Kommentare zu «erinnerung200702»

Meine Mama hat sich irgendwann - ohne mich zu fragen! - von ihren Sammeltassen getrennt, da sie eh nie benutzt wurden weil sie zum Teil merkwürdige Formen hatten, wo sie die Henkel nicht greifen konnte. Ein Gedeck hat sie mir allerdings verwahrt, was jetzt in der Vitrine steht - weißes Porzellan mit kobaltblauem und Goldrand. Also - keine Erinnerung an Kaffee und Kuchen mit Sammelgedecken.
by Birgit W. @02.07.2020, 23:04

Traditionell treffe ich mich am 06.01. (bei uns Feiertag) bei einer ehemaligen Kollegin. Sie war die Chefsekretärin und bekam vom Chef mehrere Sammeltassen geschenkt. Aus diesen trinken wir jedes Jahr den Kaffee, essen Kuchen, den sie vor dem Treffen beim Bäcker holt), und danach gehen wir spazieren. Ich bekam zur Konfirmation vor 60 Jahren keine Sammeltassen, sondern Handtücher für die "Aussteuer" geschenkt.
by Gisela L. @02.07.2020, 18:20

Danke, ixi, für den Link! Und danke auch an Engelbert, der mir den Link zu einem älteren Kalenderblatt geschickt hat - es ist so amüsant, hier bitte, wer's anschauen mag:
https://seelenfarben.de/kalenderblatt/20041121.htm
by Margareta @02.07.2020, 17:21

https://t1p.de/6l81

Wer sie nicht kennt kann sich hier sammeltassen anschauen bitte diesen Link anklicken.
by ixi @02.07.2020, 17:03

Was sind Sammeltassen? Haben die ein spezielles Motiv oder wurden sie nur limitiert hergestellt und waren deshalb was besonderes? Ich kenne Sammeltassen nicht... *schulterzuck*
by Margareta @02.07.2020, 15:55

Sowohl bei meiner Mutter als auch bei meinen Großmüttern wurde nie aus Sammeltassen getrunken. Sie standen gesammelt in einem Glasvitrinenregal im Wohnzimmerschrank als für mich kitschige Deko. Von Zeit zu Zeit wurden sie, weil verstaubt, vorsichtig ausgewischt.....natürlich immer begleitet mit der Ermahnung, sie nur ja mit Bedacht zu behandeln.

Da die Tassen nie benutzt werden durften, kann ich auch nicht beurteilen, wie man daraus trinken konnte. Erinnere mich noch an sehr verschnörkelte Henkel, und ich glaube nicht, dass es ein genüssliches Kaffeestündchen damit gewesen wäre. Bin gewohnt, beim Greifen der Tasse mit dem Zeigefinger durch den Henkel zu gehen und das bei den kleinen Zwischenräumen....naja?!

Ich würde liebend gern nochmal mit meiner Mutter einen schönen Kaffeeklatsch abhalten - mit ihrem Porzellan im blauen Zwiebelmuster und frischen Zitronenrollen, die sie so gern gegessen hat. Es war einmal!
by Inge @02.07.2020, 14:45

keine sammeltassen. :-)
wenn wir früher mit den kindern am wochenende nachmittags zu meinen eltern, die 5 minuten fußweg entfernt wohnten, gingen, hat meine mutti, die omi, meist eine gute torte oder kuchen gebacken. es gab säfte, für mich tee, für meinen mann und meine eltern cafe.
die kinder spielten, liefen im sommer im garten, wenn meine schwester auch da war, waren es 6 kinder.
wir erwachsene unterhielten uns und es war immer schön.
die tassen waren ganz verschieden, mal diese, mal jene, entweder neuere tassen oder 2 cafeservice von den eltern meiner eltern, eines war ein zwiebelmustergeschirr, das andere ein mit blümchen handbemaltes. diese service nutzen nun unsere mädels und das freut mich sehr.
by christine b @02.07.2020, 13:40

So einen typischen Sonntag-Nachmittag-Kaffee gab es bei uns nicht. Es sei denn, ein besonderer Anlass fiel gerade auf den Sonntag. Aber dann wurden die Sammeltassen aus dem Schrank geholt und es begann erst einmal die Suche, welche Tasse zu welchem Teller und zu welcher Untertasse gehörte. Mit der Zeit bekommt man da Übung und man weiß sehr genau, was zusammen gehört.
Der Kaffee schmeckt aus diesen Tassen auch nicht anders, aber man konnte immer ganz genau sehen, ob er stark oder schwach - der berühmte Blümchenkaffee war, denn dann ließ sich durch das Getränk hindurch noch die Blume am Grund der Tasse erkennen. Mir persönlich sind die Tassen zu klein und immer viel zu schnell leer, wenn man allerdings in großer Runde beisammen saß, reichte eine Kanne Kaffee gerade so, dass jeder wenigstens eine Tasse abbekam und dann musste man gleich wieder neuen aufsetzen.
Beim Kuchen handelte es sich dann natürlich immer um selbst gebackenen Kuchen. Jeder hatte so seine Vorlieben, meine Mutter machte für die älteren Herrschaften dann gerne mal eine Buttercremetorte, mein einer Bruder und ich mochten lieber Quark-Sahne-Torte, der andere Bruder war mehr für Käsekuchen zu haben und eine andere Schwester schwor auf Buchweizentorte. Je nachdem, um wessen Geburtstag es sich also handelte, wurden diese dann entsprechend vorbereitet. Dazu gab es dann entweder noch Blechkuchen, mit oder ohne Obst der Saison, oder einen ganz einfachen Marmorkuchen. Mein Vater brauchte Ostern oder Weihnachten auch immer seine Mohnrolle, die meine Mutter auch selbst gemacht hat.
Oft war es dann ein nettes Beisammensitzen mit Austausch von Neuigkeiten oder auch Erinnerungen.
Wenn kein besonderer Anlass anlag, verbrachten wir die Sonntage meist auf dem Segelflugplatz und dort wurde der Kaffee dann nicht aus Sammeltassen getrunken. Naja, manchmal war es schon ein Sammelsurium, da aus der Wohnwagen-Clique jeder etwas beisteuerte, auch Kuchen. Und dann wurde mal bei diesem oder jenem der Kaffee am Nachmittag getrunken. Dabei handelte es sich meist um die Frauen der Flieger, die eben darauf warteten, dass ihre Männer wieder heil landeten. Und manchmal stand auch ein Funkgerät dabei, wo wir dann mithören konnten, wie lange es wohl noch dauern würde.
by bo306 @02.07.2020, 10:18

Ich besitze zwar aus dem Nachlass meiner Eltern ein Konvolut von Sammeltassen, habe sie aber nie benutzt.
by Leonie @02.07.2020, 09:27

Bei uns gab es keine Sammeltassen, nur das „gute Geschirr“.
Kaffee war immer etwas Besonderes, der Duft des frischgemahlenen Kaffees aus der Mühle unvergeßlich.
Kuchen: entweder Obstkuchen oder Rührkuchen.
Besonders gut kann ich mich am Besuche bei Großtanten väterlicherseits erinnern, das war ein Ritual, das immer gleich ablief.
Erst haben sich die Erwachsenen unterhalten (die Kinder mußten mucksmäuschenstill brav auf dem Sofa sitzen). Dann durfte ich mit in die Küche, Kaffee vorbereiten. Danach gab es Kaffee und Kuchen, wahrscheinlich Milch/ Kakao für uns, aber daran kann ich mich nicht erinnern. Nur an diesen Kaffeeduft.
Wir erwarteten die Kaffeetafel mit Ungeduld: im Anschluß daran durften wir aufstehen und im Wohnzimmer ein Buch anschauen. Das einzige Kinderbuch im Haus: Das doppelte Lottchen, mit eingeklebten Sammelbildern vom Kaffee.
Das kannten wir natürlich in und auswendig. Noch heute kann ich mich an die Bilder erinnern.
by Bärenmami @02.07.2020, 09:15

Immer an Sonn- und Geburtstagen wurden die Sammeltassen aus dem Bufett meiner
Mutter geholt - als Kind fand ich eine in braun und beige besonders schön - und diese
eine habe ich mir nach de Tod meiner Mutter auch als Andenken mitgenommen...
Leider leider gibt es nun nur noch die Untertasse, die ich hüte...
Im Gegensatz zu mir war meine Mutter eine ganz tolle Bäckerin - der beste "Kuchen"
war ihre Schwarzwälder Kirschtorte...
by Inge-Lore @02.07.2020, 09:14

Als meine Mutter und Oma noch aus Sammeltassen tranken fand ich das spießig und uninteressant. Kam auch selten vor. Die Tassen standen im Schrank, gekippt auf einen Teller, als Austellungsstück. Sie wurden auch geschont sonst hatte man da nicht so lange was von.
by MOnika Sauerland @02.07.2020, 09:02

Sammeltassen:
Zur Erstkommunion bekam ich u.A. Sammeltassen (und Hortensien) geschenkt ich fand das total bescheuert, weil ich damit nichts anfangen konnte mit knapp zehn Jahren.
So hatte ich viele Jahre ein sehr gestörtes Verhältnis zu diesen Sammeltassen.

Bei uns gab es immer schon -ein gutes Service- mit dem der Kaffeetisch sonntags gedeckt wurde.

Wir Kinder bekamen Kakao. Aber nicht diesen löslichen den heute gibt's zum Einrühren in Milch sondern der wurde mit richtigem Kakaopulver auf dem Herd gekocht.

Fürs Wochenende hat unsere Mutter immer Kuchen gebacken: häufig gab es einen Rosinenkuchen.

Sonntags saßen wir gemeinsam mit dem Papa am Tisch. Er arbeitete viele Stunden montag bis samstags - wir sahen ihn zu wenig.

Zum Rosinenkuchen gab es viele Jahre später eine schöne Geschichte: wir saßen alle um den Tisch herum bei meinen Eltern inzwischen hatten meine Schwester und ich unsere Familien und unsere Söhne - mein Sohn und mein Neffe saßen sich gegenüber und es gab den berühmten Rosinenkuchen unserer Mama und Oma. Mein Neffe der keine Rosinen mochte puhlte seine Rosinen aus seinem Kuchenstück und gab sie meinem Sohn der sie dann mit Begeisterung gegessen hat. Ein gutes Team die 2.

Unsere Kaffeetrinken in meiner Kindheit und auch in der Kindheit meiner Neffen und meines Sohnes waren immer sehr fröhlich. Meistens sind wir zuvor spazieren gegangen oder waren gemeinsam im Wald.
by ixi @02.07.2020, 08:55

Sammeltassen - die gab es früher - auch für Kinder - zum Geburtstag; wenn man Glück hatte, waren ein paar Pralinen drin. :))
Von diesen Tassen hatten wir mehrere. Wenn Besuch kam (und nur dann wurden sie benutzt) wurden sie sorgfältig hingestellt. Da durfte nicht gemischt werden, und schließlich hatte ja auch jeder seine Lieblingstasse.
Der Kuchen war selbstverständlich selbst gebacken.
Der Nachmittag war - für ein Kind - recht langweilig, aber mit einem Ohr lauschte man den Gesprächen der Erwachsenen.
Später fielen die Sammeltassen den Polterabenden zum Opfer. Nur die Lieblingstasse hat überlebt.
by ErikaE @02.07.2020, 07:00

da war ich noch zu jung für kaffee, aber die tassen haben mich damals fasziniert, bis ich mal eine genommen habe und daraus tee oder wasser getrunken habe, ich hab´s vermasselt und es ging eine menge über den rand, dann hab ich das thema abgehakt
by rosiE @02.07.2020, 06:52

Ich kenne niemanden, der aus Sammeltassen getrunken hat. Ich weiß auch nur meine Omi, die Tassen gesammelt hat, aber die standen im Schrank hinter Glas und wurden nur einmal im Monat geputzt.
by Lieserl @02.07.2020, 05:54

Meine Eltern hatten keine Sammeltassen... aber wenn sie einen Ausflug gemacht haben und eine schöne Tasse sahen... bekam ich eine geschenkt.

Wie war der Kaffee... ich habe Julius Meinl oder Eduscho Kaffee gekauft... bei mir gab es Filterkaffee und der hat mir gut geschmeckt.

Wie war das Trinken aus den Tassen... aus so feinen Tassen zu trinken war schon etwas Besonderes... man greift sie ja schon anders an, als eine dicke Gmundner-Tasse (hab ich auch)... ist irgendwie feiner... eleganter.

Wie war der Kuchen... oft Biskuitrouladen... bei meiner Mutter gab es oft köstliche Germmehlspeisen.

Wie war der Nachmittag... Ich genoss Bohnenkaffee und meine Kinder Kinderkaffee. Bis mal jemand zu meiner Tochter sagte "trinkst du Damenkaffee?".... ab da hat sie nicht einmal mehr Kinderkaffee getrunken.
by Lina @02.07.2020, 00:52

- für uns Kinder natürlich "Blümchenkaffee"
- jeder hatte immer die gleiche Tasse
- Rührkuchen mit "guter Butter" und vielen Eiern, gebacken in ner Kranzform mit Zuckerguss
- halt Sonntagskaffee bei meiner Omi mit Familie und Omis Freundinnen
by Annaliesa @02.07.2020, 00:31

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