Kommentare zu «erinnerung201125»

Ja, ich war im Kindergarten und der Weg war weit, sehr weit. Man musste die Hauptstraße überqueren. Gut das damals noch nicht soviel Verkehr war. Meistens bin ich mit meinen Freundinnen gelaufen. 4mal am Tag, vormittags und nachmittags.

Zur Schule der Weg war kürzer, aber auch hier musste man die Hauptstraße überqueren.

Zuerst Hauptschule, nach der 7. Klasse auf die Realschule. So habe ich 2mal die 7. Klasse gemacht, einmal Hauptschule, danach nochmal auf der Realschule.
Zur Hauptschule bin ich mit dem Fahrrad gefahren, sie war im Ort. Auf die Realschule musste ich Bus oder mit dem Zug fahren. Da der Weg zum Bahnhof und dann weiter zur Schule viel weiter war, man musste auch früher aufstehen, bin ich meistens mit dem Bus gefahren. Die Bushaltestelle war mitten im Ort.
by Christine (Unterallgäu) @30.12.2020, 13:13

1. Ich war im Kindergarten und habe wunderschöne Erinnerung daran. Im Kindergarten habe ich bereits mit meinem Mann gespielt. Ich mußte nur die Straße überqueren dann war ich im Kindergarten bei Tante Paula.

2. Zu meiner Schule waren es auch nur ein paar Schritte, denn die Schule war neben dem Kindergarten.

3. Nach der 7. Klasse bin ich in die private Handelsschule nach Ulm. Täglich um 6.00 Uhr früh Winter wie Sommer mit dem Fahrrad 3 km zum Bahnhof gefahren. Im Winter hat es mir oft den Reifen wegen Glatteis weggedreht und ich bin gestürzt. Es war ja stock Nacht. Danach mit dem Zug 25 km nach Ulm und von dort 15 Minuten zu Fuß zur Schule.
by ChristineR @26.11.2020, 21:16

Zu meiner Zeit gabs bei uns keinen Kindergarten.
Vom 1. bis zum 8. Schuljahr war ich im Ort und in 5 Minuten in der Schule. Das 9. Schuljahr war im Nachbarort, da mussten wir mit dem Bus hin. Ungefähr 20 Minuten Fahrt.
Danach hab ich eine Lehre gemacht. Zur Berufsschule musste ich mit dem Bus fahren. Morgens um 6 Uhr für um 8 Uhr in der Schule zu sein. Und für zurück fuhr der Bus um 18 Uhr und ich war um 19.30 Uhr zu Hause.
Ich hatte das große Glück dass ich eine Lehre machen durfte. Viele meiner Klassenkameradinnen sind direkt in die Fabrik gegangen, davon gabs in unserem Ort zwei. Meinen Beruf habe ich 49 Jahre bis letztes Jahr im Sommer ausgeübt
.
by _gerlinde @26.11.2020, 10:49

Mein Kindergarten war recht außerhalb, daher fuhr das "Kindergartenbussle". Zu der Haltestelle waren es 3-5 Minuten, die sind wir allein gelaufen, da musste man keine Straße überqueren. Der Weg zur Grundschule war noch kürzer, wir wohnten direkt daneben. Die Realschule die ich dann besuchte, war im Gebäude nebenan, also auch 3-5 Minuten. Schwer war für mich die Umstellung bei meiner anschließenden Ausbildung, da musste ich um 6 an der Bushaltestelle sein, das war ne Umstellung.
by Libellchen @26.11.2020, 09:46

Zum Kindergarten brachte mein Vater meinen kleinen Bruder und mich mit seinem VW Käfer. Wir nahmen noch zwei Geschwister aus dem Dorf mit und es gab jeden Tag großes Theater, weil das Mädchen immer weinte und nicht einsteigen wollte. Mein Vater tut mir noch heute leid, er war auf dem Weg zur Arbeit und musste pünktlich sein.
Abends wurden wir vom Opa der Geschwister abgeholt. Der ließ uns vier Kinder im Auto sitzen, während er in der Gaststätte einkehrte. Ich bin froh, dass wir immer heil nach Hause gekommen sind.

Der Schulweg zur 1. Klasse dauerte 15 Minuten, wenn ich nicht trödelte :-)

Als ich ins Gymnasium kam, musste ich um 7 Uhr an der Bushaltestelle sein, um den frühen Bus zu bekommen. Wenn ich mit dem Bus um 7.20 Uhr gefahren wäre, hätte ich immer einen Stehplatz bekommen, und das wollte ich nicht.
Mittags musste ich schauen, dass ich pünktlich aus der Schule kam, denn sonst fuhr mir der Bus vor der Nase weg. Der nächste fuhr erst eine Stunde später.
by Freya @26.11.2020, 03:47

Kein Kindergarten
Grundschule in Hörweite der Klingel, und dann los :D
Nach 4 Jahren Grund- auf die Realschule, der Hinweg 10 Minuten, der Rückweg konnte auch schon mal eine gute Stunde dauern, weil über 2 Spielplätze und Kletterlandschaft (o.k., nicht erlaubt, aber um so schöner :)
by Birgit W. @25.11.2020, 22:22

Im Kindergarten war ich nie, gehörte zu den sogenannten Hauskindern.
Mein Schulweg war nicht weit, da wir etwa in der Mitte des Dorfes wohnten. Es war zehn Jahre lang derselbe und in den höheren Klassen schaffte ich ihn in zehn Minuten. ;-)
Weder die Kinder vom entfernten Rand des Dorfes noch unsere drei Mitschüler aus dem kleinen Nachbarort wurden zur Schule gefahren. Letztere in den ersten Jahren vielleicht doch, keine Ahnung, aber nachmittags konnten sie mit dem normalen Linienbus nach Hause fahren.
by Ulrike Th. @25.11.2020, 20:09

Ja, ich war aber erst ab dem vierten Lebenskahr im Kindergarten,
da ich als Kind recht lange krank war und oft zur Kontrolle in die Klinik musste.
Der Weg zum Kindergarten war sogar ampelfrei, so daß ich im letzten Kindergartenjahr ganz allein dorthin gegangen bin oder auch oft mit unserem Nachbarsohn und Lieblingsspielkameraden, da wir ja quasi denselben Weg hatten.

Der Schulweg der ersten Klasse (und auch der weiteren 3 Schuljahre;-)) war auch nicht so weit.
Ich bin damals immer zur Grundschule gelaufen. etwa 15 Minuten Fußweg von der Haustür bis zur Schulpforte, nur 2 Ampeln waren zu überqueren.
An der letzten Ecke vor der Schule traf ich immer zwei Schulfreundinnen,
die in der Nähe der Grundschule wohnten und wir gingen die letzten Meter zusammen.
Auf dem Heimweg holten wir uns am Kiosk immer etwas Süßes.

Nach der Grundschule ging ich dann auf die Realschule.
D.h. erst durchlief ich 2 Jahre (5. und 6.Klasse) die Föderstufe und ab der 7.Klasse dann den Realschulzweig.
Das war damals noch üblich.

Den Schulweg dorthin könnte ich heute noch im Schlaf fahren.
Mit dem Rad waren es nur etwa 10 Minuten wenn man gemütlich fuhr.
Im Winter, wenn es sehr kalt war, fuhr ich auch oft mit dem Rad.
Bei starkem Regen setzte mich mein Vater meist auf dem Weg zur Arbeit bei der Schule ab und ich lief dann heimwärts (etwa 30 Minuten Fußweg).




by Paulette @25.11.2020, 19:57

Warst du im Kindergarten ?
nein...meine Mutter war Hausfrau, wir waren 4 Kinder.

Erzähle mir bitte vom Deinem Schulweg der ersten Klasse,
bist du gelaufen, war er weit ?
Ja, ich bin gelaufen. Etwa 10-15min Fußweg

Bist du nach der Volksschule auf Realschule oder Gymnasium gegangen ?

Nach der 10. Klasse bin ich zur Uni und habe einen Vorbereitungskurs für ein Studium absolviert zur Erlangung der Hochschulreife. Danach habe ich 4 Jahre studiert.

Wenn ja ... wie war da der Schulweg ?
Mit der Straßenbahn vom Internat - 3 Stationen zur Uni. Ich wohnte nicht zu Hause, sondern Mo-Fr im Internat.
by Regina @25.11.2020, 18:11

kindergarten war nicht,
grundschule nur die straße runter,
gymnasium, da musste ich vielleicht 20-30 minuten durch felder und dann mit dem bus, woran ich mich erinnere, die stoppelfelder und dass wir dann den drachen steigen ließen, nachmittags, samstags
by rosiE @25.11.2020, 18:07

Nein, ich war in keinem Kindergarten.
Der Schulweg zur 1. Klasse war nicht weit, es wurde immer gelaufen.
Nein, nach der Volksschule begann meine Lehre.
by Gisela L. @25.11.2020, 17:56

Kann mich sehr gut vom einem Weg zur Schule erinnern.
Ich war 6 Jahre alt, wir wohnten in einem kleinen Dorf und der Weg ging an Enten vorbei. Sie kamen immer auf mich zu, mit ihrem langen Halz und Geschrei !
Ich hatte fürchterlich Angst, (wir wohnten vorher in einer Stadt) aber gebissen haben sie mich nicht, war sehr gut beim Laufen !
by charlotte @25.11.2020, 17:26

Als ich fünf Jahre alt war, ging ich ein Jahr nachmittags in den Kindergarten, meine Mama fuhr mich mit dem Auto (da es in unserem Ort damals noch keinen Kiga gab), in den Gemeindehauptort, gut vier Kilometer hin und holte mich wieder ab.
Danach ging ich zu Fuß ein paar hundert Meter zur Volksschule in die erste Klasse, ein Jahr später hat im selben Gebäude ein Kindergarten eröffnet... zu spät für mich (aber meine Kinder sind dann dort gewesen). Der Weg war für ein kleines Kind schon gefühlt arg weit, aber die Strecke ging durch unseren Ort und es war sicher - später bin ich dann geradelt.
Dann ging ich aufs Gymnasium, der entsprechende Bus fuhr vor meiner Volksschule ab (er brauchte etwa 15 Minuten zur neuen Schule) - obwohl ich eine Station später am Bahnhof näher dran gewohnt hätte (aber da war der Bus dann immer so voll), bin ich gerne meinen "alten Schulweg" weiter gegangen - oder radelte wieder, ich konnte das Rad in der Nähe in einer kleinen Halle abstellen.
by Schnecke @25.11.2020, 17:03

Kindergarten.... ganz ehrlich: ich habe keine Ahnung, ob ich dorthin gegangen bin. Aber ich bin in den ersten zwei Jahren der Grundschule in den Kinderhort - das war die Gruppe der großen Kinder im Kindergarten, die in extra Räumen aber im gleichen Haus untergebracht waren - gegangen. Dort gab es Mittagessen, es wurden Hausaufgaben gemacht und man konnte draußen spielen oder mit den anderen Kindern Gesellschaftsspiele spielen. Von der Schule zum Kinderhort war es ein - in meinen Augen - langer Weg, den ich zum Glück fast vollständig mit einem Klassenkameraden laufen konnte.... sooo weit war es gar nicht, knapp 1 km - aber als Kind fand ich das weit!

Die Grundschule war nur gut 50m von meinem Zuhause entfernt - da konnte man in der großen Pause sogar mal flink nach Hause laufen und z.B. ein vergessenes Heft holen - nur erwischen lassen durfte man sich nicht!

Zum Gymnasium war es dann weiter, ca.5km, aber das wurde zu 90% mit dem Linienbus zurückgelegt, der 50m von zuhause abfuhr. Angekommen in der Innenstadt ging es dann durch einen Park nochmal etwa 200m zum Schulgebäude. Trotzdem war ich eine gute halbe Stunde unterwegs, denn der Bus mußte natürlich an etlichen Haltestellen anhalten - und es war immer proppenvoll was vor Allem bei Regen und Schnee nicht so toll war. Aber weil es eben mitten in die Stadt ging, durfte ich auch nicht mit dem Fahrrad fahren - das kam nur in Notfällen (Bus verpaßt und Mathe-Arbeit in der ersten Stunde) vor - und nachdem ich dabei mal in einen Unfall verwickelt war, durfte ich GAR NICHT mehr mit dem Rad zur Schule fahren.
by Karen @25.11.2020, 16:48

In der Straße in welcher ich geboren wurde wohnten nur Flüchtlingsfamilien. Der katholische Kindergarten war ca. 5 Minuten Fußweg und jeden Tag brachte uns eine andere Mutter hin da wir immer in der Gruppe von mindestens 7 Kinder hingingen. War eine schöne Zeit.
Der Schulweg der ersten und zweiten Klasse war ungefähr 3 km zu Fuß in eine Baracke in der Erst- und Zweitklässler zusammen im Raum saßen.
In der dritten Klasse war ich in einer Mädchenschule da am anderen Ende unseres Wohngebietes eine neue Schule gebaut wurde.
Von der vierten bis zur achten Klasse Volksschule war ich in der neuen Schule, Fußweg circa 5 km. Wir gingen immer im Pulk. Es fuhr kein Bus und Fahrräder hatten wir nicht.
Die neunte Klasse wurde erst 1965 eugeführt.
by Rita die Spätzin @25.11.2020, 16:39

Einen Kindergarten gab es nicht in Kriegszeiten. Wir konnten als Kinder noch auf der Straße spielen, in Feld und Wald. Ich erinnere mich sehr gerne daran.
Der Schulweg war lang, aber man ging sowieso immer zu Fuß. Ich schätze, es waren knapp 3 km, einfach.
Nach der 4. Kl. hatte ich das Glück, das Gymnasium in unsrer Kleinstadt zu besuchen. Das lag auf halbem Weg. Doch manche Unterrichtsstunden waren ausgelagert in Baracken, die einen langen Fußbarsch erforderten.
Heute würde kein Kind mehr solche langen Wege laufen.
by linerle @25.11.2020, 16:24

Als ich in dem Alter war, gab es in unserem Dorf noch keinen Kindergarten

Damals sind ALLE Kinder zur Schule gelaufen. Fahrradfahren war erst ab der 3. Klasse erlaubt und auch nur, wenn der Schulweg länger als 1.5 km war.
Ich habe den Schulweg geliebt. Nach Hause laufen war immer ein Abenteuer. Es gab so viel zu entdecken. Blumen, Tiere, ein Haus, das ganz anders gebaut war als alle anderen. Ich nannte es nur "das Schloss". Es schien, als würde niemand da wohnen. So richtig schön geheimnisvoll. Der Bäcker hat uns oft Resten und Anschnitte, die er nicht verkaufen konnte geschenkt. Er hat zwar jedes Mal geschimpft, wenn wir an das Fenster der Backstube geklopft haben, aber bekommen haben wir doch immer was.
Es gab auch einen Krämerladen, in den wir fast jeden Tag gehen "mussten". Kaufen konnten wir nichts, wir hatten ja kein Geld dabei. Ich war ganz fasziniert, was die Besitzerin alles aus Waschlappen machen konnte. Ganz besonders haben mich die genähten Waschlappen-Kaninchen fasziniert.

Das funktioniert hier ein wenig anders. Ich bin nach der Grundschule in die Bezierksschule gegangen. Der Schulweg war all die Jahre der gleiche. Nur später mit Fahrrad anstatt zu Fuss.
by Sommerregen @25.11.2020, 15:46

Ja, ich war im Kindergarten. Es war ein Betriebskindergarten vom Betrieb meiner Mutter. Wir sind immer mit dem Bus gefahren. Bei schönem Wetter sind wir nachmittags auch oft gelaufen, da ging es dann durch einen schönen Park.

Ich hatte von der 1. bis zur 10. Klasse denselben Schulweg. In der DDR hat man die Schule ja nicht gewechselt, außer man ist nach der 8 oder auch nach der 10. Klasse auf die EOS (Gymnasium) gegangen. Der Weg war ca. 1 km lang durch das Wohngebiet und an einer stark befahrenen Straße entlang. Wir sind immer gelaufen. Das machten damals alle, ein paar kemen mit dem Fahrrad. Elterntaxis wie heute gab es nicht.
by Schpatz @25.11.2020, 14:28

Warst du im Kindergarten ? ... Ja, aber nur einen halben Tag lang.
Wenn ja ... wie war der Weg zu ihm ? ... einmalig und nie wieder.
Mein Schulweg der ersten Klasse war ca. 300 m, der Hauptstrasse entlang.
Nach der Volks- und Hauptschule Handelsschule in der Landeshauptstadt, gerade mal ums Eck in 2 Minuten.
by GerdaW @25.11.2020, 14:18

Der Kindergarten war ganz in der Nähe von dort, wo wir damals wohnten. Aber mir hat der Aufenthalt nicht sehr gefallen dort. Strenge Dominikanerinnen leiteten ihn, und wir wurden mehr "gezüchtigt" statt als Kinder behandelt zu werden. Ich habe dort mehr geweint als froh gespielt. War wohl auch nur ein knappes halbes Jahr dort, weil ich dann so gebockt habe und nicht mehr hin wollte. Da wir in einem riesig großen Haus zusammen mit den Großeltern sowie Onkel und Tante und deren vier Kindern wohnten (heute würde man es Mehrgenerationenhaus nennen), hatte ich immer zu jeder Zeit genügend Spielkontakte und Geselligkeit, weswegen ich den Kindergarten nie vermisst habe.

1959 wurde ich in die 1. Klasse der Volksschule eingeschult, die vor Ort war. Auf dem Schulweg traf ich immer Mitschüler, und es war nie langweilig, obwohl es ein weiter Weg von daheim bis zum Ende des Ortes war. Elterntaxi :-)) gab es damals noch nicht, und wir sind immer dorthin zu Fuß gegangen.

Nach fünf Schuljahren in der Volksschule kam ich zum Gymnasium in die Sexta, wie man damals die Eingangsklasse noch nannte. 1972 habe ich dort mein Abitur gemacht. Der Schulweg bestand aus einer Zugfahrt und einem sehr langen und steilen Weg durch die Stadt hoch zum Gymnasium, weil das städtische Schulzentrum außerhalb der Innenstadt auf dem Burgberg gebaut worden war. Im Winter bei Schnee und Glatteis war das manchmal sehr mühselig. Und bei Hochwasser, was damals an der Mosel ja mindestens dreimal pro Jahr vorkam, ging der Weg durch die Innenstadt über schnell aufgebaute Hochwasserstege. Ich hatte insgesamt gesehen eine sehr schöne Schulzeit und erinnere mich immer noch gerne daran.
by Inge @25.11.2020, 14:14

Warst du im Kindergarten ? nein
Wenn ja ... wie war da der Weg zu ihm ?

Erzähle mir bitte vom Deinem Schulweg der ersten Klasse,
bist du gelaufen, war er weit ? ja, gelaufen, wohl ca 2o Min - aber nur 1 gefährl Kreuzung dabei

Bist du nach der Volksschule auf Realschule oder Gymnasium gegangen ?
Wenn ja ... wie war da der Schulweg ? zuerst 4 Jahre Hauptschule, dann 5 Jahre Handelsakademie

Wenn nein ... wie war Dein Schulweg in der 9. Klasse ?
tw Fußweg, dann Bus oder Straßenbahn... insgesamt ca 30 Min? ich weiß es nimmer genau

by DieLoewin @25.11.2020, 13:20

Ja, ich war im Kindergarten. Ich wurde meistens von meiner Mutter zu Fuß hingebracht,.. ca. 1 km...
In der 1. Klasse bin ich bald alleine zu Fuß gelaufen, durch den Ort, keine Hauptstraße, war ein interessanter Weg an vielen schönen Gärten vorbei.
Ich bin dann 9 Jahre aufs Gymnasium gegangen, da bin ich mit dem Bus und der Straßenbahn, ca 1/2-3/4 Stunde unterwegs gewesen. Wir wohnten in einem Vorort von Stuttgart; Das " Gymi" befand sich im Stuttgarter Osten. Mit 15 Jahren hab ich mir dann ein Mofa von meinem ersten verdienten Geld gekauft... ich war stolz wie Bolle, hatte einen echten Fuchsschwanz hingebunden, der mir leider bald geklaut wurde und einen langen Flatterschal um den Hals... das fand ich damals cool...
Die Liebe zum Zweirad ist geblieben, nach diversen Motorrädern fahre ich jetzt einen alten Großraumroller von Honda-Helix 250- den hab ich mir giftgrün anspritzen lassen---er ist inzwischen 26 Jahre alt.. und fährt,und fährt...
by Doro @25.11.2020, 13:18

Mein Kindergarten, den ich sehr geliebt habe, war nur 5 Minuten von zu Hause weg. (später ist tatsächlich mein älterer Sohn in den selben Kindergarten gegangen)
Zur Schule war es noch kürzer. Im Prinzip hätte ich beim Klingeln lossprinten können und wäre rechtzeitig im Klassenzimmer gewesen.
Die 5. Klasse musste ich zunächst auf einer Hauptschule absolvieren - meine Eltern wollten das so (meine Brüder hatten zu der Zeit so ihre Probleme mit der Schule und das nahmen meine Eltern zum Anlass, mich nicht aufs Gymnasium zu schicken)
Zum Glück hat meine Klassenlehrerin dann interveniert und ich durfte ein Jahr später aufs Gymnasium gehen. Da musste ich dann (ca 15 Min) mit der Strassenbahn fahren.
by satu @25.11.2020, 13:11

Einen Kindergarten habe ich nicht besucht.

Die ersten zwei Jahre der Schulzeit hatte ich einen Weg von ca 25 bis 30 Minuten. 1955 mussten wir den Weg zu Fuß gehen hin und auch zurück. Ab 3. Schuljahr besuchte ich eine ganz neu gebaute Schule - der Weg verkürze sich dann ungefähr um 5 bis 10 Minuten.
Im Anschluss an die Schulzeit ging ich während der Ausbildung zur Groß und Außenhandelskauffrau für 3 Jahre 1x wöchentlich in eine Berufsschule - den Weg ging ich auch zu Fuß ca 20 Minuten.
by ixi @25.11.2020, 13:08

Kindergarten, Grundschule, ab 5. Klasse Gymnasium lagen alle sehr nahe beieinander und ich bin den ca. 20minütigen Schulweg immer allein und zu Fuss gegangen. Nur anfangs zum Kindergarten hatte ich eine Begleitperson.
by lamarmotte @25.11.2020, 13:05

ja ich war im kindergarten, meine mama brachte mich in 5 minuten zu fuß dorthin.
in die volksschule war es auch nur 4-5 minuten zu gehen.
nach der volksschule ging ich in die hauptschule (österr. system, hier gab und gibt es keine realschulen, jetzt neu aber mittelschulen). einige schüler blieben in der 8 jährigen volksschule. schade, denn da lehrte man kein englisch.

für mich ging es nach 4 schuljahren dann in den nächsten ort, 3km weiter und das hieß mit dem schulbus fahren.

nach 8 schuljahren ging ich dann in die 10 km weiter gelegene hotelfachschule.
das war nicht einfach, denn wir hatten oft noch schule oder hoteleinsatz, wenn der letzte bus heim ging und ich mußte vom unterricht davonlaufen, arg wenn eine schularbeit war.
manchmal, wenn ich nicht davoneilen konnte, mußte mich papa mit dem auto seines dienstgebers abholen. selber hatten wir damals keines.
by christine b @25.11.2020, 12:59


Warst du im Kindergarten ? ja, in einem kath. Kindergarten, als ev.Kind, die Sr.Zenta habe ich angehimmetl, sie gefil mir so in ihrem Habit.

Wenn ja ... wie war da der Weg zu ihm ? nein, 10 Minuten zu Fuß, bin ich alleine gelaufen,war ja schon groß

Erzähle mir bitte vom Deinem Schulweg der ersten Klasse,
bist du gelaufen, war er weit ? eingeschult im Sept, im Allgäu, dort nur 4 Monate, konnte zu Fuß gehen, dann ab dem 5. Monat auf dem Westerwald, kam dort dann gleich in die 2. Klasse, weil im Rheinland die Schule im Frühjahr began, Bayern Herbst. dort dann 7 Jahre zu Fuß in die Gesamtschule: heißt alle Klassen saßen in einem Raum, mit 1 Lehrer, die klien in den vorderen Bänken, die Großen hinten. Wechselnd wurde unterrihtet, mal mußten die Kleinen ruhig sein, mal die Großen. Heute sage ich das ich dort fürs Leben am Meisten gelernt habe. Auch alle Achtung für den Lehrer, der zwar sehr streng war, aber uns auch viel fürs Leben mit gegeben hat.

Bist du nach der Volksschule auf Realschule oder Gymnasium gegangen ?
Wenn ja ... wie war da der Schulweg ? Realschule dann im Allgäu, da fuhr ich mit dem Bus nach Kempten und ein Stück zu Fuß.


by Lieschen @25.11.2020, 11:55

Ich bin im Kindergarten gewesen. Der Weg dorthin war knapp 1 km nach meiner Erinnerung. Die ersten Tage brachte mich meine Mutter. Dann ging ich von der Ecke an mit meiner "Tante Liesel" die dort vorbeikam auf den Hinweg weiter. Zurück ging ich später auch alleine. An den Kindergarten hab ich noch eine gute Erinnerung, den Geruch der Knete z.B. die steinhart war und eine undefinierbare Farbe hatte durch das miteinander verkneten, die bunten Glassteine mit denen wir Ornamente legen durften wie Blumen o.ä. mein Gerstenkornhandtuch m.roten Streifen und meinem eingenähten Namen auf Wäscheband am Haken in den Toilettenräumen...
Der Weg zur Schule war ca. 1,5 km und den ging ich nur die ersten paar Tage morgens hin zusammen mit Mutter. Meine kurzen Kinderbeine brauchten gut 25 Minuten. Danach ging ich immer alleine, manchmal mit anderen Mitschülerinnen aus der Nachbarschaft. Ich bin in der Volksschule geblieben, weil ich damals ein Seelchen war, was sich niemand mehr vorstellen kann, so robust wie ich heute rüberkomme. *g* Hatte gesehen, wie die Schüler die vom Gymnasium oder der Realschule "leiden" mussten, wenn sie nach einem Jahr wieder zurückkamen zu uns weil sie nicht klar kamen. Das wollte ich auf keinen Fall und hab mich so gesperrt, dass meine Eltern mich nicht zwingen wollten, wenn ich sowieso nicht gehen mag. Vielleicht lag es auch am Schulgeld, das damals noch gezahlt werden musste, alle Bücher selbst zahlen etc. Ich weiß es heute nicht mehr. Wir sind 1962 nach der 8.Klasse entlassen worden und ich hab in einer Rechtsanwalts- und Notarkanzlei meine Lehre gemacht.
by Karin v.N. @25.11.2020, 11:28

Ich war nur sechs Wochen im Kindergarten, weil im Ort keiner war und meine Eltern kein Auto hatten. In diesen sechs Wochen wurde ich mit in den Nachbarort genommen von den Eltern eines Mädchens, das taubstumm war. Sie hofften, dass sich die Kleine besser entwickeln würde, aber das war nicht so und so wurde das Experiment wieder eigestellt.
Im ersten Schuljahr konnte ich noch in die einklassige Dorfschule gehen, alle acht Klassen in einem Raum und auf dem Hof ein Plumpsklo. ich musste nur zwei Minuten laufen, das Dorf war nicht groß.
Nach der Klasse fünf kam ich auf die Realschule. Wir wohnten da schon in einer Kleinstadt und ich hatte einen Fußweg von ca. 10 Minuten, den Berg hoch, war aber kein Problem, denn die Mädchen aus der Nachbarschaft gingen alle zusammen und es wurde gequatscht. Da machte der Berg nichts aus.
Heute werden die Kinder fast alle mit dem Auto oder dem Bus auf den Berg gekarrt, schade!
by Mathilde @25.11.2020, 10:59

Im Kindergarten war ich nie.
Zur Volksschule musste ich ca.15 Minuten gehen, Wechselunterricht, eine Woche Vormittag, eine Woche Nachmittag. Im Winter war es gegen Abend schon dunkel, und ein wenig gefürchtet habe ich mich vor den vielen russischen Soldaten, da am Weg das (okkupierte) Wohnhaus des russischen Kommandanten lag.
Anschließend durfte ich ins Gymnasium. Der Weg - mit Bus uns Straßenbahn (insgesamt drei Mal umsteigen) betrug ca. 30 Minuten. Ich bekam das Fahrgeld von meiner Mutter und ging oft zu Fuß (etwas mehr als 30 Minuten) , um mir das Geld zu sparen. Mutter schimpfte dann, dass ich das Fahrgeld bekäme und sie dann auch noch die Schuhdoppler zahlen müsste.
Im ersten Jahr im Gymnasium mussten wir an der Donaubrücke noch alle aus der Straßenbahn und durch die Ausweiskontrolle . Zonengrenze zwischen russischer und amerikanischer Besatzungszone!
by nora @25.11.2020, 10:14

Ja ich war im Kindergarten.
Der Kindergarten lag sozusagen am Weg zum Geschäft meiner Mama.
Die Volksschule war von meinen Elternhaus zu Fuss ein Gehweg von ca. 10 Minuten. Vorausgesetzt wir haben dazwischen mal nicht wieder einen Blödsinn ausgeheckt.
Wir.... das war das Nachbarsmädel und ich. Wir gingen in die selbe Klasse. Besagtes Mädel hatte durchwegs sehr lustige Ideen. Da wir auf einen kleinen Berg wohnten und die Schule etwas tiefer gelegen war, kam es im Winter z.B. schon auch einmal vor, dass wir unsere Schultasche als Rodel benützt haben. Ja die guten alten Lederschultaschen die es damals genau in 3 Farben gab, hielten das schon aus. Daran, dass auf diesen Weg uns vielleicht auch einmal ein Auto entgegen kommen könnte, an das haben wir natürlich nicht gedacht. Erst als uns ein Erwachsener dabei erwischt hat und uns darauf aufmerksam gemacht hat, war es aus mit der Rutschpartie entlang des Schulweges.
Nach dem Unterricht fuhr ich dann mit dem Bus zu meiner Mama ins Geschäft. Hausaufgaben machte ich da meistens im kleinen Privatteil des Geschäftes.
Dem sozusagen Büroteil und eine kleine Küche gab es da auch. Den Gemeinschaftsgarten der Hauseigentümer durften die Geschäftsbetreiber ebenfalls mitbenützen und bei guten Wetter konnte ich da auch im Garten meine Hausaufgaben erledigen.

Der Schulwechsel nach der Volksschule war für meine Mama eine kleine Herausforderung. Sie wollte mich eigentlich in eine Ganztagsschule (Hauptschule und danach Hortbetreuung) schicken.
Besagtes Nachbarmädel wurde aber in einer anderen Hauptschule eingeschrieben, wo es keine Nachmittagsbetreuung und somit auch keine beaufsichtigte Hausaufgabenerledigung gab. War bei ihr auch nicht unbedingt notwendig, denn ihre Mutter war zu Hause und ich wollte natürlich unbedingt ebenfalls in diese Schule weil da ja meine Freundin hin ging.
Begeistert war meine Mama von meinen Wünschen nicht, aber da ihr die Nachbarin versprochen hat ein Auge auf mich zu haben, damit ich auch wirklich meine Hausaufgaben mache, hat mir meine Mama es dann doch zugetraut und ich durfte in die Schule meiner Wahl gehen.
Gehen ist übertrieben, denn diese Schule erreichten wir zuerst mit dem Bus und dann mit dem Zug. Ich durfte also mit 10 Jahren bereits sehr selbstständig sein. Alleine essen wärmen, Hausaufgaben machen und danach mit meinen Freundinnen spielen. Die Hauptschule (jetzt heißt sie ja wieder Mittelschule) endete mit der 8. Klasse. Das 9. Schuljahr ist bei uns ein Jahr in dem man entweder das Polytechnische Schuljahr antritt (Entscheidungsjahr um besser feststellen zu können welchen Beruf man erlernen möchte) oder aber gleich eine Schule besucht die Berufsbildend ist bzw. weiter im Gymnasium bis zur Matura bleiben.

In der 9. Schulstufe trennten sich dann die Schulwege meiner Nachbarin und mir. Ich besuchte eine 3 jährige Handelsschule die mit öffentlichen Verkehrsmittel sehr gut erreichbar war. Ja und mit 17 Jahren begann dann mein Berufsleben. Die Firma in der ich mein Schulpraktikum in den Ferien gemacht habe, bot mir an mich nach dem Schulabschluss einzustellen und dieses Angebot nahm ich durchwegs sehr gerne an.

by Sandra WU @25.11.2020, 09:30

Im Kindergarten war ich ein Jahr vor der Schule. Es ging entweder durch den Wald, den Berg runter, am Teich vorbei und dann de Berg auf der anderen Seite wieder hoch. Als wir damals dort hingezogen sind, konnte man den Kindergarten von unserem Haus aus noch sehen. Inzwischen sind die Bäume so hoch, dass es nicht mehr geht.
Zur Grundschule fuhren wir dann mit einem Schulbus. Die eine Haltestelle lag direkt beim Kindergarten. Der Nachbar - wir sind meist zusammen gegangen, war aber oft so spät dran, dass seine Mutter uns noch mit dem Auto bringen musste und dann haben wir auch manchmal nur noch die nächsten Haltestelle anfahren können. Später sind wir auch dort hingegangen, was an den älteren Schülern lag, die mich damals gemobbt haben. Außerdem war an dieser Haltestelle ein kleiner Kiosk, bei dem wir uns auf dem Rückweg dann manchmal mit Süßkram eingedeckt haben.
Zur Realschule in der Stadt war es dann noch weiter. Ich musste entweder über 1 km zur Haltestelle laufen, oder ein Stück mit dem Fahrrad fahren. Das durfte ich dann bei einem Klassenkameraden abstellen und wir sind dann zusammen zur Haltestelle gegangen.
Die Fachoberschule lag dann sogar in der nächsten Stadt. Auch dort bin ich mit dem Bus hin. Oder mit dem Rag bis zur Straßenbahnendstation und dann das letzte Stück zur Schule mit einem Bus oder zu Fuß. Da ich oft eine große Sammelmappen mitnehmen musste, konnte ich es kaum abwarten, endlich einen Führerschein zu haben und dann mit dem Auto fahren zu können. Wenn ich nur den Bus genommen hätte, wäre ich den ganzen Tag unterwegs gewesen, da er nicht so häufig in die Richtung fuhr und zur selben Zeit, wie die letzte Stunde endete am Busbahnhof abfuhr. Auf den nächsten hätte ich dann zwei Stunden warten müssen. Daher durfte ich immer schon 15 Min. früher gehen, um den ersten Bus noch zu erreichen . Manchmal habe ich das dann auch ausgenutzt, obwohl ich später mit dem Auto da war :)
by bo306 @25.11.2020, 08:08

Ja, ich war im Kindergarten. Zwei Jahre bei meiner Oma, in einer anderen Stadt, denn dort hab ich bis zu meinem 5. Geburtstag gelebt und das letzte Jahr in München. Ich bin auf jeden Fall immer zu Fuß gebracht worden, denn meine Oma hatte weder Auto noch Führerschein.
In die Grundschule, aufs Gymnasium 2 Jahre und danach Realschule, es war immer der gleiche Weg. Immer mit dem Fahrrad oder zu Fuß, je nach Wetterlage. Immer eine lange lange Allee entlang, dann am Nymphenburger Schloß vorbei. Das waren 10 Minuten mit dem Fahrrad, 25 Minuten zu Fuß.
Erst im letzten Schuljahr sind wir in ein anderes Stadtviertel umgezogen. Da musste ich dann im Winter bei ganz viel Schnee ein paar Mal mit Bus und Trambahn fahren, das hat mir nicht gefallen, denn ich musste schon um halb 7 beim Bus sein. Und so bin ich auch da bei Schnee mit dem Fahrrad gefahren. Hat mir nicht geschadet. ;-)
by Lieserl @25.11.2020, 08:01

Bin zwei Jahre in den Kindergarten gegangen. Das erste Jahr hat mich mein Bruder mitgenommen (er ist drei Jahre älter, da er Ende Oktober geboren ist, war es sein letztes und mein erstes KiGa-jahr). Ich musste nur einmal die Straße überqueren und dann war ich in 15-20 Min. dort, jenachdem wie lange ich herumgetrödelt habe.

Die Volksschule lag ungefähr auf der Hälfte vom KiGa Weg, auch da bin ich zu Fuß gegangen. Meine Freundin wohnte gleich in der Nähe von mir und so hat sie jeden Morgen auf mich gewartet und wir sind zusammen gegangen.

Die Hauptschule war wieder in der Nähe vom KiGa. Natürlich auch zu Fuß gegangen, wieder mit meiner Freundin. Die Heimwege haben dann immer etwas länger gedauert, es gab ja so viel zu quatschen und zu sehen, sehr zum Leidwesen meiner Eltern und Geschwister, die ja mit dem Essen auf mich warteten.
by Liane @25.11.2020, 07:03

Kindergarten
Wir bekamen nach Aufenthalten in verschiedenen Flüchtlingslagern in der Stadt eine Wohnung in einem nahe gelegenen Dorf. Dort gab es bereits ein sogenanntes Schüle, also der Kindergarten mit einer Kindergartentante.
Das wäre nur ein paar Häuser weiter weg gewesen.
Zu dieser Zeit 1956 war bereits ein neues gebaut worden, was sich Kindergarten nannte und damals am Ortsrand auf halber Höhe lag. Es gab zwei Gruppen und einen großen Garten mit Baumbestand. Dort ging ich hin. In meiner Gruppe gab es Tische und es war nicht einfach, da ich anfangs eine der wenigen Kinder war, die aus dem Dorf waren. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass meine Mutter mich hinbrachte.

Volksschule
sie war in einem Gebäude schräg unterhalb des Kindergartens. Der Weg war ähnlich und kurz. Sicher bin ich gelaufen, wie auch sonst?

Gymnasium
hier durfte ich mit dem Bus in die Stadt fahren.
Da gab es dann schon Kinder, die wurden Samstag mittags von den Eltern mit dem Auto abgeholt. Das war etwas besonderes, aber meine Eltern sahen es nicht ein Geld auszugeben, wenn ich eh eine Fahrkarte hatte.

by ReginaE @25.11.2020, 07:01

Zu der Zeit gab es bei uns noch keinen Kindergarten aber wenn ich bei Oma/Opa väterlicherseits in Ferien weilte, dufte ich dort mit in den Kindergarten gehen und es war für mich unbeschreiblich schön. Der Weg war nicht weit, ich ging mit meiner Freundin, die ich in diesem Ort hatte.
Der Schulweg in der 1. und 2. Klasse war schon ein gefährlicher. Die alte Schule lag mitten im Ort (im sogenannten Oberdorf) wo der Durchgangsverkehr große Achtsamkeit forderte. Seitenstreifen/Gehwege gab es nicht!!!
Dann wurde in unserer Siedlung (wo wir wohnten) eine Schule gebaut. Der Weg bis zum Schulhof etwa 40-50 Meter.
Realschule/Gymnasium gab es nur in der Stadt, ca. 7-8- km entfernt und der Bus morgens war proppenvoll.
by Webschmetterling @25.11.2020, 06:22

In unserer Gegend wo ich geboren bin gab es keinen Kindergarten... ich kenne auch niemand der in meinem Alter ist und im Kindergarten war.

In die Volksschule bin ich zu Fuß gegangen... vielleicht in 10 Minuten. Manchmal auf der Straße und manchmal einen ausgetretenen Weg, der hinter den Häuser war... und da gab es einen behinderten Jungen (er ging nicht in die Schule) der hat oft in einem hohen Traktoranhänger gehockt... und wenn ich vorbei gegangen bin ist er hoch gekommen... da hab ich mich dann ein wenig gefürchtet.

In die neunte Klasse fuhr ich mit dem Bus... ca 5 km. Der Bus war immer gestopft voll. Er war riesig... es war ein Zieharmonikabus. Auf der Heimfahrt bin ich mal hinten eingestiegen ... da war ein freier Platz auf der letzten Bank obwohl so viele stehen mussten... dann hab ich mich hingesetzt. Auf einmal kam ein großer dicker Junge... stellte sich wortlos vor mich... und weil ich nicht aufgestanden bin, bekam ich eine schallende Ohrfeige verpasst... JETZT WUSSTE ICH, WARUM SICH DA NIEMAND HIN GESETZT HAT. Diesen Typen sehe ich noch immer vor mir... hatte einen Schneckerlkopf, Vollbart und einen grell grünen Pullover an.
by Lina @25.11.2020, 03:08

Kindergarten nein, weil ich viel krank war (Asthmabronchitis).
Schulweg 1.Klasse war zum Glück nicht weit, konnte zu Fuß, keine Berge, nicht anstrengend. Die Lehrerin und Schüler der 1.Klasse waren sehr nett.
Gymnasium: Schulweg viele Jahre schrecklich mit dem Bus von Meßstetten nach Albstadt = von der Anhöhe morgens Serpentinen runterfahren, mittags oder abends wieder hinauf. In dieser Gegend im württembergischen Schwabenland war damals ein halbes Jahr lang Winter, es gab keinen Frühling und nur ein paar Tage Herbst. Deshalb mußte ich, bevor ich zum Bus durch den hohen Schnee stapfte, dem langen Weg vor den Reihenhäusern Schnee schippen = unter Zeitdruck, weil ich ja den Bus nicht verpassen durfte. Diese Tortour hätte mich 1 Jahr lang weniger belastet, aber das war fast 10 Jahre lang. Mein Vater war nie da, er hat mich nie von der Schule abgeholt oder hingebracht, das ganze Leben lang nicht.
by Katharina @25.11.2020, 03:05

Im KiGa war ich nur wenige Male. Ich hatte solche Angst vor den vielen fremden Kindern. Zum Spielen hatten wir nur einen Ball. Dann hat es meine Mutter eingesehen, das bringt nichts.
Für den Schulweg brauchte ich die ganzen Jahre mehr als 45 Min. Die 20 Pfennige für den Bus haben wir uns gespart.
by Sieglinde S. @25.11.2020, 02:04

Im Kindergarten war ich nie.

Mein Schulweg von der 1. bis zur 9. Klasse war für mich leicht zu bewältigen. Der kürzere Weg dauerte fünf Minuten, im Ernstfall im Dauerlauf nur drei Minuten...
In den größeren Klassen bin ich dann gern den weiteren Weg gegangen - in der Hoffnung, bestimmten Schülern zu begegnen ;))

In der 10. Klasse - durch den Umzug - hatte ich plötzlich einen Fußweg von mind. 25 Minuten, da musste ich aber zackig "hinternanderweg" gehen! Das war vor allem in der ersten Zeit eine mächtige Umstellung!

Für die weitere Schule hatte ich nur die richtigen Zensuren, aber nicht die richtige Einstellung. Das war damals so in der DDR...

Ab dem 1. Lehrjahr waren Lehrstelle und Schule nur noch mit der Eisenbahn und Straßenbahn zu erreichen. Meistens reichte eine Stunde für die einfache Strecke- gab aber auch Tage, da wurden drei Stunden draus :(( und man musste zusätzlich auf den Anschlußzug warten!
by Gerlinde @25.11.2020, 00:58

Kein Kindergarten

1. Klasse ... ein Fußweg von einer Stunde (meiner Erinnerung nach) ... da meine Mutter keine Betreuung für mich fand, zog sie in den Schwarzwald in ein Kurheim, wo sie wohnen und arbeiten konnte. Das Heim war außerhalb, die Schule im Ort. Ich würde gerne wissen, wie weit das wirklich war ... aber das Heim gibt es nicht mehr und auch niemand, der mir darüber etwas sagen kann.

ab 2. Klasse ... knapp 10 Minuten Fußweg ... einfach die Straße entlang gehen und schon dort. Allerdings bin ich aus Angst, auf dem Heimweg verhauen zu werden, oft Umwege gelaufen.

ab 5. Klasse ... 5 Minuten zur Bushaltestelle ... 10 Minuten Bus

Handelsschule ... 5 Minuten zur Bushaltestelle ... 15 Minuten Fahrt ... knapp 10 Minuten Fußweg
by Engelbert @25.11.2020, 00:38

Ich bin nie im Kindergarten gewesen. Von der 1. - 10. Klasse war ich auf der gleichen Schule (damals DDR ). Der Schulweg war ca. 15 Minuten, ich musste 2 Strassen überqueren. Ich bin schon in der Vorschule allein hingegangen. Das war nie ein Problem. Im Winter haben wir öfter die Ski genommen.
by Annaliesa @25.11.2020, 00:18

Ja, ich war im Kindergarten. Meine Mutter hat mich jeden Tag mit dem Fahrrad dort hin gebracht. Der Weg war weit, denn mein Heimatdorf war ein sogenanntes Straßendorf. Der Kindergarten lag ca. in der Mitte des Dorfes, gewohnt haben wir am Ortsrand.
Der Schulweg während der ersten Klasse war genau so weit wie der Weg in den Kindergarten. Beide Einrichtungen waren im gleichen Gebäude, wir Erstklässler haben nur die Seite gewechselt. Ab der 1. Klasse durfte ich alleine zu Fuß den Schulweg gehen.
Ich bin in der Volksschule geblieben. Grund war, dass ich nicht bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad in den nächsten Ort fahren wollte zum Bahnhof. Ich hätte von dort dann noch mit dem Zug in die nächste Stadt fahren müssen. Busverbindung gab es nicht. Mein Schulweg war trotzdem in den oberen Klassen ein anderer, da wir ein neues Schulhaus bekommen haben. Der Fußmarsch war meistens kurzweilig, denn ein netter Junge hat an der nächsten Ecke auf mich gewartet und wir gingen gemeinsam zum Schulhaus.
by ErikaX @24.11.2020, 23:53

Ich war als Kind viel krank und deshalb selten im Kindergarten. 4 Min. Fussweg.
Wir wohnten neben der Schule. Ab der vierten Klasse bis zum Ende musste ich in die Ortsmitte radeln. Knapp 5 Min. Zuerst über einen Feldweg. Dann durch den Ort, der dörflichen Charakter hatte.
Die weiterführenden Schulen waren dann nur mit Bus und Strassenbahn zu erreichen. Da musste man eine halbe bis dreiviertel Stunde Fahrt rechnen.


by Killekalle @24.11.2020, 23:41

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