebe, meiner Oma die Landwirtschaft zu betreiben. Er bemühte sich aber redlich, dafür kleidete er sich an Festen hochelegant, z.B. gestreifter Anzug mit allem pipapo und wenn getanzt wurde, führte er alle auch tanzbegeisterten Damen incl. seine Frau auf die Tanzfläche und sicherte mit einem weissen Tuch die Hände, damit nichts schwitzte;) Ein herrlicher Mann, der leider zu früh starb.
glg
by Brigida @11.10.2017, 08:29

Ich habe meine Opas nie bewusst kennengelernt. Der väterlicherseits ist in den letzten Kriegstagen gefallen.
Der Opa mütterlicherseits ist 1964 gestorben, da war ich zwei Jahre alt. Es gibt ein einziges Foto, da hat er mich als Baby auf dem Schoß, aber daran kann ich mich natürlich nicht mehr erinnern.
by Lieserl @11.10.2017, 07:58

Ich kannte nur meinen Opa väterlicherseits, ein sehr liebenswerter, feiner, sensibler Mann. Ich sehe ihn in seiner Schusterwerkstatt mit seinen Mitarbeitern, denen er ein Vaterersatz war. Und dann natürlich die Musik - wir musizierten mit ihm, er spielte Geige, alle Blasinstrumente, Kontrabass. Als er sehr alt war spielte er auf der Geige noch sehr gerne den Gold und Siber Walzer - eines von uns Enkelkindern "musste" ihn auf dem Klavier begleiten, was wir - jetzt sage ich leider - nicht so gerne taten: Humbtata - Humbtata - Humtata. Sehr schöne Erinnerungen.
Greta
by @11.10.2017, 07:30

Bin mit ihm früher immer über die Kippen gezogen Verwertbares sammeln, u.a. Metall. Alles was nicht magnetisch war, brachte Geld. Und wenn wir gut gesammelt hattem, gab es auch ein wenig davon für mich.
Meine Oma war weniger begeistert, weil er nicht nur Sachen anschleppte, die verkauft wurden oder wirklich brauchbar waren. Aber mir hat es Spaß gemacht.
Hab heute noch ein paar Sachen, u.a. einen Einkaufskorb, den er mal gefunden hat. Und seitdem die Läden nun überwiegend Kunststoffkörbe haben, wird man damit auch nciht überall gefragt: "Ist das unser Körbchen?"
by Croli @11.10.2017, 00:39

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