Gehe jeden Montag ins Altersheim um mit den Bewohner zu Jassen. (Karten spielen) Dort schreiben wir die Resultate noch mit Kreide auf der Schiefertafel.
by Rosmarie @11.09.2018, 10:32
Das habe ich alles noch-meine Schiefertafel mit Läppchen dran, meinen Griffelkasten mit Griffeln auch noch mit Papierchen teilweise umwickelt und Löschpapier. Das Löschpapier brauche ich auch heute noch, um Wachsflecken weg zu bügeln. Das geht super damit. So schöne Erinnerungen!
by Martina @10.09.2018, 22:20
Ja, ich hatte noch eine echte Schiefertafel und Griffel und ein Schwämmchen in einer kleinen Dose. Meine Schwester hatte vier Jahre später schon eine Plastiktafel, die unempfindlicher war.
Als dann stolz der Füller dazukam, gab es Löschblätter in den Heften. Ich schreibe noch heute gern mit dem Füller.
by Bärenmami @10.09.2018, 21:49
Zu meiner Schulzeit war davon nur noch das Löschpapier aktuell und ist es bis heute. Wenn auch für einen anderen Zweck; wie von anderen schon erwähnt, nutze ich es um Wachsflecken zu entfernen.
by Fortuna @10.09.2018, 18:18
@ Ursi
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, ich schmeiß Dich in die Luft um Dich hoch leben zu lassen :-) (singen kann ich nicht besonders gut)
In der Familie haben wir heute einen 20. und einen 47. Geburtstag, die beiden sind Vater (nicht leiblich, aber dennoch voll und ganz) und Tochter.
Irgendwie bin ich immer froh, wenn der Montag rum ist. Bei uns öffnen Friseure und Metzgerei immer erst ab Dienstag, daher ist der Montag immer eingeschränkt in den Möglichkeiten. Friseur hab ich diese Woche nach 10 Wochen dringendst nötig.
Eben mal wieder den Hund geduscht, bislang war das Stress pur für alle Beteiligten, sicherheitshalber habe ich meine Oberbekleidung auch immer abgelegt und mein Mann war auch mit dabei. Heute war es easy, ich blieb auch angezogen und wurde nicht böse überrascht. :-)
by Fortuna @10.09.2018, 18:08
Ja, das war unsere Grundausstattung in den ersten Jahren in der Volksschule (so hieß die Grundschule damals). Die Schiefertafel hatte vorne zum Schreiben vier Linien, später schrieben wir auf eine mit zwei Linien. Der Lehrer schrieb ein Wort in Schönschrift vor und wir mussten dann die Reihe vollschreiben. Wenn's über die Linie ging, wurde ausgewischt mit dem Schwämmchen und mit dem Tafelläppchen trocken gewischt. Die Läppchen waren von der Mutter gestrickt oder gehäkelt und wurden an der Tafel festgebunden. Sie schwangen dann lustig aus dem Ranzen hin und her. Die Griffel waren ebenfalls aus Schiefer, wurden mit dem Kartoffelschälerchen oder einem speziellen Reibchen gespitzt. Später gab es dann auch weiche "Milchgriffel". Erst im vierten Schuljahr schrieben wir mit Bleistift und dann mit Federhalter und Tinte auf Papier, Füllfederhalter waren noch nicht erschwinglich. Ein Löschblatt musste unbedingt sein, oben in die Ecke wurde der Name geschrieben! Alles war ja nicht billig in der "armen"Zeit. Immer noch besitze ich eine Schiefertafel und einen weichen Griffel, gekauft im Schulmuseum in Friedrichshafen am Bodensee. Ein Tafelläppchen habe ich mir gestrickt und das Ganze fungiert in der Küche als Notizzettel - Nostalgie....
by Ellen @10.09.2018, 17:18
Lach... das ist genau mein Thema heute...bin ja "Kreidekomiker"(Lehrerin), jetzt aber ohne Kreide.
Ich kenne das alles noch. Löschpapier gibts ja heute noch in den Heften. Die Kids benutzen es aber selten...weil kaum noch einer mit Füller schreibt...eher mit Kuli.
In meiner ersten Klasse hatte ich noch eine kleine Schiefertafel mit Lappen und Kreidestift, also den Griffel. Das war 1965. Danach gabs die nicht mehr.
Heute habe ich als Lehrerin nicht einmal mehr mir Kreide zu tiun. Wir haben im gesamten Schulhaus interaktive Tafeln mit Verbindung zum Internet.
Es gibt eine Menge Vorteile dadurch. Nur bei zwei Dingen wünsche ich mir immer eine Kreidetafel zurück: Zeichnen von Funktionen und Geometrie. Da sind diese Tafeln sehr umständlich und für mich zu ungenau.
by Regina @10.09.2018, 17:15
Das waren noch Zeiten. Schiefertafel und Griffel hatte ich nicht mehr. Aber Tintenfass, Federhalter und Löschpapier gab es bei mir auch noch in der ersten Klasse.
Löschpapier vermisse ich manchmal, wenn ich Kerzenwachs von Stellen entfernen muss wo es nicht hin gehört.
Kreidegriffel, Schiefertafel, Löschpapier, alles mußten wir benützen, Schiefertafel und Kreide in der 1. Klasse, das mochte ich gar nicht, weil es immer so gequiescht hat, meine armen Ohren, wie lange ist das her,... 1953 in der 1. Klasse
by Lieschen @10.09.2018, 11:53
hatte auch in der grundschule schiefertafel mit schwämmchen und in papier gewickelte griffel. aber auch bald dann federhalter mit auswechselbarer feder, tintenfass war im pult, zuhause tinte im glasbehälter. füllfederhalter war erst spät dran. und löschpapier war wichtig. die hefte wurden eng beschrieben und nach dem krieg benutzten wir auch manchmal zettel oder briefpapier, wenns mal grad wieder keine hefte gab....
griffelkasten und mäppchen waren recht einfach - kein vergleich zu dem, was heute so in der schule üblich ist. und die vorgaben heute für so viele hefte, schnellhefter, etc. schon in der grundschule kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
by gudi wi @10.09.2018, 11:17
Oh ja. Die Kinder heutzutage wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, wie sich das anhört, wenn mit Kreide auf der Schiefertafel geschrieben wird.
Da ich 2x eingeschult wurde, habe ich auch das kennengelernt. In Bayern war es die Schiefertafel 1/2 Jahr später in Niedersachsen war es dann Heft und Bleistift. Das hat mir besser gefallen.
by Juttinchen @10.09.2018, 10:18
An die Löschblätter kann ich mich noch erinnern. Sie waren hellrosa. Wir hatten gleich Hefte und schrieben mit Bleistift.
by Killekalle @10.09.2018, 10:18
Fast kann ich mich dem Kommentar von Karin v.N. anschließen. Diese Erinnerung habe ich auch. Nur das Löschpapier ging mir nicht verloren...gins...
by Ilse @10.09.2018, 09:59
Ich hatte als Kind eine kleine Tafel, aber da habe ich mit normaler Kreide geschrieben, so wie in der Schule auf der großen Tafel.
Und später ging dann ohne Löschpapier gar nichts. Wir schrieben mit Federn, die wir ins Tintenfass eintauchen mussten und wenn wir das Heft schließen wollten, war so ein Löschpapier unbedingt notwendig und es gab ja auch den ein oder anderen Tintenklecks.
by Ingrid @10.09.2018, 09:51
Soweit ich mich erinnern kann, waren die Griffel für die Schiefertafel auch aus Schiefer. Beides gab es in der Schule für meinen Jahrgang schon nicht mehr und Kreide nur für die Wandtafel. Auch die konnte so herrlich gänsehauterzeugend quietschen mit etwas gröberen Einschlüssen.
Löschpapier - gibt es das heute noch? Könnte ich hin und wieder gebrauchen, um Wachsflecken wegzubügeln.
Alles erlebt, lang, lang, ist es her. Nicht zu vergessen das Tintenfass und die Feder.
by Gisela L. @10.09.2018, 09:08
Oh ja, in der ersten und zweiten Klasse. In der ersten Klasse waren Linien auf der einen Seite und auf der anderen Seite nur zum malen. In der zweiten Klasse waren auf einer Seite die Linien zum Schreiben un d auch der Rückseite geteilt, eune Hälfte mit Kästchen für Rechenaufgaben, die andere Hälfte zum malen. Erst ab der dritten Klasse gab es Hefte, da war immer ein Blatt Löschpapier drin.
Wie Karin v.N. schreibt gab es bei uns auch Schönschrift ab der dritten Klasse mit Tinte und Federhalter. Den Federhalter meiner Mutter hab ich heute noch und eines meiner Hobbies ist die Kalligraphie und Chinesische Tuschmalerei!
by Rita die Spätzin @10.09.2018, 09:02
Ohja.....Ich hab noch mit Füller geschrieben u bräuchte das Löschpapier.
Vorher Schiefertafel u wenn man mit Kreide schrieb.....ihihihih quietschte es.
Hab es noch in den Ohren*lach*
by Silvi @10.09.2018, 08:57
Alle drei Dinge noch selbst erlebt, lang ist`s her.
by Maria @10.09.2018, 08:48
Kreidegriffel, Schiefertafel und das kleine Wischläppchen um die Tafel zu säubern. Ich erinnere mich sehr gut ans 1. und 2. Schuljahr und ich schrieb und malte sehr gerne auf der Tafel.
Tinten-Löschpapier nutzten wir wenn mit der Feder / später Füller geschrieben wurde.
Nicht jedes Löschpapier war gleich gut.
by Webschmetterling @10.09.2018, 08:28
Griffel und Schiefertafel, ja sicher, in den ersten beiden Grundschuljahren. Die Klosterschwester, die ich damals hatte, legte großen Wert drauf, dass Papier gespart wurde und gab die Hausaufgaben immer auf die Tafel auf.
Löschpapier war immer eins in den Schulheften drin. Ich hab zwar nicht mehr mit Tintenfass und Feder geschrieben (erst später im Kunstunterricht), aber die Füller damals hatten keine so feine Feder wie jetzt und haben öfter mal gebatzt. Da war Löschpapier unerlässlich, wenn man keine Strafarbeit riskieren wollte.
by Lieserl @10.09.2018, 08:22
Erinnere mich an alle drei. Mit Griffel und Schiefertafel konnte man gut mit dem Geräusch die Erwachsenen ärgern. Das Löschblatt war bei einem Tintenfüller ein wichtiges Arbeitsgerät.
by MOnika Sauerland @10.09.2018, 08:13
da bin ich doch ein bißchen jünger,mit Griffel und Schiefertafel hab ich nicht mehr geschrieben.Löschpapier hatte ich in jedem Heft.Sah dann immer sehr interessant aus, weil ich mit Absicht drauf rumgemalt hab.Heute brauch ich das Löschpapier meiner Kinder um mal Wachsspritzer aus den Tischdecken zu kriegen.Was mach ich nur,wenn die letzte auch nicht mehr in die Schule geht?
by claudi @10.09.2018, 07:06
Als ich Kind war hatte ich eine Schiefertafel wo ich mit Griffel und Kreide geschrieben und gezeichnet habe... das machte ich gerne.
Löschpapier wurde natürlich auch verwendet... wir haben ja noch mit Tinte geschrieben.
by Lina @10.09.2018, 02:10
Du liebes bisschen...da ist sofort mein erstes Schuljahr wieder präsent! Die holzgerahmte Schiefertafel, der Griffel im Griffelkasten (doppelt und mit Schiebedeckel!) der Griffel aber noch ganz aus Schiefer mit drumherum gewickelten Papier. Mein Vater hatte eine prima Technik den mit dem Küchenmesser "anzuspitzen". Aber wenn das blöde Teil gefallen war...sofort Bruch! Löschpapier kam erst danach an die Reihe, als der Füller oder Federhalter zum Einsatz kam. Wir hatten im 3.Schuljahr das Fach "Schönschrift" da wurde Sütterlin-Deutsch mit Federhalter geübt. Löschpapierblätter waren bei mir immer irgendwie verbummelt und Mutter meckerte, wenn ich im Schreibwarenladen neue Blätter holte. Eigentlich lag ja eins in jedem Heft.
Ach Gottchen, was waren das für Zeiten. Bei diesen Erinnerungen merkt man ganz besonders deutlich, wie alt man schon ist...*grübel* ...