Kommentare zu «erinnerung200414»

Ich hatte drei Patentanten und meinen Großvatel, der gleichzeitig Pate war.
Wir wohnten in seinem Haus - und leider starb er kurz bevor ich elf Jahre alt wurde.
Seine älteste Tochter - die Schwester meines Vaters - war eine der Patentanten. Sie hatte ihre Vorstellungen, wie ich sein sollte - aber so war ich nicht :(. Da sie selbst keine Kinder hatte, hat sie sich um meine Schwester und mich bemüht und uns manches gelernt und erleben lassen, wofür ich ihr dankbar bin. Aber so ein richtig herzliches Verhältnis hatten wir beide nicht.
Mutters ältere Schwester war die zweite Patentante - obwohl sie im Sperrgebiet im Eichsfeld lebte, wir sie also vor 1989 nicht besuchen konnten, hatten wir guten (Brief-)Kontakt zueinander. Von 1989 an waren wir jedes Jahr im Eichsfeld und haben uns viel zu erzählen gehabt :)
Meine Lieblingspatentante war die Freundin meiner Eltern - sie wohnte im Dorf, ihr Mann war der Freund meines Vaters und wir sahen uns fast jeden Sonntag. Ich kann mich an viele liebe Briefe erinnern, als wir dann aus dem Erzgebirge wegzogen - ihre Tochter ist die Patentante unsrer (3.) Tochter.
Meine Paten sind 2013; 2010; 1992 und 1963 gestorben - bei aller Verschiedenheit haben sie mich auf ihre Art geliebt und geprägt. Ich erinnere mich gern an sie...
by Gerlinde @14.04.2020, 21:40

Meine 81 jährige älteste Schwester. Ich bin wiederum Patin von ihrem Sohn.
by Killekalle @14.04.2020, 20:35

Meine Patentante war die jüngste Schwester meiner Mutter. Leider starb sie als ich 9 Jahre alt war. Ich habe sie in sehr angenehmer Erinnerung. Wir wohnten in einem Haus. Da durch hatten wir viel Kontakt. Meine Schildkröt Puppe, ein Geschenk von ihr, habe ich heute noch.
by MOnika Sauerland @14.04.2020, 18:11

Meine Patentante, war die Schwester meines Vaters, Tante Kristina. Sie wohnten immer weit weg von uns, erst in Karlsruhe, später in Syke, so dass ich sie nicht so oft sah. Doch wenn wir uns sahen oder ich mal dort auf Besuch war, war es immer sehr schön und außergewöhnlich. Denn ihr Mann und sie hatten keine Kinder, immer einen lieben Schäferhund und vor allem einen ganz andern Lebensrhythmus als wir zu Hause.
Ich habe an sie viele gute Erinnerungen, obwohl sie sich mit meiner Mutter nicht verstanden hat. Sie hat mir eine andere Facette von Leben gezeigt, hat nicht schlecht über meine Mutter gesprochen und mich "gleichberechtigt" behandelt. Ein Privileg er Patentante? Sie musste mich nicht erziehen, sondern verwöhnte mich und zeigte mir die Wilhelma (Tierpark), schöne Modegeschäfte und redete viel mit mir über Gott und die Welt.
by philomena @14.04.2020, 17:49

Meine Patin war die Schwester meiner Mutter. Für mich wie eine Mutter. Ich habe sie über alles geliebt. Leider wohnten wir 100 km auseinander. Die gesamten Ferien verbrachte ich bei ihr. Sie hatte drei Mädchen . Ich war Einzelkind und deshalb hatte ich dort alle Freiheiten die ich zuhause nicht hatte. Wenn ich nach den Ferien mit dem Zug heimfuhr weinte ich den ganzen Weg.
by Christine R @14.04.2020, 17:03

Ich weiß nichtmal, ob ich überhaupt eine Patentante hatte, einen Patenonkel habe ich gehabt, an ihn erinnere ich mich auch noch sehr gut, er wohnte in Köln und kam uns regelmäßig besuchen, wobei immer ein kleines Geldgeschenk für mich abfiel. Er war der Onkel meines Vaters und ist in den späten 60ern gestorben.
by Therese @14.04.2020, 16:34

ich habe auf dem papier 2 patinnen, beides schwestern meiner mutter, aber da war nix mit patenverhalten, weniger wie nix, kein einziges geschenk kann ich erinnern, kein kontakt, kein gar nix, gut, was nicht war+ist, vermisst man ja auch nicht,
abgehakt,
by rosiE @14.04.2020, 16:01

Meine Patentante war die Freundin meiner Eltern.
Leider ist sie vor 2 Jahren an plötzlichem Herzvesagen gestorben.
Ich mochte sie sehr, aber leider hatten wir in den vergangenen Jahren wenig Kontakt.
Aber ich kann mich trotzdem noch sehr gut erinnern und ich weiß noch, daß sie immer sehr spendabel war und ich damals öfters tolle Geschenke von ihr bekam, über die ich ich immer sehr gefreut habe.
Ihr letztes Geschenk an mich war ein silbernes Armband, das sie mir zum 40.Geburtstag schenkte.
Das hüte ich wie einen Schatz;-)!
by Paulette @14.04.2020, 16:00

Meine Patentante ist die Schwester meiner Mutter. Sie hat selbst keine Kinder und da war und bin ich das Kind im Haus. Vor 4 Jahren ist ihr Mann verstorben. Seitdem lebt sie alleine im Haus. Kommt aber noch sehr gut parat. Sie wohnt ca. 30 km von mir entfernt, wir haben regen Kontakt miteinander. Zur Zeit leider nur telefonisch.
by _gerlinde @14.04.2020, 15:33

So wirklich herzlich war das nicht. Cousine meiner Mutter, es war sozusagen Pflichtwahl. Meine jüngere Schwester hatte es da besser getroffen. Das war meiner Mutter sehr wohl bewußt, aber es gab nun mal eine Art Rangfolge. Das ist alles SO lange her..
by Bärenmami @14.04.2020, 15:31

Meine Patentante ist die zwei Jahre jüngere Schwester meiner Mutter. Sie ist/war eine so gute Schülerin, dass sie zweimal eine Klasse überspringen konnte. Als Frau war sie sehr geschäftstüchtig und hat erfolgreich einen Laden eröffnet und geführt. "Nebenbei" bekam sie drei Töchter. Eine hat den Laden übernommen, eine andere den Handwerksbetrieb des Vaters, die dritte ist Therapeutin geworden. Ich mag sie sehr und pflege den Kontakt.
by Moni @14.04.2020, 14:46

Meine Patentante war die Frau des jüngsten Bruders meines Vaters. Da sie früh Witwe wurde und dann zu ihrer Tochter in die Kölner Umgebung zog, haben wir uns nur noch seltener gesehen, aber mindestens noch alle vier Wochen miteinander telefoniert. Da meine Eltern zu diesem Zeitpunkt schon sehr erkrankt waren, konnte ich meine Sorgen gut mit ihr besprechen und ihren Rat einholen. Es waren immer sehr intensive und ehrliche Gespräche, die wir miteinander geführt haben. Sie starb zu meinem Erstaunen, trotz bis dahin bei guter Gesundheit, noch vor meinen Eltern, die ihr innerhalb eines knappen Jahres folgten. Ich mochte sie gern, weil sie trotz einiger Schicksalsschläge bis zuletzt ein lebensfroher Mensch geblieben war.
by Inge @14.04.2020, 14:08

Ich hatte keine Patentante. Ich hatte zwei Patenonkel. Vor allem der eine erzählte mir immer wieder mal von meiner Taufe. Ich glaube, daß die beiden sich sehr gefreut haben als man sie damals fragte, ob sie die Patenschaft übernehmen wollen.
Diese beiden Onkel sind auch meine Lieblingsonkel und ich hatte irgendwie einen besonderen Draht zu ihnen. Leider ist der eine vor einigen Jahren gestorben. Aber mit dem anderen habe ich auch heute noch ab und zu Kontakt, obwohl wir sehr weit voneinander entfernt wohnen und uns schon lange nicht mehr gesehen haben.
by sabine @14.04.2020, 13:04

Meine Patentante hieß Dorothea und war die beste Freundin meiner Mutter.
Wir hatten immer einen sehr guten Kontakt, lange Zeit leider nur brieflich, weil sie in der ehem. DDR wohnte und auch nicht telefoniert werden konnte.
Als die Grenze geöffnet wurde, haben wir uns gegenseitig besucht und sie zeigte mir, wo Mutti gearbeitet hatte, wie sich sich kennen gelernt hatten, alles Dinge die ich meine Mutti nicht fragen konnte, sie verstarb so früh mit nur 37 Jahren.
Der Kontakt mit Tante Dorothea blieb bis zu ihrem Tode bestehen und in der Zeit davor bekam sie jeden Monat ein Briefchen oder eine Karte von mir weil sie mal erwähnte, in ihrem Briefkasten läge immer nur Werbung.
Trotz weiter Fahrt waren wir auch bei ihrer Beerdigung.
by Ingrid/ile @14.04.2020, 13:03

Zu meiner Patentante habe ich so ein distanziertes Verhältnis, dass ich jetzt erst mal meine Mutter fragen musste wer das eigentlich ist.
by Nine @14.04.2020, 12:53

Großartig!!! Sie starb 2014 einen Tag vor ihrem 98. Geburtstag. Sie war die Schwester meines Vaters.
by Leonie,1949 @14.04.2020, 11:52

ich hatte eine Paten Tante Hedwig, und enen Paten Onkel Winfried, von Beiden hatte ich nichts, standen nur auf dem Papier.
by Lieschen @14.04.2020, 11:40

ich weiß es leider nicht. die tante rudi- rudolfine - soll ein ganz toller mensch gewesen sein, sie hatte nur leider so schweres asthma, dass sie starb, als ich ein kleinkind war. sie war die schwester meiner oma, die 92 jahre alt wurde.
by christine b @14.04.2020, 11:11

Meine Patentante war die Schwester meiner Mutter. Ich hab sie geliebt, weil sie nicht so streng war wie meine Mutter, immer auf meiner Seite und mich oft verteidigt hat. Wenn auch nicht immer offen, so doch heimlich hat sie mir mit vielem geholfen. Das war meine Tante "Rös´chen". Sie hieß Rosemarie, aber bei allen war sie das Rös´chen. Sie war immer irgendwie das "schwarze Schaf" bei der halben Familie, aber als ich aus meinem teilmöblierten Zimmer das ich gemietet hatte auszog, hat sie mir Küchengasherd, Küchenkohleofen und aus ihrer Nachbarschaft zwei Betten und Nachtkonsolen für meine erste Wohnung besorgt. Leider starb sie als ich mit meiner Tochter schwanger war 1971 und hat mein Kind nicht mehr kennengelernt. Ich denke gerne an sie zurück.
by Karin v.N. @14.04.2020, 11:09

Meine Patentante ist die Schwester meiner Mutter, sie ist heute 88 Jahre alt geworden. Sie ist Diakonisse und lebt im Stuttgarter Diakonissenmutterhaus in der Rosenbergstrasse.
Mein Tantchen war für mich als Kind die beste Patentante der Welt. Sie hat sich immer rührend um mich gekümmert, hat mir tolle Geschenke gemacht, die von Herzen kamen. So hatte ich mir mal Bergsteigerstiefel für meine Puppe Annette gewünscht(!)... sie hat solange gesucht, bis sie welche gefunden hat; sie hat mir für die Adventszeit für jeden Tag ein Päckle gebastelt und alle an eine Schnur aufgehängt, sodass ich jeden Morgen ein Päckle aufmachen durfte. Welch ein Fest für mich damals!
Sie war mit mir zusammen in Urlaub auf der Insel Amrum und hat mir im Jahr vorher zu jeder Gelegenheit einen Gutschein mit Bild für unseren Urlaub geschenkt: Für eine Schiffsreise nach Helgoland... für eine Fahrt zu den Seehundsbänken... Sie war immer für mich da, eine bessere Patentante hätte ich nicht haben können.
Jetzt ist sie alt und gebrechlich , und jetzt bin ich für sie da. Leider kann ich sie heute nicht besuchen, aber wir haben schon telefoniert. Ich hab sie sehr lieb.
by Doro @14.04.2020, 10:08

Ich kenne sie nicht. Als ich sieben war oder so, hat meine Mutter sie mir mal von Ferne im Schwimmbad gezeigt, aber ich erinner mich nicht mehr wie sie aussah oder wie sie heisst.
by @14.04.2020, 10:06

Meine Paten waren meine Großeltern, die ich aber nicht kennengelernt habe, weil sie schon gestorben sind, als ich noch sehr klein war.
Eine Schwester meiner Mutter war dann "Ersatzpatin", von ihr bekam ich die traditionelle Armbanduhr zur Erstkommunion und wir haben uns auch sonst um einander gekümmert. Leider ist sie schon lange tot.
by .Mathilde @14.04.2020, 09:17

meine taufpatin ist die schwester meiner mama. sie hatte immer eine sehr engstirnige denkweise, konnte z.b. überhaupt nicht damit umgehen, dass ich schwanger und noch nicht verheiratet war, dass ich so jung geheiratet hab.....
in ihrem eigenen leben und dem der eigenen kinder gab es dann schwere schick-salsschläge, die sie eigentlich erst jetzt im hohen alter von über 90 jahren langsam umdenken lassen. bei meinem letzten besuch hat sie mir dinge anvertraut, von denen sie mir sagte, dass das ihre eigenen kinder nicht wüssten.

meine firmpatin war die schwester von meinem papa. sie war alleinstehend, arbeitete in münchen und war eine äußerst liebe und liebenswerte frau. zu weihnachten und ostern schickte meine mama ihr pakete mit äpfeln aus unserem garten, rauchfleisch etc. und im gegenzug bekam ich bücher und gebrauchte kleidung, die ich sehr gerne trug, weil sie immer etwas besonderes war hier auf dem land und großstadt-stil hatte.... leider ist sie schon lange verstorben.
by Mai-Anne @14.04.2020, 09:10

Tante Hannelore.
Leider ist sie vor vielen Jahren an Leberkrebs verstorben.
Zuvor haben wir noch ab und zu telefoniert.
Sie hatte 4 Kinder und war eine der Schwestern meiner Mutter. Tante Hannelore wohnte nicht so nah, dass wir uns häufig begegnen konnten.
Ich erinnere mich, dass ich einmal eine Woche bei ihr Ferien gemacht habe gemeinsam mit meiner Schwester. Es war eine schöne Zeit. Onkel Hermann -der Mann von Tante Hannelore- spielte Mandoline und wir saßen abends zusammen und haben gesungen. Das war so schön.

Erinnere ich mich daran dass sie mal einen schönen Stoff geschickt hat. Einen blauen Stoff daraus wurde dann für mich ein Kleid genäht ich sehe das Kleid noch vorher da war ich so 10 Jahre alt.

Schöne berührende Erinnerungen werden wach bei mir.

Danke für dieses Thema.
by ixi @14.04.2020, 08:29

Meiner Patentante Inge verdanke ich meinen zweiten Vornamen.
Sie war eine sehr liebe Frau. Wenn sie gebraucht wurde, war sie immer da.
Sie hatte ein großes Herz für Mensch und Natur und bewahrte sich auch in schwierigen Lebenssituationen ihren Humor. Ihr Patenamt hat sie sehr "ernst" genommen. Ich konnte immer zu ihr kommen und sie hat mich unterstützt, so gut sie konnte. Wenn ist jetzt so über sie schreibe, wird mir ganz warm ums Herz und ich empfinde eine große Dankbarkeit.
by Jutta aus Bayern @14.04.2020, 08:22

Meine Patentante war die älteste Schwester meiner Mutter. Sie war unverheiratet und arbeitete als Krankenschwester in Köln - und so bin ich schon früh oft in Köln zu Besuch gewesen. Sie war eine ganz liebe und hat mich immer unterstützt...
Den halben Namen habe ich von ihr, die andere Hälfte von meiner Mutter. Sie hieß
Mar - gret; meine Mutter hieß Mari - anne. Und ich bekam den Taufnamen
Anne - gret...
(und dazu noch den Namen meiner Oma mütterlicherseits: Franziska).
by Anne @14.04.2020, 08:16

Da möchte ich lieber nicht mehr dran denken - und auch wenn es vielleicht fies klingt, ja, ich bin froh, dass sie nicht mehr unter den Lebenden weilt! Dass ich ihren Namen als zweiten Vornamen tragen muss ist mir ein Kreuz!
by satu @14.04.2020, 07:49

Meine Patentante lebt noch und wird heuer 93 Jahre alt. Sie ist eine feine Frau, ich mag sie sehr gerne, ihr Name ist auch mein zweiter Vorname, das war früher so üblich, dass man als zweiten Namen, den von der Taufpatin bekam.
Sie wohnt seit ein paar Jahren im Altersheim und es tut mir so leid, dass ich sie z.Zt. nicht besuchen kann (absolutes Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen).
by Liane @14.04.2020, 07:11

Ich war mit zwei Patentanten gesegnet.
Die eine starb sehr bald und ich bekam dann ihren Mann als Pate. Er lebte in der damaligen DDR und wenn ich bei meinen Großeltern zu Besuch war, besuchte ich ihn auch. Dann bekam ich Honig und Wurst aus der eigenen Hausschlachtung mit.

Die andere Patentante wurde bei meinem Jüngsten auch Patentante. Wir hatten einen guten Kontakt zueinander. Ich stand ihr bei, als sie krank wurde und dann im vergangenen starb. Damit gab ich ihr ein kleines Teil ihrer Zuneigung zurück.
by ReginaE @14.04.2020, 07:07

Meine Patentante wäre nun 98 Jahre alt, sie war "vom alten Schlag", d.h. mit viel Aberglauben behaftet, ich durfte das und das und jenes nicht machen, nicht mal sonntags in die "gute Stube" gehen, den Puppen sonntags nichts 'kochen', oder baden .... (sie war aber keine Jüdin), immer lieb, nett, artig sein, mit Knicks die Hand geben und wehe, der Knicks war nicht tief genug!!! Nein, ich mochte sie nicht so sehr und irgendwann sonderte ich mich einfach ab. Erst viel später begriff ich, dass sie gar nicht anders konnte, dass sie auch ihren eigenen Kindern dieses starre Verhalten aufzwang...... Alles war richtig, wenn es von Pfarrer, Arzt und Lehrer kam ...... alles andre wurde nicht angesehen. Und da ich von klein auf ein "Revoluzzer" war, behagte mir das überhapt nicht ...., bei ihr eckte ich ständig an.......
by Lilo @14.04.2020, 06:49

Sie war ein sehr netter lieber Mensch. Wenn ich bei den Großeltern väterlicherseits in Ferien war, ging ich oft rüber zur Patentante, sie wohnte gegenüber. Leider starb sie sehr jung. Als sie im Sterben lag habe ich sie noch mal besucht um Abschied zu nehmen. Sie lag auf ihrem Bett, (man hatte ihr starke Opiate verabreicht und sie bekam nichts mehr mit) Ihre langen schwarze Haare umrahmten ihr blasses Gesichtle, sie trug ein langes schönes Kleid, sah aus wie Schneewittchen, wunderschön. Für fühlte sehr große Traurigkeit und konnte es damals gar nicht verstehen, dass sie schon von uns gehen musste.
Ihre Tochter, meine Cousine, war damals ca. 8-9 Jahre und kam nach dem Tod ihrer Mutti ins Internat.
Ich denke sehr oft an meine liebe Patentante, meinen 2. Vornamen habe ich von ihr. Eine Erinnerung von ihr steht in meinem Poesiealbum.
by Webschmetterling @14.04.2020, 06:22

Meine Taufpatin war sehr lieb... sie war eine herzensgute Frau. Ich hab sie nur leider viel zu selten gesehen...und sie ist viel zu früh gestorben... da war ich gerade mal 16 Jahre.

Sie und ihr Mann hatten ein Geschäft... hatten mehrere Patenkinder... und viel zu wenig Zeit.
Sie hatten gute Beziehungen zu einer benachbarten Bäckerei... und da bekam ich immer einen riesengroßen Striezel... ich war schon einige Jahre alt... war ich noch immer kleiner als der Striezel.
Mit den Geschenk kam sie fast immer am Karsamstag... zur Zeit wo wir gerade beim Osterfeuer waren... darüber war ich oft traurig... der Striezel ließ mich meinen Kummer doch wieder vergessen.
Als ich klein war... hatte ich die Vorstellung: "von all den Kindern die ich kannte, habe nur ich eine echte Taufpatin, weil nur sie hatte ein Geschäft!"

by Lina @14.04.2020, 02:17

Ich hab sie superlieb gehabt, sie war Franziskanerin.
by Patty @14.04.2020, 00:38

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: