Kommentare zu «erinnerung201012»

Als jüngeres Kind, das gerade selbst lesen konnte, wollte ich Stewardess werden, nachdem ich das Buch "Steffi über den Wolken" verschlungen hatte. Ich sprach "Stewardess" aus, wie es geschrieben wird, und erntete damit so manchen Lacher der lieben Erwachsenen.
Doch es blieb nicht beim Lesen, ich begann selbst zu schreiben. Ich schrieb selbst Erlebtes und Ausgedachtes, kleine Theaterstücke und Gedichte.
Deshalb stellte ich mir vor, bei der Zeitung könnte es schön sein, zu arbeiten, wollte Journalistin werden. Mit der Mittleren Reife bewarb ich mich dort. Doch man teilte mir freundlich mit, ich wäre zu jung und bräuchte als Schulabschluss das Abitur. Ich wollte aber nicht mehr die Schulbank drücken, sondern Geld verdienen. Deshalb bewarb ich mich, wie meine beste Freundin, bei einem Geldinstitut. Dort habe ich bis zu meiner Pensionierung gearbeitet.
by Freya @16.10.2020, 12:07

Ja, ich wollte Krankenschwester werden. Und da ich mit 14 aus der Schule kam und erst mit 17 eine Lehre zur Krankenschwester machen könnte, hatte mein Vater mit seinem Chef abgemacht, dass ich zu ihm ins Büro käme. Ich habe eine Ausbildung als Bürokauffrau gemacht. Damals war ich nicht so begeistert davon. Aber im Laufe der Zeit hatte ich immer mehr Spaß daran und habe den Beruf bis letztes Jahr im Juni ausgeübt.
by _gerlinde @13.10.2020, 19:56

Ich fand die Idee, mit Kindern oder Blumen zu arbeiten, stets bezaubernd. Da ich für die Bewerbung als Gemeindehelferin (entspricht etwa den heutigen Sozialpädagogen) noch zu jung war, sollte ich erst einen Beruf erlernen. Ich wollte gern in der Buchhaltung oder als Sekretärin arbeiten - aber mit meinem Lebenslauf war ich chancenlos. Daher wählte ich den E-Monteur bei der Reichsbahn. Es hat mir echt Freude gemacht! Allerdings wurde aus der Gemeindehelferin wegen Heirat und der stetig wachsenden Kinderzahl erstmal nichts!
Ich arbeitete ehrenamtlich viel mit Kindern...
by Gerlinde @12.10.2020, 23:09

Ich wollte Ballerina werden. Kam aber nicht in Frage bei meiner Mutter.
Wollte auch in einer Apotheke arbeiten, da mir die viele kleine Schachtel soooo gefallen haben. Später wollte ich Innenarchitektin werden. Es war so ungewöhnlich, dass man mir es abgeraten hat und ich sollte besser Krankenschwester werden. Wurde ich aber nicht.
by charlotte @12.10.2020, 20:02

ich hatte einmal eine berufsbeschreibung zur tontechnikerin gelesen. dass man da mit musikstars zusammenarbeitet und so..... und ich war in der pubertät und in christian anders verliebt.... und dann wollte ich natürlich tontechnikerin werden. aber den traum haben mir meine eltern schnell ausgetrieben. ich hätte zur berufsschule bis nach augsburg gemusst und die 70 km waren für uns vom dorf damals eine halbe weltreise.
by Mai-Anne @12.10.2020, 19:52

Doch, da fällt mir noch eine Zeit ein. Ich hatte meinen Beruf bereits, ging nochmals auf die Schule um mein Abi zu machen und meine Mathelehrerin lag mir immer in den Ohren weiter zu machen. Das hätte fast geklappt, doch mit Physik hatte ich immer zu kämpfen.
Jahre später hätte ich es gut für Informatik gebrauchen können. Doch leider war da der Zug schon vorbei gefahren. ... *seufz*
by ReginaE @12.10.2020, 18:33

Ich wollte immer Lehrerin werden. Habe sehr gern Schule gespielt. Heute bin ich froh, dass ich das nicht geworden bin.
by Schpatz @12.10.2020, 17:40

Ich wollte auch Elektriker werden. Da aber Jahrgang 1940 hatte ich das falsche Geschlecht oder bin einfach zu früh geboren.

So bin ich dann im Büro gelandet und hatte eigentlich mein ganzes Leben lang keine Lust dazu. Damals hätte ich auch noch Verkäuferin oder Friseurin werden können, aber da fand ich die Arbeitszeiten doch sehr unschön.
by Hildegard @12.10.2020, 15:55

Wollte als Kind gern einen Blumenladen haben, habe immer gerne Wiesenblumen gepflückt und dicke Sträuße heimgebracht. Floristin hätte mir Spaß gemacht, und noch heute schaue ich gerne zu, wenn hübsche Blumengebinde professionell entstehen. Besonders zur Oster- oder Weihnachtszeit bestaune ich die Kreativität der Floristen und ahne manches daheim nach.
by Inge @12.10.2020, 13:39

Ja, ich wollte Gärtnerin werden. So richtig in der Erde wühlen. Wir hatten einen Schulgarten, da habe ich so richtig losgegegt. Deshalb war ich so glücklich, als ich endlich einen großen Garten hatte.
Da Gärtnerin meiner Mutter nicht "fein genug" war, hätte ich Floristin werden können. Wollte ich aber nicht.
Heute ist Floristin ein sehr schöner Beruf, aber damals halt noch nicht und auch nicht meine Welt, damals.
by Leonie @12.10.2020, 13:37

Zuerst wollte ich Elektrikerin werden, später Tierärztin, diesen Gedanken habe ich schnell vergessen, weil man da ja auch viel Leid mitbekommt. Weil ich gut zeichnen konnte, habe ich ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, die Modeschule in Wien-Hetzendorf zu besuchen. Als ich aber erfuhr, dass ich da natürlich auch Nähen können mußte, war auch dieser Wunsch rasch verflogen. Lange wusste ich nicht, was ich eigentlich wollte, also absolvierte ich vorerst einmal die Handelsschule und landete als Sekretärin an einer Berufsschule. Nach 10 Jahren Kinderpause fand ich endlich meinen Traumberuf: Sekretärin bei einem Rechtsanwalt. Diesen Beruf übte ich bis zu meiner Pension aus und machte mir immer Spaß.
by GerdaW @12.10.2020, 13:26

Kaum war ich 1956 in die Schule gekommen, stand mein Berufswunsch fest: Ich wollte Lehrerin werden! Unterstützt wurde das dadurch, dass ich schon von klein auf Lehrerin spielen konnte... Mein Großonkel war Lehrer an einer kleinen Dorfschule im Münsterland und wohnte im Lehrerhaus nebenan. Besuche dort habe ich geliebt, denn während die Erwachsenen sich im Lehrerhaus aufhielten, war ich in der Schule und hatte alles dort für mich alleine;). Während der Pubertät habe ich dann mal geschwankt, ob ich nicht lieber Journalistin werden sollte. Ich schrieb sehr gerne, hatte großen Spaß an Sprache, arbeitete an der Schülerzeitung mit, meine Deutschlehrerin ermutigte mich darin und mein damaliger Freund war einer der ersten Studenten an der Bochumer Uni 1966, der auch in diese Richtung wollte...
Naja, das mit dem Freund hat sich irgendwann aufgelöst und letztlich habe ich mich dann für den ursprünglichen Traumberuf entschieden und bin Lehrerin geworden - und es auch gerne gewesen!
by Anne @12.10.2020, 13:24

Ich wollte Trafikantin sein um in all den so bunten Magazinen zu schmökern.
Briefträgerin war auch eine Option, weil ich dachte, ich könnte da immer nur Lift fahren
by Elfie @12.10.2020, 13:20

Ich wollte Stewardess werden, hat nicht geklappt, dafür habe ich dann einen Piloten geheiratet;)
by Grit @12.10.2020, 12:53

Ich wollte immer Eisverkäuferin werden. Ich liebe Eis in allen Variationen und zu jeder Tag- und Nachtzeit und auch Jahreszeit.
Mit der Eisverkäuferin hat es dann doch nicht geklappt und ich erlernte einen "anständigen" Beruf, der mich durch das Leben bis zur Rente begleitete.

by Juttinchen @12.10.2020, 12:34

Ja, Schreinerin. Scheiterte aber dann daran, dass ich ein Mädchen bin und damals in einem Männerberuf keine Chance auf einen Lehrplatz hatte.
by Lieserl @12.10.2020, 11:38

Ich wäre gerne Säuglingsschwester geworden.
by Gisela L. @12.10.2020, 11:26

Ich hab mich immer schon für gestalterische Dinge begeistert, gerne gemalt und gezeichnet und so hatte ich in der Volksschule damals meistens eine sehr gute Note. Ich wollte Schaufenstergestalterin werden, damals hieß das glaube ich so. Leider hat es nicht geklappt und durch den Arzt der damals vor Ergreifen eines Berufs die Schüler untersuchte, für welche Berufe man geeignet wäre, kam für mich nichts infrage, bei dem man lange stehen muss. So bin ich Rechtsanwalts- und Notariats-Fachangestellte geworden,lernte Steno und Schreibmaschine, schrieb Schriftsätze, nähte Urkunden zusammen etc. pp. Richtig glücklich war ich eigentlich mit diesem Beruf nicht. Der trockene Gesetzesstoff ist und war nicht so mein Ding. Darum hab ich ziemlich rasch in der freien Wirtschaft im Büro gearbeitet. Wenn ich heute in der Stadt so überaus toll gestaltete Schaufenster sehe, denke ich manchmal noch an meinen Wunsch von früher.
by Karin v.N. @12.10.2020, 10:54

Zugsekretärin - der Beruf ist inzwischen ausgestorben. Rundfunksprecherin - aber ob ich jemals meinen schwäbischen Dialekt hätte unterdrücken können?

Bin ganz glücklich geworden mit der Ausbildung zur Industriekauffrau. Hatte in 45 Jahren einige schöne Arbeitsplätze. Strickwarenfabrik, Möbelhaus, Strumpffabrik, Metall- und Kunststoffgießerei, Volkshochschule, Gymnasium.
by ErikaX @12.10.2020, 10:46

Ja, Lehrerin ... und das bin ich auf Umwegen mit 30 Jahren auch geworden.
by Moni @12.10.2020, 10:32

Als Kind habe ich mich da eigentlich noch gar nicht so festgelegt. Vielleicht Detektivin a la 3 ???
Als es dann langsam auf eine spätere Berufswahl zuging, wollte ich Kindergärtnerin werden. Bis ein Lehrer sagte, nur Mädchen, die nicht wissen, was sie werden wollen, machen ein Praktikum im Kindergarten. Manchmal denke ich darüber nach, was wohl aus mir geworden wäre, wenn mich dieser Satz nicht so beeinflusst hätte.
by bo306 @12.10.2020, 09:39

Physikerin, ich wurde Informatikerin
by Laura @12.10.2020, 09:38

Ja, den hatte ich...mein erster Wunsch war: Clown im Zirkus. Daraufhin sagte meine Mutter: Das brauchst du nicht werden, das bist du schon. ;o))

Dann wollte ich Organistin werden, weil mich die Orgel so faszinierte. Aber ich hatte zu kleine Hände, konnte keine Oktave greifen. So lernte ich Flöte spielen.

Als Jugendliche suchte ich mir dann den Beruf "Porzellanmalerin" aus. Doch die waren dann später nicht kreativ genug für mich, mussten meist nur Schablonenarbeit machen für wenig Geld. Also ließ ich auch diesen Beruf sein.

Ich bin heute 40 Jahre Lehrerin für Physik und Mathe und habe es nie bereut. Ich mag meine Schülerinnen und Schüler.
by Regina @12.10.2020, 09:05

Gefängswärterin..
by Doro @12.10.2020, 08:58

Straßenbahnfahrer!
by Wolf-Dieter @12.10.2020, 08:42

Ich wollte KFZ Mechanikerin werden.
1968 gab es diesen Beruf,für Frauen nicht.

by Silvi @12.10.2020, 08:36

ich wollte mehreres, abhängig von meinen lieblingsbüchern, z.b. archäologing, also altertümer ausgraben in wüstengegenden, sagte ich aber nicht laut, malerin, försterfrau ( :) ), kinderdorfmutter, schriftstellerin, schneiderin (+ selbst entwerfen).......,
bin froh, dass es mit dem ausgraben nicht geklappt hat, ebenso försterfrau (ich kann nicht mit toten tieren), auch das mit der mutter hab ich lieber dann selbst gemacht,
für malerin, schriftstellerin hätte ich ein passendes umfeld gebraucht mit geld, weil sonst wär ich verhungert und in der "gosse" gelandet, hätte z.b. nicht unterricht nehmen können (malen),
träume in der kindheit sind so wichtig, finde ich,
by rosiE @12.10.2020, 08:04

Während meiner Schulzeit begann ich Sonntagsdienst im Krankenhaus auf der Kinderstation zu machen. Das hab ich mit viel Freude gemacht. So wollte ich gerne Kinderkrankenschwester werden.
Als ich nach 8 Volksschuljahren aus der Schule entlassen wurde erfuhr ich zuvor bei der Berufsberatung, dass ich die Ausbildung erst mit 18 Jahren beginnen könnte.. so lernte ich Großhandelskauffrau - das habe ich auch gerne gemacht.
Zum Thema was wolltest du als Kind werden: als ich meine Berufsausbildung begann war ich 13 Jahre alt die Ausbildung begann am 1. April 14 Jahre wurde ich erst im Juni - und war also immer noch ein Kind.
by ixi @12.10.2020, 07:23

Als kleines Mädel fand ich Ringe so toll und wollte Schmuckverkäuferin werden.
Später MTA (Labor).
Es kam anders und trotzdem war alles gut wie es war.
by Webschmetterling @12.10.2020, 07:14

Ich wäre gerne Graveurin geworden. Bei uns im Haus, wo wir damals wohnten, war ein Büchsenmacher und da durfte ich manchmal zusehen, wenn er die Jagdgewehre verzierte und gravierte. Die Graveurschule wäre aber in einem anderen Bundesland gewesen und das konnten sich meine Eltern in den 1960er Jahren (bei 5 Kindern) nicht leisten.
Ich habe aber trotzdem einen Beruf gehabt, der mir bis zur Pensionierung viel Freude machte.
by Liane @12.10.2020, 07:06

Goldschmiedin wollte ich werden. Gold und die unterschiedlichen Edel- und Halbedelsteine faszinierten mich und tun es noch immer. Goldschmiedin zu werden war eben nur ein Traumberuf.
by ReginaE @12.10.2020, 06:46

Porzellanmalerin in Meißen wäre ich gern geworden.
Oder im Fotolabor arbeiten. Aber meine Mutter meinte, in der Dunkelkammer würde man sich die Augen verderben
Auch Tischler wäre ich gern geworden. Weil ich gern zuschaute, wie der Nachbar in der Werkstatt hobelte.
Und auch Elektriker wäre ich gern geworden. Aber ich war leider kein Junge.
Auch Anstreicher , am liebsten am Eiffelturm, wäre ich gern geworden. Aber da hätte ich immer die schweren Eimer hoch schleppen müssen.
Die Mittelschule durfte ich nicht besuchen, da ich kein Vorbild bei den Jungen Pionieren war. Habe das aber danach in der Abendschule gemacht.
Schließlich habe ich Kleiderstoff- und Buntweberin gelernt. Schottenkarostoffe. Sehr laut.
by Sieglinde S. @12.10.2020, 05:58

Astronautin = in Zeiten des Mondflugs in den siebzigern, bei Raumschiff Enterprise. Heute würde ich das nicht mehr wollen, bei so viel Anstrengung in lebensfeindlicher Umgebung. Aber ich würde gerne eine Astronautin oder eine Frau von der ESA mit ähnlicher Ausbildung kennenlernen
by Katharina @12.10.2020, 02:00

Ja... Handarbeitslehrerin oder Schneiderin wollte ich sein.

Doch dann lag ich mit 13 Jahren im Krankenhaus... hab den Schwestern etwas geholfen (Zellstoff schneiden, Spritzen waschen, usw)... und dann war mein Wunsch Krankenschwester zu werden. Bin dann beinahe jeden Sonntag in das Krankenhaus gegangen... und habe freiwilligen Arbeitsdienst geleistet... dafür bekam ich ein Mittagessen. Das hab ich gemacht bis ich das Alter hatte wo ich dann die Krankenschwesternschule besuchen konnte.
Heute darf man mit diesen Alter noch gar nicht an das Krankenbett... aber zu meiner Zeit war das egal.
Und ja... es war mein Traumberuf... ich war die geborene Krankenschwester... und das aus vollen Herzen.
by Lina @12.10.2020, 00:50

Oh ja, ungefähr bis ich 14 war, wollte ich Stewardess werden. Später hab ich nochmal nach den Voraussetzungen geschaut, irgendwie bin in dan diesem Traumjob abgekommen.
by Birgit W. @11.10.2020, 23:55

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